Fahrradtour 21.10.2013(Bis Mutter Vogel)

Drei Tage Kegelausflug an den Rhein haben ihre Spuren an mir hinterlassen. Lange im Bus sitzen, lange in der Kneipe sitzen, langsam durch Städte latschen, dass macht Verspannungen und einen steifen Hals. Am Wochenende war mir deshalb eigentlich nicht nach Fahrradtour. Dann habe ich mir aber gesagt, etwas Bewegung kann ja die Beschwerden lindern. Also schaute ich am Sonntagabend in meine E-Mails. Friedel hatte geschrieben was abgeht. 10 Uhr treffen bei Willi. Wo hin es geht hatte er nicht geschrieben. Ich fuhr zeitig los und holte noch ein Paar Stücke Fleischwurst bei unserem Fleischer Wolf. Kleine Wegzehrung. Beim Willi angekommen war der noch Blätter am fegen. Aber ich war auch etwas früh. Willi machte noch seine Blätterhäufchen weg. Dann kam Friedel, wie immer auf den Punkt. Wo war Natz? Der hatte sich beim Friedel abgemeldet, da er eine Rollade kaputt hatte und der Handwerker konnte in dieser Woche nur noch am Montag. So waren wir nur zu Dritt. Wo geht es hin? Friedel war in der letzten Woche mit Natz alleine unterwegs gewesen. Die Tour wollte er ähnlich Heute mit uns fahren. Wir fuhren vom Willi aus auf die Münsterstraße und dann nach links zum Friedhof auf die Sutumer Straße. Den Friedhof ließen wir links liegen und bogen dann nach links ins Feld. Genau am Abzweig trafen wir Christine Lange mit Jule, ihrem 6 Monate alten Hund. Mit dem war sie schon beim Tierarzt gewesen, da Jule eine Tollwutimpfung brauchte. Sie wünschte uns eine gute Fahrt. Wir fuhren nun Richtung Ahsener Straße. Das Wetter war am Morgen noch nicht so schön. Es hatte ein paar Tropfen gepieselt als wir gerade losfuhren. Der Wind frischte immer mal auf. Am Himmel trieb er die Wolken sehr schnell über uns hinweg. Wir waren herbstlich angezogen. Auf der Strecke zur Ahsener Straße wurde mir zum erstenmal warm. 11 Höhenmeter waren auf 730 Meter verteilt und ließen uns einen kleinen Gang einlegen. Wir überquerten die Ahsener Straße und mussten dann noch einmal 6 Höhenmeter auf 430 Meter überwinden. Dieses Höhenniveau hielten wir bis zur Redder Straße. Es ging am Modelflugplatz Datteln vorbei. Der Windsack zeigte uns, dass der Wind aus südwestlicher Richtung kam. Wir überquerten die Redder Straße in Richtung Hachhauser Straße. Der Prozessionsweg führte uns dort hin.

MFG Datteln

Das Fluggelände der Modellfluggemeinschaft Datteln e.V. liegt am wunderschönen „Dattelner Berg“.

Das Gelände mit den Abmessungen 110m x120m x 80m ist der höchste Punkt in der Umgebung. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, sind in der näheren Umgebung keine störenden Hindernisse im Weg. Es ist also bester Empfang garantiert.
Der Vereins eigene Parkplatz bietet Abstellmöglichkeiten für ungefähr 20 PKW. Bei Veranstaltungen wird für ausreichende Parkmöglichkeit gesorgt.

Wir haben eine Aufstiegsgenehmigung nach NFL1 und Modelle (Verbrenner- und Elektro-) bis 50 kg.
Für Verbrennermodelle gelten Flugzeiten von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Elektromodelle dürfen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geflogen werden.

Auf dem Platz befinden sich in einem abgeteilten Bereich Sitzbänke, die für Zuschauer eine Möglichkeit bieten, die Vorgänge in der Luft sowie am Boden zu verfolgen. Aus Sicherheitsgründen, ist der Zuschauerraum durch einen 1,50 m Zaun vom Vorbereitungsraum der Piloten abgeteilt. Was aber einem Pläuschen nicht im Wege steht.
Der Vorbereitungsraum wiederum ist durch einen 2,5m hohen Zaum, vom Flugfeld abgeteilt, so dass die Sicherheit aller gegeben ist.

Mit anderen Worten, es herrschen die besten Bedingungen um seinem Hobby und seiner Leidenschaft nachzugehen. Quelle: Homepage des Vereins

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Hier die ersten Bilder. Der Windsack am Modelflugplatz. Oben rechts fahren wir gerade an dem Gelände vorbei. In der Mitte links fahren wir zur Redder Straße. Rechts in der Mitte sind wir schon auf der Hachhauser Straße. Unten die beiden Bilder sind auf dem Oelmühlenweg entstanden. Dort machten wir eine Trinkpause, ehe wir den Anstieg zu den Windrädern begannen. Das war auch nötig. Es ging bis zur Recklinghäuser Straße 1,75 km immer bergan. Es mussten 31 Höhenmeter überwunden werden. Das taten wir dann auch und waren jetzt schön warm. Wir überquerten die Recklinghäuser Straße und führen dann Richtung Oer-Erkenschwick. Der Fahrradweg war schon etwas von den Blättern der Bäume befreit worden. So war diese Teilstrecke gut zu befahren. Nach 1,5 km erreichten wir den Haardgrenzweg. Wir bogen nach rechts ab. Es ging stramm 600 Meter bergan bis hinter die Tennisplätze des TUS 09 Erkenschwick. Dort stand eine Bank an der wir eine Trinkpause machten.

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Oben haben wir den ersten Teil des Oelmühlenweg erklommen. In der Mitte links sieht man das rechte Windrad. Rechts sind wir sch on auf der Recklinghäuser Straße in Richtung Erkenschwick unterwegs. Unten Bilder vom Haardgrenzweg aus fotografiert. Wir fuhren weiter auf dem Grenzweg Richtung Marl Sinsen. Irgendwann kamen wir an dem Jugendcamp Haard vorbei. Das ist gegenüber der ehemaligen Jugendherberge.

Etwa 1,6 km nördlich des Salvador Allende Hauses befindet sich die Anlage „Jugendcamp Haard“. Eine Anlage mit ca. 15.000 qm, einem Bewirtschaftungsgebäude einschließlich Sanitärgebäude und 17 sogenannten Nurdachhütten. In jeder Hütte sind 8 Betten untergebracht, so dass die Kapazität der Anlage bei 136 Personen liegt.

Der Betreiberverein hat die Bewirtschaftung vor rd. 2 1/2 Jahren aufgegeben und die Anlage zwischenzeitlich an die Stadt Oer Erkenschwick verkauft. Da wir jahrelanger verlässlicher Partner der Stadt sind und die Stadt uns zutraut, einen neuen Versuch zu starten, die Bettenkapazität der Stadt nicht zu reduzieren, haben wir in Kooperation auch mit der Vestischen Arbeit Oer-Erkenschwick ein Kozept entwickelt, die Anlage der ehem. „Falkenhütten“ zu reaktivieren, um diese möglichst dauerhaft für Kinder, Jugendliche und die Menschen dieser Stadt zu erhalten.

Geplant sind vor allem Maßnahmen oder Events jedweder Art des „Niedrigpreissegments“, dass vorwiegend Kindern (Kindergärten) und Vereinen, Verbänden, Organisationen etc. zu Gute kommt, die den Standard eines Hotels nicht benötigen und auch nicht bezahlen können. Auch ist geplant, Treffpunkt für Veranstaltungen insbesondere auch ortsansässiger Gruppen zu werden.

Die Hütten sind sehr einfach gehalten. Sie verfügen über ein festes Dach und feste Betten. Einziger Luxus sind Matratzen und Bettwäsche sowie eine Beheizung im Herbst und Winter. Erlebnis pur auf einem schönen Waldgrundstück. Vom Feeling her vergleichbar mit Zelten „in festen Hütten“! Für uns eine besondere Herausforderung, künftig auch für Kindergärten bzw. Kleinkinder und Vereine und hier insbesondere Sportvereine eine optimale Veranstaltungsstätte herzurichten. Keine interne Konkurrenz also oder eine normale Kapazitätserhöhung an Betten, sondern eine echte Erweiterung der Produktpalette. Frühere Anfragen nach preiswerten Maßnahmen ohne hohen Standard oder gar einer Eigenbewirtschaftung ließen uns vermuten, dass die Nachfrage latent vorhanden ist.

Zwei feste Aufbauten auf dem Gelände sichern die Bewirtschaftung auch bei schlechtem Wetter. Ebenso sind Duschen und Toilettenanlagen in festen Gebäuden vorhanden. Auf dem Gelände ist jede Menge Platz zum Spielen und Klettern. Drei Außentischtennisplatten runden das Bild ab. Die Feuerstelle lädt zum Singen am Feuer ein.

Die Anlage befindet sich inmitten des Landschaftsschutzgebietes die Haard und ist ein echter Geheimtip für Maßnahmen der vorbeschriebenen Art. Hier kommt es nicht auf die Anzahl an Seminarräumen an oder auf Programmvielfalt. Hier gestaltet man rustikal selber und genießt die Anlage und den Freiraum, den das Gelände und die Umgebung bietet. Erste Anfragen und Verträge bestätigen diese Annahme! Quelle Homepage des Betreibervereins.

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Oben die Bilder der Weg zum Jugendcamp. Unten die Nurdachhäuser des Camp. Wir fuhren weiter und Friedel und ich kamen auf eine Anhöhe, von der aus man weit schauen konnte. Mehrere gesponserte Bänke standen dort. Vom ehemaligen Erkenschwicker Bürgermeister Clemens Peick, sowie eine von RWE. Dort warteten wir auf Willi, der mal wieder einen VEWler getroffen hatte. Der ließ ihn gar nicht mehr weg. Irgendwann konnte er sich loseisen und stieß wieder zu uns. Wir diskutierten noch was wir da alles sahen. Einige Sachen waren eindeutig, wie das Kraftwerk Scholven in Gelsenkirchen. Bei anderen Sachen waren wir uns nicht ganz so sicher. Scholven war etwa 17 km von unserer Position aus entfernt. Als gute Sicht am Montag.

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Oben die ersten vier Bilder zeigen die Aussicht die ich beschrieben habe. Unten links die Bank von Clemens Peick. Unten rechts sieht man Willi auf der VEW Bank sitzen. Wir hatten dort lange genug Zeit verbracht und fuhren weiter. Die Gaststätte Zum Sankt Johann lag links an unserem Weg und auch das Haus Haard. Das Haus Haard ist eine evangelische Erwachsenen Bildungsstätte und Tagungshaus. Ich habe dort auch schon ein Seminar in meiner aktiven Zeit gemacht. Wir fuhren bis zur Halterner Straße und bogen dort nach rechts ab. Wir fuhren ca. 800 Meter auf dem Radweg und kamen dann zur Gaststätte Halterner Pforte. Dort überquerten wir die Halterner Straße und fuhren über den Parkplatz der Gaststätte wieder in die Haard. Nach 2,25 km erreichten wir die A 43 die wir überqueren mussten.

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Die Bilder zeigen einen Teil des Weges Bis zur Brücke über die 43. In der oberen Reihe sieht man das Hinweisschild auf das Forsthaus Haldberg an der Halterner Straße. Rechts versteckt das alte Forsthaus. In der zweiten Reihe sieht man den Weg von der Halterner Pforte Richtung Bahngleise der Strecke Münster Recklinghausen, auf die Willi rechts im Bild zufährt und sie unterkreuzt. Die nächsten vier Bilder sind im Bereich der A 43 entstanden. Was die Leute so alles auf der Bahn verlieren! Unten rechts Friedel und Willi auf der Brücke über die A 43. Wir fuhren über diese auf die Hülsbergstraße. Genau gegenüber der verbotenen Halde.

Ausflug zur Halde Brinkfortsheide in Marl

Mitten im Ruhrgebiet liegt ein Gebirge, das es vor einigen Jahrzehnten noch gar nicht gab: Die Halden und Deponien mit den Abfällen der Montanindustrie bilden mittlerweile eine beachtliche Bergwelt. Ein Ausflug zur Halde Brinkfortsheide in Marl.

Eigentlich sieht die Brinkfortsheide ziemlich fertig aus. Begrünt und mit frischen Baumpflanzungen macht der Sockel der Halde einen geradezu einladenden Eindruck. Oben drauf sieht es aber noch ganz anders aus – und die weiß-roten Schilder sprechen eine deutliche Sprache: Hier ist der Bergbau noch lange nicht fertig.

Was man von unten nicht sieht, dürfen sich gelegentlich Schulklassen oder Politiker unter sachkundiger Führung und Aufsicht von oben angucken. Noch arbeitet das Bergwerk Auguste Victoria, und noch wird die Halde gebraucht. Aber hier wird nicht mehr willkürlich Gestein aus der Grube aufgeschüttet, hier wird gewirtschaftet, modelliert und bewirtschaftet.

Die Halde wächst, langsam aber stetig. Allerdings nur noch in die Höhe, denn mit mit fast 170 Hektar Gesamtfläche gehört die Brinkfortsheide schon jetzt zu den größten Halden des Ruhrgebiets und stößt an ihre Grenzen in Form von Straßen und Stadtteilen. Mitten durch die Halde schlängelt sich der Silvertbach – oder besser gesagt zwischen den beiden Haldenkörpern hindurch, aus denen die Brinkfortsheide eigentlich besteht.

Vor allem auf dem südlichen Teil der Halde hat sich inzwischen viel Flora und Fauna angesiedelt. Und wenn man dem Silvertbach (ganz legal, übrigens) auf seinem Weg durch die Brinkfortsheide folgt (Radweg R 27N), ist man weit weg von Industrie und Bergbau. Letzterer wird aber noch bis 2018 das Sagen haben. Mindestens, denn falls der Bergbau noch länger laufen sollte, müsste auch die Halde in die Verlängerung.
Quelle: WAZ vom 18.12.2012
Ausflug zur Halde Brinkfortsheide in Marl | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/ausflug-zur-halde-brinkfortsheide-in-marl-id6982160.html#plx1281269655

So jetzt wissen wir warum sie verbotene Halde heißt. Wir fuhren nach recht auf der Hülsbergstraße. Nach ca. einem Kilometer bogen wir nach rechts in den Wald ein. Wir fuhren dann auf das Autobahnkreuz Marl Nord zu. Es ging 1,3 Km bis in die Spitze des Dreiecks, dass hier von der A 43 und der A 52 gebildet wird. Am Ende des Dreiecks ist das Autobahnkreuz. Der Weg Am Steinberg brachte uns auf die Überquerung der A 52. Wir überquerten sie. Nach 230 Meter lag ein großer Parkplatz, der am Montag völlig verweist war. Der Bikertreff Mutter Vogel.

Unsere GESCHICHTE

Schon lange existierte auf dem Gelände an der Marler Straße ein Treffpunkt für jeden, der gerne mal in geselliger Runde zusammen kommen wollte, um die Sorgen des Alltags zu vergessen – oder über die selbigen zu reden.

Viele kamen bei schönem Wetter mit dem Fahrrad mal zum Frühstück, mal zum Mittagessen, mal zum Kaffee, mal auf ein Bier oder einfach nur so.

Schnell wurde die Geheimtipp-Bude von Mutter Vogel ein ausgewachsener Treffpunkt. Neben der festen Stammkundschaft kamen immer mehr Besucher von Auswärts, um sich nach einer schönen Fahrradtour rund um die Halterner Seen zu verköstigen. Der einzigartige, mit den Jahren gewachsene Flair, verbunden mit günstigen Preisen ließen aus Tagesgästen schnell Stammgäste werden.

Zu den Fahrradfahrern kamen mit der Zeit noch andere Fahrer(Innen) die mit Motorrad, Roller oder Trike auf ihrer Tour hier Rast machten.

Weitblick Vogel BTV

 

Vom Biker- zum Familien-Freizeit-Treff.

Seit 1995 existiert nun offiziell der BIKER TREFF VOGEL und mit ihm eine wachsende Fangemeinde. Neben dem nie langweiligen Tagesgeschäft konnten wir immer wieder die verschiedenstenEvents für Euch auf unser Gelände holen.

.Für uns war es schon immer wichtig – trotz nötigem Geschäftssinn – auch für die Menschen vor Ort zu arbeiten. Wir organisierten viele Feste der Zusammenkunft wie zum Beispiel Treffen der gehörlosen Motorradfahrer, Kinderfeste mit Minikickerturnier, Blutspendetage, Nikolauspartys, Osterfeuer, Familienzelten mit Lagerfeuerromantik, Sternfahrten für krebskranke Kinder und freuten uns, wenn wir dazu beitragen, dass Menschen Menschen helfen.

Da die vielen Angebote und der schöne Biergarten jedoch immer mehr Fahrradfahrer und Wanderer anlockte blieben wir nicht untätig und erweiterten unser Angebot für Familien und wurden ein beliebtes Ausflugziel für Ortsansässige und Touristen. Quelle: Website des Bikertreffs

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Acht Bilder von der Hülsbergstraße bis zum Bikertreff und das Gelände dort. Es sah aus als hätten wir wieder mal Pech. Kein Mensch zu sehen weit und breit. Wir fassten an die Tür. Die war auf. Wir gingen noch einmal um das Lokal herum und siehe da, ein Mann näherte sich. Er meinte, er könne nicht den ganzen Tag auf einen Gast warten. Er mache uns aber gerne einen Kaffee. Das tat er dann auch. 1,40 € für einen großen Pott Kaffee, da konnte man nicht meckern. Unsere restliche Fleischwurst wurde verspeist. Nach dem der Kaffee ausgetrunken war wollten wir weiter. Willi drehte noch eine Ehrenrunde um das Gelände und war dann aber auch da. Wir fuhren über die Marler Straße und bogen dann auf den Herner Weg. Diesem folgten wir bis kurz hinter dem Autobahnkreuz Marl Nord. Dort wo die Marler Straße die A 43 unterquert. In dem Bereich steht eine Josefstatue. Davor eine überdimensionale Bank. Dort hielten wir an und machten natürlich auch Fotos.

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Oben die Bilder zeigen uns au der großen Bank. In der Mitte die Statue und die Inschrift dazu.  Unten links ein Haus direkt unterhalb der A 43 und dann die Unterführung der der Marler Straße mit einer Schmiererei, die zum nächsten Bundesligaspieltag wie die Faust aufs Auge passt, da es ein Ruhrgebietsderby zwischen Schalke und Dortmund gibt. Wir fuhren weiter in Richtung Wesel-Datteln-Kanal. Wir kamen zur Flaesheimer Brücke und überquerten den Kanal. Wir fuhren an den Leinpfad des Kanals in Richtung Sickingsmühle und Chemischen Werke Hüls, das beides auf der anderen Kanalseite lag. Wir hatten rechts von uns das Lippetal. Dort gibt es einen Weg unterhalb der Kanalböschung. Den wollten wir erst fahren, aber Friedel war vor kurzen hier gewesen und da stand dieser Weg unter Wasser. So mussten wir uns von oben das Lippetal und die Auen ansehen.

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Die Bilder oben zeigen den Kanal von der Brücke aus. Das Laub ist schon schön herbstlich gefärbt. Es erinnert einen an den Indian Summer in Kanada.

Als Indian Summer bezeichnet man eine ungewöhnlich trockene und warme Wetterperiode im späten Herbst auf dem nordamerikanischen Kontinent.[1] Das Phänomen wird begleitet von einem strahlend blauen Himmel, warmer Witterung und einer besonders intensiven Blattverfärbung in den Laub- und Mischwäldern. Es beschränkt sich auf ein Gebiet, das von den Mittelatlantikstaaten nördlich nach Neuengland reicht, sodann westlich über das Ohio-Tal und die Region der Großen Seen, den Mittleren Westen der USA, den nördlichen Teil der Great Plains und Kanada, also Gegenden, in denen es eine ausgeprägte Kälteperiode im Winter gibt. In der öffentlichen Wahrnehmung, in der Werbung und im Tourismus wird der Indian Summer jedoch überwiegend mit den Neuenglandstaaten und Kanada assoziiert.

       File:Lake Candlewood.JPG Quelle: Wikipedia

Die kleinen Bilder zeigen Indian Summer in Connecticut und
Ahornbaum am Straßenrand, Lake Candlewood, Connecticut.

Die anderen Bilder geben einen Blick auf das Lippetal vom Leinpfad aus. Wir fuhren fast bis zum alten Wasserwerk an der Lippe. Dort fuhren wir nach rechts vom Kanal weg.

Das Wasserwerk ist so alt wie der Chemiestandort Marl

Mit Gründung des Standortes wurde auch der Aufbau der Wasserversorgung notwendig. Als die damalige IG-Farben sich Ende der 30er Jahre für Marl als Produktionsstandort für synthetischen Kautschuk entschied, war die Nähe der Lippe als Frischwasserspender und Vorfluter zur Abwasserentsorgung eines der entscheidenden Kriterien. Mit der Gründung des Standortes wurde auch der Aufbau der Wasserversorgung erforderlich.


Aufbau der Wasserversorgung für den Chemiepark

So entstand zeitgleich mit der Errichtung des Werkes 1938 das alte Wasserwerk in Marl-Sickingmühle. Dort wurde das Wasser der Lippe entnommen und aufbereitet. Auch die heute hochmodernen Wasserversorgungsnetze und Entsorgungskanäle wurden schon damals konzipiert. Neben der Lippe stand auch in begrenztem Maß das öffentliche Leitungsnetz für die Trinkwassereinspeisung zur Verfügung. Später kamen die Brunnenwasser-Förderung in Sickingmühle (1954) und Lippramsdorf (1974) sowie die Kanalwasser-Entnahme aus dem Wesel-Datteln-Kanal (1958) hinzu.

Abgesehen von einigen Rückkühlwerken erfolgte bis gegen 1985 die Wasserversorgung der Chemieanlagen mittels einer „Einmalnutzung“ mit den aufbereiteten Rohwässern aus der Lippe, dem Wesel-Datteln-Kanal, den Brunnenanlagen und der öffentlichen Trinkwassereinspeisung. Dabei diente insbesondere das aufbereitete Lippewasser, das so genannte Flusswasser, als Kühlwasser für die Chemieanlagen.

In der Zeit von 1965 bis 1985 wurden über 30.000 qm/h Wasser aus der Lippe gefördert. Das entspricht mehr als 70% des Lippewasser-Abflusses bei Niedrigwasserführung. Nur für die Kühlwasserversorgung des Kraftwerkes I, der zentralen Kälteanlage und wenigen Prozessanlagen erfolgte die Kühlwasserversorgung durch Rückkühlwerke.

Wertewandel und Umweltbewusstsein

Mit dem gesellschaftlichen Wertewandel und steigendem Umweltbewusstsein, begleitet von vielen neuen gesetzlichen Regelungen, wurden unter ökologischen Zwängen Verfahren zur Frisch- und Abwassereinsparung entwickelt und umgesetzt. Schritte waren Wasser sparende Verfahren der Chemieanlagen selbst sowie Standort-interne Mehrfachnutzungen der Ressource Wasser. Wesentliche Projekte zur Umsetzung waren die Neuordnung der Wassersysteme Marl (1988 bis ‘93) und der Ersatz des alten Wasserwerkes (1996 bis ‘98). Quelle: Website der Stadt Marl

Wir fuhren ein Stück gegen die Lippe. Dann ging der asphaltierte Weg aber nach rechts weg. Parallel zur Lippe führte er zur Lippramsdorfer Straße. Nach 160 Meter verschwand unser Kumpel Willi wieder einmal von der Bildfläche. Er fuhr nach links Richtung Lippe. Heute weis ich was er vorhatte, da ich das Gebiet in Google Earth vor mir sehe. Er wollte über den Lippedeich zur Straße fahren. Das wussten wir aber nicht. Ich dachte er schaut sich irgendetwas an und kommt dann. Kam er aber nicht. Friedel und ich hielten an und mussten eine Müssenpause machen. Willi kam immer noch nicht. Wir führen weiter. Als der Weg noch einmal einen leichten Rechtsknick machte, klingelte mein Handy und Friedel rief, da oben steht er schon. Wie bei Igel und Hase, er war schon da. Wir waren noch unten im Lippetal und mussten uns zur Straße hochquälen. Ich musste einmal raus aus dem Sattel und machte dabei noch schnell ein Bild. Dann hatte ich es auch geschafft. Wir überquerten die Lippramsdorfer Straße und fuhren nach links. Rechts von uns lagen die Lippeauen. Und wie der Himmel das so steuert schwebte gerade einer der Silberreiher, die dort leben auf ein Feuchtgebiet ein und landete dort. Ich war schnell vom Rad und machte ein Foto.

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Oben die ersten drei Bilder zeigen uns das Gebiet wo wir auf Willi warteten. Das vierte Bild zeigt den Silberreiher der gerade gelandet war. Da der Platz ganz schön weit von meiner Linse weg war, machte ich zu Hause am Rechner einen Ausschnitt von dem Bild. Siehe da, vor dem Silberreiher rechts steht noch ein Graureiher und stochert mit seinem Schnabel im Wasser herum. Im letzten Bild haben wir die Lippe schon überquert und sehen noch einmal das Lippetal. Natur pur, wie Friedel sagte. Dort ist die Natur noch unberührt vom Menschen. 200 Meter nach der Lippebrücke überquerten wir die Lippramsdorferstraße und waren dann am Parkplatz der Zeche Auguste Victoria Schacht 8.

Zeche Auguste Victoria

1963 wurde Schacht 8 im Feld Lippramsdorf, etwa drei Kilometer nördlich der Schachtanlage 3/7 am nördlichen Ufer der Lippe als Wetterschacht für das nordöstliche Grubenfeld abgeteuft. 1972 wurden die Grubenfelder 3/7 und 8 verbunden. Im Rahmen der Vergrößerung und Ausdehnung des Grubenfeldes wurde die Anlage 1978 als Seilfahrts– und Materialförderschacht ausgebaut und bis 1980 auf ungefähr 1330 m weitergeteuft. Im Jahre 1982 wurde die neue Schachtanlage durch den damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, Johannes Rau, feierlich eröffnet.

1987 begannen vier Kilometer nördlich von Schacht 8 die Teufarbeiten für einen Seilfahrt- und Materialförderschacht. Dieser Schacht 9 erreichte ein Jahr später eine Teufe von 1200 m und ging 1990 in Betrieb.

Am 1. Januar 1991 verkaufte der BASF-Konzern das Bergwerk Auguste Victoria an die Ruhrkohle AG (heute RAG Aktiengesellschaft), die Eingliederung in den Konzern dauerte jedoch noch bis 1997. Im Jahr 2000 förderte das Bergwerk mit 4003 Beschäftigten 3,54 Millionen t Kohle.

Im Jahr 2001 wurde das Bergwerk Auguste Victoria mit dem Bergwerk Blumenthal/Haard, einem Verbundbergwerk aus der Zeche General Blumenthal (Recklinghausen) und dem Bergwerk Haard, der früheren Zeche Ewald Fortsetzung (Oer-Erkenschwick), zum neuenVerbundbergwerk Auguste Victoria/Blumenthal zusammengelegt. Ein Teil des Haltern-Feldes und die Schachtanlage Haltern 1/2 wurden dem Bergwerk Auguste Victoria angeschlossen, die übrigen Anlagen von General Blumenthal/Haard wurden abgeworfen.

Das Bergwerk Auguste Victoria produziert noch; an den Standorten Schacht 3/7,Schacht 8 und 9 wird noch Steinkohle abgebaut. Insgesamt sind dort circa 3800 Menschen beschäftigt. Nachdem das Haltern-Feld abgedämmt ist und die beiden Schächte Haltern 1 und 2 verfüllt sind, heißt das Bergwerk seit dem 1. Januar 2007 wieder Bergwerk Auguste Victoria.

Bild vom Fordergerüst Schacht 8

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren  nach rechts an dem Parkplatz vorbei. Nach links gibt es einen Weg, den der Willi gerne gefahren wäre. Der soll einen angeblich um über den Lippedamm bis zur Wulfener Straße bringen, also hinter die Chemischen Werke. Den werden wir sicherlich im nächsten Jahr mal fahren. Wir fuhren dann Richtung Haltern. Wir suchten die alte Bahntrasse, die 2013 im Zuge der neuen Römer-Lippe Route, eröffnet wurde. Wir fanden sie und fuhren Richtung Bergbossendorf. Das ließen wir rechts liegen und unterquerten die A 43. Dann lag links die Wallfahrtskirche Annaberg, an der wir vorbeifuhren. Dann war eigentlich die Dorstener Straße im Wege. Die wird aber seit diesem Jahr von der Brücke „Tempus Via“ überspannt, sodass es für die Radfahrer leicht ist Richtung Halterner Innenstadt zu fahren.

Brücke „Tempus Via“ ist geschichtsträchtiger Blickfang und Haltepunkt


Besonderer Blickfang des Radwanderwegs ist die Brücke „Tempus Via“ über die Dorstener Straße in der Nähe der Wallfahrtsstätte Sankt Anna. Im Rahmen eines Wettbewerbs ist der Entwurf des Büros Schüßler-Plan aus Düsseldorf ausgewählt worden, der an die Bautechnik der Römer angelehnt ist. Die Brücke hält auf Tafeln besondere Informationen zur antiken Geschichte für Radfahrer und Wanderer bereit. Daneben laden Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Lippeaue zum Verweilen ein.
Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Ausbau zu 75 Prozent aus Mitteln des kommunalen Radwegebaus. Die verbleibenden 25 Prozent sind Eigenmittel des RVR. 
Die endgültige Fertigstellung der Strecke von Xanten bis Haltern ist für das Jahr 2015 geplant. Erst im April dieses Jahres hat der Regionalverband Ruhr eine etwa sechs Kilometer lang Teilstrecke freigegeben, die Wesel-Obrighoven mit Hünxe-Drevenack verbindet. Mit dem letzten jetzt noch verbleibenden Abschnitt zwischen der B 224 und der ehemaligen Zeche Leopold in Dorsten soll 2014 begonnen werden.

Hier oben die Brücke von der Dorstener Straße aus. Quelle: Halterner Zeitung vom 7.9.13 Bild von Elisabeth Schrief

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Die Bilder zeigen den neuen Teilabschnitt der Römer-Lippe-Route mit der Brücke Tempus Via. Auf dieser machten wir eine kleine Pause und schauten uns das Prachtstück an. Von ihr aus schaut man in die Lippeauen vor Haltern. Wir fuhren weiter bis zum Ilkenkamp und fanden einen Weg am Industriegelände vorbei. Über Krumme Meer und Conzeallee kamen wir zur Christa Hartmann Halle und dem Schulzentrum Haltern mit Realschule und Gymnasium. Von da aus fuhren wir über die Köppstraße zur B 58. Diese überquerten wir und erreichten die Innenstadt am Merschbrunnen.

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Hier die Bilder von unserem Weg in die Halterner Innenstadt. Von Haltern habe ich ja schon sehr viel geschrieben und auch fotografiert. Dieses Mal habe ich es nicht gemacht. Es war ja schon über den Mittag hinaus und so suchten wir unseren Lieblingsbecker auf unseren Radtouren auf. Ein frisches Baguette und einen Pott Kaffee genehmigten wir uns dort. Wir aßen und tranken in Ruhe  und fuhren dann aus der Innenstadt heraus. Über die Recklinghäuser Straße zur Wasserwerkstraße und von dort entlang der Unterstever Richtung Walzenwehr. Wir unterquerten die B 58 und erreichten die Hängebrücke vor dem Wehr.

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Die Bilder zeigen den bereich der Unterstever und das Walzenwehr, sowie den Ausfluss der Stever Richtung Lippe. Wir fuhren über die Hängebrücke in Richtung Seehof. Dort überquerten wir die B 58 und fuhren links am Hotel vorbei in die Westruper Heide. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause auf einer Bank. Dann fuhren wir zum Flaesheimer Damm. Den überquerten wir und fuhren Richtung Wesel-Datteln-Kanal.

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Oben links noch ein Bild vom See, der wolkenverhangen war. Die nächsten Bilder zeigen uns in der Heide. Wir erreichten den Kanal und fuhren nach links bis zur Flaesheimer Schleuse. Da es ein wenig anfing zu tröpfeln, stellten wir uns unter einen Baum. Dort stand ein großer Pilz. Den musste ich natürlich mal fotografieren. Um ein einen Anhalt von seiner Größe zu bekommen, habe ich ein Salos Bonbon auf ihn gelegt. Der Regen war nur von kurzer Dauer und wir fuhren weiter.

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Die letzten Bilder zeigen das Stift Flaesheim, den genannten Pilz, sowie das Unterwasser an der Schleuse Flaesheim. Das letzte Bild entstand bei der Überquerung der Schleuse Ahsen.

An der Ahsener Schleuse wechselten wir die Kanalseite und fuhren an der Olfener Brücke ab vom Leinpfad. Wir fuhren die Höttingstraße bis zur Eichenstraße. Bei mir vor der Haustür verabschiedeten wir uns. Willi und Friedel hatten noch ein Stück vor sich. Wir verabredeten für den nächsten Montag nichts.

Männer es war eine schöne Tour. Die Ecke wo wir waren war für mich Neuland. Das Lippetal war sehr schön. Wir haben 53 km gefahren und ich war auch gar nicht so kaputt.

Opaju

 

Fahrradtour 07.10.2013(Der Silbersee II ruft)

Montagmorgen 10 Uhr. Vier Radfahrer stehen vor dem Anwesen Vennemann. So war es verabredet mit Willi, Natz und mir. Der Friedel war erst am Sonntagabend nach Hause gekommen. Er war wieder genesen und brachte auch eine Touridee mit. Er wollte mit uns zum Silbersee II fahren. Wir waren einverstanden. Es war noch gar nicht so lange her, dass wir dort waren. Am 5.8.2013 bei herrlichem Wetter waren wir dort hin gefahren. Friedel hatte damals noch ein Bad im See genommen. Das war am Montag sicher auch noch möglich aber nicht ratsam. 15 ° Temperatur standen dazwischen. Am 5.8 hatten wir fast 30 °, am Montag waren am Morgen etwa 12°. Wir waren also herbstlich angezogen. 19° sollte es maximal werden. Zum Nachmittag sollte es sonnig werden. Gute Voraussetzungen für eine Tour. Wir trödelten etwas rum. Willis Handy war leer. Ich gab Marion meine Nummer, damit wir erreichbar waren für sie. Dann ging es los. Kurz war Friedel nicht ganz klar wo es hergehen sollte. Doch dann schaltete der Vogler seine innere Karte ein und wusste wo wir hin mussten. Er wollte am Hullerner Stausee vorbei fahren. Dann nach Sythen und von da aus zum See. In Sythen bei Geiping wollten wir Mittagspause machen.

Vom Willi aus fuhren wir zur Sutumer Straße und dann Richtung Kanalbrücke am Hilgenkamp. Den Wesel- Datteln-Kanal überquerten wir und bogen dann nach rechts ab. Ich war kurz irritiert. Wo wollte Friedel hin? Er fuhr den Uferweg 230 Meter herunter und bog dann in einen Waldweg ab. Nach 370 Meter standen wir vor einer abbruchreifen Ruine. Jetzt wusste ich wo wir waren. An der Alten Mühle kurz vor dem Hof Braukmann-Berger.

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Oben links Friedel auf der Sutumer Straße. Vorbei am Sutumer Bruchgraben oben Rechts. Dann den Berg zum Kanal hoch. Zweite Reihe rechts der erwähnte Waldweg. Der aufgestaute Mühlenteich und ein Feld rechts neben dem Waldweg. Unten links der Mühlenteich direkt an der Mühlenruine. Unten rechts der Hof. Ein Reh ohne Kopf wird geschlachtet. Wir fuhren über den Hof Richtung B 235. Die erreichten wir nach 450 Meter da, wo im Sommer immer die Erdbeere, der Verkaufsstand vom Hof Brauckmann-Berger steht. Wir fuhren nach links Richtung Lippebrücke. Wir überquerten die Lippe und bogen dann nach 300 Meter am Hofladen Tenkhoff auf den Weg Zum Krähenbusch ein. Dieser führte uns parallel zu den Lippebögen auf Olfener Gebiet bis zur Kläranlage Olfen. Da verlässt sie das Olfener Gebiet und fließt Richtung Ahsen. Wir fuhren weiter Geradeaus in Richtung Eversumer Straße. Die neue Umgehung von Olfen überquerten wir und fuhren ein Stück auf der alten Zufahrt nach Olfen. Nach 230 Meter fuhren wir nach links in den Alleeweg Richtung Olfen Rönhagen. Kurz vor dem Naturbad Olfen ging es nach links ab. Da waren wir auf dem Alten Postweg.

Der Alte Postweg                                                                                                                                                                                                Eine uralte Postlinie mit Pferdekutschenbetrieb. Die Postwege Hamburg-Köln und später Kleve-Berlin liefen dort über Olfener Gebiet. Nach 1718 Bedeutungszuwachs durch den Neubau der Postanstalt in Lünen.

Quelle: Westfälisches Amt für Landschafts-und Baukultur

Diesen befuhren wir bis zum Abzweig Zur Schafsbrücke. Dort fuhren wir nach rechts.

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Oben links fahren wir auf dem Radweg neben der B 235 Richtung Hofladen Tenkhoff. Oben rechts sieht man einen Reiher im rechten Bildrand. Der stand an der Lippe und drehte mir den Rücken zu. Er war so weit weg, dass ich ihn beim Fotografieren mit Tele verwackelt habe. In der Mitte links sitzen Natz und Friedel auf einer Bank im Krähenbusch, weil Willi und ich an meinem Fahrrad schraubten. Ich hatte kurz vorher das Gefühl meine Sattelnase wäre nach unten gegangen, da ich nach Vorne rutschte. War aber alles fest. Rechts in der Mitte fährt Natz auf die Eversumer Straße zu. Unten links sind wir schon auf dem Alleeweg. Unten rechts der Hof mit dem vielen Federvieh am Alten Postweg, kurz vor der Abbiegung zur Schafsbrücke. Auf dem Weg Zur Schafsbrücke fuhren wir Richtung Hof Vinnemann, der kurz vor der Einmündung der Stever in den Hullerner Stausee liegt. Eigentlich umfahren wir den Hof immer, weil der Besitzer einen Durchgangsverkehr über seinen Hof vermeiden will. Da er aber einen Hofladen betreibt, sing wir mal über den Hof gefahren. Nur um zu schauen. Wir erreichten die B 58 und fuhren nach rechts Über die Steverbrücke. Nach 300 Meter überquerten wir sie und bogen nach links zum Hullerner Stausee ab. Es ging über Waldwege weiter. Nach ca. 1,3 Kilometer erreichten wir eine Bank rechts nah am See. Große Buchen stehen dort und die Sicht auf die Brücke, die sich über den Hullerner See spannt ist von dort aus gut zu sehen. Auch der Blick auf den See ist von dort sehr schön.

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Oben links die Brücke , die die B58 über die Stever führt. Oben rechts eine kleine Brücke über einen Bach. in der zweiten Reihe links haben wir die Bank am See unter den Buchen erreicht. Rechts die Brücke über den See. Dritte Reihe links sieht man den Hullerner See wie einen Spiegel in der Landschaft liegen. Immer wieder traumhaft. Rechts meine Großen bei einem wichtigen Gespräch. Friedels Allergie an den Händen. Links unten sieht man seinen Allergiepass. Der war für Willi auch von großem Interesse, da er ja auch auf vieles allergisch ist. Deshalb das Foto, damit Willi den Stoff kennt. Wir haben dort entschieden, das mit Friedels Händen kommt von seinem Fahrradlenker. Je mehr er Fahrrad fährt umso schlimmer seine Hände. Also neue Griffe, oder mit Fahrradhandschuhe fahren. Was wir so alles diagnostizieren! Wir könnten auch Heilpraktiker sein!!!!! Spaß! Rechtes Bild unten fahren wir weiter nach unserer dermatologischen Sprechstunde. Willi zeigt wo einst das Forsthaus stand. Dort im Wald im Bild vor uns. Wir fuhren an dem Seegrundstück vorbei, das durch ein großes Tor verschlossen ist. Ein Haus, dass Gelsenwasser gehört. Mit einem Steg am See. Dann mussten wir entscheiden, ob wir etwas weiter herunter zum See fahren, oder aber den direkten Weg bis zur Jugendherberge. Friedel warnte, der Weg sei sandig und schlecht befahrbar. Natz war da anderer Meinung und setzte sich gegen den Bäumler durch. Wir fuhren den Sandweg. Bis zur Jugendherberge waren es fast 3 km. Teilweise war wirklich der Boden des Weges sehr sandig. Aber ich brauchte nicht einmal absteigen und das Rad schieben. An sonsten war er ok. Willi der Bursche ist dann auf Höhe der Siedlung Overath nach links von unserem Weg abgefahren. Sein Handy war ja leer und wir schimpften. Aber er ließ sich nicht zurückhalten. Wenn wir ihn verloren hatten, er wusste ja wo wir hin wollten. Aber als wir an der Jugendherberge ankamen war er schon da. Er war 450 Meter Umweg gefahren. Aber das braucht er.

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Hier 4 Bilder die nach unserer Pause unter den Buchen entstanden. Oben links der Eingang zum Seegrundstück mit Steg. Dann oben rechts noch einmal der Hullerner See, von der Stelle fotografiert wo die Großen sitzen, unten links zu sehen. Und rechts unten die Jugendherberge in feinem Neudeutsch Youth Hostelling International.

  • NS – Musterhof: „Gut Borkenberge“

Nördllich des Hullerner Stausees Nahe der Kreisgrenze zu Coesfeld befindet sich das 1938/1939 errichtete Gut Borkenberge. Bergassessor und Generaldirektor Wilhelm Tengelmann von der Hibernia AG, Herne, initiierte den Bau des „Gutes Borkenberge“ als NS-Musterhof mit zugehörigem Jagdhaus.

Gut Borkenberge (Hullern)

 

  • Wehrertüchtigungslager Haltern

1942 wurden auf Befehl Hitlers im Deutschen Reich Wehrertüchtigungslager (WEL) für die Hitlerjugend eingeführt. Im Kreis Recklinghausen wurden die Jugendherbergen Oer und Haltern zu Wehrertüchtigungslagern.

Ehrertüchtigungslager Haltern

Jugendherberge Haltern, ca. 1960

Quelle: Altertumsverein Haltern www.heimatverein-haltern.de/page4_1933_H_Stationen.htm

Ja, Ja auch Haltern konnte dem braunem Mob nicht entkommen. Das das Haus am See mal ein NS Musterhof war ist mir natürlich auch neu. Von der Jugendherberge aus fuhren wir zum Stockwieser Damm, die L 652. Dort fuhren wir nach rechts gegen Sythen. Wir blieben auf dem Stockwieser Damm bis nach Sythen hinein. Dort ließen wir das Schloss und auch die Mühle Sythen ohne großes Interesse liegen. das hatten wir alles bei unserem letzten Besuch ausführlich begutachtet. Es war da ungefähr 12:05 Uhr und wir hatten schon Hunger. Geiping in Sythen rief. Wir fuhren über die Bahnschienen ins Dorf ein.

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Oben links die Alte Mühle. Rechts Oben der Bahnübergang vor dem Dorf. Unten links noch der Stockwieser Damm. Unten rechts hinter der Hecke rechts liegt Geiping. Dort kehrten wir ein. Leider gab es keine Sitzplätze draußen. Dafür hatten wir aber an dem Montag die netteste Bedienung von allen Geipingfilialen die wir in diesem Jahr angefahren sind. Und das waren einige. Die blonde Dame, die nach ihrem Dialekt mal aus dem Berliner Raum kam, war freundlich und gut gelaunt. Da wir immer ein frisches Baguette haben möchten, ohne Salat und ohne Majoneise, schmierte und belegte es uns ganz frisch. Den Kaffee und auch das Baguette stellte sie uns noch an den Tisch. Wie bei Muttern. Wir sagten ihr, dass sie die freundlichste Bedienung sei, die wir bisher bei geiping erlebt hätten. Das freute sie sehr. Ich habe mich entschieden, dass einmal an die Zentrale weiter zu geben. Das tat ich kurz bevor ich diese Zeilen schrieb. Als wir fertig waren, räumten wir unseren Tisch ab und Natz machte auch noch die Krümel vom Tisch. Dafür bedankte sich unsere Berlinerin und wünschte uns noch eine schöne Radtour. Wir sattelten auf und fuhren noch ein Stück durchs Dörfli. Wir erreichten die Lehmbrakener Straße. Wir fuhren nach rechts bis zur Sythener Straße. Diese überquerten wir und erreichten dann nach 520 Meter den Prickings Hof. Dort war wieder gähnende Leere auf den Parkplätzen. Knapp 800 Meter weiter und 13 Meter höher erreichten wir die Münsterstraße.

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Vier Bilder nach dem Geiping Besuch. Oben die Beiden noch im Dorf. Dann der Prickings Hof. Rechts unten eine rote Häuserfront, die Natz an amerikanische Bauweise erinnerte. Mich eher an nordischen Baustiel. Aber egal wie, schön sehen sie aus. Als wir die Münsterstraße erreicht hatten, ich pustend, nach der steten Steigung ab dem Prickings Hof, fuhren wir nach rechts auf diese. nach 190 Meter fuhren wir über die Münsterstraße nach links in den Weg Zum Vogelsberg. Hier liegt zunächst rechts die Kalksandstein Panelelemente GmbH & Co. KG.

KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co. KG, Haltern am See
Die KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co. KG wurde am 23. November 1993 in Haltern am See gegründet. Das Werk wurde vom März bis Dezember 1994 im Ortsteil Sythen am Übergang zwischen nördlichem Ruhrgebiet und Münsterland errichtet. Es befindet sich in direkter Nachbarschaft zu den Vestischen Hartsteinwerken Schencking GmbH & Co. KG. Die Produktion wurde Ende 1994 aufgenommen.
In dem hoch technisierten Betrieb konzentriert man sich auf die Produktion von qualitativ hochwertigen UNIKA Kalksandstein-Planelementen in sämtlichen Wandstärken. Diese werden als komplette Wandbausätze angeboten und inklusive aller Passelemente und Systemzubehörteile zusammen mit Verlegeplänen auf die Baustelle geliefert.

Quelle: Website der Firma.

Wir fuhren an ihr vorbei und waren dann an unserem heutigen Ziel dem Silbersee II. Es war ja heute kein Badewetter mehr und so war es leer am See. Einigen Spaziergängern begegneten wir. Auch mussten wir keinen Eintritt bezahlen wie im August. Das Wetter war besser geworden und es schien die Sonne. Unsere Pullover hatten wir schon während der Fahrt ausgezogen. Jetzt konnte man sich sogar sonnen. Das Lokal Treibsand war am Montag geschlossen. Also nichts zu trinken.

Halterner Strandrestaurant „Treibsand“ ist insolvent

HALTERN Der Insolvenzverwalter ist bestellt: Dem Halterner Strandrestaurant „Treibsand“ droht das Aus. Der Betrieb läuft zunächst trotzdem weiter.
Im Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der „Halterner Silbersee Gastronomiegesellschaft mbH & Co. KG“ hat das Amtsgericht Essen am Dienstag, 6. August, André Dobiey zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

„Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Schuldnerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt“, heißt es in der amtlichen Mitteilung. Derweil geht der Betrieb im / am Strandrestaurant „Treibsand“ weiter.

Quelle: Halterner Zeitung Artikel vom 09.08.2013

Das Gerücht hatten wir auch schon gehört. Wäre schade, wenn so ein Lokal schließen müsste. Im Sommer fühlt man sich dort wie irgendwo im Süden.

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Hier die Bilder vom Silbersee II. Was ich noch gefunden habe ist eine alte Sage vom Vogelberg in Karnickelhausen.

Zum Vogelsberg !
Die Straße zum Silbersee I und II heißt „Zum Vogelsberg“ aber, die Leute sehen dort keinen Berg!
Wohnt in der „Schillerstrasse“ immer ein Schiller ?

Um diesen „Vogelsberg“ – der eigentlich nur ein lang gezogener Hügel war ( ein Teil davon ist noch zusehen am Schwulenparkplatz) , gibt es eine Sage, woher der Berg den Namen „Vogelsberg“ hat.
Der andere Teil des Vogelsberges sieht man auch noch (Fotos), am „Kleinen Silbersee“ Richtung A43.
Als Kind war ich nur einmal mit meinen Vater und Bruder da. Es war so Anfang der 60er, zu dieser Zeit war der Berg sandig, teilweise mit Heide bewachsen. Die Bäume bestanden zum Teil aus Kiefern und Birken, die gerade mal so groß waren wie ich. Es musste Anfang Sommer gewesen sein, denn die Kiefer hatten neue Kerzen.
Wir gingen zum Vogelsberg, um- ja-um was schon! – um Vögel zu sehen. Manch einer denkt jetzt, überall in Karnickelhausen sind doch Vögel. Richtig: Aber dieser Ort ist was besonderes, jeder Anwohner sollte mal dort gewesen sein.

Vögel sahen wir nicht viele, nur zwei Distelfinken. Aber viele Schmetterlinge und Hummeln gab es dort. Man hätte den Berg lieber Schmetterlingsberg oder Hummelberg nennen sollen.
Aber mein Vater erzählte uns die Sage über den Berg.

Wenn es im Winter sehr kalt war, ging immer eine alte Frau zu diesem Berg. Sie fütterte hier die Vögel, zur dieser Zeit waren hier Tausende von Vögel. Eines Tages kam die alte Frau nicht mehr zurück. Man fing an, sie zu suchen. Mit Hunderten von Vögeln sah man sie tot auf dem Berg liegen.
Sie und viele ihrer Vögel waren erfroren. Aber dann plötzlich erwachten die Vögel und trugen im Flug die alter Frau in den Himmel. Sie flogen höher, immer höher, bis sie nicht mehr zu sehen waren.
Das ist die Sage über den „Vogelsberg“ am Silberseen am „Vogelsberg. Quelle. Website Karnickelhausen

Wir machten uns  vom Acker. Wir fuhren zurück Richtung Panelwerk. Kurz vorher fuhren wir nach rechts in den Wald. Eigentlich durch eine Bahnschranke gesperrt. Wir umkurvten sie und fuhren nun auf das alte Wasaggelände. Ein Waldgelände, in dem auch noch ein Teil Moorlandschaft vorhanden ist. Wir fuhren ca.  km gegen Westen und standen dann vor dem Firmengelände der Ernst Brün GmbH.

 

ZEB Zünderwerke Ernst Brün GmbH

zeb gebaudeZEB Zünderwerke Ernst Brün GmbH ist ein führendes Unternehmen in der Planung, Entwicklung und Herstellung von:

  • Zündmaschinen und Zündkreisprüfern für den zivilen und militärischen Einsatz,
  • Blaine-Messgeräten zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche pulverförmiger Stoffe,
  • Schwingungsmessgeräten nach DIN-Norm zur Messung von Spreng-, Bau- und Verkehrserschütterungen und
  • Bodenhorchgeräten für die Suche nach verschütteten Personen.

Das Unternehmen wurde 1898 gegründet und kann somit mehr als 100 Jahre Erfahrung und Know-how vorweisen. Heute steht der Name ZEB für Kundenzufriedenheit und Qualitätsprodukte im sprengtechnischen Zubehör-Bereich, sowie in vielen weiteren technischen Bereichen in über 100 Ländern der Welt.

Innovation und hoher Qualitätsanspruch kennzeichnen unsere Produkte. Kompromisslose Sicherheit und Zuverlässigkeit, hohe Lebensdauer und zeitgemäße Technik stehen für unsere Produkte.

ZEB ist ein Teil der MAXAM Group, ein weltweit führendes Unternehmen im zivilen Sprengstoff-Bereich.

Ein vielseitiges Angebot an zivilem Sprengstoff, technischer Ausrüstung und Service haben die MAXAM Group zu einem perfekten Partner im Bereich Bergbau, Steinbruch oder für öffentliche Baumaßnahmen gemacht. Quelle: Website der Firma

 

Friedel befragte den Pförtner, der aber keine große Lust hatte etwas über seine Firma zu erzählen. Also fuhren wir weiter.

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Oben die Bilder aus dem ehemaligen WASAG Gelände. Die beiden Bilder zeigen die Waldwege die noch ganz gut mit dem Rad zu befahren sind. Unten sieht man den Parkplatz des Firmengeländes und das Verwaltungsgebäude. Wir fuhren an dem Haus nach links wieder in den Wald. Nach weiteren 1100 Meter Waldwege, erreichten wir die Sythener Straße. Wir fuhren nach rechts auf diese Straße. Nach 810 Meter bogen wir nach links in die Felder vor Lavesum ein. Wir fuhren ein Stück und kamen auf eine kleine Autobahnbrücke über die A 43 Dort schauten wir kurz dem Verkehr zu. Dann ging es Stück zurück und wir fuhren nach rechts, auf einem Feldweg neben der A 43 her. Von dort schaut man in Täler, die einem einen weiten Blick gegen Haltern und die Haard überlassen. Wir fuhren bis fast zur Autobahnraststätte Hohe Mark West. Kurz vorher geht ein Weg nach links. Der führt auf eine Sandgrube zu. An dieser fährt man vorbei und kommt nach Uphusen.

Bauerschaft Uphusen

  • 27.04.1493 Vor Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt Haltern lassen auf und verkaufen Hinrick Houener, Mitbürger, Lo(i)cke, dessen Gattin, sowie Else, Anne und Mette, ihre Kinder, an Johann Borger, einen der derzeitigen Bürgermeister von Haltern, einen kleinen Zehnten (smaillen teenden) aus dem Hetterinck Hofe. Diesen hat derzeitig Gerd Ailleffe unter. Er liegt im Kirchspiel Haltern. Bauernschaft Uphusen. Die Verkäufer verzichten nach Landessitte.Siegler: Die Aussteller mit Stadtsiegel.
    • Quelle: Verein für Geschichte u. Altertumskunde Westfalens, Abt. MS (Dep.), Familie Mensing – Urk., Nr. 46

Die gemeine Mark Uphusen liegt etwa 1 ½ Stunden von der Stadt Haltern an der Landstraße nach Münster, zwischen der Stadt Haltern und den Bauerschaften LavesumSythen und Uphusen. Begrenzt wird sie gegen Westen von der freien Mark, gegen Norden von der Lavesumer Mark, gegen Osten von der früher vorgenommenen Abfindung des Grafen von Westerholt zu Sythen aus der Uphuser Gemeinheit, und gegen Süden von Sythenschen Ländereien und den Bauern zu Uphusen und städtischen Grundstücken. Die Grenzen stehen überall fest und sind nicht streitig.

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Oben die beiden Bilder zeigen noch den Wald im WASAG Gelände. In der zweiten Reihe sind wir schon wieder von der Sythener Straße herunter und auf der Autobahnbrücke. In der dritten Reihe sieht man die Täler und Hügel vor Lavesum. Unten links die Sandgrube im vorbei Fahren fotografiert. Die ersten Höfe in Uphusen. Durch Uphusen ist man eigentlich in 1 Minute durch, aber nicht wenn man Willi dabei hat. Er fuhr mit uns erst einmal nach links eine Straße herunter. Da musst ihr mal mit euren Frauen hinfahren. Was sollte das sein? Nach 290 Meter bog er nach rechts auf einen Hof. Siehe da, eine Gärtnerei mit einem Cafe. Hier trafen wir eigentlich nur Frauen, die dort etwas gekauft hatten. Wir schauten uns das Gelände an. War nett dort. Das Cafe sah einladend aus, war aber am Montag nicht geöffnet. Willi musste noch mit seiner Marion telefonieren und ihr sagen wo wir gerade sind. Dann fuhren wir Richtung Halterner Innenstadt.

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Hier die Bilder von der Gärtnerei und dem Cafe. Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt und auch im Netz nichts gefunden. Aber wer mal einen Kaffee dort trinken will, der findet es auch, da Uphusen ja sehr überschaubar ist. Wir fuhren also raus aus Uphusen und fuhren Richtung Stadtmühle Haltern. Von der Stadtmühle aus quälten wir uns hoch Richtung Innenstadt. Kurz vor dem Westufer Park fuhren wir nach rechts. Eine Unterführung der Bahnlinie brachte uns auf die Seestraße. Nach 250 Meter geht es halbrechts auf die Johannesstraße. Diese zieht sich 700 Meter, bis zum Kreisverkehr vor der Innenstadt hoch. In den fuhren wir ein und die zweite Ausfahrt gleich wieder raus. Die Mühlenstraße führte uns auf den Marktplatz vor der Sixtuskirche.

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Oben links hat ein Künstler aus einem alten Autoauspuff einen Blechreiher gemacht. Oben rechts auf der Mühlenstraße mit Sixtuskirche im Hintergrund. Wir hatten schnell ein Plätzchen gefunden und wir bekamen unsere Belohnung für die Anstrengungen. Leider steht die Sonne jetzt schon so tief, dass wir keinen Sonnenplatz mehr fanden. Aber bei dem Schönen Wetter am Montag war das Treiben auf dem Marktplatz ganz gut. Wir schauten uns das eine zeit lang an. Besonders interessierten uns die Tauben auf- und um den Brunnen herum.

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Na ja, zweibeinig sind sie ja. Als wir ausgetrunken hatten machten wir uns auf den Weg. Eigentlich waren wir nur wegen Willi in die Stadt gefahren, weil er ein Eis essen wollte. Dann hat er gekniffen, weil es ihm zu kalt war. Er holte sich ein Stück Gebäck. Wir Drei holten uns eine Kugel Eis. Über die Lippstraße verließen wir wieder die Innenstadt. Wir überquerten die B 58 und fuhren zum See herunter. Wir unterquerten die Bahnstrecke und waren dann auf der Hullerner Straße. Wir fuhren am ehemaligen Hotel Seestern vorbei und kamen dann zur Hängebrücke, die den Ausfluss der Stever aus dem Halterner Stausee überbrückt. Dort auf der Brücke trafen wir eine ehemalige Arbeitskollegin von mir. Sie war auch mit dem Rad da und machte eine Runde um den See.

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Oben links fahren wir gerade auf die Brücke die sich über den Ausfluss der Stever spannt. In der zeiten Reihe das Stauwerk und der Abfluss der Stever. Die mündet dann nach 2,2 km in die Lippe. Sie hat damit ihren 58 km langen Weg durch das Münsterland beendet. Am Montag war viel Wasser im Abfluss. Im Sommer ist das häufig nicht so. Was uns noch interessierte war die Konstruktion im unteren Bild ganz rechts an der Mauer. War das eine Fischtreppe? Was sollte das sonst sein?

 

Fischtreppe oder Krötenpfad?

Haltern am See. Die Fischleiter am Walzenwehr des Halterner Stausees wurde einst in Abstimmung mit den Naturfreunden Haltern gebaut. Jetzt lugt das Unkraut zwischen dem Drahtgeflecht hervor, die Fischleiter sitzt zu mit Blättern und Moos. Angler am Stausee sagen: Über diese Treppe können höchstens noch Aale wandern. Für Flussneunaugen, Forellen und Barben, die stromaufwärts aus der Unterstever in den Stausee wandern, sei diese Barriere nicht zu überwinden, so Stephan Brathe, Vorsitzender des Angelsportvereins „Petri Heil“.

Laut Gelsenwasser AG, in deren Besitz der Stausee ist, ist die Anlage top in Schuss. „Die Fischleiter wird bewusst nicht gereinigt, um den Fischen beim Wandern einen Schutz vor Kormoranen und Fischreihern zu bieten“, sagt Heidrun Becker, Sprecherin der Gelsenwasser AG. Noch im Frühjahr seien Aale und Neunaugen dort aufgestiegen.

„Wir brauchen keine neue Fischleiter, weil es im Stausee keine Fische mehr gibt“, sagt Heinz Stiller, Vorsitzender des Fischereivereins Haltern. Der Zander sei ganz weg, die Rotaugen verschwunden, es gebe kaum noch Barsche und der Aal stehe über kurz oder lang auf der Roten Liste. „Man kann Gelsenwasser keinen Vorwurf machen, dass es keine Fische mehr gibt“, so Stiller. Verantwortlich seien die Kormorane am und die Welse im Stausee. „Was die Kormoranschwärme nicht jagen, fressen die Welse.“ Zudem biete der Stausee keine Laichmöglichkeit mehr. In Zusammenarbeit mit der Gelsenwasser AG planen die Angelvereine, Laichkästen im Stausee einzusetzen. Quelle: WAZ vom 09.08.2012

So das hätten wir auch geklärt. Wir fuhren weiter über die Brücke in Richtung Seehof. Am Seehof fuhren wir nach links in die Westruper Heide. Wir fuhren am Rande der Heide in Richtung Flaesheimer Damm. Wir machten in der Heide noch eine Pause und schauten einer Herde Schafe zu, die in der Heide graste.

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Hier nun die Bilder vom See bis in die Heide. Nach der kleinen Pause fuhren wir aus der Heide heraus auf den Flaesheimer Damm. Wir überquerten ihn und fuhren Richtung Flaesheim. Wir überquerten die Lippe und waren dann nach 1,24 km Fahrt am Wesel-Datteln-Kanal. Wir fuhren nach links zum Kanal herunter. Friedel und ich blieben auf dem asphaltierten Weg, der zwischen Kanal und Lippe hergeht. Bernhard war zum Leinpfad heruntergefahren. Willi war schon auf dem Weg zur Schleuse Flaesheim vorgefahren, weil ihm kalt war und er seine Körpertemperatur durch schnelles Radfahren hochtreiben wollte. Wir trafen uns wieder an der Bank gegenüber der Schleuse. Friedel und ich waren ganz nah der Stelle vorbeigefahren, wo einst die Lippefähre die Lippe überquerte. Von der Brücke über die Lippe aus kann man erahnen wo das war. Eine alte Karte des Standortes gibt es noch.

I.Die Lippefähre im Stift Flaesheim
Auf der Suche nach Zeitzeugen half zunächst einmal der Zufall. Während eines gelegentlichen Telefongespräches zwischen Herbert Guckelsberger und Prof. Dr. Rodeck in Recklinghausen, ehemaliger Chefarzt der Kinderklinik Datteln, kam die Rede auf Flaesheim, die Lippe und die Fähre.
Prof. Rodeck ist 1920 in Gladbeck geboren. Aus seiner Erinnerung musste es im Jahr 1928/29 gewesen sein, als er mit seiner Klasse einen Schulausflug als Schüler der Volksschule Gladbeck unternahm. Der Weg führte vom Bahnhof Haltern durch die Westruper Heide. Mit der Fähre wurde über die Lippe gesetzt, um dann durch das Stift Flaesheim und die Haard zum Bahnhof Sinsen zu gelangen.
An den Ablauf und das Übersetzen über die Lippe kann er sich genau erinnern. Das Übersetzen erfolgte mit einem Kahn. Über die Lippe war ein Drahtseil gespannt, an welchem der Fährmann, in seinem Kahn stehend, den Kahn mitsamt seiner Fracht mit den Händen über den Fluss zog.
Prof. Rodeck ist vermutlich der letzte Zeitzeuge, der noch mit Hilfe dieser Fähre die Lippe überquert hat. In Flaesheim selbst ist niemand mehr zu finden, der mit dieser Fähre die Lippe überquert hat.
Der letzte Fährmann an der Lippefähre war Joseph Niewerth. Joseph Niewerth ist 1893 in Flaesheim geboren und kehrte aus dem 1. Weltkrieg, schwer verwundet, als Kriegsinvalide heim. Gestorben ist er 1975.
Während der Fährzeiten hielt er sich üblicherweise im sogenannten „Bauwagen“ auf, welcher in der Nähe der Lippefähre auf Flaesheimer Seite – also südlich der Lippe – aufgestellt war. Hier konnte der Fährmann angesprochen werden, wenn man über die Lippe gebracht werden wollte. Befand man sich auf der anderen Lippeseite, musste man durch Rufen auf sich aufmerksam machen. In Teilen ist jener „Bauwagen“ auf dem Bild (Abb. 1) noch zu erkennen.
Zwei weitere Fotos (Abb. 2 und 3) zeigen den Fährmann Joseph Niewerth, einmal am Ufer stehend, auf dem nächsten Bild mitten auf der Lippe, mit Hilfe des über die Lippe gespannten Drahtseiles die Fähre an das andere Ufer ziehend. Bei dieser Fähre handelt es sich um einen Lippekahn, welcher wohl als Ersatz für die Fähre diente, welche bei dem zuvor genannten Fährunglück (worauf später noch eingegangen wird) im Einsatz war. Es ist nicht mehr ausfindig zu machen, in welchem Jahr
Joseph. Niewerth den Fährdienst übernahm.

In Erinnerung an dieses Unglück beschäftigt sich die Halterner Zeitung am 25. Juli 1937 mit dem nun 15 Jahre zurückliegendem Ereignis.
Das war am 24. Juli 1922
Sieben Kinder ertranken in der Lippe
Heute vor 15 Jahren ereignete sich das schwere Fährbootunglück.
Gestern jährte sich zum 15. Male ein furchtbares Unglück, das bei vielen Lesern, bei dieser unserer Erinnerung, noch gegenwärtig sein wird. Wir meinen das Fährbootunglück, das sich am 24. Juli 1922 ereignete und bei dem sieben Gelsenkirchener Knaben und Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren ertranken.
Mehrere Klassen der evangelischen Goetheschule in Gelsenkirchen-Schalke unternahmen einen Ausflug nach Haltern. 82 Kinder hatten sich eingefunden, die morgens mit der Eisenbahn froh und munter von Gelsenkirchen-Schalke aus in Begleitung der beiden Lehrer Hartmann und Schmidt bis nach Sinsen fuhren. Von dort aus trat die Schar den Fußmarsch an. Gegen 1 Uhr hatte man bei Flaesheim die Lippe erreicht, und man wollte nun die Heide bei Westrup besuchen, zu welchem Zweck aber die Lippe überquert werden musste. Nach längerem Suchen fand man eine Fähre, zu der aber die Bedienung fehlte.
17
Ein vorübergehender Bergmann erbot sich, die Kinder gruppenweise hinüberzusetzen.
Zwei Transporte waren bereits glücklich auf dem jenseitigen Ufer gelandet – trotz der so einfachen Fähre, die nur aus einer Anzahl Bretter bestand, welche auf sechs Fässern befestigt waren.
Das dritte Mal sollten noch etwa 20 Kinder über gesetzt werden. Der Lehrer Hartmann und der betreffende Bergmann befanden sich mit auf der Fähre. Diese wurde inmitten des tückischen Flusses plötzlich unruhig, schwankte hin und her, die Kinder wurden von einer Panik ergriffen und liefen fast alle nach der sich neigenden Seite des Fährbootes. Das Fährboot schlug um und sämtliche Kinder stürzten ins Wasser. Die meisten Kinder konnten, wenn auch unter den größten Anstrengungen und unter größter Lebensgefahr, sich selber retten bzw. von dem Lehrer und Bergmann gerettet werden. Die geretteten Kinder wurden nach Flaesheim gebracht und von dortigen Einwohnern freundlich aufgenommen, verpflegt und getröstet.
Spät abends kamen die Kinder auf dem Bahnhof Gelsenkirchen-Schalke an. Eine riesige, nach vielen tausenden zählende Menschenmenge hatte sich dort eingefunden – denn die Kunde von dem furchtbaren Unglück hatte sich mit Windeseile verbreitet – in banger Erwartung um das Schicksal der Kinder. Bei deren Ankunft spielten sich herzzerreißende Szenen ab. Laut weinend und doch froh, dass ihre Kinder gesund 18
zurückgekehrt waren, nahmen die Eltern diese in Empfang.
Die Eltern der ums Leben gekommenen Kinder waren bereits am Nachmittag von dem entsetzlichen Unglück verständigt worden. Sechs der ertrunkenen Kinder wurden am gleichen Tag aus der Lippe geborgen. Bis auf einen Knaben, Heinrich Sieger, konnten Dank der aufopfernden Tätigkeit der zu Hilfe geeilten Sanitätsmannschaften alle Ertrunkenen geborgen werden.
In der Leichenhalle auf dem Friedhof in Haltern wurden die toten Kinder aufgebahrt. Hunderte von Volksgenossen standen damals erschüttert an der Bahre dieser Kinder, die sie am Morgen noch froh und munter gesehen hatten. In aller Herzen war tiefes Mitleid mit den schwer betroffenen Familien, und nie werden wir dieses Unglück vergessen, das in unserer Heimat sieben Kinder aus dem frohen, jungen Leben hinwegraffte.
Inzwischen hat sich an der Lippe vieles verändert. Überall spannen sich Brücken über den Fluß und wo noch eine Fähre notwendig ist, da handelt es sich um stabile Balkenfähren, die gefährlichen Tonnenfähren sind bereits restlos abgeschafft worden.
Einige Jahre vor 1937, als dieser Artikel erschien, war der Fährbetrieb an dieser Stelle schon eingestellt worden, denn seit 1934 überspannte eine Brücke das Lippetal. Quelle: Flaesheimer Heimatverein

Eine geschichtsträchtige Gegend um das Stift Flaesheim.

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Oben links im Bild schaut man von der Lippebrücke in die Richtung wo die ehemalige Lippefähre ihren Standort hatte. Ein einsamer Bootsfahrer auf der Lippe, der bis nach Haltern paddeln wollte. In der Mitte links, dort wo der helle Fleck ist, muss die Fähre gelegen haben. Die drei nächsten Bilder zeigen die Schleusenanlage. Wir fuhren dann weiter in Richtung Datteln. Nach 1,5 Kilometer erreichten wir die Einfahrt zur Marina Flaesheim am Baggerloch. Nach weiteren 2,3 Km erreichten wir die Ahsener Heide, der Campingplatz auf der anderen Kanalseite. Noch einmal 2,7 Km weiter quälte ich mich den Kanalschleusenberg in Ahsen hoch. Normaler Weise wechseln wir dort die Kanalseite. Da es aber auf der Seite keine Sonneneinstrahlung mehr gab, blieben wir links vom Kanal. das wiederum bescherte uns noch einen Schleusenberganstieg an der Dattelner Schleuse. Man kann nicht alles haben! 3,7 Km weiter hatten wir dann den Salat. Ich musste einmal raus aus dem Sattel, da ich meinte mein Kreuz bricht ab.

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Hier nun die letzten Bilder unserer Tour. Oben Links fährt Natz auf die Flaesheimer Brücke zu. Oben rechts fahren wir gerade an der Marina vorbei. In der zweiten Reihe sieht man wie der Herbst Einzug hält. Die Blätter werden bunt. In der dritten Reihe sieht man meine Großen wie sie saure Äpfel pflücken und probieren. Die nächsten zwei Bilder zeigen den Kanalleinpfad Richtung Datteln. Das letzte Bild zeigt Friedel kurz vor der Dattelner Schleuse. Oben an der Schleuse verabschiedeten wir Natz und Friedel. Sie fuhren Richtung Hafen. Willi und ich fuhren die Eichenstraße hoch und verabschiedeten uns vor meiner Haustür.

Wir haben wieder eine sehr schöne Tour gefahren. Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. Friedel ist am Montag einen anderen Weg gefahren als Willi im August. Am kommenden Montag fahre ich nicht mit, da ich ein Frühstück für alte Arbeitskollegen mache. Männer macht eine schöne Tour. Ich hoffe, dass wir danach den Montag noch mit dem Fahrrad fahren können.

Opaju