Fahrradtour 14.07.2014(Kurze Tour nach Erkenschwick)

Friedel war am vergangenen Wochenende mit seinem ehemaligen Kegelverein, mit den Fahrrädern unterwegs.126 km in zwei Tagen. Deshalb hatten wir abgesprochen, dass wir am Montag nur eine Ausfahrrunde machen. Friedel wollte nach Erkenschwick, da es dort eine noch nicht ganz fertige Trasse auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald Fortsetzung gibt. Es sollte eine Erkundungsstrecke werden. Wir wählten einen neuen Treffpunkt für diese Tour. Das Cafe Central am Neumarkt. Abfahrt sollte wie immer 10 Uhr sein. Wir waren am Montag zu dritt, da unser Willi wichtige Termine hatte. Die Wetterprognose war nicht so berauschend und es sah auch am Morgen nach Regen aus. Der Wind war am Morgen auch nicht unser Freund. Nach dem wir noch mit einem Bekannten gesprochen hatten, machten wir uns auf den Weg.

Wir überquerten von der Hohen Straße aus die Ahsener Straße und befanden uns dann auf der Hachhausener Straße. Die führte uns von der Innenstadt weg auf die Ohmstraße zu. Wir erreichten die nach 200 Meter und überquerten sie. Rechts steht auf der rechten Seite, wo früher die Molkerei stand, jetzt ein neues Gebäude. Altengerechtes wohnen. Dort mussten wir kurz halten, da Natz seine Jacke überziehen musste. Es war doch kühler als er gedacht hatte. Es ging weiter in Richtung Westring, den wir dann nach 390 Meter überquerten. Wir überlegten kurz ob wir uns das neue Kolumbarium in der ehemaligen Sankt Antoniuskirche anschauen sollten. Wir entschieden aber, dass wir es uns später einmal anschauen.

St.-Antoniuskirche in Datteln wurde
zum dritten Kolumbarium im Bistum

„Heute schließt sich der Kreis an diesem Ort“ – Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Martin Limberg in der ehemaligen Kirche von St. Antonius in Datteln am Freitag (13. Juni 2014) die Feier zur Weihe des neuen Kolumbariums in den Räumen des 2012 profanierten Gotteshauses.

„Es war ein intensiver Abschied, den wir damals von unserer Kirche genommen haben. Aber jetzt ist es gut, dass wir alle wieder zusammen sind und diese Räume wieder einen Zweck gefunden haben“, erklärte Limberg.

Nach Marl und Rheine ist die Dattelner Antoniuskirche das dritte Gotteshaus im Bistum Münster, das zu einem Aufbewahrungsort für Urnen mit der Asche Verstorbener und damit zu einem Raum für Gedenken und  Trauer, aber auch im christlichen Glauben auf die Auferstehung für Hoffnung umgewidmet geworden ist.

Franz-Jörg Feja vom ausführenden Architekturbüro aus Recklinghausen ist mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden. Galt es doch, Altes zu erhalten und in die neue Struktur und Verwendung des Gebäudes zu integrieren. Gelbe Ziegel sind das dominierende Material in dem ursprünglichen Bau. Die Einbauten des Kolumbariums sollten sich mit farblich neutralen Materialien einfügen. Geschwärzter Stahl und bronzefarbene Grabplatten verleihen dem Innenraum eine ruhige Ordnung. „Wir haben den Feierraum bewusst verlegt. Der Altar stand damals an der entgegengesetzten Wand“, stellte Feja klar.

Die großen Fenster mit Buntglas sorgen im Innenraum für einen ständigen Wandel. Lichtspiele und Reflexe beleben diesen Ort bei jeder Wetterlage und zu jeder Tageszeit. Großzügig angelegte Öffnungen durchbrechen die Reihen der rund 500 Urnengräber, erlauben  Durchblick und schaffen Weite, sind aber gleichzeitig auch Sitzplätze zum Verweilen.

Gabriele Jillich ist von der Offenheit und der Helligkeit in der ehemaligen Kirche begeistert: „Die klare Linienführung ist überzeugend. Auch, dass die alten Lampen und andere Teile aus der ehemaligen Kirche mit integriert wurden, ist eine wunderbare Sache. Man findet sich wieder, wenn man in der Gemeinde lebt und hier immer die Gottesdienste besucht hat“, erzählt sie.

Begeisterung ist auch aus den Worten von Monika Dördelmann deutlich zu hören. War sie doch mit im Planungsausschuss für das Kolumbarium. „Die Kirche steht seit 1961 und es wäre traurig gewesen, wenn man sie abgerissen oder einem komplett anderen Nutzen zugeführt hätte. Wir sind stolz auf das, was hier geschaffen wurde.“

Rund 100 Gemeindemitglieder verfolgen an diesem Abend die Weihe des Kolumbariums. Die am Ewigen Licht entzündete Osterkerze deutete Pfarrer Martin Limberg als Symbol des Glauben an die Auferstehung, der in jedem brenne: „Christus ist unser Licht und hier ist ein Raum, der Licht und Hoffnung ist. Geburt und Abschied gehören zusammen. Anfang und Ende, alles ist in Gottes Hand.“

So versteht sich auch der ehemalige Kirchenraum – Das Licht soll eine Brücke sein. Über Licht und Farben definieren sich die Fragen nach Vergänglichkeit und Erinnerung. Der Betrachter wird durch die immer wieder wechselnden Lichtspiele an die Einzigartigkeit des Menschen erinnert.  Am Eingang befindet sich das Feld der ewigen Ruhe. Angelegt als große ruhende Fläche, die Orientierung in dem großen Raum gibt.  Hier sollen die Namen aller Verstorbenen festgehalten werden: Als ewige Erinnerung.

safe_image

Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: pressestelle@bistum-muenster.de

Wir fuhren weiter auf der Hachhausener Straße bis zum Gelände der ehemaligen Haardkaseren. Da fuhren wir einmal kurz drauf und schauten wie es dort nach dem Abriss der Gebäude weitergeht. Es wird dort weiter gewuselt. Wahrscheinlich werden dort zunächst die Altlasten der Kaserne aus dem Boden ausgekoffert. So sieht es dort aus.

CIMG1650  CIMG1651

CIMG1652  CIMG1653

Oben die Bilder von dem ehemaligen Kasernengelände.

Baugebiet in der Nähe zur landschaftlich reizvollen Haard

Mit dem ca. 9,5 ha großen Westerkamp bietet die Hoff & Stricker Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG ein modernes Baugebiet in Datteln mit über 100 Baugrundstücken, wo sich Familien, Singles und Paare – alt wie jung – gleichermaßen zu Hause fühlen.

Durch seine Nähe zur landschaftlich reizvollen Haard, wie auch zum benachbarten Reiterhof, ist der Westerkamp ein Paradies für alle die ihre Freizeit gern aktiv im Grünen gestalten wollen.

Die ringförmige Erschließungsstraße mit den fünf wassergeführten Angerflächen und den beiden großzügigen, baumbestandenen Plätzen bildet das Herzstück des neuen Wohngebietes. Vom Erschließungsring zweigen mehrere kleine Anliegerstraßen ab, die teils als Sackgasse, teils als Ring kleinere Gebäudegruppen erschließen und verkehrsberuhigt ein angenehmes Wohnklima schaffen. Ein großzügiger Grüngürtel mit ausgeprägtem Baumbestand sorgt direkt für ein positives WIR-Gefühl im Westerkamp.

Die Historie

Die meisten Dattelner Bürger kennen das Areal des heutigen Westerkamps als „ihre Haard Kaserne“.

In der jüngeren Geschichte war hier die 4. Staffel des Flugabwehr-Raketengeschwaders 21 stationiert. Dank der relativ offenen Haltung der Kasernenleitung am Standort Datteln konnten einige kommunale Vereine von der hervorragenden Ausstattung der Mehrzweckhalle und einem der ersten Kunstrasenplätze als Trainingsmöglichkeit profitieren. Unter dem 25 Jahre amtierenden Bürgermeister Horst Niggemeier wurde die Haard Kaserne nicht nur durch die jährlichen Jahresabschlussfeiern des Stadtrates auf der Kaserne in das städtische Leben integriert sondern auch in Zeiten der ersten Zechenschließungen zum wichtigen Identifikationspunkt für viele Dattelner. Die enge Vernetzung der Haard Kaserne mit der Dattelner Bevölkerung hat dazu beigetragen, dass auch 10 Jahre nach dem Abzug der Bundeswehr und massivem Vandalismus auf dem Gelände die Haard Kaserne noch in vielen Köpfen positiv verankert ist.

Bevor die Kaserne 1963 auf dem Gebiet des heutigen Westerkamps gebaut wurde, war die Fläche über viele Hunderte Jahre landwirtschaftliche Nutzfläche. Um das 11. Jahrhundert gehörte sie zum Reichshof Hofstedde, der über die übliche Funktion der Erzeugung von Lebensmitteln hinaus auch zur Beherbergung des königlichen Hofes und zu Verteidigungszwecken herangezogen wurde.

Die Reichshöfe waren im Ursprung königliche Grundherrschaften, die von Generation zu Generation vererbt wurden. Im Mittelalter gingen diese Reichshöfe jedoch zunehmend in den Besitz lokaler Grundherren wie Abteien oder Bistümer über, die wiederum die Höfe an meist adlige Lehnsherren zur Verwaltung gaben.

Der Zeitplan

Der Abriss der alten Gebäude und notwendige Bodensanierungen zum Beispiel im Bereich der ehemaligen Tankstelle sind bereits 2013 erfolgt. Ebenso ist die Planung der Versorgungsleitungen und die Lage der Hausanschlüsse abgeschlossen.

Aktuell läuft mit der Stadt Datteln das Aufstellungsverfahren des neuen Bebauungsplans. Der Städtebauvertrag hierzu wurde im März 2014 unterzeichnet, die Offenlegung des Bebauungsplanes am 14.05.2014 vom Rat der Stadt beschlossen. Mit der Verabschiedung des Bebauungsplans Nr. 93 „Konversionsfläche Haard-Kaserne“ wird im September/Oktober 2014 gerechnet. Quelle: Website der Hoff & Stricker Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG

Wir fuhren wieder von dem Gelände herunter und nach rechts weiter auf der Hachhausener Straße. Wir werden weiter der Entwickelung des Baugebietes zuschauen. Links von uns lag das Neubaugebiet Schacht V der ehemaligen Dattelner Zeche Emscher-Lippe. Rechts eine Häuserreihe an der Straße Am Alten Busch. Dort hatte der Sturm von Pfingsten auch seine Spuren hinterlassen. Umgestürzte Bäume hatten einige Häuserdächer beschädigt. Der Nachschnitt an den Bäumen hinterließ Lücken in den Baumkronen. Die Wurzeln einiger entwurzelter Bäume ragten noch aus dem Erdboden.

CIMG1654  CIMG1655

CIMG1656  CIMG1657

Oben die Bilder zeigen die Sturmschäden.

Es fing an zu regnen. Feste an zu regnen. Wir fuhren zum Prozessionsweg und bogen nach rechts auf diesen. Nach 150 Meter erreichten wir rechte Hand den Platz des Hundevereins. Dort war das Tor offen und wir konnten uns im Eingangsbereich des Vereinsheims unterstellen. Der Himmel war grau in grau und es sah aus, als wurde es den ganzen Tag nicht mehr aufhören. Wir überlegten ob wir abbrechen sollen. Wer aber unseren Friedel kennt, der weis, wenn der irgendwo hin will, hält ihn auch ein Regenschauer meistens nicht auf. Unerwarteter Weise hörte es dann auch auf zu regnen und wir entschlossen uns zu mindestens bis Erkenschwick zu fahren. Wir fuhren wieder auf die Hachhausener Straße und dort nach rechts. Es ging ja immer leicht bergauf bis zum Oelmühlenweg, den wir nach 1,1 Km Fahrt erreichten.

CIMG1658  CIMG1660 CIMG1661  CIMG1662 CIMG1663  CIMG1664

Oben links ein Feld an der Hachhausener Straße. Rechts oben sieht man noch einmal zerzauste Baumkronen. Links dann eine Pferdwiese an der rechten Seite. Rechts habe ich Friedel hinter mir auf der Hachhausener Straße erwischt. Links unten Natz und Friedel auf dem Oelmühlenweg. Rechts sieht man auch dort einen verletzten Baum. Wir fuhren den Oelmühlenweg in Richtung Süden herunter. In dem Bereich verläuft ganz nah die Stadtgrenze zu Oer-Erkenschwick, die westlich vom Oelmühlenweg liegt.

LageimStadtgebiet_366

Oben sieht man den Bebauungsplan Nr. 72 a der Stadt Datteln. Der rote Fleck im runden Kreis ist das Baugebiet Oelmühlenweg. Links davon die schwarze Linie ist die Grenze nach Oer-Erkenschwick. Die wollte Friedel mit uns am Montag überschreiten. Das sollte im alten Zechenwald geschehen. Dort wo auch die alte Bahntrasse vom Bergwerk Ewald Fortsetzung bis zum Bergwerk König Ludwig durchläuft. Ein Teilstück in Erkenschwick von Schacht 1 bis zur alten Zechenbahnbrücke an der Holtgarde, ist schon grob geschottert. Friedel wusste das, da er mit seiner Marita dort schon hergefahren war. Friedel wollte vom Oelmühlenweg aus nach rechts abbiegen, die Stadtgrenze überfahren und durch den alten Zechenwald einen Weg zu der Trasse finden. Das ging nur, wenn der Weg An der Dillenburg für uns befahrbar war. Wir bogen also ab und fuhren in den Zechenwald. Nach 500 Meter war Schluss für uns. Auch dort hatte der Pfingststurm ganze Arbeit geleistet und Bäume entwurzelt, die uns den Weg versperrten. Wir mussten wieder umdrehen und zum Oelmühlenweg zurückfahren.

CIMG1665  CIMG1666

CIMG1667  CIMG1668

CIMG1669  CIMG1670

Die Bilder zeigen unseren Versuch durch den ehemaligen Zechenwald zu kommen. Aber wie man auf dem Bild unten rechts sieht, hatte auch dort der Sturm Bäume entwurzelt.

Wir fuhren ein Stück zurück auf dem Oelmühlenweg und versuchten den nächsten Abzweig, der anscheinen zu dem Zechenwald An der Dillenburg führte, zu erreichen. Das sah aber nach einigen Metern schon sehr nach Privatweg aus, der zu einem Hof führte. Wir fuhren noch ein Stück geradeaus und standen dann vor einer großen Wiese, auf der ein großes Holzkreuz stand. Was war das für ein Platz? Meine Fantasie ging wieder mit mir durch. Ich stellte mir diese Stelle als Hexentanzplatz in der Walpurgisnacht vor. Die Hexen landeten in der Nacht auf dieser Wiese und tanzten um das Kreuz herum. Der Parkplatz den wir kurz vor der Wiese gesehen hatten war gefüllt mit schwarzen Limousinen. Die gehörten schwarzgekleideten Teufelsjüngern, die mit den Hexen eine schwarze Messe feierten. Sie heulten mit dem weißen Hund von der Dillenburg, die ja nicht weit von dort gestanden hat.

Der weiße Hund auf der Dillenburg

Steinerner Hund

Auf der Dillenburg in der Haard spukte es. Um Mitternacht trieb dort ein großer weißer Hund sein Unwesen. Bei seinem Erscheinen verkrochen sich die Hofhunde. Pünktlich um 12 Uhr nachts kam der Hund hinter dem kleinen Pavillon im Park hervor. Er machte seine Runde durch den Park und über den Wirtschaftshof. Das Personal war beunruhigt. Der Hausherr, der alte Herr Bracht, fand bald ein Mittel, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Um Mitternacht wartete er im Park im Schatten eines Baumes, sein Gewehr im Anschlag. Plötzlich hallte ein Schuss. Nie wieder wird die nächtliche Erscheinung gesehen.

Anmerkungen

Die Dillenburg , erbaut 1822, wurde im Dezember 1977 abgerissen. Sie stand in Oer- Erkenschwick-Rapen An der Dillenburg im jetzigen Gewerbegebiet Dillenburg. Quelle: Sagenhaftes Ruhrgebiet

CIMG1672  CIMG1673

Oben links fährt Friedel über den Parkplatz den ich genannt hatte. Rechts steht Natz vor der “ Hexenwiese „. In der Mitte sieht man das Holzkreuz. Mein Tagtraum war zu Ende und wir mussten wieder feststellen, dass es dort nicht weiter ging für uns. Also verließen wir den Ort und fuhren wieder auf den Oelmühlenweg. Wir brachen unsere Versuche ab und entschieden, dass wir den Oelmühlenweg bis zur Friederich Ebert Straße herunterfahren und die überqueren und dann in Richtung Rapen fahren. Das Industriegebiet An der Dillenburg sollte unser Ziel sein. Wir fuhren, nachdem wir die Friederich Ebert Straße überquert hatten bis zur Verbandstraße. Die überquerten wir wieder und fuhren dann auf der Ewaldstraße weiter. Nach weiteren 300 Meter überquerten wir auch diese und fuhren auf die Schachtstraße. Auf der fuhren wir weiter bis zur Karlstraße. Dort steht als Überbleibsel von Schacht V, das alte Gebäude, in dem früher die Markenkontrolle untergebracht war.

75193384

Oben das Gebäude (Alle Rechte an dem Bild By Iceman93)

Wir fuhren noch 330 Meter auf der Straße um dann nach  der Firma Isotec rechts abzubiegen. Vor uns lag  ein kleiner Grünstreifen, den wir durchfahren mussten. Das war die ehemalige Zechenbahnstrecke an der heutigen Straße Engelkamp. Es fing wieder an zu regnen und wir blieben einen Augenblick unter den Bäumen stehen. Nach links ging es auf die noch unfertige Trasse. Friedel wollte aber erst zur anderen Seite, da wo die Trasse durch den Zechenwald verläuft. Es hörte wieder auf und wir fuhren bis zum Ende der Straße. Die Trasse konnte man erahnen, sie war aber so zugewachsen, dass man dort nicht einmal zu Fuß durchgekommen wäre.

CIMG1674  CIMG1675 CIMG1676  CIMG1677 CIMG1678  CIMG1679

Oben rechts fährt Natz noch auf der Karlstraße. Links fährt Friedel zu dem Grünstreifen, dort wo die Trasse war. Die beiden nächsten Bilder sind von Engelkamp aus fotografiert und zeigt links die Firma Feld und rechts das Estrichwerk. Unten dann am Ende der Straße ein Blick auf die ehemalige Bahntrasse, die jetzt eine grüne Hölle ist. Rechts noch mal ein entwurzelter Baum. Wir fuhren den Weg wieder zurück und erreichten nach 560 Meter die Trasse die erst grob geschottert ist. Da fuhren wir drauf. Mit dem Rad musste man vorsichtig auf dem groben Schotter fahren. Wir erreichten die Brücke, die die ehemalige Bahntrasse über die Holtgarde in Richtung Ewald Fortsetzung Schacht 1/2 brachte. Dort stiegen wir ab und schoben unsere Räder darüber. Nicht ohne uns alles von oben anzusehen.

CIMG1680  CIMG1681 CIMG1682  CIMG1683 CIMG1684  CIMG1685

Oben links sieht man Natz auf der besagten Brücke. Rechts sieht man einen kleinen Teil der Klein Erkenschwicker Straße. Links dann noch einmal Natz auf der Brücke, die natürlich auch von Spräher besucht wurde. Rechts ein Blick auf die alten Zechenhäuser, die heute moderne Sonnenkollektoren auf dem Dach haben. So ändern sich die Zeiten. Unten links dann ein Blick auf die Holtgarde in Richtung Norden. Unten rechts fährt natz dann schon auf der Schotterpiste Richtung Zechengelände Ewald Fortsetzung Schacht 1/2/3. Es ging dann knapp 800 Meter an der begrünten ehemaligen Abraumhalde Ewald Fortsetzung vorbei. Die hatten wir ja schon einmal erwandert und uns damals am 5.11.2012 auch aus luftiger Höhe das Zechengelände angeschaut. Wir erreichten das Zechengelände auf dem noch einige Gebäude und der Förderturm von Schacht 3 steht.

 Zeche Ewald Fortsetzung in Oer-Erkenschwick

Wie der Name der Zeche schon andeutet wurde sie als Ergänzung zu einer schon existierenden Anlage geplant – von der Gewerkschaft Ewald, die in Herten eine Zeche betrieb. Eine Verbindung unter Tage bestand nie, da die dazwischen liegenden Felder von anderen Gesellschaften erworben waren. Ein Beispiel für eine solche über 20 km lange Betriebsstrecke existierte in der näheren Nachbarschaft bei der Zeche Shamrock, wo die Kohle aus Recklinghausen gehoben wurde. Dort waren die Felder in der Hand einer Gesellschaft und nach der Gründung der RAG wurde dieses Modell bei der Zusammenlegung von Restbetrieben zu einer Großanlage öfter angewendet.
Die Zeche war nur für die eher ländliche Umgebung von Bedeutung, da keine für die Kernzone des Reviers typische Verzahnung mit der Stahlindustrie bestand und auch keine direkte Bahnanbindung bestand. Durch die Randlage ruhte auch die Förderung während der Weltwirtschaftskrise ab 1931, wo nur die Kokerei von der südlich gelegenen Zeche König Ludwig weiter betrieben wurde. Sie nutzte auch von 1936 -1938 die Anlage 4/5. Ab 1938 lief der Betrieb dann neu an.

Der Hauptbetrieb war die Anlage 1/2/3. In ihrer Umgebung entwickelten sich die Bauernschaften Oer und Erkenschwick zur heutigen Kleinstadt, die nach dem Ende der Zeche zu einer Schlafstadt für die südlichen Städte wurde, in der ausreichend Arbeitsplätze existieren. Diese Entwicklung ist typisch für Orte mit nur einem großen Arbeitgeber, von dem auch die umliegenden kleinen Dienstleister abhängig sind.
Von der Anlage sind noch Verwaltungs- und Sozialgebäude erhalten, wodurch das Erscheinungsbild der Straßenfront in etwa erhalten blieb. Von den eigentlichen Betriebsanlagen blieb der Schacht 2 mit einem deutschen Strebengerüst und der Schachthalle erhalten. Er soll noch restauriert werden und ist nicht frei zugänglich. Das restliche Gelände ist abgeräumt und liegt brach. Daran wird sich mittelfristig wohl nicht viel ändern. Neben der Kokerei bestand hier auch von 1930 – 1971 ein Stickstoffwerk.
Von 1978 bis 1992 wurde der Betrieb unter den Namen Bergwerk Haard geführt, als das Altfeld abgeworfen, der Abbau weiter nördlich erfolgte und der Betrieb mit der Zeche General Blumenthal und zusammengelegt wurde. Unter Tage wurde die Kohle zum Schacht General Blumenthal 6 transportiert und von dort mit einem automatischen Zugbetrieb bis zum Schacht 11 in Wanne-Eickel. Hier befand sich die Aufbereitung. Als diese voll ausgelastet wurde ab 1986 die Spitzenförderung wieder im Schacht 1 gehoben.

Am zweiten Standort Schacht 3/5 entstand neben der Anlage, die nur für Seilfahrt und Materialförderung genutzt wurde ein Gewerbegebiet, das sich auch heute noch weiter entwickelt. Die unmittelbare Umgebung der Schächte ist eingezäunt und nicht zugänglich, da dort noch ein Blockheizkraftwerk betrieben wird, das das Methan aus dem Grubenfeld nutzt. Von der Anlage werden einige Gebäude weiter genutzt. Der ehemalige Zechenstandort ist aber nicht mehr zu erkennen.
Unter Tage bestand eine Verbindung zur Zeche König Ludwig, deren Anlage 7/8 1965 übernommen wurde. Schacht 8 wurde 1972 verfüllt.

Um die nördlicher anstehenden Kohlevorräte abzubauen wurde der Schacht Haard 1 abgeteuft, der von vornherein so geplant wurde, dass er nach der Nutzung renaturiert wurde. Er lag im Naturschutzgebiet Haard, das zum einen eine der grünen Lungen des Ruhrgebiets ist, zum anderen ein wichtiger Regenwasserspeicher. Hier wird das Trinkwasser für das nördliche Revier gewonnen. Die Haard ist ein Relikt der Eiszeit, im Prinzip ein riesiger Sandberg (Sander), der das Regenwasser speichert, filtert und langsam an die Lippe abgibt. Ein geplanter Schacht Haard 2 wurde daher auch nicht mehr abgeteuft.

Quelle: www.ruhrzechenaus.de/recklinghausen/re-ewald-fortsetzung.html

CIMG1686  CIMG1687 CIMG1688  CIMG1689 CIMG1690  CIMG1691 CIMG1692  CIMG1693

Oben die beiden Bilder zeigen unsere Anfahrt auf das ehemalige Zechengelände. Der Himmel war Montag ja trübe und so sehen auch die Bilder aus. Die anderen Bilder zeigen die Gebäude die noch dort stehen. Unten links stehen Friedel und Natz und überlegen wie es weitergeht. Nach links von den Beiden aus, hätten wir auf die Ewaldstraße fahren können. Das wollten wir aber nicht. Wir wollten als nächstes Ziel Mutter Wehner in der Haard anfahren. So fuhren wir nach rechts zur Halde. Dort war es ziemlich feucht am Montag. Aber wir schafften es trockenen Fußes an die Halde zu kommen. Wir fuhren im unteren Bereich der Halde ein Stück nach oben um dann eine schmalen, steilen Weg wieder herunter zu schieben. Wir kamen zum Ziegeleitor. Dort wo die Seilscheibe steht und das Bergbaumuseum. Wir fuhren bis zur Stimbergstraße und bogen nach rechts auf diese ab.

CIMG1694  CIMG1695 CIMG1696  CIMG1697

Natz und Friedel auf dem Zechengelände. Rechts, Friedel an der Halde. Unten links sind die beiden schon den steilen Weg herunter gelaufen, ich stehe noch oben. Rechts die Seilscheibe am Ziegeleitor. Die Stimmbergstraße verläuft ja von Süden nach Norden quer durch Oer-Erkenschwick. Nach Norden zur Haard hin, steigt sie sanft aber stetig nach oben an. Von unserem Ausgangspunkt, da wo wir auf sie abgebogen waren, von 81 Meter über NN, bis auf 98 Meter über NN an der Ahsener Straße. Aber als wir die in Richtung Maritimo überquert hatten, ging es noch einmal 11 Höhenmeter über eine Strecke von 360 Meter, bis zum Föhrenweg hoch. Das war eine Steigung von 3,06 %. Ich musste wieder einmal runter vom Sattel und den Rücken geradebiegen.

CIMG1698  CIMG1699 CIMG1700  CIMG1701

Oben die Bilder zeigen einige markante Punkte unseres Weges auf der Stimmbergstraße. Oben links der Hünenplatz auf halber Strecke. Rechts fährt Natz auf die Ahsener Straße zu. Im Hintergrund der Haupteingang des Stimmbergfriedhofs. Unten links die Hinweisschilder zum Maritimo und zum Stimmberghotel. Rechts unten fährt Friedel gerade am Eingang des Freibades vorbei. Wir fuhren auf der Straße Am Stimbergpark bis zur Buschstraße, bogen auf diese nach rechts ab und kamen dann auf den Haardgrenzweg. Genau dort stand eine Bank, die uns gerade gelegen kam. Wir machten eine Pause. Fleischwurst vom Metzger Wolf in Datteln essen. Wir setzten uns auf die Bank und beobachteten einen arbeitenden Menschen. Der schnitt, auf einem Hubsteiger in schwindelnder Höhe Äste aus einem Baum im Freibad. Auch dort noch Nachwirkungen des Sturms. Nachdem wir unsere Fleischwurst verspeist hatten ging es weiter. Wir erreichten die Haardstraße, die uns dann nach 700 Meter zur Gaststätte Mutter Wehner brachte.

Willkommen

im Waldcafé und Hotel Mutter Wehner!

Am Rande des Naherholungsgebietes „Haard“ gelegen finden Sie bei „Mutter Wehner“ einen Ort zum Entspannen und Genießen!

Nach einer Aufwendigen Neubau- und Sanierungsphase haben wir die neue Gastronomie am 4. April eröffnet!

Eingang

Eingang

Getreu unserem Motto: “Herzlich lecker”, laden wir Sie ein mittwochs bis sonntags von 9:00 bis 22:00 Uhr unser Gast zu sein.
Frühstück, warme Küche von 12:00 bis 22:00 Uhr, Kaffee und Kuchen – überzeugen Sie sich selbst!

Wir freuen uns auf Sie! Quelle: Homepage des Besitzers

CIMG1702  CIMG1703 CIMG1704  CIMG1705

Oben Natz und Friedel im Bereich der Bank. Unten dann Bilder von Mutter Wehner. Natürlich war das schöne neue Cafe am Montag zu und wir konnten nur von draußen durch die Scheiben schauen. Also fuhren wir weiter. Die schlimmste Steigung der Tour hatten wir jetzt vor der Brust. Ich brauche ja nicht groß erzählen, dass ich mal wieder aus den Pedalen musste. Die Haardstraße ist mein Albtraum auf den ersten 420 Meter von Mutter Wehner an. 22 Höhenmeter waren zu überwinden. Also im Schnitt 5,25 % Steigung. Ich war froh als ich oben war. Natz und Friedel aber auch. Wir machten eine kleine Trinkpause und freuten uns schon auf die Abfahrt nach Sankt Johann herunter. Wir fuhren auf der Flaesheimer Straße die 1,3 km bis zur der Wegkreuzung wo das große Holzkreuz steht. Das ging flott herunter auf 88 Meter über NN. Also nie von dem Kreuz aus in Richtung Mutter Wehner fahren. Das ist tödlich.

Johannes Nepomuk

An der Wegekreuzung Flaesheim-Haltern-Ahsen-Sinsen wurde 1766 zum Gedenken an den Jäger Binsfeldt dieses Standbild errichtet. Die Witwe des an dieser Straße zu Tode gekommenen Jägers hat es gestiftet. Um das Ende Binsfeldts ranken sich bis heute erhaltene Sagen. Übereinstimmend soll er dabei von einem riesigen Hund angefallen worden sein, der ihn tödlich verletzte.
Nachdem die Statue von unbekannter Hand schwer beschädigt worden war, hat man sie restauriert und 1921 an gleicher Stelle in eine Kapelle gesetzt. Geschickte Sicherungen verhindern eine erneute Beschädigung.
Der Ort ist alljährlich Ausgangspunkt oder Ziel unzähliger Haardwanderungen.

Quelle: www.geschichte-oe.de/Ge-Oer/18Jh/1766St-Johanneshtm.htm

Johannes Nepomuk, auch Johannes von Nepomuk (tschechisch: Jan Nepomucký, auch Jan z Pomuku, Jan ne Pomuku oderJan z Nepomuku, * um 1350 als Johannes Welflin oder Wolfflin in Pomuk bei Pilsen; † 20. März 1393 in Prag) war ein böhmischerPriester und Märtyrer. Er wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen. Quelle: Wikipedia

st-johannes2Quelle: www.geschichte-oe.de/Ge-Oer/18Jh/1766St-Johanneshtm.htm   Wer Lust hat mehr über die Legenden zum Tod des Oberförster zu lesen, der sollte den Link aufrufen. Oben das Bild der kleinen Kapelle mit der Johannes Nepomuk Statue darin. Die liegt etwas seitlich links vom großen Kreuz am Halterner Weg.
CIMG1706  CIMG1708 CIMG1709  CIMG1710 CIMG1711  CIMG1712 CIMG1713  CIMG1715
Oben die Bilder zeigen uns auf den Weg nach Sankt Johannes. In der zweiten Reihe rechts erreicht Natz als Erster das große Kreuz, dort wo einst der heilige Baum gestanden haben soll. Natz steht vor diesem und liest die Geschichte des Kreuzes. Mir fiel beim zweiten Blick das Wespennest auf, das an die Unterseite des Querbalkens rechts angearbeitet war. Das Nest war noch belegt und es herrschte reges Treiben der Wespen. Rechts unten geht es schon weiter.
Der heilige Baum

An dieser Stelle soll der heilige Baum der Germanen gestanden haben. Er war derVersammlungsort der Germanen, wo das „Hölting“  (Markengericht) abgehalten wurde. Nach den Urkunden wurde das Markengericht im Jahre 1168 von Graf Otto von Ravensberg nach Oer verlegt.

Beda berichtet, dass der hl. Suitbert auf der Flucht vor den hereinfallenden Sachsen vor       Dorsten gefangen genommen wurde. So liegt die Möglichkeit nahe, daß der hl. Suitbert sich hier, am heiligen Baum, aufgehalten hat. Da er als der erste Missionar in Brucklergau bekannt ist, wurde der Stern, den seine Mutter vor seiner Geburt in einemTraumbild gesehen hat, in die Grundplatte des   Kreuzes  eingearbeitet.

 In den Markenkontrollen wird dieser Platz „Am heiligen Baum“ oder auch „Am Baumkreuz“ genannt. Nach der Bezeichnung „Baumkreuz“ ist zu vermuten, dass der heilige Baum gefällt und durch ein Kreuz ersetzt wurde. Dieses würde dann auf eine Missionierung hindeuten, welche durch die 5 christlichen Gräber, die man in der Haard gefunden hat, bestätigt wird.

Quelle: www.Stimbergstadt.de/Bildarchiv/Historie/Historie-Erk/001-hl-Baum.
Auf der Seite findet man weitere historische Bilder und Erklärungen dazu, wenn man auf Prev< klickt. Wir fuhren also weiter. Dort heißt der Weg dann Flaesheimer Meiler. Der heißt wahrscheinlich so, weil er direkt zum Platz des Köhlers Hohmann führt. Wir fuhren Gott sei Dank nur 400 Meter auf ihn. Denn es ging wieder mächtig bergauf. Wir bogen aber nach rechts auf die Ahsener Allee ab.  Dort ging es etwa 800 Meter leicht bergauf. Dann ging es aber 4,4 km nur bergab. Teilweise sehr flott und man musste gut aufpassen und den Lenker richtig festhalten. Es war manchmal schon rappelig. Wir kamen zur Redder Straße und überfuhren diese. Dann kamen wir an den gepflanzten Birken vorbei, die die Ahsener Allee wieder zu einer Birkenallee machen sollen. Dort auf der rechten Seite hatte der Bäumler Friedel vor Jahren für seine Tochter so eine gepflanzt. Die Nummer 46. Die kleine Birke sah am Montag etwas trocken aus. Sie hatte einige gelbe Blätter, aber auch frische Triebe. Um den dünnen Stamm war allerhand Unkraut gewachsen. Der Bäumler meinte, vielleicht kommt dadurch zu wenig Wasser an den Baum. Also entschloss er sich der Birke zu helfen und rupfte das Unkraut um den Stamm heraus. Da wir immer suchen müssen, welche Birke Nadines ist, schnitzte ich mit meinem Schweizer Messer eine 46 in den Pfahl, der die junge Birke stützt. Der Bäumler war zufrieden und wir konnten weiter.
CIMG1716  CIMG1717 CIMG1718  CIMG1720 CIMG1722  CIMG1723 CIMG1724  CIMG1725
Oben die Bilder von unserer Fahrt  über die Ahsener Allee, bis zur Birke, die der Bäumler retten wollte. Jürgen der Schnitzer und Friedel der Blattzupfer. Natz schaute sich das alles an und fotografierte mich beim Schnitzen.
Wir kamen dann nach einigen Metern an den ehemaligen Ahsener Fischteichen vorbei und erreichten dann den Ostlevener Weg. Dort fuhren wir nach rechts weiter. Vorbei am Feriencamp Ahsener Heide führen wir 1,25 Km bis zum Weg Am Gerneberg. Dort bogen wir nach rechts ab und erreichten dann nach 420 Meter die Gaststätte Haardstübchen. Eines unserer Lieblingslokale, das wir immer wieder anfahren. Wir kehrten ein, tranken ein Bier und machten dann einen großen Fehler. Wir bestellten uns etwas zu Essen. Die Gerichte waren an dem Tag so mächtig, dass ich nicht mehr aufs Rad wollte. Ich erzähle mal gar nicht was wir gegessen haben. Als wir so ziemlich alles verputzt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Meine Beine waren wie Blei. Kein Blut mehr in den Muskeln. Das war alles zum Magen-Darmtrakt geflossen. Es wurde da gebraucht um die Unmengen Kalorien ab zu transportieren. Das Radfahren wurde zur Qual. Ich schwor mir, dass ich nie mehr so opulent esse, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin.
CIMG1726  CIMG1727 CIMG1728  CIMG1729 CIMG1730  CIMG1731 CIMG1732  CIMG1733
Oben noch ein Paar Bilder von der Ahsener Allee auf Höhe der Fischteiche. Ach ja ich vergaß, dass wir noch über einen Baum klettern mussten der quer über dem Weg lag. Aber wir sind ja von unseren letzten Touren nach dem Sturm  schon Experten in Bäume überklettern. Unten auf den beiden Bildern quatscht der Bäumler mit den Waldarbeitern. Aber wir haben ja auf ihn gewartet, wenn es auch lange gedauert hat, das Gespräch. Nach einem scharfen Pfiff löste er sich von dem Waldarbeiter und fuhr zu uns.
Wir fuhren nach dem Essen zurück bis zum Ostlevener Weg und bogen nach rechts ab. Nach 300 Metern erreichten wir die Recklinghäuser Straße und überquerten sie. Der Ostlevener Weg führte uns fast parallel zum Kanal bis zur Ahsener Straße. Dort bogen wir nach rechts ab und überquerten sie nach 220 Meter. Wir kamen zur Ahsener Schleuse, bogen vor ihr nach rechts ab, um dann nach 190 Meter nach links von der Schleusenstraße zum Leinpfad abzubiegen. Es ging auf dem Leinpfad Richtung Datteln.
CIMG1734  CIMG1735 CIMG1736  CIMG1737
Vier Bilder vom Wesel-Datteln-Kanal. Wir fuhren bis hinter die Olfener Brücke am Unterwasser der Schleuse Datteln und bogen nach rechts vom Kanal ab. Wir erreichten die Höttingstraße und fuhren bis zur Eichenstraße. Dort verabschiedete ich mich von Friedel und Natz. Sie fuhren weiter auf der Höttingstraße. Ich fuhr die Eichenstraße hoch und war dann nach einer Strecke von 32 km wieder zu Hause.
Männer es war mit euch wieder schön. Leider war das Wetter nicht so schön. Versprecht mir, dass wir nicht mehr so viel Essen.
Opaju

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert