Fahrradtour 01.08.2016(Durch Mengende zur Kokerei Hansa)

Friedel und ich hatten mal fast wieder die gleiche Idee für unsere Tour an diesem Montag. Wir wollten einmal wieder nach Dortmund fahren. Meine Idee war der Alte Markt in der City von Dortmund. Friedel wollte an der Emscher entlang bis Mengede und dort Mengede erkunden. Als Ziel hatte er sich die Kokerei Hansa ausgesucht. Wir besprachen uns am Wochenende und entschieden uns dann für Mengede. Dort sind wir noch nie gewesen, nur immer daran vorbeigefahren. Treffen war an der Löringhofbrücke am Reifeisenmarkt an der Emscher-Lippe-Straße.

Ich fuhr beim Natz vorbei und holte ihn ab. Wir fuhren von der Höttingstraße nach links zum Hafenbecken und dann nach rechts an den Kanal. Wir unterquerten die Hafenbrücke und fuhren in Richtung Gelände der ehemaligen Zeche Emscher-Lippe Schacht 3/4. Dort war in den letzten Jahren die alte Hafenmauer des Kohlehafens entfernt worden. Die Arbeiten lagen in den letzten Zügen. Es gab wieder einen gut befahrbaren Weg bis zur Löringhofbrücke. Die Brücke erreichten wir und Friedel war auch gerade angekommen.

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Oben links fahren wir in Richtung Löringhofbrücke. Im Hintergrund Datteln 4. Rechts im Bild die fast fertige Baustelle. Darunter links noch ein Blick auf die Baustelle und den Weg daran vorbei. Im Bild rechts sieht man den Weg der tief in den Zechenwald führt. Unten links sieht man von der Löringhofbrücke aus ein kleine Yacht auf dem Kanal. Unten rechts den Kanal und das Kraftwerk.

Wir überquerten die Brücke und fuhren auf der Straße Im Löringhaf in Richtung Datteln 4. das erreichten wir nach 340 Metern. Dann zog sich das Kraftwerksgelände 680 Meter bis an die Bahnlinie Hamm-Oberhausen Osterfeld. Die überquerten wir.

Neubau Kraftwerksblock Datteln 4 ab 2007

Allgemeines

Die Uniper Kraftwerke GmbH (vormals E.on Kraftwerke GmbH) errichtet am Standort Datteln auf der gegenüberliegenden Seite des Dortmund-Ems-Kanals seit 2007 ein komplett neues Kraftwerk. Die Inbetriebnahme war ursprünglich für 2011 geplant. Da der Bebauungsplan letztinstanzlich für unwirksam erklärt wurde (siehe Abschnitt Zivilgesellschaftlicher Protest, Baustopp und neues Verfahren), verzögert sich die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Kraftwerkes. Seit Mai 2014 liegt ein neuer Bebauungsplan vor, derzeit (März 2016) läuft ein neues immissionsschutzrechtliches Verfahren.[1] Die Bezirksregierung Münster hat im März 2016 der Uniper Kraftwerke GmbH die Zulassung erteilt, bereits vor der endgültigen Genehmigung weitere Arbeiten zur Errichtung des Kraftwerks durchzuführen.[2] Es liegt kein Datum für die voraussichtliche Aufnahme der kommerziellen Stromeinspeisung vor.[5]

Das neue Kraftwerk Datteln 4 soll eine Gesamtleistung von 1100 MW (brutto) und 1052 MW (netto)[1] (2.600 MWFeuerungswärmeleistung)[6] haben, die von einem Kraftwerksblock erzeugt werden soll. Das neue Kraftwerk wäre damit das leistungsfähigste Steinkohlekraftwerk Europas mit nur einem Kraftwerksblock.[7] Der Kühlturm, der durch eine Reingaseinleitung auch die Abgase des Kraftwerks ableiten soll, soll mit einer Höhe von ca. 180 m[8] einer der weltweit höchsten Naturzugkühltürme sein.

Für das neue Kraftwerk, welches das erste einer neuen Generation von Kraftwerken werden soll, wird ein elektrischerWirkungsgrad von über 45 Prozent[1] angestrebt. Geplant ist, das neue Kraftwerk in Datteln als Ersatzanlage für die veralteten Kraftwerke in Datteln (Blöcke 1 bis 3; 319MW brutto), Herne (Kraftwerk Shamrock; 132MW netto[9])[1] sowie in Dortmund (Kraftwerk Gustav Knepper; 390MW)[10] einzusetzen, die bis spätestens 2015[veraltet] abgeschaltet werden sollen. Es soll mit importierter Steinkohle befeuert werden, welche überwiegend über den Dortmund-Ems-Kanal angeliefert werden soll.[1][11] Von den 1100 MW Bruttoleistung sollen 413 MW Bahnstrom als 16,7 Hz-Strom und 642 MW als 50 Hz-Strom für die öffentliche Versorgung bereitgestellt werden. Darüber hinaus soll auf der Basis der Kraftwärmekopplung (KWK) bis zu 380 MW Fernwärme ausgekoppelt werden, was den Brennstoffausnutzungsgrad auf bis zu 60 Prozent steigen lassen würde.[1]

Kritik

Das Neubauprojekt steht in der Kritik von Umweltverbänden, Bürgerinitiativen und Anwohnern. Generell seien Kohlekraftwerke ineffizient und klimaschädlich. Zudem seien neue Kraftwerke keine Ersatzbauten, da nicht in gleichem Umfang Altbauten stillgelegt würden. So komme es insgesamt zu einer Steigerung der jährlichen CO2-Emissionen um 100 Mio. Tonnen.[12]

Das Projekt sei zudem rechtswidrig, da es in unzulässiger Weise in unterschiedliche Planungsverfahren aufgespalten worden sei. So werde eine sachgerechte umfängliche Umweltverträglichkeitsprüfung vermieden und die Beteiligung der Öffentlichkeit wesentlich erschwert. Auch seien die Belange des Klimaschutzes nicht ausreichend betrachtet worden.

Außerdem missachteten die im wasserrechtlichen Bescheid behandelten Hafenanlagen und die Verlegung eines Baches die Vorgaben des Naturschutzrechts und Belange des Biotopschutzes und des Artenschutzes.[13]

Hingegen weist die E.ON-Kraftwerke GmbH (Bauherr) darauf hin, dass der Neubau mit einem Wirkungsgrad von über 45 Prozent neue Standards hinsichtlichEnergieeffizienz und Klimaschutz setze. Die Umweltbilanz der Region werde sich um mehr als 20 Prozent verbessern, die natürlichen Ressourcen würden geschont und der CO2-Ausstoß deutlich gemindert.[14]

Quelle: Wikipedia

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Im Vorbeifahren aufgenommen, das Unvollendete.

Darunter die Bahnlinie in Richtung Kanal.

Aber es wir ja wieder gebaut. Ob es je ans Netz geht? Warten wir es ab. Von der Kanalbrücke ging es zunächst bergab. Nun war damit Schluss, Bergwertung war angesagt. Bis zur Bahnlinie war schon ein guter Anstieg und es ging weiter so. Immer leicht bergan. Zum ersten Mal gingen der Puls so richtig hoch und die Atmung auch. Am Ende der Straße ging es dann wieder leicht nach Unten. Wir erreichten nach 2,8 Kilometer die Recklinghäuser Straße. Dort fuhren wir nach rechts auf den Radweg. Auf ihn fahrend erreichten wir nach 680 Meter die Lohburger Straße. Auf die fuhren wir nach links ab. Nach 210 Metern erreichten wir die Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal.

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Oben links ein Sportplatz an der Lohburger Straße im Garten der Förderschule Oberwiese. Rechts der DEK in Richtung Hebewerk. Unten links in Richtung Waltrop. Unten links im Bild der Hof der links hinterm Kanal liegt.

Es ging bergab zur Gaststätte Zur Lohburg, die wir nach etwa 900 Meter erreichten. Am Montag ist die Gaststätte wohl geschlossen. Wir haben dort noch nie Gäste gesehen.

Historie der Lohburg

Der Rittersitz Lohburg wurde 1611 erstmals urkundlich erwähnt

Bis 1750 wohnte dort der Rentmeister von Ickern

1779 fiel Haus Ickern und die Lohburg an die verwitwete Freifrau von Bodelschwingh

1883 ging die Lohburg in den Besitz des Hofes Felling Oberwiese über und wurde von der Familie Rodegro bewirtschaftet

Quelle. Homepage der Gaststätte

Nach weiteren 210 Metern Fahrt bogen wir dann nach rechts in den Wald ab. Nach 600 Metern endete der Weg. Dort hat die Stadt Castrop eine Baugenehmigung für zwei große Garagen erteilt. Die stehen dort nun und der Besitzer hat Angst, dass auf seinem Weg etwas passiert. Dann wäre er verantwortlich. Es wir dann irgendwann passieren, das der Wald deshalb nicht mehr durchfahren werden darf und zum Privatweg erklärt wird. Wo her wir das wissen? Der Grundstückbesitzer war gerade dort, als wir die Garagen erreichten. Stadtplanung bleibt manchmal schon ein Buch mit sieben Siegeln! Wir fuhren noch 510 Meter auf Am Rapensweg und bogen dann nach rechts in den Haldenwald ein. Wir erreichten die Straße Am Kehrling. Die fuhren wir bis zur Zechenstraße und bogen dort nach links ab. Wir erreichten das Kulturzentrum Agora.

Halde Ickern – Halde am Rapensweg in Castrop-Rauxel

Kulturzentrum AGORA

Am Rande der Mengeder Heide, im östlichsten Teil Castrop-Rauxels, trifft die als Sauerlandlinie bezeichnete Autobahn A45 von Aschaffenburg in Hessen kommend auf die A2 und hat hier im Autobahnkreuz Dortmund-Nordwest nach fast 260 Kilometern ihr nördliches Ende. Unweit davon trennt die langgezogene Böschung wie ein gewaltiger Riegel den Stadtteil Ickern vom Gewerbegebiet Am Rapensweg. Dabei dient der kammförmige Höhenzug als Sicht- und Lärmschutz für die dahinterliegenden Wohngebiete. Das Gewerbegebiet liegt auf Grund und Boden der Zeche Ickern I / II. Deren Förderung begann 1912. Sie ist betrieblich in Zusammenhang zu sehen mit der nicht einmal einen Kilometer entfernten Zeche Victor, mit der sie zeitweise ein Verbundbergwerk bildete. Die Zeche Victor-Ickern wurde 1973 geschlossen. Bis in die 1980er Jahre erfolgten der weitgehende Abriss der Übertageanlagen und die Verfüllung der Schächte. Auf dieser Seite der Böschung erinnern nur noch die Protegohauben inmitten eines Parkplatzes an den Standort der Schächte und Fördergerüste. Vor der Ansiedlung der Zeche war der Ortsteil bis auf das Haus Ickern (an dessen Stelle sich nach dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg heute eine Schule und ein Sportplatz befinden) eine kleine, eher unbedeutende dörfliche Ansiedlung. Mit der Zeche ist es rasch der heute von der Einwohnerzahl her größte Vorort der Stadt Castrop-Rauxel geworden. Der Motor, der einst zum starken Wachstum des Ortes beigetragen hat, existiert jedoch heute nicht mehr.

Bedingt durch die zahlreiche Anwerbung vor allem griechischer und koreanischer Arbeitskräfte entstand im erhaltenen Kauengebäude mit dem Türmchen und dem Mansardendach neben dem Zechentor durch die 1982 gegründete griechische Kirchengemeinde 1985 der erste Vorläufer für das spätere internationale Begegnungs- und Kulturzentrum AGORA. Eine Agora war bei den alten Griechen der Marktplatz und zugleich Versammlungsort. Neben Räumlichkeiten für Seminare oder Veranstaltungen bietet das Zentrum in der schön renovierten Kaue und auf dem Freigelände einen Spielplatz, Bouleplatz, Grillplatz und als besonderen Kern ein Amphitheater, ein rundes, offenes Theater. Das Theater liegt im Hang eines Berges, der sich zur aktiven Zechenzeit noch nicht hier befunden hat. Es handelt sich um eine junge Bergehalde aus den 1980er Jahren. In historischen Topographischen Karten findet sich zwar eine kleine Halde, allerdings ist diese an anderer Stelle auf dem Zechengelände eingetragen. Sinnvoll als Halde Ickern I / II bezeichnet, findet sich in Literatur und Internet auch bedingt durch die parallele Straßenführung die Bezeichnung Halde Am Rapensweg. Sie besteht heute aus drei langgestreckten, aneinandergereihten Körpern mit einer Gesamtlänge von etwa 1,3 Kilometern. Die Fläche beträgt ca. 8,5 ha. Der Hauptteil ist über 800 Meter lang und nimmt alleine mit 5 ha mehr als zwei Drittel Fläche ein. Durch die Halde kommt es zu einer nachträglichen Teilung des stillgelegten Zechengeländes, dessen Eingangstor und die Kaue nun auf der Nord- und die ehemaligen Schächte auf der Südseite liegen. Im Bereich des Amphitheaters beließ man zur Durchfahrt zwischen den Geländeteilen bis 1992 eine Lücke in der Halde. Danach wurde die Lücke, bereits zu dieser Zeit langfristig als Arena geplant, zunächst nur halbkreisförmig zugeschüttet und erst im Zuge der IBA Emscher Park ab 1999 zum heutigen Freilufttheater ausgebaut. Damit ist die Halde Ickern die zweite Bergehalde im Ruhrgebiet mit einem kleinen Amphitheater neben der Halde Haniel in Bottrop. Durchaus liebevoll ausgebaute Treppenstufen führen von Osten und Westen auf den zentralen Haldenteil. Auf schmalem Grat verläuft der Weg durch den jungen Birkenwald, während die Böschung zum Rapensweg oder zur Wohnsiedlung auf der anderen Seite steil und zum Teil unbewachsen abfällt. Hier lässt sich besonders gut beobachten, wie der steinige und trockene Hang von der Natur mühevoll besiedelt wird. Quelle: www.halden.ruhr.de

Dort waren wir schon sehr häufig. Am Montag war dort eine Gruppe Kinder, die ihre Ferienbetreung dort erlebten. Sie spielten Vampirball. Bei uns besser als Volkerball bekannt. Wir stiegen ab und schauten den Kindern zu.IMG_4729  IMG_4730 IMG_4731  IMG_4733

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Oben links noch die Lohburg und rechts schon am Agora. Darunter fahrt Friedel gerade auf das Gelände. Im Hintergrund das Amphitheater und die Kinder mir ihrer Betreuerin. Rechts schauen wir den Kindern zu. Das große Bild zeigt den Spielplatz hinter dem Agora.

Kaffee wollten wir am Montag dort nicht trinken und Fleischwurst gab es auch nicht, da unser Metzger Wolf noch Ferien machte. Wir fuhren weiter. Es ging etwa 370 Meter auf dem Haldengelände weiter. Dann fuhren wir nach 80 Meter nach rechts und erreichten dann den Hundeauslaufplatz am Parkplatz Am Rapensweg. Dort fuhren wir nach links an die Emscher, die wir überquerten und dann auf die Ritterhofer Straße. Die führte uns durch ein Waldgebiet entlang der A2. Nach 520 Metern erreichten wir die A2 und eine Brücke die uns über die A2 führte. Nach der Überquerung der Brücke fuhren wir noch 160 Meter weiter und bogen dann nach rechts ab. Durch ein Tor ging es auf das Gelände des Wasserrückhaltebeckens und Stauwerks Ickern mitten in der Mengeder Heide.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Agora über die Autobahn A2, bis zum Hochwasserrückhaltebecken in der Mengeder Heide.

Dortmunds teuerstes Wasserbett

15.08.2011 | 22:00 Uhr

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So sah es dort 2011 aus, als die Arbeiten zum Hochwasserrückhaltebecken und Stauwerk begannen. Am Montag als wir dort ankamen sah das nach 5 Jahren ganz anders aus. Aber Eins nach dem Anderen.

Dortmund. Im Niemandsland zwischen Mengede und Castrop, zwischen Kraftwerk Knepper und der A 45 schlagen Jungenherzen höher: Bagger und Kräne, Räumer und eine Armada von Lastwagen graben vier Becken aus, die einmal die doppelte Menge des Phoenixsees aufnehmen werden: 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser. Der Bau von insgesamt vier Hochwasser-Rückhaltebecken verschlingt 70 Millionen Euro.

Wenn die 46 Fußballfelder große Fläche in zwei Jahren fertig ist, kann sie sogar das „zehntausendjährige Hochwasser“ der Emscher aufnehmen. Bis es so weit ist, müssen 220 000 Lkw-Ladungen Erdreich abtransportiert werden. Dafür ist eigens eine Ringstraße angelegt worden, die den öffentlichen Verkehr nur einmal kreuzt. Beachtlich sind auch die archäologischen Funde.

Nur an der Siegenstraße in Mengede kreuzt der Baustellenverkehr öffentliche Straßen. Oder ist es anders herum? Auf der Baustraße herrscht eindeutig mehr Betrieb. „Wir haben heute 60 Fahrzeuge im Einsatz“, berichtet Projektleiter Waldemar Galla. Jede Mulde randvoll gefüllt mit Erde, Mergel und Sand aus dem Baufeld an der Emscher.

Der Projektleiter der Emschergenossenschaft ist selbst erstaunt, dass das im Juni begonnene erste von vier Rückhaltebecken schon fast fertig ist. Trotzdem: Ordnung muss sein. Der Fahrer mit Dreckklumpen im Reifenprofil wird gnadenlos zur Waschanlage zurückgepfiffen.

„Die schwarz-gelben Schichten im Boden zeigen die verschiedenen Ablagerungen – sagenhaft!“ ist Galla begeistert. Die schwarze Färbung sagen dem Experten, wo ein Altarm der Ur-Emscher einst mäanderte, und genau dort soll sie sich nach dem Umbau auch wieder schlängeln dürfen. Der Boden barg eine Fülle archäologischer Geheimnisse, die in zweijähriger Arbeit geborgen worden (siehe Bericht unten.)

„Wir bewegen 1,4 Millionen Kubikmeter Erde“, nennt Galla wieder so eine kaum vorstellbare Zahl. Bis zu acht Meter tief geht es nach unten – und das auf einer Fläche von 46 Fußballfeldern. „70 Millionen Euro kostet die Geschichte jetzt.“

Alles für den Hochwasserschutz an der Emscher, die gleich nebenan unscheinbar noch in ihrem Betonkorsett schwimmt. Das Bemerkenswerte: Die Hochwasserbecken sind bereits vor der großen Flut von 2008 im Zusammenhang mit dem Umbau des Emschersystems genau so geplant worden.

Über vier Kilometer Baustraßen reisen die Bodenmengen nach Groppenbruch und Ellinghausen, Gneisenau und Großes Holz. Nur wenige Minuten und der nächste Kippmulde ist randvoll gefüllt und ab geht’s. Galla zeigt auf eine Fläche, auf der gerade Schotter verfestigt wird: „ Hier wird das Stauwehr stehen.“ Im Architektenwettbewerb unter Beteiligung der Bürger sei der beste Entwurf ausgewählt worden.

Dazu gehört ein Betriebsgebäude, eine Aussichtsplattform und ein Steg, der durch die Seenlandschaft auf die andere Seite der Polder führen wird. Dort steht ein Wohnhaus, das die Emschergenossenschaft erworben hat und das dereinst auf einer Halbinsel steht. Die Strommasten nebenan werden komplett von Wasser umgeben sein. Ein künstlicher Aussichtshügel wird die Landschaftsveränderung hinter Mengede – wie beim Phoenixsee in Hörde – krönen.

Umgestaltung im großen Stil
Mitte 2013 will die Emschergenossenschaft mit dem Bau der Hochwasserbecken fertig sein. Doch dann kommt der nächste Schlag: Auch an der Stadtgrenze verschwinden die Abwässer im Kanal, kann die Emscher von ihren Betonschalen befreit und renaturiert werden.

Am Ende werden Radfahrer auf der Baustraße radeln können, was sie teilweise schon heute versuchen. Am Wochenende sollen sogar schon Privatrennen angezettelt worden sein, weiß Galla. Der Sicherheitsdienst unterbindet dererlei Schabernack.

Gerald Nill
Quelle:
Dortmunds teuerstes Wasserbett | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/dortmunds-teuerstes-wasserbett-id4966214.html#plx940670815

Das Gelände wollten und mussten wir durchqueren, um nach Mengede hereinzukommen. Wir sind dort schon mindestens 2 Mal durchgefahren. Um sich eine Vorstellung zu machen, wir groß das alles ist, habe ich einen Ausschnitt in Google Earth erstellt. Der zeigt unseren Weg durch das Gelände.

Rückhaltebecken

Oben der Ausschnitt aus Google.

Wir fuhren also nach rechts, nach dem wir durch das Eingangstor gefahren waren. Der Weg führte uns in einem Linksbogen 460 Meter weiter. Wir erreichten das Nordwestliche Ende des Geländes, dass auf der Höhe der Justizvollzugsanstalt Castrop- Rauxel, dem so genannten Meisenhof liegt.

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Oben die Bilder sind entstanden auf den ersten 460 Metern Fahrt, in die nordwestliche Ecke des Geländes.

Im ersten Bild sieht man eines der vier Becken. Im Hintergrund sieht man das stillgelegte Kohlekraftwerk Gustav Knepper. Darunter noch einmal in die Richtung fotografiert. Das nächste Bild zeigt das vierte Becken. Im Hintergrund die Strommasten stehen etwa auf der Hohe des Meisenhofs. Das vierte Bild zeigt dann das Haus, das auf einer Halbinsel steht und wenn die Becken einmal voll sind von drei Seiten von Wasser umgeben ist. Das letzte Bild zeigt im Hintergrund die Gebäude und im Vordergrund das mit Regenwasser bedeckte Becken mit seiner Fauna.

Dann hatten wir die Ecke erreicht und es ging in die Richtung des Hauses. Nach 190 Meter Fahrt in die Richtung bogen wir nach links ab. Nun ging es 270 Meter um das Haus herum. Mich erinnerte diese Halbinsel an eine Warft auf einer Hallig. Der Weg den wir fuhren lag etwas tiefer, das Haus auf einem Hügel. An dem Haus wurde gearbeitet und ein rechteckiges, poolähnliches Gebilde stand dort. Friedel fragte einen Baggerfahrer, der ihm sagte, es ist ein Feuerlöschwasserbecken.

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Im ersten Bild sieht man die Nebengebäude des Hauses. Dann das Löschwasserbecken. Das letzte Bild zeigt dann das Haus und seine Nebengebäude. Die Emschergenossenschaft hat das Gebäude gekauft und wird es als Betriebsgebäude nutzen. Was es früher war weis ich noch nicht.

NEUER HOF EMSCHERTAL: UMBAU LIEGT IM ZEITPLAN

Dortmund/Castrop-Rauxel. Die Bauarbeiten der Emschergenossenschaft am alten Hofgebäude im Bereich des Hochwasserrückhaltebeckens Mengede-Ickern schreiten gut voran. Zum Beginn der Emscherkunst.2016 soll das Gebäude als neuer „Hof Emschertal“ eingeweiht werden können. Der „Hof Emschertal“ reiht sich dann hervorragend in das Ensemble der anderen Emscher-Höfe ein: In Holzwickede gibt es bereits den Emscherquellhof, in Dinslaken den Hof Emschermündung.

Sowohl der Innenausbau als auch der Außenbau des Gebäudes liegen derzeitig im Zeitplan und sollen pünktlich bis zur Emscherkunst.2016, die Anfang Juni startet, fertig gestellt sein.

Die Folgenutzung des Hofes Emschertal wird derzeit noch von der Emschergenossenschaft geklärt. Nur so viel sei bereits an dieser Stelle verraten: Unter anderem soll es in dem Gebäude neben eingerichteten Besprechungsräumen auch einen Kiosk geben, an dem Radfahrer und Spaziergänger – die auf dem beliebten Emscherweg unterwegs sind – Halt machen können. Entwürfe für die Außengestaltung gibt es bereits, sie befinden sich derzeitig noch in der Entscheidungsphase.

Die Emschergenossenschaft hat das zuvor stark sanierungsbedürftige Hauptgebäude mit ökologischen Baustoffen renoviert. So wurde unter anderem Lehmputz verwendet sowie die Innendämmung mit Holzfaserplatten hergestellt. Bei der Sanierung hat die Emschergenossenschaft ein Augenmerk darauf gelegt, die frühere Fachwerkgestaltung im Inneren des Gebäudes wieder sichtbar zu machen.

Der Umbau des Hauses wird vom Bau- und Gartenmarktunternehmen HELLWEG mit 10.000 Euro unterstützt.

Der dritte Emscher-Hof
Nach Informationen der Emschergenossenschaft wurde das Haus rund um das Jahr 1860 gebaut. Im Zuge des Baus des Hochwasserrückhaltebeckens in den vergangenen Jahren wurde wegen des schlechten Bauzustandes zeitweise sogar ein Abriss des Gebäudes überlegt. Die hervorragende Lage des Hofes sowie entsprechende Wünsche aus der Bevölkerung führten jedoch zu dem Entschluss, in Mengede-Ickern nach Holzwickede und Dinslaken den nunmehr dritten Emscher-Hof zu eröffnen.

Die Lage könnte in der Tat nicht besser sein, denn der Emscherweg führt unmittelbar am Hochwasserrückhaltebecken entlang. Zudem wird im Bereich des Beckens in den kommenden Jahren ein sogenannter ökologischer Schwerpunkt im Rahmen des Emscher-Umbaus entstehen.

Quelle: Emschergenossenschaft

Am Montag sah es am Emscherhof schon aus, als seien die Arbeiten schon fast beendet. Einige Bodenarbeiten wurden noch getätigt. Ein Baugerüst war am Hauptgebäude nicht mehr zu sehen. Ein Kiosk in dem Gebäude wäre natürlich super.

An der Ecke, wo wir nach rechts zum Emscherstauwerk fahren wollten, stand dann etwas, was wir genauer untersuchen mussten. Was war das? Es sah aus wie eine Druckkammer, in der Taucher nach Tauchunfällen einen Druckausgleich machen müssen. Natz meinte, es ist eine ehemalige Brennkammer, in der Steine gebrannt wurden. Alle unsere Spekulationen waren falsch! Davon aber später.

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Im ersten Bild versucht der neugierige Opaju in das Objekt der Begierde zu fotografieren. Im zweiten Bild sieht man das Objekt von der Seite. Es hat einen Aussichtsturm und links einen Einfüllstutzen. Das nächste Bild zeigt eines der Becken mit vielen Vögeln darin. Ist es eine Beobachtungskapsel? Darunter ist es von Vorne zusehen. Natz steht vor einer runden Glastür und schaut in das Objekt. Hinter der Glastür steht ein Schild mit der Aufschrift Gesellschaft der Amateur-Ornithologen Mark Dion. Das letzte Bild zeigt dan das Innere des Objekts. Es sieht aus wie ein Wohnzimmer mit Arbeitsplatz und Aussichtsfenstern. Vor einem steht ein Fernglas.

Nun will ich das Geheimnis des Objekts mal lüften

Gesellschaft der Amateur-Ornithologen

Mark Dion ist seit über zwanzig Jahren passionierter Sammler. Aus dieser geradezu obsessiven Haltung heraus entwickelt er Objekte, Skulpturen und Fotoarbeiten und arrangiert sie zu Installationen, die oft wie naturkundliche Schauräume oder Museumspräsentationen anmuten. In seinen Außeninszenierungen kombiniert er in kunstvoll zusammengestellten Szenarien naturkundliche Phänomene, in die er nicht nur biologische, sondern auch philosophische Überlegungen einbezieht und sie mit dem aktuellen Kunstdiskurs verbindet. Er arbeitet häufig mit Naturkundemuseen und Sammlungen zusammen, macht ihnen in seinen Arbeiten jedoch die alleinige Naturinterpretation streitig. – Eine solch materialreiche Installation realisiert Mark Dion auch für die Emscherkunst: Der Künstler verwandelte einen alten Gastank, den er bei seinen Erkundungen auf der Emscher-Insel auf der ehemaligen Kläranlage in Herne entdeckte, in eine begehbaren „Forschungsstation“. Aus der Entfernung wirkt der Gastank wie ein gestrandetes U- Boot, in seinem Inneren jedoch lockt die einladende Atmosphäre eines „Gentleman-Club“ ganz im Stile von Kapitän Nemos Nautilus-U-Boot in Jule Vernes Abenteuerroman „20.000 Meilen unter dem Meer“.

In der Gesellschaft der Amateur-Ornithologen kann sich der Besucher während der Ausstellung dann dem Studium und der Beobachtung heimischer Vogelarten widmen. Dieser liebevolle skurrile Ort der Begegnung und des Gesprächs ist vom Künstler mit zahlreichen Nachschlagewerken zum Thema Ornithologie in den unterschiedlichen Sprachen ausgestattet worden, um den Besucher an das Thema Natur und im Besonderen den Vogelschutz heranzuführen und zu sensibilisieren. Der ehemalige Gastank als „Beobachtungsstation“ will den Blick auf die Umgebung neu lenken, intensivieren und schärfen und gleichzeitig die Ausstellungsbesucher einladen, sich zu treffen, sich miteinander auszutauschen und die ökologischen und strukturellen Veränderungen im Emschertal zu diskutieren.

Während der Emscherkunst 2016 wird der Gastank amHochwasserrückhaltebecken (kurz HRB) in Dortmund-Mengede an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel-Ickern beheimatet sein. Im Zuge Arbeiten an dem neuen HRB ist vor Ort ein neuer Naturraum und Kleinod für viele Tiere und Pflanzen entstanden. Auch viele Vögel haben hier ein neues Zuhause und sogar neue Brutstätten gefunden. Eine Vielzahl unterschiedlichster Vogelarten werden dann im Sommer vom Gastank aus zu beobachten sein.

Besucherinformationen:

Das Kunstwerk kann nur während der Öffnungszeiten der Ausstellung (Di-So, 10-18 Uhr) betreten werden.

Das Hochwasserrückhaltebecken ist am besten mit dem Fahrrad zu erreichen. An der unten genannten Adresse finden Sie einen Betriebsweg der Emschergenossenschaft, der zu einem kleinen Schotterparkplatz führt. Von dort aus sind es noch einige Minuten zu Fuß.

Anfahrtdresse: Strünkedestraße 248, Dortmund
An der Strünkedestraße 248 befindet sich Terra Nature Dortmund, ein Handel für Aquariumbau und Terrariumbau. Folgen Sie der Straße von hier ca. 300 m weiter südlich, dann befindet sich auf der linken Seite ein kleiner Weg, der zum Parkplatz führt. Der Weg ist ausgeschildert. Vom Parkplatz aus sind es ca. 10 bis 15 Minuten zu Fuß zu den Kunstwerken.
ÖPNV: Ab Dortmund Mengede Bf mit dem Bus 482 (Richtung Castrop Schwerin Seniorenheim). Aussteigen an Haltestelle: Stadtgrenze CAS/DO. Von hier aus ca. 10 Minuten zum Hochwasserrückhaltebecken laufen.
GPS: 51.58537, 7.35723

Quelle: Emscherkunst 2016

Oben der kleine Film zeigt die Assistentin des Künstlers, die zum Kunstwerk etwas sagt. Das stand zu dem Zeitpunkt, 2013 in Walsum.

So das wäre geklärt. Wir fuhren weiter in Richtung Stauwerk. Dort wir die Emscher von einer neu erbauten Brücke überquert. Die erreichten wir nach 150 Meter. Wir fuhren bis zur Mitte der Brücke. Dort hatten wir eine gute Sicht auf das Emscherstauwerk, das unter uns lag. Das Brückenbauwerk ist 150 Meter lang. Für das Stauwerk musste das Emscherbett damals einige Meter nach rechts verlegt werden.

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Foto: Rainer Raffalski

Oben im Bild von Rainer Raffalski sieht man das komplette Sperrwerk über das wir am Montag fuhren. das Bild muss aber schon älter sein, denn dort ist schon alles grün zugewachsen.

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Oben  das Bild zeigt noch einmal ein Auffangbecken in dem Regenwasser steht. Darunter sieht man den Weg zum Sperrwerk. Im Hintergrund das kraftwerk Knepper und das zweite Kunstwerk, dass zur Zeit im Becken steht. Das nächste Bild ist kurz vor der Brücke über die Emscher entstanden und zeigt die üppige Fauna an der Emscher. Darunter dann die Emscher die aus Richtung Mengede kommt. Sie ist hier noch nicht vom Abwasser befreit und es riecht dort noch etwas. Den Möwen macht das nichts. Sie finden dort noch Nahrung. Die Nahrung im nächsten Bild haben sie noch nicht entdeckt. Eine tote Ratte die am Sperrwerk hängengeblieben ist. Auch das ist noch die Emscher. Das letzte Bild zeigt uns, warum das Rückhaltebecken noch nicht geflutet worden ist. Es läuft noch Abwasser mit in der Emscher. Wir Menschen schmeißen sogar unsere Verhütungsmittel ins Abwasser. Einer schwimmt dort gerade her als wir dort auf der Brücke standen.

Freigabe erst nach Fertigstellung

„Aber erst nach 2017/18, wenn die Emscher abwasserfrei ist, können wir die Dämme beseitigen. Denn sonst würde das Becken heute nach einem starken Regen schon komplett mit Fäkalien überschwemmt“, erläuterte Pressesprecher Ilias Abawi. Wenn aus den jetzt noch vier kleinen Becken ein großes geworden ist, erst dann werde das gesamte Areal, inklusive der Halde am Rande der Autobahn und des Sperrwerks, auch für die Bevölkerung zugänglich gemacht.

Quelle: WAZ vom 3.8.2016

Sonst hätten wir da nachher noch eine Gummiplantage, denn das wird nicht der einzige Pariser sein der dort täglich angeschwemmt wird. Wir überquerten die Brücke  und dann schauten wir noch ob man nach rechts schon wieder durch kommt. Nein das war nicht der Fall. Ein Bauzaun versperrt noch den Emscherradweg, der zur Horststraße führt. Es gibt dort eine Abfahrt vom Weg, der einen um den Meisenhof herum zur Horststraße führt. Das stellte ich fest nachdem Friedel mich bat dort hinzufahren und das zu fotografieren. Nach 280 Metern Fahrt stand ich vor dem Bauzaun. Natz und Friedel warteten an der blauen Kanalröhren, die am Weg links stand.

Blaue Kanalröhren entlang der Emscher, hier Nordsternpark in Gelsenkirchen !

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Quelle: Lokalkompas

So eine Röhre steht auch in Castrop. Sie hat vier Infotafeln wie die auf dem Bild.

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Die ersten drei Bilder zeigen drei Infotafeln in der Blauen Kanalröhre. Das vierte Bild zeigt den neuen Emscherhof mal von der anderen Seite der Emscher. Hinter dem Gebüsch im fünften Bild liegt der Meisenhof. Das sechste Bild zeigt schon im Hintergrund den Bauzaun. Den und das Umleitungsschild habe ich dann noch aus der Nähe abgelichtet.

Ich drehte um und fuhr die 280 Meter wieder zurück. Dabei fotografierte ich das Sperrwerk und die Brücke auch einmal von der anderen Seite. Natz und Friedel warteten schon an der Blauen Kanalröhre auf mich. Wir stiegen auf unsere Sättel und fuhren zur Brücke zurück. Dort schauten wir noch einmal auf das zweite Kunstwerk.

Wellenbrecher

Für die Emscherkunst 2016 zeichnet die Künstlerin Nevin Aladağ auf dem Gelände des Hochwasserrückhaltebecken (kurz HRB)metaphorisch den Abdruck der Arche Noah nach, der 1960 von einem armenischen Piloten auf dem Berg Ararat in der Türkei vermeintlich entdeckt wurde. Hierfür setzt die Künstlerin 60 über zwei Meter große Wellenbrecher in Form von Beton-Tetrapoden ein, die im Wasserbau zur Sicherung von Ufern genutzt werden. Damit bezieht sie sich konkret auf den Ort und seine Schutzfunktion: Nach seiner endgültigen Fertigstellung wird das HRB der Aufnahme von Hochwasserwellen im Fall von Starkregenereignissen dienen. Die Wellenbrecher verweisen zugleich auf die Arche Noah und die Hoffnung auf den Neubeginn nach der Katastrophe, wie sie im Gedächtnis der Menschheit eingeschrieben und auch heute noch in der Diskussion um die Not der Menschen auf der Flucht präsent ist.

Besucherinformationen:

Die Wellenbrecher befinden sich auf einem Betriebsweg der Emschergenossenschaft mitten im Hochwasserrückhaltebecken. Das Kunstareal ist am besten mit dem Fahrrad zu erreichen. Von der Strünkender Straße gelangt man zu einem kleinen Schotterparkplatz, von dort aus sind es noch einige Minuten zu Fuß. Die Wellenbrecherlassen sich besonders gut vom Turm des Durchlassbauwerkes aus betrachten. Unter Führung des Kunstscouts ist auch eine Begehung des Betriebsweges mit den Wellenbrechern möglich. Aufgrund des Vogelschutzes und der Brutzeit der heimischen Vögel darf der Betriebsweg nicht ohne Aufsicht betreten werden.

 

Anfahrtdresse: Strünkedestraße 248, Dortmund
An der Strünkedestraße 248 befindet sich Terra Nature Dortmund, ein Handel für Aquariumbau und Terrariumbau. Folgen Sie der Straße von hier ca. 300 m weiter südlich, dann befindet sich auf der linken Seite ein kleiner Weg, der zum Parkplatz führt. Der Weg ist ausgeschildert. Vom Parkplatz aus sind es ca. 10 bis 15 Minuten zu Fuß zu den Kunstwerken.
ÖPNV: Ab Dortmund Mengede Bf mit dem Bus 482 (Richtung Castrop Schwerin Seniorenheim). Aussteigen an Haltestelle: Stadtgrenze CAS/DO. Von hier aus ca. 10 Minuten zum Hochwasserrückhaltebecken laufen.
GPS: 51.58292, 7.3557

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So sieht das Kunstwerk von Oben aus.

So jetzt hätten wir eigentlich alles geklärt was uns nicht klar war. Meine Recherche hat sich gelohnt. Wir fuhren weiter in Richtung Mengede. Wir fuhren zunächst bis an einen Köttelbecke der uns den Weg versperrte und wir wieder an die Emscher fahren mussten um dort den Köttelbecke zu überqueren. Dort ging es wieder nach rechts an der Emscher entlang. Wir erreichten nach 660 Meter die Autobahn A 45 und unterquerten sie. Nach der Brücke macht die Emscher einen leichten Linksbogen. Wir fuhren noch 640 Meter und bogen dann nach rechts von der Emscher. Wir erreichten die Strünkedestraße. Das war falsch wie ich später zu Hause in Google Earth sah. Ich hatte geplant noch 290 Meter weiter zu fahren. Dort wo ein Bach in die Stever mündet, wollte ich abfahren. Dort hätten wir dann den Burgring erreicht. Laut meiner Beschreibung hätten wir nach rechts fahren müssen und dann nach links. So fuhren wir ein Stück nach rechts. Da ging es aber raus aus Mengede. Wir fragten einen Radfahrer der uns entgegen kam, wie wir zum Amtshaus kommen. Wir waren falsch. Wir mussten umdrehen und zurückfahren. Ich meinte er hätte gesagt, fahrt bis zur großen Kreuzung und dann nach links. Wieder falsch. Wir hätten geradeaus über die Kreuzung fahren müssen und dann nach 190 Meter nach rechts auf einen Parkweg einbiegen. Aber das alles war durch unsere verfrühte Abfahrt von der Emscher schief gegangen.

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Oben die Bilder zeigen zunächst meinen Rückweg zu Friedel und Natz. Dabei fotografierte ich das Stauwerk von der anderen Seite. dann noch einmal das Kunstwerk. Die nächsten Bilder zeigen unsere Fahrt durch das Hochwasserrückhaltebecken bis zur Unterführung der A 45. Durch die fahren Natz und Friedel gerade.

Wir irrten ein wenig durch Mengede, fanden dann aber den Platz wo wir hinwollten. Aber erst mit einem Umweg. Wir waren bis zur großen Kreuzung gefahren und dort nach links. Ich suchte die Einfahrt in den kleinen Park am Amtshaus. Die konnte ich aber nicht finden, denn wir waren auf dem Burgring und nicht auf der Strünkedestraße. Wir fuhren 400 Meter auf der Straße und kamen auch da vorbei wo ich eigentlich abfahren wollte. Dann fuhren wir nach rechts ab auf die Jonathanstraße, die für den Autoverkehr gesperrt war. Sofort rechts sah ich einen großen bearbeiteten Stein, der auf einen kleinen Platz , der mit Hecken umgeben war. Den fotografierte ich erst einmal. dann kamen wir an einer Kirche vorbei. Sankt Remigius. Die hatte ein schönes Eingangsportal. Dann erreichten wir die Mengeder Straße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten dann den Mengeder Markt. Dort kamen wir in das parkähnliche Gelände. Dort suchten wir einen Brunnen an dem drei Skulpturen standen. Wir fanden die eigentlich schnell waren aber etwas enttäuscht, da sie nicht mehr mit bunten Stricksachen angezogen waren. Es gibt ein Bild in Google Earth, da haben sie diese Sachen an. Das Bild hat den Titel Urban Knitting im Park und ist von Werner Helmecke gemacht worden. Wir dachten Urban Knitting war der Künstler, der die Figuren erschaffen hat. Da waren wir aber auf dem Holzweg. Urban Knitting ist eine Bewegung

Neuer Trend – Urban Knitting

Es wird bunt in den Straßen…

Als Urban Knitting wird das Einstricken von Gegenständen aller Art des öffentlichen Raumesbezeichnet. Vom kleinen Begrenzungspfahl bis zum großen Denkmal – alles ist möglich. Vielleicht bist du ja sogar auch schon mal über ein Strickkunstwerk an einem Ort, wo man es nicht vermuten würde, gestolpert? Diese Form der Street Art ist meist sehr farbenfroh und ist nicht selten feministisch motiviert. In diesem Fall ist der Sinn des Ganzen symbolisch zu sehen. Oft geht es den (meist weiblichen) Fans dieses Trends aber einfach um eine Verschönerung des Stadtbilds, ein „heimisch“ machen der tristen Straßen. Neben „Einzeltätern“ finden sich auch Gruppen, meist für bestimmte Aktionen, zusammen. Als Beispiel ist das Projekt „Knit her Story“ zu nennen, welches 2011 am 100. Weltfrauentag in Wien stattfand. Hier wurden am Wiener Ring Bäume, Geländer und vieles mehr kunstvoll verziert.

Die Ursprünge

Als Ursprung des Urban Knitting (aus dem Englischen, urban = städtisch, knitting = stricken) als Street Art gilt die texanische Gruppe KnittasPlease, die 2005 begannen, statt sich selbst lieber ihre Umgebung mit ihren gestrickten Werken einzukleiden. Manche bezeichnen aber auch Agnes Richter, die während der Wende zum 20. Jahrhundert Insassin einer Heidelberger Psychiatrie war, als „Urban Knitter“, wenngleich auf ganz andere Art, wie der Begriff heutzutage verwendet wird. Sie hat ihre Anstaltsjacke so lange Stück für Stück mit Texten bestickt, bis diese voll war.
Auch der Künstler Marcel Duchamp und seine „Sixteen Miles of String“ Aktion kann als Vorreiter des Urban Knittings angesehen werden: 1942 hat dieser in einer New Yorker Ausstellung den Raum mit Wollfäden bespannt.

Lust aufs Stricken bekommen?

Falls du nun auch zum Urban Knitter werden willst, musst du eigentlich nur eins können: Stricken natürlich! Wenn du das aber (noch!) nicht kannst, und keine Lust hast, dir dies allein und in den eigenen vier Wänden beizubringen gibt es eine andere Möglichkeit, die dir als netten Nebeneffekt auch noch neue Kontakte verschafft. In zahlreichen Lokalen, zum Beispiel in Wien, treffen sich Freunde der Strickkunst zum gemeinsamen Ausüben ihres Hobbies. Möglich, dass dort auch der ein oder andere Urban Knitter zu finden ist!
Ist das Handwerk gelernt, musst du dir nur noch einen geeigneten Platz suchen. Entweder, du strickst etwas, und schaust dann, wo es hin passen würde oder du suchst dir zuerst einen Gegenstand aus, nimmst dann die Maße und strickst dann los – die Entscheidung liegt bei dir.

Letztendlich kann man Urban Knitting mit Graffiti vergleichen – mit dem Unterschied, dass die Wollkunstwerke wesentlich schneller und kostengünstiger zu entfernen sind als Sprühfarbe. Quelle: Blog Spark 7

Der Künstler der die Plastiken erschaffen hat heißt Nicolaus Knupfer. Das Kunstwerk, Gespräch am Brunnen.

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Oben die Bilder aus Mengede. Oben ein buntes Hochhaus. Darunter dann die Einfahrt in die Jonathanstraße. Das dritte Bild zeigt das Denkmal. Darunter das Eingangsportal der Kirche. Das fünfte und sechste Bild zeigt dann den Brunnen und die Plastiken.

Auch dort hatten wir alles gesehen und konnten weiter. Wir hatten ganz schön geklüngelt und es war schon Mittag geworden. Ich hatte einen Bäcker gesucht und diesen im Kaufland Warenhaus in Mengede an der Straße Am Amtshaus gefunden. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. Wir fuhren auf der Straße Am Amtshaus bis zum Amtshaus und ich machte dort Fotos von dem Gebäude.

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Das erste Bild ist noch im Park entstanden. Die beiden anderen Bilder zeigen das Amtshaus.

 50 Meter und bogen dann nach rechts ab. Nach 100 Meter erreichten wir den Bäcker Grobe. Dort kehrten wir ein und ließen uns das Frühstück schmecken. Danach ging es weiter. Unser nächstes Ziel war die ehemalige Zeche Adolf von Hansemann.

Zeche und Halde Adolf von Hansemann in Dortmund

Mittig zwischen den damals noch dörflichen Orten Mengede und Östrich (heute Oestrich geschrieben) entstand dort, wo heute die beiden Eisenbahnstrecken aus Dortmund im Bahnhof Mengede zusammentreffen, eine Steinkohlezeche. Erst 1896 wurde hier Kohle gefördert, nachdem bereits 1857 erste Ansätze zur Kohleförderung begonnen, aber wieder aufgegeben wurden. Im Jahr 1973 wurde durch die Berliner Disconto-Gesellschaft ein neuer Anlauf in Form der Mengeder Bergwerks AG betrieben. Leiter dieser heute als Investor bezeichneten Gesellschaft war Adolph von Hansemann (1826-1903), nach dem die Zeche auch benannt wurde. Bis zur ersten Förderung gab es jahrelang zahlreiche technische Probleme und Unglücksfälle. Wegen finanzieller Engpässe wurde die AG in die Gewerkschaft Mengeder Steinkohlengruben umgewandelt. Im Jahr 1938 verlagerte sich die Hauptförderung auf die in den 1930ern entstandene Schachtanlage IV / V, nach dem ehemaligen Direktor Gustav Knepper auch Gustav I / II benannt. Diese liegt in westlicher Richtung unweit des heutigen Kraftwerks Knepper und hinter der später entstandenen A45 an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel. Die Stilllegung der alten Schachtanlage erfolgte 1963, das komplette Bergwerk wurde durch die benachbarte Zeche Hansa zwei Jahre später übernommen.

Das sicherlich auffälligste Gebäude ist die Verwaltung und Kaue. Es besitzt auf seiner Nordseite zur Bahnstrecke hin einen markanten Rundturm aus Backstein mit Zinnen. Er ist dem Uenglinger_Tor in Stendal (Altmark, Sachsen-Anhalt) aus dem 15. Jahrhundert nachempfunden. Auf dem Gelände des Kulturdenkmals schließen sich Magazin-, Maschinen- und Torhaus an. Auf dem Freigelände sind die Gebäude mit Informationstafeln kurz erläutert. Im Torhaus aus den 1920er Jahren befindet sich das Museum Kleinzeche Max Rehfeld mit dem Thema Beruf des Bergmanns und einer authentisch errichteten Bergarbeiterwohnung. Darüber hinaus wird ein Teil des Geländes als Bildungszentrum für handwerkliche Berufe genutzt. Seit Mitte der 1990er Jahre dient es im Ursprung für den Ausbildungsberuf des Gerüstbauers als Spiel- und Trainingswiese. In dieser Zeit wurde das Areal nach längerem Brachestadium von der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund erworben, saniert und ausgebaut. Sogar Unterkünfte (Internat) und eine Kantine sind vorhanden. Das Spektrum reicht heute auch auf andere Ausbildungsberufe wie Dachdecker, Zimmerer oder auch Zweirad-Mechaniker.

Auf dem kontaminierten Gelände der 1977 geschlossenen Benzolreinigung wurde nach Sanierung der Freizeitpark Adolf von Hansemannim Jahre 1988 eröffnet. Er erstreckt sich südlich der Zeche zwischen Hansemannstraße und Bahnstrecke und besitzt zahlreiche Grünflächen. In seiner Mitte erinnert eine Seilscheibe an die Zeche. Im Zwischenraum der sich in Richtung Osten teilenden Bahnstrecken (ehem. Cöln-Mindener-Eisenbahn, heute quasi „Fernbahn“, und Bahnstrecke Sterkrade-Welver, heute S-Bahn) erhebt sich der Überrest einer Bergehalde der Zeche. Sie ist Teil von Firmengeländen an der Dönnstraße und leider nicht zu betreten. Der etwa 10 Meter über Umgebung erhebende Berg mit einer Fläche von ca. 2,5 ha ist dicht bewachsen und (neben Luftbildern z.B. in GoogleEarth) am besten von der S-Bahn (Fahrtrichtung Dortmund-Oberhausen: rechte Seite) oder dem Regionalexpress (linke Seite) zu erkennen.

Quelle: www. halden.ruhr&ruhrgebiet-industriekultur.de

Um zu dem Gelände zu kommen mussten wir über die Bahnschienen kommen, die Mengede in Nord und Süd teilten. Das ging nur über die Brücke, über die die Straße Königshalt verlief. Wir fuhren also um das Gebäude, in dem der sich Kaufland befand, links herum. Über die Straßen Heimbrügge, Am Amtshaus und Bürenstraße erreichten wir die die Straße Königshalt. Die überquerten wir und fuhren auf dem Standstreifen rechts zur Brücke hoch. 220 Meter stramm bergauf. je näher wir der Brücke kamen, um so mehr konnten wir von dem höchsten Gebäude der Zeche Hansemann sehen. Den Nordturm des ehemaligen Verwaltungs- und Kauengebäudes. Es sah aus wie ein Schlossturm.

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Die ersten Bilder sind auf der fahrt zur Brücke entstanden. Dann unsere Brückenüberquerung. Auf den beiden letzten Bilder wir der Nordturm des Zechengebäudes immer größer.

Dann hatten wir die Brücke erklommen und nun suchten wir den Eingang zum Zechengelände. Wir fuhren die Brücke auf der anderen Seite herunter und bogen dann nach 230 Meter auf die Hansemannstraße ein. Fast hätten wir den kleinen Weg der nach links zum Zechengelände führte nicht gesehen. Ich pfiff meine Großen zurück und dann fuhren wir auf das Gelände. Wir trafen dort einen jungen Mann, den wir fragten ob wir uns dort alles ansehen konnten. Das bejahte er. Wie wir dann zu dem Freizeitpark hinter der Zeche kommen sagte er uns auch. Wir befuhren zunächst das Gelände mit den Gebäuden ab.

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Das erste Bild oben ist vom Gipfel der Brücke aus gemacht und zeigt und zeigt das ehemalige Magazin der Zeche. Das nächste Bild zeigt ein schönes altes Haus mit Stuckarbeiten. Das steht direkt gegenüber des Beginnns der Hansemannstraße.

Altes schönes haus

Hier noch einmal in seiner ganzen Pracht Quelle: Google earth Street Viev

Kleiner Weg zur Zeche

Das Bild zeigt den kleinen Weg, den wir von der Hansemannstraße zum Zechengelände gefahren sind.

Quelle: StreetViev Google earth

Dann sieht man auf meinen eigenen Bildern schon das ehemalige Verwaltungsgebäude mit dem Turm. Dahinter rechts die Kaue. Links noch einmal das Magazin. Darunter dann das Verwaltungsgebäude von vorn. Durch den Eingang gingen wir in den Kauenraum. Das Bild darunter zeigt noch einmal das Magazin. Das nächste Bild zeigt die Infotafeln neben dem Eingang. Dann sieht man wieder eine Infotafel über die Zeche und ihre Gebäude, Lehrschwimmbad für die Berglehrlinge. Ebenfalls sieht man noch einen Förderturm. Durch eine Tür ging es dann in die ehemalige Kaue, die jetzt als Gerüstbauhalle benutzt wird. Das nächste Bild ist noch einmal in der Halle entstanden. Im nächsten Bild sieht man den Brückenbogen. Darunter dann fährt gerade ein Zug an dem Gelände vorbei. Denn unter der Brücke liegt der Mengeder Bahnhof. Wir fuhren noch einmal nach links und sahen das ehemalige Fördermaschinenhaus von Schacht 1. Darunter das Bild zeigt Gerüstbauerlehrlinge bei Übungsarbeiten vor der ehemaligen Kaue. Das nächste Bild ist bei der Rückfahrt entstanden, denn es ging dort nicht weiter. Im nächsten Bild hat Friedel Spaß, ich weis aber nicht mehr warum. Das Bild darunter zeigt das ehemalige Torhaus der Zeche. Dort ist das Bergbaumuseum Kleinzeche untergebracht.

Im Bergbaumuseum BUV Kleinzeche im Torhaus der Zeche Adolf von Hansemann wartet eine kleine, einzigartig liebevoll zusammengetragene Ausstellung auf Besucher. Hier wird nicht nur der Beruf des Bergmanns erfahrbar, sondern auch das Bergmannsleben in der autentischen Wohnung erlebbar gemacht. Gruppen können eine besondere Erfahrung mit einigen Stunden geselligem Zusammensein bei Kaffee und Kuchen oder einer zünftigen Brotzeit (beides auf Vorbestellung) kombinieren. Auch Hochzeiten wurden hier schon ausgerichtet.

Am 10. Mai 1884 gründeten engagierte Bergleute den Bergmann-Unterstützungs-Verein (BUV) Dortmund-Mengede. Zweck des Vereins war die Unterstützung von in Not geratenen Bergleuten. Damals gab es noch keine soziale Absicherung für Bergleute. Krankheit, Unfall oder Tod bedeutete für die Betroffenen und deren Familien große Not. In der Blütezeit des Bergbaus hatte der BUV mehr als 200 Mitglieder – gegenwärtig sind es noch etwa 100 Mitglieder. 1958 gründete der Bergmann-Unterstützungs-Verein eine Sterbekasse, die nach den Zechenschließungen zum 31. Dezember 1996 geschlossen wurde.
Das Museum, das der Kreishandwerkskammer Dortmund gehört, soll die Erinnerung an die bergmännische Tradition, die Kultur und das Brauchtum wachhalten. In einer Drei-Raum-Wohnung werden auf 70 Quadratmetern viele Gegenstände des Bergbaus und des Bergmann-Unterstützungs-Verein Dortmund-Mengede 1884 gezeigt. Das Museum speist sich aus Geld- und Sachspenden von Geldinstituten, Firmen und Privatleuten – besonders von ehemaligen Bergleuten der umliegenden Zechen.

Raum 1 stellt Ausrüstung aus dem Alltag der Bergleute dar. Karbidlampen, Öllampen, Handlampen und Steigerblitzer geben eine Übersicht über das Bergmannsgeleucht (Wetterlampen). Lehrbücher, Bilder, Dokumente und Urkunden dokumentieren die Vergangenheit des BUV. Ein besonderes Kleinod: ein Vereinsbild von 1899. Die darauf abgebildete Standarte ziert den Raum noch heute. Zudem ist eine Mineralien- und Gesteinssammlung zu sehen.

Raum 2 ist als Flözstrecke Wasserfall eingerichtet worden – das Ort ist mit echter Kohle dargestellt. Beleuchtet wird der Raum von originalen Gruben- und Langfeldleuchten. Hier können Schachthammer, Stechuhr, Bohrhammer mit Bohrsäule, Messgeräte, Kopflampen, Explosionssperre, Grubenwehr-Rettungsgeräte u.v.m. besichtigt werden.

Raum 3 zeigt eine Küche mit wertvollen Gegenstände wie einer Heiligenstatue der Heiligen Barbara (Schutzpatronin der Bergleute), einem 700 Jahre alten Schreinerhobel von der Kokerei Hansemann oder eine Sammlung von Steigerstöcken.
BERGBAUMUSEUM BUV KLEINZECHE
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Öffnungszeiten: jeden 3. Samstag im Monat, 10-16 Uhr, oder nach Absprache
Eintritt frei
Adresse: Im alten Torhaus, Barbarastraße 7, 44357 Dortmund
Tel.: 0231/352602 oder 0162/5154279
Internet: www.buv-kleinzeche.de

Bergbaumuseum BUV Kleinzeche – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/bergbaumuseum-buv-kleinzeche-page6-id7165726.html#plx583385030
Quelle: WAZ

Wir fuhren dann den Weg den uns der junge Mann gesagt hatte. Dabei kamen wir am Parkplatz und am Ausbildungshof vorbei. Das sieht man auf den beiden letzten Bildern. Wir verließen das Zechengelände und erreichten den Freizeitpark. Dort sahen wir vor uns eine Seilscheibe auf einer Erhöhung stehen. Zu der fuhren wir hin. Es gab dort eine Bank und wir machten eine kleine Trinkpause. Ich schoß ein paar Bilder von dort oben.

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Oben im ersten Bild fährt Natz gerade in den Park. Im Hintergrund sieht man schon unser Ziel, die alte Seilscheibe und rechts auf der Wiese einen Steinkreis. Darunter im Bild eine Nahaufnahme der Steine. Das nächste Bild zeigt eine Wiese vor uns. Links im Bild die Seilscheibe und in der Mitte ein Spielplatz. Das nächste Bild zeigt alte Zechenhäuser an der Hansemannstraße. Darunter das Bild habe ich von dem kleinen Hügel aus, wo die Bank stand, in Richtung Osten gemacht. Dann die Seilscheibe vor uns. das Bild darunter zeigt dann den Spielplatz von oben. Die Staken rundherum sehen wie Elefantenstoßzähne aus. Das letzte Bild zeigt eine Ausfahrt zur Hansemannstraße.

Friedel hatte dann vor zum Schloss Westhusen zu fahren. Die grobe Richtung kannte er. Einen Mann, der gerade in den Park kam, fragten wir wo es zum Schloss gehe. Das konnte er uns nicht erklären, weil er nicht von dort sei. Wir verließen den Park weiter südlich über die Ammerstraße. Wir entschieden uns nach rechts auf die Hansemannstraße zu fahren. Es ging nach links auf diese. Wir fuhren in einen Kreisverkehr und die zweite Ausfahrt wieder heraus. Es ging weiter auf der Haberlandstraße. Natz meinte zu wissen, dass wir auf dieser Straßefahren müssen, bis die Häuser zu Ende sind. Dann nach links. Natz gab Gas. Friedel gefiel das gar nicht. Er meinte wir müssen eher nach rechts fahren. Wir pfiffen Natz zurück und bogen dann zusammen nach rechts auf die Haberkamps Vöhde. Nach 450 Meter erreichten wir die Straße Wachteloh. Auf die fuhren wir nach rechts. Auf der waren wir 150 Meter gefahren, da kam links ein freies Feld, auf dem ein Mann mit seinem Hund spazieren ging. Zu dem brüllten wir wie es zum Schloss gehe. Er zeigte, wir sollten nach links fahren. Radweg verstanden wir noch. Wir fuhren noch 80 Meter, dann ging ein ziemlich neu gemachter Weg nach links ab. Den nahmen wir. Nach 180 Metern machte der Weg einen 90 ° Knick. Jetzt sah er wie ein Radweg aus. Wir bogen ein. Aber es ging nicht weiter nach rechts, sondern nach links. Wer hatte denn nun Recht Natz oder Friedel? Der Radweg brachte uns nach 600 Metern an die Bodelschwingher Straße. Dort fuhren wir nach links. Wir trafen auf ein Ehepaar. Die fragten wir nach dem Weg. Bis zur Kreuzung und dort nach rechts. Dann die erste nach links. Wir fuhren bis zur Kreuzung und dann war uns klar, wir waren wieder an der Haberlandstraße. Natz hatte recht mit seiner Tourführung. Wir hätten nur geradeaus fahren müssen nach dem Kreisverkehr und wären dann dort gelandet wo wir jetzt standen. Aber so haben wir einmal mehr einen neuen Weg gefunden. Wir bogen nach rechts ab auf die Westerfilderstraße. Nach 240 Meter bogen wir dann nach links in die Schloß-Westhusener-Straße ein. Wir waren wieder auf bekannten Wegen.

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Oben die beiden Bilder sind noch aus dem Park heraus fotografiert. Das nächste Bild zeigt das freie Feld, wo wir den Mann mit dem Hund gesehen hatten. Die nächsten Bilder zeigen unsere Fahrt über den neuen Radweg. Das vorletzte kleine Bild zeigt eine Tankstelle die wohl nicht mehr geöffnet ist. Die liegt an der Westerfilder Straße. Die sieht man im letzten kleinen Bild. Im Hintergrund sieht man einen Bahnübergang, der gerade geschlossen ist, weil eine Straßenbahn naht. Das große Bild ist dann schon auf der Schloß-Westhusener-Straße entstanden. Es zeigt das erste Gebäude hinter dem Bahnübergang, den wir nach 280 Metern Fahrt erreicht hatten. Das Gebäude vergesse ich nie. Es ist meinem Kopf wegen dem Pärchen auf der Mauer mit dem Regenschirm.

Wir fuhren weiter und erreichten dann das Schloss Westhusen und fuhren auf das Gelände

Schloss Westhusen

Eingangsfront des Herrenhauses

Das Schloss Westhusen, auch Haus Westhusen genannt, ist ein Wasserschloss im Dortmunder StadtteilWesterfilde.

Es wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts von Gerlach Specke (auch Speke geschrieben), einem Mitglied der Familie von Bodelschwingh errichtet, kam dann durch Heirat erst an die Familie von Vittinghoffund schließlich an die von Sydow, die dem Herrenhaus des Schlosses durch einen Umbau im 19. Jahrhundert sein heutiges Aussehen gaben. Seit den 1980er Jahren dient die Anlage als Seniorenresidenz und ist nur eingeschränkt zu besichtigen.

Während das Schlossgebäude als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen ist, steht das komplette Schlossareal als Bodendenkmal unter Denkmalschutz.[1]

Geschichte

Bei einer Erbteilung unter den beiden Brüdern Ernst und Gyselbert Specke zu Bodelschwingh im Jahr 1311 fiel der Grundbesitz des späteren Hauses Westhusen Gyselbert zu. Dessen Sohn Gerlach errichtete dort 1332 das Haus Westhusen und nannte sich nachfolgend nach seinem neuen Besitz „Specke zu Westhusen“. Er stiftete 1361 eine zum Haus gehörige Kapelle, die jedoch außerhalb des damaligen Burggeländes stand. Gerlachs Sohn Heinrich erscheint in Urkunden nur noch als „von Westhusen“. Er musste miterleben, wie die Anlage während der Großen Dortmunder Fehde 1388 zerstört wurde, doch die Besitzer ließen das Haus Westhusen wieder aufbauen.

1469 gelangte der Besitz durch Heirat der Erbtochter Cattin von Westhusen an deren Ehemann Wilhelm von Vittinghoff, genannt Nortker(c)ke, dessen Familie bis in das 17. Jahrhundert Besitzerin blieb. Nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg kam das Schloss 1620 per Erbgang an den Ehemann der Arnolde von Thulen (auch Arnolda von Thülen), die im Jahr 1600 Ludolph Lutter von Hoete zu Bögge geheiratet hatte. Sie war durch Familienvertrag von ihrem Onkel, dem letzten männlichen Familienmitglied der auf Westhusen lebenden Vittinghoffs, nach seiner kinderlosen Ehe als Erbin eingesetzt worden. Das Paar ließ den Besitz noch im gleichen Jahr repräsentativ erneuern.

Die Familie von Hoete besaß Westhusen bis 1743. Als sie im Mannesstamm ausstarb, brachte die Adoptivtochter Johann Ludwigs von Hoete, Sophie von Geuder, genannt Rabensteiner, das Gut bei ihrer Heirat an den aus einem brandenburgischen Geschlecht stammenden Friedrich Wilhelm von Sydow. Er ließ das Herrenhaus 1750[2] grundlegend umbauen. Seine Familie errichtete in der Zeit von 1853 bis 1856 die Wirtschaftsgebäude des Anwesens und ließ das Herrenhaus gemäß dem Zeitgeschmack im Stil der Neugotik von 1886 bis 1888 umgestalten. Schon 1809 war die Burgkapelle abgerissen worden. Eine Urflurkarte zeigt sie als einen rechteckigen Bau von etwa fünf bis sechs Meter Breite und acht bis zehn Meter Länge.[3]

Conrad von Sydow verkaufte das Gut 1913 an die Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) und verlegte seinen Wohnsitz nach Zemlin im pommerschen Kreis Cammin. Die GBAG ließ die vom Nettebach gespeiste Gräfte des Schlosses trockenlegen.

Zwischen 1974 und 1979 erfolgte eine Restaurierung der Schlossgebäude.[4] In den 80er Jahren befand sich auf dem Gelände eine Behindertenwerkstatt. Ende der 1980er wurde die Anlage ein letztes Mal umgebaut und wird seit Sommer 1992 als Seniorenresidenz genutzt. Im Zuge der Arbeiten wurde der südliche Teil der Vorburggebäude niedergelegt und durch einen Neubau ersetzt.

Beschreibung

Stufengiebel an der Südseite des Herrenhauses

Schloss Westhusen besteht aus einem schlichten Herrenhaus und zwei östlich davon gelegenen, langgestreckten Bauten, die ehemals zu Wirtschaftszwecken dienten. Sie stehen parallel zueinander und besitzen keine Verbindung zum Haupthaus. In ihnen sind heute Seniorenwohnungen untergebracht.

Das zweigeschossige Herrenhaus aus Bruchsteinen ruht auf einem Pfahlrost aus 350 Eichenholzpfählen. Seine zwei Geschosse besitzen einen gelben Anstrich und sind von einem Satteldach abgeschlossen. Seine hellen Eckquaderungen und Fenstergewändeheben sich ebenso deutlich vom Anstrich der Außenmauern ab wie die grünen Fensterläden. Nord- und Südseite des Hauses besitzen Stufengiebel mit kleinen Giebelfenstern und (blinden) Ochsenaugen.

Aus der Mitte der östlichen Fassade ragt ein polygonaler Turm mit abgeknicktem Helm hervor, der um ein Mezzaningeschoss höher ist als das restliche Gebäude. Er stammt aus der Zeit der 1880er Jahre.[5] Eine Brücke führt zum Portal in seinem Erdgeschoss, über dem sich die Wappen der Familien von Sydow und von Plettenberg finden. Die Südost-Ecke des Herrenhauses ist von einer kleinen Terrasse bestimmt, die von einer niedrigen Mauer mit Dachzinnen umschlossen ist und an der südöstlichen Ecke ein kleines polygonales Scharwachttürmchen besitzt.

Quelle: Wikipedia

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Oben die Bilder vom Schlossgarten mit seinen Nebengebäuden und dem Herrenhaus. In den Nebengebäuden wohnen Senioren. Unten im letzten Bild sieht man den zentralen Brunnen im Garten. Im Hintergrund das modernere Nebengebäude und eine Wiese, auf der die Senioren sitzen können. Wir machten eine Pause dort am Brunnen.

Dann wollten wir aber weiter. Friedel wollte dann einen Weg zur Kokerei Hansa fahren, den wir vom Schloss aus noch nicht gefahren sind. Wir fuhren also wieder zum Eingang des Schlossgartens zurück und fuhren dann nach rechts. Den Weg kannten wir nicht und so mussten wir uns auf unseren Orientierungssinn verlassen. Nach 90 Meter ging der Weg nach rechts weg. Die Schloß-Westhusener-Straße führte uns nach 350 Meter an eine Bahnlinie, die wir überquerten. Wir befanden uns im Rahmer Wald. Dort spielte sich am Montag wohl ein Drama ab, das wir aber nicht mitbekamen.

„Krötenmassaker“ im Rahmer Wald Stadt mähte bei Grasschnitt auch geschützte Kröten

HUCKARDE Naturschützerin Claudia Gommen aus Huckarde ist auf dem Baum. Die Stadt hat Wegesränder im Rahmer Wald beschnitten und dabei nicht nur überstehendes Grün gemäht. Claudia Gommen spricht von einem „Krötenmassaker“ nach einem „Krötenregen“. Die Stadt sagt etwas anderes.

Derzeit verlassen viele Amphibien nach ihrer Metamorphose von der Kaulquappe zu Frosch und Kröte ihre Laichgewässer und wandern zu ihren Lebensräumen auf dem Land. Auch im Rahmer Wald ist das seit Juni zu beobachten.

Diese Erdkröten und auch Grasfrösche seien bei den Mäharbeiten am Montag zu Hunderten von Sense und Mäher getötet worden, sagt Claudia Gommen, die früher selbst im Naturschutzbund Deutschland (Nabu) engagiert war und die Mäharbeiten beobachtet hat. Quelle: Ruhrnachrichten.de

Wer den ganzen Bericht lesen will sollte die Ruhrnachrichten.de vom 5.8.2016 lesen.

Wir fuhren dann noch etwa 660 Meter durch den Rahmer Wald und erreichten dann die Buschstraße. Dort fuhren wir nach links. Auf der fuhren wir 570 Meter und erreichten dann die Emscherallee. Unser Tagesziel war erreicht. Die Kokerei Hansa lag auf der anderen Straßenseite.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg durch den Rahmer Wald bis zur Emscherallee.

Wir überquerten die Emscherallee und fuhren auf ein das Gelände, das vor der Kokerei liegt. Dort steht eine Kletterhalle.

Kletterhalle Bergwerk

Ein bisschen Abenteuer gefällig?

Besuchen Sie uns in der größten Indoor-Kletteranlage Deutschlands!

Klettern ist ein Teamsport, den Sie mit Ihrem Partner, Freunden, den Eltern, oder den Kindern ausüben können. Beim Klettern werden Kraft, Ausdauer und Körperkoordination trainiert. Außerdem gehört eine Portion Mut dazu, denn unsere Kletterwände sind zwischen 5 und 20 Meter hoch.

Im Innenbereich der Kletterhalle Bergwerk erwarten Sie über 400 Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden und ein großzügiger Boulderraum. Zudem können Sie an unseren Außenkletterwänden die Sonne genießen.

Kontakt

Kletterhalle Bergwerk
44369 Dortmund
Telefon: 0231 1356635
Fax: 0231 3577217
E-Mail: info@kletterhalle-bergwerk.de
Internet: www.kletterhalle-bergwerk.de
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 14:00 – 23:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 10:00 – 22:00 Uhr

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Bilder aus der Halle.

Quelle: www.kletterhalle-bergwerk.de

Kokerei Hansa

Kokerei Hansa. Foto: RIK / R. Budde
Kokerei Hansa. Foto: RIK / R. Budde

Die Zentralkokerei Hansa ist die letzte erhaltene von 17 Kokereien im Ruhrgebiet, die während des Rationalisierungsschubs in den 1920er Jahren entstanden. Als Zentralkokerei war sie Teil eines Produktionsverbundes von Bergwerk, Kokerei und Hüttenwerk. 1992 stillgelegt, befindet sich Hansa heute in der Obhut der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur. Als »begehbare Großskulptur« gewährt die Anlage ungewöhnliche Einblicke in eine vergangene Industrieepoche und eine sich ständig wandelnde Industrienatur. Ein Erlebnispfad führt die Besucher u. a. zu der imposanten Kompressorenhalle mit ihren riesigen Maschinen und zum Kohlenturm, der einen faszinierenden Panoramablick auf Dortmund bietet.

Kokerei Hansa

Historische Ansicht Kokerei Hansa
Historische Ansicht Kokerei Hansa

1870 wurde die Zeche Hansa mit eigener Anbindung an die Köln-Mindener Eisenbahn in Betrieb genommen – auf dem Zechengelände wird 1895 auch eine erste eigene Kokerei errichtet.

Die Großkokerei Hansa entstand in den Jahren 1927/28 im Zuge gewaltiger Rationalisierungs- maßnahmen und Unternehmenskonzentrationen in der Schwerindustrie. Hansa – 1926 mit der Gelsenkirchener Bergwerks AG in den Großkonzern Vereinigte Stahlwerke gelangt – ist eine von 17 neuen, modernen und leistungsfähigen Zentralkokereien, die zwischen 1926 und 1929 im Ruhrgebiet gebaut werden. Der Bau der Kokerei in Huckarde war in erster Linie in der günstigen Lage zum Hüttenwerk der Dortmunder Union begründet, das ebenfalls zu den Vereinigten Stahlwerken gehörte. Die neue Zentralkokerei löste abgewirtschaftete Anlagen auf den Zechen Hansa, Tremonia, Zollern und Germania ab. Sie bezog die Kokskohle von den benachbarten Zechen und verarbeitete diesen Rohstoff zu Hüttenkoks, mit dem die Hochöfen der Dortmunder Union, später auch das Werk Phönix in Dortmund-Hörde beliefert wurden.

Mit einer Kapazität von 2200 Tonnen Koks täglich ging Hansa 1928 in Betrieb. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Kokerei zweimal erweitert: 1938-42 und nochmals Ende der 1960er Jahre. In Spitzenzeiten verließen am Tag über 5000 Tonnen Koks die Produktionsstätte.

Trotz immer wieder vorgenommener Umbaumaßnahmen ist die Kokerei im wesentlichen erhalten geblieben und gibt Zeugnis von der damaligen rationalen Betriebsplanung entlang zweier, parallel laufender Werksstraßen: einer „schwarzen Straße“, an der sich die Anlagen und Gebäude der Koksproduktion befinden und einer „weißen Straße“, an der sich die Anlagen der Nebenproduktion und für die Aufbereitung des Koksgases aufreihen.

Historische Ansicht Kokerei Hansa
Historische Ansicht Kokerei Hansa

Mit einer Kapazität von 2200 Tonnen Koks täglich ging Hansa 1928 in Betrieb. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Kokerei zweimal erweitert: 1938-42 und nochmals Ende der 1960er Jahre. In Spitzenzeiten verließen am Tag über 5000 Tonnen Koks die Produktionsstätte.

Trotz immer wieder vorgenommener Umbaumaßnahmen ist die Kokerei im wesentlichen erhalten geblieben und gibt Zeugnis von der damaligen rationalen Betriebsplanung entlang zweier, parallel laufender Werksstraßen: einer „schwarzen Straße“, an der sich die Anlagen und Gebäude der Koksproduktion befinden und einer „weißen Straße“, an der sich die Anlagen der Nebenproduktion und für die Aufbereitung des Koksgases aufreihen.

Im Jahre 1980 wird die Zeche Hansa nach 110jähriger Förderzeit stillgelegt. Die von der Kokerei benötigte Kohle wird noch 12 Jahre mit der Eisenbahn aus anderen Zechen angeliefert. Doch dann kommt 1992 auch für die einstmals wichtige Kokerei das Aus. Die Gründe sind vielschichtig. Die Stahlkrise sorgt für die Stillegung von immer mehr Hochöfen, so dass die Nachfrage nach Koks geringer wird. Auch die Petrochemie – die chemische Produktion auf Erdölbasis – verdrängt die Kohlenchemie. Schließlich ersetzt das preisgünstigere Erdgas zu großen Teilen die Kokereigase. Die Beschäftigten und die Produktion der Kokerei Hansa werden teilweise auf die Kokerei Kaiserstuhl auf dem Gelände der Westfalenhütte in Dortmund verlegt.

Heute befindet sich in den alten Kokereigebäuden von Hansa der Sitz der Geschäftstelle der Stiftung für Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur des Landes Nordrhein Westfalen. Die Konzeption der Stiftung sieht für Hansa vor, die vorhandene Vegetation zu pflegen und die Kokerei als begehbare Großskulptur erfahrbar zu machen. In einem Erlebnispfad können Besucher die Funktionsweise einer Kokerei nachvollziehen. Im Zentrum der Präsentation steht die Kompressorenhalle, die mit ihrem eindrucksvollen Ensemble von fünf Großgasmaschinen das einzige überlebende Beispiel dieser Art in der Region darstellt. Ohne Zweifel zählt ein Besuch dieser Halle zu den ganz bedeutenden Technikerlebnissen in Europa. Im Gebäude der ehemaligen Waschkaue wird eine Ausstellung zum Thema Industrienatur angeboten.

Die Kokerei Hansa umfaßt heute auf einer Fläche von rund 32 Hektar noch etwa 50 verschiedene Einzelgebäude, die teilweise über einen umfangreichen maschinellen Bestand verfügen. Die gleichfalls erhaltenen selbständigen Anlagenteile – von Rohrleitungen über Rampenbrücken, Koksofenbatterien und Kaminkühlern bis hin zu Reinigungsanlagen – besitzen zum Teil immense Ausmaße.  Quelle metropoleruhr.de

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Die Bilder die ich im Bereich der Kokerei gemacht habe. Das zweite Bild zeigt die Kletterhalle und den Parkplatz davor.

Da wir nicht mit dem Rad einmal über das Gelände  fahren konnten fuhren wir wieder an die Emscherallee zurück. Es ging nach links weiter. Wir fuhren auf die Zeche Hansa, den ehemaligen Schächten 1-3 zu. Kurz davor bogen wir nach rechts auf die Lindberghstraße ein. Die fuhren wir hoch bis zur Emscher. Links von uns lag der Deusenberg, die ehemalige Müllhalde. Rechts, von der Brücke aus zu sehen, stehen die Faultürme des Klärwerks Deusen.IMG_4851 IMG_4852 IMG_4853 IMG_4854

Im ersten Bild fahren wir auf die Zeche Hansa zu. Das zweite Bild ist auf der Lindenberghstraße entstanden. Das dritte Bild zeigt die Emscher von der Brücke aus in Richtung Mengede. das letzte Bild zeigt die Faultürme und die Emscher.

Wir überquerten die Emscher und dann nach 380 Metern Fahrt auch die Deusener Straße. Es ging weiter auf der Weidenstraße in Richtung Dortmund-Ems-Kanal. Das war noch einmal eine schwere Bergwertung. Wir ackerten und überwanden 15 Höhenmeter auf einer Strecke von 420 Metern. Pumpend stand ich dann auf der Brücke. Sollen wir noch in den Fredenbaumpark oder zum Alten Markt fahren, fragte Friedel. Nein, war meine Antwort. Es war schon spät geworden und wir sollten uns auf den Heimweg machen. Wir können ja noch einen Kaffee bei Waffel Schmidt trinken. das liegt ja am Weg. Wir fuhren wieder von der Brücke herunter, überquerten die Straße und fuhren an den Leinpfad des DEK herunter. Wir befanden uns dort etwa an Km 1 des Kanals. Wir brauchten nur noch 220 Km mit dem Rad fahren und dann Papenburg erreichen. Das Ende des DEK. Wir wollten am Montag aber nur noch 5,8 Km, bis zur Autobahnbrücke, die die A 2 über den Kanal bringt fahren. Dort wollten wir abfahren und zur Waffelbäckerei Schmidt, die an der Groppenbrucher Straße lag. Dort gibt es für einen Euro einen Kaffee und zwei heiße Waffeln. Also los. Ein gutes Zwischenziel. Vorbei an Deusen und seinem Freibad am Kanal, dann am großen Ikeacentrallager vorbei und dann weiter bis zur Autobahnbrücke. Das sollte uns aber nicht ohne Komplikationen gelingen. Vor der Brücke Altmengeder Straße stoppte uns ein Bauzaun. Es ging auf dem Leinpfad nicht weiter. Dort im Kanal lag ein Schiff, auf dem eine alte Stahlbrücke oder ein Sperrtor lag. Das wurde dort auseinander gebrannt und die Teile wurden dann vor der Brücke links am Leinpfad gelagert. Was nun? Wir mussten die Kanalböschung ein Stück herunter und dann gab es dort einen schmalen Trampelpfad in Schräglage. Den konnte man wohl nutzen um die Baustelle zu umgehen. Das war mir Rädern natürlich nicht so einfach. Natz machte den Anfang und ging senkrecht den Hang herunter. Er musste sich ordentlich anstrengen, damit er sich und sein Rad halten konnte. Schaffte es aber. Er stellte sein Rad an den Bauzaun und half uns dann. Wir hatten gelernt und schoben unsere Räder schräg den Hang herunter. Da war der Druck nicht so groß. Hinter uns kam noch ein Ehepaar. Denen halfen wir auch herunter. Dann gingen wir, unsere Räder schiebend den schrägen Weg entlang. Ich glaube es waren 150 Meter. Dann mussten wir den Hang wieder hoch. Das war auch sehr schwierig. Die Frau verlor dabei ihren Schuh und wäre fast abgestürzt. Der Ehemann war als erster hoch und kam dann zum helfen. Wir schafften es alle ohne Verletzungen. Das war schon knapp. Wieder auf dem Leinpfad überlegten wir warum wir kein Schild gesehen hatten. Als wir zum Leinpfad heruntergefahren waren, war da ein Bauzaun zur Seite geschoben worden und wir hatten nicht gesehen das dort eine Sperrung angesagt war.IMG_4855  IMG_4856

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Oben links das Bild zeigt das Ruderleistungszentrum Dortmund. Da ist zurzeit alles leergefegt. Die sind alle in Rio zur Olympiade. Die nächsten Bilder zeigen den Weg am Kanal entlang. Am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Im drittletzten Bild schieben wir unsere Räder an der Sperrung vorbei. Unten links sieht man das Schiff durch den Bauzaun und das Teil darauf, dass zerlegt wird. Das letzte Bild zeigt die Baustelle mit dem großen Kran, der die Eisenteile transportiert.

Wir waren froh das wir weiter konnten und freuten uns dann auf einen Kaffee. Nach 870 Metern erreichten wir die Autobahnbrücke. Die unterquerten wir. Dort stand noch einmal ein Sperrgitter mit einer Info über die Baustelle. Alles  Gut, wir hatten nur das Schild am Anfang nicht gesehen. Wir fuhren am Groppenbruchsteinwerk vorbei und dann nach links hoch zur Straße Königsheide. Die Überquerten wir und fuhren dann nach rechts auf den Hof der Waffelfabrik Schmidt. Die Pause, mit Kaffee und heißen Waffeln tat uns richtig gut nach dem Baustellenstress. Wir trafen dort noch zwei Radfahrer die auf großer Fahrt waren. Die mussten am Montag noch nach Lüdinghausen und dann zum Übernachten nach Seppenrade hoch. Wir wünschten gute Fahrt und machten uns dann auch auf den Weg. Wir fuhren vom Hof wieder an die Straße, überquerten sie und fuhren nach links zur Kanalbrücke hoch. Was wir von der Brücke aus sahen, gefiel uns gar nicht. In Richtung Waltrop schauend sahen wir schwarze bedrohliche Wolken aufziehen. Sollten wir in ein Unwetter geraten?

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Oben links im Bild erreichen wir die Autobahnbrücke. Dann rechts sieht man Steinwerk mit seinen Vorratstürmen. Die nächsten drei Bilder habe ich von der Straße aus fotografiert, als ich auf Friedel und Natz wartete. Die hatten sich das Sperrschild angeschaut. Das rechte untere Bild zeigt das Steinwerk und den Kanal in Richtung Dortmund. Das große Bild zeigt die bedrohlichen Wolken über Waltrop und Datteln.

Wir wollten am Montag nicht am Kanal weiterfahren, sonder die Straße Königsheide, nach der Brückenüberquerung. Leider hat die Straße keinen Radweg und ist stark befahren. Nicht ungefährlich für Radfahrer. Die Straße sollte uns nach Brambauer bringen. Dort nach etwa 1,93 Km würden wir die Achenbachstraße erreichen und auf diese nach links einbiegen. Wir fuhren los und merkten bald, das ist nicht so toll auf der Straße zu fahren. LKW,s fahren sehr knapp an einem vorbei. Wir entschieden nachher, dort fahren wir nicht mehr her. Wir erreichten Brambauer auf der Höhe der ehemaligen Zeche Achenbach, die rechts an der Straße liegt. Ein stück weiter bogen wir dann auf die Achenbachstraße ein. Über die und dann über die Büscherstraße erreichten wir den Kreisverkehr an der Brockenscheidter Straße. Nach 1,9 Km immer leicht bergan war ich froh Waltrop vor mir zu haben. Am Kreisverkehr hatten wir 10 Höhenmeter überwunden. Wir hatten währen der Fahrt dort hoch immer ein Auge auf die Wetterfront die seitlich von links auf uns zukam. Schaffen wir das noch bis Waltrop oder zieht das Wetter über uns weg ohne Regen und wir schaffen es bis Datteln? Wir fuhren durch den Kreisverkehr auf die Brockenscheidter Straße und gaben Gas. Es geht dort bergab bis nach Waltrop herein. 22 Höhenmeter vom Kreisverkehr bis zur Stadthalle in Waltrop. So haben wir das gerne. Nach 1,9 Km erreichten wir dann trocken den Marktplatz an der Isbruchstraße. Auf die schoben wir unsere Räder. Als wir die Rossmannpassage erreichten ging es los. Eine Sturmböe warf einen Bauzaun um und dann fing es an zu Regnen.IMG_4878 IMG_4879 IMG_4880 IMG_4881 IMG_4882 IMG_4883 IMG_4884 IMG_4885 IMG_4886 IMG_4887 IMG_4888 IMG_4889

Die Bilder oben zeigen unseren Weg vom Kanal bis nach Waltrop hinein. Der Himmel sah weiter bedrohlich aus auf den Bildern. Das drittletzte Bild ist am Markt in Waltrop entstanden und zeigt den Bauzaun der gerade von der Böe umgeworfen war und den blauen Kastenwagen gefallen war. das vorletzte Bild zeigt Natz vor der Stadthalle Waltrop. das letzte Bild zeigt Friedel, der sich schon untergestellt hatte.

Umbau in vollem GangeStadthalle: Weg vom 70er-Jahre-Charme

WALTROP Von außen ist kaum etwas zu bemerken. Aber innen tut sich ziemlich viel in der ehemaligen Stadthalle. Seit etwa drei Wochen wird das Gebäude von Grund auf erneuert. Wir haben die fast 1.000 m² große Baustelle mit Architekt Dirk Neugebauer und Marco Patruno von der Stadt besucht.

Da, wo einst die Stadthallen-Kneipe war, liegt nur noch Schutt auf dem Boden. Der große Tresen ist rausgerissen, Tische und Stühle gibt’s nicht mehr. Genauso wenig wie Wände, die die Kneipe von den hinteren Räumlichkeiten trennten. Der West-Flügel der Stadthalle ist jetzt ein großer Raum. „Hier wird das neue Foyer entstehen“, erklärt Dirk Neugebauer. Der Plan: Alles soll großzügiger gestaltet werden, offener. Und auch barrierefrei. „Direkt auf dieser Ebene wird auch eine behindertengerechte WC-Anlage hinkommen“, sagt Neugebauer. Die Barrierefreiheit ist neben der energetischen Sanierung ein Aspekt, auf den der Architekt in Absprache mit der Stadt besonderen Wert legt.

Abriss-Trupp am Werke

Bevor es mit der Neugestaltung der Stadthalle so richtig losgehen kann, muss der Abriss-Trupp zunächst seine Arbeit beenden. Die Entsorgungs-Profis bauen gerade so ziemlich alles zurück, was seit der Grundsteinlegung 1969 das Stadthallen-Innere zierte. Bis bald nur noch die Beton- und Stein-Böden, -Decken und -Wände zu sehen sind.

Quelle: Dattelner Morgenpost vom 6.8.2016 von Martin Behr.

Es war das letzte Bild, dass ich am Montag machte. Es regnete sich richtig ein. Wir entschieden uns den Regen abzuwarten und unsere Räder in der Passage bei Rossmann zu Parken. Wir kehrten in die dort links liegende Gaststätte Silli und Gianni ein. Dort saßen wir draußen unter einer Markise. Wir mussten zweimal die Plätze wechseln, da der Wind den regen unter die Markise trieb. Es goss in Strömen. Gut das wir nicht weitergefahren waren. Wir wären bis auf die Unterhose nass geworden. Wir tranken ein alkoholfreies Weizenbier und warteten, dass es aufhörte zu regnen. Das dauert fast eine Stunde. es hatte sich richtig abgekühlt und wir zogen unsere Regenjacken über. dann machten wir uns auf die letzten Kilometer. Friedel wollte über die Löringhofstraße nach Hause fahren und so fuhren wir noch bis zur Münsterstraße zusammen. Dann verabschiedeten wir uns von Friedel. Er fuhr nach links vom Nordring, den wir erreicht hatten, auf die Münsterstraße. Wir fuhren nach rechts in Richtung Datteln. bis zum Datteln-Hamm-Kanal waren es gut 2 Km. Dann noch einmal den Berg hoch zum DEK. Das waren nochmals 1,85 Km. Die letzten 500 Meter musste ich dann abreißen lassen. Natz erreichte die Brücke eine ganze Zeit eher und wartete dort auf mich. Wir fuhren dann zusammen bis zur Höttingstraße, wo wir uns verabschiedeten. Ich war dann gegen 17.45 Uhr zu Hause. Es war trocken geblieben. Was hatten wir Glück!

Männer wir sind 48 Km am Montag gefahren. Es war eine schöne Strecke. Wir haben wieder etwas Neues gesehen und einen neuen Radweg gefunden. Leider konnten wir nicht auf das Gelände der Kokerei Hansa.

Das nächste Mal fahren wir zur Cranger Kirmes in Herne Crange. Das haben wir am Montag abgesprochen.

Opaju

 

 

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