Es wird mit den Jahren immer schwerer für uns, von Datteln aus Ziele zu erreichen, an denen wir noch nicht waren. Unsere weiteste Tour war im Jahre 2013. Da waren wir 81,27 km gefahren und hatten uns bis nach Bochum ins Bermudadreieck verschlagen.
Für den anstehenden Montag war endlich einmal schönes Wetter angesagt. Also die erste Voraussetzung für eine schöne Tour. Ich schrieb am Freitag meine Männer an, was wir am Montag machen sollen. Willi meldete sich und hatte in der vergangenen Woche in der Zeitung gelesen, dass der Radweg über Schlegel und Eisen, bis nach Westerholt herein fertig sei. Wir könnten über Hochlar nach Westerholt fahren. Ich hatte das auch gelesen und schon an so eine Tour gedacht. Als ich Hochlar hörte, schrillten alle Sirenen bei mir. Hochlartal, Trasse von Hochlar aus hoch nach Schlegel und Eisen fahren! Ne das wollte ich nicht. Da geht es fast 7 Km nach oben. Also setzte ich mich in und versuchte eine andere Strecke in Google Earth zu legen. Was ich dann auch tat. Einige Wege waren mir bekannt, andere waren für mich und meine Männer sicherlich Neuland. Telegenbusch zum Beispiel, ein Waldgebiet zwischen Alt Marl und Westerholt. Ich schickte die Route an meine Männer zum Begutachten. Natz meldete sich als Erster und gab mir zu bedenken, dass es wohl 60 Km werden würden. Willst du das, war seine Frage. Er war eher um mich besorgt, weil ich bei unserer letzten Tour, da wo es so kalt war einen argen Durchhänger hatte. Mit Friedel telefonierte ich dann noch einmal. Er zeigte mir schon einige Fehler in der Route auf, die ich dann später noch einmal korrigierte. Per WhatsApp informierte ich dann noch einmal alle. Treffen 10 Uhr beim Friedel. Willi ich hole dich um 09:40 Uhr ab.
Am Montagmorgen schien schon die Sonne, aber es war noch recht frisch. Also Zwiebelkleidung anziehen. Ich hatte mich richtig angezogen, denn auf der Fahrt zum Willi war es noch recht kühl. Ich holte noch unsere obligatorische Fleischwurst bei unserem Metzger Wolf und fuhr dann zur Kreuzstraße. Willi stand schon draußen und machte seine Vorbereitungen. Er war am Morgen schon unplanmäßig beim Zahnarzt gewesen. Wir machten uns auf den Weg zum Friedel. Unser üblicher Weg brachte uns in einer viertel Stunde zur Theiheide. 4,5 km von mir aus waren das vom Hötting bis zum Möllerskamp. Also für Friedel etwa 9 km weniger Fahrstrecke.
Natz war schon da und so konnten wir los. Wir fuhren über die Theiheide auf die Wagnerstraße. Dort bogen wir nach links zur Kita Sternenhimmel ein und fuhren dann über die Schubertstraße auf die Telemannstraße. Die brachte uns durch Das Baugebiet Hagemer Feld. Nach 630 Metern erreichten wir die alte Schmiede in Hagem und es ging weiter auf der Alte Hagemer Landstraße. Nach 430 Meter erreichten wir die Abzweigung Dahlstraße, die nach links weggeht und nach Meckinghoven führt. Dort machte ich das erste Bild des Tages. Den ehemals schönsten Baum in NRW, der dem Orkan Ela zum Opfergefallen war. Der ist jetzt schwer beschnitten worden, damit er seine Schönheit wiedererlangen kann.
Oben sehen wir Natz im Vordergrund und im Hintergrund den Baum. Da blutet einem immer das Herz, wenn man ihn von vor 2014 kennt.
Da steht er in seiner ganzen Pracht und Schönheit. Das Bild habe ich im August 2013 gemacht.
Wir fuhren also rechts an ihm vorbei. Rechts nach dem Baum, lagen die frisch gepflügten Felder. Dann unterquerten wir die ehemalige Zechenbahntrasse, die auch zur König Ludwig Trasse gehört. Aber davon später. Rechts von sahen wir dann im Bereich Gutacker große Betonrohre liegen. Über die soll demnächst das Abwasser der noch nicht renaturierten Bäche, die dort fließen, geführt werden. Dann fuhren wir an frisch gepflanzten Bäumen, die eingezäunt sind vorbei. Das sind wohl wieder Ausgleichsflächen, die wegen des neuen Kraftwerks bepflanzt werden müssen. Nach dem ersten Hof auf der linken Straßenseite, wo dann aus der Alter Hagemer Landstraße der Hagemer Weg wird. Über den erreichten wir nach 670 Meter den Landwehrring, die neue Umgehungsstraße von Horneburg.
Oben links sieht man das frisch gepflügte Feld. Rechts dann Natz und im Hintergrund die großen Betonrohre. Danach zweimal die Ausgleichsflächen. Darunter links schaut man über ein Feld nach Erkenschwick herüber und sieht das gelbe DHL Center an der Ludwigstraße. Rechts sieht man einen kleinen Teil des letzten Hofs, hinter dem die Partywagen immer stehen.
Wir überquerten den Landwehrring und fuhren nach rechts zur Verbandsstraße und überquerten die. Nach 120 Meter Fahrt auf der Ludwigstraße bogen wir dann nach links auf einen schmalen Weg ein. Der brachte uns auf die Auguststraße. Zwischen dem ehemaligen Möbelhaus und dem Gebäude, in dem das Dänische Bettenlager untergebracht ist, fuhren wir bis zur Industriestraße. Die überquerten wir und fuhren auf der Norbertstraße weiter. Über die Norbertstraße erreichten wir nach 280 Meter einen schmalen Weg, der nach links abgeht. Dort wo die Norbertstraße einen Rechtsbogen macht und auf die Ludwigstraße führt. Wir fuhren praktisch parallel zur Henry Dunant Straße in westlicher Richtung. Nach 400 Meter erreichten wir die Straße an der Aue. Die überquerten wir und hatten dann links von uns den Stadtpark liegen Auf dem Hövelfeldweg fuhren wir bis zur Kirchstraße und bogen in die nach links ein. Am Anfang der Kirchstraße machten wir eine Trinkpause, denn wir aus dem Hötting hatten schon 10 Km hinter uns.
Oben die beiden Bilder sind von dem schmalen Weg zwischen Ludwigstraße und Auguststraße entstanden und zeigen das ehemalige Möbelhaus. Darunter links sieht man eine Wiese über die ein Bach in Richtung Baustelle, die wir vorher gesehen hatten, als wir über dem Hagemer Weg fuhren. Das nächste Bild zeigt einen Teil des Stadtparks von Erkenschwick. Das letzte Bild ist während unserer Trinkpause auf der Kirchstraße entstanden und zeigt diese und im Hintergrund wieder den Park.
Für uns ging es weiter. Über den Rest der Kirchstraße fahrend, erreichten wir den Berliner Platz. Dort überquerten wir die Ludwigstraße, kamen an die Stimmbergstraße und fuhren bis zur Ewaldstraße, die wir überquerten, da wo der zweite Kreisverkehr, hinter der Kauflandfiliale liegt. Hinter dem Kreisverkehr überquerten wir die Stimbergstraße und fuhren dann nach links auf den großen Parkplatz dort. Vorbei am Altenzentrum Halluinenstraße fuhren wir in Richtung Friederich Fröbel Schule und Stimbergstadium. Dort bogen wir dann nach links auf den Weg, der oberhalb der ehemaligen Zechenbahntrasse verläuft. Nach 350 Meter bogen wir nach rechts zum Stimbergstadion ab. Willi wollte da mal schauen. Wir erreichten den Haupteingang an der Glück Auf Straße. Der war offen und wir gingen mal in das Stadion.
Oben links erreichen wir den Berliner Platz. Hinter dem ersten Kreisverkehr steht die alte Seilscheibe. Rechts im Bild sieht man die Parkplatzzufahrt am hinterm Kaufland. Darunter links sieht man meine Großen in Richtung Altenzentrum fahren. Rechts sieht man Friedel auf dem großen Parkplatz hinter dem Altenzentrum. Links darunter fährt Willi in Richtung Abzweig zum Stadion. Rechts im Bild sieht man schon einen Teil der Tribüne. Graffiti am Haupteingang der Stimbergarena. Rechts dann sieht man Natz der sich das Treiben der Leichtathleten auf dem Rasen und der Laufbahn anschaut. Unten links sieht man die Großen hoch über mir. Oberste Reihe Tribüne. Das Stadion bröckelt, die Spielvereinigung auch?
Stimbergstadion
Das Stimbergstadion ist ein Leichtathletik- und Fußballstadion in Oer-Erkenschwick. Es wird vom OberligistenSpVgg Erkenschwick und vom TuS 09 Erkenschwick genutzt.
Geschichte
Der erste Spatenstich erfolgte 1929 in der Nähe der Zeche Ewald Fortsetzung. Die Arbeit wurde zum Großteil von Erwerbslosen geleistet. 1934 erfolgte die Einweihung nach fünf Jahren Bauzeit. Zu dieser Zeit hatte das Stadion ein Fassungsvermögen von 25.000 Zuschauern. Damals trug es noch den Namen Hindenburg-Kampfbahn zu Ehren von Reichspräsident Paul von Hindenburg. Von 1943 bis 1953 wurde amStimberg erstklassiger Fußball gespielt, anfangs in der Gauliga, ab 1946 dann in der Oberliga West.
Trotz der in den 1950er Jahren einsetzenden Bergbaukrise, die auch viele von den Zechen profitierenden Vereine wie die SpVgg Erkenschwick in die Krise stürzten, wurde das Stadion in den 1970er Jahren aufgrund neuer Auflagen des DFB modernisiert und mit einer überdachten Tribüne versehen. Diese fasste seinerzeit 1.500 Sitz- und 4000 Stehplätze und wurde 1976 eingeweiht. Das Fassungsvermögen sank dadurch auf etwa 22.000.
Aufgrund neuer Sicherheitsauflagen und kleinerer Umbauten im Februar 2011 sank das zugelassene Fassungsvermögen auf offiziell 14.380 Zuschauer (davon 880 überdachte Sitzplätze und insgesamt 13.500 Stehplätze). Die Tartanbahn wurde 2012 erneuert.[1]
Der Zuschauerrekord im Stimbergstadion steht bei 22.000 Zuschauern. Er wurde 1950 bei einem Oberligaspiel gegen den FC Schalke 04 und 1967 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Bayern München erreicht. 2012 fanden im Stimbergstadion sowohl ein Halbfinale als auch das Endspiel der deutschen A-Junioren-Meisterschaft statt. Den 2:1-Finalsieg des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München besuchten 13.000 Zuschauer.
Quelle: Wikipedia
Friedel und ich waren 1967 beim DFB-Pokal- Achtelfinale gegen Bayern München auch im Stadion.
Die Bayern gewannen am 3.2.1967 mit 3:1. Gerd Müller machte 2 Tore. Rainer Ohlhauser 1 Tor. Das Tor für Erkenschwick erzielte Sochaki durch einen Foulelfmeter. Wir meinte uns zu erinnern, das Kalla Seidenkranz, eine Fußballlegende in Erkenschwick, das Tor gemacht habe. Na ja das ist ja schon fast 50 Jahre her, da kann man schon mal etwas verwechseln.
Wir verließen das Stadion und sattelten unsere Räder. Dabei erzählte uns Friedel seine Story von der eingeklemmten Kette und seinem Sturz. Dabei zeigte er uns genau wie es passiert ist.
Friedel in seinem Element, erklären wir sich die Kette einklemmte.
Dann war es aber geschafft und wir konnten los. Wir fuhren nach links auf die Engelbertstraße. Über sie erreichten wir die Kreuzung Bachstraße- Buschstraße-Groß Erkenschwicker Straße. Dort geht die alte Zechenbahntrasse in Richtung Recklinghäuser Straße weiter. Willi und Friedel überquerten die Groß Erkenschwicker Straße und fuhren dann nach rechts auf die Trasse. Natz und ich fuhren weiter auf der Groß Erkenschwicker Straße. Nach 690 Meter erreichten wir die Kreuzung Esseler Straße. Dort bogen wir nach links ein und nach 120 Meter erreichten wir auch die Trasse. Willi und Friedel kamen da auch gerade an. Wir fuhren zusammen weiter auf der Trasse. nach weiteren 360 Metern Fahrt erreichten wir das Seniorenzentrum Marienstift, das rechts an der Trasse liegt. Dort fuhren wir von der Trasse ab und erreichten die Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren nach links weiter. Natz fuhr vorne weg und wurde zum Routenbrecher. Er bog nach 120 Metern nach rechts auf den Westfeldweg ein. In meiner gelegten Route wären wir ca 430 Meter weite nach rechts eingebogen. Aber ich sagte nichts, da es eigentlich egal war. wo wir einbogen. Beide Wege verbinden sich dann nach 850 Meter. Der Weg heißt dann Auf Dem Stenacker. Was ich bei meiner Planung nicht beachtet hatte war, es ging nun 1,2 Km aufwärts. 16 Höhenmeter waren zu überwinden. Von Unten sah man nur die Flügel der Windräder, die oben in der Börste stehen. Die Kletterei begann. Als wir den Auf dem Stenacker erreichten, war ich erstaunt, dass das Bergfahren viel besser ging als bei der letzten Tour. Das musste am schönen Wetter liegen. nach 560 Fahrt Auf Dem Stenacker erreichten wir das erste große Windrad in der Börste. Daran fuhren wir vorbei und erreichten nach 760 Meter die Bahnlinie, die vom Recklinghäuser Hauptbahnhof nach Marl-Sinnen verläuft. Die überquerten wir und fuhren dann nach links auf den Börster Weg. Nach 60 Meter fuhren wir dann nach rechts auf den Schlagheckeweg.
Oben links fahren wir gerade vom Stimbergstadion weg. Auf dem Bild das Gaststättebild Golden Riff. Ich glaube das gibt es gar nicht mehr. Rechts im Bild schon ein Teil des Marienstift. Links darunter sieht man das Gebäude der Stroetmann Saat GmbH. Rechts im Bild eine Wiese am Westenfeldweg. Links darunter schaut das Rad des Windriesen über den Berg. Rechts dann der Modelflugplatz des LSV Albatros e.V. am Auf Dem Steenacker. Unten links im Bild sieht man die Höfe an der Lindenstraße, die kurz vor dem Bahnübergang rechts liegen. Das letzte Bild ist am Anfang des Schlagheckewegs entstanden und zeigt ein altes Backsteinhaus.
Der Schlagheckeweg zieht sich in westlicher Richtung 1,09 Km bis zur Halterner Straße . Dort führt eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Halterner Straße. Da mussten wir erst hochfahren über eine Serpentine. Oben machten wir einen kleinen Stopp, ehe wir wieder herunter fuhren. Nun lag etwa 400 Meter rechts von uns das Gelände des Freibades Mollbeck Recklinghausen. Danach ging es wieder durch freies Gelände. Rechts und Links von uns Felder. Nach noch einmal 560 Meter erreichten wir dann die Speckhorner Straße. Auf die bogen wir nach Rechts ein. Sie brachte uns dann nach 250 Meter an den Riedekamp. Auf den bogen wir nach Links ab. Nach 200 Meter bergauf Fahrt erreichten wir die A 43, die dort von einer Brücke überspannt ist. Rechts von der Brücke aus schaut man auf den Rastplatz Speckhorn. Da machte ich ein paar Bilder.
Oben links sieht man den Schlaghecke der dann die Halterner Straße erreicht. Rechts dann die Brücke über der Halterner Straße. Darunter Links die Halterner Straße von der Brücke aus fotografiert. Rechts dann die Speckhorner Straße kurz vor der Abbiegung zur Autobahnbrücke. Zwei Bilder vom Autobahnrastplatz Speckhorn. Unten ein Blick nach Recklinghausen.
Wir fuhren von der Brücke wieder herunter und fuhren dann nach rechts auf den Weg Brüningshof. der macht einen Schlenker nach rechts und dann gleich wieder nach links. Nach 450 Meter erreichten wir einen Hof. Dort gab es einen Weg, der für uns aussah, als könnte man über den die Nächste Brücke über die A 43 erreichen. Das wäre sehr schön, denn dann käme man dort nach Speckhorn oder Beising. Ob das so ist wollte Willi mal nachsehen. Er fuhr den Weg nach rechts ab und bat uns langsam weiter zu fahren. Das taten wir auch. Nach 270 Meter hatten wir schon eine gute Sicht auf die Start- und Landebahn vom Flugplatz Loemühle. Dann machte der Weg eine 90 ° Kurve nach links und wir fuhren parallel zur Startbahn in Richtung Westen. Dort erreichten wir dann nach 640 Metern die Bockholter Straße. Willi war noch nicht zu sehen. Wir überquerten die Bockholter Straße und fuhren dann nach rechts in Richtung Flugplatz. Nach 360 Meter überquerten wir wieder die Bockholter Straße und fuhren auf das Gelände des Flugplatzes. Von dort am Biergarten sahen wir Willi kommen. Wir waren gespannt was er zu berichten hatte. Wir setzten uns in den Biergarten, der noch geschlossen war und ich holte unsere Fleischwurst aus meiner Satteltasche. Willi erreichte den Biergarten und berichtete uns. Der Weg endet im Nirgendwo. Dann beginnen die Felder. Willi meinte, die Brücke ist nur für die Bauern erbaut worden, damit sie auf ihre Felder kommen und keine riesigen Umwege fahren müssen. Wenn das so ist, dann ist das so.
Die Bilder oben zeigen unseren Weg zum Flugplatz Loemühle und das Gelände dort. Die beiden großen Bilder zeigen zwei startende Flugzeuge und Willi und Natz im Biergarten. Der Herr im Vordergrund war ein Spaziergänger.
Wir hatten unsere Fleischwurst gegessen und gingen dann auch noch zur Toilette im Flugplatz. dann machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren zur Bockholter Straße zurück und überquerten sie. Dann fuhren wir 130 Meter nach links und bogen dann nach rechts in den Salmsweg ein. nach etwa 610 Meter erreichten wir die nördliche Grenze des Vestischen Golf Club Recklinghausen e.V. Mit 270 Meter Breite ist der Golfplatz da sehr schmal. Wir erreichten die Straße Auf Höwings Feld. Die Straße überquerten wir und fuhren dann auf der Matenastraße weiter. Die Matenastraße war für uns auch Neuland. Sie brachte uns zwar auch an die Recklinghäuser Straße, aber viel weiter westlich, nach Alt-Marl hin. Früher sind wir etwa 1 Km weiter östlich an die Straße gekommen und haben sie dort überquert. Die Matenastraße bescherte uns aber noch eine kräftige Bergwertung. An ihren Beginn waren wir bei 68 Meter über NN. Den höchsten Punkt mit 95 Meter über NN hatten wir dann nach der Überquerung der Eichenstraße erreicht. Ich erinnerte mich, dass wir die Strecke schon einmal gefahren waren, weis aber nicht mehr wo wir hin sind. Nach diesen 27 Höhenmetern war ich schön kaputt. Wer hat eigentlich diese Strecke gelegt? Kurz bevor wir die Recklinghäuser Straße erreichten, lag rechts von uns der ehemalige Schacht 8 der Zeche Schlegel & Eisen.
Wir fuhren nur vorbei und erreichten dann die Recklinghäuser Straße. Dort mussten wir nach rechts abbiegen. Unser Ziel lag etwa 600 Meter vor uns. Steinernkreuz. Eine kleine Siedlung in Marl. Dort mussten wir die B225 überqueren und dann durch die Siedlung, auf der Langenbochumer Straße weiterfahren.
Kurz bevor wir die Langenbochumer Straße erreichten, lag auf der anderen Straßenseite der B 225 das Landhaus Steinern Kreuz. Ein Restaurant und Hotel im Bereich des Naherholungsgebiets Ried mit zahlreichen Rad- und Wanderwegen. Ich habe einmal auf die Homepage des Landhauses geschaut und bin der Meinung, dass man dort einmal Essen kann. Wir erreichten die Langenbochumer Straße auf der anderen Straßenseite. Wir überquerten die B 225 und fuhren auf die Langenbochumer Straße. Wir durchfuhren die Siedlung Steinernkreuz und erreichten nach 1,15 Km Fahrt durch die Ried, die Hertener Straße.
Oben im Bild fährt Friedel den Salmsweg herunter. Das zweite Bild zeigt ein Schild vor einem alten Schuppen. Ausflugslokal. Das ist aber wohl schon lange zu. Dann Bilder von der Matenastraße. Das fünfte und sechste Bild ist am höchsten Punkt auf der Matenastraße gemacht. Die Bilder zeigen im Hintergrund den Chemiepark. Das vorletzte Bild zeigt ein Haus an der Langenbochumer Straße. Das letzte Bild ist nach der Siedlung Steinernkreuz entstanden und zeigt im Hintergrund das Kraftwerk Scholven.
Wir überquerten die Hertener Straße und kamen auf den Weg Zum Telgenbusch. Der Weg führte uns in den Telgenbusch.
Nach knapp einem Km erreichten wir den Telgenbusch. Dort mussten wir uns erst einmal Zurecht finden, denn dieses Naherholungsgebiet kannten wir noch nicht. Wir durchquerten ihn und mussten uns dann nach 960 Meter entscheiden, ob wir nach rechts oder links fahren. Wir entschieden uns für links und hatten die falsche Entscheidung getroffen. Durch unsere Entscheidung machten wir einen kleinen Umweg. 750 Meter waren das. Aber wir erreichten dann auch wieder die Langenbochumer Straße und fuhren die 840 Meter bis an den Bahnübergang heran. Vor dem Bahnübergang sahen wir dann auch den Einstieg in die Bahntrasse, die zum Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen führte.
Die ersten sechs Bilder sind auf dem Weg Zum Telgenbusch entstanden und zeigen die Felder am Weg und dann bevor man in nach links in den Wald fährt, liegt rechts die Baumschule Andreas Precker. Die hat sich spezialisiert auf Formgehölze, die man auf den Bildern sieht. Die nächsten Bilder sind im Telgenbusch entstanden. Über die Brücke haben wir den Busch wieder verlassen. Irgendwann erreichten wir dann den Hof Wessels und das Ortseingangsschild von Westerholt. Unten rechts fährt Natz und Friedel in Westerholt ein.
Wir überquerten die Bahnlinie und orientierten uns an dem Kirchturm der Sankt Martinuskirche. Dort gegenüber der Kirche wollten wir unsere Mittagspause machen. Das Spezialitätengeschäft Arkade war unser Ziel.
Wir erreichten den Kirchplatz und fanden einen Sonnenplatz vor dem Geschäft. Wir bestellten uns ein belegtes Brötchen und einen Kaffee. Willi gönnte sich ein Stück Kuchen. Wir genossen das Frühstück und die Sonne. Es war draußen gut gefüllt und manche Gäste aßen auch schon ein Mittagsmenü.
Die ersten vier Bilder zeigen unser Fahrt zum Kirchplatz in Westerholt. Das fünfte Bild zeigt die Sankt Martinus Kirche. Rechts dann den Eingang in das Geschäft. Darunter links sieht man meine Jungs am Tisch. Rechts eine witzige Schubkarre, aus der ein Paar Beine schauen. Dann zweimal der Marktplatzbrunnen.
Wir waren gesättigt und machten uns wieder auf den Weg. Ich wollte am Montag noch durch den alten Ortskern von Westerholt fahren. Und natürlich auch einmal zum Schloss Westerholt. Wir fuhren quer über den Marktplatz und dann nach links in die Schloßstraße. Nach 40 Metern bogen wir sofort nach rechts auf den Nordwall ein. Wir waren im alten Ortskern.
Wir fuhren über den Nordwall. Nach 90 Metern bogen wir nach links ab und kamen auf die Brandstraße. In die bogen wir nach links ein. nach einigen Metern stieg ich von meinem Fahrrad um Bilder von dieser Straße mit ihren schönen Fachwerkhäusern zu machen. Dann drehten wir wieder um und fuhren zurück. Wir erreichten die Freiheit und fuhren einmal herum. Ich machte mit Willi noch ein paar Bilder.
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Oben sieht man ganz viele Bilder die im alten Ortskern des Dorfes Westerholt entstanden sind. Die will ich nicht kommentieren. Die Bilder sollen alleine wirken. Nur die in der Mitte wo Willi und ich „Mädels“ gefunden haben. da konnten wir nicht wiederstehen und uns gegenseitig mit denen zu fotografieren. Für das letzte Bild stieg ich dann einmal von meinem Rad. In dem Biergarten, Restaurant Alt Westerholt haben wir schon einmal gesessen. Das war mit der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe. Dort hatten wir eine Tourpause gemacht und schön im Schatten gesessen und Bier getrunken. Wie ich noch so in Erinnerungen schwelge, waren meine Jungs schon weitergefahren. Wo waren sie? Wo fahre ich jetzt hin? Panik! Ich fuhr die Martinistraße hoch. Dort musste ich mich für Links oder Rechts entscheiden. Ich fuhr nach links. Nicht zu sehen meine Großen. Ich entschied mich zum Schloss zu fahren. Da waren sie bestimmt noch hin. Ich fuhr zum Weg Über die Gräfte und fuhr nach Links. Vorbei am Wassergraben des Schlosses erreichte ich Schlosshof. keiner da. Doch dann bogen Natz und Friedel vor mir auf. Zur gleichen Zeit klingelte mein Handy. Williwar dran. Wo bist du? Komm zum Schloss sagte ich. Das tat er auch. Dort am Schloss liegt ja auch der Golfplatz. Willi fragte eine Golferin, ob sie bitte ein Foto von uns mache. Vor dem Schloss Westerholt. Sie machte es und wir brachten uns in Stellung.
Oben die Bilder sind entstanden als ich meine Männer suchte. Oben links ist der Schlossgarten durch die Vergitterung zu sehen. Rechts fahre ich an der Gräfte vorbei. Darunter Links sieht man das Schloss von hinten. Rechts ein Nebengebäude. Darunter links sieht man die alte Dorfmauer und ein Teil des Herrenhauses. Im Rechten Bild stehen Steinfiguren im Park. Unten links sieht man die Skulptur von Egon Reichsgraf von und zu Westerholt und Gysenberg. Unten rechts dann die Fahrradgrafen aus Datteln vor dem Herrenhaus der Schloss Westerholt.
Wir wollten weiterfahren. Da viel mir auf, dass meine Fahrradhandschuhe weg waren. Das passiert sonst nur unserem Friedel. Am Montag war ich dran. Ich wühlte in allen Taschen. Da waren sie aber nicht. Mir viel dann ein, das ich sie vor dem Cafe, als ich mich umzog, hinten auf den Gepäckträger gelegt hatte. Na da hatte ich sie verloren beim Fahren. Wir wollten dann noch einmal dort schauen ob sie dort lagen.
Wir fuhren um das Schloss herum nach links. Wir fuhren dann durch das alte Stadttor auf die Schloßstraße. Über die erreichten wir dann wieder den Marktplatz. Keine Handschuhe zu sehen am Cafe. Willi fragte noch zwei Damen, die an unserem Tisch saßen, ob sie etwas gefunden hatten. Ich fragte im Cafe. Nichts. Ich wollte mich schon mit dem Verlust abfinden. Da protestierte aber Friedel. Wir fahren noch einmal unseren Hinweg ab. So fuhren wir wieder in das alte Dorf. Wir und vor Allem ich hatten Glück. Auf der kleinen Durchfahrt vom Nordwall zur Brandstraße lagen sie. Da konnten wir gleich wieder über die Brandstraße zum Marktplatz zurück fahren. Vom Marktplatz fuhren wir dann in Richtung Trasseneinstieg, der hinter den Bahnschienen nach links abging. Vorbei an der Sankt Martinsskulptur, überquerten wir zuerst die Bahnhofsstraße und dann die die Storksmährstraße. Danach fuhren wir auf der Langenbochumer Straße weiter. Nach 390 Meter Fahrt erreichten wir die Trasse und bogen nach Rechts auf diese ein.
Oben links im Bild fahren wir schon auf das alte Stadttor zu. Rechts die Martinuskirche am Marktplatz. Unten links sieht man die Sankt Martin Skulptur. Unten rechts fahren wir die ersten Meter auf der Trasse.
Es lagen 1,55 Km vor uns bis zum Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen. Eine gut befahrbare Trasse, die vom Einstieg an der Langenbochumer Straße, bis zum Zechengelände leicht anstieg. 13 Höhenmeter sind zu überwinden. Wir machten nach etwa 190 Meter eine Trinkpause. Es war warm geworden und so mussten wir mehr trinken. Dann ging es weiter bis zum Hof Wessels. Der lag an der linken Trassenseite. Dort nach 820 Meter Fahrt, machten wir noch einen Stop um uns den Hof mal anzuschauen. Der Hof hat seid einiger Zeit eine Ladestation für E-Bikes.
Oben die beiden Bilder sind bei unserer Trinkpause entstanden. Darunter links radeln Friedel und Willi vorbei an den großen Rohrleitungen, die rechts an der Trasse entlang laufen. Rechts dann sieht man Natz, der sich die Ladestation am Hof Wessels anschaut. Unten links stehen moderne Räder am Hof und dahinter eine alte Pferdekutsche. Das letzte Bild zeigt Friedel und Willi vor dem Restauranteingang am Hof Wessels.
Wir machten uns wieder auf den Weg und erreichten dann nach knapp 500 Metern die Brücke über die Mühlenstraße. Nach weiteren 230 Meter überquerten wir die Schlegel und Eisen Straße und waren dann auf dem ehemaligen Zechengelände. Das 35 Hektar große Gelände lag vor uns. Das Erste was uns ins Auge sprang, waren die Fördertürme, die sehr dominant auf dem Gelände stehen. Vor den Fördertürmen ist eine kleine, flache, befahrbare Halde entstanden. Oben auf dem höchsten Punkt ist eine Aussichtsplattform. Links, gegenüber den Fördertürmen wird noch das Gelände bearbeitet. Wahrscheinlich für die Ansiedlung neuer Firmen. Direkt gegenüber den beiden Türmen, ist ein Bewegungspark entstanden. Wir fuhren an der Halde vorbei und Willi wollte wie immer hochfahren. Wir anderen Drei nicht. Mach schöne Bilder von dort oben. Schon begann sein Aufstieg. Wir fuhren hinter der Halde nach rechts auf die noch erhaltenen Gebäude der Zeche zu. So kamen wir den Fördertürmen ganz nahe. Die Förderscheiben waren gut zu sehen. Wir fuhren durch die durch die Fördertürme hindurch bis an den Bewegungsparcours. Dort war ein junger Mann mit freiem Oberkörper am üben. Dem schauten wir zu und hofften, dass Willi wieder von der Halde kam. Es dauerte eine Weile, dann sahen wir Willi wie er von der Halde herunter fuhr.
Oben sieht man die Bilder die ich gemacht habe, nach dem wir vom Hof Wessels weggefahren waren. Oben links sieht man noch einmal die dicken Rohre die an der Trasse verlaufen. Rechts überfahren wir gerade die Brücke Mühlenstraße. Auf den nächsten drei Bildern sehen wir die Einfahrt auf das Zechengelände über die Brücke die, die Schlegel und Eisen Straße überspannt. das Bild rechts zeigt dann die Häuser an der Schlegel und Eisen Straße. Darunter links sieht man die kleine Halde. Rechts im Bild fahren wir in Richtung Fördertürme. dann sieht man den neueren Förderturm über Schacht 4. Dahinter der alte Förderturm, der eingerüstet ist und zur Zeit mit Korrosionsschutz behandelt wird. Dann zwei Bilder mit alten Zechengebäuden, die stehengeblieben sind. Links sieht man dann durch den Dreibeiner auf den eingerüsteten Förderturm. Dann wieder links, eine Bühne, die am Wochenende gebraucht wurde. Rechts dann der Bewegungsparkur mit dem jungen Mann. Weiter rechts ein einsames Fahrrad vor dem großen Förderturm mit den Bewetterungsrohren. Unten links das Gerüst und die Infotafel der ausführenden Firma. Rechts unten dann noch einmal ein altes Zechengebäude.
Willi erreichte uns und brachte auch schöne Bilder mit, die er von der Halde aus mit seinem Handy gemacht hatte.
Oben sieht man die Bilder die Willi gemacht hat.
So wir mussten weiter, es war da schon 14:30 Uhr und wir hatten noch ca. 27 Km vor uns. Wir fuhren weiter über das Gelände und erreichten dann die Feldstraße. Die überquerten wir und fuhren dann weiter auf der Trasse, die schon seid einiger Zeit fertig ist und die wir auch schon gefahren sind. Wir fuhren von Herten Disteln in einem Bogen nach Osten um herten herum. Nach 4,22 Km Fahrt erreichten wir den Abzweig, der zur Halde Hoheward führt. Dort legten wir noch einmal eine Trinkpause ein.
Oben sieht man die Bilder, die während der Fahrt bis zum Abzweig zur Hoheward entstanden sind. Das letzte Bild zeigt uns wie wir gerade die Bänke dort in Beschlag nehmen
Nachdem wir unseren Durst gestillt hatten, fuhren wir weiter in Richtung Recklinghausen. Dabei überquerten wir noch die Friederich Ebert Straße und unterfuhren die A43 im bereich des alten Wetterschachtes der Zeche General Blumenthal. Nach insgesamt knapp 2 Km Fahrt erreichten wir dann die Herner Straße. Dort endet im Moment noch die Trasse. Wir fuhren nach rechts zur Bahnunterführung an der Herner Straße. Die unterquerten wir und bogen dann nach rechts auf die Herner Straße ein. Dort gibt es einen Radweg, der früher einmal die Straßenbahntrasse von Recklinghausen Hbf bis nach Recklinghausen-Süd herein führte. Den fuhren wir dann bis zum Hallenbad Süd, dass kurz vor der Vestlandhalle liegt. Dort überquerten wir die Herner Straße und fuhren auf der der Werkstättenstraße weiter nach Osten.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den Rest der Trasse und dann über die Herner Straße bis zur Werkstättenstraße. Oben links sieht man noch die alte Zechenbahnbrücke, die über die Bahnlinie Hamm-Oberhausen-Osterfeld gespannt ist. Das nächste Bild ist am alten Wetterschacht entstanden. Dann links darunter zeigt eine Straßenlampe. Die gehört zur Kunst an der Trasse. Rechts im Bild sieht man schon das Gelände der ehemaligen Schachtanlage General Blumenthal 1/2/6. Das nächste Bild zeigt Natz auf dem Radweg, der mal eine Bahntrasse war. Im nächsten Bild zeigt Willi auf Lodda, der auf einem Plakat Reklame für Lotto. de macht.
Die Werkstättenstraße zieht sich durch Hillerheide und brachte uns nach 680 Meter an die Maibachstraße. Dort fuhren wir nach links auf diese. Rechts von uns lag dann die Maybacher Heide ein Neubaugebiet das sich bis zur Bahnlinie Hamm-Oberhausen-Osterfeld zieht.
Projekt Maybacher Heide
Von der Militär- und Industriebrache hin zum familienfreundlichen Leben und Wohnen, so kann die Entwicklung des Geländes der heutigen Maybacher Heide kurz umrissen werden.
1905 wurde auf dem Gelände ein Eisenbahnausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn gegründet. Bis zur Schließung im Jahr 1961 wurden im Werk, nun im Besitz der Deutschen Bahn, Waggons instand gesetzt. Das Gelände stand zunächst einige Jahre leer, bis 1964 die britische Rhein-Armee mit den „Preston-Barracks“ ein Fahrzeugdepot und einen Reparaturstandort vor Ort baute. 1991 erfolgte der Abzug der Briten, das Gelände lag brach.
Zwischen 1991 und 2001 gab es verschiedene Grundstückskaufverhandlungen über den Erwerb des ursprünglich 18 Hektar großen Areals. Verhandlungspartner waren anfangs die Bundesrepublik Deutschland und die Stadt Recklinghausen.
2001 wurde die Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen mbH (SER) gegründet. Ihre Aufgaben waren Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Maybacher Heide für die Neunutzung der Fläche als Wohn-, Sport- und Freizeitgebiet. Das Gelände konnte schließlich von der SER erworben werden, weitere Flächen wurden hinzugekauft.
Im Jahr 2001 begann die Erarbeitung verschiedener Planungen wie Bauleitplanung, Bodensanierungskonzept, Straßen- und Erschließungsplanung, Kanal- und Entwässerungsplanung und auch Freiflächenplanung für die Maybacher Heide.
Ab Ende 2005 wurde der Boden aufwändig aufbereitet, seit Mitte 2008 Kanäle und Straßen erschlossen. Viele weitere Arbeiten folgten, nicht zuletzt die Vermarktung der Grundstücke. Nach diesen arbeitsintensiven Vorbereitungen hatte das Gelände 2009 erste Bauherren, Ende 2012 wurden die restlichen Grünflächen angelegt.Das Projekt Maybacher Heide ist nun abgeschlossen und ein großer Erfolg für die Stadt Recklinghausen geworden. Darauf können alle Beteiligten mit Recht stolz sein.
Es gibt in diesem Neubaugebiet heute rund 40 Prozent aus anderen Städten zugezogene „Häuslebauer“. Sie sind wegen des guten Konzeptes und der hochwertigen Gestaltung von Häusern und Gesamtanlage aus ihrer Stadt in unser Recklinghausen gezogen.
Entstanden sind nun 200 Wohneinheiten, die individuell, aber nicht planlos gestaltet sind. Dabei half ein eigens entworfener Gestaltungsrahmen, der zu einer Wohnqualität mit hochwertigem Erscheinungsbild der Gebäude führte. Hinzu kommt eine großzügige, moderne und gut genutzte Sportanlage. Und noch im Sommer 2012, das freut uns ganz besonders, konnten zwei Spielplätze für die 180 Kinder in der Siedlung gebaut werden.
Die Geschichte der Maybacher Heide zeigt: Mut zahlt sich aus.
Die Maybacher Heide ist ein gutes Stück Recklinghausen, wir wünschen allen, die dort wohnen, ein schönes Leben.
Quelle: Stadtentwickelungsgesellschaft Recklinghausen
Oben links fährt Friedel auf der Werkstättenstraße in Richtung Maybachstraße. Im rechten Bild sieht man Häuser an der Werkstättenstraße. Links darunter fahren wir schon auf der Maybachstraße. das rechte Bild zeigt die Sackgasse kurz vor der Bahnlinie. Unten links unterfahren wir die gerade. Das rechte Bild unten entstand kurz vor dem Dahlienweg
Nach 400 Metern fahrt auf der Maybachstraße fuhren wir nach rechts auf den Dahlienweg. Der führte uns zuerst an den Ostbahnhof um dann eine 90 ° Biegung zu machen und uns bis zum Panhütterweg zu führen. Den erreichten wir nach 270 Metern und bogen auf ihn nach rechts ab. Der Panhüttenweg zieht sich einen Km bis zur Alten Grenzstraße, unterhalb von Recklinghausen Berghausen. Rechts liegt immer die Bahnlinie. Links vom Panhütterweg liegen Felder und Wiesen. Wir fuhren dann kurz nach links auf die Alte Grenzstraße, um dann gleich wieder nach rechts auf die Maria von Lindenstraße einzubiegen. Dort befindet sich ein kleines Industriegebiet, das wir durchfuhren. An seinem Ende unterfuhren wir die König Ludwigtrasse, etwa 60 Meter nach rechts liegen die Bahnschienen, die noch mit einer Brücke überspannt werden müssen, damit die Trasse bis zum Becklemer Busch befahrbar wird. Die Trasse zieht sich dann durch Suderwich, wo schon zwei neue Brücken für die Trasse gebaut werden. Hinter der Unterführung machten wir noch eine Trinkpause und erreichten dann die Ortlohstraße. Dort fuhren wir nach links.
Oben links auf dem Bild geht es gerade auf den Panhütterweg. Rechts ein Umspannwerk am Panhütterweg. Darunter links die Maria von Linden Straße. Die nächsten drei Bilder sind auch dort entstanden. Links dann wieder, sieht man die Unterführung der König Ludwig Trasse. Rechts die Unterführung aus etwa 120 Meter Entfernung fotografiert, bei der Trinkpause. Unten links noch einmal heran gezoomt. Im unteren Bild rechts sieht man durch das gerodete Grün die Brücke, über die die Ortlohstraße verläuft.
Es ging nach links auf die Ortlohstraße, die uns nach Oberröllinghausen brachte. Wir erreichten dort, mitten im Dorf die Zechenstraße, die nach rechts abging. Es ging schön nach Unten und wir erreichten die Röllinghauser Straße nach 390 Meter. Wir überquerten sie und es ging weiter auf der Henrichenburger Straße. Links von ihr verläuft noch die alte Zechenmauer der ehemaligen Zeche König Ludwig Schacht 4/5. Die begleitete uns 680 Meter bis zur Katharinenstraße, auf die wir nach links einbogen. Links von uns lag dann die sogenannte Suderwicher Alm, die ehemalige Abraumhalde der Schachtanlage. Sollen wir da einmal hoch, fragte Willi der Haldenkletterer. Nein, Heute nicht, war meine Antwort. Beim nächsten Mal wenn wir hier vorbeikommen, versprach ich. Nun muss ich sehen wie ich da wieder herauskomme. nach 400 Metern Fahrt fuhren wir von der Katharinenstraße nach rechts auf den Johannes Kampmeyer Weg ein. Der führte uns durch ein Neubaugebiet und brachte uns an die Schulstraße. Auf die fuhren wir nach links. Normaler Weise fahren wir dann nach 70 Metern nach rechts auf den Weg der unterhalb der König Ludwigtrasse verläuft. Das ging am Montag nicht, weil über die Schulstraße eine neue Brücke gebaut wird, für die König Ludwig Trasse.
Oben die ersten drei Bilder zeigen Gebäude in Oberröllinghausen. dann rechts sieht man die alte Zechenmauer an der Henrichenburger Straße. Links darunter den Aussichtsturm auf der Suderwicher Alm. Dann zweimal spielende Kinder in der Neubausiedlung. Im rechten Bild fährt Willi eine elegante Kurve im Neubaugebiet. Unten links das Baustellenbild an der Schulstraße. Unten rechts sieht man den gerodeten Damm der König Ludwig Trasse. Es geht also weiter. Unsere Hoffnung die Trasse einmal von Anfang bis Ende zu fahren wächst.
Wir mussten bis zur Ehlingstraße fahren und dann diese überqueren. Bis zur Sachsenstraße waren es dann 380 Meter. Dort bogen wir nach links ein und fuhren zur alten Wassermühle. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause mit alkoholfreiem Bier. Es war ja ein schöner Tag und so konnten wir draußen im Biergarten sitzen.
Die drei Bilder sind an der Wassermühle entstanden. Oben der Eingang zur Gaststätte und Bernhards Karakterschädel. darunter dann zweimal des sich drehende Mühlenrad.
Es wurde zeit für uns und wir machten uns auf die letzten Kilometer unserer Tour. Wir fuhren von der Mühle wieder auf die Sachsenstraße und bogen dann nach 240 Meter nach links in den Ickerottweg ein. Der führte uns zunächst durch ein kleines Industriegebiet, auf dem früher die Schächte 7/8 der Zeche König Ludwig waren. Am Ende des Industriegebiets, rechts liegt noch das Gebäude des Imkervereins Recklinghausen e.V. Auf dessen Höhe macht der Weg einen Linksknick und endet dann nach 180 Metern. Wir fuhren nach rechts auf den Weg Heiligenkamp. Der kreuzt sich dann nach 530 Metern mit dem Breitenbruch, auf den wir nach links einbogen. Rechts von uns lag der Becklemer Busch, vor uns das Hochfeld. Das erreichten wir dann und überquerten diese Straße. Es ging nach links und gleich wieder nach rechts auf den Weg am Breitenteich. Der zieht sich 800 Meter von Süd nach Nord. Dann ist er zu Ende. Wir bogen nach rechts auf den Weg Auf der Heide ein. Der brachte uns nach Horneburg herein.
Oben die Bilder dokumentieren unseren Weg über den Ickerottweg, durch die Felder in Becklem, bis an die Dorfgrenze in Horneburg. Im Letzten Bild fahren wir schon auf der Wilhelmstraße durch den Horneburger Westen.
Wir erreichten die Horneburger Straße und bogen nach links auf sie ein. Wir überquerten sie und fuhren dann nach 140 Metern nach rechts auf den Weg Im Bollwerk. der Weg brachte uns zum Landwehrring, den wir am Morgen schon einmal überquert hatten. Etwa 600 Meter weiter westlich. Auch da überquerten wir ihn wieder und so schlossen wir dann schon den Kreis an der Alte Hagemer Landstraße. Auf sie bogen wir nach rechts ein. Wir unterquerten wieder wie am Morgen die alte Bahntrasse, die auch zur König Ludwig Trasse gehört. Wir erreichten den ehemals schönsten Baum in NRW, den wir am Morgen schon gestutzt gesehen hatten. In seinem geringen Schatten, am Wegkreuz unter dem Baum machten wir noch eine kleine Trinkpause.
Die letzten Bilder unserer Tour zeigen noch einmal den blauweißen Himmel an dem schönen Tag. Oben im ersten Bild eine Wiese am Weg. Im zweiten Bild sieht man vier Punkte am Himmel. Geier? Hatten die uns als Opfer angesehen oder müffelten wir schon einwenig wie Aas? Nein es waren wohl vier Greifvögel die ihre Kreise zogen. Das dritte Bild zeigt Datteln 4, das Unvollendete und die Kamine des alten Kohlekraftwerks. Dann noch einmal die gelben Felder vor Datteln. Darunter ein frischgepflügtes Feld. Darunter dann das Kreuz unter unserem schönsten Baum. Dann noch zwei frisch gepflügte Felder.
Wir fuhren nach unserer Pause noch bis zur Wagnerstraße. Dort verabschiedeten wir uns von Friedel und wir Drei fuhren dann noch bis zum Hötting.
Wir waren 62 Km an dem Tag unterwegs. Männer es war wieder schön mit euch. Wir haben doch wieder neues gesehen.
Leider hatte ich bei diesem Bericht arge Probleme. Ich konnte ihn nicht speichern. Dann habe ich alle recherchierten, hochgeladenen Beitrage herausgelöscht. Dann funktionierte es wieder.
Opaju