Für den 6.7.2015 hatten wir nur eine kleine Tour geplant. Friedel wollte zum Haus Visbeck fahren. Treffen war bei mir. Wir waren noch einmal zu Dritt, da Willi noch Urlaub machte. Das Wetter war ok. Natz sein angeblicher Platten hatte weiter gehalten und so konnte es losgehen.
Oben links der Startpunkt bei mir auf dem Garagenhof. Rechts mein Rad, bereit zur Tour. Wir fuhren in Richtung schleuse Datteln und den Kanalberg hoch. Wir wollten wie immer die über die Schleuse in Richtung Alterfahrt fahren, aber das ging am Montag nicht, da Arbeiten an der kleinen Schleusenkammer das verhinderten. Wir fuhren in Richtung B 235 wieder von der Schleuse herunter. Es ging 160 Meter am Unterwasser der Schleuse entlang bis zum WSA Gelände. Das ist gesperrt und so mussten wir nach links vom Kanal wegfahren und kamen auf die Höttingstraße. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren zur B 235 hoch. Oben angekommen ging es nach rechts auf diese. Wir überquerten die Olfener Brücke des Wesel-Datteln-Kanal.
Oben links die Dattelner Schleuse vom Unterwasser aus fotografiert. Rechts das abgezäunte WSA Gelände. Unten links von der Brücke aus in Richtung Schleuse fotografiert. Rechts von der Brücke aus in Richtung Ahsen fotografiert. Wir fuhren in hohen Gängen den Kanalberg herunter. Nach ca. 660 Meter, im Bereich der Erdbeerverkaufsstelle des Bauern Braukmann-Berger, wechselten wir die Straßenseite und fuhren dann auf dem neu gemachten Radweg in Richtung Lippe. Die überquerten wir, aber nicht ohne einen kurzen Stopp zu machen, weil unser Friedel immer an den Lippebrücken anhält. Er hatte sich auch schon einen neuen Weg ausgedacht, weil uns die Baustelle einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Wir kürzen jetzt ordentlich ab, teilte er uns mit. Nach ca. 300 Meter bogen wir von der B 235 nach links ab. Wir fuhren auf dem Weg Zum Krähenbusch in Richtung Olfen. Der Weg Zum Krähenbusch zieht sich etwas mehr als drei Km bis zur Eversumer Straße die von Olfen nach Ahsen führt. Es geht durch landwirtschaftliches Gebiet, sowie durch zwei kleine Waldgebiete mit Buchenbestand. Der hatte im Mai 2014 bei dem Orkan Ella ordentlich Bäume gelassen. Es war hell geworden in dem dunklen Wald. Links von uns lag die Lippe, die dort einige Schleifen zieht. Dann verabschiedete sich die Lippe in Richtung Ahsen. Wir erreichten die Eversumer Straße und überquerten sie.
Oben links ein Kornfeld kurz vor der Lippe. Rechts dann von der Lippebrücke auf der Olfener Straße aus fotografiert. Links darunter fahren wir schon auf dem Weg Zum Krähenbusch. Links liegt der Hofladen Tenkhoff. Rechts schaut man auf das Waldstück. Darunter links sieht man noch ein Reststück des Wassergrabens der Rauschenburgruine. Rechts die Einfahrt in den Buchenwald. Unten links ein Hof am Weg. Rechts stehen Pferde auf einer Wiese. Wir fuhren danach nach links auf den Alleeweg, der uns nach Rönhagen hereinbrachte. Rechts lag die Siedlung. Wir kreuzten den Alten Postweg und erreichten das Naturbad von Olfen. Das ließen wir links liegen und überquerten die Kökelsumer Straße. Wir fuhren in das Waldgebiet hinter dem Sternenbusch, dass im Norden an die Steverauen vor der Füchtelner Mühle stößt. Wir fuhren 330 Meter geradeaus und bogen dann nach links ab. Nach 80 Meter erreichten wir den Aussichtpunkt auf das Storchennest in der Aue. Dort stehen ein Tisch und Bänke. Wer Zeit und Muße hat, kann dort das Geschähen auf dem Nest beobachten. Zu dieser Zeit stehen die jungen Störche schon auf dem Nest und man kann sie gut sehen. Die Altvögel sind sporadisch zu sehen, wenn sie Futter für die Jungen heran fliegen.
Oben links fahren wir auf dem Alleeweg in Richtung Rönhagen. Dann rechts die Himmelmannsche Auto und Fahrradfalle. Ein Loch mitten auf der Straße. Von uns nach dem ehemaligen Bürgermeister von Olfen. Links darunter die Häuser in Rönhagen. Die nächsten Bilder zeigen schon das Storchennest in der Auenlandschaft. Unten links ein Altvogel der auf Füttersuche geht. Rechts ein Blick in die Auenwiese. Wir wollten weiter, da schrie Friedel, ach du dicke Sauerei. Er hatte voll in einen Hundhaufen getreten und hatte es unter seine Schuhsohle kleben. Wir schauten auch nach. Natz hatte auch Hundkot an der Sohle. Ich hatte Glück. Wir schimpften auf die Hundebesitzer, die die Exkremente ihrer Lieblinge nicht weg machten. Natz und Friedel zogen ihre Schuhe durch das Gras und wollten dann die Feinarbeit an der Stever mit Wasser und Stöckchen machen. Wir fuhren vom Ort des Grauens weg und erreichten nach ca. 330 Meter die Kökelsumer Straße. Dort fuhren wir nach rechts auf diese und erreichten nach 370 Meter die Füchtelner Mühle. Dort bogen wir nach links an die Steverumleitung ab. Wir fuhren bis an das Ende der Steverumleitung, da wo die Fischtreppe beginnt. Wir stellten unsere Räder etwas Oberhalb ab und gingen ans Wasser. Natz und Friedel machten dort mit Wasser und einem Stöckchen ihre Schuhe sauber.
Olfenener Stever auf dem Weg zum „Fische-Paradies“
Olfen – Wie wir bereits im Januar an dieser Stelle berichtet haben, tut sich in Olfen in Sachen „Stever-Umflut“ so einiges.
Viele Fische haben die Gewohnheit, in Richtung Quelle zu wandern, um dort zu laichen, und später wieder den Weg zurück anzutreten. In der Stever war das allerdings schon sehr lange nicht mehr möglich: Wehre oder wie in Olfen, eine Staustufe mit Wasserkraftwerk („Füchtelner Mühle“), versperrten ihnen den Weg.
Die Stadt Olfen ist fleißig dabei, das zu ändern: Damit die Fische auch in der Stever demnächst wieder die Möglichkeit haben, von der Mündung bis in die Oberläufe zu ziehen, werden naturverträgliche „Umgehungs-Gerinne“ sowie „Fischtreppen“ in Form von „Sohlgleiten“ für die mögliche Fischwanderung hergerichtet.
Unterhalb der Staustufe mündet die über einen Kilometer lange Umflut dann wieder in der Stever. Quelle: Lokalkompass.de
Folgend nun Bilder die den Bericht bestätigen.
Oben links die Fischtreppe von der Brücke aus fotografiert, die die Umflut überspannt. Rechts der neu entstandene Strand unterhalb des Stauwehrs der Füchtelner Mühle. Ein Angler sitzt auf einem großen Felsen. darunter links sieht man auf der anderen Seite der Stever die Kleingartenanlage. Rechts sieht man dann Friedel und Natz bei ihrer unangenehmen Arbeit. Stinkende Hundekacke aus ihren Schuhrillen zu kratzen. Links darunter zeigt Friedel mir die Sauerei. Ich fotografierte derweil die neu entstandene Frischtreppe. Rechts dann wieder versucht der Schattenmann die kleinen Fische, die in Schwärmen vorhanden waren, zu fotografieren. Die kann man natürlich nicht auf diesem Bild sehen. Dann noch einige Eindrücke vom Anfang der Fischtreppe und unten rechts noch die Mühle. Die Jungs hatten ihre Schuhe sauber und wir konnten weiter. Es ging wieder auf die Kökelsumer Straße und dann nach 80 Meter nach rechts in die Bauernschaft Kökelsum. Wie immer hatten wir natürlich auch am Montag wieder eine Bergetappe. 4,2 Km ging es hoch von 49 auf 67 Meter über NN. 18 Höhenmeter. Zwischen Hullerner Stausee links und Seppenrade rechts schlängelten wir uns bis zur B 58. Aus Kökelsum wurde Rekelsum und kurz vor der B 58 waren wir dann in Emkum. Alles Bauernschaften. Kurz bevor wir die B 58 überquerten erreichten wir Emkum 12. Der Städtische Kindergarten liegt rechts an dem Weg. Da hinter liegt ein altes Haus, das man früher als Partyhaus mieten konnte. Dort machten wir eine kleine Pause.
Oben links die Füchtelner Mühle mit einem Motorradfahrer, der sich das Wehr ansieht. Dann die Bilder von unserer Fahrt durch die Bauernschaften. Die letzten drei Bilder zeigen uns an dem Partyhaus. Das Bild davor zeigt einen Teil des Kindergartens und parkende Autos. Nach dem wir getrunken hatten, ging es weiter für uns. Wir überquerten die B 58 und fuhren weiter gerade aus. Nach 2,6 Kilometer erreichten wir die Straße Alter Dülmener Landweg. Auf dem ging es nach rechts. Nach 80 Meter fuhren wir dann wieder nach links ab. Wir fuhren ein Stück am Rande der Borkenberge entlang, die links von uns lagen. Wir fuhren durch die Bauernschaft Leversum in Richtung Dülmen Dernekamp. Wir kreuzten dann noch die Borkenberger Straße und fuhren dann noch fast 2 km, bis wir den Weg Dernekamp erreichten. Kurz vorher steht dort rechts am Waldrand eine Bank und ein Tisch. Dort machten wir es uns gemütlich und aßen unsere Fleischwurst die Natz beim Metzger Wolf geholt hatte. Für die nächsten drei Wochen die Letzte, da der Metzger Betriebsferien macht. Wir bekamen Besuch von einem älteren Herrn mit Hund. Der war auch mit seinem E-Bike unterwegs. War ein Bauer dort aus der Gegend und sucht ein Gespräch mit uns. Sein Hund roch die Fleischwurst und lag schnell unter der Bank. Ein paar Stückchen vielen für ihn ab. Der Bauer hatte Verwandtschaft in Datteln, war aber wohl viele Jahre nicht dort gewesen. Er verabschiedete sich und fuhr seiner Wege. Wir machten uns auch wieder auf den Weg. Unser Ziel, das Haus Visbeck war nicht mehr weit von uns. Wir fuhren nach rechts auf den Weg Dernekamp und erreichten nach 460 Meter das Haus Visbeck.
Oben die Bilder von unserem Weg durch Leversum. Unten rechts die Bank wo wir unsere Fleischwurst gegessen haben. Am Wegesrand zum Haus Visbeck schauten uns Holzköpfe aus dem Waldrand an. Wir hatten sie zu nächst gar nicht gesehen. Friedel wusste aber, dass um das Haus Visbeck, Holzskulpturen von einem Motorsägenkünstler erschaffen wurden. So fanden wir bei näherem Hinsehen einen Frauenkopf, einen Elefantenkopf mit Rüssel und schon fast überwachsen einen Trollkopf.
Oben die Drei Bilder zeigen die Holzköpfe. Oben der Frauenkopf, darunter der Elefantenkopf. Am Rüssel hat wohl jemand nachträglich herumgeschnitten. Und unten der Trollkopf, gesägt aus einem Baumstumpf. Als wir Haus Visbeck erreichten und ich alle sah, da wusste ich, ich war schon einmal hier. Es war mit der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe, mit der wir von 1997 bis 2013 durch die Lande gefahren sind. Ich meine, dass wir auf dem Rückweg von Nottuln, wo wir im Gasthof Steverstrand übernachtet hatten, am Haus Visbeck eine Pause gemacht haben. Wir schauten uns alles soweit möglich um das haus Visbeck an.
Haus und Hof:
Das Haus Visbeck hat eine bewegte Geschichte. Im 14. Jahrhundert, genauer gesagt 1338, wurde es erstmals als Rittergut urkundlich erwähnt.
Dies verleiht dem gesamten Hof noch heute etwas mystisches,
obschon das alte Rittergut in der damaligen Form nicht mehr erhalten ist.
Von dem ehemals auf zwei Inseln gelegenen Wehrbau ist nur noch der westliche Teil des Wirtschaftsgebäudes aus dem 17. Jahrhundert erhalten. Dieser nach Nordwesten geöffnete, hufeisenförmige Gebäudekomplex bildete die Vorburg. Ein Herrenhaus, welches nördlich der Vorburg auf der kleineren Insel lag, brannte 1639 ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert kam dann die jetzige Marienkapelle hinzu.
Erbaut wurde sie von dem Barock-Baumeister Johann Conrad Schlaun.
Die Marienkapelle in ihrer heutigen Form blickt auf
eine lange Geschichte zurück. Sie liegt nahe der
Stadt Dülmen, in einem schönen Waldgebiet direkt
an den Radwanderwegen R9 und R14 der Stadt Dülmen.
Haus Visbeck gehört ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten der sehr beliebten 100 – Schlösser – Route
Zur Zeit finden in der Marienkapelle leider nur noch Maiandachten,
Hochzeiten, Ehejubiläen und vereinzelt andere kirchliche Veranstaltungen z.B. Wortgottesdienste statt.
Die Marienkapelle ist jeden Sonn- und Feiertag
von 10.00 bis 17.00 Uhr zum stillen Gebet geöffnet.
Um diese schöne kleine, verträumte Kapelle ranken sich viele Geschichten die auch auf dieser Homepage Beachtung finden.
Doppelbildstock:
Dieser aus Sandstein erstellte Bildstock datiert aus dem Jahr 1736.
Der Zeitpunkt der Errichtung ist uns durch die Sage „Der Ritter von Visbeck“ bekannt:
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts lebte auf der Burg Visbeck ein herrschsüchtiger Ritter, der nicht sehr gläubig war.
Seine Frau aber war milde und gottesfürchtig.
Im Jahr 1736 gewährte die Burgherrin einer verzweifelten, schwangeren Frau Einlass.
Sehr zum Unmut des hartherzigen Ritters, der die Schwangere vom Gut trieb, trotz bitterer Kälte. Die Frau überlebte diese Nacht nicht.
Die Ritterfrau fand die Frau am nächsten Tag mit ihrem Kind tot unter einer dichten Schneedecke.
Der Ritter war schockiert und wandte sich fortan reumütig an Gott.
Er änderte sein Leben und errichtete zum Gedenken an dieses schreckliche Ereignis den Bildstock. Quelle. Website Visbeck.de
Haus Visbeck
Haus Visbeck nahe Dülmen ist ein ehemaliges Rittergut, von dem heute noch ein Teil der Gebäude sowie die Marienkapelle existieren.
Geschichte
Marienkapelle bei Haus Visbeck
Schon 1186 wurde das Haus als Villa Visbeck als Lehnsgut im Urbar des Klosters Werden erwähnt. Seit 1338 waren die Herren von Visbeck Eigentümer des nunmehr als Rittergut genutzten Komplexes – ein Wehrbau auf zwei Inseln. Das Geschlecht der Herren von Visbeck starb 1540 aus und damit fanden die Gebäude weitere Besitzer, zuletzt die Familie Droste zu Vischering, die es bis in das 20. Jahrhundert hinein besaß.
Die Marienkapelle[1] stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist somit deutlich jünger als das Haus Visbeck selbst. Ihr Baumeister war Johann Conrad Schlaun.
Heute befindet sich Haus Visbeck in Privatbesitz und wird zur Pferdezucht und teilweise als Ferienwohnung genutzt.
Lage[Bearbeiten]
Haus Visbeck liegt südöstlich der Stadt Dülmen nahe der Bundesstraße 474. Es gehört zum Kirchspiel Dülmen und liegt in der Bauernschaft Daldrup.
Umgebung
Reste des ehemaligen Krupp’schen Schieß- und Versuchsplatzes bei Haus Visbeck
In der näheren Umgebung des Hauses Visbeck befinden sich zwei bemerkenswerte Anlagen:
Der ehemalige Atomwaffenstandort, das Sondermunitionslager Dülmen-Visbeck, welches heute als Lager für Feuerwerkskörper dient. In den 1980er-Jahren war das Lager oft Ziel der Friedensbewegung. Der Bau des Lagers wurde am 25. April 1963 begonnen und am 22. September 1965 fertiggestellt.[2]
Der ehemalige Schieß- und Versuchsplatz der Krupp’schen Gussstahl-Fabrik aus Essen. Der Schießplatz war der erste von einem Privatmann – Alfred Krupp – errichtete Schießplatz, allerdings nur wenige Jahre in Betrieb. Eröffnet wurde er 1873, aber schon 1878 nicht mehr genutzt, er war zu klein geworden. 1887 letztendlich waren alle Liegenschaften wieder veräußert worden. Vom Schießplatz sind noch zwei Umwallungen von Laboratorien deutlich sichtbar. Quelle: Wikipedia
Oben links eine Aufnahme aus Google Earth, die das Haus Visbeck im rechten Bildbereich zeigt und das Atomwaffenlager links im Bild. Rechts eine Aufnahme von 1988, die das Lager zeigt. Links darunter ein Bild von 1975 vom Haus Visbeck und rechts daneben ein Bild vom Montag. Links der Bildstock von 1736. Rechts die Marienkapelle. Unten der Altar in der Kapelle.
Oben sieht man die restlichen Bilder die ich um das haus Visbeck gemacht habe. Darunter auch Bilder vom Skulpturen Weg am haus Visbeck. Wieder von dem Kettensägenkünstler. Unten die beiden letzten Bilder zeigen Eindrücke vom Innenhof. Wir hatten alles gesehen und machten uns wieder auf den Weg. Wir entschieden, dass wir in Richtung Sythen weiterfahren. Dort wollten wir bei Geiping unsere Mittagspause machen. Wir fuhren den Weg, den wir zum Haus Visbeck gefahren waren, wieder zurück und dann in westlicher Richtung auf dem Dernekamp weiterfuhren. Es ging 5 km oberhalb der Borkenberge entlang bis wir die Borkenbergerstraße erreichten. Die überquerten wir. Es ging auf dem Weg Osterkamp weiter. Der machte nach 400 Meter einen Linksknick und brachte uns auf den Weg Am Linnert. Nach etwa 100 Meter ging es dann nach links auf den Weg Zum Linnert. Dieser Weg zieht sich durch das gleichnamige Waldgebiet, das auch zum Stadtforst Haltern gehört, bis zur Syhtener-Straße.
Die Bilder zeigen unseren Weg auf den ersten Kilometern, nach dem wir von Haus Visbeck weggefahren waren. Abgeerntete Felder, eine Ziegenwiese, Bauernhof und eine Firmenhalle. Wir machten dann, kurz bevor wir in das genannte Waldgebiet einfuhren, noch einen kleinen Umweg nach rechts, zum Mühlenbach, der dort von einer Brücke überquert wird. Dieser Mühlenbach mündet im Bereich der Stadtmühle Haltern in den Halterner Stausee.
Oben die Bilder die ich an der Mühlenbachbrücke gemacht habe. Unten rechts sieht man den Schattenmann, der versucht die blauen Libellen die dort zu Hauf herum schwierten auf die Platte zu kriegen. Das gelang nicht gut.
Blauflügel-Prachtlibelle – Calopteryx virgo
Wissenswertes:
Die Blauflügel-Prachtlibelle teilt sich ihren Lebensraum häufig mit anderen Prachtlibellen-Arten.
Beobachtungstipp!: Wer sich ein wenig Zeit nimmt und die Blauflügel-Prachtlibellen länger beobachtet, wird viele interessante Verhaltensweisen entdecken. Prachtlibellen zeigen ein wundervolles Balzverhalten. Ihr Flug ähnelt dabei eher dem Flug eines Schmetterlings, als dem Flug einer Libelle.
Merkmale:
Die Männchen der Blauflügel-Prachtlibelle haben, wie der Name schon verrät, komplett blau gefärbte Flügel und einen metallisch blau glänzenden Körper. Die letzten 3 Hinterleibssegmente sind auf der Unterseite leuchtend rötlich.
Die adulten (erwachsen /geschlechtsreif) Weibchen der Blauflügel-Prachtlibelle haben einen kupfer- bis bronzefarbenen Körper und braun getönte Flügel.
Bevorzugter Lebensraum:
Die Blauflügel-Prachtlibelle bewohnt bevorzugt kleine, kühle und saubere Fließgewässer mit schattigen Bereichen
Wir verließen die Brücke und fuhren weiter. Nach 2,35 km Fahrt durch das Waldgebiet erreichten wir die Sythener Straße. Die unterquerten wir und erreichten kurz vor Sythen das Wehr vom Mühlenbach. Wir fuhren über die Holzbrücke und schauten uns das Wehr an. Dann ging es weiter nach Sythen zum Grotekamp. Dort fuhren wir nach links und dann gleich wieder nach rechts auf den Stockwieser Damm. Nun ging es in Richtung Dorfmitte. Nach 220 Meter versperrte uns eine Bahnschranke den Weg und wir mussten anhalten bis der Zug aus Richtung Haltern vorüber gefahren war.
Oben auf den Bildern fahren wir durch den Linnert. Darunter links geht es unter der Sythener Straße her. Friedel und ich bei einer kleinen Pause unter der Straße. Die nächsten 5 Bilder zeigen den Mühlenbach und das da zugehörige Wehr. Das vorletzte Bild zeigt Friedel und Natz auf die geschlossene Bahnschranke zufahren. Im letzten Bild fährt der Zug an uns vorbei. Mit uns stand ein älterer Herr an der Schranke, der auch zu Geiping wollte. Er fragte uns ob wir wissen wo das ist. Unsere Antwort war ja. Wir waren schon einmal dort. Wir fuhren gerade aus, vor den alten Herren her. Wir erreichten den Schalweg und wähnten uns nicht mehr weit von dem Bäcker Geiping weg. Nach 120 Meter erreichten wir das Gebäude Schalweg 15. Aber dort war kein Geiping noch etwas anderes drin. Unser erster Blick suchte den alten Herrn. Wo war er? Nicht zu sehen. Was nun? Eine junge Frau kam uns entgegen und wir fragten sie, wo den der Bäcker Geiping geblieben wäre. Der war umgezogen in einen Neubau an der Marktstraße. Dort war ein neuer Rewemarkt und Geiping eingezogen. Wir fuhren 30 Meter zurück und dann nach rechts auf die Marktstraße. Die machte nach 90 Meter einen leichten Linksknick. Dort war der Rewemarkt und Geiping. Gegenüber lag dann noch eine Eisdiele. Wir kehrten bei Geiping ein und machten unsere Mittagspause mit Kaffee und Brötchen. Anschließen holten wir uns noch eine Kugel Eis. Dann ging es nach links auf die Thiestraße. Die führte uns wieder zu dem Bahnübergang auf dem Stockwieser Damm. Auf dem fuhren wir 220 Meter und bogen dann nach rechts auf die Straße Am Wehr ab. Vorbei an Pfeiffers Sythener Flora Hotel recht und der alten Wassermühle Sythen links, ging es 610 Meter bis zur Straße Am Mühlenbach. Auf die fuhren wir nach links ab. Die Straße brachte uns in die Siedlung Stockwiese. Wir fuhren nach rechts auf die Blumenstraße. Nach 710 Meter erreichten wir auf ihr das Ende der Siedlung und kamen in ein Waldgebiet. Der Weg führte uns in Richtung Stausee. nach 410 Meter Fahrt erreichten wir den Karl Homann Weg. Dort fuhren wir nach links. Nun ging es 2,5 km am nördlichen Ufer des Stausees bis zur Einmündung der Stever in den Stausee. Rechts lag der Bootsverleih Meilenbrock. Wir fuhren über das Einlasswehr der Stever und erreichten dann auf der linken Seite das Lake Side Inn. Dort fuhren nach rechts und fuhren parallel zum Stockwieser Damm in Richtung B 58.
Oben die Bilder von unserer Fahrt aus Sythen heraus durch die Stockwiesesiedlung, bis zum Karl Homann Weg, vorbei am See und über das Wehr am Bootsverleih. Unter dem ersten Bild links, dass das Hotel Pfeiffer Sythener Flora, sieht man einen Hänger mit Hydraulik. Selten gesehen. Nach 570 Meter fahrt erreichten wir die B 58. Die überquerten wir und fuhren auf dem Flaesheimer Damm weiter. Rechts und links lag zunächst die Westruper Heide. Nach 870 Meter macht die Straße einen leichten Rechtsbogen und verlässt die Heide. nach weiteren 1,2 km Fahrt erreichten wir die Lippebrücke. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause und schauten in der Gegend herum. Noch einmal 270 Meter weiter erreichten wir den Wesel-Datteln-Kanal und fuhren nach links auf seinen Leinpfad. Der war Neu gemacht worden und ließ sich gut befahren.
Die Westruper Heide
Die Entstehung der Westruper Heide – „Wüste“ zwischen Lippe und Stever
Nachdem die Engel im Auftrag Gottes die Erde gestaltet hatten, war der gute Boden schon überall verteilt, da stellten sie erschrocken fest, dass zwischen Lippe und Stever ein Stück fehlte. Eilig schütteten sie einen Sack Sand aus und legten eine dünne Schicht von Humusresten darüber. Nun wuchsen auch hier einige anspruchslose Pflanzen – und Gott sah, dass es gut war…
So einfach beschreibt die Legende die Entstehungsgeschichte der Heidelandschaften um Haltern. Für den, der’s sachlicher mag, hier die historische Version:
Die Westruper Heide liegt auf einem Binnendünen-Gebiet der Nacheiszeit, entstanden durch Flugsande, die sich auf den Lippeterrassen abgesetzt hatten. Im Mittelalter gab es den „ursprünglichen“ mitteleuropäischen Eichen- und Mischwald schon nicht mehr. Stattdessen wurden Kühe und Schweine in Nieder- und Hudewälder mit viel Buschwerk getrieben oder man ließ es auf Zwergstrauchflächen, zwischen Eschgebieten (durch Plaggenaufschichtung gewölbte Hügel) und auf vereinzelten Grünlandschaften an Bächen weiden. Der Wald war Rohstofflieferant für Ackerbau und Viehhaltung geworden. Durch das Plaggen (Abschälen der obersten Humus- und Krautschicht) wurde Streu für Haustiere gewonnen, welches dann als Dung für die Felder genutzt werden konnte. Eichenrinde diente zur Herstellung von Lohe (Gerbstoffe für Leder). Man sammelte Laub als Winterfutter, Brennholz für Heim und Gewerbe wie Bäckereien oder Schmiede. Das Kappen der Bäume führte zu Stockausschlag, Gerten und Ruten für Körbe und Zäune hervorbringend.
Die stetige Entnahme durch Jedermann ohne Nachhaltigkeit ließ den Wald immer weiter verschwinden. Weite Landstriche um Haltern herum, die Hohe Mark, die Haard, boten ein ähnliches Bild: Auf den entkräfteten Böden waren nur wenige genügsame Pflanzen zu finden: Heidekraut, Ginster, Gräser, Wacholder. Die karge Vegetation bot schließlich nur noch Schafen und Bienen Nahrung und führte im 16. Jahrhundert zu einer Blütezeit der Imkerei. Der Freiherr vom Stein soll Halterns Landschaften als „Wüste“ bezeichnet haben.
Das Ende der „Gemeinheiten“
Doch das Ende der „Allmende“, der „Gemeinheiten“ (= von der Allgemeinheit nutzbare und für jeden zugängliche Flächen) war eingeläutet. Die Privatisierung dieser Marken im 19. Jahrhundert und die Holzknappheit führten zu neuer Bepflanzung. Wirtschaftlich ein Segen, war dies eine Katastrophe für die weiten Heidelandschaften. Auf dem Sand gedieh nur Nadelholz aber man hoffte, Kiefern würden einem künftigen Mischwald den Boden bereiten. Und weil der Kohlebergbau im Ruhrgebiet Kiefern gern als Grubenholz verwendete (Kiefer knackt bei Überbelastung und warnt somit frühzeitig vor einem Stolleneinsturz), wurde ihr Anbau also ein lohnendes Geschäft.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts drängten neben Kiefernanpflanzungen auch neue Bewirtschaftungsmethoden die Heide weiter zurück. So konnte man nun auf Mineral- und Kunstdünger zurückgreifen, statt auf die mühselig gewonnenen Plaggen, Wolle aus Australien wurde dem Heidschnuckenhaar vorgezogen, das Fleisch der Tiere sank stetig im Ansehen. Es entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts Feuchtwiesen und fette Weiden für Milch und Fleischproduktion.
Und seit Mitte des 20. Jahrhunderts beeinträchtigen Überschussproduktion durch Massentierhaltung und Intensivbewirtschaftung im Ackerbau nicht nur Naturreservate wie die Heide.
Endlich geschützt
Als winziger Rest einer früher riesigen Heidelandschaft ist die Westruper Heide mit ca. 63 ha immerhin die größte Zwergstrauchheide Westfalens . Sie wurde 1936 unter Naturschutz gestellt, um die Ablagerung von Baggeraushub des Halterner Stausees zu verhindern. Nicht verhindert werden konnten zunächst die zahlreichen Trampelpfade und die Müllberge… Immer wieder wurden Aktionen zur Säuberung, zur Entfernung der Birkenschößlinge und zur Wiederherstellung der Heidekrautflächen durchgeführt, Beweidung durch eine Schafherde eingeschlossen. Die Ergebnisse waren entmutigend und die Herde wurde 1970 wieder abgeschafft.
1980 wurde von der uLB (untere Landschaftsbehörde) des Kreises Recklinghausen und der LÖLF (Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung des Landes NRW) ein Konzept erstellt, das die „alte“ Heidebewirtschaftung zum Vorbild nahm: Abplaggen, Brennen und Beweiden. Auf Versuchsflächen wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, mancher Rückschlag und zahlreiche Erfolge erzielt. Die Trampelpfade wurden abgesperrt und dafür ein markiertes Wanderwegesystem angelegt. Ehrenamtliche Pflegegruppen wie beispielsweise Heimatvereine oder ortsansässige Schulen sind noch heute aktiv, andere hingegen haben ihr früheres Engagement leider aufgegeben.
Die Heidschnucken kehren zurück
Seit 1993 gibt es auch wieder eine Heidschnuckenherde in der Westruper Heide, uLB, LÖLF, biologische Station vom Kreis Recklinghausen und Heimatverein Sythen sei Dank.
178 Heidschnucken und 8 Ziegen, mal mehr, mal weniger, sind die eigentlichen „Gärtner“ der Heide. Sie knabbern am kargen Kraut und verschmähen Birkenschösslinge oder Wachholderbeeren nicht. Etwa sechs Wochen dauert es, bis die Herde das ganze Gebiet im Frühjahr das erste Mal abgeweidet hat. Danach geht’s schneller, je nachdem wie kräftig der Folgebewuchs ist.
Die Beweidung in der Heide erfolgt für nur jeweils 5 Monate und nach einem festgelegten Plan. „Die Schafe sind ja nicht dumm!“, lacht Schäfer Riering, „die fressen sonst nur das was sie wollen und nicht was sie sollen…“. Es gibt auch sonst viel für den Schäfer zu tun: Winterfutter machen, das nächste Weidegebiet abstecken, die Tiere versorgen. „Im Sommer habe ich locker einen 16-Stunden-Tag,“ erzählt Riering. 1000 l Wasser täglich, herbeigekarrt in 30-l-Kanistern… das ersetzt ein Abo im Fitness-Studio.
Die Schafschur ist ein großartiges Erlebnis für die Heide-Besucher. Doch wertvoll ist die vermeintliche „Wolle“ der Heidschnucken nicht, denn es handelt sich in Wirklichkeit um Haare – schwer zu Verspinnen, bestenfalls geeignet zum Filzen oder als Füllmaterial.
Die Heide lebt
Der aufmerksame Besucher der Westruper Heide kann neben typischen Arten wie Heidekraut, Binse, Drahtschmiele, Ginster, und Wacholder, einige Kiefern, Holunder, Ebereschen und Birken, auch Glockenheide, Flechten, Frauenhaar und andere Moosarten, ja sogar den rundblättrigen Sonnentau entdecken. Seit kurzem findet man auch wieder Wacholder-Sämlinge – die ersten seit Jahren!
Wer die Tierwelt der Westruper Heide erkunden möchte, sollte sich frühmorgens oder in der Abenddämmerung still auf eine Bank setzen und warten. Mit dem Fernglas können Wiesenpieper, Goldammer, Schwarzkehlchen und Heidelerche beob-achtet werden. Leider hatte der Ortolan, der kürzlich mit leidenschaftlichem Gesang eine Gefährtin anzulocken versuchte, sich vergeblich gemüht. Dafür haben Vogelfreunde vom NABU Haltern am See den Gesang der Ziegenmelker gehört – wir bleiben am Ball und beobachten weiter. Ein bewaldetes Randgebiet der Westruper Heide dient der Waldohreule als Winterschlafplatz und beherbergt außerdem Neuntöter, Raubwürger und andere Vögel.
Eine Vielzahl von Insekten, Käfern und Hautflüglern bevölkern die Westruper Heide. Volker Fockenberg konnte 1995 Rollwespen, Ameisen, Weg- und Lehmwespen, Papier- und Grabwespen und Bienenarten feststellen, von denen viele auf der Roten Liste stehen und zwei Wespenarten, die für NRW sogar erstmalig gemeldet waren. Ob der Rückgang von Schlingnattern eher auf Gehölzmangel oder einen Feind wie den Bussard zurückzuführen ist, kann noch nicht gesagt werden. Weiterhin kommen Kröten, Mäuse, Wildkaninchen, Wald- und Zauneidechsen in der Heide vor.
Der große Besucherstrom ist für die pflanzlichen und tierischen Kostbarkeiten oft problematisch. Autoabgase der B 58, dem Flaesheimer Damm und der Westruper Straße beeinträchtigen die Randgebiete erheblich. Manch gedankenloser Besucher verlässt die Wege, zertrampelt Insekten und Pflanzen oder rupft sie aus, frei laufende Hunde stören oder fangen Kleintiere und vertreiben Bodenbrüter von ihren Nestern. Nicht selten versetzen sie die Heidschnuckenherde in Panik.
Deshalb hier die dringende Bitte:
* fahren Sie rücksichtsvoll, immer!
* bleiben Sie auf den Wegen
* leinen Sie Ihren Hund an
* nehmen Sie nichts mit
* und lassen Sie nichts hier (auch nicht den Hundekot) ! Quelle: Website Nabu Haltern am See
Oben die beiden Bilder zeigen die Heidelandschaft im Vorbeifahren. Dann drei Mal von der Lippebrücke aus fotografiert, die Gegend im bereich der Lippe. Unten rechts der neue Leinpfad am Kanal. Auf dem fuhren wir zunächst bis zur Schleuse Flaesheim. Das waren ca. 1,45 km. Wir ließen sie rechts von uns liegen und fuhren weiter in Richtung Flaesheimer Baggerloch. das erreichten wir nach 1,9 Km. Wir wollten auf die andere Kanalseite zum Freizeitpark Flaesheim. So fuhren wir zur Brücke hoch und überquerten den Kanal.
Freizeitpark Flaesheim – Haltern
Der Freizeitpark Flaesheim lässt kaum Wünsche offen. Seine ideale Lage an Wald und Wasser gibt Ihnen die Möglichkeit für ein ganz persönliches, individuelles Freizeit- und Urlaubserlebnis – abseits vom Touristenrummel.
Campingplatz
Ob Sie auf der Durchreise in Ihrem eigenen Wohnmobil zu uns kommen oder Ihre „Zelte“ hier ganzjährig aufschlagen möchten, wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten an. Vergessen Sie den Alltag und verbringen Sie eine angenehme Zeit auf unserem Campingplatz. Unser Freizeitpark bietet Ihnen Ruhe und Erholung inmitten schönster Natur.
Mobilheimplatz
Schaffen Sie sich Ihre eigene Freizeit-Oase auf einer der schönsten Freizeitanlagen in der Region. Ganzjährig nutzbare komfortable Ferien- und Wochenendhäuser mit bis zu 50 qm Nettowohnfläche und zusätzlich 10 qm für einen überdachten Freisitz oder Terrasse.
Einrichtungen
Der ganzjährig geöffnete Camping- und Freizeitpark verfügt über 600 Stellplätze verschiedener Größe für Mobilheime und Wohnwagen. Die gepflegten und modernen Sanitäranlagen inklusive Waschmaschinen und Trockner gehören zum Standard.
Der Yachthafen
Der Yachthafen des Camping- und Freizeitparks die „Marina Flaesheim“ mit 80 Liegeplätzen ermöglichen den Urlaub auf dem Wasser.
Freizeitangebot
Das große Strandbad mit über 10.000 qm Strand und Wasserfläche lädt an heißen Sommertagen zum verweilen ein. Der große Kinderspielplatz mit Beachvolleyballfeld runden das Freizeitangebot des Camping- und Freizeitpark ab.
Seeterrasse, Bistro & Kiosk
Seeterrasse
Von der Seeterrasse haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Marina, den See und den dahinter liegenden Wald. Im Sommer, von Ende Mai bis Mitte Juli, genießen Sie einen fantastischen Sonnenuntergang, der Sie an Ihren Urlaub am Mittelmeer erinnert. Rustikale Terrassenmöbel aus Massivholz sorgen für eine stilvolle Atmosphäre und ein gepflegtes Ambiente. Auf der Terrasse finden je nach Aufstellung der Tische bis zu 96 Gäste Platz. Die gesamte Speisenkarte des Bistro wird natürlich auch auf der Terrasse serviert.
Bistro
Das Bistro vermittelt durch seine rustikal/moderne Ausstattung eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. 32 Gäste finden an den Tischen Platz. Beliebt ist auch der große Stehtisch für sechs Personen und der breite Tresen, an dem auch kleine Speisen eingenommen werden können.
Kiosk
Eis und Süßigkeiten sind hier im Sommer der Renner für die Kinder. Erfrischungsgetränke, die obligatorische Bratwurst, Pommes runden das Angebot ab.
Schauen Sie doch einmal vorbei. Quelle: Website des Freizeitparks
Unser Interesse am Freizeitpark beschränkte sich auf ein kühles Getränk. Deshalb fuhren wir gleich zum Bistro und setzten uns auf die Seeterrasse.
Oben links begegnete uns ein mit Holzstämmen beladenes Schiff. Rechts ein Blick auf die Schleuse Flaesheim. Darunter links schon die Einfahrt zum Baggerloch, dass eine Verbindung zum Kanal hat. Rechts ein Foto von der Kanalbrücke, in Richtung Baggerloch fotografiert. Links dann die Seeterrasse und das Bistro. Rechts fahren Natz und Friedel schon wieder zum Ausgang des Freizeitparks. Wir fuhren jetzt rechtsseitig vom Kanal, auf dessen auch dort neu gemachten Leinpfad in Richtung Ahsen. Nach 4,6 km Fahrt, entlang am östlichen Rand der Haard, die rechts von uns lag, erreichten wir die Schleuse Ahsen. Dort war noch einmal eine kurze knackige Bergwertung zur Schleuse hoch fällig.
Oben links der Kanal in Richtung Ahsen. Rechts Natz auf dem neuen Untergrund des Leinpfades. Darunter links noch einmal der Kanal. Rechts dann ein großes Lastschiff, das in Richtung Schleuse Ahsen fährt. Unten links sieht man zwei Nilgänse auf einem Anlegepoller sitzen. Rechts haben wir die Bergwertung schon geschafft und fahren Richtung Datteln. Von dort aus waren es noch 2,7 km bis zur Olfener Brücke. Die unterquerten wir noch und fuhren dann vom Kanal weg nach rechts. Das WSA Gelände versperrte den Weg zur Schleuse. Aber da wollten und brauchten wir nicht mehr hin. Wir erreichten die Höttingstraße und fuhren in Richtung Eichenstraße.
Die letzten drei Bilder von der Tour. Oben links und rechts kurz vor der Olfener Brücke. Unten sieht man Natz auf der Höttingstraße. Wir fuhren noch bis zur Eichenstraße zusammen. Dann trennte ich mich von den Beiden. Ich fuhr nach rechts auf die Eichenstraße. Natz und Friedel weiter auf der Höttingstraße.
Männer, es war eine angenehme Tour. Wir sind 50 Kilometer gefahren, kaum Berge, so wie ich es mag. Das Wetter war sehr schön, was wollen wir noch mehr.
Opaju