Fahrradtour 07.09.2015(Regentour bis zum Dorf Hullern)

Wir waren am Montag nur zu Dritt. Natz war verhindert. Treffen war beim Willi geplant. Wetter sollte heiter bis wolkig werden. Schauer konnten örtlich fallen. Ich wollte gerade los, da fing es an ordentlich zu regnen. Friedel war schon unterwegs, sagte mir seine Frau Marita. Ich rief Willi an und wir sprachen ab, dass ich komme wenn es aufhört zu regnen. Es war nur ein kräftiger Schauer. Als die letzten Tropfen gefallen waren fuhr ich los. Fleischwurst holen beim Metzger Wolf und dann zum Willi. Friedel und er saßen in Willis und Marions Gartenhaus. Wir hatten gar nicht entschieden wo wir am Montag hinfahren. Eigentlich wollten wir bis Haltern fahren. Friedel schlug vor, dass wir über Flaesheim fahren. Dort sollte eine Lippefähre demnächst die Lippe überqueren und es würde da schon ordentlich gearbeitet. Willi schlug vor, schön auf asphaltierten Wegen zu fahren, um nicht durch Morast aufgehalten zu werden. Es war am Morgen wirklich nicht schön. 14 ° zeigte mein Außenthermometer um 9:45. Wir hatten alle Zwiebelkleidung an. Sollte es wärmer werden konnten wir uns entkleiden. Wir fuhren vom Willi aus zur Bülowstraße und bogen nach links auf diese. Wir nennen diesen Teil der Straße immer die neue Bülowstraße, da dort vor einigen Jahren ein neues Baugebiet erschlossen wurde. Nach 540 Meter erreichten wir die Münsterstraße. Die überfuhren wir im Bereich der Bäckerei Geiping, die rechts lag. Dann nach weiteren 150 Meter bogen wir nach rechts auf den Drivener Weg ab. Der brachte uns in die Felder von Natrop.

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So sah die Welt am Montag aus. Unser Garagenhof und die Zufahrt sahen so aus nach dem Schauer. Unten sieht man den Sutumer Graben mit einem verhangenen Himmel darüber. Wir fuhren dann nach rechts auf die Sutumer Straße. Über sie gelangten wir in nördlicher Richtung nach 1,0km an die Straße Hilgenkamp. Dort ging es nach rechts ab und gleich bergauf zur Kanalbrücke. Die erreichten wir nach 200 Meter und überquerten nun den Wesel-Datteln-Kanal. Auf der anderen Kanalseite fuhren wir nach links auf den Uferweg. Der führt parallel zum Kanal in Richtung Schleuse Ahsen. Wir fuhren den Kanalberg herunter. Da passierte es. Ich habe meine Kamera immer mit einer Schlaufe am rechten Arm. Die war mir bei meinem Sturz auf der Vorletzten Tour gerissen. Ich hatte sie mit einem Knoten zusammen gebunden. das war ein Fehler. Der Knoten war aufgegangen und die Kamera fiel auf die Straße. Ich hielt an, ging ein paar Schritte zurück und hob sie auf. Augenscheinlich hatte sie den Aufprall recht gut überstanden. Als ich sie anstellte, ging der Bildschirm nicht an. Alles andere schien zu gehen. Das Teleobjektiv fuhr heraus und auch wieder rein. Ich löste ein Foto aus, es machte klick. Das ging anscheinend auch. Nur der Monitor war tot. Willi war dazu gekommen und schaute sich den Salat an. Friedel war weiter gefahren und hatte das Alles nicht mitbekommen. Nun fing es auch zu allem Übel auch noch an zu regnen. Wir fuhren nach rechts vom Weg ab. Dort liegt ein Hof und neben dem Hof ein Carport. Dort stellten wir uns unter. Der Schauer war schnell vorbei und wir fuhren weiter. Friedel kam uns schon entgegen. Ihm war aufgefallen, dass wir verschwunden waren. Ich erzählte ihm was passiert war und er regte sich wieder mehr auf als ich. Ich bekam mein Fett ab, weil ich kein neues Band gekauft hatte. Mit Bildern zur Tour war es nun schlecht bestellt. Ich hatte ja mein Handy dabei und machte einige Bilder damit. Aber nur wenn wir mal anhielten. Wir fuhren bis zur nächsten Brücke an der Fuchskuhle und fuhren dann auf den Leinpfad. Es ging zur Schleuse Ahsen. Die erreichten wir nach 750 Meter.

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Oben die Bilder sind noch mit der defekten Kamera gemacht worden, ohne das Motiv zu sehen über den Monitor. Schlechte unscharfe Bilder. Rechts unten dann mit meinem Smartphon fotografiert. Nach der kleinen Pause ging es weiter. Wir fuhren an der Schleuse Ahsen vorbei. Wir ließen Ahsen rechts liegen und fuhren gegen Flaesheim. Nach etwa 800 Meter, nachdem wir die Brücke Recklinghäuser Straße unterqueret hatten, wurde es vor uns schon wieder Schwarz. Wir konnten sehen, dass es an der nächsten Brücke schon regnete. Wir entschieden uns unterzustellen. Rechts am Kanal, dort wo man nach rechts vom Leinpfad aus auf die Ahsener Straße fahren kann, hielten wir an. Dort gab es ein Gelände wo Bäume standen. Dort stellten wir unser Räder und uns unter. Friedel erinnerte sich, dass es auf dem etwas erhöhtem Gelände früher einmal ein Denkmal gab. Er meinte mit einem Reichsadler darauf. Wir schlichen da mal herum. Es gab da etwas. Es waren Treppen zu sehen, die schon lange zugewachsen waren. Ein altes Geländer. Wir gingen von der anderen Seite, dem Kanal abgewandten, auf die leichte Erhöhung. Dort rechts von der Erhöhung gibt es auch ein Haus. Bewohnt, da wir den Bewohner sahen, der skeptisch nach uns schaute. Wir gingen ein Stück weiter und siehe da, es stand dort im Unterholz versteckt der steinerne Sockel, auf dem einmal etwas gestanden hatte. Das alles beschäftigt mich bis Heute. Ich konnte nichts recherchieren. Ich habe bei der Stadt angerufen, aber der Stadtarchivar war heute am Freitag nicht da. Dann bin ich zum Hermann Grochtmannmuseum gefahren. Ich hoffte da könne man mir weiterhelfen. Die freundliche Dame dort konnte aber auch nicht helfen und verwies mich an den Stadtarchivar. Jetzt muss ich bis Montag warten. Vielleicht kann er mir helfen.

Heute sitze ich wieder vor meinem Rechner. Gestern habe ich eine Mail an den Stadarchivar geschickt. Am Montag konnte ich dort nicht anrufen, da ich keine Stimme hatte. Heute gegen 11 Uhr machte ich meinen Rechner an und schaute auf meine Mails. Der Stadtarchivar Herr Niklasch hatte eine Antwort geschickt. Was stand in der Mail, konnte er mit meinen wenigen Angaben, den Standort und zwei Bildern, etwas herausgefunden haben? Ich öffnete die Mail und war sehr erfreut. Er hatte was herausgefunden.

Sehr geehrter Herr Dunke,

die Erinnerung Ihres Begleiters ist richtig: An der von Ihnen angegebenen Stelle befand sich früher das Ahsener Kriegerdenkmal. Darauf sind die Namen derjenigen Ahsener eingraviert worden, die in den Kriegen von 1864, 1866 sowie im Ersten Weltkrieg gefallen waren.
Im Zuge der früher einmal geplanten Nordwanderung des Bergbaus in Richtung Olfen musste in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre der Wesel-Datteln-Kanal umgebaut werden. Das führte damals zu umfangreichen Baumaßnahmen, so musste u. a. die Kanalbrücke auf der Recklinghäuser Straße wegen der zu erwartenden Bergsenkungen deutlich angehoben werden und erhielt die für heutige Verhältnisse ungewohnt steilen Rampen. Auch das Ehrenmal war von diesen Veränderungen betroffen und konnte nicht an seinem alten Standort verbleiben. Es wurde eine Umsetzung durchgeführt. Seitdem ist es im alten Friedhof in Ahsen zu finden ( an der Kreuzung Ahsener Straße/Recklinghäuser Straße ).

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Antwort weiter helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Wilfried Niklasch
Stadt Datteln
FB 3.5 ( Stadtgeschichte )
Genthiner Straße 8
45711 Datteln
Telefon: 0 23 63 – 107-358
Fax: 0 23 63 – 107-446

Ich war begeistert und bedankte mich bei Herrn Niklasch, dass ich seinen Originaltext in meinem Bericht einfügen durfte.

Ich werde in nächster Zeit den Alten Friedhof in Ahsen besuchen und ein Bild des Denkmals machen.

Heute am 02.10.2015 habe ich den Friedhof in Ahsen besucht und Bilder von dem Denkmal gemacht. Die sieht man etwas tiefer.

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Oben links steht Friedel unter den Bäumen. Rechts sieht man schlecht die Treppe, da sie völlig zugewachsen ist. Darüber noch ein altes Geländer Unten links im Bild ein Rest des Sockels. Rechts ein Schiff kommt uns entgegen. Wir fuhren weiter. Der Schauer war beendet. Es ging vorbei am Flaesheimer Baggerloch, dass auf der anderen Kanalseite lag. An der Einfahrt zum Baggersee liegt links die Marina. Die kann man von der anderen Kanalseite aus sehen.

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Die Marina Flaesheim unter einer Regenwolke. Da ich mit dem Handy fotografierte, musste ich dort anhalten. Warum unser Friedel auf dem nächsten Bild so einen Spaß hatte, weis ich nicht mehr.

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Dann ging es weiter. Wir ließen die Schleuse Flaesheim links liegen und fuhren dann vom Kanal ab. Es ging nach rechts herunter an die Lippe. Nach einigen gefahrenen Metern konnten wir dann die Baustelle vor uns sehen. Wir mussten wieder zum Kanal hochfahren, da es an der Baustelle nicht vorbei ging. Vom Leinpfad aus hatte man nicht so eine gute Sicht auf die Baustelle. Trotzdem machte ich einige Fotos.

HALTERN-FLAESHEIM: EINWEIHUNG DER NEUEN LIPPEFÄHRE AM 25. SEPTEMBER
03.09.15
Bis dahin wird das Schiffchen auch einen Namen haben
Haltern am See. „Baldur“ in Dorsten und „Lupia“ in Hamm – diese beiden (bei den Bürgern äußerst beliebten) Lippefähren unterhält der Lippeverband bereits. Zudem gibt es in Wesel mit dem „Quertreiber“ eine dritte Lippefähre, die von der Stadt betrieben wird. Schon bald gesellt sich eine vierte Flussquerung per Schiffchen dazu – und zwar in Haltern am See, genauer gesagt in Flaesheim: Am 25. September wird die Halterner Lippefähre offiziell eingeweiht. Weitere Details dazu wird der Lippeverband noch mitteilen.
Die ersten Belastungstests hat das neue Lippe-Schiffchen bereits bei der technischen Abnahme in einem Hafenbecken in Wesel bestanden (der Lippeverband berichtete). Mittlerweile befindet sie sich wieder in der Lehrwerkstatt der Weseler Firma Hülskens, wo sie gewissermaßen bis zu ihrem offiziellen Stapellauf noch „finalisiert“ wird. Unter anderem montieren die Schlosser die Kettenführung: Ähnlich wie die Fähre „Baldur“ in Dorsten wird die neue Flaesheimer Fähre per Handkurbel angetrieben. Der Schiffskörper ist allerdings etwas größer als Baldur und in dieser Hinsicht eher mit der Lippefähre „Lupia“ in Hamm zu vergleichen.

Hintergrund
Die Lippefähre entstand in den vergangenen Wochen in der Lehrwerkstatt der Firma Hülskens unter Beteiligung ihrer Auszubildenden. Die Personenfähre besteht aus verzinktem und lackiertem Stahl, ist drei Meter breit und 6,50 Meter lang – bei ausgeklappten Rampen misst die Länge sogar 8,50 Meter. Bereits Anfang August hatte der Lippeverband mit dem Bau der künftigen Anlegestellen begonnen. Diese befinden sich östlich der Straßenbrücke Flaesheimer Damm.

Nach der offiziellen Einweihung Ende September bleibt die Fähre für einige Wochen in Betrieb. Im Laufe des Monats Oktober wird sie aber wieder aus dem Wasser geholt und über den Winter eingelagert. Dass die „Fährsaison“ 2015 damit nur eine Art Probelauf wird, erklärt sich einerseits daraus, dass auf diese Weise noch in diesem Jahr alle Tests vor Ort absolviert und „Kinderkrankheiten“ beseitigt werden können. Andererseits ist die Betriebsgenehmigung wegen der Hochwassergefahr im Winterhalbjahr auf die Zeitspanne von April bis Oktober begrenzt. Pünktlich zu Ostern kommenden Jahres wird die Flaesheimer Fähre dann in die neue Saison 2016 starten.

Die Benutzung der Fähre, die sechs Personen samt Fahrrädern transportieren kann, ist kostenlos, einen „Fährmann“ gibt es nicht, die Nutzer müssen selbst Hand anlegen. Auch in Flaesheim wird eine Videoüberwachung der Anlegestelle unverzichtbar sein – einerseits zur Sicherheit der Passagiere, andererseits zur Vorbeugung gegen Vandalismus.

Anbindung an die Römer-Lippe-Route
Von Norden wird der Fähranleger bei Flaesheim über einen Weg erschlossen, der von Westrup zur Lippe führt. Eine Fortführung der Wegeverbindung auf die Südseite des Schifffahrtskanals erfolgt über die Brücke Kanalstraße. Die neue Lippequerung ist auch an die Römer-Lippe-Route – den 2013 eröffneten Fernradweg von Xanten bis Detmold – angebunden.

Für Planung und Bau der Fähre, der beiden Anleger und sonstigen dazugehörigen Anlagen steht ein Budget von insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung, das zum überwiegenden Teil aus dem Landesprogramm „Erlebnis.NRW“ gefördert wird. Quelle: Website Emscher Lippe Genossenschaftsverband

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Benjamin Wiatrek (oben) und Alfred Stolz montieren die Kettenführung.

Aus Hülskens-Lehrwerkstatt kommt Lippefähre für Haltern
Wesel. / Haltern (RP) „Baldur“ in Dorsten und „Lupia“ in Hamm – diese beiden Lippefähren unterhält der Lippeverband bereits. Zudem gibt es in Wesel mit dem „Quertreiber“ bekanntlich eine dritte beliebte Lippefähre, die von der Stadt betrieben wird. Schon bald gesellt sich eine vierte dazu. Am 25. September wird die Halterner Lippefähre in Flaesheim eingeweiht. Die ersten Belastungstests hat das Bötchen bereits bei der technischen Abnahme im Weseler Hafen bestanden. Mittlerweile befindet es sich wieder in der Lehrwerkstatt der Weseler Firma Hülskens, wo es noch vollendet wird. Unter anderem montieren die Schlosser die Kettenführung: Ähnlich wie die „Baldur“ in Dorsten wird die neue Flaesheimer Fähre per Handkurbel angetrieben. Der Schiffskörper ist allerdings etwas größer und eher mit der „Lupia“ in Hamm zu vergleichen. Quelle:rp Online

Weg zur Fähre

Oben sieht man in Google Earth eingezeichnet, die blaue Linie, die den neu geschaffenen Weg zur Lippefähre zeigt.

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Oben zwei Bilder von der Baustelle, von der Kanalseite aus fotografiert.

Wir fuhren weiter. Nach 450 Meter erreichten wir den Flaesheimer Damm. Auf den fuhren wir hoch und bogen nach rechts ab. Wir überquerten die Lippe nach 290 Meter und fuhren dann noch 290 Meter in Richtung Westruper Heide. Dann bogen wir nach rechts ab und hatten dann nach etwa 50 Meter freie Sicht auf den neu geschaffenen Weg zur Lippe herunter.

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Wir fuhren dann wieder zurück auf den Damm und nach rechts. Nach 220 Meter fuhren wir wieder nach rechts in den Wald. Wir hatten uns entschlossen, wegen des schlechten Wetters nicht weiter zu fahren. Wir wollten auf den Weg zum Bauernhofcafe Sebbel fahren und hofften, dass dort geöffnet war. Sollte das nicht so sein, so würden wir nach Hullern ins Dorf fahren. Wir fuhren 640 Meter durch den Wald und erreichten dann die Westruper Straße. Wir bogen nach rechts auf diese ein. Nach 1,14 km Fahrt erreichten wir den Hof Sebbel. Wir bogen nach rechts auf den Hof. Dort sah alles ruhig aus. Wir fuhren bis zum Eingang des Hofcafes und sahen, da ist alles zu. Dann kam aber auch schon der Bauer Sebbel und bestätigte uns, dass am Montag Ruhetag ist. Sehr schade. Friedel quatschte noch mit dem Bauer über die neue Fähre und erfuhr von ihm, dass er mit der Position nicht so glücklich ist. Er hätte sie wohl gerne weiter nach rechts, im Bereich des Kalksandsteinwerks gesehen. Aber das ist nicht mehr zu ändern. Derweil schaute sich Willi den Biergarten an und aß einen gesponserten Apfel vom Bauer Sebbel. Ich schoss ein paar Bilder.

Spargel- & Obsthof Sebbel – Bauernhofcafé & mehr

Familie Sebbel
Westruper Str. 170
45721 Haltern am See
Tel.: 02364 2293
Fax: 02364 969238
info@hof-sebbel.de
www.hof-sebbel.de

Eingebettet in die bildschöne Landschaft der Westruper Heide in Haltern am See haben schon unzählige Sebbelgenerationen den 140 Hektar großen Hof besessen und auf ihm gewirtschaftet. Mit so vielen Jahren der Erfahrung über die einzigartigen Wachstumsbedingungen der Region setzen wir das fort, womit unsere Vorfahren begonnen haben: Nahrungsmittel in hoher Qualität umweltgerecht zu produzieren.
Wir bauen Spargel und Obst auf unserem Hof an. Sie können die Produkte im Hofladen oder auf dem Wochenmarkt kaufen, das Obst auch Selber pflücken oder die Produkte direkt im Bauernhofcafé genießen.

Während der gesamten Saison, die immerhin von Anfang April bis Ende Oktober und darüber hinaus reicht, kommen die Leute zu uns, um ihrem Bedürfnis nach Regionalität, Frische und Authentizität gerecht zu werden. Manche kommen, um bei uns im Bauernhofcafé bei einer Tasse Kaffee und einem leckerem Stück Kuchen ein wenig Abstand vom hektischen Alltag zu gewinnen. Wiederum andere genießen das Selbstpflücken in einer unserer zahlreichen Kulturen. Allerdings eine Sache ist da, die alle vereint: Der Genuss der wunderbar malerischen Landschaft unserer Felder, Wiesen und Plantagen.

Quelle: landservice.de

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Die ersten drei Bilder zeigen unseren Weg über die Westruper Straße zum Hof Sebbel. Dann die Bilder vom Hof und der Obstplantage. Unten Willi mit Apfel im Biergarten. Wir mussten weiter. Wir fuhren wieder vom Hof und nach rechts auf die Westruper Straße. Nach 1,65 km erreichten wir den weg nach Hullern und fuhren nach links. Wir fuhren durch Hullern und suchten den Bäcker Brinkert. Den fanden wir auch. wir kehrten dort ein und bestellten uns ein belegtes Brötchen und Kaffee. Wir ließen es uns schmecken. Als wir weiter wollten fing es wieder kurz an zu tröpfeln. Wir warteten einen Augenblick und fuhren dann los. Wir durchkreuzten Hullern, überquerten die B 58 und fuhren auf den Stausee zu. Dann ging es nach rechts. Am Stausee entlang fuhren wir bis an die B 58 und überquerten diese in dem bereich wo die Stever in den Hullerner Stausee läuft. Wir fuhren am Montag über den Hof, über den wir sonst nicht fahren. Willi wollte Blaubeeren kaufen. es gab aber keine mehr. Wir fuhren  nach rechts vom Hof weg. Nach 600 Meter erreichten wir den Weg Zur Schafsbrücke und fuhren nach links auf den. Er brachte uns nach 1,88 km Fahrt auf den Alten Postweg. Nach 2,35 Km Fahrt  erreichten wir den westlichen Stadtrand von Olfen und die Eversumer Straße. Dort fuhren wir nach links in Richtung Innenstadt. Über die Funnekampstraße erreichten wir den Marktplatz in Olfen. Dort gönnten wir uns eine Kugel Eis im Eiscafe Da Bona. Wir setzten uns draußen hin und schauten uns das Treiben auf dem Platz an. Danach machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren über die Kirchstraße bis zur Kirche. Dort ging es nach links über den Kirchplatz von sankt Vitus und gleich wieder rechts um die Grundschule von Olfen herum. Dann nach rechts zum Altenzentrum, unterhalb der ehemaligen Alten Fahrt. Wir fuhren über das Altenzentrumgelände bis zur Straße Wasserburg. Da dann nach links. Eigentlich war der Weg, der hoch zur ehemaligen Alten Fahrt führt gesperrt. Wir ließen uns aber nicht abhalten und fuhren über den geschotterten Weg Hoch. Dort ist zur Zeit alle Baustelle, da der ehemalige Olfener Hafen umgebaut wird.

„Grüne Achse“Stufenanlage wurde am Olfener Hafen gebaut

Neues vom alten Hafenbecken in Olfen: Im Zuge der Umgestaltung der Alten Fahrt zur „Grünen Achse“ ist eine Stufenanlage entstanden. Wir haben uns vor Ort umgesehen und zeigen in einer Fotostrecke, wie es dort derzeit aussieht.

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Viel hat sich in den letzten Wochen bei der Umgestaltung der Alten Fahrt zur „Grünen Achse“ getan. Die Arbeiten konzentrierten sich auf das alte Hafenbecken. Dort haben die Arbeiter die Stufenanlage an der Hafenstraße gebaut. Die Zwischenräume werden noch mit Rasen eingesät. Demnächst kann man dort eine Pause einlegen und hat einen herrlichen Blick über das Hafenbecken und die Grüne Achse bis zur Vitus-Kirche. Auch die drei Olfener Windräder sind zu sehen.

Die Insel ist bereits vollständig abgeräumt und eingeebnet worden. Die Insel wurde mit Steinen eingefasst. Diese werden aber in Zukunft nicht zu sehen sein, da der Wasserstand im alten Hafenbecken nach Abschluss der Arbeiten wieder erhöht wird.

Der Rand der Insel ist bereits mit Schotter befestigt. Die Einfassung wird mit sogenannten Gabionen, Metallkörbe mit Steinen, geschehen. In der Mitte der Insel wird es Sitzgelegenheiten geben. Deutlich zu erkennen ist bereits die künftige Wasserfläche an der Grünen Achse. Sie soll im Winter eine Eislauffläche sein. Der Bereich wurde bereits ausgeschachtet.

Zugang zur Insel: Überlegungen laufen

Noch nicht entschieden ist, wie der Zugang zur Insel künftig möglich sein soll. Für die Arbeiten wurde ein Damm aufgeschüttet. „Wie die Verbindung aussehen soll, wollen wir noch überlegen“, so Klemens Brömmel vom Bauamt. Denkbar sei, dass der Damm erhalten bleibe und auf ihm der Holzsteg errichtet wird. Wie Klemens Brömmel erklärte, verlaufen die Arbeiten im Zeitplan. Ende des Jahres soll die Alte Fahrt umgestaltet sein.

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So soll der Blick in Zukunft aussehen. Grafik: Büro Irene Lohaus und Peter Carl

Quelle: Text und Bild Ruhrnachrichten

Oben die ersten drei Bilder habe ich am Montag gemacht und sie zeigen die Fortschritte an dem Projekt. Zuerst sieht man die Insel die angelegt wurde. Sie ist über einen Damm mit dem „Festland“ verbunden. das zweite Bild zeigt die Treppenterrasse. Das dritte Bild zeigt einen Gesamteindruck. Ja im Münsterland ist noch Geld. Wir fuhren weiter. Hoch zu der Treppenterrasse und dann nach rechts auf die Hafenstraße. Nach 70 Meter dann nach links auf den Goetheweg. Der brachte uns an die B 235, die wir über eine Brücke überquerten. Wir fuhren dann oberhalb der alten Fahrt auf dem asphaltierten Feldweg. Nach 1,56 Km mussten wir dann auf den Leinpfad der alten Fahrt wechseln, weil die Lippe vor uns floss. Die überquerten wir, wie immer blieben wir auf ihr stehen. Wir hielten Ausschau nach Eisvögeln, die Friedel dort schon öfter gesehen hat. Am Montag sahen wir keine. Wir fuhren die alte fahrt bis zu ihrem Ende am Dattelner Meer. Dort ging es nach rechts in Richtung Schleuse Datteln. die erreichten wir nach 3 Km Fahrt. Wir überquerten sie und fuhren zur Eichenstraße herunter. Friedel und Willi fuhren mit mir bis vor mein Haus. Dort verabschiedeten wir uns. Die Beiden hatten noch ein Stück weg nach Hause.

Wir waren 33 Km gefahren, waren aber auch 6 Stunden unterwegs. Das Wetter war uns heute nicht hold und wir mussten uns mehrmals unterstellen. Ansonsten war es wieder schön mit euch.

Opaju

 

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