Montagmorgen 10 Uhr. Vier Radfahrer stehen vor dem Anwesen Vennemann. So war es verabredet mit Willi, Natz und mir. Der Friedel war erst am Sonntagabend nach Hause gekommen. Er war wieder genesen und brachte auch eine Touridee mit. Er wollte mit uns zum Silbersee II fahren. Wir waren einverstanden. Es war noch gar nicht so lange her, dass wir dort waren. Am 5.8.2013 bei herrlichem Wetter waren wir dort hin gefahren. Friedel hatte damals noch ein Bad im See genommen. Das war am Montag sicher auch noch möglich aber nicht ratsam. 15 ° Temperatur standen dazwischen. Am 5.8 hatten wir fast 30 °, am Montag waren am Morgen etwa 12°. Wir waren also herbstlich angezogen. 19° sollte es maximal werden. Zum Nachmittag sollte es sonnig werden. Gute Voraussetzungen für eine Tour. Wir trödelten etwas rum. Willis Handy war leer. Ich gab Marion meine Nummer, damit wir erreichbar waren für sie. Dann ging es los. Kurz war Friedel nicht ganz klar wo es hergehen sollte. Doch dann schaltete der Vogler seine innere Karte ein und wusste wo wir hin mussten. Er wollte am Hullerner Stausee vorbei fahren. Dann nach Sythen und von da aus zum See. In Sythen bei Geiping wollten wir Mittagspause machen.
Vom Willi aus fuhren wir zur Sutumer Straße und dann Richtung Kanalbrücke am Hilgenkamp. Den Wesel- Datteln-Kanal überquerten wir und bogen dann nach rechts ab. Ich war kurz irritiert. Wo wollte Friedel hin? Er fuhr den Uferweg 230 Meter herunter und bog dann in einen Waldweg ab. Nach 370 Meter standen wir vor einer abbruchreifen Ruine. Jetzt wusste ich wo wir waren. An der Alten Mühle kurz vor dem Hof Braukmann-Berger.
Oben links Friedel auf der Sutumer Straße. Vorbei am Sutumer Bruchgraben oben Rechts. Dann den Berg zum Kanal hoch. Zweite Reihe rechts der erwähnte Waldweg. Der aufgestaute Mühlenteich und ein Feld rechts neben dem Waldweg. Unten links der Mühlenteich direkt an der Mühlenruine. Unten rechts der Hof. Ein Reh ohne Kopf wird geschlachtet. Wir fuhren über den Hof Richtung B 235. Die erreichten wir nach 450 Meter da, wo im Sommer immer die Erdbeere, der Verkaufsstand vom Hof Brauckmann-Berger steht. Wir fuhren nach links Richtung Lippebrücke. Wir überquerten die Lippe und bogen dann nach 300 Meter am Hofladen Tenkhoff auf den Weg Zum Krähenbusch ein. Dieser führte uns parallel zu den Lippebögen auf Olfener Gebiet bis zur Kläranlage Olfen. Da verlässt sie das Olfener Gebiet und fließt Richtung Ahsen. Wir fuhren weiter Geradeaus in Richtung Eversumer Straße. Die neue Umgehung von Olfen überquerten wir und fuhren ein Stück auf der alten Zufahrt nach Olfen. Nach 230 Meter fuhren wir nach links in den Alleeweg Richtung Olfen Rönhagen. Kurz vor dem Naturbad Olfen ging es nach links ab. Da waren wir auf dem Alten Postweg.
Der Alte Postweg Eine uralte Postlinie mit Pferdekutschenbetrieb. Die Postwege Hamburg-Köln und später Kleve-Berlin liefen dort über Olfener Gebiet. Nach 1718 Bedeutungszuwachs durch den Neubau der Postanstalt in Lünen.
Quelle: Westfälisches Amt für Landschafts-und Baukultur
Diesen befuhren wir bis zum Abzweig Zur Schafsbrücke. Dort fuhren wir nach rechts.
Oben links fahren wir auf dem Radweg neben der B 235 Richtung Hofladen Tenkhoff. Oben rechts sieht man einen Reiher im rechten Bildrand. Der stand an der Lippe und drehte mir den Rücken zu. Er war so weit weg, dass ich ihn beim Fotografieren mit Tele verwackelt habe. In der Mitte links sitzen Natz und Friedel auf einer Bank im Krähenbusch, weil Willi und ich an meinem Fahrrad schraubten. Ich hatte kurz vorher das Gefühl meine Sattelnase wäre nach unten gegangen, da ich nach Vorne rutschte. War aber alles fest. Rechts in der Mitte fährt Natz auf die Eversumer Straße zu. Unten links sind wir schon auf dem Alleeweg. Unten rechts der Hof mit dem vielen Federvieh am Alten Postweg, kurz vor der Abbiegung zur Schafsbrücke. Auf dem Weg Zur Schafsbrücke fuhren wir Richtung Hof Vinnemann, der kurz vor der Einmündung der Stever in den Hullerner Stausee liegt. Eigentlich umfahren wir den Hof immer, weil der Besitzer einen Durchgangsverkehr über seinen Hof vermeiden will. Da er aber einen Hofladen betreibt, sing wir mal über den Hof gefahren. Nur um zu schauen. Wir erreichten die B 58 und fuhren nach rechts Über die Steverbrücke. Nach 300 Meter überquerten wir sie und bogen nach links zum Hullerner Stausee ab. Es ging über Waldwege weiter. Nach ca. 1,3 Kilometer erreichten wir eine Bank rechts nah am See. Große Buchen stehen dort und die Sicht auf die Brücke, die sich über den Hullerner See spannt ist von dort aus gut zu sehen. Auch der Blick auf den See ist von dort sehr schön.
Oben links die Brücke , die die B58 über die Stever führt. Oben rechts eine kleine Brücke über einen Bach. in der zweiten Reihe links haben wir die Bank am See unter den Buchen erreicht. Rechts die Brücke über den See. Dritte Reihe links sieht man den Hullerner See wie einen Spiegel in der Landschaft liegen. Immer wieder traumhaft. Rechts meine Großen bei einem wichtigen Gespräch. Friedels Allergie an den Händen. Links unten sieht man seinen Allergiepass. Der war für Willi auch von großem Interesse, da er ja auch auf vieles allergisch ist. Deshalb das Foto, damit Willi den Stoff kennt. Wir haben dort entschieden, das mit Friedels Händen kommt von seinem Fahrradlenker. Je mehr er Fahrrad fährt umso schlimmer seine Hände. Also neue Griffe, oder mit Fahrradhandschuhe fahren. Was wir so alles diagnostizieren! Wir könnten auch Heilpraktiker sein!!!!! Spaß! Rechtes Bild unten fahren wir weiter nach unserer dermatologischen Sprechstunde. Willi zeigt wo einst das Forsthaus stand. Dort im Wald im Bild vor uns. Wir fuhren an dem Seegrundstück vorbei, das durch ein großes Tor verschlossen ist. Ein Haus, dass Gelsenwasser gehört. Mit einem Steg am See. Dann mussten wir entscheiden, ob wir etwas weiter herunter zum See fahren, oder aber den direkten Weg bis zur Jugendherberge. Friedel warnte, der Weg sei sandig und schlecht befahrbar. Natz war da anderer Meinung und setzte sich gegen den Bäumler durch. Wir fuhren den Sandweg. Bis zur Jugendherberge waren es fast 3 km. Teilweise war wirklich der Boden des Weges sehr sandig. Aber ich brauchte nicht einmal absteigen und das Rad schieben. An sonsten war er ok. Willi der Bursche ist dann auf Höhe der Siedlung Overath nach links von unserem Weg abgefahren. Sein Handy war ja leer und wir schimpften. Aber er ließ sich nicht zurückhalten. Wenn wir ihn verloren hatten, er wusste ja wo wir hin wollten. Aber als wir an der Jugendherberge ankamen war er schon da. Er war 450 Meter Umweg gefahren. Aber das braucht er.
Hier 4 Bilder die nach unserer Pause unter den Buchen entstanden. Oben links der Eingang zum Seegrundstück mit Steg. Dann oben rechts noch einmal der Hullerner See, von der Stelle fotografiert wo die Großen sitzen, unten links zu sehen. Und rechts unten die Jugendherberge in feinem Neudeutsch Youth Hostelling International.
- NS – Musterhof: „Gut Borkenberge“
Nördllich des Hullerner Stausees Nahe der Kreisgrenze zu Coesfeld befindet sich das 1938/1939 errichtete Gut Borkenberge. Bergassessor und Generaldirektor Wilhelm Tengelmann von der Hibernia AG, Herne, initiierte den Bau des „Gutes Borkenberge“ als NS-Musterhof mit zugehörigem Jagdhaus.
- Wehrertüchtigungslager Haltern
1942 wurden auf Befehl Hitlers im Deutschen Reich Wehrertüchtigungslager (WEL) für die Hitlerjugend eingeführt. Im Kreis Recklinghausen wurden die Jugendherbergen Oer und Haltern zu Wehrertüchtigungslagern.
Jugendherberge Haltern, ca. 1960
Quelle: Altertumsverein Haltern www.heimatverein-haltern.de/page4_1933_H_Stationen.htm
Ja, Ja auch Haltern konnte dem braunem Mob nicht entkommen. Das das Haus am See mal ein NS Musterhof war ist mir natürlich auch neu. Von der Jugendherberge aus fuhren wir zum Stockwieser Damm, die L 652. Dort fuhren wir nach rechts gegen Sythen. Wir blieben auf dem Stockwieser Damm bis nach Sythen hinein. Dort ließen wir das Schloss und auch die Mühle Sythen ohne großes Interesse liegen. das hatten wir alles bei unserem letzten Besuch ausführlich begutachtet. Es war da ungefähr 12:05 Uhr und wir hatten schon Hunger. Geiping in Sythen rief. Wir fuhren über die Bahnschienen ins Dorf ein.
Oben links die Alte Mühle. Rechts Oben der Bahnübergang vor dem Dorf. Unten links noch der Stockwieser Damm. Unten rechts hinter der Hecke rechts liegt Geiping. Dort kehrten wir ein. Leider gab es keine Sitzplätze draußen. Dafür hatten wir aber an dem Montag die netteste Bedienung von allen Geipingfilialen die wir in diesem Jahr angefahren sind. Und das waren einige. Die blonde Dame, die nach ihrem Dialekt mal aus dem Berliner Raum kam, war freundlich und gut gelaunt. Da wir immer ein frisches Baguette haben möchten, ohne Salat und ohne Majoneise, schmierte und belegte es uns ganz frisch. Den Kaffee und auch das Baguette stellte sie uns noch an den Tisch. Wie bei Muttern. Wir sagten ihr, dass sie die freundlichste Bedienung sei, die wir bisher bei geiping erlebt hätten. Das freute sie sehr. Ich habe mich entschieden, dass einmal an die Zentrale weiter zu geben. Das tat ich kurz bevor ich diese Zeilen schrieb. Als wir fertig waren, räumten wir unseren Tisch ab und Natz machte auch noch die Krümel vom Tisch. Dafür bedankte sich unsere Berlinerin und wünschte uns noch eine schöne Radtour. Wir sattelten auf und fuhren noch ein Stück durchs Dörfli. Wir erreichten die Lehmbrakener Straße. Wir fuhren nach rechts bis zur Sythener Straße. Diese überquerten wir und erreichten dann nach 520 Meter den Prickings Hof. Dort war wieder gähnende Leere auf den Parkplätzen. Knapp 800 Meter weiter und 13 Meter höher erreichten wir die Münsterstraße.
Vier Bilder nach dem Geiping Besuch. Oben die Beiden noch im Dorf. Dann der Prickings Hof. Rechts unten eine rote Häuserfront, die Natz an amerikanische Bauweise erinnerte. Mich eher an nordischen Baustiel. Aber egal wie, schön sehen sie aus. Als wir die Münsterstraße erreicht hatten, ich pustend, nach der steten Steigung ab dem Prickings Hof, fuhren wir nach rechts auf diese. nach 190 Meter fuhren wir über die Münsterstraße nach links in den Weg Zum Vogelsberg. Hier liegt zunächst rechts die Kalksandstein Panelelemente GmbH & Co. KG.
KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co. KG, Haltern am See | ||||||
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Die KSPE Kalksandstein-Planelemente GmbH & Co. KG wurde am 23. November 1993 in Haltern am See gegründet. Das Werk wurde vom März bis Dezember 1994 im Ortsteil Sythen am Übergang zwischen nördlichem Ruhrgebiet und Münsterland errichtet. Es befindet sich in direkter Nachbarschaft zu den Vestischen Hartsteinwerken Schencking GmbH & Co. KG. Die Produktion wurde Ende 1994 aufgenommen. In dem hoch technisierten Betrieb konzentriert man sich auf die Produktion von qualitativ hochwertigen UNIKA Kalksandstein-Planelementen in sämtlichen Wandstärken. Diese werden als komplette Wandbausätze angeboten und inklusive aller Passelemente und Systemzubehörteile zusammen mit Verlegeplänen auf die Baustelle geliefert. |
Quelle: Website der Firma.
Wir fuhren an ihr vorbei und waren dann an unserem heutigen Ziel dem Silbersee II. Es war ja heute kein Badewetter mehr und so war es leer am See. Einigen Spaziergängern begegneten wir. Auch mussten wir keinen Eintritt bezahlen wie im August. Das Wetter war besser geworden und es schien die Sonne. Unsere Pullover hatten wir schon während der Fahrt ausgezogen. Jetzt konnte man sich sogar sonnen. Das Lokal Treibsand war am Montag geschlossen. Also nichts zu trinken.
Halterner Strandrestaurant „Treibsand“ ist insolvent
HALTERN Der Insolvenzverwalter ist bestellt: Dem Halterner Strandrestaurant „Treibsand“ droht das Aus. Der Betrieb läuft zunächst trotzdem weiter.
Im Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der „Halterner Silbersee Gastronomiegesellschaft mbH & Co. KG“ hat das Amtsgericht Essen am Dienstag, 6. August, André Dobiey zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
„Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Schuldnerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt“, heißt es in der amtlichen Mitteilung. Derweil geht der Betrieb im / am Strandrestaurant „Treibsand“ weiter.
Quelle: Halterner Zeitung Artikel vom 09.08.2013
Das Gerücht hatten wir auch schon gehört. Wäre schade, wenn so ein Lokal schließen müsste. Im Sommer fühlt man sich dort wie irgendwo im Süden.
Hier die Bilder vom Silbersee II. Was ich noch gefunden habe ist eine alte Sage vom Vogelberg in Karnickelhausen.
Zum Vogelsberg !
Die Straße zum Silbersee I und II heißt „Zum Vogelsberg“ aber, die Leute sehen dort keinen Berg!
Wohnt in der „Schillerstrasse“ immer ein Schiller ?
Um diesen „Vogelsberg“ – der eigentlich nur ein lang gezogener Hügel war ( ein Teil davon ist noch zusehen am Schwulenparkplatz) , gibt es eine Sage, woher der Berg den Namen „Vogelsberg“ hat.
Der andere Teil des Vogelsberges sieht man auch noch (Fotos), am „Kleinen Silbersee“ Richtung A43.
Als Kind war ich nur einmal mit meinen Vater und Bruder da. Es war so Anfang der 60er, zu dieser Zeit war der Berg sandig, teilweise mit Heide bewachsen. Die Bäume bestanden zum Teil aus Kiefern und Birken, die gerade mal so groß waren wie ich. Es musste Anfang Sommer gewesen sein, denn die Kiefer hatten neue Kerzen.
Wir gingen zum Vogelsberg, um- ja-um was schon! – um Vögel zu sehen. Manch einer denkt jetzt, überall in Karnickelhausen sind doch Vögel. Richtig: Aber dieser Ort ist was besonderes, jeder Anwohner sollte mal dort gewesen sein.
Vögel sahen wir nicht viele, nur zwei Distelfinken. Aber viele Schmetterlinge und Hummeln gab es dort. Man hätte den Berg lieber Schmetterlingsberg oder Hummelberg nennen sollen.
Aber mein Vater erzählte uns die Sage über den Berg.
Wenn es im Winter sehr kalt war, ging immer eine alte Frau zu diesem Berg. Sie fütterte hier die Vögel, zur dieser Zeit waren hier Tausende von Vögel. Eines Tages kam die alte Frau nicht mehr zurück. Man fing an, sie zu suchen. Mit Hunderten von Vögeln sah man sie tot auf dem Berg liegen.
Sie und viele ihrer Vögel waren erfroren. Aber dann plötzlich erwachten die Vögel und trugen im Flug die alter Frau in den Himmel. Sie flogen höher, immer höher, bis sie nicht mehr zu sehen waren.
Das ist die Sage über den „Vogelsberg“ am Silberseen am „Vogelsberg. Quelle. Website Karnickelhausen
Wir machten uns vom Acker. Wir fuhren zurück Richtung Panelwerk. Kurz vorher fuhren wir nach rechts in den Wald. Eigentlich durch eine Bahnschranke gesperrt. Wir umkurvten sie und fuhren nun auf das alte Wasaggelände. Ein Waldgelände, in dem auch noch ein Teil Moorlandschaft vorhanden ist. Wir fuhren ca. km gegen Westen und standen dann vor dem Firmengelände der Ernst Brün GmbH.
ZEB Zünderwerke Ernst Brün GmbH |
ZEB Zünderwerke Ernst Brün GmbH ist ein führendes Unternehmen in der Planung, Entwicklung und Herstellung von:
Das Unternehmen wurde 1898 gegründet und kann somit mehr als 100 Jahre Erfahrung und Know-how vorweisen. Heute steht der Name ZEB für Kundenzufriedenheit und Qualitätsprodukte im sprengtechnischen Zubehör-Bereich, sowie in vielen weiteren technischen Bereichen in über 100 Ländern der Welt. Innovation und hoher Qualitätsanspruch kennzeichnen unsere Produkte. Kompromisslose Sicherheit und Zuverlässigkeit, hohe Lebensdauer und zeitgemäße Technik stehen für unsere Produkte. ZEB ist ein Teil der MAXAM Group, ein weltweit führendes Unternehmen im zivilen Sprengstoff-Bereich. Ein vielseitiges Angebot an zivilem Sprengstoff, technischer Ausrüstung und Service haben die MAXAM Group zu einem perfekten Partner im Bereich Bergbau, Steinbruch oder für öffentliche Baumaßnahmen gemacht. Quelle: Website der Firma |
Friedel befragte den Pförtner, der aber keine große Lust hatte etwas über seine Firma zu erzählen. Also fuhren wir weiter.
Oben die Bilder aus dem ehemaligen WASAG Gelände. Die beiden Bilder zeigen die Waldwege die noch ganz gut mit dem Rad zu befahren sind. Unten sieht man den Parkplatz des Firmengeländes und das Verwaltungsgebäude. Wir fuhren an dem Haus nach links wieder in den Wald. Nach weiteren 1100 Meter Waldwege, erreichten wir die Sythener Straße. Wir fuhren nach rechts auf diese Straße. Nach 810 Meter bogen wir nach links in die Felder vor Lavesum ein. Wir fuhren ein Stück und kamen auf eine kleine Autobahnbrücke über die A 43 Dort schauten wir kurz dem Verkehr zu. Dann ging es Stück zurück und wir fuhren nach rechts, auf einem Feldweg neben der A 43 her. Von dort schaut man in Täler, die einem einen weiten Blick gegen Haltern und die Haard überlassen. Wir fuhren bis fast zur Autobahnraststätte Hohe Mark West. Kurz vorher geht ein Weg nach links. Der führt auf eine Sandgrube zu. An dieser fährt man vorbei und kommt nach Uphusen.
Bauerschaft Uphusen
- 27.04.1493 Vor Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt Haltern lassen auf und verkaufen Hinrick Houener, Mitbürger, Lo(i)cke, dessen Gattin, sowie Else, Anne und Mette, ihre Kinder, an Johann Borger, einen der derzeitigen Bürgermeister von Haltern, einen kleinen Zehnten (smaillen teenden) aus dem Hetterinck Hofe. Diesen hat derzeitig Gerd Ailleffe unter. Er liegt im Kirchspiel Haltern. Bauernschaft Uphusen. Die Verkäufer verzichten nach Landessitte.Siegler: Die Aussteller mit Stadtsiegel.
- Quelle: Verein für Geschichte u. Altertumskunde Westfalens, Abt. MS (Dep.), Familie Mensing – Urk., Nr. 46
Die gemeine Mark Uphusen liegt etwa 1 ½ Stunden von der Stadt Haltern an der Landstraße nach Münster, zwischen der Stadt Haltern und den Bauerschaften Lavesum, Sythen und Uphusen. Begrenzt wird sie gegen Westen von der freien Mark, gegen Norden von der Lavesumer Mark, gegen Osten von der früher vorgenommenen Abfindung des Grafen von Westerholt zu Sythen aus der Uphuser Gemeinheit, und gegen Süden von Sythenschen Ländereien und den Bauern zu Uphusen und städtischen Grundstücken. Die Grenzen stehen überall fest und sind nicht streitig.
Oben die beiden Bilder zeigen noch den Wald im WASAG Gelände. In der zweiten Reihe sind wir schon wieder von der Sythener Straße herunter und auf der Autobahnbrücke. In der dritten Reihe sieht man die Täler und Hügel vor Lavesum. Unten links die Sandgrube im vorbei Fahren fotografiert. Die ersten Höfe in Uphusen. Durch Uphusen ist man eigentlich in 1 Minute durch, aber nicht wenn man Willi dabei hat. Er fuhr mit uns erst einmal nach links eine Straße herunter. Da musst ihr mal mit euren Frauen hinfahren. Was sollte das sein? Nach 290 Meter bog er nach rechts auf einen Hof. Siehe da, eine Gärtnerei mit einem Cafe. Hier trafen wir eigentlich nur Frauen, die dort etwas gekauft hatten. Wir schauten uns das Gelände an. War nett dort. Das Cafe sah einladend aus, war aber am Montag nicht geöffnet. Willi musste noch mit seiner Marion telefonieren und ihr sagen wo wir gerade sind. Dann fuhren wir Richtung Halterner Innenstadt.
Hier die Bilder von der Gärtnerei und dem Cafe. Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt und auch im Netz nichts gefunden. Aber wer mal einen Kaffee dort trinken will, der findet es auch, da Uphusen ja sehr überschaubar ist. Wir fuhren also raus aus Uphusen und fuhren Richtung Stadtmühle Haltern. Von der Stadtmühle aus quälten wir uns hoch Richtung Innenstadt. Kurz vor dem Westufer Park fuhren wir nach rechts. Eine Unterführung der Bahnlinie brachte uns auf die Seestraße. Nach 250 Meter geht es halbrechts auf die Johannesstraße. Diese zieht sich 700 Meter, bis zum Kreisverkehr vor der Innenstadt hoch. In den fuhren wir ein und die zweite Ausfahrt gleich wieder raus. Die Mühlenstraße führte uns auf den Marktplatz vor der Sixtuskirche.
Oben links hat ein Künstler aus einem alten Autoauspuff einen Blechreiher gemacht. Oben rechts auf der Mühlenstraße mit Sixtuskirche im Hintergrund. Wir hatten schnell ein Plätzchen gefunden und wir bekamen unsere Belohnung für die Anstrengungen. Leider steht die Sonne jetzt schon so tief, dass wir keinen Sonnenplatz mehr fanden. Aber bei dem Schönen Wetter am Montag war das Treiben auf dem Marktplatz ganz gut. Wir schauten uns das eine zeit lang an. Besonders interessierten uns die Tauben auf- und um den Brunnen herum.
Na ja, zweibeinig sind sie ja. Als wir ausgetrunken hatten machten wir uns auf den Weg. Eigentlich waren wir nur wegen Willi in die Stadt gefahren, weil er ein Eis essen wollte. Dann hat er gekniffen, weil es ihm zu kalt war. Er holte sich ein Stück Gebäck. Wir Drei holten uns eine Kugel Eis. Über die Lippstraße verließen wir wieder die Innenstadt. Wir überquerten die B 58 und fuhren zum See herunter. Wir unterquerten die Bahnstrecke und waren dann auf der Hullerner Straße. Wir fuhren am ehemaligen Hotel Seestern vorbei und kamen dann zur Hängebrücke, die den Ausfluss der Stever aus dem Halterner Stausee überbrückt. Dort auf der Brücke trafen wir eine ehemalige Arbeitskollegin von mir. Sie war auch mit dem Rad da und machte eine Runde um den See.
Oben links fahren wir gerade auf die Brücke die sich über den Ausfluss der Stever spannt. In der zeiten Reihe das Stauwerk und der Abfluss der Stever. Die mündet dann nach 2,2 km in die Lippe. Sie hat damit ihren 58 km langen Weg durch das Münsterland beendet. Am Montag war viel Wasser im Abfluss. Im Sommer ist das häufig nicht so. Was uns noch interessierte war die Konstruktion im unteren Bild ganz rechts an der Mauer. War das eine Fischtreppe? Was sollte das sonst sein?
Fischtreppe oder Krötenpfad?
Haltern am See. Die Fischleiter am Walzenwehr des Halterner Stausees wurde einst in Abstimmung mit den Naturfreunden Haltern gebaut. Jetzt lugt das Unkraut zwischen dem Drahtgeflecht hervor, die Fischleiter sitzt zu mit Blättern und Moos. Angler am Stausee sagen: Über diese Treppe können höchstens noch Aale wandern. Für Flussneunaugen, Forellen und Barben, die stromaufwärts aus der Unterstever in den Stausee wandern, sei diese Barriere nicht zu überwinden, so Stephan Brathe, Vorsitzender des Angelsportvereins „Petri Heil“.
Laut Gelsenwasser AG, in deren Besitz der Stausee ist, ist die Anlage top in Schuss. „Die Fischleiter wird bewusst nicht gereinigt, um den Fischen beim Wandern einen Schutz vor Kormoranen und Fischreihern zu bieten“, sagt Heidrun Becker, Sprecherin der Gelsenwasser AG. Noch im Frühjahr seien Aale und Neunaugen dort aufgestiegen.
„Wir brauchen keine neue Fischleiter, weil es im Stausee keine Fische mehr gibt“, sagt Heinz Stiller, Vorsitzender des Fischereivereins Haltern. Der Zander sei ganz weg, die Rotaugen verschwunden, es gebe kaum noch Barsche und der Aal stehe über kurz oder lang auf der Roten Liste. „Man kann Gelsenwasser keinen Vorwurf machen, dass es keine Fische mehr gibt“, so Stiller. Verantwortlich seien die Kormorane am und die Welse im Stausee. „Was die Kormoranschwärme nicht jagen, fressen die Welse.“ Zudem biete der Stausee keine Laichmöglichkeit mehr. In Zusammenarbeit mit der Gelsenwasser AG planen die Angelvereine, Laichkästen im Stausee einzusetzen. Quelle: WAZ vom 09.08.2012
So das hätten wir auch geklärt. Wir fuhren weiter über die Brücke in Richtung Seehof. Am Seehof fuhren wir nach links in die Westruper Heide. Wir fuhren am Rande der Heide in Richtung Flaesheimer Damm. Wir machten in der Heide noch eine Pause und schauten einer Herde Schafe zu, die in der Heide graste.
Hier nun die Bilder vom See bis in die Heide. Nach der kleinen Pause fuhren wir aus der Heide heraus auf den Flaesheimer Damm. Wir überquerten ihn und fuhren Richtung Flaesheim. Wir überquerten die Lippe und waren dann nach 1,24 km Fahrt am Wesel-Datteln-Kanal. Wir fuhren nach links zum Kanal herunter. Friedel und ich blieben auf dem asphaltierten Weg, der zwischen Kanal und Lippe hergeht. Bernhard war zum Leinpfad heruntergefahren. Willi war schon auf dem Weg zur Schleuse Flaesheim vorgefahren, weil ihm kalt war und er seine Körpertemperatur durch schnelles Radfahren hochtreiben wollte. Wir trafen uns wieder an der Bank gegenüber der Schleuse. Friedel und ich waren ganz nah der Stelle vorbeigefahren, wo einst die Lippefähre die Lippe überquerte. Von der Brücke über die Lippe aus kann man erahnen wo das war. Eine alte Karte des Standortes gibt es noch.
I.Die Lippefähre im Stift Flaesheim
Auf der Suche nach Zeitzeugen half zunächst einmal der Zufall. Während eines gelegentlichen Telefongespräches zwischen Herbert Guckelsberger und Prof. Dr. Rodeck in Recklinghausen, ehemaliger Chefarzt der Kinderklinik Datteln, kam die Rede auf Flaesheim, die Lippe und die Fähre.
Prof. Rodeck ist 1920 in Gladbeck geboren. Aus seiner Erinnerung musste es im Jahr 1928/29 gewesen sein, als er mit seiner Klasse einen Schulausflug als Schüler der Volksschule Gladbeck unternahm. Der Weg führte vom Bahnhof Haltern durch die Westruper Heide. Mit der Fähre wurde über die Lippe gesetzt, um dann durch das Stift Flaesheim und die Haard zum Bahnhof Sinsen zu gelangen.
An den Ablauf und das Übersetzen über die Lippe kann er sich genau erinnern. Das Übersetzen erfolgte mit einem Kahn. Über die Lippe war ein Drahtseil gespannt, an welchem der Fährmann, in seinem Kahn stehend, den Kahn mitsamt seiner Fracht mit den Händen über den Fluss zog.
Prof. Rodeck ist vermutlich der letzte Zeitzeuge, der noch mit Hilfe dieser Fähre die Lippe überquert hat. In Flaesheim selbst ist niemand mehr zu finden, der mit dieser Fähre die Lippe überquert hat.
Der letzte Fährmann an der Lippefähre war Joseph Niewerth. Joseph Niewerth ist 1893 in Flaesheim geboren und kehrte aus dem 1. Weltkrieg, schwer verwundet, als Kriegsinvalide heim. Gestorben ist er 1975.
Während der Fährzeiten hielt er sich üblicherweise im sogenannten „Bauwagen“ auf, welcher in der Nähe der Lippefähre auf Flaesheimer Seite – also südlich der Lippe – aufgestellt war. Hier konnte der Fährmann angesprochen werden, wenn man über die Lippe gebracht werden wollte. Befand man sich auf der anderen Lippeseite, musste man durch Rufen auf sich aufmerksam machen. In Teilen ist jener „Bauwagen“ auf dem Bild (Abb. 1) noch zu erkennen.
Zwei weitere Fotos (Abb. 2 und 3) zeigen den Fährmann Joseph Niewerth, einmal am Ufer stehend, auf dem nächsten Bild mitten auf der Lippe, mit Hilfe des über die Lippe gespannten Drahtseiles die Fähre an das andere Ufer ziehend. Bei dieser Fähre handelt es sich um einen Lippekahn, welcher wohl als Ersatz für die Fähre diente, welche bei dem zuvor genannten Fährunglück (worauf später noch eingegangen wird) im Einsatz war. Es ist nicht mehr ausfindig zu machen, in welchem Jahr
Joseph. Niewerth den Fährdienst übernahm.
In Erinnerung an dieses Unglück beschäftigt sich die Halterner Zeitung am 25. Juli 1937 mit dem nun 15 Jahre zurückliegendem Ereignis.
Das war am 24. Juli 1922
Sieben Kinder ertranken in der Lippe
Heute vor 15 Jahren ereignete sich das schwere Fährbootunglück.
Gestern jährte sich zum 15. Male ein furchtbares Unglück, das bei vielen Lesern, bei dieser unserer Erinnerung, noch gegenwärtig sein wird. Wir meinen das Fährbootunglück, das sich am 24. Juli 1922 ereignete und bei dem sieben Gelsenkirchener Knaben und Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren ertranken.
Mehrere Klassen der evangelischen Goetheschule in Gelsenkirchen-Schalke unternahmen einen Ausflug nach Haltern. 82 Kinder hatten sich eingefunden, die morgens mit der Eisenbahn froh und munter von Gelsenkirchen-Schalke aus in Begleitung der beiden Lehrer Hartmann und Schmidt bis nach Sinsen fuhren. Von dort aus trat die Schar den Fußmarsch an. Gegen 1 Uhr hatte man bei Flaesheim die Lippe erreicht, und man wollte nun die Heide bei Westrup besuchen, zu welchem Zweck aber die Lippe überquert werden musste. Nach längerem Suchen fand man eine Fähre, zu der aber die Bedienung fehlte.
17
Ein vorübergehender Bergmann erbot sich, die Kinder gruppenweise hinüberzusetzen.
Zwei Transporte waren bereits glücklich auf dem jenseitigen Ufer gelandet – trotz der so einfachen Fähre, die nur aus einer Anzahl Bretter bestand, welche auf sechs Fässern befestigt waren.
Das dritte Mal sollten noch etwa 20 Kinder über gesetzt werden. Der Lehrer Hartmann und der betreffende Bergmann befanden sich mit auf der Fähre. Diese wurde inmitten des tückischen Flusses plötzlich unruhig, schwankte hin und her, die Kinder wurden von einer Panik ergriffen und liefen fast alle nach der sich neigenden Seite des Fährbootes. Das Fährboot schlug um und sämtliche Kinder stürzten ins Wasser. Die meisten Kinder konnten, wenn auch unter den größten Anstrengungen und unter größter Lebensgefahr, sich selber retten bzw. von dem Lehrer und Bergmann gerettet werden. Die geretteten Kinder wurden nach Flaesheim gebracht und von dortigen Einwohnern freundlich aufgenommen, verpflegt und getröstet.
Spät abends kamen die Kinder auf dem Bahnhof Gelsenkirchen-Schalke an. Eine riesige, nach vielen tausenden zählende Menschenmenge hatte sich dort eingefunden – denn die Kunde von dem furchtbaren Unglück hatte sich mit Windeseile verbreitet – in banger Erwartung um das Schicksal der Kinder. Bei deren Ankunft spielten sich herzzerreißende Szenen ab. Laut weinend und doch froh, dass ihre Kinder gesund 18
zurückgekehrt waren, nahmen die Eltern diese in Empfang.
Die Eltern der ums Leben gekommenen Kinder waren bereits am Nachmittag von dem entsetzlichen Unglück verständigt worden. Sechs der ertrunkenen Kinder wurden am gleichen Tag aus der Lippe geborgen. Bis auf einen Knaben, Heinrich Sieger, konnten Dank der aufopfernden Tätigkeit der zu Hilfe geeilten Sanitätsmannschaften alle Ertrunkenen geborgen werden.
In der Leichenhalle auf dem Friedhof in Haltern wurden die toten Kinder aufgebahrt. Hunderte von Volksgenossen standen damals erschüttert an der Bahre dieser Kinder, die sie am Morgen noch froh und munter gesehen hatten. In aller Herzen war tiefes Mitleid mit den schwer betroffenen Familien, und nie werden wir dieses Unglück vergessen, das in unserer Heimat sieben Kinder aus dem frohen, jungen Leben hinwegraffte.
Inzwischen hat sich an der Lippe vieles verändert. Überall spannen sich Brücken über den Fluß und wo noch eine Fähre notwendig ist, da handelt es sich um stabile Balkenfähren, die gefährlichen Tonnenfähren sind bereits restlos abgeschafft worden.
Einige Jahre vor 1937, als dieser Artikel erschien, war der Fährbetrieb an dieser Stelle schon eingestellt worden, denn seit 1934 überspannte eine Brücke das Lippetal. Quelle: Flaesheimer Heimatverein
Eine geschichtsträchtige Gegend um das Stift Flaesheim.
Oben links im Bild schaut man von der Lippebrücke in die Richtung wo die ehemalige Lippefähre ihren Standort hatte. Ein einsamer Bootsfahrer auf der Lippe, der bis nach Haltern paddeln wollte. In der Mitte links, dort wo der helle Fleck ist, muss die Fähre gelegen haben. Die drei nächsten Bilder zeigen die Schleusenanlage. Wir fuhren dann weiter in Richtung Datteln. Nach 1,5 Kilometer erreichten wir die Einfahrt zur Marina Flaesheim am Baggerloch. Nach weiteren 2,3 Km erreichten wir die Ahsener Heide, der Campingplatz auf der anderen Kanalseite. Noch einmal 2,7 Km weiter quälte ich mich den Kanalschleusenberg in Ahsen hoch. Normaler Weise wechseln wir dort die Kanalseite. Da es aber auf der Seite keine Sonneneinstrahlung mehr gab, blieben wir links vom Kanal. das wiederum bescherte uns noch einen Schleusenberganstieg an der Dattelner Schleuse. Man kann nicht alles haben! 3,7 Km weiter hatten wir dann den Salat. Ich musste einmal raus aus dem Sattel, da ich meinte mein Kreuz bricht ab.
Hier nun die letzten Bilder unserer Tour. Oben Links fährt Natz auf die Flaesheimer Brücke zu. Oben rechts fahren wir gerade an der Marina vorbei. In der zweiten Reihe sieht man wie der Herbst Einzug hält. Die Blätter werden bunt. In der dritten Reihe sieht man meine Großen wie sie saure Äpfel pflücken und probieren. Die nächsten zwei Bilder zeigen den Kanalleinpfad Richtung Datteln. Das letzte Bild zeigt Friedel kurz vor der Dattelner Schleuse. Oben an der Schleuse verabschiedeten wir Natz und Friedel. Sie fuhren Richtung Hafen. Willi und ich fuhren die Eichenstraße hoch und verabschiedeten uns vor meiner Haustür.
Wir haben wieder eine sehr schöne Tour gefahren. Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. Friedel ist am Montag einen anderen Weg gefahren als Willi im August. Am kommenden Montag fahre ich nicht mit, da ich ein Frühstück für alte Arbeitskollegen mache. Männer macht eine schöne Tour. Ich hoffe, dass wir danach den Montag noch mit dem Fahrrad fahren können.
Opaju