Wir hatten uns vorgenommen, den Römerpark Alesio in Haltern am See zu besuchen. Das Römermuseum ist am Montag geschlossen, aber wir hatten die Hoffnung, dass wir das Bauwerk sehen konnten. Das Wetter sollte gut werden und so stand der Tour nichts im Wege. Treffpunkt war bei Friedel, wie immer um 10 Uhr. Natz und ich kamen fast gleichzeitig an. Friedel war auch schon Draußen. „Kannst du einmal Luft aufpumpen und ein tropfen Öl auf meine Kette geben“, fragte Natz unseren Friedel. Friedel ist der Einzige von uns, der einen Adapter für französische Ventile hat. Er tat es. Dann ging es los.
Wir wollten nicht am Kanal nach Haltern fahren, sondern wollten über Erkenschwick, nach Marl, zu Mutter Vogel, einem Bikertreff zwischen Marl und Haltern, dann zum LWL Römermuseum in Haltern. Danach Mittagspause in Haltern, Willi treffen, der immer noch Radfahrverbot hat. Danach nach Hause. Alles in Allem, einmal um die Haard herum.
Wir fuhren vom Friedel aus zum Dümmerbach, überquerten den und fuhrn dann nach links. Am unteren südlichen Rand des Hagemer Feldes fuhren wir bis Zum Heideweg. Auf den bogen wir nach rechts ab. Unser alter Tenniskollege Helmut Walter wohnt dort und hatte seine Hecke gerade geschnitten. Es ging bis zur Telemannstraße. Dort bogen wir nach links ab.
Oben links das erste Bild zeigt den neuen Park zwischen Theiheide und Jahnstraße. Rechts fährt Natz auf dem Weg am südlichen Rand des Hagemer Feldes entlang. Darunter links wieder der Weg, jetzt mit Obstbäumen die neu gepflanzt sind. Rechts die Straße Zum Heideweg. Im Hintergrund schon ein Haus an der Telemannstraße. Das große Bild habe auf der Der Straße Zum Heideweg gemacht. Ein Schlafwandler auf dem Dach. Von der Nacht übergeblieben.
Wir bogen auf die Telemannstraße, fuhren an der ehemaligen Gaststätte Alt Hagem vorbei und erreichten dann nach 280 Meter die Alte Hagemer Landstraße. Auf der ging es in die Felder von Hagem. Wir fuhren am Partyservice Hauwe vorbei und erreichten dann die Weggabelung Dahlstraße-Alte Hagemer Landstraße. Dort wo der ehemals schönste Baum NRW´s steht. Dort bogen wir nach rechts ab und blieben damit auf der Alten Hagemer Landstraße.
Drei Bilder von der Alten Hagemer Landstraße Unten die beiden Bilder zeigen meine Großen und den Baum. Der wird wieder. Bei näherem hinsehen und heranzoomen ist mir im zweiten Bild ein unbekanntes Flugobjekt aufgefallen. Dieser kleine schwarze Punkt vor der hellen Wolke, die über dem Baum schwebt. Ist es ein Ufo, das gerade durch die Wolke aufgetaucht ist. Männer habt ihr Fluggeräusche gehört, bewegte sich das Objekt? Wer beobachtet uns? Oder war es ein prähistorisches Flugmonster, das lautlos am Himmel vorbei flog. Wir werden es nicht mehr klären können.
Als wir rechts abbogen fiel uns schon das Schild Sackgasse auf. Wir störten uns nicht daran, denn das wird wohl nur für Autos sein. Rechts von der Straße verläuft ja der Mühlenbach. Dort werden zur Zeit große Rohre für das Abwasser verlegt. Die Verbandsstraße zwischen Datteln und Oer-Erkenschwick ist deshalb gesperrt. Vielleicht deshalb das Schild. Wir fuhren fast bis zum Landwehrring, der Umgehungsstraße von Horneburg, erst kurz davor wurde es einmal eng, auch für Radfahrer. Aber wir kamen durch. Wir überquerten den Landwehrring und fuhren nach rechts bis zur Verbandsstraße. Die überquerten wir.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Weggabelung bis zur Überquerung der Verbandsstraße. Dort im letzten Bild sieht man die Sperrung.
Wir fuhren 140 Meter auf der Ludwigstraße und bogen dann nach links in einen kleinen Trampelpfad ein. Der brachte uns zwischen Dänischen Bettenlager und ehemaligen Möbelgeschäft auf die Auguststraße. Nach 210 Meter überquerten wir die Industriestraße und fuhren auf der Norbertstraße weiter. Die wiederum macht nach 280 Metern einen Rechtsknick. Wir fuhren aber weiter geradeaus, auf einen Weg, der ein Rad-und Fußgängerweg ist. Praktisch parallel zur Ludwigstraße fuhren wir bis zum Stadtpark. Dort bogen wir nach rechts auf die Kirchstraße ein. Dort machten wir eine kleine Trinkpause um dann zur Ludwigstraße hochzufahren. Die erreichten wir auf Höhe des Kaufhauses Woolworth. Wir überquerten die Ludwigstraße und fuhren über den Berliner Platz an die Stimbergstraße heran. Die überquerten wir und fuhren nach rechts weiter. Vorbei am Einkaufszentrum und der Stadthalle erreichten wir die Straße am Schillerpark. Die überquerten wir da, wo die Alte Seilscheibe, am Kreisverkehr Ewaldstraße steht. Wir fuhren über den Parkplatz am Seniorenwohnheim Halluinenstraße und kamen an den Aschenplatz vor dem Stimbergstadion.
Oben links ein verstecktes altes Haus mit schöner Fassade. Rechts im Bild fährt Natz in die Kirchstraße ein. Links darunter erreichen wir die Ludwigstraße an der das Kaufhaus Woolworth liegt. Rechts der Berliner Platz. darunter links die Seilscheibe. Dann der Parkplatz am Seniorenheim, den Natz und Friedel im Bild darunter links überfahren. Rechts dann sieht man den Aschenplatz der Spielvereinigung Erkenschwick.
Vor dem Aschplatz bog Natz nach links ab. Dann geht es sofort wieder nach Rechts. Vorbei am Stimbergstadion fuhren wir bis an die Buschstraße. Die überquerten wir und fuhren auf der Groß-Erkenschwicker Straße weiter. Die fuhren wir 690 Meter bis an die Esseler Straße. Auf die bogen wir nach links ein. Nach weiteren 120 Metern bogen wir dann nach rechts auf die alte Zechenbahntrasse ein. Von dort bis zur Holzbrücke am Seniorenheim Marienstift waren es noch 440 Meter. Wir überquerten die Holzbrücke, die sich über der Recklinghäuser Straße spannt. Wir fuhren noch 880 Meter auf der Zechenbahntrasse und verließen die dann über den Weg An der Zechenbahn, nach dem wir den alten Prellbock, der Rechts an der Trasse steht, vorbei waren. Es ging nach links und gleich wieder nach rechts auf den Börste Weg. Den fuhren wir 440 Meter bis zum Börster Grenzweg. den überquerten wir und bogen dann nach 210 Meter nach rechts auf die Straße Auf dem Stenacker ein. Geradeaus sieht man dort auf das Gelände des Recklinghäuser Reiterverein. Wir fuhren 320 Meter auf der Straße Auf dem Stenacker und bogen leicht nach links auf die Straße Im Hampffeld ein. Die Straße brachte uns an die Abraumhalde des ehemaligen Schacht 8 des Bergwerks General Blumenthal. An deren Talsohle fuhren wir 850 Meter vorbei. Wir erreichten die Brandstraße und fuhren nach links auf diese. Die Brandstraße ist 210 Meter lang und mündet in die Johannesstraße. Auf die fuhren wir nach links und unterquerten die Bahnlinie Recklinghausen – Haltern. Auf der anderen Seite erreichten wir die Mühlenstraße. Die führte uns durch einen Teil der Honermannsiedlung bis zur Halterner Straße.
Oben links sieht man einen Teil des Stimbergstadion. Rechts die Holzbrücke über die Recklinghäuser Straße. Darunter links sieht man das Regenrückhaltebecken an der alten Zechenbahntrasse. Rechts die Apfelbäume an der Zechenbahntrasse. Darunter links fahren wir auf dem Börster Weg. Dann ein Rundhaus aus Holz. Links darunter die Unterführung der Bahnlinie. Rechts dann ein Haus in dem Jemand sein 60 Meisterjubeleum gefeiert hat. Unten dann das letzte Haus vor der Halterner Straße.
Wir bogen nach rechts auf die Halterner Straße ab. Die fuhren wir 660 Meter und überquerten sie dann. Nach etwa 140 Metern bogen wir dann nach links in die Burg ein. Der Burgweg brachte uns in das Naturschutzgebiet.
„Die Burg“ in Marl
Das etwa 143 Hektar große Waldgebiet „Die Burg“ liegt im Südosten der Stadt Marl. 1991 wurde das beliebte Naherholungsgebiet als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Name geht auf eine mittelalterliche Erdburg zurück, deren Wälle heute ganz vom Wald überwachsen sind. Vor mehr als tausend Jahren versteckten hier die Menschen ihre Schätze, wenn Gefahr drohte; heute werden im Gebiet die Schätze der Natur für kommende Generationen gesichert.
Heimat am Wasser für geschützte Arten
Zwei Bäche, der Silvertbach und der Nieringsbach, durchfließen in engen Windungen die abwechslungsreiche Waldlandschaft. Durch den Schatten der Bäume bleiben hier die Bäche auch im Sommer kühl und sauerstoffreich.
Im Steiluferbereich der Bäche gibt es Bruthöhlen für den seltenen Eisvogel, der hier im klaren Wasser noch ausreichend Nahrung findet. Eine weitere Besonderheit ist die in den naturnahen Bachabschnitten lebende Groppe, die als gefährdete Art unter Schutz steht. Im Waldbereich befinden sich zahlreiche Stillgewässer, verlandete Altarme und wassergefüllte Bombentrichter, die ideale Laichgewässer für verschiedene Amphibien wie Grasfrosch, Erdkröte und Bergmolch bilden.
Der Süden des Naturschutzgebietes wird geprägt durch bis zu 160 Jahre alte Buchen und den hohen Anteil an Totholz mit zahlreichen Spechthöhlen. Weitere Bewohner solcher Baumhöhlen sind der Steinkauz, die Waldohreule und verschiedene Fledermausarten. Im Frühjahr sind die lichten Waldabschnitte überzogen mit weißen Blüten von Buschwindröschen und Sauerklee.
Schutz als Zukunftsaufgabe
2001 wurde dieses Gebiet im Kreis Recklinghausen mit seinen klaren Bächen, dem uralten Baumbestand und gut strukturierten Feuchtwiesen entsprechend der FFH-Richtlinie (Flora-, Fauna-Habitat) der Europäischen Union in das europaweite Netz von Schutzgebieten „Natura 2000“ aufgenommen. Auch zukünftig wird die Pflege und Entwicklung des Naturschutzgebietes auf ökologische Optimierung ausgerichtet sein. Die Erholungsnutzung des Gebietes soll auf das gut ausgebaute Wegenetz beschränkt bleiben, das auf Infotafeln anschaulich dargestellt ist.
Quelle: Metropoleruhr
Wir fuhren dann 420 Meter auf dem Burgweg und bogen dann nach links in den Weg Korthauser Heide ein. Wir erreichten dann die Stelle, wo eine Brücke den Silvertbach überquert. Die wurde vor einigen Jahren gebaut, weil die alte Brücke baufällig war. Dort machten wir eine kleine Pause.
Oben die Bilder zeigen den Silvertbach an der neuen Brücke. Das letzte große Bild zeigt Friedel und Natz auf der Brücke.
Wir fuhren dann weiter und es wurde sehr feucht auf den Wegen. Nicht nur feucht, sondern auch matschig. Dann sind wir auch noch einen Weg zu früh nach rechts gefahren. Dort war es dann sehr matschig. Dann mussten wir auch noch kurz unsere Räder schieben. Wir erreichten dann nach 240 Meter eine Wiese mit einem Gebäude am Rand. den Ballonstartplatz Nonnenbusch.
- Im Nonnenbusch befindet sich Westdeutschlands größter Ballonstartplatz für Gas- und Heißluftballone. Hier heben die Mitglieder des Ballonclub Westfalen e.V. Marl in den frühen Morgenstunden mit ihren bunten Ballonen ab.
Quelle: Stadt Marl
Wir fuhren an dem Gelände vorbei und bogen dann nach links ab. Nach 200 Metern erreichten wir dann den Weg, über den wir eigentlich fahren wollten. Der war asphaltiert und hieß Nonnenbusch. Den fuhren wir 240 Meter, dann ging er nach rechts und links weiter. Wir fuhren nach links an dem ersten Hochhaus vorbei. Links von der Siedlung, die zu Sinsen gehört verlief die A 43. Die wollte Friedel eigentlich überqueren. Wir verpassten aber leider die Zufahrt zur Autobahnbrücke. Die lag etwa 160 Meter weiter links, nachdem wir nach links gefahren waren. So fuhren wir weiter auf dem Nonnenbusch bis zur Bahnhofstraße. Wir sind hier falsch, sagte Friedel. Wir müssen zurück. Ich konnte von unserer Position aus die Autobahnüberführung sehen. Wir können doch dorthin fahren, dann sind wir auch richtig. Das wollte unser Wegeplaner aber auf keinen Fall. Wären wir so gefahren wären wir nach 1 Km dort gewesen wo wir von der Victoriastraße nach rechts zur Halde abbiegen wollten. Wir beugten uns unserem Guide und fuhren den Weg zurück. Wir fragten einen Mann, der in seinem Garten arbeitete, wie wir die Brücke finden. Er erklärte uns den Weg. Nach 420 Meter erreichten wir den Weg, der hinter dem letzten rotem Mehrfamilienhaus lag. Dort fuhren wir dann nach rechts. Nach 160 Meter erreichten wir die Autobahnbrücke. Wir überquerten die A 43. Auf der anderen Seite ging es 250 Meter herunter und dann erreichten wir die Hülsbergstraße. Auf die fuhren wir nach rechts.
Oben die beiden Bilder zeigen den Ballonstartplatz am Nonnenbusch. Dann zwei Bilder vom Weg nach Sinsen hinein. Darunter die Bilder sind auf der Brücke entstanden. Das große Bild zeigt die Hülsbergstraße.
Wir befanden uns in Marl-Hüls. Wir fuhren an der Pfarrkirche Sankt Marien vorbei, deren Turm wir schon von der Autobahnbrücke gesehen hatten. Nach der Kirche lagen dann ebenfalls links an der Straße schöne alte Villen. Nach insgesamt 450 Metern erreichten wir die Victoriastraße. Auf der Straße fuhren wir nach links weiter, nach dem wir sie überquert hatten. Nach weiteren 480 Metern Fahrt erreichten wir dann die Stelle, wo wir in Richtung Halde Brinkfordsheide nach rechts einbiegen mussten. Das taten wir dann auch.
Oben links im Bild sind wir noch auf der Hülsbergstraße auf Höhe der Pfarrkirche Sankt Marien. Dann auf den nächsten beiden Bildern sehen wir zwei alte Villen an der Hülsbergstraße. Rechts sind wir schon auf dem zur Halde. Die beiden letzten Bilder zeigen den Tunnel der uns zwischen die zwei Haldenteilen brachte.
Der Weg den wir da fuhren hatten Jugendliche der Pfarrgemeinde St. Franziskus in einer 72 Stunden Aktion geschaffen und ihn Vater-Unser-Weg genannt. Sie haben sieben Stationen errichtet, an die wir vorbeikommen sollten. Das hatte ich am 6.6.2016 in meinem Bericht geschrieben. Am Montag fuhren wir den Weg nur von der anderen Seite. Wir erreichten zuerst das Schild Amen, das den Vater unser Weg beendet. Nach weiteren 6 Stationen verließen wir dann den Weg nach 1,2 km Fahrt zwischen den Halden. Wir waren dann in Marl-Hamm. Wir bogen nach rechts ab auf die Römerstraße.
Die beiden ersten Bilder zeigen den Silvertbach der durch die Halden fließt. Das dritte Bild zeigt das Windrad, das auf der rechten Halde steht.
Das ist zu sehen wenn man auf der Römerstraße in Richtung Merkelheider Weg fährt. Das taten wir zu dem Zeitpunkt als das Bild entstand. Rechts von lag ein Kleingartenverein direkt unterhalb der Halde.
Die Kleingartenanlage liegt am Ende der Römerstraße nordwestlich der AV-Halde und sie wurde 1982 gegründet. |
Wir erreichten den Merkelheider Weg nach 430 Meter Fahrt und bogen nach rechts auf die Straße. Sie führte uns 600 Meter am östlichen Rand vom Marl-Hamm vorbei. Dort fanden wir dann die dritte mögliche Abbiegung. Die wollten wir fahren. Neuland für uns. Wir wussten nicht wie es dort weiter geht, oder ob wir wirklich durch das Waldgebiet bis zum Weg Am Steinberg kämen. Wie war der Weg beschaffen? Wieder matschig und schlecht zu fahren. Wir ließen uns auf das Abenteuer ein. Wir bogen von dem Merkelheider Weg nach rechts in den Weg Am Vogelherd ein. Nach 90 Metern ging der Weg nach links weg. Vor uns geradeaus lag ein schmaler asphaltierter Weg, der nur für Radfahrer und Fußgänger geplant war. An seinem Anfang standen 3 Pfosten, die es Autos unmöglich machten auf den Weg zu fahren. Das war unser Weg. Zur Orientierung wo wir uns befanden habe ich einen Ausschnitt aus Google Earth gemacht.
Unser Ziel war Mutter Vogel, ein Bikertreff links vom Autobahnkreuz Marl Nord. Wir fuhren auf den asphaltierten Weg und waren schon etwas positiver gestimmt, dass wir unser Ziel erreichen würden. Nach 770 Metern Fahrt erreichten wir die Hülsbergstraße und überquerten sie. Wir hatten es geschafft. Auf der anderen Straßenseite der Weg war uns wieder bekannt. Nach 250 Metern erreichten wir den Weg Am Steinberg. Auf den fuhren wir nach links. Rechts lag jetzt die A 43, an der wir einen Km entlang fuhren. Dann kurz vor dem Autobahnkreuz bogen wir nach links ab. Nach 210 Meter erreichten wir die A 43 und überquerten sie. Nach weiteren 200 Metern Fahrt erreichten wir den Bikertreff Mutter Vogel.
Oben links im Bild sieht man eine Gartenhütte im Kleingärtnerverein an der Römerstraße. Im Hintergrund ein Windrad auf der Halde. Rechts im Bild fährt Natz gerade auf den Merkelheider Weg. Im nächsten Bild fährt Friedel gerade an einer Schranke vorbei. Ich glaube, es ist der Eingang zur Käthe Kollwitz Schule. Rechts im Bild sieht man dann schon den schmalen asphaltierten Weg den wir fuhren. Darunter links noch ein Blick auf eines der Windräder die auf der Halde stehen. Dann noch zwei Bilder von der Fahrt zum Weg am Steinberg. Rechts das Bild zeigt die Unterführung der Bahnstrecke Recklinghausen-Haltern. Dann zwei Bilder von der Autobahnbrücke A 43 kurz vor dem Autobahnkreuz. die letzten drei Bilder zeigen den Bikertreff Mutter Vogel.
Bei Mutter Vogel war am Montag schon richtig was los. Etliche Motorradfahrer hatten ihre Maschinen abgestellt und tranken einen Kaffee. Wir stellten auch unsere „Maschinen“ ab und machten eine kurze Pause. Bei der Pause überlegten wir, wie wir weiterfahren. Friedel wollte unbedingt auf den Weg, der unterhalb der Kanalböschung, sehr nahe den Lippeauen im Bereich von Schacht 8 der ehemaligen Zeche AV fahren. Wenn dort kein Wasser stehe, was wir natürlich nicht wussten. Das sollte noch Folgen für zwei von uns haben. Wenn dort in der Senke Wasser stand, dann hätten wir einen Umweg fahren müssen. Wir entschieden uns für Friedels Vorschlag. Von Mutter Vogel aus überquerten wir die Marler Straße und fuhren dann bis zum Herner Weg. Auf den bogen wir nach rechts ein. Wir fuhren den Weg bis zum Ende und erreichten nach 750 Meter den Weg Im Mersch. Dort stehen an der Weggabelung eine Statue und eine überdimensionale große Bank. Dort waren wir schon einmal und ich machte aber wieder Fotos. Unser Willi war auch vor kurzem dort und hatte uns Bilder geschickt.
Oben die beiden ersten Bilder sind auf der Straße Herner Weg entstanden. Dann die beiden nächsten Bilder zeigen die Statue und die große Bank.
Die Statue ist eine Josefstatue. Die Bilder vom 21.10 2013 zeigten uns auf der Bank
Sieht schon aus, als sei die Bank für Riesen gemacht. Damals waren wir auch nur zu Dritt. Damals fehlte Natz. Wir fuhren nach links auf den Weg Im Mersch. Der war neu asphaltiert worden. Der brachte uns an den Dortmund-Ems-Kanal. Den überquerten wir über die Flaesheimer Brücke Nr. 437 km 47.856. Auf der anderen Kanalseite lag das Lippetal vor uns. Wir hatten dann zwei Möglichkeiten. Erstens wir fahren auf dem Leinpfad in Richtung Sickingmühle um dann dort, kurz vor der Brücke nach rechts vom Kanal abzufahren. Dann unterhalb des Lippedeiches wieder zurück bis zur Lippramsdorfer Straße. Das waren 3,4 Km. Oder wir fahren den Weg unterhalb der Kanalböschung, am Rande der Lippeauen, bis zur Brücke die die Lippe überspannt, unterqueren die und fahren dann zur Lippramsdorfer Straße hoch. Das wären 2,1 km gewesen. Wir entschieden uns für die zweite Möglichkeit und so nahm das Unglück seinen Lauf.
Oben im ersten Bild sieht man den neu asphaltierten Weg Im Mersch. Im Hintergrund Windräder. Im zweiten Bild fahren Natz und Friedel auf dem Weg. Dann drei Bilder die ich von der Kanalbrücke aus gemacht habe.
Nach der Brückenüberquerung fuhren wir nach links auf den Weg, der uns zur Lippebrücke bringen sollte. Der Weg ging bergab an die Sohle der Kanalböschung. Rechts lag das Lippetal mit seinen überfluteten Auenwiesen. Wir hofften brütende Reiher zu sehen, aber am Montag sahen wir keinen. Wir hörten nur die Frösche quaken. Dann nach etwa 1 Km Fahrt war die Straße mit Wasser überspült. Die Lippe führte immer noch Hochwasser und hatte die Auen geflutet. Aber nicht nur die Auen, sondern auch unseren Weg. Vor uns war ein kleiner See entstanden. Etwa 90 Meter lang und so breit wie die Straße. Natz stoppte und sagte, ich fahre nicht wieder zurück, wir fahren da durch. Er blieb stehen und wartete auf unsere Antwort. Friedel überholte ihn stoppte auch und sagte, ich fahre mal vor. Er fuhr los und ich hinterher. Natz blieb stehen und schaute sich die Sache an. Friedel war noch keine 10 Meter gefahren, da wurde das Wasser immer tiefer und es war auf einmal Schotter auf dem Weg. Friedel fing an zu wackeln und musste dann vom Rad. Platsch, er stand bis über den Knöcheln im Wasser. Ich war kurz hinter ihm und musste natürlich auch ins Wasser. Wir retteten uns auf die Kanalböschung und schoben unsere Räder vorsichtig zurück. Natz stand da und ich glaube er hat gelacht. Gib mir mal deine Kamera. Das tat ich. Was Friedel und ich dann veranstalteten hat er festgehalten.
Die ersten Bilder zeigen Friedel und mich wie wir unsere Schuhe und Socken ausgezogen haben. Friedel hat es sich auf einer Treppe gemütlich gemacht. Meine Schuhe waren so voller Matsche, dass ich noch einmal freiwillig ins Wasser ging und so die Matsche beseitigte. Im letzten Bild schütte ich danach das Wasser aus meinem rechten Schuh. Im vierten Bild sieht man den „See“. Wer weiß wie es gekommen wäre, wenn wir noch etwas weiter gefahren wären. Wahrscheinlich wären dann auch unsere Hosen nass gewesen, oder wir wären ganz ins Wasser gefallen. Das ist uns Gott sei Dank erspart geblieben und so konnte wir schnell wieder über uns selbst lachen. Wir packten unser nassen Socken zum trocknen auf den Gepäckträger. Die nassen Schuhe mussten wir wieder anziehen.
Es blieb uns nichts anderes übrig als wieder zurück zu fahren. 1 Km bergauf bis zu der Stelle wo man auf den Leinpfad fahren kann. Wir mussten dann die Strecke fahren, die uns nach 3,4 Km an die Lippramsdorfer Straße bringen sollte. Durch unsere Slapstickeinlage mussten wir dann einen Km mehr fahren. So läppern sich die Km. Wir bogen nach rechts auf den Leinpfad und fuhren ihn bis kurz vor dem alten Wasserwerk an der Lippe, gegenüber von Sickingmühle. Da waren wir ja noch am 6 Juni vorbeigefahren. Wir fuhren dann nach rechts am Lippedeich entlang bis zur Lippramsdorfer Straße. Zu der mussten wir aus dem Lippetal heraus nach oben fahren. 170 Meter berauf. Über 8 Höhenmeter. Das tat weh. Friedel und ich stiegen zwischendurch mal ab und schoben unsere Räder. Natz the Maschine kloppte den kleinsten Gang rein und trampelte in einem Stück hoch. Oben angekommen fuhren wir nach links. nach 130 Metern hielt Friedel an und kletterte über die Leitplanken. Was wollte er da sehen? Er wollte den Weg ansehen, den wir gefahren wären wenn uns nicht das Wasser aufgehalten hätte. Wir sahen gar keinen Weg mehr. Der sah dort aus als fließe dort ein Fluss. Völlig überschwemmt war der Weg. Wir schätzten 20 bis 30 cm hoch stand das Wasser dort. Da wären wir dann baden gegangen, wenn wir es versucht hätten. Von Oben konnte man sehen wie tief es war. Wenn man davor steht sieht man es nicht.
Oben das linke Bild zeigt Natz auf dem Leinpfad in Richtung Sickingmühle fahren. Rechts ein Blick ins Lippetal. Darunter links eine Lippewiese. Rechts dann fahren wir gerade vom Leinpfad ab und auf das alte Wasserwerk zu. Im linken Bild darunter ist Friedel schon am Berg abgestiegen. Natz trampelt den hoch. Rechts im Bild der Förderturm von Schacht 8, der ehemaligen Zeche Auguste-Victoria. Vom Anstieg aus fotografiert habe ich das nächste Bild. Recht sieht man den völlig überfluteten Weg. Dann noch zweimal die Lippe in ihrem Tal.
Wir überquerten die Lippe und fuhren auf der Lippramsdorfer Straße weiter. Nach knapp 800 Metern Fahrt erreichten wir die Dorstener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf ihrem Radweg in Richtung Haltern. Wir waren bewusst nicht auf die ehemalige Trasse der Bahn Haltern-Venlo abgebogen, die wir schon 260 Meter vorher erreicht hatten. Auf die wollten wir erst in Bergbossendorf fahren, was wir dann auch nach 1,5 Km Fahrt machten. Wir fuhren etwas nach links weg und fuhren dann auf der Bahntrasse bis zur Römerbrücker Tempus Via, die wir nach etwas mehr als einen Km erreichten.
Bücke „Tempus Via“ ist geschichtsträchtiger Blickfang und Haltepunkt
Besonderer Blickfang des Radwanderwegs ist die Brücke „Tempus Via“ über die Dorstener Straße in der Nähe der Wallfahrtsstätte Sankt Anna. Im Rahmen eines Wettbewerbs ist der Entwurf des Büros Schüßler-Plan aus Düsseldorf ausgewählt worden, der an die Bautechnik der Römer angelehnt ist. Die Brücke hält auf Tafeln besondere Informationen zur antiken Geschichte für Radfahrer und Wanderer bereit. Daneben laden Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Lippeaue zum Verweilen ein.
Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Ausbau zu 75 Prozent aus Mitteln des kommunalen Radwegebaus. Die verbleibenden 25 Prozent sind Eigenmittel des RVR.
Die endgültige Fertigstellung der Strecke von Xanten bis Haltern ist für das Jahr 2015 geplant. Erst im April dieses Jahres hat der Regionalverband Ruhr eine etwa sechs Kilometer lang Teilstrecke freigegeben, die Wesel-Obrighoven mit Hünxe-Drevenack verbindet. Mit dem letzten jetzt noch verbleibenden Abschnitt zwischen der B 224 und der ehemaligen Zeche Leopold in Dorsten soll 2014 begonnen werden.
Quelle: Halterner Zeitung vom September 2013
Nun lese ich, dass es schon Schäden an der Brücke gibt.
Schon wieder Schäden an der Römerbrücke
HALTERN Schon wieder Risse in der Römerbrücke: Unser Leser Jürgen Weber und seine Frau Brunhilde haben zum wiederholten Mal Schäden an der Brücke festgestellt. Erst vor einem Jahr hat er uns von Betonabsplitterungen und Rissen am Metallgeländer der Fußgänger- und Radfahrer Brücke über die Dorstener Straße am Annaberg berichtet.
„Wir machen häufig bei unseren Touren zum alten Lippramsdorfer Bahnhof Rast auf der Tempus Via“, erzählt Brunhilde Weber. Während sie auf der Bank die Sonne genossen hätte, seien ihr die herausgebrochenen Betonteile aufgefallen. Ihr Mann Jürgen hat uns jetzt die Bauschäden erneut mit Fotos dokumentiert.
2013 eröffnet
Im Juli 2013 ist die Brücke Tempus Via als Teil der „Römerspuren-Schleife“ in Haltern vom Regionalverband Ruhr (RVR) eröffnet und für Radfahrer und Fußgänger freigegeben worden. Schon wenige Wochen danach fielen erste Teile des Verblendmauerwerks an den Stützpfeilern ab und mussten ersetzt werden.
Erschrocken über Schäden
RVR-Sprecherin Barbara Klask zeigte sich am Mittwoch erschrocken über die dokumentierten Schäden. „Leider ist der zuständige Teamleiter Freiflächengestaltung des RVR, Heinrich-Josef Jolk, zurzeit noch im Urlaub“, so Klask. Aber selbst ihr, als nicht Sachverständige, sei bei den Aufnahmen klar, dass der Verband schnellstmöglich Kontakt mit der Baufirma Hofschrör aus Lingen aufnehmen müsse, damit sie zur Schadensbeseitigung nach Haltern kommt. Ob und in welcher Weise der abgeplatzte Beton unter die noch Jahre gültige Gewährleistung der ausführenden Baufirma falle, könne sie nicht sagen. „Dies müssen die Fachleute am Montag besprechen“, so Klask.
Quelle: Halterner Zeitung Redaktör Holger Steffe
Na da haben wir ja vielleicht noch einmal Glück gehabt, dass die Brücke hielt. Wurde da geschlampt beim Bau? Man wird davon hören. Wir überquerten die Brücke, nicht ohne ein paar Bilder dort zu machen.
Oben links überqueren wir gerade die Heerstraße und die ehemalige Bahnstrecke. Rechts dann fahren wir auf die Römerbrücke zu. Unten rechts ein kleiner Stop auf der Brücke. Unten rechts ein Blick von der Brücke in Richtung Hamm Bossendorf. Dort sieht man den Kirchturm in der linken Bildhälfte.
Nach 380 Meter erreichten wir dann die Straße Zum Ikenkamp. Auf die Straße fuhren wir nach links und gleich wieder nach rechts. Es ging an einem Industriegebiet vorbei. Hinter dem Baumarkt Max Bahr fuhren wir nach links zur Dorstener Straße. Auf die fuhren wir nach rechts. Nach 330 Meter erreichten wir die Weseler Straße. Wir erreichten nach 120 Meter die Burbrockstraße. Die überquerten wir und danach überquerten wir auch die Weseler Straße. Es ging nach Rechts weiter. Wir erreichten das Gelände des Römer Museum Haltern am See. Über eine Fahrradrampe fuhren wir in das Gelände ein. Wir wussten ja, dass das Museum am Montag geschlossen ist. Deshalb fuhren wir quer über den Vorplatz des Museums und bogen dann nach rechts ab. Dort an einem Zaun hing dann schon ein Infoschild. Römerpark Aliso. Dem folgten wir. Wir erreichten den Weg Zum Silberberg und fuhren nach links. Nach etwa 60 Metern hatten wir dann schon Einsicht in den Park und auf das Gebäude, das dort entsteht und noch nicht ganz fertig ist. Nach weiteren 50 Metern standen wir dann am geschlossenen Parktor. Dahinter waren zwei Arbeiter mit einer Laterne beschäftigt. Friedel fasste an die Torklinke und siehe da es war offen. Friedel schob sein Fahrrad in den Park. Wir hinterher. Die beiden Arbeiter sprachen uns an.“ Es ist geschlossen, wir haben montags immer geschlossen“. Wir sind so weit gefahren, sagte Natz um das hier zu sehen. Können wir nicht kurz mal schauen. “ Ja nur schauen, nicht da rein gehen. Wir versprachen es und so konnten wir uns dem Bauwerk nähern und ich konnte einige Bilder machen.
Oben links eine Pferdewiese mit Pferden nach der Römerbrücke. Rechts sieht man Natz der in Richtung der Straße Krumme Meer fährt. Darunter links fahren wir auf der Dorstener Straße. Rechts sieht man das LWL Römer Museum an der Weseler Straße. Darunter links das Infoschild, das uns den Weg zum Park wies. Dann das erste Bild durch einen Gitterzaun vom Gebäude. Darunter links schiebt Friedel sein Fahrrad in den Park. Rechts ein Lageplan des Aliso, direkt am Eingangstor. Im großen Bild folgt Natz dem Friedel in den Park.
Ich folgte den beiden und wir fuhren ein Stück bis zum Westtor. Dort machte ich dann Bilder.
Oben jetzt die Bilder die im Park entstanden sind
Römerpark Aliso
Achtung Baustelle!
Mit dem Bau des LWL-Römermuseums war auch die Idee für einen archäologischen Park geboren. Jetzt wird er unmittelbar hinter dem Museum Realität.
Der Bau des Römerparks Aliso erfolgt in zwei Bauabschnitten. Auf einer Fläche von 4,8 Hektar wird zunächst das Westtor genau dort wieder errichtet, wo die Archäologen Spuren der einstigen Pfosten im Boden nachgewiesen haben. Auch Teile der anschließenden Holz-Erde-Mauer mit ihren vorgelagerten Spitzgräben werden dort rekonstruiert, wo die römischen Soldaten sie zu Augustus‘ Zeiten anlegten.
Im zweiten Bauabschnitt kommen Innenbauten hinzu. Als archäologische Baustelle werden sie mit historischen Handwerkstechniken und den in römischer Zeit verwendeten Materialien und Werkzeugen errichtet.
Von der Grabung zur Rekonstruktion
Die archäologischen Untersuchungen haben die wissenschaftliche Grundlage für die Rekonstruktion geliefert. Auf dieser Basis hat der Architekt und Archäologe Dr. Kees Peterse das Westtor und die Holz-Erde-Mauer rekonstruiert. Unzählige Daten hat er zusammengetragen, gesichtet und daraus schließlich ein genaues Bild von den Bauwerken vor mehr als 2.000 Jahren digital erstellt.
Von der digitalen Rekonstruktion zum Bau
Gerade einmal fünf Minuten braucht das Sägewerk, um einen Eichenstamm in Baumaterial zu verwandeln. Bewusst bleiben Reste der Rinde wie der Rundung stehen, als hätten die Römer mit Axt und Handsäge die Stämme mühsam bearbeitet.
In der Zimmerei wird das Baumaterial zu passgenauen einzelnen Bauelementen weiterverarbeitet. Am Computer bekommt jedes einzelne Bauholz, jeder Zapfen und jede Nut den exakten Platz im Gesamtgefüge. Die Fräse überträgt die Daten millimetergenau auf jedes Holzstück. Die Einzelteile werden – nummeriert und gekennzeichnet – zu Bauelementen zusammengefügt. In anstrengender Handarbeit erhalten die Pfosten eine originalgetreue Oberfläche wie in römischer Zeit.
Westtor und Holz-Erde-Mauer werden aufgebaut
Seit dem 23. März werden die Bauelemente im Römerpark Aliso hinter dem LWL-Römermuseum angeliefert und auf den vorbereiteten Betonfundamenten aufgebaut. Stück für Stück werden die einzelnen Bauelemente der etwa 90 Meter langen Mauer mit dem Westtor im Zentrum aufgerichtet und fachgerecht mit Holznägeln gesichert. Im nächsten Schritt werden die Bereiche zwischen den Pfosten mit Holzbohlen geschlossen, der Wehrgang auf der Holz-Erde-Mauer angelegt, die Treppenaufgänge gezimmert und die vorgelagerten Spitzgräben ausgehoben.
Richtfest: Es darf gefeiert werden!
175 Kubikmeter Holz, 30 Kubikmeter Bretter und Bohlen, 2.000 Holznägel, 14.000 geschmiedete Nägel: Was vor 2.000 Jahren bis zu 5.000 römische Soldaten in Windeseile verbauten, haben die zeitgenössischen Handwerker mit Kränen, Motorkraft und PS geschafft. 96 Meter lang ist der Nachbau der Holz-Erde-Mauer und des Westtores schon jetzt. Später wird noch eine 60 Meter lange Rampe hinzugefügt, die auch Menschen mit Handicap den Zugang ermöglicht. Inzwischen werden auch die beiden vorgelagerten Spitzgräben ausgegraben. Es fehlt noch der „Feinschliff“ – darunter die Torflügel, von denen ein Exemplar ca. 500 Kilogramm wiegt. Bald ist der Rekonstruktionsbau fertig!
Grund genug also zum Feiern – mit zünftigem Richtspruch und buntem Richtkranz. Auf LWL-Baudezernentin Judith Pirscher und LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale warteten zwei Nägel, die in das Eichenholz versenkt werden wollten. Anschließend erkundeten die Gäste vom Landesministerium, aus der Politik und von den bauausführenden Firmen den Rekonstruktionsbau und genossen den großartigen Ausblick.
Quelle: LWL Römermuseum Haltern
Ist Haltern das berühmte Aliso?
Standhaft gegen die Germanen
„Anerkennung verdient auch die Tapferkeit des Lagerpräfekten L. Caedicius und derer, die mit ihm zusammen in Aliso eingeschlossen und durch riesige Massen von Germanen belagert wurden. Unter Überwindung aller Schwierigkeiten … warteten sie den geeigneten Moment ab, dann bahnten sie sich mit dem Schwerte die Rückkehr zu den ihrigen.“
C. Velleius Paterculus, römischer Offizier und Geschichtsschreiber, Anfang 1. Jh. n. Chr. (VELLEIUS PATERCULUS, RÖMISCHE GESCHICHTE II 120, 4)
Nach der Varusschlacht erobern die Germanen alle rechtsrheinischen Militärstützpunkte – mit Ausnahme eines Lagers namens Aliso. Von Germanen angegriffen, halten die wenigen verbliebenen Truppen der Belagerung stand. Schließlich gelingt ihnen sogar der Durchbruch zum Rhein.
War Haltern Aliso? Vieles spricht dafür. Vor dem Süd- und Osttor des Hauptlagers fanden Archäologen Palisaden als zusätzliche Absperrungen sowie Reste von Verteidigungswaffen. Dies und das Massengrab in der Arbeitsgrube eines Töpferofens vor dem Lager deuten auf einen erfolgreich abgewehrten Angriff hin – und legen so die Vermutung nahe, dass es sich um das standhafte Aliso handelt.
Quelle: LWL Römer Museum Haltern
Hinter diesem Bauwerk wir noch archelogisch gearbeitet. Von dort kam dann Jemand der uns fragte wie wir dort hereingekommen sind. Wir sagten die Wahrheit und verabschiedeten uns. Wir verließen das Gelände wieder über den Weg Zum Silberberg. An seinem Ende bogen wir nach links auf die Arminiusstraße. Nach 50 Metern auf der Straße bogen wir dann nach rechts auf die Varusstraße ein. Alles dort sehr römisch! Die Varusstraße brachte uns nach 860 Metern Fahrt durch das südwestliche Haltern, an die Römerstraße. Auf die bogen wir nach Rechts ein. Wir überquerten nach 60 Meter die Lavesumer Straße und erreichten dann auf der anderen Seite die Rekumer Straße. Auf der fuhren wir 180 Meter und bogen dann nach links auf die Wehrstraße ein. Dort durfte man fahren. So fuhren wir einen Bogen von 320 Metern um die Altstadt bis zur Mühlenstraße. Auf die bogen wir nach rechts ein und fuhren 190 Meter, bis kurz vor dem Marktplatz. Dort mussten wir absteigen und unsere Räder bis zum Brunnen schieben.
Oben die beiden ersten Bilder zeigen uns auf der Varusstraße. Das nächste Bild zeigt Natz auf der Rekumer Straße. dann folgen drei Bilder von der Wehrstraße. Rechts dann schon von der Mühlenstraße aus fotografiert, die Halterner Sixtuskirche. Die letzten beiden Bilder sind dann schon am Markt entstanden.
Wir kehrten mit etwa 1 Std. Verspätung in das Cafe Extrablatt ein. Dort wollten wir uns ja eigentlich mit Willi gegen 12:30 Uhr treffen. Das hatten wir aber Leider nicht geschafft. Ich hatte von Unterwegs mit Willi telefoniert. Der saß schon auf dem Marktplatz und trank einen Cappu im Extrablatt. Da waren wir erst gerade über die Lippe gefahren und hatten noch eine Stunde Fahrt vor uns. Willi konnte so lange nicht warten und so wünschte er uns eine ruhige Fahrt. Wir hatten dann Hunger und Durst und wir bestellten uns ein alkoholfreies Weizenbier, das zu meinem Lieblingsgetränk bei unseren Radtouren geworden ist. Natz aß eine kleine Pizza, Friedel einen kleinen Burger und ich aß Bruschetta mit Salat. War alles lecker.
Ich hatte gesehen, dass das Hauptportal der Sixtuskirche am Montag offen war und entschloss mich, in die Kirche zu gehen. Dort wollte ich Bilder machen, da ich noch nie in der Kirche war. Besonders interessierte mich das Halterner Kreuz, weil ich darüber schon einmal geschrieben hatte.
Oben das das Bild habe ich am Montag gemacht.
Bedeutendstes Ausstattungsstück von St. Sixtus ist das Halterner Kreuz, ein Gabelkreuz aus Eichenholz mit ausdrucksvollerChristusfigur, das um 1330/40 entstanden sein dürfte und seit Jahrhunderten Ziel von Wallfahrten ist. Die Legende erzählt, dass es einst in der Lippe, gegen den Strom schwimmend, aufgefunden wurde. Höhepunkt der Kreuz-Wallfahrt ist die Kreuztracht am Sonntag nach dem Fest Kreuzerhöhung.
Oben sieht man die Bilder aus dem Kirchenschiff. Die Kirche ist schon ein beeindruckendes Bauwerk.
St. Sixtus (Haltern am See)
Die Kirche St. Sixtus ist die katholische Stadtkirche von Haltern am See im südlichen Münsterland.
Geschichte
Die gut bezeugte Halterner Ludgerus-Tradition, das alte und im Bistum Münster einmalige St.-Sixtus–Patrozinium sowie archäologische Befunde erweisen Haltern als eine der Urpfarreien des 804 gegründeten Bistums Münster. Am Lippe-Übergang und am Kreuzungspunkt zweier Handelswege gelegen, dürfte schon die erste Kirche an dieser Stelle ein Steinbau gewesen sein.[1]
Ein romanischer Nachfolgebau, wohl aus dem 11. Jahrhundert, wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bis auf den Turm durch eine gotische Hallenkirche ersetzt. Diese war spätestens seit 1830 für die gewachsene Gemeinde und die Kreuz-Wallfahrer (s.u.) zu klein geworden. Verschiedene Erweiterungspläne wurden schließlich zugunsten eines vollständigen Neubaus aufgegeben. 1875 wurde die alte Kirche abgebrochen.[2]
Wegen des Grundstückszuschnitts wurde die neue, bedeutend längere Kirche nicht mehr geostet, sondern nach Süden ausgerichtet. Mit dem Entwurf wurde der Münsteraner Architekt August Hanemann beauftragt.[3] Am 16. September 1885 wurde die neue Pfarrkirche geweiht.[4]
Architektur
St. Sixtus ist eine große neugotische Hallenkirche aus rotem Backstein. Die vier dreischiffigen Langhaus–Joche münden in ein Querhaus mit quadratischer Vierung. An ein weiteres, kürzeres Joch schließt sich in der Breite des Mittelschiffs der Chor mit 5/8-Apsis an. Die Langhausjoche sind durch eigene quergestellte Walmdächer betont. Den Abschluss auf der Portalseite bildet der 80 m hohe quadratische Turm mit großem Mittel- und vier kleinen Eckhelmen.
Im Inneren schaffen die hohen backsteinsichtigen Säulen mit ihren Diensten, die in die Kreuzrippengewölbe auslaufen, sowie der Kontrast zu den weiß gefassten Wandflächen einen weiten und klar gegliederten Raumeindruck.
Beachtenswert sind ferner das figurenreiche Antwerpener Retabel vom Anfang des 16. Jahrhunderts und das 1710 entstandeneEpitaph des Wilhelm Anton Goswin von Galen, das Johann Wilhelm Gröninger zugeschrieben wird.
Mehrere lebensvolle Heiligenstatuen stammen aus der Erbauungszeit der Kirche. Qualitätvolle Schnitzarbeiten der Neugotik sind dieKanzel sowie der Orgelprospekt. Die Orgel selbst ist ein Werk der Firma Euler in Hofgeismar von 1971.[6]
Die originalen Bildfenster wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Um 1955 schuf Ludwig Baur neue ornamentale Fenster für den Altarraum. Die beiden Querhausarme erhielten 1989 Fenster von Hubert Spierling („Ausgießung des Heiligen Geistes“ und „Verherrlichung des Kreuzes“).
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Altar
Quelle: Wikipedia
Bevor wir uns wieder auf den Weg machten mussten wir noch eine Kugel Eis essen. Beim Eislutschen schoben wir unsere Räder über die Lippstraße bis zum Friedrich Ebert Wall. Den überquerten wir und fuhren neben der Hullerner Straße bis zur Bahnunterführung herunter. Die durchfuhren wir und auf der anderen Seite ging es nach links au den Weg der uns an den Westuferpark brachte. An dem fuhren wir vorbei bis zur Straße Zu den Mühlen. Auf die bogen wir ein und fuhren herunter bis zur Stadtmühle, die am Stausee liegt.
Oben links im Bild die Kuhplastik am Kohküttelmarkt, da wo früher die Kühe hingetrieben wurden und der Kuhhirte sie auf die Weiden führte. Im Bild rechts sieht man die Durchfahrt unter den Bahnschienen her. Dann zwei Bilder aus dem Westuferpark. Darunter sieht man Natz und Friedel auf der Straße Zu den Mühlen.
- Hinter der Stadtmühle bogen wir nach rechts auf die Strandallee. Dort links von der Straße wird zur Zeit die Stadtmühlenbucht umgebaut. Eine große Baustelle im Rahmen der Regionale 2016.
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Bagger macht DurchstichWasser fließt in die neue Stadtmühlenbucht
HALTERN Das 2-Stromland-Projekt mit den Wasserspielen in der Stadtmühlenbucht nimmt immer mehr Form an. Montagmittag wurde der erste Durchstich zu einem der beiden Mühlenbacharme gemacht. Einige interessierte Bürger verfolgten neben Vertretern von Stadt und Politik das Geschehen.
- Das 2-Stromland-Projekt mit den Wasserspielen in der Stadtmühlenbucht nimmt immer mehr Form an. Gestern Mittag wurde der erste Durchstich zu einem der beiden Mühlenbacharme gemacht. Viele interessierte Bürger verfolgten das spektakuläre Geschehen. Foto: Daniel Winkelkotte
So spektakulär wie im Vorfeld angekündigt, war die Angelegenheit dann aber doch nicht. Bereits vor einigen Tagen waren die vielen Pumpen abgestellt worden, die zuvor lange Zeit das Grundwasser von der Baustelle ferngehalten hatten. Die Folge: Im neu angelegten Mühlenweiher hatte sich das Grundwasser in den vergangenen Tagen sichtbar angestaut.
Bedenken von Anwohnern
Als der Baggerführer um kurz nach 12 Uhr die Schaufel seines tonnenschweren Gefährts ins Erdreich drückte, um an einem der beiden Mühlenbacharme den Durchstich zu vollziehen, hatte der Mühlenweiher seinen Pegel fast schon vollständig erreicht. Das Wasser schoss daher nicht wie erwartet in eine leere „Badewanne“, sondern ins schon gut gefüllte Becken. „Der zweite Durchstich wird mit Fertigstellung der Pontonbrücke in zwei bis drei Wochen erfolgen. Dann ist der Mühlenweiher zwischen den Wasserterrassen und der Grünen Insel fertig“, erklärte Joachim Reck, der zuständige Landschaftsarchitekt.
An der tiefsten Stelle erreicht der neue Mühlenweihers eine Wassertiefe von etwa 4,50 Metern. Die Bedenken von Anwohnern, die befürchten, dass sich im Sommer das Wasser im Weiher stauen und umkippen könnte, teilt Joachim Reck nicht. „Das Wasser wird hier wie in einem Kreislauf zirkulieren“, erklärte er auf Anfrage.
Im Oktober wird das Projekt am Nordufer des Stausees voraussichtlich fertig sein, danach beginnt die Stadt mit dem Ausbau der Strandallee. Sie soll den Charakter einer Promenade erhalten.
Bereicherung für die Stadt
Bundestagsabgeordnete Rita Stockhofe (CDU) zeigte sich begeistert von dem Projekt: „Es wird den Bereich hier deutlich aufwerten und nach Fertigstellung eine Bereicherung für die Stadt als Naherholungsgebiet darstellen“, so die Abgeordnete auf Anfrage.
Besucher können in der neu gestalteten Stadtmühlenbucht künftig in Wassersimulationen beispielsweise lernen, wie die Filtereigenschaften der Halterner Sande bei der Trinkwassergewinnung genutzt werden. Das Wassermodell wird die Besucher einladen, das 2Stromland, den etwa 6000 Hektar großen Landschaftsraum zwischen den Flüssen Stever und Lippe, spielerisch zu erkunden.
Quelle: Halterner Zeitung vom 27 Juni 2016 Autor und Bild von Daniel Winkelkotte
- Oben ein Blick auf die Baustelle. Dann darunter der Yachthafen am Nordufer. Dort läuft gerade die Möwe, das Ausflugsschiff des Halterner Stausees ein. Das dritte Bild zeigt die Brücke über den linken Mühlenbacharm.
- Darunter eine Grafik wie es mal aussieht wenn alles fertig ist.
- Wir fuhren geradeaus weiter auf den Karl Homann Weg. Dieser Weg hat uns schon oft am nördlichen Rand des Stausees bis zum Stockwieser Damm gebracht. Er ist 2,5 Km lang und gut zu fahren. Er gewährt einem immer wieder Blicke auf den See. An seinem Rand stehen öfters Bänke die einen einladen eine Pause zu machen. Von diesen ausgesuchten Stellen hat meinen guten Blick über den See. Wir machten am Montag keine Pause und spulten die 2,5 Km herunter. Wir erreichten den Stockwieser Damm.
- Bilder vom Nordufer, vom Karl Homann Weg aus fotografiert.
- Wir überquerten den Stockwieser Damm und fuhren auf der anderen Seite wieder auf den Waldweg. Vorbei am Alten Bootshaus fuhren wir links von der Oberstever in Richtung Hullerner Stausee. Dort wo die Stever wieder den Hullerner Stausee verlässt, da wollten wir sie überqueren, Um dann rechtsseitig am Hullerner Stausee weiter zu fahren.
- Oben die beiden Bilder zeigen eine Gruppe Kinder die auf der Oberstever Kanufahrunterricht bekamen. Darunter dann drei Bilder von der Brücke aus, die dort die Stever überspannt.
- Wir fuhren weiter. Hinter der Brücke bogen wir nach links ab. Es ging am südlichen Ufer des Hullerner Stausees weiter. Der Weg ist auch mal näher am See und dann auch wieder etwas weiter weg. Diese fast 5 Km kommen einem schon mal sehr lang vor, wenn man schon gut 50 Km in den Beinen hat. Uns Drei taten am Montag die Oberschenkel weh. Sie brannten. Sogar Natz jammerte ein wenig darüber. Nach dem Essen war bei uns auch die Lust Rad zu fahren raus. Aber das nutzt ja alles nichts, wir mussten nach Hause. Das war noch ein Stück. Dann erreichten wir die Hullerner Straße und hatten den See hinter uns gelassen.
- Oben die Bilder zeigen unseren Weg am Hullerner Stausee vorbei. Mit dabei auch einigen schöne Seeansichten.
- Wir Überquerten die Hullerner Straße und fuhren an dem Hof vorbei, der einsam an der Stever liegt. Über den fahren wir nie sondern nebenher auf einem schmalen Pfad. Von dem aus geht es dann nach rechts. 500 Meter geradeaus. Dann wieder nach links. Dort hat der Weg wieder einen Namen Zur Schafsbrücke. Den fuhren wir 1,3 Km. Dann ist dort eine Wegegabelung, in deren Mitte ein mit Bäumen bewachsener Rastplatz ist. Der ist häufig unser letzter Pausenplatz vor Olfen. So war es auch am Montag. Einmal raus aus dem Sattel, etwas trinken und einen Augenblick die Beine hoch legen.
- Oben links der Hof über den wir nie fahren. Rechts der Trampelpfad den wir immer fahren. dann zweimal die Felder vor Olfen. Das letzte Bild ist bei der Pause entstanden. Bernhard mach die Beine hoch! Friedel schaut ob er Ameisen sieht. Etwas weiter rechts von der Bank ist ein Ameisennest.
- Wir waren für die letzten Km gerüstet. Bis zum Alten Postweg waren es noch 590 Meter. Dort ging es leicht nach Links. Vorbei am schönsten Hühnerhof in Olfen erreichten wir das Naturbad von Olfen. Danach bogen wir rechts auf den Alleeweg ein. Links von uns lag Rönhagen. Wir erreichten die alte Eversumer Straße. Fuhren nach rechts und überquerten dann die neue Umgehungsstraße von Olfen. Auf der anderen Straßenseite ging es nach rechts in den Wald. Nach 480 Metern erreichten wir den Weg Hohe Lüchte und bogen nach rechts auf diesen. Nach weiteren 60 Metern ging es dann nach links auf den Weg Zum Krähenbusch.
- Oben die beiden Bilder sind noch auf dem Weg Zur Schafsbrücke entstanden. Dann der schönste Hühnerhof in Olfen. 2 Bilder vom Alten Postweg und dann schon der Weg Zum Krähenbusch.
- Wir fuhren den Weg zu Ende und erreichten nach 2,5 Km die B 235. Auf die fuhren wir nach rechts.
- Diese Bilder oben sind alle auf dem Weg Zum Krähenbusch entstanden und zeigen, ein abgeerntetes Spargelfeld, Wiesen und Felder, zwei müde Radfahrer, den Kühlturm von Datteln 4, einen zerzausten Wald , einen Friedel unter dunklen Wolken.
- Es ging dann auf dem Radweg der B 235 in Richtung Lippe. Die erreichten wir nach 290 Meter die Lippe und überquerten sie. Dann lag noch der Kanalberg vor uns. Den quälten wir uns hoch. Auf den letzten Metern musste ich dann noch etwas abreißen lassen und so warteten meine Großen auf mich, kurz vor der Brücke. Die beiden wollten die Brücke nicht überqueren, sondern die B235. Dann wollten sie über den Natroper Weg in Richtung Schleuse fahren. Dort hoch und dann den Kanal überqueren. Ihr Ziel war später der Kiosk Kilometer 21. Dort wollten sie noch etwas trinken. Ich entschied, dass ich nicht so fahre. Ich wollte die Brücke überqueren, dann die B 235 und dann herunter auf die Höttingstraße. So verabschiedeten die Zwei sich von mir.
- Die letzten Bilder unserer Tour. Das erste zeigt Natz und Friedel unter einer bedrohlichen Wolke in Richtung Lippe fahren. Dann sieht man die Lippe in Richtung Ahsen fließen. Das nächste Bild zeigt im Hintergrund die Erdbeertunnel am Hofe Braukmann-Berger. Das letzte Bild ist auf der Kanalbrücke am Unterwasser der Dattelner Schleusen entstanden. Auch die dunkle Wolke verschonte uns. Es viel kein Tropfen Regen.
- Ich überquerte die Brücke und dann die 235 und fuhr den Berg herunter zur Höttingstraße. Dort unten bog ich nach rechts ab. Ich erreichte die Industriestraße. Ich erreichte die Eichenstraße und war um 17: 15 auf unserem Garagenhof.
Männer wir haben eine Ereignissreiche Tour gemacht. Trotz nasser Füße, Socken und Schuhe war es wieder schön mit euch. Wir haben 65, 5 Km zurückgelegt und haben fast 5 Stunden Radgefahren.
Opaju
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