Jürgens Welt ist eine Seite, auf der vier Freunde jeden Montag eine Tour machen. Im Sommer Fahrradtouren und im Winter Wanderungen in und um Datteln herum. Ich schreibe aus meiner Erinnerung und an Hand von Fotos die Touren auf. Zusätzlich recherchiere ich Dinge, die uns während der Touren begegnen und uns unbekannt sind, oder unsere Neugierde wecken. Ich bemühe mich, so genau wie möglich die Wege zu dokumentieren, damit man sie eventuell nachvollziehen kann.
Es ist zwei Tage vor Heiligabend. Das Wetter erinnert uns nicht an Weihnachten. Es ist grau in grau. Es regnet immer wieder. Ein unangenehmer böiger Wind bläst seit Tagen. Eigentlich kein Wetter um einen Spaziergang zu machen. Aber wir wollten uns vor Weihnachten noch sehen. Ich hatte vorgeschlagen, dass wir uns Datteln bei unserem Lieblingsbecker treffen und ein Weihnachtsfrühstück einnehmen und etwas klönen. Willi war am Montag nicht dabei. Er war mit einer anderen Truppe nach Münster gefahren. Weihnachtsmarkt ansehen und weißen Glühwein trinken. Natz zog es eher in die Haard bei Ahsen. Das Haardstübchen sollte unser Ziel sein. Wenn es das Wetter zuließ wollten wir eine kleine Runde um das Lokal drehen und dann dort einkehren. Die haben im Winter immer ihren Kamin an und man sitzt dort gemütlich. Mittags gibt es immer etwas zu essen. Wir entschieden das machen wir. Natz wollte uns mit seinem kleinen Mini Cooper abholen. Mich zuerst so gegen 10:30 Uhr. Dann unseren Friedel. Der stand schon draußen und scharrte mit den Hufen. Der Mini ist ja ein recht kleines Auto und wir sind ja auch schon alte steife Böcke. Ich musste nach hinten ins Auto, weil ich der Kleinste bin. Friedel das lange Elend hätte da nicht reingepasst. Da der Mini nur zwei Türen hat, mussten wir den Beifahrersitz zunächst nach vorne schieben und dann die Rückenlehne umklappen, damit ich dort nach hinten klettern konnte. Das war gar nicht so einfach. Dick eingepackt und eine lange Unterhosen an, bekam ich kaum die Beine über den Einstiegsholm. Ich musste mit der Hand nachhelfen. Wenn das nicht geklappt hätte, dann wäre es von Nöten gewesen, dass der Friedel mich hereingeschoben hätte. Ging aber so und dann saß ich gut. Friedel schob den Sitz zunächst nicht zurück und so saß er fast mit der nase vor der Scheibe. Das regelten wir dann aber noch. Die Türen bekamen wir zu und Natz konnte los. Es ging zur Redderstraße. Die fuhr er bis zur Recklinghäuser Straße und dann nach rechts in Richtung Ahsen. Nach 2,5 km bog, kurz vor der Ahsener Brücke, nach links auf den Ostlevener Weg ab. Nach 290 Meter erreichten wir den Weg Am Gerneberg. Dort fuhr Natz nach links und wir erreichten nach 400 Meter das Haardstübchen. Dort sah es aus, als wäre dort nicht geöffnet. Wir parkten auf dem Parkplatz und gingen zur Eingangstür. Auf einem Schild stand Geschlossen. Die Wirtsleute machten Weihnachtsferien. Wir entschieden, wir gehen eine kleine Runde und diskutieren dabei wo wir dann hinfahren.
Natz kommt von der verschlossenen Tür zurück. Rechts gehen die beiden los. Es sollten fast 4 km werden. Es ging den Weg Am Gerneberg zurück bis zum Ostlevener Weg. Dort bogen wir nach links auf diesen. Es ging dann 1,2 km am Rande der Haard vorbei, bis zum Feriencamp Ahsener Heide. Die Gaststätte hatte natürlich auch nicht geöffnet. So entschieden wir uns am Kanal in Richtung Ahsen wieder zurück zugehen. Dort war es natürlich etwas ungemütlicher. Der Wind packte uns dort und es fing auch wieder leicht an zu Regnen. Bis auf einen Spaziergänger mit Hund und einem Schiff auf dem Kanal begegnete uns dort nichts.
Oben links der Kran, mit dem die Camper ihre Boote im Sommer zu Wasser lassen. Rechts der frisch angelegte Leinpfad. Die nächsten Bilder zeigen den Kanal, eine Winterwiese, meine Großen und das einzige Schiff das uns begegnete. Nach 1,2 km verließen wir den ungemütlichen Leinpfad und gingen nach rechts zum Sportplatz Ahsen. Den ließen wir links liegen und liefen auf dem Weg Am Gerneberg zurück zum Haardstübchen.
Die Bilder zeigen die Bachläufe am Sportplatz. Als wir das Haardstübchen erreichten, war da nun Licht in der Gaststätte. Wir machten die Tür auf und die Wirtin stand im Gastraum und begrüßte uns. Wir wünschten frohe Feiertage und quetschten uns dann wieder in den Mini. Wir hatten während unseres Spaziergangs mehrere Lokalitäten, die wir in Betracht zogen, diskutiert. Wir entschieden uns für das Lakeside Inn in Haltern am See. Bernhard führ uns dort hin und wir machten es uns im Lokal bequem. Natz hatte Bilder von unseren Fahrradtouren mit der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe mitgebracht. Die schauten wir uns an und schwelgten in guten Erinnerungen. Von 1997 bis einschließlich 2013 hat die Truppe jedes Jahr eine Fahrradtour und einmal eine Wandertour gemacht. In Spitzenzeiten waren wir 18 Leute oder 9 Pärchen. Der harte Kern war dann mit 16 Leuten bis 2012 unterwegs. Friedel war all die Jahre unser Tourgaid. Zusammen mit seiner Frau Marita hat er die Touren über zwei Tage, mit einer Hotelübernachtung geplant. So haben wir viel mit einander erlebt.
Oben die die orte die wir in all den Jahren besucht haben.
Fahrradtouren der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe
1997 Reken Bahnhof Frankenhof
1998 Ascheberg Jagdschlösschen
1999 Billerbeck Weißenburg
2000 Raesfeld-Erle Landhaus Keller
2001 Hohensyburg Landhaus Syburg
2002 Gahlen Hotel Op den Hövel
2003 Handorf Haus Vennemann
2004 Hamm-Rünthe Pastorat Alte Mark
2005 Velen Hotel zum Tiergarten
2006 Legden Landhaus Hermannshöhe
2007 Nottuln Gasthaus Stevertal
2008 Haltern am See Hotel Seehof
2009 Marl Hotel Lohmühle
2010 Essen Kray Hotel Alte Lohnhalle
2011 Sendenhorst Landhotel Bartmann
2012 Ausgefallen/Tageswanderung Grillen bei Steinhaus
2013 Tagestour Tante Amanda
Ich hatte einen alten digitalisierten Camcorderfilm von der Tour 1999 für die beiden gebrannt. Ich glaube den hatte bisher nur ich gesehen, weil ich all die Jahre der Kameramann der Truppe war. Ich hoffe die Jungs erkennen uns wieder nach 15 Jahren.
So saßen wir im Lakeside Inn aßen eine Kleinigkeit und tranken jeder zwei Bier. Natz musste ja fahren und trank Bier ohne Umdrehungen. Wir quatschten lange und so verging die Zeit wie im Fluge. Willi schickten wir noch ein Selfi von uns in der Gaststätte. Gegen 14:45 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg. Natz brachte zuerst Friedel nach Hause. Nach dem wir ihm Frohe Weihnachten gewünscht hatten, brachte mich Natz bis vor die Haustür. Wir wünschten uns auch noch alles Gute für die Feiertage. Eventuell treffen wir uns noch am 29.12.2014 zu einem Jahresabschlussspaziergang. Aber nur dann, wenn das Wetter gut ist.
Männer es war gut das wir uns noch vor Weihnachten gesehen haben.
Wir wünschen allen die es lesen ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Der 08.12.2014 ist wieder ein Montag und wir wollten eigentlich zum Weihnachtsmarkt nach Recklinghausen. Leider musste Willi kurzfristig absagen. Wir entschlossen uns nicht ohne Willi nach Recklinghausen zu gehen. Wir entschieden uns einmal um den Halterner Stausee zu laufen. Friedel hatte am Montag ein Auto und sammelte Natz und mich ein. Er fuhr mit uns bis zum Lakeside Inn. Dort parkte er sein Auto und es ging los. Vom Parkplatz des Lakeside Inn aus gingen wir zum Stockwieser Damm. Den überquerten wir und gingen nach rechts in Richtung Bootsverleih an der Antoniusbrücke.
Direkt am „Alten Garten“, unterhalb des Bootsverleih Meilenbrock am Halterner Stausee animiert den Besucher zu einem sportlichen Vergnügen. Von hier aus können Sie den großen See zwischen Haard und Hohe Mark vom Wasser erkunden. Ungefähr zwei mal vier Kilometer Wasserfläche, viele versteckte Buchten und eine große Insel erwarten Sie! Hier, am Zufluss der Stever, hat im Jahr 1972 Adolf Meilenbrock den ersten Bootsverleih eröffnet. Gab es damals nur eine kleine Bretterbude, hat sich das Ambiente bis heute doch sehr verändert. Quelle: Ruhr-guide
Oben die ersten zwei Bilder zeigen den Eingangsbereich des Lakeside Inn. Unten die beiden Bilder zeigen die Einmündung der Stever in den Halterner Stausee, fotografiert von der Antoniusbrücke aus. nach 360 Meter über den Stockwieser Damm, verließen wir den nach links. Wir befanden uns dann auf dem Karl Homann Weg. Der zieht sich 2,5 km vom Ostufer bis zum Yachthafen an der Strandallee. Der Weg führte uns zeitweise sehr nah an den See heran, sodass ich dort Bilder vom herbstlichen See machen konnte. Aber auch zur anderen Seite, in den Wald hinein lohnte es sich zu fotografieren. Herbstliche, bunte Motive zeigten sich dort. Aber nicht nur das, sonder auch laute große Gesellen mit leuchtenden Augen und gelben Elefantenrüssel. Urzeitmonster?
Oben die Bilder vom Karl Homann Weg aus fotografiert. herbstlich bunt und schön. Auf den letzten vier Bildern zeigen sich die Urzeitmonster. Rechts ein blaues Ungetüm bricht durchs Unterholz. Links dann in der Mitte des Bilder meine ich einen Elefantenrüssel zu sehen. Auf den letzten Bildern glühende Monsteraugen, die aus dem Unterholz uns beobachteten.
Um das ganze aufzuklären schaut bitte die ersten 10 Min. des Video an, das unter diesem Link zu sehen ist. vimeo.com/84174909
Dann wisst ihr wie die Urzeitmonster vom Karl Homann Weg aussehen.
Der Karl Homann Weg bietet seid einiger Zeit eine Besonderheit.
Hochzeitspaare pflanzten Winter-Linden
Haltern. „Wir haben den Baum geschenkt bekommen.“ Dies war die häufigste Antwort auf die Frage, warum Ehepaare bei der Baumpflanzaktion zur Hochzeitallee Karl Homann Weg mitmachen.
Offensichtlich ist es nicht nur ein guter Brauch, anlässlich der Heirat einen Baum zu pflanzen, sondern auch ein gelungenes Geschenk. Was ursprünglich als besondere Erinnerung für frisch vermählte Hochzeitspaare gedacht war, entwickelt sich auch für andere Ereignisse zu einem beliebten Weg, ein besonderes, generationenübergreifendes Zeichen zu setzen.
Am Samstag waren es 9 Paare, sechs aus Haltern und jeweils eines aus Datteln, Köln und der Schweiz, die sich am Karl Homann Weg einfanden. Teils zu zweit, teils mit vielen Gästen, die mit Video- und Fotokameras das Geschehen festhielten. „Wir gehen hier sehr oft spazieren und werden nun von unserem Baum immer an die Hochzeit erinnert“, erklären Stefanie und Felix Gärtner, die seit vier Monaten verheiratet sind.
Gepflanzt wurden Winter-Linden. Um ein einheitliches, dem Charakter einer Allee entsprechendes, Bild zu erhalten, wird die Hochzeitsallee nur mit dieser einen Baumart bepflanzt. Die Winter-Linde wird bis zu 30 Meter hoch und 1.000 Jahre alt. Neben dem Baum gibt es ein Namensschild, auf dem der Name des Ehepaares und der Tag der Baumpflanzung festgehalten sind. Als die Paare am Samstag nach getaner Arbeit die Schaufel zur Seite gestellt hatten, wurden sie von den Vertretern des Amtes für Stadtentwicklung zu einem Gläschen Sekt eingeladen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Hiltrud Schlierkamp überreichte jedem Paar eine Baumurkunde.
Quelle: lokalpompass.de
Wollen wir hoffen, dass sich noch viele Paare entscheiden, eine Winterlinde zu pflanzen. Dann ist der Karl Homann Weg in einigen Jahren eine Winter-Linden Allee. Wir erreichten die Strandallee, an der der Yachthafen liegt und die Gaststätte Kajüte. Dort kehrten wir ein um eine kleine Pause zu machen.
Peter Döbber, Gastronom „Zur Kajüte“, Stadtmühlenbucht Haltern am See, feiert 60. Geburtstag und gleichzeitig mit seiner Frau Roswitha Perlenhochzeit am 29.04.2014. der Wirt ist auch ein Petriejünger und hat in seiner Gaststätte auch Trophähen aus seinem Anglerleben. Ein Bild von ihm mit einem geangelten Hecht hängt an einer Pinwand. Ein praeparierter Hechtkopf ist an einer Wand aufgehangen. Ein Bild vom Fang des Jahres 2009 aus dem Stausee zeigt einen jungen Mann mit einem 156 langen Welz.
Oben die ersten beiden Bilder zeigen ein kleines Schiff auf dem See und das Baggerschiff. Darunter links vor den Rohren ein Schwanenpaar. rechts ein teil des Yachthafens. Dann links der andere Teil des Hafens. Im beginneneden Winter liegen dort kaum noch Boote. rechts dann das Bild mit dem Welz. Links dann der praeparierte Hechtkopf. Rechts im Bild das Hinweisschild wo es zur Kajüte geht. Unten links die Einmündung des Mühlenbachs in den See. Unten rechts das Ehepaar Döbber in seiner Gaststatte.
Bildquelle: lokalkompas.de
Bei unserer Unterhaltung erzählte Friedel, dass er vor einiger Zeit im Fernseh einen Bericht gesehen habe. Dort wurde berichtet, dass das Hechtweibchen größer ist als das Männchen. Der Wirt konnte das nicht bestätigen. So habe ich das mal gegooglt. Friedel hat richtig zugehört. Die weiblichen Hechte können bis zu 150 Meter lang werden. Die Männchen bis zu 90 Zentimeter. Wir hatten unser Bier ausgetrunken und hatten nun ein leichtes Hungergefühl. Wir verließen das Lokal und machten uns auf den Weg in die Halterner Innenstadt. Dort wollten wir bei unserem Lieblingsbäcker ein Singelfrühstück zu uns nehmen. Wir überquerten die Brücke die den Halterner Mühlenbach überspannt.
Halterner Mühlenbach
Der Heubach, dessen Unterlauf als Halterner Mühlenbach bezeichnet wird, ist ein 30,7 km langer, orografisch rechter Nebenfluss der Stever in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der Bach mündet seit 1930 nicht mehr direkt in die Stever, sondern speist zusammen mit ihr den Halterner Stausee.
Das Einzugsgebiet des Heubachs hat eine Größe von circa 296 km², es besteht weitgehend aus sandigen Böden, die vorherrschende Landnutzung sind Ackerbau und Grünland, auf den letzten Kilometern auch Waldgebiete der Hohen Mark.
Der Heubach entspringt zwischen Coesfeld und Hochmoor am Rande des Kuhlenvenns unweit des 106 Meter hohen Hünsbergs auf der Kreisgrenze zwischen Borken und Coesfeld. Ursprünglich befand sich seine natürliche Quelle weiter südlich in der Nähe des heutigen Steveder Campingplatzes. Im Zuge der Trockenlegung des Weißen Venns, des ehemals größten münsterländischen Hochmoores, wurde er jedoch weitgehend geradlinig nach Norden verlängert und kanalförmig ausgebaut.[2]
Bereits in Stevede nimmt der Heubach zahlreiche kleinere Zuflüsse aus unbenannten Kanälen auf, die ursprünglich der Moorkultivierung dienten. Nach Einmündung des Tackekanals und des Homannsgrabens nördlich von Maria-Veen verläuft der Bach im natürlich geschwungenen Bett nun in südöstliche Richtung. Er durchstreift die Ortsrandlage von Dülmen-Hausdülmen, wo Kett- und Tiberbach einmünden, um dann in südwestliche Richtung abzubiegen. Ab Mühlenbrok wird der Heubach als Mühlenbach bezeichnet. Beim Sythener Schloss teilt er sich in zwei Umfließgewässer, in eines davon mündet der von Osten zufließende Sandbach, das andere fließt an der Sythener Mühle vorbei. Im Ortsteil Stockwiese im Mühlbachtal treffen sich die Gewässerarme wieder und fließen stark mäandrierend und mit Altarmen versehen bis zur Mündung bei der Stadtmühle in den Halterner Stausee.
In der Heubachniederung befinden sich etliche Naturschutzgebiete:
Das Kuhlenvenn an der Quelle des Heubachs ist als Feuchtwiesenareal mit einem zentralen Abgrabungssee ein überregional bedeutsames Rückzugsgebiet für Wat- und Wiesenvögel.
In der Fürstenkuhle haben sich Reste des ehemaligen Hochmoores und ein zentraler Heideweiher erhalten.
Die Heubachwiesen bei Maria-Veen unterliegen dem münsterländischen Feuchtwiesenschutzprogramm. Westlich schließt sich die ebenfalls als Naturschutzgebiet ausgewiesene Wildpferdebahn im Merfelder Bruch an.
Bei Hausdülmen befinden sich die Teiche in der Heubachniederung des Herzogs von Croÿ, wo sich verschiedenste Biotope kleinräumig ausgebildet haben. Quelle: Wikipedia
Nach 130 Meter erreichten wir die Bahnschienen der Bahnstrecke Haltern-Münster und unterquerten sie. Dann ging es nach links. Entlang der Bahnschienen in Richtung Westufer Park. Meherer Züge fuhren an uns vorbei. Der längste kam aus Richtung Haltern und hatte große Rohre geladen. Eine stark befahrene Strecke.
Oben links sieht man Natz auf die Bahnschienen zulaufen. Rechts im Bild schauen wir schon von Oben auf die Unterführung der Bahnschienen. Links haben wir den Bahndamm erreicht und schon rast ein Regio an uns vorbei. Rechts im Bild blitz der See über die Bahnschienen die im Vordergrund liegen. Dann links ein Bild von den Häusern an der Bahnlinie. Dann noch zweimal Zugverkehr. Nach 930 Meter erreichten wir die Johannesstraße. Über die gingen wir bis zum Kreisverkehr am Nordwall. Den überquerten wir.
Oben die ersten beiden Bilder sind von der Johannesstraße. Rechts das Kreuz an der Ecke Johannes-und Münsterstraße. Schmierfinken haben auf die Jesusfigur einen Judenstern geschmiert. Rechts haben wir nach dem Kreißverkehr die Mühlenstraße erreicht. Über die gingen wir in Richtung Marktplatz. Den erreichten wir nach knapp 300 Meter. Dort gibt es zurzeit auch einen kleinen Weihnachtsmarkt und einen riesen Weihnachtsbaum, der aus vielen kleinen Bäumen besteht. Der ist um den Marktplatzbrunnen gebaut, sodass man den im Moment nicht sieht. Wir gingen nach rechts auf die Rekumer Straße. Nach 230 Meter erreichten wir auf der rechten Straßenseite unseren Lieblingsbecker. Dort kehrten wir ein. Natz und ich bestellten uns ein Singelfrühstück. Friedel machte Diät und aß nur ein Brötchen mit Mett. Kaffee dazu und wir waren zufrieden.
Oben die Bilder sind aus der Innenstadt Haltern. Zunächst auf der Mühlenstraße. Dann an der Kirche und dem großen Weihnachtsbaum. Davor meine Großen. dann der Weg über die Rekumer Straße bis Geiping. Friedel hatte uns erzählt, dass er noch eine Weihnachtslichterkette suche. Für seine Weihnachtsgirlande, die er immer im Flur um einen gedrechselten Holzpfosten, zu Weihnachten dekoriert. Was er brachte hatte er bisher nicht gefunden. Am Ende der Fußgängerzone, nach rechts in einer Seitengasse gibt es den Medi Max Markt. Ein Elektromarkt. Dort gingen wir hin und Friedel hoffte, dort die richtige Lichterkette zu finden. Ja es gab Lichterketten und dann auch noch genau die Friedel brauchte. 5 0 kleine Kerzen, im Abstand von 15 cm. Der Preis war gut und Friedel kaufte sie. Wir bewegten uns wieder zurück zum Marktplatz. Dort holten wir uns ein Eis. Bei Temperaturen 5 Grad über Null. Eine Kugel im Hörnchen. Der Eismann meinte es gut mit uns und es sah aus als habe er uns drei Kugeln in das Hörnchen gedrückt. Das machte uns doch eine ordentliche Schlinderbahn im Bauch. Wir gingen die dann die Lippstraße herunter und lutschen unser Eis. Friedel der nie sein Hörnchen aufisst, behielt es am Montag in der Hand und wollte es später an die Enten im See verfüttern. Wir blieben 220 Meter auf der Lippstraße und erreichten den Friedrich Ebert Wall. Den überquerten wir und waren auf der Hullerner Straße. Vorbei am Kohküttelmarkt mit der Statue der Kuh, die rechts am Weg steht und dem Nachbau des alten Lippekrans, erreichten wir die Unterführung der Bahnlinie. Die unterquerten wir und erreichten nach 530 Meter wieder das Westufer des Stausees. Genau dort wo die Ruine des ehemaligen Hotels Seestern steht.
Oben links gehen Natz Und Friedel vor mir her zum Marktplatz in Haltern. Rechts die Hullerner Straße die neu gestaltet wurde. Links dann der Lippekran Rechts noch einmal die Hullerner Straße kurz vor dem See. Links sieht man schon den See und rechts unten die der abgebrannte Seestern. Wir gingen leicht nach rechts. Nach weiteren 240 Meter erreichten wir die blaue Brücke, die den Auslas der Stever aus dem See dort überspannt. Von der Hängebrücke aus schauten wir auf das Walzwehr des Stausees. Dort lief am Montag eine ordentliche Menge Wasser ab. So viel Wasser im Ablauf der Stever hatte ich noch nicht gesehen.
Oben links die blaue Hängebrücke. Rechts und unten links das Walzenwehr und unten rechts der Steverablauf mit sehr viel Wasser. Das Wehr wir seit Mai saniert und dazu gibt es einen kleinen Film, der das erklärt.
Oben links die blaue Hängebrücke. Rechts und unten links das Walzenwehr und unten rechts der Steverablauf mit sehr viel Wasser. Das Wehr wird seit Mai saniert und dazu gibt es einen kleinen Film, der das erklärt.
Wir gingen weiter über die schmale Landbrücke zwischen Stausee links und kleines Südbecken rechts. Wir erreichten das Hotel Seehof, das rechts liegt. Getrennt vom See durch die B 58. Links liegt der Steg, an dem die Möwe auf ihrem Weg um den Stausee herum anlandet. Auf diesen Steg machte sich Friedel auf den Weg um die etwa 500 Blässhühner mit seinem Stück Eishörnchen zu füttern. Er bröselte es klein und warf es ins Wasser. Die Hühner drehten ihm den kalten Rücken zu und schwammen weg. Natz und ich saßen oben auf der Bank und schauten uns das Schauspiel an. Als Friedel auf dem Steg in Richtung Land ging, kamen die Hühner langsam wieder zum Steg und pickten dann auch die kleinen Krümel weg. Wir mussten weiter.
Fahrgastschiff Möwe
Rundfahrten auf dem Halterner StauseeFahrgastschiff Möwe am Anleger Südufer
Seerundfahrten auf dem Halterner Stausee sind mit dem Fahrgastschiff „Möwe“ vom März bis zum Oktober möglich.
In ca. 55 Minuten schippern Sie vorbei am Seebad und dem Restaurant Seeterrassen, der Vogelinsel, dem Hotel Seehof, dem Hohen Niemen und dem Segelboothafen/Stadtmühlenbucht und entdecken vom Wasser aus die schöne Natur.
Auf dem Schiff erfahren Sie Interessantes zur Entstehung des Stausees und zur heutigen Wassergewinnung.
Das Schiff faßt 182 Personen; bei größeren Gruppen bittet der Kapitän um Voranmeldung.
Fahrscheine erhalten Sie auf dem Schiff oder für Gruppenreservierungen unter
Schulz & Wolf GbR
Kesselbruchweg 92 c
45478 Mülheim/Ruhr
Telefon 02364/9558103
Fax: 0208/58294975
e-mail: halternerseerundfahrten@web.de.
Es gibt drei Anlegestellen:
Stadtmühle/Nordufer
ab 10:25, 11:25, 12:25, 13:25, 14:25, 15:25, 16:25,
samstags, sonntags + feiertags auch 17:25 Uhr
Seehof/Südufer
ab 10:45, 11:45, 12:45, 13:45, 14:45, 15:45, 16:45 Uhr,
samstags, sonntags + feiertags auch 17:45 Uhr
Haus Niemen/Ostufer
ab 11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 Uhr,
samstags, sonntags + feiertags auch 17:00 Uhr
Änderungen bzw. Fahrausfälle ohne Vorankündigung sind vorbehalten, insbesondere bei schlechtem Wetter.
Das Schiff ist nicht behindertengerecht; für Mobiltät eingeschränkte Personen ist eine Nachfrage beim Kapitän zu empfehlen. Es gibt keine Gastronomie und keine Toilettenanlage auf dem Schiff. Für Mobilität eingeschränkte empfiehlt sich der Einstieg am Nordufer des Stausees. Quelle: Stadt Haltern am See
Oben noch vier Bilder von unserem Weg vom Walzenwehr bis zum Hotel Seehof. Wir gingen noch 200 Meter weiter und erreichten den Biergarten Jupp unner de Boecken. Dort gingen wir nach links weiter. Rechts von uns lag dann der Kletterwald, der bei dieser Jahreszeit natürlich nicht mehr geöffnet hatte. Zu gefährlich wäre es auf den nassen Kletterwegen herum zu turnen.
4354 Gäste haben für uns abgestimmt bei der Suche nach Deutschlands beliebtestem Biergarten 2014 von Biergartenfreunde.de!
Wir sind und waren überglücklich, als wir am 8 Oktober im Hofbräuhaus in München den Preis für den beliebtesten Biergarten feierlich verliehen bekommen haben.
Ja liebe Bayern, auch jenseits des “Weißwurst-Äquators” gibt es lauschige Biergärten wie den unseren…
Diese Würdigung macht uns sehr stolz und glücklich.
Möglich wurde das alles natürlich nicht nur durch unser tolles Team (Ihr seid spitze!), die leckeren Speisen und die erfrischenden Getränke oder die einmalige Lage im schönsten Naherholungsgebiet am Rande des Ruhrgebietes…
Die einmalige Atmosphäre unter unseren Buchen und in der Seebar wird vor Allem auch geschaffen durch Euch, unsere lieben Gäste!
Tausend Dankeschöns an jeden Abstimmer, jeden Stammgast, jeden WM-Gucker, jeden Spaziergänger, jeden Radfahrer, jeden Kurzbesucher, jeden Verein, jeden Betriebsausflug, jeden Kletterwaldfan, jeden Geburtstags- & Hochzeitsfeierer, jeden Motorradfahrer, jeden Spontaneinkehrer und jeden, den wir hier vergessen haben. Fühlt Euch alle geherzt und umarmt!
Wir bedanken uns auch bei den tollen Partnern, Lieferanten und Handwerkern, die uns in den letzten Jahren immer zur Seite standen und unsere Wünsche erfüllten.
Unvergessen bleiben unser Vater und unser Opa, ohne die “Jupp unner de Böcken” so gar nicht existieren würde. Wir sind uns sicher, dieser Preis hätte auch sie sehr stolz gemacht.
Wir nehmen den Preis als Motivation, Euch weiterhin immer mit neuen Ideen und herzlicher Gastfreundschaft bei uns begrüßen zu dürfen.
Dankeschön!
Eure “Böcken-Familie”
Quelle. Website des Besitzers
Wir hatten das schon auf einem Schild gelesen und konnten es erst gar nicht so richtig glauben. Ein Biergarten im westfälischen Haltern gewinnt gegen bayrische Biergärten in den schönsten Gegenden Bayerns? Aber es war wohl so. Na schon eingerichtet ist er ja, der Jupp unner de Boecken. das sieht man ja auf meinen Bildern. Unten die letzten drei Bilder zeigen noch den Kletterwald hinter dem Biergarten. Nach 530 Meter Wegstrecke bogen wir dann vom See nach rechts weg. Da hatten wir dann noch 790 Meter Weg vor uns um den Kreis um den Halterner Stausee zu schließen. Wir erreichten den Stockwieser Damm. Wir überquerten den und gingen nach rechts zum Lakeside Inn. Wir erreichten Friedels Auto auf dem Parkplatz. Wir hatten 10,5 km zurückgelegt. Wir hatten mit dem Wetter Glück. Überwiegend schien die Sonne als wir gelaufen sind. Männer es war wieder ein schöner Tag mit euch.