Wandertour 02.03.2015(Einmal Waltrop und zurück)

Wir hätten in diesem Jahr schon an 9 Montagen wandern können, wenn uns nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. So ist es mit dem gestrigen Montag nur 5- mal geworden. Ich musste die am 2.2.2015 auch noch nach 3 Kilometer abbrechen, da meine rechte Wade dicht machte. Für gestern war dann auch wieder schlechtes Wetter vorhergesagt, aber es entwickelte sich dann doch zu unseren Gunsten. Wir wollten schon am letzten Montag nach Waltrop laufen und entschlossen uns, dass am gestrigen Montag zu tun. Treffpunkt war beim Natz, der aber nicht mitgehen wollte, da er Termine hatte. Ich fuhr zum ersten Mal in diesem Jahr Fahrrad, bis zum Natz. Friedel und Willi kamen auch mit ihren Rädern und wir stellten sie beim Natz im Garten ab. Es ging los. Wir gingen zum Dattelner Hafen und dort die Treppe hoch auf die Hafenbrücke. Wir gingen nach links und überquerten die Brücke.

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Die ersten vier Bilder zeigen den Dattelner Hafen und einen fast Wolken freien Himmel. Die Sonne tat uns gut, sie fehlt ja seit Wochen und so konnten wir unseren Melantoninspiegel am Montag absenken.

Melatonin

Melatonin ist ein Hormon, das von den Pinealozyten in der Zirbeldrüse (Epiphyse) – einem Teil des Zwischenhirns – aus Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert.

Melatonin ist ein Metabolit des Tryptophanstoffwechsels. Seine Bildung wird im Gehirn (genauer in der Epiphyse, also der Zirbeldrüse) durch Licht gehemmt. Bei Dunkelheit wird diese Hemmung aufgehoben, die Produktion steigt an und mit ihr auch die Sekretion des Melatonins. Andere Produktionsorte im Körper sind der Darm und die Netzhaut des Auges. Die Melatoninkonzentrationen steigen im Laufe der Nacht um den Faktor drei (bei älteren Menschen) bis zwölf (bei jungen Menschen) an, das Maximum wird gegen drei Uhr morgens erreicht – mit einer jahreszeitlich wechselnden Rhythmik. Die Sekretion wird durch Tageslicht gebremst. Die Bedeutung des Melatonins bei Jet-Lag und Schichtarbeit ist allgemein anerkannt, eine Anwendung von Melatonin ist in diesem Zusammenhang umstritten. Durch Koordinierung der circadian-rhythmischen Vorgänge im Körper entfaltet es seine Wirkung als Zeitgeber. Die Melatonin-induzierte Tiefschlafphase stimuliert die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatropin. Entsprechende chronische Störungen führen zur vorzeitigen Somatopause. Weitere wichtige Melatonineffekte liegen in seiner Wirkung als Antioxidans, die jedoch nicht therapeutisch genutzt werden kann. Wichtig ist auch die antigonadotrope Wirkung (Verkleinerung der Geschlechtsdrüsen) sowie das Herunterregeln vieler biologischer und oxidativer Prozesse, darauf ist insbesondere bei der Einnahme von Melatonin zu achten. Besonders eine Verringerung (aber auch eine Erhöhung) des Melatoninspiegels im Blut bewirkt Schlafstörungen oder Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus.

Winterdepressionen
Im Winter, wenn das Tageslicht nur wenige Stunden vorhält, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Als Folge davon können Müdigkeit, Schlafstörungen und Winterdepressionen auftreten. Als Gegenmaßnahme wird empfohlen, die kurze Phase von Tageslicht für Spaziergänge zu nutzen. Alternativ kommt auch eine Lichttherapie in Frage.

Schlafprobleme und Gedächtnis
Ein zu niedriger Melatoninspiegel kann mit Schlafstörungen einhergehen. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin, die durchschnittliche Schlafdauer nimmt ab und Schlafprobleme treten gehäuft auf. Auch bei Schichtarbeit und bei Fernreisen (Jetlag) kann der Melatoninhaushalt durch die Zeitumstellung gestört werden.

Erholsamer Schlaf ist wichtig für ein funktionierendes Gedächtnis. Einer der Gründe dafür könnte der Einfluss von Melatonin auf den Hippocampus sein. Diese Region im Gehirn ist wichtig für das Lernen und Erinnern. Durch die Wirkung von Melatonin ist die neurophysiologische Grundlage von Lernen und Gedächtnis, die synaptische Plastizität, einem deutlichen Tag-Nacht-Rhythmus unterworfen. Quelle: Wikipedia

Also deshalb sind wir im Winter immer so müde. Das heißt, ab in die Sonne, wenn sie dann mal scheint. Wir haben unseren Melantoninspiegel gestern gut gesenkt. Ich hatte am Abend sogar das Gefühl, dass ich eine leichte Gesichtsrötung hatte. Wir erreichten die Marktfelder Straße und gingen in Richtung Rieselfelder. Nach 1,1 km erreichten wir die Waldstraße. Auf diese gingen wir nach rechts und kamen nun in die Rieselfelder.

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Die Bilder zeigen Impressionen von der Marktfelder Straße aus fotografiert. Die letzten vier sind dann schon auf der Waldstraße entstanden. Die Waldstraße führte uns etwa 1,9 km parallel zum geplanten New Park entlang, bis kurz hinter der Reithalle des Waltroper Reitvereins.

New Park Gelände

Oben ein Bild aus Google Earth, indem ich das geplante New Park Gelände rot umrandet habe. Die hellblaue Linie zeigt unseren Weg entlang des Geländes. Die südwestliche Grenze bildet der Schwarzbach, der nachdem er die Marktfelder Straße gekreuzt hat, nach 1,5 km in die Lippe mündet. Die Marktfelder Straße bildet die nordöstliche Grenze zum New Park.

TOP-STANDORT FÜR NEUE INDUSTRIE
FÜR INDUSTRIEUNTERNEHMEN AUS DER GANZEN WELT

newPark soll in den nächsten Jahren zum Top-Standort für neue Industrie in NRW werden. Das Industrieareal am nördlichen Rand der Metropole Ruhr, auf dem Gebiet der Stadt Datteln gelegen, soll Standort für die Industrien und Arbeitsplätze der Zukunft werden. Dort sollen Industrieunternehmen aus der ganzen Welt willkommen sein.

FÜR INNOVATIONEN MIT SCHWERPUNKT GREENTECH

newPark möchte Unternehmen den Platz bieten,

um im Netzwerk mit den fünf Universitäten, 18 weiteren Hochschulen und zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Metropole Ruhr neue Produkte zu entwickeln,
um von gut ausgebildeten Fachkräften (mehr als 8.000 Absolventen verlassen pro Jahr die der Hochschulen der Metropole Ruhr) zu profitieren,
um aus Innovationen Massenprodukte zu machen.
Wichtigste Zielmärkte sind innovative Industrien, die GreenTech in Produkten und Produktionsprozessen umsetzen. Unser Ziel ist es, im newPark Nordrhein-Westfalens Schaufenster für GreenTech entstehen zu lassen. >>

GROSSE FLÄCHE, KURZE WEGE

Das Industrieareal newPark wird frühestens ab 2016/17 auf ca. 156 ha Fläche ausreichend Platz für große industrielle Investitionsvorhaben bieten. Große Unternehmen können sich zusammen mit ihrem Netz von Zuliefer­unternehmen ansiedeln. Ein Parkmanagement mit gebündelter Entscheidungs­kompetenz und umfassendem Service soll den Unternehmen alles abnehmen, damit sie sich auf ihr Unternehmen konzentrieren können. >>

IM EINKLANG MIT DER NATUR

Im newPark wird sich Industrie parkähnlich und im Einklang mit der Natur in eine attraktive Landschaft einfügen. Die Standortinfrastruktur, von der Entwässerung bis zur Energieversorgung, soll eine neue Qualität umwelt­freundlicher Produktion demonstrieren, ohne dass Wirtschaftlichkeitsaspekte aus den Augen verloren werden. >>

IM DIALOG MIT DEN MENSCHEN

newPark wird im intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt. Wir laden Sie ein, sich auf unseren Internetseiten über die aktuelle Planung, die Projektumsetzung und die Effekte für die Menschen in der Region zu informieren. Für weitergehende Informationen im Rahmen von Gesprächen und Diskussionsforen stehen wir gerne zur Verfügung. Anregungen sind willkommen. >> Quelle: Website der NewPark Planungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Na schauen wir einmal, ob wir das demnächst bei unseren Wanderungen in der Gegend miterleben dürfen! Wir erreichten den Marktfelder Weg. Dort gingen wir nach rechts. Nach 80 Meter erreichten wir die Straße Im Eickel. Der Wind, der aufgefrischt hatte, veranlasste uns etwas Schutz zu suchen. Wir wollten unsere Fleischwurst windgeschützt essen. Das gelang uns aber nicht so wirklich. Also taten wir es im Stehen und im Wind.

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Oben links und rechts sieht man die Spargelfelder, die schon abgedeckt sind. Dann ein Pferd, dass uns den Allerwertesten zeigt. Rechts der Reitplatz des Reitervereins. Unten links sieht man den Campingplatz Königsmoor in der Ferne. Rechts dann die Straße Im Eickel und Friedel und Willi, die auf unsere Fleischwurst warten, die ich in der Tasche hatte. Als wir uns die Wurst einverleibt hatten ging es weiter. Teilweise erwischten uns auf den freien Flächen ordentliche Windböen. Da wurde es dann auch deutlich kälter, obwohl die Sonne uns noch ins Gesicht schien. Nach 420 Meter macht der Weg einen leichten Knick nach rechts. Von da an waren es noch 1,2 km bis zum Datteln Hamm Kanal und der Brücke Im Eickel. Die 1,2 km zogen sich ganz schön dahin und der Wind tat das Seinige dazu. Bis auf ein zwei Häuser und das Windrad gibt es dort nur freies Feld. Ich zog meine Kapuze über den Kopf. Willi seine Schornsteinfegermütze noch über die Wollmütze. Friedel hatte wieder seine wollweiße Mütze auf. Es gab Fotografierverbot. Das Windrad drehte ordentlich und war richtig Geld am verdienen, wie Willi bemerkte. Wir erreichten den Kanal und überquerten ihn. Nun war Waltrop für uns sichtbar.

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Oben die Bilder zeigen die Gegend um den Weg Im Eickel. Oben links das neue und alte Kraftwerk Datteln. Rechts das qualmende Kraftwerk in Lünen und links davor das Windrad. Links dann ein Feld vor dem Windrad. Rechts ein altes Haus mit blühender Erika davor und einem riesen Schlagloch. Links eine Gänsewiese. Dann der Kanal. Links der Kanal in Richtung Datteln und ein einsames Schiff. Rechts im Bild erahnt man schon Waltrop. Wir gingen nach links weiter auf der Straße Im Eickel. Kurz vor der Gasstraße überquerten wir noch die Bahnstrecke Hamm-Oberhausen Osterfeld. Dort bewegten wir uns nach links. nach 70 Meter bogen wir nach rechts in den Sommerweg ein. Dort gab es einen kleinen Verbindungsweg zum Nordhügel. Den nutzten wir. Wir gingen den Nordhügel südwärts bis zur Straße Im Siepen. Dort dann nach links auf diese. Wir liefen auf ihr 130 Meter.

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Oben links noch ein Blick auf das Dattelner Kraftwerk. Rechts und dann wieder links ein Baum vor dem Haus Nr. 103. Dort haben wahrscheinlich Kinder ein Kreuz gebastelt und an den Baum gebunden. Rechts der kleine Spielplatz an dem Verbindungsweg zum Nordhügel. Dann noch ein Bild vom Krummer Weg links und rechts vom beginn der Straße Leppelmanns Weg.

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Da man unter dem Straßennahmen den Text nicht lesen kann, hier der Text.

Nach den Besitzern der Ländereien der Siedlung „Im Berg“. 1382 wurde der Hof ( Bahnhofstraße 19 ) erstmals erwähnt.

Familie stellte etliche Verantwortliche in der Gemeinde Waltrop. Gertrud Leppelmann war Stifterin des St.-Laurentius-Krankenhauses.

DIE GESCHICHTE
Die Geschichte des St.-Laurentius-Stift in Kürze
„Es war ein recht armseliger Zug, der sich am 15. Dezember 1899 von der Hagelstraße in Richtung Krankenhausneubau im Oberdorf bewegte“, erzählte Schwester Geminiana. „Auf einem Wagen befand sich der wenige Hausrat. Ein braver Jäger, gerade von der Jagd heimgekehrt, hatte einen Hasen an den Wagen gehängt. Der einzige Patient wurde in einem zweiten Wagen gefahren.“

Frau-Leppelmann
Ermöglicht wurde die Eröffnung des Krankenhauses vor allem durch die Stifterin
Frl. Gertrud Leppelmann, die ein Grundstück
und eine erhebliche Geldsumme zur Verfügung gestellt hatte.

Die Trägerschaft des St.-Laurentius-Stift übernahm die katholische Kirchengemeinde St. Peter. Für die Krankenpflege waren 16 Franziskaner-Schwestern vom Mutterhaus St. Mauritz (Münster) verantwortlich. Sie kümmerten sich um alle Bedürftigen, unabhängig von deren Religionszugehörigkeit. Mit fortschreitender Industrialisierung und der Inbetriebnahme der Zeche Waltrop stieg die Bevölkerungszahl rapide an. Die 30 Krankenbetten reichten nicht mehr aus. Quelle: Website des Sankt Larentius-Stift Waltrop

Zu diesem Ort hat ja unser Willi einen besonderen Bezug. Er ist in dem Krankenhaus geboren. Also eigentlich ein Waltroper? Niemals, nur sein Geburtsort wie er immer sagt. Wir gingen ein Stück die Straße herunter und erreichten dann die Verbindungsstraße zum Nordring. Den erreichten wir nach 80 Meter in südlicher Richtung. Dort ging es dann nach links bis zur Straße Zur Wallhecke und über die bis zur Straße Am Koppelkamp. Dort nach links und nach 70 Meter erreichten wir die Bahnhofstraße. Die überquerten wir und gingen in Richtung Marktplatz. Den erreichten wir nach 300 Meter. Wir überquerten ihn erreichten den Brunnen vor der Stadthalle. Unser Ziel war fast erreicht.

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Die Bilder oben entstanden auf dem Weg von Leppelmanns Feld bis zum Brunnen vor der Stadthalle. Wir gingen durch die kleine Passage gegenüber dem Brunnen und standen vor unserem Ziel. Die Gaststätte Galeria Silli & Gianni. Dort wollten wir unsere Mittagspause verbringen und eine kleine Pizza essen. Dort ist in der Mittagszeit immer etwas los, da es dort auch jeden Tag ein Tagesgericht gibt. Mittagstisch gibt es da bis 15 Uhr. Wir ließen uns nieder, tranken ein Bier und bestellten eine kleine Pizza. Die Pizzen waren sehr lecker. So gestärkt machten wir uns dann auf den Heimweg. Wir durchliefen die Waltoper Fußgängerzone und erreichten über die Hagelstraße die Hochstraße. Am Ende der Fußgängerzone gab es für uns etwas Neues zu sehen. Bunte Wegweiser aus Beton.

Bunte WegweiserGeldverschwendung oder nicht?

WALTROP Fünf bunte, gut zwei Meter hohe Beton-Stäbchen sprießen seit ein paar Tagen aus dem Boden an der Hagelstraße, schräg gegenüber der Sparkasse. Da, wo noch vor ein paar Monaten große Bäume standen, ist nun moderne Kunst zu sehen. Kunst, die bei vielen Bürgern für Ärger sorgt.

Das sei absolute „Geldverschwendung“, steht im sozialen Netzwerk. Etliche Kommentatoren sehen das ähnlich. Lieber hätte man das Geld für die „bunten Pinne“ in Straßensanierungen stecken sollen, lautet eine andere Meinung.
Fakt ist: Die kunstvoll gesetzten Stäbchen sollen Wegweiser werden und zu städtischen Einrichtungen lotsen. Sie sind Teil des Konzeptes zur Umgestaltung der Innenstadt, beschlossen vom Rat der Stadt. Angela Naehrig vom Büro der Bürgermeisterin erklärt auf Nachfrage unserer Zeitung, dass das Geld zweckgebunden sei.
Festgelegt wurde dieser Zweck in einem Förderantrag, den die Stadt bei der Bezirksregierung Münster bereits 2013 gestellt hat. Und darin steht genau geschrieben, wie die Fördermittel einzusetzen sind: Neben dem Umbau der Ziegeleistraße und der Verbesserung der Verbindung Fußgängerzone/Volkshochschule gehört eben auch die Umgestaltung des kleinen Platzes an der Hagelstraße dazu; sprich, die bunten Wegweiser.
Finanziert wird das Gesamtprojekt (200 000 Euro) dabei zu 70 Prozent von der Bezirksregierung. Die Stadt Waltrop musste lediglich noch den Eigenanteil stemmen. Quelle: Waltroper Zeitung

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Oben sieht man die bunten Betonstäbchen und unten einige Infos die auf den Stäbchen stehen. Auf der Ecke links ist ja auch das Eiscafe, aber am Montag haben wir uns das Eis verkniffen. Wäre Natz dabei gewesen, dann hätte er eins gegessen. Er ist da ziemlich Schmerzlos und isst auch bei unter Null mal ein Eis im Hörnchen. Eigentlich wollte ich ja meine Frau anrufen, damit sie uns abholt. Willi war der Meinung, wir haben gegessen und getrunken und müssen noch ein paar Kalorien ablaufen. Also taten wir das, mit der Option, dass wir ja immer noch meine Maren anrufen konnten. Wir gingen ein Stück die Hochstraße in Richtung Woolworth hoch und bogen dann in die Schützenstraße nach rechts ein. Die gingen wir hoch bis In der Baut. Dort nach links bis zur Ecke Nachtigallenweg. Über den Nachtigallenweg erreichten wir den Waltroper Friedhof.

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Oben Bilder von unserem Weg zum Friedhof. Links eine Plastikkrähe mit gelben Flügeln und Schwanz. Rechts dann das Dornröschenhaus vom Nachtigallenweg. Das war bis vor einiger Zeit schon fast zugewachsen. Wandmalereien mit Urlaubsträumen. Rechts unten sieht man am Himmel schon Wolken. Ab 16 Uhr sollte es ja Regen geben.

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Oben jetzt das Dornröschenhaus vor einem Jahr am 03.03.2014. Es muss ein Prinz dagewesen sein, der Dornröschen wachgeküsst hat. Der Mensch hat sich das wiedergeholt was die Natur verstecken wollte. Wir gingen ein Stück auf dem Waltroper Friedhof. Nach 80 Meter ging es in einen Seitenweg, der uns wieder zu einem Friedhofstor brachte. Über dieses verließen wir den Friedhof wieder und gingen nach rechts in Richtung Sportzentrum Nord. Wir folgten diesem Weg, an dem ein kleiner Bachlauf mit daran stehenden Kopfweiden fließt. Nach 350 Meter erreichten wir rechts das Sportzentrum. Das ließen wir rechts liegen und gingen nach links in das kleine Waldgebiet in Waltrop Striethorst.

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Oben der kleine erwähnte Bachlauf. Rechts die Kopfweiden. Unten links sieht man einen umgestürzten Holzzaun. Wahrscheinlich mutwillig umgekippt. Rechts dann einmal mehr Baumschäden vom Mai 2014, als Ela gewütet hat. In dem kleinen Waldgebiet das vor uns lag, waren die Schäden des Orkans Ela immer noch zu bestaunen. Eigentlich ist das immer noch nicht begehbar, da immer noch Baumstämme über dem kleinen Pfad liegen, der zur Bahnlinie Hamm Osterfeld führt. Gesperrt ist dort aber nichts mehr. Und so gingen wir nach links in den Wald.

Striethorst
von Brigitte
Auch in der Striethorst sieht es aktuell noch immer schlimm aus. Dort wurde damals der Fußgängerweg hinter dem Sportzentrum Nord notdürftig mit einem rot-weißen Flatterband abgesperrt. Dieses wurde dann irgendwann von Passanten zerrissen. (es liegt noch immer (samt ‚Betreten verboten‘-Schild) an Ort und Stelle zerrissen auf dem Boden im Gebüsch). Gearbeitet wurde dort seit Juni nicht bzw. kaum. Und auch das Flatterband wurde nie erneuert bzw. dessen Reste eingesammelt bzw. kontrolliert. Ein echtes Armutszeugnis! Quelle: Waltroper Zeitung vom 05.11.2014 Kommentar zum Artikel: Holz kommt jetzt unter den Hammer „Einen Sturm kann Waltrop sich nicht leisten“

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Auf den Bildern oben sieht man noch Heute das Ausmaß des Gewittersturms Ela. Wir kamen mit klettern über umgestürzte Bäume, und über verschlammte Wege an die Bahnstrecke und gingen an ihr ein Stück entlang nach Westen. Nach 180 Meter erreichten wir die Treppe, die uns zur Münsterstraße hochführte. Wir überquerten die Zugschienen und gingen dann gleich wieder auf der anderen Seite herunter. Parallel zur Münsterstraße gingen wir unterhalb dieser bis zur Friedhofstraße. Willi war ein Stück vorgegangen, Friedel war hinter mir. Mir fiel ein, dass meine Frau wahrscheinlich auf meinen Anruf wartete, damit sie uns abholen konnte. Ich wählte unsere Nummer und fragte dabei die Jungs, ob wir abgeholt werden wollen. Da wir kurz vor der Blumentenne waren, verneinten sie meine Nachfrage. Also weiter per Pedes. Die taten mir schon ordentlich weh. Es sollte noch schlimmer werden! Nach weiteren 360 Meter erreichten wir den Yachthafen Waltrop. Wir kletterten die Treppe zur Münsterstraße hoch und überquerten den Dattel-Hamm-Kanal. Dann gingen wir gleich wieder zum Kanal herunter, unter der Brücke her und auf der anderen Seite wieder vom Leinpfad weg. Von der Brücke aus bis zum Natz waren es noch 3 km.

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Oben links der Yachthafen. Rechts unter der Brücke. Links der Kanal in Richtung Datteln. Rechts die ersten Häuser an der Bruchstraße. Für uns ging es weiter in die Teipe. Die alte Münsterstraße bis zum Dortmund-Ems-Kanal. Das waren ca. 1,3 km und die Beine wurden immer schwerer. Friedel meinte , er habe eigentlich auch genug und lege schon gerne auf seinem Sofa. Aber es nutzte ja nichts wir mussten weiter. Der Kanal war erreicht und es ging nach rechts zur Waltroper Brücke und dann zum Liegehafen. Den mussten wir noch umlaufen. Zum Schluss mussten wir noch den Hubertusweg zur Hafenbrücke hoch. Eine letzte Anstrengung.

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In der Teipe war eine kleine Seenlandschaft durch die vielen Regenfälle in den letzten Wochen entstanden. Rechts sieht man einen teil der Dattelner Liegehafens und im Hintergrund die Hafenbrücke. Unten links werden die Möwen gefüttert. Rechts ein Blick zum Himmel zeigte uns, dass wir nach Hause kamen. Es zog sich zu. Für 16 Uhr war Regen angesagt. Wir überquerten die Hafenbrücke und gingen auf der anderen Seite die Treppe herunter und erreichten dann die Höttingstraße. Wir holten unsere Räder aus Natz Garten. Natz musste zu Hause sein, aber unser Pfeifen und Rufen hörte er nicht. Wir machten uns auf den Heimweg mit unseren Rädern. Wir waren am Montag 13,3 km gelaufen und  ich war kaputt. Am nächsten Tag hatte ich Schmerzen im Rechten Fuß. Wahrscheinlich eine kleine Überbelastung.

Männer wir haben wieder einen schönen, anstrengenden Tag miteinander verbracht. Die Pizza die wir gegessen haben müssten wir eigentlich wieder verbrannt haben.

 

Opaju

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