Radtour 01.07.2013 (Halde Hoheward und viel Neues)

Das erste halbe Jahr 2013 ist schon wieder rum. Die Zeit fliegt an uns vorbei. Den langen Winter haben wir mit ausgedehnten Wanderungen verbracht. Dann kam das Frühjahr, spät aber es kam und wir bestiegen unsere Räder. Neun Radtouren liegen hinter uns und die Zehnte vor uns.  437 km sind wir in diesem Jahr schon zusammen gefahren. Die 500 werden wir Heute wohl nicht schaffen. Aber unser Friedel ist ja für Überraschungen immer gut. Wir hatten ja bei der letzten Tour besprochen, dass der Treffpunkt beim Friedel ist. Heute sollte es wieder einmal einen flotten Dreier geben, da Willi am heutigen Tage Vorbereitungen für seine 7 Tage Tour treffen musste. Wir wollten auf die Halde Hoheward.

Halde Hoheward

Die Halde Hoheward ist eine Bergehalde im Ruhrgebiet. Sie entstand aus Schüttungen der Zeche Recklinghausen II, der Zeche Ewaldund der Zeche General Blumenthal/Haard. Zwischen den Städten Herten und Recklinghausen gelegen, bildet sie gemeinsam mit derHalde Hoppenbruch die größte Haldenlandschaft des Ruhrgebiets. Die höchste Stelle der Halde ist mit einer Höhe von 152,5 m ü. NNbereits erreicht, jedoch wird an der Westflanke bis voraussichtlich 2012 weiterhin Bergematerial aufgeschüttet. Die Halden Hoheward und Hoppenbruch sind Teil der Route der Industriekultur und des Landschaftsparks Hoheward. Eigentümer beider Halden ist derRegionalverband Ruhr, der die Flächen von der Deutschen Steinkohle AG übernommen hat. Als Projektträger ist er für den Ausbau der Halde Hoheward verantwortlich. Bei guter Sicht ist der etwa 50 km entfernte Rheinturm in Düsseldorf zu erkennen.

Der östliche Teil der Halde ist für die Öffentlichkeit freigegeben. Der westliche Teil wird noch bis mindestens 2012 weiter aufgeschüttet. Trotzdem ist eine Umrundung der Halde auf Höhe der Balkonpromenade schon heute möglich (Weglänge ca. 6 km). Dazu wurde im zentralen Zufahrtsbereich am Haldensüdhang die so genannte Promenadenbrücke gebaut. Sie überspannt die Zufahrtsstraße, auf der Schwerkraftwagen das Bergematerial transportieren.

Der Bau der Halde hat in den 80er Jahren großes Aufsehen erregt. Zum einen gab es Widerstand aus ökologischen Gründen: Man fürchtete, dass die Halde die Luftströmung verändern würde. Gravierend war aber, dass sich an der Hohewardstraße – die von Herten-Süd bis zum Industriegebiet, in dem heute die Müllverbrennungsanlage RZR steht, und die zwischen den beiden ursprünglichen Halden verlief – nach dem Krieg ein inoffizielles Wohngebiet gebildet hatte. Ursprünglich als Notunterkünfte und Gartenhäuschen gedacht, wurden die Häuser nach und nach illegal zu respektablen Ein- und Mehrfamilienhäusern ausgebaut. Es bildete sich eine Siedlergemeinschaft, und eine Gastwirtschaft „Rosengarten“ wurde gebaut. Im Bereich der Hohewardstraße verlief auch damals schon die Zechenbahn. Die Auseinandersetzungen endeten damit, dass allen Siedlern der Hohewardstraße im Reitkamp eine neue Siedlung gebaut wurde, einschließlich eines Restaurants „Rosengarten“. Nach Errichtung der Siedlung zogen alle Siedler der Hohewardstraße in den Reitkamp um. Die Zechenbahn wurde in einen Tunnel verlegt, ist seit der Schließung der Zeche im Jahre 2000 aber nicht mehr in Betrieb.[1] Der Tunnel ist insofern einzigartig, dass er nicht wie für Tunnel üblich nach der Errichtung der Halde gebaut wurde, sondern es wurde erst der Tunnel gebaut und dann die Halde darüber aufgeschüttet.

Auf dem nördlichen Gipfelplateau wurde 2008 das Horizontobservatorium errichtet. Das moderne Bauwerk besteht aus einer kreisrunden, ebenen Fläche von 88 m Durchmesser, einem um 1,50 m abgesenkten Forum mit 35 m Durchmesser in der Mitte und zwei Bögen mit einem Radius von ca. 45 m, die sich wie die Großkreise Meridian und Himmelsäquator über den Platz spannen. Das Horizontobservatorium soll eine moderne Version prähistorischer Steinkreise und Bauwerke wie Stonehenge darstellen. Befindet sich der Beobachter genau in der abgesenkten Mitte des Bauwerks, breitet sich das Plateau der Halde in alle Richtungen wie ein künstlicher Horizont aus und mit Hilfe einiger Peilmarken können der Auf- und Untergang der Sonne zu wichtigen Kalendertagen wieSommersonnenwende, Wintersonnenwende oder Äquinoktium beobachtet werden. Mittels weiterer spezieller Peilmarken werden auch Mondwenden und die Präzessionsbewegung der Erdachse anhand von Fixsternpeilungen zu beobachten sein. Die alles überspannenden Bögen teilen den Himmel in Ost- und Westhälfte sowie in Nord- und Südhalbkugel ein und dienen daher tagsüber als Sonnenkalender und nachts mit Hilfe einer selbstleuchtenden Skala als Orientierungshilfe am Sternenhimmel. Idee und Konzeption dieses Bauwerks stammen vom Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V..

Schon kurz nach der Eröffnung der Anlage am 20. Dezember 2008 wurden Risse im Äquatorbogen festgestellt; am 6. Januar 2009 wurde die Anlage aus Sicherheitsgründen gesperrt und der Bogen wurde provisorische durch zwei zusätzliche Pfeiler gestützt. Seither streiten sich der Eigentümer und das ausführende Unternehmen um das Verschulden und die Beseitigung des Mangels.[2] Wann eine Öffnung stattfindet, ist derzeit (Stand Juli 2012) nicht abzusehen, jedoch wird voraussichtlich Ende des Jahres 2012 eine Entscheidung über die Schuld des Baumangels gefallen sein.[3]

Sonnenuhr mit Obelisk[Bearbeiten]

Der Obelisk als Zeiger für die Wahre Ortszeit

Die rund 3.000 m² große Horizontalsonnenuhr liegt auf dem südlichen Plateau in einer Höhe von etwa 140 m ü. NN. Als Zeiger dient ein exzentrisch stehender, 8,50 m hoher Edelstahl-Obelisk, der seinen Schatten auf die kreisrunde Fläche mit einem Durchmesser von 62 m wirft. Die Oberfläche, welche das Solarium des römischen Kaisers Augustus zum Vorbild hat, besteht aus hellen Pflastersteinen. Durchzogen wird es von 20 cm breiten Bahnen aus schwarzem Pflaster. Diese sehr präzise Ausführung ermöglicht dem Besucher bei geeigneter Witterung eine genaue Ablesung der Uhrzeit (Wahre Ortszeit) und des Datums. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Erläuterungen in die Fläche eingelassen worden. Eine Besonderheit ist, dass die Fläche absolut eben ausgeführt ist. Damit es zu keiner Pfützenbildung kommt, wurde poröses Pflaster verwendet, durch welches das Wasser in den Untergrund gelangt.

Quelle: Wikipedia

So jetzt wissen wir Bescheid und es konnte losgehen. Bis ganz oben wollten wir natürlich nicht fahren. Einen Höhenunterschied von 100 Meter wollten wir uns auf keinen Fall antun. Das hätte zu viele Körner gekostet und wir mussten ja dann auch noch nach Hause strampeln. Als ich beim Friedel ankam, saßen Natz und Friedel schon auf der Terrasse und tranken Kaffee. Marita bot mir auch noch einen an. Aber ich hatte schon 3 Tassen weg und das reicht vor einer Fahrradtour. Der Vogler hatte sein Vogelbuch vor sich liegen und ein Gerät, wie ein Kugelschreiber, aus den Vogelstimmen zu hören Waren. Immer wenn er dieses Teil in sein Buch, auf einer Seite an einem bestimmten Punkt hielt, erschallte wieder eine neue Vogelstimme. Zauberei? Nein ein Gerät mit einem Chip und einem Scanner. Der Scanner erkennt über einen Code in dem Buch welche Seite und welcher Vogel dort beschrieben ist. Auf dem Chip sind dann seine Laute gespeichert, die dann abgespielt werden. Als die beiden fertig waren ging es los. Wir fuhren in die Felder hinterm Möllerskamp und überquerten den Dümmerbach. Nach etwa 240 Meter bogen wir nach links ab auf einen schmalen Pfad, der jetzt im Sommer enger ist als im Winter, da das Grün hereingewachsen ist. Nach 270 Meter ging es nach rechts. Jetzt fuhren wir parallel zur Annastraße an den Gärten der Anwohner vorbei.

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Hier zwei Fotos im fahren geschossen von den Gärten an der Annastraße. Etwa 430 Meter war dieser Weg lang. Dann ging es scharf nach rechts auf den Fahlweg zu. Auf einer Wiese sofort rechts sahen wir dann etwas was wir hier nicht erwartet hätten. Eine Ricke mit ihrem Kitz. Die ästen hier auf der Wiese. Die Köpfe gingen hoch als sie uns hörten. Sie zeigten aber keinerlei Fluchtverhalten, wie man es von den scheuen Tieren sonst kennt. Die Ricke setzte in aller Ruhe Urin ab und senkte dann wieder den Kopf um zu äsen.

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Wir machten uns schnell wieder vom Acker um die beiden bei ihrem Frühstück nicht zu stören. Unser Naturkundler der Vogler und der Bäumler, sowie Storchler Friedel war natürlich begeistert. Ich aber auch. Schöne Bilder geschossen. Auf dem Fahlweg fuhren wir zur Dahlstraße. Dort ging es nach links auf Selbiger. Einige hundert Meter weiter bogen wir nach rechts auf den Weg Im Dahlkamp ab. Auf diesem fuhren wir bis zum Neuer Weg. Hier ging es nach rechts in Richtung Kreisverkehr vor Horneburg. Diesen überfuhren wir Richtung Dorf.

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Oben links Bernhard auf dem Weg herunter ins Dorf. Rechts Oben ein Teil von Schloss Horneburg lugt durch das Grün. Unten links die Schlosskirche. Rechts unten sieht man Natz auf der Horneburger Straße. Diese ist seit der der Fertigstellung der Umgehungsstraße fast völlig verkehrslos. Nur die Anwohner bewegen noch ihre Autos hier. Es sieht jetzt hier wie in einem verlassenem Dorf aus. Kaum noch leben zu sehen. fast am Ende des Dorfes geht es nach links auf die Wilhelmstraße. Wir bogen dort ein. Knapp 600 Meter geht es südwestlich durch Horneburg. Dann sind wir Auf der Heide. 770 Meter weiter biegen wir nach links auf Am breiten Teich ab. Dieser Weg führt uns zur Straße die von Hornburg bis Suderwich führt. Das Hochfeld. Diese überquerten wir und befanden uns dann auf dem Weg Breitenbruch. Nach 530 Meter ging es nach rechts auf den Heiligenkamp.

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Die sechs Bilder zeigen einen Ausschnitt unseres Weges den ich gerade beschrieben habe. Das letzte Bild unten rechts zeigt die Suderwicher Kirche, die dort alles überragt. Nach weiteren 540 Meter kamen wir an ein Wegdreieck. Dort lag ein alter Hof mit sehr alten Weiden. Dort fuhren wir nach links auf den Ickerrottweg. Der war mir noch von unserer Tour mit unseren ehemaligen Verlobten ein Begriff. Er führte uns durch dieses kleine Industriegebiet in Suderwich. Der Weg führte uns zur Sachsenstraße. Wir fuhren nach links. Nach 130 Meter bogen wir nach rechts ab. Wir befanden uns nun auf der alten Bahntrasse von der Zeche König Ludwig. Auf ihr fuhren wir 1,2 km durch Suderwich. Dann bogen wir nach links ab. Genau da, wo es in Suderwich eine Treppe gibt, die auf die Suderwicher Alm führt. Was da los ist konnte ich nicht eruieren. Da muss ich mal die Eingeborenen in Suderwich fragen. Natürlich habe ich sofort einen Kegelbruder aus Suderwich angerufen, da ich ja ein neugieriger Zeitgenosse bin. Mein Kegelbruder Werner konnte mir sofort sagen, dass die Suderwicher Alm das ehemalige Zechengelände von König Ludwig Schacht 4/5 ist. Die Treppe führt auf ein Plato das maximal 80 Meter über NN liegt. Dort gibt es Spazierwege. Ein kleines Erholungsgebiet in Suderwich mit einem schönen Blick auf die alte Zechenkolonie. Wir fuhren nun auf der Katharinenstraße weiter um dann auf die Henrichenburger Straße zu gelangen.

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Die Bilder oben zeigen Ausschnitte von Unserem Weg. Die Zechenmauer steht teilweise immer noch. Alte und moderne Architektur eng neben einander. Wir überquerten die Röllinghauser Straße und befanden uns nun in Ober Röllinghausen. Über die Ortlohstraße ging es herunter zur Schmalkalder Straße, an der ja Kibek, Ostermann und Obi liegen. In dem Bereich überquerten wir sie und fuhren weiter auf der Ortlohstraße. Wir überquerten dann die A2, um dann in Richtung ehemalige Zeche König Ludwig Schacht 1/2/6 zu fahren

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Oben links sieht man eine Durchfahrt durch die Bahntrasse. Oben rechts sieht man im Dunst das Kibekzeichen. Unten links die Bahngleise die nach Gelsenkirchen Hassel führen. Unten rechts die A2 in Richtung Recklinghausen Süd. Wir fuhren weiter auf der Ortlohstraße, die sich durch Röllinghausen schlängelt. Hinter dem Discounter Netto fuhren wir nach links auf die alte Bahntrasse von König Ludwig. rechts von uns lag das alte Zechengelände, dass Heute von einigen Firmen genutzt wird. Links von uns lag dann eine Ruine die eingezäunt ist. Meine Recherche ergab, dass es sich hier um die entkernte Pechhalle der Zeche König Ludwig handelte. Von dort aus wurde das Produkt verladen und abtransportiert. Noch ein Stück weiter links steht eine Lok von Untertage und Kohlewagen. Zehn Meter Ausbaustrecke mitsamt einer Diesellok und mehreren Kohlenwagen haben Mitglieder der Grubenwehr des Bergwerks Auguste Victoria dort aufgebaut. Eine erklärende Tafel gibt Auskunft über die Geschichte der Zeche. Diese Tafel, die 2009 dort angebracht wurde, haben wir nicht mehr vorgefunden. Wandalen müssen sie mit Gewalt dort abgerissen haben.

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Oben die Pechhalle und unten die Diesellok mit den Kohlewagen. Wir machten dort eine kleine Trinkpause. Zum Wetter muss ich noch etwas sagen. Morgens bedeckt und eher kühl. Zum Nachmittag sollte es regen und Gewitter geben. Gut das die Vorhersagen auch mal nicht stimmen. Am Nachmittag wurde das Wetter richtig gut. Es ging weiter. Ein Stück weiter liegt der ehemalige Bahnhof von König Ludwig auf der linken Seite in Fahrtrichtung. Rechte Hand eine Abraum- und Schutthalde. Noch knapp 600 Meter weiter sind wir dann von der Trasse abgefahren und sind auf den Emscherradweg nach rechts gebogen.

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Oben links sieht man die Abraum- und Schutthalde. Rechts oben Natz und Friedel auf der Trasse im Bereich des ehemaligen Bahnhofs. In der Mitte links das Maisfeld und die Hochspannungsleitungen in dem Bereich wo es eine Abfahrt von der Trasse gibt und die wir benutzt haben. Das Bild rechts in der Mitte zeigt uns zum ersten mal die Emscher. Unten rechts die Emscherschnellen die sich ein Stück weiter befinden. Im letzten Bild sieht man wie hoch das Wasser bei dem letzten Hochwasser gestanden hat. Angeschwemmtes hat sich in den Sträuchern verfangen. Es ging weiter Richtung Recklinghausen Süd. Vorbei an einer Gedenkstätte an die Zeche König Ludwig, an Schilder die uns eine Inseltour anboten und an der Mährenfurt mit ihrem Kunstwerk über die Emscher.

Die Mährenfurt

Wilde Pferde, wie sie bis Mitte des 19. Jahrhunderts im Emschertal beheimatet waren, haben den Fluss wohl eher als Trennlinie denn als Verbindungsweg empfun­den. Wenn das Grün am anderen Ufer ihnen grüner erschien als jenes, was ihnen gerade zur Verfügung stand, mussten sie nach seichten Stellen im Flusslauf suchen, durch die sie zur anderen Seite wechseln konnten. Die „Mähren“ nutzten für den Übergang jene Furten, die der noch unbegradigte und frei mäandrierende Fluss in den alten Zeiten aufwies. Das ist der Ausgangspunkt für ein Kunstwerk unter dem Titel „Mährenfurt“, das der Recklinghäuser Künstler Reiner Kaufmann am Flusskilometer 39 zwischen den südlichen Stadtteilen Recklinghausens und Herne-Pantringshof im Zusammenwirken mit vielen Beteiligten aus der Region in Szene setzt. „In der Mährenfurt“ bezeichnet eine Straße im Recklinghäuser Süden. Jedes Mal, wenn Reiner Kaufmann hier des Weges kam, fühlte er sich durch den bildhaften Straßennamen angesprochen, und so war es sicher kein Zufall, dass er gerade diesen Platz im Städtedreieck von Herne, Recklinghausen und Castrop-Rauxel für ein Kunstwerk wählte, das die Grenzen zwischen den Orten und die Grenzen in den Köpfen der Menschen überwinden will. Quelle Emscherplayer Mährenfurt

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Die Bilder oben zeigen die Orte an den wir vorbei gefahren sind. Das Kunstwerk “ Die Mährenfurt “ unten Links hat mich am meisten beeindruckt. Vor allem wenn man weis, das Kinder mit dem Künstler gearbeitet haben.

Die ersten Skizzen der Pferdefiguren schuf Reiner Kaufmann gemeinsam mit den Kinder- und Jugendparlamenten von Recklinghausen und Herne sowie mit den Schülern der Grundschule PantringsHof. Nach dem Entwurf des Künstlers stellten Schüler, Lehrer und Eltern der Grundschule PantringsHof die ersten Figuren der Jokoo-Herde her. Experimentelle Installationen am Flusskilometer 39 bereiteten die Realisierung des Kunstwerks vor. Ein Prozess des Dialoges mit Anrainern und zufälligen Passanten kam in Gang. Durch die Beteiligung der Bevölkerung am Gesamtprozess entstanden immer wieder neue Pferdefiguren – die Familie der Jokoos nahm Gestalt an. Quelle Emscherplayer Mährenfurt

Ich stelle mir vor wir haben einen Zeitsprung in die Mitte des 19 Jahrhundert gemacht. Die Emscher ist noch nicht eingemauert. Es stinkt noch nicht nach Fäkalien. Es gibt noch keine Zulaufkanäle aus den anliegenden Städten und den Industrieanlagen. Natz Friedel und ich müssen unsere Räder durch hohes Gras schieben, da es ja noch keinen Emscherradweg gibt. Vor lauter Anstrengung legen wir uns einen Augenblick ins hohe Gras. Plötzlich bebt der Boden unter uns. Wir springen auf und sehen vor uns eine wilde Horde Pferde auf uns zu gallopieren. Kurz bevor sie uns überrennen biegen sie nach links in den Fluß ab. Eine Furt in der Emscher hätte uns das Leben gerettet. Es wäre wohl diese Mährenfurt gewesen, die die wilden Pferde benutzt haben um die Flussseite zu wechseln. Leider sind die Zeiten lange vorbei. Heute versucht die Emschergenossenschaft die Emscher mit großem Aufwand und noch größeren Geldbeträgen zu renaturieren. Vielleicht sehen wir in einigen Jahren eine frei fließende Emscher. 83,1 Km von Holzwickede bis zu ihrer Mündung in den Rhein bei Dinstlaken-Eppinghoven.

Unten Rechts im Bild sieht man eine Sitzgelegenheit im Bereich der Mährenfurt. Wir mussten dann einmal von der Emscher wegfahren, weil es eine Sperrung gab. Wir fuhren über eine Gartenanlage am Südfriedhof, groß und schön angelegt. Als wir dort wieder herausgefunden hatten fuhren wir zum Stadthafen. Wir hatten die Hoffnung dort einen Kaffee zu bekommen. Es blieb bei der Hoffnung. Das Gelände war zu. Das Wetter war heute zu schlecht. Schade!

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Oben die beiden Bilder zeigen einen Teil der Gartenanlage. Die mittleren Bilder zeigen uns auf dem Weg zum Stadthafen Recklinghausen. Die unteren Bilder zeigen Eindrücke am Stadthafen. Unten am Steg machten wir eine kleine Pause. Doch dann dürstete es uns nach Kaffee und unser Magen signalisierte “ füllen „. Wo gab es jetzt einen Kaffee? Wir fuhren zur blauen Emscherbrücke am Umspannwerk. Wir überquerten sie und zwei Spaziergängerrinnen, die wir nach einem Cafe fragten, schickten uns in Richtung Stadt. Dort sollte es eine Geiping Filiale geben. Das hörte sich gut an. Wir fuhren auf der Bochumer Straße Richtung Marienstraße. Nach 720 Meter erreichten wir die Geipingfiliale. Wir gönnten uns einen Pott Kaffee und ein Baguette. Unsere Mägen bedankten sich mit einem genüsslichen Knurren. Nach eine längeren Pause und mit vollem Magen ist man eigentlich zu faul sich wieder aufs Rad zu setzen. Ein kleines Mittagsnickerchen wäre auch nicht schlecht. Wo von träumst du Nachts Jürgen? Das verrate ich nicht. Also weiter ging es. Wir mussten wieder zur Emscher. Jetzt begann aber eine kleine Odyssee für uns. In dem Bereich gab es wieder Sperrungen des Emscherradweges. Irgendwann mussten wir sogar Bauzäune verschieben um weiter zu kommen. Doch dann war Schluss. Da stand ein deutscher Aufseher der uns den Weg versperrte. Da wir freundlich waren und unsere Lage schilderten, war er auch freundlich und wies uns den Weg. Irgendwann und irgendwie waren wir dann wieder an der Emscher.

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Oben links die stillgelegte Eisenbahnbrücke am Gelände der ehemaligen Zeche Recklinghausen. Würde Natz über die Brücke gehen, wäre er auf der anderen Seite der Emscher am alten Werkshafen der Zeche in Herne-Baukau. Oben rechts ein Blick auf die Emscher in diesem Bereich. Im Bild in der Mitte links sieht man wie marode die Brücke schon ist. Mitte rechts sieht man schon den alten Förderturm der ehemaligen Zeche Recklinghausen und links den Schrottplatz Müller. Unten links die Halde Hoheward mit den Bögen auf dem Gipfel. Und unten rechts sieht man die Schachtabdeckhaube von Schacht II. Wir fuhren jetzt auf die Drachenbrücke zu.

Drachenbrücke

Die Drachenbrücke verbindet seit Anfang 2008 den Stadtteilpark Hochlarmark (ehemaliges Gelände der Zeche Recklinghausen II) und die dahinter liegende Dreieck-Siedlung mit der Halde Hoheward. Sie wurde von Ralf Wörzberger[4] entwickelt. Fußgängern sowie Radfahrern bietet die Brücke einen geschwungenen Überweg über die Cranger Straße in Form eines Drachenskelettes, dessen Rippen als Halter für das Geländer dienen. Drachenhals und -kopf sind zurückgewandt, als würde der Drache auf seine Besucher hinunterblicken. Die Eröffnung des 1,5 Millionen Euro teuren Bauwerks verzögerte sich mehrfach. Gründe dafür waren unter anderem planerische Mängel und die gestiegenen Baukosten durch den erhöhten Weltmarktpreis für Stahl. Obwohl das Bauwerk eine eher leichte Konstruktion vermuten lässt, beläuft sich die Gesamtmasse doch auf 198 Tonnen. Die Drachenbrücke ist ohne den Drachenkopf 165 Meter lang.[

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Oben nun Bilder von Teilen der Drachenbrücke, sowie ein Blick ins Umland. Unten rechts sieht man Friedel und so eben auch Natz. Sie bewegen sich auf die Balkonebene hoch, auf der wir ein Stück um die Halde fahren wollten.

Balkonpromenade und Himmelsstiegen

Auf der Halde wächst ein strukturiertes System mit Wegen, Aufgängen, Stiegen und Aussichtspunkten, welches den Zugang von allen Seiten möglich macht. Im unteren Bereich ist eine rund sechs Kilometer lange Balkonpromenade entstanden, welche die gesamte Halde umspannt und auf der sich elf Aussichtsbalkone befinden. Vom Salentinplatz aus überwindet man über eine Treppen-/Stiegenkonstruktion mit 529 Stufen die etwa 100 Höhenmeter zur Baustelle des Horizontobservatoriums.

Insgesamt sollen rund um die Halde herum aus den Stadtteilen zwölf Aufgänge – wie bei den Ziffern einer Uhr – zum Observatorium hinaufführen.

Wir fuhren dann in Richtung Herten in nordwestlicher Richtung und erreichten die ersten Balkone.CIMG5238  CIMG5239

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Oben die beiden Bilder zeigen das Umland der Halde. Leider war die Sicht am Montag nicht so gut, so konnte man das neue dattelner Kraftwerk nur erahnen. In der Mitte links sieht man das Gitter des Aussichtsbalkon unterhalb der Himmelstreppe. Das Gitter ist voller Liebesschlösser. Paare haben hier ihre Liebe und Verbundenheit durch ein abgeschlossenes Schloss verewigt. Rechts in der Mitte die Himmelstreppe die zum Horizontobservatorium auf dem Plateau der Halde führt. Unten auf den beiden Bildern sieht man uns auf dem Balkon. Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter. Wir wollten nicht zur ehemaligen Zeche Ewald in Herten herunter fahren. Deshalb suchten wir eine andere Abfahrt. Friedel wollte noch in die Altstadt nach Recklinghausen. Ein Bier trinken. Wie sagt der Willi immer,“wir müssen uns belohnen“ Na dann tun wir es doch. Wir fanden eine Abfahrt am Balkon 3. Die ging ziemlich steil nach unten und wir brauchten Vorder- und Hinterradbremse. Die Abfahrt endete dort wo der Tunneleingang ist, der durch die Halde führt.

Im Zuge der Aufschüttung wurde eine Siedlung an der Hohewardstraße verlegt sowie ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager mit Bergematerial bedeckt. Auf dem Grund, auf dem die Halde heute steht, verlief einst eine Grubenbahn. Vor der Schüttung baute man im flachen Land eine Betonröhre um die Schienen. Diese Betonröhre wurde mit der Zeit zu einem Tunnel unter der Bergehalde. Damit ist dieser Tunnel ist einer der wenigen auf der Welt, die zeitlich gesehen vor dem Berg, den er untertunnelt, entstanden sind! Inzwischen ist die Grubenbahn stillgelegt und der Tunnel abgesperrt. Das Nordportal kann durch die direkte Lage an einem Fahrradweg besichtigt werden. Hier stehen sogar erhaltene Gittermasten am Wegesrand, die einst den Fahrdraht der elektrischen Oberleitung getragen haben. Einen Haldentunnel bieten sonst nur noch die Halde Großes Holz in Bergkamen samt Nachbarhalde Haus Aden. Quelle www.ruhrgebiet-industriekultur.de

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Oben links die steile Abfahrt zum Tunneleingang herunter. Rechts oben der Tunneleingang. In der Mitte links der Tunnel mit dem kleinen hellen Punkt am Ende. Der Ausgang auf der anderen Seite der Halde. 660 Meter weiter in südlicher Richtung. Die nächsten drei Bilder zeigen unseren weiteren Weg. In der Mitte rechts fahren wir von der Halde weg in Richtung Autobahn A2. Unten links eine Baustelle, wo es nicht weiter ging. Hier entsteht auf der alten Bahntrasse ein Fahrradweg der bis Westerholt gehen soll 2014 Soll das alles fertig sein. Unten rechts die Autobahnbrücke über die A2. Diese überquerten wir und fuhren nun auf der Hohwardstraße Richtung Herten Katzenbusch.

Volkspark Katzenbusch

Sport und Erholung inmitten eines weitestgehend naturbelassenen Waldes – der Katzenbusch im Hertener Süden hat sich von einem „Volkspark“ für Arbeiter der Zeche Ewald zu einem attraktiven Naherholungsgebiet entwickelt.

Sie suchen einen Ort zum Fußballspielen? Ein Rasen- und ein Tennensportplatz bieten genügend Platz – auch Sportvereine nutzen diese gerne. Auch Radfahrer und Spaziergänger kommen in dem ausgedehnten Waldgebiet auf ihre Kosten.

Wer nach so viel Bewegung Kraft tanken möchte, kann dies im 1908 errichteten Gemeindegasthaus tun, denn auch heute dient es noch als Restaurant. Im Parkrestaurant „Katzenbusch“ kann man in uriger Atmosphäre lecker essen oder beim Blues-Abend feiern. Der findet jeden zweiten Freitag im Monat statt.

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Oben auf den Bildern unser Weg Richtung Katzenbusch. In der Mitte die Bilder zeigen die Griechisch Orthodoxe Kirche Heiliger Dimitrios und den Brunnen der Aghios Dimtrios Kirche in Herten.

Wer war der Heilige Dimitrios und warum hat die 
Gemeinde die Kirche dem Heiligen Dimitrios gewidmet?

Der Heilige Dimitrios ( auch lat. „Demetrius“) war, wie auch der Heilige Georgios,  ein oströmischer Soldat, der als Märtyrer für seinen christlichen Glauben im Jahre 304 seinen Tod fand. Er ist der Schutzpatron der nordgriechischen Stadt Thessaloniki und wird dort sehr verehrt. Da die meisten hier lebenden Griechen aus Nordgriechenland und aus der weiteren Umgebung von Thessaloniki stammen, wurde die Kirchengemeinde und die Kirche Anfang der 60’ger Jahre diesem Heiligen gewidmet.

Unten links ein Blick zurück auf die Halde. Unten rechts die gaststätte an der Einfahrt zum Katzenbusch Park. Hier traf Natz noch einen Bekannten den er mehrere Jahre nicht gesehen hatte. So ein Zufall. Wir wurschtelten uns durch den Katzenbusch. Friedel hatte ja eine Karte dabei. Wir kamen zur Kampfbahn Katzenbusch. Ein Sportplatz mit langer Fußballtradition.

Die SpVgg Herten (vollständiger Name: Spielvereinigung Herten 07/12 e.V.) war ein Sportverein aus Herten. Die erste Fußballmannschaft spielte sieben Jahre in der Gauliga Westfalen und 14 Jahre in der II. Division West.

Im Jahre 1912 wurde der SpV Herten 12 gegründet. 1929 und 1932 wurde die Mannschaft Westfalenmeister und erreichten dadurch die Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft. Der Verein wurde 1933 in die neu gegründete Gauliga Westfalen aufgenommen. Die Spielzeiten 1934/35 und 1936/37 waren die erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. Beide Male belegte die in der Kampfbahn Katzenbusch beheimatete Mannschaft den vierten Platz. Dreimal konnten die Hertener dem als „unschlagbar“ geltenden FC Schalke 04 ein Unentschieden abknöpfen. 1939 musste die Mannschaft absteigen und kehrte in der Saison 1941/42 für ein Jahr zurück.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Mannschaft in die Landesliga aufgenommen, der alle Gauligisten der Jahre 1939 bis 1945 angehörten. Nachdem 1947 die Oberliga West verpasst wurde fusionierte die SpV mit Concordia Herten zur SpVgg Herten 07/12. Unter diesem Namen gelang auf Anhieb die Rückkehr in die Landesliga und 1949 die Qualifikation für die II. Division. Dort spielte die Mannschaft mit unterschiedlichem Erfolg. In der Saison 1954/55 verpassten die Hertener als Vierter den Aufstieg in die Oberliga nur um einen Punkt.

1963 erreichte die SpVgg mit dem dritten Platz die beste Platzierung in der II. Division und qualifizierte sich für die neu eingeführte Regionalliga West. Am letzten Spieltag derSaison 1963/64 verlor die Mannschaft durch einen Handelfmeter in der Schlussminute beim VfB Bottrop und musste absteigen. Die Rückkehr in die Regionalliga wurde verpasst und 1972 folgte gar der Abstieg aus der Verbandsliga.

Die sportlich Talfahrt setzte sich mit dem Abstieg in die Landesliga 1976 fort, ehe der Verein 1994 in der Kreisliga ankam. Die finanziellen Probleme konnten durch ein von Rudi Assauer, der in den frühen 1960er Jahren für die SpVgg Herten spielte, organisiertes Freundschaftsspiel gegen Schalke 04 beseitigt werden. Am 1. Juli 2000 vollzog die SpVgg die lange angestrebte Fusion mit der DJK 07/26 Herten, die 1971 durch die Fusion der DJK Rot-Weiß 1907 Herten und Teutonia 1926 Herten-Süd entstanden war. Quelle Wikipedia

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Hier oben drei Bilder von der Kampfbahn. Wir umfuhren den Platz und fanden den Weg heraus aus dem Katzenbusch. Wir waren auf der Nimrodtstraße. Hier konnten wir eine nette alte Dame frage wie wir am besten nach Recklinghausen kommen. Sie bot zwei Wege an. Wir entschieden uns für den Weg über den Waldfriedhof Herten.

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Die ersten drei Bilder zeigen den Weg über dem Friedhof. Dann einen alten Bauernhof als wir vom Friedhof herunter waren. So schlängelten wir uns Richtung Recklinghausen. Unten links sind wir schon auf der Akkoallee und rechts kurz vor der A 43 Brücke. Diese unterquerten wir und fuhren Richtung Recklinghausen Innenstadt. Das zieht sich ganz schön hoch. Von der A 43 bis zur Maristenschule sind es 800 Meter, mit 14 Meter Höhenunterschied. Dann geht es aber wieder herunter bis zur Altstadt.

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Unser Weg zur Altstadt hin, auf der Hertener Straße, vorbei an Cineworld und dann überquerten wir den Königswall. Unser Ziel war die Szenenkneipe Eckstein. Die hatten einen schönen Biergarten. Da das Wetter jetzt besser und sonnig war, wollten wir dort draußen sítzen. Das taten wir dann auch und holten uns unsere Belohnung ab.

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Hier die Bilder aus der Recklinghäuser Altstadt. Als unsere Belohnung ausgetrunken war ging es weiter. Vom Cafe Eckstein aus ging es Richtung Holzmarkt. Vorbei an der Probsteikirche Sankt Peter. Über die Kunibertistraße und die Martinistraße erreichten wir den Bußbahnhof. An der Martinistraße Ecke Kunibertistraße gibt es noch eine Eisdiele an der wir nicht vorbeifahren konnten. Ein Hörnchen mit einer Kugel Eis musste mit. Über den Busbahnhof gelangten wir zum Hauptbahnhof. Hier kann man seit einiger Zeit mit dem Fahrrad unter den Bahnschienen her. Auf der anderen Seite ist der Ossenbergweg. Über diesen erreichten wir die Bresslauer Straße. Hier ging es mal wieder ordentlich bergauf. Die letzte Quälerei für Heute? Auf 103 Meter über NN erreichten wir die Hinsbergstraße. Wir bogen nach links ab. Es ging nun in die Felder zwischen Stadtgrenze Recklinghausen und der Devenstraße.

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Hier die Bilder zu dem beschriebenen Weg. Die Probstei oben links. Friedel und Natz auf der Kunibertistraße oben rechts. In der Mitte der Marktplatz und rechts der Tunnelausgang zum Ossenbergweg hin. Unten der Ossenbergweg und die Bresslauer Straße mit ihrer Steigung. Wir erreichten die Devenstraße und überquerten diese. Wir fuhren bis zur Esseler Straße und fuhren auf ihr ca. 200 Meter nach links. Dann bogen wir nach rechts auf die Bachstraße ein.

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Oben Bilder aus den Feldern zwischen Recklinghausen und Oer-Erkenschwick. Wir schlängelten uns durch Erkenschwick und überquerten die Stimmbergstraße um dann auf den Hövelfeldweg zu fahren. Es ging in Richtung Thomas Philipps an der Norbertstraße. Wir überquerten die Industriestraße. Wir ließen das Dänische Bettenlager rechts liegen. Hinterm Bettenlager gibt es einen kleinen Weg der uns zur Hauptstraße führte. Diese wiederum führte uns zur Horneburger Straße. Wir überquerten sie und fuhren gleich links in den Hagemer Weg.

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Hier einige Bilder aus Erkenschwick. Wir fuhren den hagemer Weg herunter. Irgendwann heißt der Weg dann Alter Hagemer Landweg. Der führte uns in baugebiet Hagem. Über die Telemannstraße und der Schubertstraße erreichten wir die AWO Kindertagesstätte Sternenhimmel.

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Hier die letzten Bilder von der Tour. Die Felder in Hagem. Am Sternenhimmel Kindergarten verabschiedeten wir unseren Friedel. Natz und ich begaben uns auf die letzten 3,5 Kilometer bis nach Hause. Es war wieder eine sehr schöne Tour. Wir haben an diesem Tag 48 km hinter uns gebracht. Wir hatten die Halde ein Stück erklommen und hatten uns unsere Belohnung in Recklinghausen abgeholt. Ich verabschiede mich nun in den Urlaub. Werde mich 14 Tage auf Mallorca herumtreiben.

Bis bald

Opaju

 

 

 

 

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