Für den 25.04.2016 war Sauwetter vorhergesagt worden. Ob wir eine Fahrradtour machen konnten stand noch in den Sternen. Wir wollten bis zum Montagmorgen warten, wie das Wetter dann aussah. Am Sonntag hatten wir in Datteln Schnee- und Graupelschauer. Meine Hoffnung, eine Tour zu fahren schwanden immer mehr. Der Montag kam und es sah gar nicht so schlecht aus. Es war aber richtig kalt. Natz rief gegen 9 Uhr an und wollte hören ob wir fahren. Es soll später Regen geben, aber lass uns ersteinmal zum Friedel fahren. Der hatte vorgeschlagen mal wieder zum Schloss Bladenhorst zu fahren. Dort rechts vom Schloss liegt ein Pferdegestüt. Das gehörte früher wohl Heinz Wewering, dem erfolgreichsten Trabrennfahrer der Welt. Auf dem Gelände gibt es ein Restaurant, dass Casino heißt. Dort wollten wir Kaffee trinken. Was zieht man an bei solch einem kalten Tag, der uns auch wahrscheinlich auch noch Regen brachte? Ich entschied mich für Winterkleidung. Lange Unterhose, Unteziehhemd, Rollkragenpulli, Fleecpullover und darüber eine Softchelljacke. Schal und Wollmütze. Die Wollmütze unterm Fahrradhelm. Dicke Wollhandschuhe. Konnte ich so noch Radfahren? Ich konnte und war froh das ich so angezogen war. Es waren um 9:30 Uhr höchstens 5 ° plus und es ging ein kalter Nordwind. Ich fuhr los. Der Fahrtwind war richtig unangenehm. Beim Metzger Wolf holte ich noch unsere Wegzehrung. Die leckere Fleischwurst. Drei Stückchen. Das ging es ohne Pause zum Friedel. Ich fuhr über den Ostring, dann den Südring bis zur Castroper Straße. Die überquerte ich und fuhr weiter. Vorbei am Gymnasium, dem Hallenbad und dann über die Wiesenstraße an der Realschule vorbei. Hinter der bog ich nach rechts ab. Ich überquerte den Mühlenbach und fuhr dann am Vorwärtssportplatz vorbei, bis zum Hagemer Kirchweg. Den überquerte ich und fuhr das kleine Parkgelände. An dessen Anfang hatte ich plötzlich das Gefühl, das mir ein Radfahrer folgte. Im Augenwinkel sah ich eine rote Jacke. Mir schoss durch den Kopf, das ist der Natz. Ich rief ohne zu wissen ob er es war, Natz bist du das? War er. Er lachte sich kaputt. Ich bin schon seid dem Hochhaus am Südring hinter dir. Habe mir Zigaretten im Kiosk an der Castroper Straße gekauft und bin dann wieder an dich herangefahren. Das habe ich alles nicht mitbekommen. Wir fuhren die letzten Meter bis Zur Theiheide zusammen und erreichten das Hohmannsche Haus pünktlich. Friedel war auch fertig und so konnte es losgehen.
Das erste Bild ist auf dem Südring entstanden, kurz vor Überquerung der Heibeckstraße. Rechts dann die Kreuzung Heibeckstraße – Südring. Links darunter der Parkplatz vor dem Sportplatz der DJK Eintracht Datteln. Das rechte Bild zeigt durch das Grün den Aschenplatz der Eintracht. Unten links sieht man die Kreuzung Gertrudenstraße- Südring. das letzte Bild zeigt eine Gruppe Schüler am Dattelner Gymnasium.
Wie so häufig, wenn wir vom Friedel aus unsere Tour beginnen, fahren wir zuerst zum Dümmerbach. Den erreichten wir über die Straße Im Busch. Am Montag überquerten wir den erst über die zweite Brücke in Richtung Hedwigstraße. Auf der fuhren wir bis zur Zechenstraße und dann nach rechts auf diese. Nach 140 Metern Fahrt bogen wir nach links auf die Böckenheckstraße ein. Die fuhren wir 550 Meter hoch, bis hinter die Böckenheckschule und bogen dort nach rechts ab. Vorbei an der Schule und dann zwischen Aschen-und Rasenplatz des Fußballvereins Schwarz-Weis Meckinghoven her, erreichten wir nach 670 Meter den Neuer Weg. Den überquerten wir.
Oben links fährt Natz auf dem Weg neben dem Dümmerbach. Rechts dann Friedel und Natz kurz vor der zweiten Brücke die wir dann überquerten. Darunter links sieht man die Beiden auf der Hedwigstraße fahren. Rechts im Bild fährt Natz dann schon auf der Böckenheckstraße und ist kurz vor der Überquerung der Margaretenstraße. Dann links wieder, sieht man die Wiese, die zwischen Margaretenstraße und Marienstraße liegt. Im Hintergrund der Johanniter Kinderhort. Rechts die Böckenheckschule. Unten links sieht man den Rasenplatz des SV Meckinghoven. Das letzte Bild ist in Richtung Erkenschwick fotografiert.
Wir hatten den Neuer Weg überquert und fuhren dann durch einen kleinen Park mit einem Spielplatz. Dort war auf dem Spielplatz am 26 Mai 2013 eine Tragödie passiert.
Holz war morsch
Ein 20 Zentimeter dicker und sechs Meter langer Holzpfosten einer Schaukel war am 26. Mai 2013 unterhalb der Grasnarbe gebrochen – weil das Holz dort morsch war. Der Pfosten stürzte um und erschlug eine 18-jährige Waltroperin. Das Unglück und das unfassbare Leid der Familie sorgte bei Menschen in Datteln und der Region für Bestürzung.
Gärtner nach Unfall auf Spielplatz in Datteln wegen fahrlässiger Tötung angeklagt | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/gaertner-wegen-fahrlaessiger-toetung-angeklagt-id10377341.html#plx300614717
Dort wir jetzt wieder der Spielplatz hergerichtet. Am Ausgang zur Bahnhofstraße gibt es eine kleine Gedenkstätte an die Verstorbene. Wir erreichten die Bahnhofstraße und fuhren nach rechts. Nach 360 Metern erreichten wir die Klosterstraße und bogen dort nach links ein. Vorbei am Kloster Meckinghaven erreichten wir dann die Dortmunder Straße. Die wiederum überquerten wir und fuhren auf den Weg zu den Höfen. Der machte einen kleinen Bogen und verlief dann nach links in die Felder zwischen Meckinghoven und Becklem. Nach 540 Meter macht der Weg einen scharfen Rechtsknick und läuft dann geradeaus auf die Becklemer Straße zu. Da fahren wir heute nicht her, sagte Friedel. Wir fahren nach links weiter. Das taten wir auch. Den Weg kannte ich noch nicht. Rechts lag sofort ein Hof mit einem Alten Fachwerkhaus und dann nach 180 Meter standen wir vor einer geschlossenen Bahnschranke. Kurz vorher war dort ein Zug vorbei gefahren. Die Schranke öffnete sich aber nicht. Kommt noch ein Zug. Nein, Friedel kannte das dort. Die Schranke ist immer heruntergelassen, da es nur wenig Verkehr dort gibt. Es gab einen Apparat, mit dem man mit den Schrankenwärter, der irgendwo sitzt sprechen kann. Bitte die Schranke öffnen. Aus dem Lautsprecher des Gerätes erklang eine Stimme“ Sesam öffne dich“. Wie von Geisterhand ging die Schranke hoch. Wir bedankten uns und fuhren über die Gleise der Hamm-Oberhausen Osterfelder Strecke. Ich hatte so eine Schranke noch nie gesehen. Nach weiteren 1000 Metern Fahrt erreichten wir die Beckumer Straße. Auf die fuhren wir nach links. Wir erreichten Becklem. Nach 120 Metern bogen wir nach rechts auf die Heidestraße ein. Auf ihr fuhren wir durch den nördlichen Bebauungsrand von Becklem.
Auf dem ersten Bild links oben sieht man den Spielplatz, auf dem das Unglück passierte. Rechts das Kloster Meckinghoven. Dann links das Bild zeigt das Kloster vom Weg In den Höfen aus fotografiert. Die nächsten Bilder zeigen unseren Weg zum Bahnübergang. Vor dem Bahnübergang noch das Fachwerkhaus. Dann zwei Bilder die nach dem überqueren der Bahnlinie entstanden sind. Ein Pferdestall mit Auslauf und rechts 5 Pferde und ein Boot. Das letzte Bild zeigt Natz und Friedel auf der Heidestraße im nördlichen Baugebiet von Becklem.
Nach etwa 190 Metern überquerten wir dann den Weg Bredenbrauck. Fährt man dort nach rechts, so kommt man nach 260 Meter zum Hof Kampert. Dort findet am 18. 06 2016 das Rockkonzert Rock auf der Tenne statt.
Wir fuhren aber Geradeaus und verließen das Baugebiet. Vor uns lag etwa 400 Meter lang eine Birkenallee.
In die fuhren wir hinein. Die Heidestraße beginnt dort als Birkenalle, führte uns aber nach insgesamt 1,4 Km an den östlichen Rand von Suderwich. Dort wird aus der Heidestraße der Becklemer Weg. Die Bäume die links an diesem Weg standen hatten zum Teil nicht den Orkan Ela 2014 überstanden. Waren entwurzelt worden. Am Montag sahen wir, dass neue Bäume gepflanzt waren. Bis das wieder so mächtige Bäume werden, ziehen viele Jahre ins Land.
Im ersten Bild sieht man die neu gepflanzten Bäume, die noch von Hölzern gestützt werden. Darunter die Bilder zeigen den Zustand der Straße am 30.06.2014, nach dem Orkan Ela.
Wir fuhren bis zur Friesenstraße und dort nach links. So brauchten wir nicht über die Sachsenstraße fahren. das war wieder Friedels Idee. Unser Tourenabweichler hatte wieder zugeschlagen. Wir fuhren 140 Meter auf der Friesenstraße und bogen dann nach rechts in die Cheruskerstraße ein. Die brachte uns nach 330 Meter an die Henrichenburger Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Eichenweg weiter. Den verließen wir dann aber schon nach 90 Meter Fahrt und bogen nach rechts auf die Adlerstraße ab. Die Adlerstraße ist 260 Meter lang und mündet auf die Bladenhorster Straße. Dort bogen wir nach links ein. Unser Ziel war die Brücke über die A 2. Die hatten wir vor 14 Tagen schon einmal überquert, bei unserer Tour am 11.04.2016. Also quälten wir uns wieder hoch auf die Brücke. 300 Meter, dann waren wir oben. Wir überquerten die Brücke nach einer kurzen Verschnaufpause. Dann donnerten wir die Bladenhorster Straße herunter. 1,55 Km bis zur Emscher herunter. Rechts und links von uns die Brandheide. Wir überquerten die Emscher. Auf der anderen Seite ist immer noch eine Baustelle.
Oben im Bild sieht man einen VW Buß, der einem Herrn R. Dunke gehört. Dieser Herr ist mit mir verwandt, kenne ihn aber nicht persönlich. Das Bild entstand auf der Friesenstraße in Suderwich. Im nächsten Bild sieht meine eine zurechtgemachte alte Kohlenlore. Auch in Suderwich gab es einmal eine Zeche. Das dritte Bild zeigt die A 2 in Richtung Abfahrt Recklinghausen Ost. Im vierten Bild sieht man eine schön gestaltete Grundstückseinfahrt an der Bladenhorster Straße. Dann zweimal die Emscher, einmal mit Natz im Vordergrund. Das letzte Bild zeigt die Baustelle, die auch zur Emscherrenaturierung gehört. Für uns ging es auf der Pöppinghauser Straße weiter. Die verläuft dann nach knapp 500 Metern nach rechts und nach links weiter. Wir bogen nach rechts ab und nach weiteren 310 Meter verließen wir die Pöppinghauser Straße nach links. Es ging weiter auf dem Westring. Rechts von uns lag Pöppinghausen und das große Umspannwerk. Vor uns lag der Rhein-Herne-Kanal. Den erreichten wir nach 800 Metern Fahrt. Dort steht die Bladenhorster Brücke. Grell Rot angestrichen. Die mussten wir überqueren, was wir auch taten.
Oben das erste Bild zeigt einen Hof an der Pöppinghäuser Straße. Dann darunter ein alter Kotten am Westring. das dritte Bild zeigt den Kanal in Richtung Yachthafen Castrop-Rauxel. Das letzte Bild ist nach links fotografiert und zeigt einen Hafenkran im Hafen Victor.
Der Werkshafen liegt auf dem Firmengelände der Rütgers-Werke und gehörte ursprünglich zur Zeche Hugo. Seit seiner Errichtung dient er dem Kohlenumschlag, der mittlerweile über zwei Portalkräne abgewickelt wird. Der Hafen liegt am Südufer des Rhein-Herne-Kanals und kann von der Straßenbrücke des Westrings oder vom Kanaluferweg auf der gegenüberliegenden Seite eingesehen werden. Nur wenige Radminuten vom Hafen entfernt befindet sich Schloss Bladenhorst. Quelle: Metropoleruhr
Auf der anderen Seite des Kanals ging es weiter. Bergab, herunter bis zum Schloss Bladenhorst. Da schauten wir am Montag nur einmal so hin. Wir waren schon öfters dort. Heute wollten wir nicht auf das Gelände fahren. So fuhren wir nach 430 Meter nach rechts ab.
Sport- und Freizeitstall Forstwald
Am 01.07.15 öffnete der Sport- und Freizeitstall Forstwald seine Türen für alle Pferdebegeisterten. Im idyllisch gelegenen Naturschutzgebiet bei Castrop-Rauxel bietet die Anlage beste Möglichkeiten für ambitionierte Turnier- sowie Freizeitreiter.
Ob Sport- oder Rentnerpferd, bei uns sollen sich alle wohlfühlen.
Neben einem neuen, großen Reitplatz und einer Reithalle, weitläufigen, breiten Sandwegen und einer Rennbahn, stehen ganzjährige Auslaufmöglichkeiten zur Verfügung. Großzügige Stallungen mit Putzplätzen und einem Aufenthaltsraum mit Küche bieten eine angenehme Stallatmosphäre.
Die wesentlichen Leistungen zusammengefasst:
1. Idyllische Lage im Naturschutzgebiet von Gestüt Forstwald
2. Ganzjähriger Weidegang (Sommerweiden – Winterpaddocks)
3. Bestes Heu und Stroh, sowie Hafer und Müsli
4. Tägliches Misten
5. Neu angelegter Reitplatz 25m x 60m (Stremmer Sand)
6. Reithalle 20×40 m
7. Longierzirkel
8. 900m Rennbahn
9. Insgesamt über 3000m Reitweg auf dem Gelände, daher Ausritte ohne Plakette möglich
10. Großzügige Stallungen auf 2 Stallgassen mit Sattelkammern
11. 2 separate Waschplätze, mit Warmwasseranschluss
12. Aufenthaltsraum mit Küche zur freien Verfügung
13. Auf Wunsch Weideservice oder auch individuelle Betreuung bei Krankheiten/Verletzungen der Pferde
Quelle: Website des Gestüts Forstwald
Uns interessierte am Montag das Casino, die Gaststätte, die wir bei unserem ersten Besuch am 26.10.2015 entdeckt hatten. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. So fuhren wir den Weg weiter und erreichten die Stallungen. Um die fuhren wir herum. Dann mussten wir über die Zufahrt zur Rennbahn fahren. Die besteht aus Sand und machte uns Radfahrern Schwierigkeiten. Kleinen Gang und dann durch. An der Gaststätte angekommen schwante uns schon übles. Es sah aus, als wäre dort alle zu. Ein Griff an die Eingangstür bestätigte unseren Verdacht. Schade. So machten wir uns wieder auf den Rückzug. Nun mussten wir entscheiden wo wir unsere Mittagspause machten. Ich schlug vor, im Cafe del Sol. Da mussten wir uns aber beeilen wenn wir noch ein Frühstück haben wollten. Ab 12 Uhr kann man dort kein Frühstück mehr bestellen. Also los. Wir hatten noch ein Stück Weg vor uns und es war 11:30 Uhr. Zunächst fuhren aber noch einmal nach rechts auf dem Gelände. Dort stand ein Schild mit der Aufschrift „Erholung für Pferd und Reiter“. Wir dachten da natürlich an einen Kaffee. Aber wir fuhren die Strecke umsonst, auch dort gab es nichts.
Oben das erste Bild zeigt einen Turm vom Schloss Bladenhorst. Dann kommen die Bilder vom Gestüt Forstwald. Mit vielen Pferden, einem Zwerg am Casino, sowie einem Schneemann der auch dort steht. Am Ende meine Großen auf der Zufahrt zur Erholungsstätte für Pferd und Reiter. Auf dem Rückweg sahen wir noch ein Pferd, dessen helle Mähne zu Zöpfen geflochten war. Dessen Besitzer musste eine Dame sein. Männer können so etwas sehr selten.
Wir fuhren den gleichen Weg zurück den wir gekommen waren und bogen dann nach rechts ab. Wir kamen an die Bahnlinie Duisburg-Dortmund und überquerten sie. Vor uns türmte sich der Westring auf. Eigentlich mussten wir dort hoch. 19 Meter Höhenunterschied auf 800 Meter. Dort oben wollten wir dann nach links in den Wald fahren. Quer durch den und dann am Hallenbad Castrop-Rauxel herauskommen. Dem gegenüber liegt dann schon das Forum Castrop-Rauxel mit dem neuen Rathaus. Friedel der alte Fahrensmann hatte dann aber Mitleid mit uns. Wir fuhren nur 160 Meter auf dem Westring, überquerten den dann und fuhren auf der Victorstraße weiter. Die ging auch leicht bergan, aber nicht so steil. Nach 560 Meter bogen wir dann nach rechts in den Wald ein. Friedel war erster und schrie“ kleiner Gang“. Ehe ich das schnallte stand ich schon vor einem Anstieg. Zu spät, ich musste herunter vom Rad. 230 Meter Berganschieben war auch nicht lustig. Natz und Friedel hatten noch frühzeitig in einen kleinen Gang geschaltet und waren hochgefahren. Nun warteten sie auf mich. Dann ging es weiter. Wieder leicht bergab. Ich weiß nicht mehr wie wir gefahren sind. Ich glaube nach 490 Meter sind wir nach links gefahren. Dort war ein Zaun der uns irritierte. Was soll hier ein Zaun. Dann sahen wir aber warum. Links von uns lagen die Castroper Friedhöfe. Wir hielten uns dann im Wald nach rechts und kamen dann auch am Hallenbad aus dem Wald heraus.
Oben links im Bild eine Brachlandschaft am Westring. Rechts dann der Westring den wir nicht gefahren sind. Dann zweimal Bilder von der Victorstraße. Dort hatte auch der Orkan Ela 2014 gewütet. Jetzt wird dort wieder aufgeforstet. Links dann der steile Anstieg den ich hochschieben musste. Ein einsames Haus im Wald, sieht man so eben. Die letzten drei Bilder zeigen die Gegend kurz vor dem Hallenbad. Das dann im letzten Bild zu sehen ist.
Friedel hatte schon während der Fahrt angesprochen, dass er gerne noch zu Fahrrad Schmitz fahren wollte, da sein Kettenschutz nicht mehr vorhanden war. So mussten wir am Hallenbad entscheiden, fahren wir geradeaus am Europaplatz vorbei zum Cafe Del Sol. Oder aber fahren wir nach links über die Bahnhofstraße Richtung Hauptbahnhof Castrop-Rauxel und hoffen, dass wir da einen Bäcker oder ein Cafe finden, dort unsere Pause machen und dann zu Fahrrad Schmitz fahren. Wir entschieden uns für die Bahnhofstraße. So fuhren wir gegenüber dem Hallenbad nach links einen Pfad herunter. Der brachte uns auf die Berzeliusstraße, die uns durch ein kleines Wohngebiet an die Bahnhofstraße brachte. Die Überquerten wir und fuhren nach links weiter. Immer ein offenes Auge für einen Becker oder ein Cafe. So fuhren wir etwa 500 Meter bis zur Ecke Bahnhofstraße-Schulstraße. Dort auf der anderen Straßenseite befindet sich die Herz Jesu Kirche Castrop Rauxel. Seitlich vor der Kirche steht ein Gebäude, vor dem ein Schild stand. Das Cafe. Na da mussten wir ja mal nachschauen. Wir überquerten die Straße und Friedel ging mal schauen was da geboten wurde. Er kam wieder und war von dem Cafe angetan. Kaffee und belegte Brötchen konnten wir da noch bekommen. Wir sicherten unsere Räder und gingen dann einige Stufen zu dem Cafe hoch. Wir öffneten eine Tür und standen in einem großen Raum, in dem wohl 60 Personen einen Platz finden würden.
Das Café heißt Sie willkommen!
Im „Das Café“, zentral in Castrop-Rauxel gelegen, bieten wir Ihnen zu jeder Tageszeit kleine Gerichte und leckeren Kuchen an. Dazu empfehlen wir unsere italienische Kaffeespezialitäten, sowie natürlich kalte Getränke.
Unser Haus bietet barrierefreien Zutritt ( FAHRSTUHL) für unsere Senioren.
Flair, Charme und eine schöne Atmosphäre – das ist es was uns auszeichnet. Unser freundliches Team verwöhnt Sie täglich mit einem abwechslungsreichen Angebot an Leckereien und Getränken. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns über Ihren Besuch.
Reservierung
In unserem Cafe bieten wir die Möglichkeit, jederzeit für ein ausgiebiges Frühstück, eine herzhafte Kleinigkeit zum Mittag oder einer gemütlichen Kaffeerunde einen Tisch zu reservieren.
Zusätzlich bieten wir für Gesellschaften eine Komplett- oder Teilreservierung für bis zu ca. 60 Personen an.
www.das-cafe-castrop-rauxel.de
Quelle: Website des Cafes
Links in dem Raum steht eine Küchentheke, dahinter befindet sich die Küche, in der die Junge Frau uns die Brötchen belegte uns je ein frisches Ei kochte. Eine Dame, die auch dort Gast war, erzählte uns, dass in dem Cafe auch viele ein Beerdigungskaffeetrinken machen. Wir dachten zuerst, dass es kirchlich organisiert ist. Nein es ist privat geführt. Alles war lecker und frisch. Ein Pott Kaffee und zwei halbe belegte Brötchen kosteten uns 4,20 €. Wir mussten weiter. Es war sehr warm im Cafe. Das tat bei den Außentemperaturen am Montag gut. Wir vermummten uns wieder und fuhren weiter. Wir überquerten wieder die Bahnhofstraße und fuhren direkt in die Alleestraße. Auf der fuhren wir 320 Meter und dann nach rechts auf die Marsstraße. Die führte uns nach 380 Meter an die B 235. Dort linke Hand liegt das Zweiradgeschäft Schmitz. Friedel ging da hinein um zu fragen ob die einen passenden Kettenschutz haben. Natz auch, weil sein Kettenschutz ebenfalls defekt ist. Lange Rede kurzer Sinn, beiden konnte nicht so gleich geholfen werden. Ich schaute mich derweil mal in dem Laden um.
Die beiden Bilder bei Zweirad Schmitz entstanden. Dort stehen schon die Räder, die wir dann mit 75 brauchen, oder so um die Ecke. E-Bikes ab 2300 aufwärts. An so manchem Berg wünsche ich mir ein E-Bike.
Am 1. Januar 1967 übernahm unser Chef, Mechanikermeister Norbert Schmitz, den Betrieb von seinem Vater und fing mit eigener Fahrradproduktion, d.h. Rahmenbau, Lackierung und anschließender Komplettierung an.
Nach der Verlegung des Betriebes zur Victorstraße wurden Motorräder ins Programm mit aufgenommen und der Verkauf von Zweirädern stärker in den Vordergrund gestellt. 1980 wurde ein neues Geschäftshaus mit großem Ausstellungsraum neben dem alten Geschäftshaus, welches 1901 erbaut worden war, errichtet.
Seit 1996 befindet sich der Betrieb an seinem heutigen Standort an der B235/ Ecke Marsstraße, mit großen Ausstellungs- und Lagerflächen, sowie ausgedehntem Werkstattbereich.
In den Jahren 2003 und 2004 haben wir nochmals umfangreiche Umbauten vorgenommen und bieten Ihnen unsere Produkte nun auf einer noch größeren Verkaufsfläche an.
Das Kulturzentrum AGORA ist ein seit über 30 Jahren bestehendes Kultur – und Begegnungszentrum in Trägerschaft der Griechischen Gemeinde Castrop-Rauxel e.V., dessen Vorstand ausschließlich ehrenamtlich tätig ist. Es befindet sich auf einem ehemaligen Zechengelände und verfügt über ein eigenes Amphitheater und Kulturcafé sowie einen eigenen Spielplatz.
Mittlerweile stellt das Zentrum die “Neue soziale Mitte” des Stadtteils Castrop-Rauxel Ickern dar, die täglich von über 300 Menschen besucht wird. Es bietet variantenreiche Beratungs-, Sprach-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote für Menschen jeden Alters, insbesondere für Menschen mit Migrationshintergrund. |
Leveringhauser Vogelteich
Der Leveringhauser Vogelteich ist ein Gewässer in Waltrop, Nordrhein-Westfalen. Der See befindet sich in der Waltroper Bauerschaft Leveringhausen südlich des Dortmund-Ems-Kanals.
Das Gewässer entstand 1981 durch Bergsenkungen. Auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen sank bergbaubedingt die Geländeoberfläche unter den Grundwasserspiegel. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine ausgedehnte Wasserfläche mit Röhricht und Verlandungszonen.
Der Leveringhauser Vogelteich ist seit 1989 ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Im Gebiet des Teiches wurden über 150 Pflanzenarten kartiert. An gewässertypischen Tieren wurden 11 Libellenarten gefunden. Die Avifauna des Naturschutzgebiets umfasst 57 Vogelarten, neun davon finden sich auf der Roten Liste Nordrhein-Westfalen.
Ein Großteil der geschützten Flächen finden sich im Besitz des Regionalverbandes Ruhr. Quelle: Wikipedia
Ich machte dort einige Bilder und dann ging es weiter. Nun war noch einmal Qual angesagt. Die Ickerner Straße hat auf einer Länge von 480 Meter, bis zur Mitte der Kanalbrücke einen Höhenunterschied von 8 Metern. Die mussten wir aus dem Stand überwinden. Ich wäre fast abgestiegen. mein Rücken und meine Oberschenkel wollten eigentlich nicht mehr. Aber wie heißt es immer so schön. Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach. Am Montag gewann mein Geist. Meine Großen waren schon obenauf der Brücke, als ich völlig ausgepumpt dort ankam. Sie gewährten mir eine Schnaufpause und ich sagte wann es weiter ging.