Fahrradtour 18.07.2016(Neue Wege ausprobieren in Richtung Nordkirchen)

Wir waren am letzten Montag bis nach Senden gefahren und hatten dann am Ende unserer Tour abgesprochen, dass wir am nächsten Montag eine kleine Tour fahren. Friedel und ich waren ja alleine nach Herbern gefahren. Dabei ist uns aufgefallen, dass es einen neuen Weg an der Ternsche entlang gab. Das wollten wir mal auskundschaften.

Friedel war mit seiner Marita ab letzten Donnerstag auf Radtour. Vier Tage. Wollten am Sonntag wieder zu Hause sein. Da wollten wir erst einmal abwarten, ob er dann am Montag schon wieder Radfahren wollte. Am Sonntagnachmittag meldete er sich aber zurück. Sie hatten 255 Km zurückgelegt und Friedel hatte noch nicht genug vom Radfahren. Bin Morgen um 10 Uhr da.

Treffen war bei mir. Wie immer um 10 Uhr. Natz war zeitig da und hatte vorher schon Fleischwurst beim Metzger Wolf geholt. Friedel kam danach auch. Es sollte Montag warm werden. Friedel hatte schon die Schweißperlen im Gesicht stehen. War schnell gefahren, damit er pünktlich war. Vor der der Abfahrt erzählte uns kurz wie die Tour war, dann machten wir uns auf den Weg. Wir fuhren zur Schleuse hoch und überquerten sie. Dann ging es am Dattelner Meer vorbei zur Alten Fahrt.

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Oben drei Bilder vom Dattelner Meer

Wir fuhren die Alte Fahrt bis zur Lippebrücke. Dort machten wir traditionell eine Pause und hoffen immer Eisvogel. Am Montag hatten wir einmal wieder Glück. Ein Pärchen trieb sich an der Lippe herum. Einer oder Zwei saßen dann auf einem Ast, wir konnten trotz Fernglas nicht genau sehen ob es zwei waren. Dahinter noch ein Stück weiter saß auch wieder ein Reiher.

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Oben das erste Bild zeigt natz an der Alten Fahrt auf Höhe des Klaukenhof. Darunter die fast schon zugewachsene Alte Fahrt. Danach sieht man den Reiher auf einem umgefallenen Baum am Lippeufer sitzen. Von der Brücke etwa 200 Meter weiter in Richtung Ahsen. Das letzte Bild zeigt den bunten Eisvogel, den ich mit dem Teleobjektiv einfangen konnte.

Unser Vogler Friedel war kaum dort weg zu kriegen, so begeistert war er wieder von den Eisvögeln. natz und ich setzten uns einfach auf unsere Räder und fuhren los. Da kam er dann auch los von den Vögeln. Wir fuhren die 730 Meter bis zur Olfener Brücke, die uns über die Alte Fahr brachte. Da es Montag schönes Wetter war und die Sicht gut, fotografierte ich mal wieder die Kirchturmspitze von Sank Vitus, von der Brücke aus. Die ist fast 2,5 Km von dort entfernt.

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Immer wieder ein schönes Motiv.

Hinter der Brücke fuhren wir gleich nach rechts. Die Wege dort heißen alle Sülsen, weil wir uns dort in der Bauernschaft Sülsen befanden. Unser Ziel war die Baustelle der Dormund-Ems-Kanal Überführung über die Lippe. Dort wir seid 2005 daran gearbeitet, nach dem dort der Kanal ausgelaufen war. Gott sei Dank in die Lippe. Nun scheint die Baustelle nach mehr als 11 Jahren endlich fertig zu werden. Wir hofften, dass wir unter dem Bauwerk, an der Lippe entlang bis zum Weg im Berg, auf der anderen Kanalseite fahren konnten. Das einzige was uns daran hindern konnte war ein Baustellentor kurz vor dem Weg Im Berg. Als wir vor einigen Wochen dort hergefahren sind, war es offen.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg zur Baustelle die wir dann erreichten und an der Lippe entlang unter dem Bauwerk herfuhren. Unsere Enttäuschung war dann groß, als wir das verschlossene Tor sahen.

Es gab keine Möglichkeit weiter zu kommen. Was blieb uns übrig, wir mussten wieder umkehren. Nach 850 Metern erreichten wir die Stelle wo wir nach rechts abbiegen konnten, um nach Vinnum zu kommen. Da lag er nun, der Berg den wir hoch mussten. Fast einen Km lang und 15 Meter Höhenunterschied. Und dann waren wir erst am Vinnumer Landweg, auf den wir nach rechts fahren mussten. Bis nach Vinnum zum Kreisverkehr waren es noch einmal 1,5 km bergan. Noch einmal 10 Höhenmeter, die wir überwinden mussten. Und es wurde immer wärmer. Wir hatten auf  dem Vinnumer Landweg die Kanalbrücke des DEK überquert und waren oben am Kreisverkehr nach links auf die Hauptstraße gefahren.

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Unser Weg zurück von der Baustelle und dann nach Vinnum hoch. Das letzte große Bild zeigt die Landmarke von Vinnum. Der Schornstein der ehemaligen Ziegelbrennerei. Bis zu der fuhren wir herunter, und erreichten dann die Sandforter Straße. Wir wollte am Montag am Schloss Sandfort vorbeischauen. Dorthin ging es dann 1,4 Km bergab. Das tat unseren Oberschenkeln gut nach der Kletterei. Wir fuhren auf das Gelände des Schlosses und machten dort eine Pause. Unsere Fleischwurstpause.

Schloss Sandfort

Das Schloss Sandfort, oft auch Haus Sandfort genannt, ist ein Wasserschloss in Olfen (Bauerschaft Vinnum) imMünsterland.

Das Schloss wurde wahrscheinlich um 1450 errichtet. Aus dieser Zeit stammen die beiden Rundtürme des Gebäudes. DieOberburg wurde mehrmals baulich verändert und stammt aus dem Ende des 16. und dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Der mächtige Turm wurde renoviert, sein Helm stammt aus der Zeit des Barocks.

Die beiden Wirtschaftsgebäude links und rechts der Toreinfahrt wurden 1851 und 1857 im klassizistischen Stil erbaut.

Zunächst war das Anwesen im Besitz einer Familie von Sandfort. Danach besaßen es von 1300 bis etwa 1550 die Herrenvon Mecheln, denen die Familie von Fridag-Löringhoff, 1719 die Familie von Bodelschwingh, 1861 die Freiherren von Bodelschwingh-Plettenberg und schließlich 1869 die Grafen von Wedel folgten. Heute ist die Anlage im Besitz der Familie Graf vom HagenFreiherr von Plettenberg.

Da das Schloss nach wie vor bewohnt ist, ist es nur von außen zu besichtigen.

Quelle: Wikipedia

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Oben links im Bild fährt Natz die Sandforter Straße herunter. Im Rechten Bild erreichen wir das Schloss. Die anderen Bilder zeigen die Gebäude von Schloss Sandfort.

Nach dem wir unsere Fleischwurst gegessen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren vom Schlosshof aus nach rechts auf die Sandforter Straße. Zunächst fuhren wir die 260 Meter bis an den Borker Landweg. Links lag das alte Verwaltungsgebäude des Schlosses. Dort geht auch ein Weg nach links in den Wald, an deren Ende ein alter Friedhof liegt. Den haben wir mal gefunden, als wir zu Fuß unterwegs waren.

. Nach knapp 400 Meter standen wir vor einem großen Tor, dass mit einem Vorhängeschloss verschlossen war. Der Eingang zu einem alten Friedhof. Durch das Torgitter konnten wir begrenzt die Gräber mit ihren Grabsteinen sehen. Einige der Gräber sind schon von der Natur umwachsen. Dort liegen die Ahnen derer von Bodelschwing-Plettenberg und der Familie von Wedel. Grabstätten zum Teil von Anfang des achtzehnten Jahrhundert. Also schon 200 Jahre.

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Oben sieht man das Friedhofstor, das ich damals fotografiert habe. Friedel versucht die Schriften auf den Grabsteinen zu lesen.

Am Montag fuhren wir aber weiter bis zur B 236. Wir wollten ja zum Ternscher See. Das waren noch einmal 640 Meter.

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Oben das Bild zeigt das Eingangstor zum Schlosspark gegenüber dem Schloss. Das Tor ist aber immer verschlossen. Darunter der Nordflügel des Schlosses. Im dritten Bild sieht man das Verwaltungsgebäude des Schlosses am Borker Landweg.

Wir erreichten die B236 und überquerten sie, da es auf der linken Seite in Richtung Selm einen Radweg gibt. So fuhren wir nach rechts und erreichten nach 1,1 Km den Abzweig zum Ternscher See. Kurz vorher kam uns ein älterer Herr auf einem Rad entgegen. Der schien ganz aufgeregt und fragte ob uns zwei Kinder entgegen gekommen wären. das mussten wir verneinen. Der Gute fuhr weiter in Richtung Kanalunterführung. Wir fuhren nach links auf den Strandweg, der uns bis zum Parkplatz kurz vor dem Eingang zum See brachte. Dort viel uns eine ältere Dame auf, die zwei Kinder bei sich hatte. Wir fragten sie, ob sie ihren Mann suche. Ja das tat sie. Wir erzählten ihr, dass wir ihm begegnet waren. Sie sah etwas verärgert aus. Hat ihr Mann ein Handy dabei. Nein, das liegt zu Hause, das nimmt er nie mit. Das gibt Ärger sagte sie und fuhr mit den beiden Kindern in Richtung Stever. Die neue offizielle Verbindung zwischen Olfen und Selm. Wir fuhren weiter auf das Gelände am Ternscher See. Am Montag stand dort sogar ein Mann, der eigentlich Eintrittgeld nahm. Da wir aber nur über das Gelände fahren wollten, brauchten wir nichts bezahlen. Wir fuhren an der Liegewiese vorbei, am Kinderspielplatz und hielten dann am Strandbad an. Friedel zeigte uns dort mal ein Paar Bilder von seiner Tour.

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Oben die Bilder zeigen Eindrücke vom Seepark Ternsche. Das letzte Bild zeigt einen „Steinadler“ beim Abflug.

Für einen Montag war da am Montagmorgen schon richtig was los. Aber es sind ja auch schon Ferien. Wir verließen das Gelände am Eingang zum Campingplatz. Dort fuhren wir dann nach rechts durch den Wald, bis zur Olfener Straße. Die erreichten wir nach 380 Meter Fahrt. Wir fuhren noch 160 Meter auf dem Radweg nach links und überquerten dann die Straße. Dieser Weg hatt wohl auch die Postadresse Olfener Straße, denn links und auch rechts stehen Häuser. Nach 460 Meter erreichten wir eine kleine Brücke, die uns über den Selmer Bach brachte. Dahinter nach links sollte es einen neuen Radweg geben, parallel zu Olfener Straße verlaufend. Wir dachten der heißt Ternscheradweg, weil er an dem Bach Ternsche entlang geführt wird. Aber die Ternsche ist der Name der Bauernschaft. Einen Bach Ternsche gibt es wohl gar nicht, sondern nur einen Abfluss des Ternscher Sees in die Stever. Also fuhren wir am Selmer Bach entlang. Den Name hat er wohl weil er von der Buddenbergstraße im südlichen Selm, nach Norden in die Bauernschaft Ternsche verläuft. Ob das so ist, das ist nur eine Vermutung von mir. Ich habe den Weg verfolgt und gemessen. Er ist 3,43 Km lang. Wir fuhren am Montag 1,7 Km auf dem Weg.

Selmer Bach

Der Selmer Bach, dessen langer rechter Oberlauf bis kurz vor Selm Paßbach genannt wird, ist mit diesem zusammen ein knapp 12 km[2] langer, orografisch rechter Nebenfluss der Stever. Er fließt im nordrhein-westfälischen Kreis Unna.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Paßbach entspringt etwa 750 m nördlich vom Ortstrand des Selmer Ortsteils Cappenberg auf einer Höhe von etwa 102 m ü. NHN. Von seiner Quelle aus fließt er zunächst in westsüdwestliche Richtung und verläuft nach einem Bogen weiter nordwestlich, bis er nach etwa 6 km Fließstrecke den Siedlungsrand der Selmer Kernstadt erreicht; dort fließt von links der kleinere Herbach mit ihm zusammen, wodurch der Selmer Bachentsteht. Dieser durchquert die Kernstadt in nordwestlicher Richtung, fließt dann weiter in Richtung Westnordwesten und mündet auf etwa 45 m Höhe westsüdwestlich des Selmer Ortsteils Ternsche in denLippe-Zufluss Stever – wenige Meter vor dessen Unterquerung des Dortmund-Ems-Kanals.

Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuflüsse, auch der zwei Oberläufe, jeweils von Ursprung zur Mündung (mit orographischer Zuordnung):

  • Paßbach (rechter Oberlauf)
    • Balkenbach (links)
    • Schnippenbach (rechts)
    • Bach aus Richtung Netteberge (rechts)
    • Bach aus Richtung Hassel (links)
    • Mühlenbach (rechts)
  • Herbach (linker Oberlauf)
  • Hüttenbach (links)
  • Bach aus dem Sandforter Forst (links)
  • Bach vom Ternscher See (rechts)

Umwelt

Der Paßbach entsteht im Forst Kappenberg und durchfließt diesen anfangs in der Wolfsschlucht, später vor allem Feldgebiete. Der Selmer Bach ist erst von städtischer Bebauung gesäumt, nach einem Stück in der Flur durchzieht er den nördlichen Sandforter Forst. Von dessen Rand bis zur Mündung folgt ein weiteres Stück in offener Flur.

Paßbach und Selmer Bach weisen in Teilabschnitten noch eine naturnahe Bachbettstruktur mit einer entsprechenden Ufervegetation auf. Als typische Vegetation kommen vor allem Buchen, Erlen und Eschen vor.[3]

Quelle: Wikipedia

Die ersten 840 Meter führte uns der Weg durch freies Feld. Dann erreichten wir die Römerstraße. Auf die fuhren wir kurz nach links und dann gleich wieder rechts auf den Radweg. Nach 120 Metern Fahrt erreichten wir einen sehr kleinen Bahnübergang, den Friedel und ich bei unserer Tour nach Herbern schon überquert hatten. Nur damals kamen wir nicht vom Ternscher See sondern von Vinnum über die Römerstraße. Nach der Überquerung fuhren wir noch 200 Meter auf dem Radweg und fuhren dann nach rechts auf die Straße Grüner Weg. Von der bogen wir dann nach links ab und fuhren an einem trockenen Abwasserkanal bis zur Münsterstraße.

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Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg von der Olfener Straße bis zur Brücke über den Selmer Bach. Den sehen wir dann auf den beiden nächsten Bildern. Danach sehen wir Bilder vom Radweg aus fotografiert. Dabei auch der kleine Bahnübergang. Unten links hat man noch ein Blick auf den Selmer Bach. Im Hintergrund sieht man schon die Selmer Kirche. Im letzten Bild fährt Natz auf die Münsterstraße zu. Links von ihm sieht man den Abwasserkanal.

Wir überquerten die Münsterstraße und fuhren nach rechts auf die Seilandstraße. Dort waren wir wieder auf einem uns bekannten Weg. Den waren Friedel und ich auch bei der Herberntour gefahren. Wir fuhren genau wie damals nach links von der Straße weg und erreichten die Kirche Sankt Ludger. Dort machten wir einen kleinen Stop um etwas zu trinken. Es wurde wärmer. Dann fuhren auch wieder auf der Nordkirchener Straße aus Selm heraus und überquerten die Funne, deren Mündung in die Stever wir auch schon einmal besucht hatten. Dann verließen wir aber bewusst unseren Weg und bogen nach links von der Straße ab. Es ging auf den Röhrweg. Der führte uns in die offenen Felder zwischen Selm und Nordkirchen. Nach knapp einem Kilometer erreichten wir die Neue Nordkirchener Straße. Friedel wollte die aber nicht in Richtung Nordkirchen fahren, sondern ausprobieren, wie es weiter geht wenn wir sie überqueren und weiter auf dem Röhrweg fahren. Kommen wir dann auch nach Nordkirchen? Das müssen wir verneinen. Der Weg brachte uns nach 140 Metern an eine Kreuzung. Vom Gefühl her mussten wir nach rechts fahren, was wir dann auch taten. Nach etwa 650 Metern hatten wir dann das Gefühl wir fahren uns fest. Vor uns lag ein Bauernhof. Wir konnten nich t sehen, ob wir über den fahren konnten. Da es einen Weg nach rechts zur Neuen Nordkirchener Straße gab, entschieden wir, wir brechen unser Experiment ab und erklären es für gescheitert. Es war kein Vorteil den Röhrweg zu fahren. Eher ein kleiner Umweg. Wir fuhren die 300 Meter zur Neuen Nordkirchener Straße herunter und fuhren nach links weiter. Leider fahren dort ja viele Autos. 2,3 Km war aufpassen angesagt, dann hatten wir den Bikertreff vor Nordkirchen erreicht. Dort machten wir eine Pause im Schatten der Bäume. Friedel zeigte noch einmal Bilder von seiner Tour mit Marita. Da war für einen Montagmittag allerhand los. Mehrere Biker hatten ihre Maschinen dort geparkt und tranken Kaffee, oder aßen einen kleinen Happen.

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Oben die Bilder zeigen unseren langen Weg aus Selm heraus bis zum Bikertreff vor Nordkirchen. Das tote Tier auf dem Weg war ein Maulwurf. Die drei letzten Bilder sind am Bikertreff entstanden. Im letzten Bild schaut Natz Bilder auf Friedels Kamera.

Für uns ging es dann weiter. Wir fuhren noch ein Stück Straße und bogen dann nach rechts ab. Wir fuhren dann geradeaus auf einem Weg, der uns zum Schloss Nordkirchen brachte. Nach etwa 1Km erreichten wir die Fasanenallee, den westlichen Zugang in den Schlosspark. Die fuhren wir herunter bis zur Lindenallee. Auf die bogen wir nach links und fuhren auf den nördlichen Ausgang zu. Nach 460 Meter verließen wir über den Kreisverkehr an der Schlossstraße den Park. Unser Ziel war Geiping, unser Lieblingsbecker auf unseren Touren. Der lag 240 Meter vor uns an der Schlossstraße mitten in Nordkirchen. Wir kehrten dort ein und bestellten uns Frühstück. Das genossen wir im Freien.

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Oben das erste Bild zeigt die alte Mühle vor Nordkirchen. Das nächste Bild ist kurz vor der Fasanenallee entstanden und zeigt den Reitplatz der dort liegt. Die nächsten Bilder sind auf der Fasanenallee und der Lindenallee entstanden. Das letzte Bild zeigt Natz wie er durch den Nordausgang auf die Schlossstraße fährt.

Nach der Mittagspause waren wir, wie so oft, ein wenig unlustig weiterzufahren. Aber das vergeht ja immer schnell wenn man erst einmal wieder im Sattel sitzt. Wir fuhren die Schlossstraße zurück zum Schloss und erreichten den Park wieder über das Nordtor. Dort fuhren wir den linken Weg, der uns an den Schlossteich brachte. Von dort hat meinen herrlichen Blick auf das Schloss und die vorgelagerte Venusinsel mit ihren kunstvoll geschnittenen Buxbaumhecken. Ich machte einige Bilder von dort.

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Oben die Bilder vom Schloss.

Von dem großen Platz vor dem Schloss aus, fuhren wir nach links am Schloss vorbei. nach 550 Metern ging es dann nach rechts auf den Weg Am Schlosspark. 140 Meter weiter fuhren wir dann nach links auf das südlichste Tor des Parks zu. Das Tor erreichten wir nach 1,15 Km Fahrt. Wir verließen den Park und fuhren nach rechts auf die Münsterstraße.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg zum südlichen Tor des Schlossparks. Im fünften Bild sieht man eine Fledermausbank.

Über die Münsterstraße fuhren wir in Richtung Südkirchen. Bis zu den ersten Häusern waren es nur 840 Meter Fahrt auf dem Radweg. Wir fuhren noch 530 Meter weiter bis zum Kreisverkehr in Südkirchen. Von dort fuhren wir auf die Hauptstraße. Nach 160 Meter ging es dann nach rechts zum Kirchplatz. Im Schatten der Kirche gab es eine Bank, die wir in Beschlag nahmen. Eine Trinkpause war angesagt, den es war immer wärmer geworden. Schweißtreibend war die Fahrt jetzt. Ich ging noch einmal einige Meter zurück und machte Fotos.

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Die drei ersten Bilder zeigen unseren Weg nach Südkirchen. Dann fährt Natz gerade an den Handwerkerbaum heran, der an der Ecke Hauptstraße- Kirchplatz steht. Darunter sieht man ein neu gemachtes Fachwerkhaus. daneben steht dann ein Haus, dass mindestens aus dem 20 Jahrhundert stammt, oder sogar im 19 Jahrhundert erbaut wurde. Dann der Dorfbrunnen der 1984 im September von Südkirchener Bürgern erbaut wurde. Darunter die Tafel die zum Brunnen gehört. Das letzte Bild zeigt die Infotafel über die Sponsoren des Handwerksbaums.

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Beim zurückgehen zur Kirche viel mir noch der schöne Rosenstrauch am alten Haus auf und die neue weiße Tür, die so gar nicht zu dem Haus passt. Darunter die Sankt Pankratiuskirche. Das letzte Bild ist in der Kirche entstanden. Schlicht und praktisch, wie die meisten evangelischen Gotteshäuser.

Der Dorfbrunnen

 1986 zur Erinnerung an einen alten Dorfbrunnen errichtet

 Dorfbrunnen

Zwischen 1965 und 1970 nahm der motorisierte Verkehr in Südkirchen stark zu, sodass die Ortsdurchfahrt verbreitert werden musste. Im Zuge dieser Maßnahme wurden 10 Wohn- und Geschäftshäuser von der Gemeinde erworben und abgerissen.

Auch „Am Markt“ waren davon 5 alte Fachwerkhäuser betroffen, in deren Mitte ein alter gemauerter Brunnen stand – „Erdmanns Pütt“ genannt. Er hatte die umliegenden Bewohner bis zur Verlegung einer modernen Wasserleitung 1910 mit Wasser versorgt.

Durch eine Bürgerinitiative sollte an die alte Wasserstelle erinnert werden. So entstand der neue Dorfbrunnen unter tätiger Mithilfe vieler Südkirchener Bürger und konnte im Sommer 1986 feierlich eingeweiht werden. Quelle: Heimatverein Südkirchen

Nach Waschmittel-AttackeDorfbrunnen von Schaum befreit 16. August 2012

SÜDKIRCHEN Der Dorfbrunnen, der in der Nacht zu Mittwoch mit Waschmittel befüllt wurde, sprudelt wieder klares Wasser. Mehrere Stunden mussten die Helfer den Brunnen reinigen.

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Der Dorfbrunnen sprudelt wieder: Der in der Nacht zu Mittwoch mit Waschmitteln gefüllte Brunnen wurde Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen mehrere Stunden lang gereinigt. Quelle: Ruhrnachrichten vom 12 .08.2012

Wir beendeten unsere Pause und fuhren wieder auf die Hauptstraße. Nach rechts ging es auf die Unterstraße, die uns aus Südkirchen herausbrachte. Wir erreichten die Selmer Straße und fuhren auf deren Radweg etwa 480 Meter. Da erreichten wir die Holzbrücke, die uns über die Funne brachte. Die Funne ist der längste Bach im nördlichen Kreis Unna und ist 21 Km lang. Die letzten 10 Km fließt der Bach über Selmer Stadtgebiet und mündet in der Nähe des Ternscher Sees in die Stever. Es ging weiter auf der Südkirchener Straße. Wind war am Nachmittag wieder aufgefrischt und der packte uns immer wieder von rechts. Kein voller Gegenwind, aber uns reichte er schon. Dann ging es dabei noch leicht bergan auf der Südkirchener Straße. Den höchsten Punkt erreichten wir nach 1,5 Km hinter der Funne. 89 Meter über NN. An der Brücke waren es gerade einmal 60 Meter. Nach 1,8 Km erreichten wir wieder einen großen Hof, an dem Friedel und ich damals nur vorbeigefahren waren. Am Montag hielten wir dort mal an und schauten uns um. Es gab eine Auffahrt, an deren Anfang eine kleine feine Marienkapelle stand. Die konnte noch nicht alt sein. Das verbaute Holz zeigt noch keine wesentlichen Spuren, die auf alt hinwiesen. Am Ende der Auffahrt gab es ein Tor, das überbaut war. Das sah alles sehr gepflegt aus. Ein Hund im Zwinger bellte uns an. Ein Reh aus Eisen stand auf einer Wiese neben dem Hof.

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Das erste Bild zeigt die Funne und einen Teil des Geländers der Holzbrücke. Das nächste Bild zeigt eine Rinderherde an einem Hof an der Straße. Dann sieht man die Marienkapelle von Innen. Darunter sieht man einen frommen Spruch auf einer Eisenplatte graviert und an einem großen Stein befestigt. Der stand neben der Kapelle. Dann zweimal das überbaute Hoftor. Das letzte Bild zeigt das Eisenreh.

Wir überquerten wieder die Straße und fuhren weiter auf Selm zu. Nach 480 Meter erreichten wir dann die kleine Siedlung Disselbrede. An deren Anfang rechts steht der Gasthof Jakobsbrunnen. Dem gegenüber steht ein Brunnen, der aber zugeschüttet wurde. Dahinter das Gelände gehört wohl der Schützenbrüderschaft Ondrup-Westerfelde 1889. Wir fuhren über die Straße und schauten uns dort um. Es war ein Schützenplatz mit einem festen Gebäude darauf. Wahrscheinlich die Schützenhalle.

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Oben im ersten Bild sieht man noch einen Teil des Hofes mit der Kapelle. Darunter schon das Gelände der Schützen. Als Nächstes die Tafel der Schützenkönige der Bruderschaft. Darunter der zugeschüttete Brunnen. Das letzte Bild zeigt die Gaststätte.

Wir fuhren weiter. Nach 160 Meter überquerten wir wieder die Straße und fuhren auf den Weg Zur Disselbrede. Wir durchfuhren die kleine Siedlung und erreichten dann den Ondruper Weg. Auf den fuhren wir nach rechts weiter. Nach etwa 610 Meter bogen wir dann nach links auf die Kochstraße ein. Vorbei an der Tischlerei Wulfert fuhren wir an die Werner Straße. Dort bogen wir nach links ab und fuhren bis zum Kreisverkehr. Es ging nach links auf die neue Umgehungsstraße ohne Namen. Die fuhren wir herunter und bogen dann nach 1,4 Km auf die Luisenstraße ab. Die brachte uns dann nach 2 Km an die Nettebergerstraße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten dann den Kreisverkehr am Ostwall. Durch den fuhren wir und erreichten dann die Hauptstraße. Von der bogen wir nach rechts ab und fuhren zum Kirchplatz. Dort gab es eine kleine Eisdiele. Wir holten uns eine Kugel Eis und setzten uns vor der Eisdiele hin. Dort lutschten wir unser Eis weg. War lecker das Eis.

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Oben sieht man nun 20 Bilder, die über die 6 Km Fahrt von Disselbrede bis nach Bork zur Kirche, entstanden sind.

Unser Eis war verspeist und wir machten uns wieder auf den Weg. Unsere Wasservorräte waren pipiwarm und wir freuten uns nun eigentlich auf ein kühles alkoholfreies Weißbier. Bis dahin war es aber noch ein gutes Stück zu fahren. Wir fuhren wieder auf die Hauptstraße und dann auf die Bahnhofstraße. Über die verließen wir Bork in Richtung Vinnum.Wir überquerten die Bahnlinie am Stellwerk Bork West.

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Bilder von der Ausfahrt aus Bork. Unten zweimal ein Blick auf das Stellwerk Bork West.

Dann hatten wir noch 3,7 Km Straße vor uns bis nach Vinnum hoch. Wieder ärgerte uns der Wind, der uns von der rechten Seite erfasste. Und auch ein Höhenunterschied von 10 Meter mussten wir überwinden. Kurz vor Vinnum erreichten wir die Lützowstraße und fuhren von der Borker Straße nach links auf diese. Sie brachte uns am Sportplatz und der Marienkita vorbei zur Waltroper Straße. Die überquerten wir und fuhren dann geradeaus auf den Weg Im Berg. Der Weg ging 1,25 Km bergab in Richtung Dortmund-Ems-Kanal. 18 Höhenmeter waren schnell heruntergefahren. Dann erreichten wir den Kanal

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Oben die ersten 6 Bilder sind auf der Vinnumer-und Borkener Straße entstanden. Darunter dann zwei Bilder von der Lützowstraße aus fotografiert. Das große Bild zeigt uns noch einmal die Baustelle an der Lippeüberquerung.

Wir überquerten die Lippe und mussten dann aber den Leinpfad verlassen, weil dort ein Gitter den Weg versperrte. Irgendwelche Arbeiten fanden am Kanal Statt. Wir fuhren nach links den Kanalberg herunter und dann gleich nach rechts. nach einem Kilometer Fahrt am Fuße des Kanaldamms entlang erreichten wir den Pelkumer Weg. Es ging nach rechts unter dem DEK her. Nun war es nicht mehr weit bis zum Klaukenhof, wo wir etwas trinken wollten. Hoffentlich war dort die Gaststätte auf.

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Im ersten Bild sieht man noch einmal die Baustelle auf der anderen Kanalseite. Die soll nun endlich im Oktober Geschichte sein. Darunter fährt Natz den Kanaldamm herunter. 13 Höhenmeter sind das. Also schön vorsichtig. Das nächste Bild zeigt den bewachsenen Kanaldamm. Unten verlässt Natz den Schotterweg nach rechts.

Nach der Unterquerung der Neuen Fahrt lag noch die Unterquerung der Alten Fahrt vor uns. Dann fuhren wir etwas nach links auf den Weg der uns auf das Gelände des Klaukenhofs brachte.

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Oben haben Friedel und Natz schon die Alte Fahrt unterquert. Hinweisschild zum Klaukenhof.

Wir fuhren zum Biergarten der Gaststätte. Es war auf. Wir bekamen unser kaltes Getränk und ließen es uns schmecken. Das aufstehen nach jeder Pause wird immer schwerer. Das war am Montag auch wieder so. Aber das kalte Getränk und der schattige Biergarten waren hilfreich, dass wir uns auf die letzten Kilometer machten. Wir fuhren zum Natroper Weg. Über den erreichten wir die Schleuse Datteln. Die überquerten wir und dann trennten sich unsere Wege. Natz und Friedel fuhren wieder nach links zum Dattelner Hafen. Ich fuhr den Kanaldamm herunter, über die Eichenstraße und auf unseren Garagenhof.

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Die drei letzten Bilder zeigen unseren Weg vom Klaukenhof zur Schleuse, die wir im letzten Bild gerade überqueren.

Männer was soll ich sagen, es macht immer wieder Spaß mit euch durch die Lande zu radeln. Wir sind Montag 52 Km gefahren. Die waren schön anstrengend bei der Wärme und dem Streckenprofil. Den neuen Radweg sind wir einen Teil gefahren, Die andere Strecke die wir ausprobiert haben war eher ein Flop. Aber wer nicht sucht der findet auch keine neuen Wege.

Opaju

 

 

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