Ich wollte gerne eine kurze Tour am Montag fahren. Ich bin etwas lädiert und soll mich noch schonen. Das teilte ich meinen Großen mit. Ich schlug vor, dass wir eine ähnliche Tour fahren, wie Willi und ich mit unseren Frauen, als Natz und Friedel zusammen im Urlaub waren. Da sind wir etwa 40 Kilometer gefahren. Unsere Frauen waren damals zufrieden mit uns, da die Tour auch nicht so schwer war. Damals sind wir über Suderwich, Henrichenburg und Waltrop gefahren. So ähnlich sollte unsere Tour aussehen. Treffen war beim Friedel. Ich holte Willi ab und wir fuhren gemeinsam zur Theiheide. Natz war schon da. Es ging pünktlich los. Das Wetter war gut. Es sollte bis 15 ° warm werden. Am Morgen war es noch recht frisch. Von der Theiheide ging es zur Im Busch und von dort an den Dümmerbach. den überquerten wir und fuhren nach rechts und dann nach links. Wir durchquerten das Baugebiet zwischen Schubert- und Mahlerstraße. Wir kamen auf die Straße Zum Heideweg und fuhren nach rechts auf den. Nach 110 Meter erreichten wir die Telemannstraße und fuhren nach links. Es ging in die Felder der Bauernschaft Hagem. Aus Telemannstraße wurde Alte Hagemer Landstraße. Die führte uns 1,8 Kilometer weiter, bis kurz vor Erkenschwick.
Oben die beiden ersten Bilder zeigen einen Rasenmäher der Ferngesteuert wird von dem Mann der dabei steht. Gesehen am Dümmerbach. Links darunter sieht man die Regenversickerungsflächen zwischen Schubert- uns Mahlerstraße. Rechts im Bild der ehemals schönste Baum in NRW. Erholt sich langsam wieder nach dem Sturm Ela 2014. Unten darunter links sieht man ein Feld und im Hintergrund die bunten Herbstbäume. Rechts die Durchfahrt durch den Damm der ehemaligen Zechenbahn. Unten dann zwei parallel verlaufende Gräben, auf die wir uns keinen Reim machen konnten. Irgendwann sehen wir was dort passiert. Wir bogen dann nach links ab und fuhren bis zum Landwehrring. das ist die neue Umgehungsstraße von Horneburg. Die überquerten wir und fuhren nach links. Dort gibt es einen Weg, der durch den Horneburger Busch zum Schloss Horneburg führte. Nach 870 Meter Fahrt über schlechtem Untergrund erreichten wir das Schloss. Wir fuhren daran vorbei und hielten dann an der Russisch Orthodoxe Kirche an. Leider war die abgeschlossen
Russisch-orthodoxe Kirche Boris und Gleb in Datteln
Horneburger Str. 58/Schlossstr. • 45711 Datteln
Das einst katholische Kirchengebäude wurde an die ostkirchliche Liturgie angepasst, indem 1967 die Ikonostase, die Ikonenwand, eingefügt wurde. Die Ikonen malte der aus Frankreich stammende Jesuitenpater Alexander Iwschenko.
Russische Ikonen im Ruhrgebiet
Die Beziehungen des Dattelner Ortsteils Horneburg zu Russland sind alt, wenngleich sporadisch. So gelangte der russische Zar Peter der Große 1698 auf seiner Reise von Amsterdam nach Wien in das Örtchen, und 1814 nahmen russische Truppen auf ihrem Feldzug gegen Napoleon auf der Horneburg Quartier. In der Schlosskapelle, die urkundlich 1332 erstmals erwähnt wurde und der Hl. Maria Magdalena geweiht war, hielt, mit Genehmigung eines Franziskanerpaters, ein russischer Geistlicher einen orthodoxen Gottesdienst ab. 1959 begann der damals 25-jährige Pater Dr. Erwin Immekus, Mitglied der Gesellschaft des Katholischen Apostolats, einer römisch-katholischen Bruderschaft, mit der seelsorgerischen Betreuung der russisch-orthodoxen Christen. Als die katholische Kirchengemeinde in Horneburg 1964 und 1965 eine neue Kirche errichtete, wurde ihnen die alte Schlosskirche übergeben. Teile des Barockaltars, darunter die Figuren der Maria und des Johannes wurden dem Vestischen Museum in Recklinghausen übergeben; weiteres Inventar wie die hölzerne Darstellung der Anna selbdritt aus dem späten 15. Jahrhundert befindet sich heute in der neuen katholischen Kirche in Horneburg.
Das Gebäude wurde an die ostkirchliche Liturgie angepasst, indem 1967 die Ikonostase, die Ikonenwand, eingefügt wurde. Die Ikonen malte der aus Frankreich stammende Jesuitenpater Alexander Iwschenko. Seit die Gemeinde 1968 offiziell gegründet wurde, steht die Kirche unter dem Patronat der ersten russischen Märtyrer, Boris und Gleb.
Quelle: Baudenkmale Im Ruhrgebiet
Als wir da so standen gesellte sich ein Mann zu uns, der zum Heimatausschuß der Horneburger Schützen gehörte. Der bot uns eine Broschüre über das Schloss Horneburg an. Wir lehnten Dankend ab und sagten ihm das würden wir schon recherchieren.
Unten auf dem großen Bild sieht man den freundlichen Herrn aus der Schützengilde auf seinem Fahrrad sitzen. Willi quatschte noch mit ihm. Oben links steht Friedel am Schlossteich. Rechts dann der südliche Turm des Schlosses. Links darunter die ganze östliche Seite des Gebäudes. Rechts die Russisch Orthodoxe Kirche Boris und Gleb. Darunter sieht man eine Inschrift an einem Fachwerkhaus. Das wurde erbaut 1808, wie es in römischen Zahlen dort steht. Das Zeichen IHS ist eine Abkürzung für Jesus. Die linken Zeichen konnte ich nicht deuten noch finden. Rechts im Bild sieht man das Haus rechts von der Kirchturmspitze. Darunter links das Schild auf dem Findling besagt, dass Horneburg 1984 seine 600 Jahrfeiern hatte. Rechts daneben eine Gedenktafel an die unschuldig Verurteilten Opfer des Hexenwahns im Vest Recklinghausen und auf der Horneburg im 16. – 18. Jahrhundert.
Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir überquerten die Horneburger Straße und fuhren auf die Schloßstraße. Die zieht sich von Nord, am Schloss, bis ans südliche Ende des Dorfes. Dann erreicht sie die Straße Hochfeld. Die überfuhren wir. Dann ging es über die Horneburger Straße in die Becklemer Felder. Vorbei am Becklemer Busch, der rechts von der Straße liegt, überquerten wir die ehemalige Bahntrasse König Ludwig. Die ist in dem Bereich noch nicht für Radfahrer umgebaut. Wir hoffen ja immer noch, dass wir das noch erleben. Schauen wir mal. Dann ging es noch über den Breitenbrucher Bach. Nach 1,8 km verließen wir dann die Horneburger Straße und fuhren nach rechts weg. Nach weiteren 800 Meter Fahrt erreichten wir die Suderwicher Straße. Dort fuhren wir nach rechts auf diese. Nach 50 Meter überquerten wir sie und fuhren unter der A2 hindurch.
Oben die ersten beiden Bilder sind auf der Schloßstraße in Horneburg entstanden. Dann zeigen die nächsten Bilder unsere Fahrt durch Becklem. Dabei sahen wir das neue Windrad, dass seid einigen Wochen dort steht. Unten rechts dann die Unterquerung der A 2.
Auf der anderen Seite der Autobahn ging es auf dem Emschertalweg weiter. Der brachte uns in die Brandheide. Die Brandheide ist ein bekanntes Erholungsgebiet zwischen Suderwich und Castrop-Rauxel.
Wandern auf krummen Pfaden durch die Brandheide in Recklinghausen
Recklinghausen. Das Ruhrgebiet bietet mehr als Industriekultur. Dieser Wandertipp führt Sie auf krummen Wegen und engen Pfaden durch eher untypische Gegenden und lässt sie die grünen Seiten der Metropolregion erkunden. Ein Tourtipp zur Brandheide in Recklinghausen.
Die Brandheide in Recklinghausen- Suderwich ist einer von etlichen Flecken in dieser Gegend, die zwar Heide heißen, aber keine sind. Sie alle erhielten ihre Namen offenbar in einer Zeit, als natürliche Wälder aus Buchen, Birken und Eichen weitgehend übernutzt und zu Heideland verkommen waren. Im 19. Jahrhundert wurden die Heideflächen wieder aufgeforstet, zumeist mit schnell wachsenden Nadelhölzern wie Kiefer und Lärche.
So ist es wohl auch der Brandheide ergangen. Heute stehen auf dem feuchten Grund auch wieder die genannten Laubhölzer, dazu Ebereschen, Pappeln, Schwarzerlen und Roteichen. Um den einst wohl viel feuchteren Grund zu entwässern, wurden Gräben angelegt, die heute zumeist trocken liegen. Sie tragen ihr weniges Wasser der Emscher zu, von der die Brandheide im Süden eingefasst ist.
Die angebliche Heide ist in Wirklichkeit ein hübscher Wald, der sich mit Stegen und Alleen schmückt. Im Zweiten Weltkrieg ward die Gegend mehrfach von den Bombengeschwadern der Alliierten heimgesucht, die vom Schiffshebewerk, den Kanälen sowie den Zechen angezogen wurden. Vor allem im Nordosten des Waldes zeugen noch einige Krater von diesem schrecklichen Intermezzo. In der während der kurzen Episode von Kohle und Stahl arg in Mitleidenschaft gezogenen „Emscherzone“ hat sich mit der Brandheide ein hübscher Ort erhalten, der es wohl wert ist, entdeckt zu werden.
INFORMATION
Daten und Fakten
Start Parkplatz an der Bladenhorster Str., RE-Suderwich, 51,6000° N, 7,2732° O
Besonderes Gräben und Brücken, Pappel-Allee, Findling, Emscher
Min. Höhe 57 m ü. NN
Max. Höhe 73 m ü. NN
Länge 6,4 km; 2 Std.
Einkehr Nicht an der Wegstrecke, aber im Ortskern Recklinghausen-Suderwich
Quelle: WAZ vom 03.11.2015
Nach 1,3 Km Fahrt ging es nach links zur Emscher ab. Wir erreichten den Tadashi Kawamata Tower, der dort im Rahmen der Metropole Ruhr 2010 von dem gleichnamigen Künstler erbaut wurde.
www.derwesten.de/staedte/unser-vest/kawamata-turm-an-der-emscher-als-a…
Wer mehr erfahren möchte sollte den Link öffnen. Wir fuhren nach rechts an die Emscher, die bis 2020 völlig renaturiert sein wird. Im Moment ist das noch nicht der Fall. Wir fuhren 940 Meter an der Emscher entlang und überquerten sie dann. Wir fuhren auf der Pöppinghauser Straße weiter. Die macht nach 470 Meter einen 90 ° Knick nach rechts. Wir fuhren dem nach um dann nach weiteren 320 Meter Fahrt nach links auf den Westring abzubiegen. Der Westring führte uns in Richtung Rhein- Herne-Kanal. Den erreichten wir nach 800 Meter. Den überquerten wir über die rote Brücke am Hafen Victor.
Der Werkshafen liegt auf dem Firmengelände der Rütgers-Werke und gehörte ursprünglich zur Zeche Hugo. Seit seiner Errichtung dient er dem Kohlenumschlag, der mittlerweile über zwei Portalkräne abgewickelt wird. Der Hafen liegt am Südufer des Rhein-Herne-Kanals und kann von der Straßenbrücke des Westrings oder vom Kanaluferweg auf der gegenüberliegenden Seite eingesehen werden. Nur wenige Radminuten vom Hafen entfernt befindet sich Schloss Bladenhorst. Quelle: Metropoleruhr
Oben die großen Bilder zeigen unseren Weg, nach dem wir in die Brandheide gefahren waren. Die Baustellenbilder sind die Stellen, von wo aus die Rohre zur Abwasserentsorgung durch das Erdreich gedrückt wurden. Die Emscher wird ab 2020 nur noch Regenwasser und ihr Quellwasser führen.
Oben links haben wir die Emscher erreicht. Dann die beiden nächsten Bilder zeigen Teile des Emscherland. Dann zwei Bilder als wir die Emscher überquerten. Rechts dann noch einmal eine Emscherbaustelle. Dann zwei Bilder von einem Hof am Westring. Darunter links ein Strommast in der Nähe des Umspannwerkes Pöppinghausen. Rechts eine Pferdewiese am Westring. Darunter links ein alter Hof. Rechts ein Blick in den Emscherbruch. Das große Bild zeigt den Rhein-Herne-Kanal, in Richtung Herne, von der roten Brücke aus, die wir überquerten.
Die Geschichte des Landschaftsparks Emscherbruch
Bis zum 19. Jahrhundert war der Emscherbruch ein sehr wenig besiedeltes Sumpfgebiet, in dem man nicht viel mehr Landschaftspark Emscherbruch Bildquelle: Juliane Katzersah, außer Wald und Wiesen. Durch dieses Gebiet schlängelte sich die Namensgeberin: der Fluss Emscher. Dieser Anblick änderte sich jedoch, als sich ab den 1870er Jahren der Bergbau breit machte. So entstanden im Emscherbruch die Zechen Ewald, Bismark und Unser Fritz. Doch der massive Steinkohleabbau schadete dem Gebiet, da der Boden immer mehr absank. So konnte die Emscher nicht mehr richtig abfließen und es bildeten sich weitere Sumpfgebiete.
In der folgenden Zeit wuchsen durch die Industriegebiete auch die Gemeinden. Industrie und Gemeinden nutzten die Emscher, um Abwässer abzuleiten und so wurde diese verdreckt. Folgen waren die Gefahr von Krankheiten wie zum Beispiel Typhus oder Cholera.
Doch Anfang des 20. Jahrhunderts sollte sich alles wieder bessern, als sich die Emschergenossenschaft gründete. Diese wollte die Kanalisierung der Emscher und der dazugehörigen Zuflüsse organisieren.
Der Emscherbruch heute
Die Sumpf- und Wassergebiete kann man heute noch vom Rad- und Wanderweg aus sehen. Mit der Ausnahme des Ewaldsees Landschaftspark Emscherbruch Bildquelle: Juliane Katzersind die Sumpfgebiete Folgen weiterer Bergsenkungen.
Um den Emscherbruch wieder zu verschönern, wurde das Umbauprojekt „Neue Horizonte – Emscher Landschaftspark“ ins Leben gerufen. Seit der Stillegung der Zeche Ewald im Jahr 2000 beteiligten sich der Regionalverband Ruhr, die deutsche Steinkohle GmbH und die Städte Herten und Recklinghausen an der Aktion. Hier hat man sich Ziele gesetzt, um den Landschaftspark als Naherholungsgebiet zu verschönern. Besonders wichtig ist der Umbau der Halde Hoheward zu einem Gebiet für Freizeit- und Kulturaktivitäten. Außerdem sollen bisher unzugängliche Gebiete des Landschaftsparks angebunden und geöffnet werden. Wertvolle Naturgebiete sollen geschützt und das Emschersystem muss verbessert werden.
Doch auch wenn noch nicht alles realisiert werden konnte, was sich die Städte und Verbände vorgenommen haben, ist das Gebiet Emscherbruch in jedem Falle einen Besuch wert da es ein lohnendes Naherholungsgebiet ist, welches gerne von Fahrradfahrern und Wanderern genutzt wird.
Quelle: Ruhr-Duide
Nach dem wir die Brücke überfahren hatten, ging es auf dem Westring weiter. Wir erreichten nach 430 Meter Fahrt die Einfahrt zum Schloss Bladenhorst. Natz und ich fuhren dort herein. Willi und Friedel fuhren nach rechts auf ein Gelände das wir noch nicht kannten. Es war das Gestüt Forstwald. Natz und ich schauten uns das Schloss an. Als die Beiden nicht wieder auftauchten entschlossen wir uns auch auf das Gestüt zu fahren. Willi sprach kurz bevor er auf das Gelände fuhr von einem Casino. Das machte mich doch neugierig. Zockten die Beiden dort, oder was war das Casino? Das Gestüt war ein riesen Gelände. Das Erste was wir sahen waren die Stallungen. Drei in Hufeisenform gebaute Ställe. 40 mal 50 mal 40 Meter lang und 10 Meter breit. Ich meine mich zu erinnern, dass es Boxen für 170 Pferde gibt. Davor liegen Wohnhäuser. Hinter den Wohnhäusern stehen drei große Scheunen. Dort wird das Futter für die Tiere gelagert. Wir fuhren weiter und sahen dann Willi und Friedel, die vor einem Haus standen. Das Haus stand gegenüber den Ställen. Links von den Ställen lag noch ein großes Wohnhaus. Dort soll wohl mal Heinz Wewering gewohnt haben. Links dahinter, etwa 150 Meter entfernt lag noch ein Stall. Als Viereck gebaut. Zentral auf dem Gelände gibt es eine 1,2 Km lange Trabrennbahn. Dort werden wohl die Traber trainiert. Natz und ich fuhren zum Casino. Das ist eine Gaststätte mit Mittagstisch. Uns war es aber noch zu früh für Mittagessen und so aßen wir unser Stück Fleischwurst.
Die ersten fünf Bilder zeigen Eindrücke vom Schloss Bladenhorst. Dann die letzten Bilder sind auf dem Gelände des Gestüts Forstwald entstanden.
Im Bild oben sieht man zentral das Gestüt Forstwald mit seinen Stallungen und der Trabrennbahn.
Wir hatten unsere Fleischwurst verspeist und machten uns wieder auf den Weg. Wir fuhren wieder an den Ställen vorbei. Dort quatschten wir noch mit einer Jungen Frau, die in einem der Häuser auf dem Gelände wohnte. Zur Miete wie sie betonte. Sie gab uns die Infos zu den Ställen und zu Heiz Wewering. Wir erreichten wieder den Westring und fuhren nach rechts auf diesen. Nach 180 Meter überfuhren wir die Bahnschienen der Bahnlinie Duisburg-Dortmund. Der Westring wurde für mich dann zur Materstrecke. Wir fuhren 580 Meter auf ihm und mussten 20 Höhenmeter überwinden. Steigung 3,45 %. Dann überquerten wir die Straße und fuhren in den Wald. Aber da war die Kletterei noch nicht zu Ende. Auf den nächsten 350 Metern mussten wir noch einmal 10 Höhenmeter überwinden. Dann ging es endlich langsam bergab. Castrop-Rauxel ist immer eine Kletterpartie. warum fahre ich da eigentlich immer wieder hin. Am Montag lockte mich das Cafe del Sol. Aber das war noch ein Stück von uns weg Wir durchfuhren das Waldgebiet noch einmal 670 Meter und erreichten dann die Strittheidestraße. Dort fuhren wir nach rechts. Nach etwa 250 Meter, kurz bevor wir an die A 42 gekommen waren, bogen wir nach links ab. rechts von uns lag eine Wohnsiedlung. An deren Rand fuhren wir bis an das Hallenbad von Castrop-Rauxel. Das erreichten wir nach 840 Meter. Wir ließen es rechts liegen und fuhren an den Kreisverkehr am Europaplatz. Dort fuhren wir nach rechts, überquerten die Bahnhofstraße und fuhren zum Forum Europaplatz hoch. Zwischen Rathaus und Europahalle fuhren wir zur Abfahrt an der Ostseite des Forums. Wir erreichten die Grutholzallee und fuhren nach rechts. Wir mussten die B235 überqueren. Nach weiteren 50 Metern überquerten wir die Grutholzallee und erreichten das Cafe Del Sol.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Westring bis zum Cafe Del Sol. Das Wetter war ja sehr schön und so suchten wir uns einen Platz in der Sonne. Der Ober kam und wir wollten uns ein Frühstück bestellen. Den Zahn zog er uns aber gleich. Nach 12 Uhr kann ich kein Frühstück mehr buchen. Wir bestellten uns zu ersteinmal einen Pott Kaffee. Dann schauten wir in die Speisekarte. Wir bestellten uns einen Salat mit Käse. Willi bekam etwas mit Tomaten und Knoblauch. Der Salat war sehr lecker und Willi war auch mit seinem Essen zufrieden. Wir baten noch den Kellner ein Foto von uns zu machen, was er auch tat. Beim verlassen der Terrasse entdeckten wir noch eine hängende Bank. Die mussten wir noch in beschlag nehmen, so lange bis Friedel wieder kam. Er war für kleine Jungs.
Oben links sieht man uns vier beim Salat essen. Rechts unsere Rechnung. Dann 3 Mal die hängende Bank. Unten rechts bereiten wir uns auf die Weiterfahrt vor.
Vom Cafe Del Sol aus fuhren wir die Grutholzstraße bis zum Wendehammer vor dem Evangelischen Krankenhaus. Dort fuhren wir nach rechts. Nach 400 Meter bogen wir nach links auf die Straße Am Kloppersberg ein. Nach 40 Meter verließen wir sie wieder nach links fahrend. Nun hieß die Straße Am Wildgehe. Zu diesem Wildgehege wollten wir hin. Die Straße verließen wir nach 100 Meter Fahrt und bogen nach rechts in den Wald ab. Das Waldgebiet heißt Deininghauser Grutholz. Dieser Teil, in dem das Wildgehege sich befindet, liegt vor der Siedlung Deininghausen. Rechts davon liegt das stillgelegte Kohlekraftwerk Gustav Knepper schon auf Dortmunder Gebiet. Immer noch eine Landmarke für den Bereich Mengede und Castrop-Rauxel. Der Waldweg führte uns 640 Meter durch den Wald bis an die Siedlung Deinighausen. Dabei fuhren wir am Wildgehege vorbei, das links von lag. Ich machte ein paar Bilder von den Tieren. Wir erreichten den Spielplatz im Wald. Wir fuhren dann nach links. Rechts von uns lag nun die Siedlung Deininghausen. Nach etwa 900 Meter erreichten wir den Nuttweg, der nach rechts wegführte. Wir fuhren weiter geradeaus. Vor der Brücke, die dort den Deininghauser Bach überquert, machten wir eine kurze Trinkpause.
Oben die Bilder zeigen einige Tiere aus dem Wildgehege und unten rechts eine Infotafel vor der Brücke.
Eine Idylle mitten in Castrop-Rauxel:
Das Wildgehege Grutholz
Mitten im ehemaligen Industrie-Revier zwischen Kohlekraftwerk und Autobahn schlagen die Pfauen ihr Rad, grasen friedlich Dam- und Sikawild, freuen sich Groß und Klein an der lebendigen Natur. Wir laden Sie ein, dieses Stück heile Welt kennen zu lernen: Hier auf diesen Seiten bei einem virtuellen Rundgang und natürlich „live und in Farbe“ in der freien Natur. Wenn Sie mögen, seien Sie Gast bei den zahlreichen Aktionen im und um das Gehege. Werden Sie Vereinsmitglied oder erwerben Sie sogar eine Patenschaft für ein Tier.
Wir freuen uns auf Sie!
Öffnungszeiten gibt es beim Wildgehege Grutholz nicht. Die Tiere können immer von außen gefüttert werden. Wer am Futterautomaten Wildfutter ziehen möchte, sollte ein 50 Cent-Stück mitbringen. Die Automaten wechseln nicht!
Die Geschichte
Das Wildgehege entstand im Jahre 1969 nach dem Bau der Siedlung Deininghausen. Die Stadt Castrop-Rauxel hatte das Grutholz 1963 erworben und begonnen, den Wald als größtes stadtnahes Erholungsgebiet zu erschließen. Das Gehege ist etwa 4 ha groß. Es umschließt neben Wald- auch Grünflächen und gibt dem Wild genügend Möglichkeiten zum Rückzug. 1969 beherbergte es zehn Stück Damwild.
2004 drohte das Aus für das Gehege. Die Stadt wollte aus finanziellen Gründen Waldflächen verkaufen und das Wildgehege schließen. Drei Bürgerinnen wollten sich damit nicht abfinden. Nachdem im März 2004 ein Bürgerantrag zum Erhalt des Geheges vom Rat abgelehnt worden war, führten sie mit der Frage: „Soll das Wildgehege im Grutholz erhalten bleiben?“ ein Bürgerbegehren durch. Mit Hilfe zahlreicher Bürger wurden 7751 Unterschriften gesammelt. Ein beeindruckendes Votum, an dem der Rat der Stadt nicht vorbeikam. Im Juli 2004 stimmte der Rat der Stadt einstimmig für den Fortbestand des Geheges.
Die Bürger gründeten den gemeinnützigen „Förderverein Wildgehege Grutholz e.V.“. Die Tiere haben wieder eine Zukunft und die Menschen, darunter viele Familien mit Kindern, die Möglichkeit naturnaher Erholung.
Der Förderverein unterhält das städtische Gehege. Bürger übernehmen ehrenamtlich die Pflege und Fütterung der Tiere und halten das Gehege in Ordnung. Die Kosten bestreitet der Verein aus Spenden, Mitglieds- und Patenbeiträgen sowie aus dem Erlös von Aktionen. Quelle: Website Wildgehege Grutholz
Wir fuhren die Grutholzstraße zu Ende und bogen nach links auf den Deininghauser Weg ein. Die Straße fuhren wir in nördlicher Richtung. Vorbei am Tierheim von Castrop-Rauxel, das an der links Straßenseite lag. 90 Meter nach dem Tierheim fuhren wir nach rechts in den Wald. Das Waldgebiet heißt Beerenbruch. In dem Wald befindet sich der Brunosee. Den erreichten wir nach 630 Meter Fahrt, nach dem wir kurz vorher die Bahnlinie Castrop- Dortmund an der Brunostraße überquert hatten. Den Brunosee kennen wir schon seit Jahren und haben ihn immer wieder einmal angefahren.
Naturschutzgebiet Beerenbruch
Das Naturschutzgebiet Beerenbruch liegt im Grenzbereich der beiden Städte Dortmund und Castrop-Rauxel in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Auf Dortmunder Gebiet befinden sich Flächen des Naturschutzgebiets im Stadtbezirk Mengede, im Castroper Bereich in der Nähe des Stadtteils Ickern.
Es umfasst auf Dortmunder Gebiet 22,7 Hektar und in Castrop-Rauxel insgesamt 61,85 Hektar. Das Naturschutzgebiet „Beerenbruch“ wurde 1987 durch eine einstweilige Sicherstellung der Bezirksregierung Arnsberg auf Dortmunder Gebiet, 1995 durch die Bezirksregierung Münster für den Castrop-Rauxeler Teil ausgewiesen. Im Jahre 1999 wurde das Naturschutzgebiet dann im Landschaftsplan Dortmund-Nord der Stadt Dortmund und im Landschaftsplan Castroper Hügelland des Kreises Recklinghausen für den Castroper Bereich endgültig – also ohne zeitliche Befristung – geschützt.
Beschreibung
Das Naturschutzgebiet entstand etwa 1950 durch Bergsenkungen. Hierbei entstand der „Brunosee“ als Bergsenkungsgewässer. An diesem See leben und brüten zahlreiche Wasservögel wie Zwergtaucher, Krickente und Löffelente. Der See ist an seinen Rändern bewachsen mit Röhrichten. Diese bieten Lebensraum für Teichrohrsänger und Rohrammer. Eingefasst ist der Brunosee von alten Waldbeständen mit zum Teil 110 bis 190 Jahre alten Bäumen. Der See ist zentraler Bestandteil des Naturschutzgebietes. Im Süden wird der See durch einen Bahndamm begrenzt. Hinter diesem Damm erstrecken sich Grünlandbrachen, die zum Teil stark vernässt und verbuscht sind. See und Wald sind Lebensraum zahlreicher gefährdeter Vogelarten. Die Stechpalme hat im südlichen Waldbereich eine nahezu undurchdringliche Zone geschaffen, die als Rückzugsraum für empfindliche Tierarten dient. Hier leben Hohltaube, Grünspecht, Waldkauz und die Baumfledermaus. Direkt am See leben zahlreiche Wasservögel.
Im nördlichen, auf Castrop-Rauxeler Gebiet befindlichen Teil überwiegt Laubwald, bestehend aus Buchen, Hainbuchen und Eichen. Dieses Gebiet wird durch die Verbindungsstraße zwischen Deininghausen und Ickern und durch eine in Ost-West-Richtung verlaufende Eisenbahnlinie geteilt. In dem Gebiet befinden sich noch einige Bombentrichter, die zwar mit Wasser gefüllt sind, jedoch durch die starke Verschattung keine Wasservegetation besitzen.
Schutzziele
Wichtig für die Entwicklung des Naturschutzgebietes ist die naturverträgliche Nutzung durch Besucher. Große Schäden entstanden durch Trampelpfade in den sensiblen Uferzonen rund um den Brunosee. Zudem ist die Fütterung der Wasservögel durch die Besucher ein Problem für die Wasserqualität des Sees. Bereits erfolgt ist der Rückbau eines Dammes, der einen Teil des Sees abtrennte. Für Besucher wurde am Ende des Rückbaus eine Aussichtsplattform errichtet.
Wichtigstes Schutzziel ist der Erhalt dieses strukturreichen Bergsenkungsgebietes mit Röhricht-, Gebüsch-, Nasswiesen- und Waldlebensräumen sowie die Organisation einer naturverträglichen Nutzung durch Besucher. Quelle: Wikipedia
Oben links Indian Summer in Brüninghausen. Rechts der Bahnübergang an der Brunostraße. Dann 3- mal der herbstliche Brunosee. Rechts unten fahren meine Großen vor mir her, vom Brunosee weg.
Wir erreichten dann nach 700 Meter Fahrt die Strünkedestraße. Dort fuhren wir nach links. Nach 130 Meter fuhren wir dann nach rechts auf die Damaschkestraße. Die führte uns am südöstlichen Rand von Ickern entlang. Unser Ziel war die Emscher. Nach 340 Meter machte die Straße einen rechtwinkeligen Linksknick. Nach weiteren 140 Meter Fahrt erreichten wir die Heimstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Die Heimstraße brachte uns an den Emscher Weg. Wir wollten eigentlich nach links fahren, vorbei an der Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel, die bekannter als Meisenhof ist. Dort versperrte uns aber eine Mauer den Weg. Die bestand aus großen Legioblöcken, die den Legosteinen ähnlich sind. Damit niemand in die Baustelle fährt hatte man sie dort platziert. Uns blieb nicht anderes übrig als nach rechts zu fahren. Wir wollten ja noch zum Agora fahren, über die Horststraße die A 2 überqueren und dann über Am Rapensweg in das griechische Kulturzentrum kommen und dort noch einen Kaffee trinken. Jetzt mussten wir einen Umweg fahren. Es ging nach rechts und als wir das Gelände einsehen konnten, wussten wo wir waren. Vor uns lag das neue Stauwerk der Emscher, mit seinen Regenrückhaltebecken. Dort könnte die Emscher gestaut werden um Hochwasser in Castrop-Rauxel zu vermeiden.
Zwei Bilder von der Damaschkestraße
Oben die großen Bilder zeigen uns wie wir in das Gebiet Regenrückhaltebecken und Staubauwerk fahren. Unten der Google Earth Ausschnitt zeigt unseren Weg, als rote Linie, über das Stauwerk und dann durch das Rückhaltebecken auf Castroper Gebiet. Um einmal einen Eindruck von der Größe des Gebietes zu bekommen, habe ich unseren Weg dort nachgemessen. Vom Beginn der Brücke über das Stauwerk, bis zur Ausfahrt unterhalb der A2 liegen 1,25 km Strecke. So fuhren wir auch, weil es keine andere Möglichkeit gab. Wir überquerten die Autobahn 2 auf der Rittershofer Straße. Dann ging es nach links in den Wald der vor dem Industriegebiet Am Rapensweg liegt. Am Rapensweg erreichten wir nach 630 Meter Fahrt durch den Wald. Links vor dem Wendehammer Am Rapensweg liegt noch die Hundefreilauffläche Ickern. Dort tobten etwa 10 Hunde herum. Dort begegnete uns noch ein Dattelner, der auch dort seinen Hund auslaufen ließ. Wir fuhren nach rechts auf die Straße und nach 180 Meter wieder nach links auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ickern I/II. Nach 80 Meter ging es nach rechts ab auf die Ickern-Halde.
Halde Ickern – Halde am Rapensweg in Castrop-Rauxel
Am Rande der Mengeder Heide, im östlichsten Teil Castrop-Rauxels, trifft die als Sauerlandlinie bezeichnete Autobahn A45 von Aschaffenburg in Hessen kommend auf die A2 und hat hier im Autobahnkreuz Dortmund-Nordwest nach fast 260 Kilometern ihr nördliches Ende. Unweit davon trennt die langgezogene Böschung wie ein gewaltiger Riegel den Stadtteil Ickern vom Gewerbegebiet Am Rapensweg. Dabei dient der kammförmige Höhenzug als Sicht- und Lärmschutz für die dahinterliegenden Wohngebiete. Das Gewerbegebiet liegt auf Grund und Boden der Zeche Ickern I / II. Deren Förderung begann 1912. Sie ist betrieblich in Zusammenhang zu sehen mit der nicht einmal einen Kilometer entfernten Zeche Victor, mit der sie zeitweise ein Verbundbergwerk bildete. Die Zeche Victor-Ickern wurde 1973 geschlossen. Bis in die 1980er Jahre erfolgten der weitgehende Abriss der Übertageanlagen und die Verfüllung der Schächte. Auf dieser Seite der Böschung erinnern nur noch die Protegohauben inmitten eines Parkplatzes an den Standort der Schächte und Fördergerüste. Vor der Ansiedlung der Zeche war der Ortsteil bis auf das Haus Ickern (an dessen Stelle sich nach dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg heute eine Schule und ein Sportplatz befinden) eine kleine, eher unbedeutende dörfliche Ansiedlung. Mit der Zeche ist es rasch der heute von der Einwohnerzahl her größte Vorort der Stadt Castrop-Rauxel geworden. Der Motor, der einst zum starken Wachstum des Ortes beigetragen hat, existiert jedoch heute nicht mehr.
Bedingt durch die zahlreiche Anwerbung vor allem griechischer und koreanischer Arbeitskräfte entstand im erhaltenen Kauengebäude mit dem Türmchen und dem Mansardendach neben dem Zechentor durch die 1982 gegründete griechische Kirchengemeinde 1985 der erste Vorläufer für das spätere internationale Begegnungs- und Kulturzentrum AGORA. Eine Agora war bei den alten Griechen der Marktplatz und zugleich Versammlungsort. Neben Räumlichkeiten für Seminare oder Veranstaltungen bietet das Zentrum in der schön renovierten Kaue und auf dem Freigelände einen Spielplatz, Bouleplatz, Grillplatz und als besonderen Kern ein Amphitheater, ein rundes, offenes Theater. Das Theater liegt im Hang eines Berges, der sich zur aktiven Zechenzeit noch nicht hier befunden hat. Es handelt sich um eine junge Bergehalde aus den 1980er Jahren. In historischen Topographischen Karten findet sich zwar eine kleine Halde, allerdings ist diese an anderer Stelle auf dem Zechengelände eingetragen. Sinnvoll als Halde Ickern I / II bezeichnet, findet sich in Literatur und Internet auch bedingt durch die parallele Straßenführung die Bezeichnung Halde Am Rapensweg. Sie besteht heute aus drei langgestreckten, aneinandergereihten Körpern mit einer Gesamtlänge von etwa 1,3 Kilometern. Die Fläche beträgt ca. 8,5 ha. Der Hauptteil ist über 800 Meter lang und nimmt alleine mit 5 ha mehr als zwei Drittel Fläche ein. Durch die Halde kommt es zu einer nachträglichen Teilung des stillgelegten Zechengeländes, dessen Eingangstor und die Kaue nun auf der Nord- und die ehemaligen Schächte auf der Südseite liegen. Im Bereich des Amphitheaters beließ man zur Durchfahrt zwischen den Geländeteilen bis 1992 eine Lücke in der Halde. Danach wurde die Lücke, bereits zu dieser Zeit langfristig als Arena geplant, zunächst nur halbkreisförmig zugeschüttet und erst im Zuge der IBA Emscher Park ab 1999 zum heutigen Freilufttheater ausgebaut. Damit ist die Halde Ickern die zweite Bergehalde im Ruhrgebiet mit einem kleinen Amphitheater neben der Halde Haniel in Bottrop. Durchaus liebevoll ausgebaute Treppenstufen führen von Osten und Westen auf den zentralen Haldenteil. Auf schmalem Grat verläuft der Weg durch den jungen Birkenwald, während die Böschung zum Rapensweg oder zur Wohnsiedlung auf der anderen Seite steil und zum Teil unbewachsen abfällt. Hier lässt sich besonders gut beobachten, wie der steinige und trockene Hang von der Natur mühevoll besiedelt wird. Quelle:www.halden.ruhr
Wir fuhren am unteren Rand der Halde bis in das Agora. Dort hielten wir am Amphitheater an und besorgten uns einen Pott Kaffee für 1 €. Wir setzten uns auf eine Bank und genossen den Kaffee.
Oben die beiden Bilder entstanden bei der Überquerung der A 2. Unten sieht man das Amphitheater und Natz der etwas liest. Ein anderer Fotograf macht auch Bilder am Amphitheater. Der Kaffee war getrunken und wir machten uns auf den Weg. Willi fuhr schon etwas eher los, da er einen Arzttermin für 16:30 Uhr hatte. Da war es schon nach 15 Uhr. Er musste Gas geben. Wir wollten gemütlicher nach hause fahren. Wir fuhren vom Gelände weg, kurz auf die Zechenstraße und dann sofort rechts auf die Straße Am Kärling. Die brachte uns nach 340 Meter wieder an den Fuß der Halde. Wir fuhren nach rechts auf die Halde. Der führte uns wieder an die Straße Am Rapensweg. Auf den fuhren wir nach links. Wir überquerten nach 300 Meter die Ickerner Straße. Nach 260 Meter erreichten wir die NABEBA e.V Waldschule, die rechts an der Straße liegt.
Quelle: NABEBA Website
NaBEBA liegt schon auf Waltroper Gebiet. Für uns ging es leicht nach links in den Wald. Wir durchfuhren einen teil der Ickerschen Heide. Nach 640 Meter kamen wir an Lohburger Straße. Dort fuhren wir nach rechts. Ich wusste was uns dort wieder blühte. Ein langer Anstieg zum Dortmund-Ems-Kanal. Von 60 Meter über NN bis auf 71 über NN. 11 Höhenmeter auf 880 Meter verteilt. das schlimmste am Ende bis uf die Brücke hoch. Ich quälte mich hoch. Natz und Friedel warteten schon oben. Eine kleine Durchschnaufpause und dann ging es weiter. Wir fuhren von der Brücke herunter zur Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren nach rechts in Richtung Waltrop weiter. Nach etwa 200 Meter schrie Friedel, komm mal zurück, dass muss du fotografieren. Erst wollte ich nicht, aber Friedel lässt dann ja keine Ruhe. Ich fuhr zurück und Friedel zeigte mir etwas, was er dort noch nie wahrgenommen hatte. Wir alle nicht.
Waltrop-Oberwiese, Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen:
Standort: Nähe Recklinghäuser Str. 187: Findling auf gemauertem Sockel. Am Findling ist ein halber Stahlhelm befestigt. Namentafeln dokumentieren die Gefallenen beider Weltkriege.
Inschriften:
1914 – 1918
1939 – 1945
Den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung.
Ja es war eine Gedenkstätte für die Gefallenen aus Oberwiese, aus beiden Weltkriegen. Warum haben wir das noch nie gesehen? Dort sind wir schon des Öfteren hergefahren. Es liegt wohl daran, dass es etwas versteckt unter Bäumen steht. Beim Radfahren übersieht man das schon mal. Ich habe es natürlich auch fotografiert.
Natz hatte die ganze Aktion gar nicht mitbekommen und wartete auf uns etwa 520 Meter weiter. Dort wo es nach links auf die Löringhofstraße ging. Wir erzählten ihm kurz was war und fuhren dann auf die Löringhofstraße in Richtung neuem Kraftwerk Datteln. Das erreichten wir nach 1,8 Km Fahrt. Dann nach weiteren 1,1 Km erreichten wir den DEK. Den überquerten wir und fuhren gleich hinter der Brücke zur Herdieckstraße herunter. Dort verabschiedeten wir uns vom Friedel, der nach links die Herdieckstraße herunter fuhr. Für ihn war es nicht mehr weit nach Hause. Natz und ich entschieden uns für den Weg am Kanal entlang. Wir wollten mal schauen, wie weit die Arbeiten zum Abriss der Hafenmauer, des ehemaligen Kohlehafen der Zeche Emscher Lippe 3/4, fortgeschritten ist. Wir fuhren an den Leinpfad herunter und fuhren nach links. Wir erreichten nach 640 Meter Fahrt die Hafenmauer. Dort wurde noch gearbeitet. Eisenbohlen wurden in den Kanalgrund gerammt. Erst wenn die alle drin waren können die Abrissarbeiten an der Kaimauer beginnen. nach 400 Meter Fahrt erreichten wir das andere Ende der Kaimauer. Dort machte ich noch ein Bild.
Im Bild sieht man die Eisenbohlen, die das Fahrwasser von der Kaimauer abtrennt. So kann dann das Wasser rechts hinter den Spundwänden abgesaugt werden und die Mauer kann dann ohne Wassereinbruch abgetragen werden. Im Hintergrund sieht man das Maschinenhaus und den 180 Meter hohen Kühlturm des neuen Kraftwerks. Rechts der Schornstein des alten Kraftwerks. Ich glaube, das neue wir nicht mehr ans Netz gehen. Natz und ich fuhren weiter bis zum Dattelner Hafen. Dort verabschiedeten wir uns. Natz war zu Hause. Ich musste noch 1,2 km bis zur Eichenstraße fahren. Auf meinem Garagenhof zeigte mein Tacho 44 Km an.
Männer es war eine schöne Tour, nicht so weit, wie von mir gewünscht. Wir haben wie immer etwas Neues gesehen. Das Wetter für Ende Oktober war sehr schön.
Opaju