Ich war am Wochenende spät mit meiner Frage“ Männer was machen wir am Montag?“ Die Whatsapp schickte ich erst am Samstag los. Natz meldete sich und wollte Friedel mal anrufen, was der so dachte. Willi musste ins Stadion zum BVB und schrieb uns das. Friedel schlug dann am Sonntag vor, über Cappenberg nach Werne zu fahren. Ich schickt e wieder eine Whatsapp. Treffen beim Natz. Willi gab grünes Licht, ich bin 10 Uhr da. Das Wetter sollte ja einigermaßen sein. Am nächsten Morgen sah das schon nicht mehr so gut aus. Ich war gerade in meiner Garage, da gab es einen Regenschauer. Am frühen Morgen hatte es schon einmal geregnet. Ich wartete, und telefonierte mit Natz. Bist du schon unterwegs, fragte er. Nein es regnet. Und jetzt? Es hat keiner angerufen! Ich fahre gleich los, und hole Fleischwurst. Dann bis gleich. es hörte auf zu regnen und ich fuhr zum Metzger Wolf. Dann ging es durch den Volkspark, über den Mühlenbach, der Alfredstraße bis zur Höttingstraße und dann zum Natz auf den Garagenhof. Es war wärmer als wir gedacht hatten und ich zog meine Jacke aus und meine kurzärmelige Weste an. Friedel kam und war viel zu warm angezogen. Entzwiebelte sich auch. Dann konnte es losgehen. Wir fahren heute viel auf asphaltierten Wegen, sprach Friedel. Na schauen wir einmal. Es ging wieder einmal den Kanaldamm hoch. Wir überquerten die Hafenbrücke, ich war zum ersten Mal der Erste der oben war. Wir überquerten den Kanal und donnerten die Markfelder Straße herunter. Friedel wollte am Montag die Markfelder Straße und dann die Unterlipper Straße bis kurz vor der Kreuzung Borker Straße fahren. Kurz vorher die Unterlipper Straße überqueren und dann auf den Weg Unterlippe zu fahren. Das machten wir auch so.
Die beiden ersten Bilder sind auf der Hafenbrücke entstanden. Die nächsten dann auf der Markfeder Straße. Die zeigen, wie trübe das Wetter am Montagmorgen war. Hohe Luftfeuchtigkeit. Die Schilder, die im vierten Bild vor dem Mais standen konnten wir nicht deuten.
Das versuchte ich natürlich zu klären. Und siehe da, es war nichts Geheimnisvolles. Die Schilder sind Bezeichnungen für Maissorten.
Quelle: Topsaaten.de
Da wir vier Schilder mit verschiedenen Nummern gesehen hatten, wird es wohl eine Testreihe gewesen sein.
Wir überquerten die Unterlipper Straße kurz vor der alten Rentei und fuhren dann auf den Weg Unterlippe. Rechts am Weg liegen ein paar Häuser an der rechten Seite. Dort liegen auch die Recklinghäuser Werkstätten mit dem Autismuszentrum.
Autismuszentrum ergänzt Angebot der Recklinghäuser Werkstätten
Das Bild von Menschen mit autistischer Störung ist geprägt von Rain Man. Der bekannte Film zeigt einen autistischen Menschen mit mathematisch hoch entwickelter Fähigkeit. “Das ist nur eine mögliche Erscheinungsform der autistischen Störung und eher selten“, sagt Martina Abendroth, Leiterin des Autismus-Zentrums der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen. “Viel häufiger tritt Autismus in Verbindung mit einer geistigen Behinderung auf“, berichtet sie.
Autismus-Zentrum bietet gute Bedingungen
Im März 2009 startete die Projektgruppe „Autismus-Zentrum“ mit der Arbeit. Das Ziel der Mitglieder war die Eröffnung des Zentrums im September diesen Jahres. Die Erfahrung vergangener Projekte zeigt, dass eine breite Beteiligung von Fachleuten aus vielen Arbeitsbereichen wie Personal, Finanzen, Bau, Sozial begleitender Dienst und Werkstattarbeit Voraussetzung für die gute Planung ist. Seit September 2009 hat das Autismuszentrum seine Arbeit aufgenommen. Hier sind nun sowohl die räumlichen Voraussetzungen erfüllt, als auch die individuelle Förderung der Menschen ermöglicht. „Eine reizarme Umgebung sowie klare Strukturen und Abläufe, die eine individuelle Anpassung der Arbeitsangebote ermöglichen, sind sehr gute Voraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit“, freut sich Martina Abendroth, Leiterin des Zentrums.
Grundlage der Arbeit ist der in den 60er Jahren in den Vereinigten Staaten entwickelte TEACCH Ansatz. Dabei geht es im wesentlichen darum, den Menschen Sicherheit und Orientierung zu bieten, mit dem Ziel, maximale Handlungskompetenz und Selbständigkeit zu ermöglichen.
Vierundzwanzig Menschen werden am Standort Waltrop-Unterlippe begleitet.
Quelle: Diakonisches Werk
Wir fuhren 700 Meter auf dem Weg und erreichten dann die Borker Straße. Dort fuhren wir nach links.
Die Bilder sind auf dem Weg Unterlippe entstanden. Das dritte Bild zeigt das Schild, das auf das Autismuszentrum hinweist. Rechts daneben ein Reitplatz mit Hinderníssen. Direkt dort darunter sieht man eine Eule aus Holz gearbeitet. Die stand rechts am Weg auf einem Hof. Zum krönenden Schluss sahen wir dann noch einen Storch auf einer Wiese, die kurz vor der Borker Straße liegt. Der musste von dem Horst in den Lippeauen, etwa 450 Meter Luftlinie nördlich von der Wiese, stammen.
Auf der Borker Straße fuhren wir in Richtung Lippebrücke weiter. Die erreichten wir nach 710 Metern Fahrt. Friedel und ich fuhren etwas hinter Natz und Willi her. Friedel wollte noch etwas von seinem Zwiebelzeug ausziehen und wir Pfiffen deshalb nach den Beiden. Sie hörten uns und hielten etwa 100 Meter nach der Lippebrücke an. Friedel und ich auf der Brücke. Friedel zog seine Jacke aus. Zu uns kam ein Junger Mann auf die Brücke. der hatte Gummistiefel an und sah aus wie ein Wanderer, der etwas sucht. Er hatte ein Notizbuch und schaute sich von der Brücke aus die Gegend an. Das war ein Zeichen für unseren Friedel. “ Darf ich sie einmal fragen was sie hier machen?“, fragte er sehr freundlich den Mann. Schon war ein Gespräch im Gange, dass uns eine Weile aufhielt. Ich fuhr schon mal zu Willi und Natz und erzählte ihnen, „das wird wohl länger dauern, die unterhalten sich über Friedels Lieblingsvogel. Die Eisvögel. Wir riefen nach Friedel und er konnte so langsam losreißen. Das war ein Mann von der Biostation im Kreis Unna. Der schaut nach der Fauna und den Tieren im Kreis Unna und dokumentiert das. Friedel erzählte ihm dann, dass sein Lieblingsvogel sich immer weiter verbreitet im Kreis Recklinghausen. Da wiedersprach ihm der Fachmann. Die Eisvögel brachen ganz bestimmte Nisthöhlen an Steilwänden der Flüsse. Die gibt es aber leider nicht. So alles geklärt. Wir konnten weiter. Nach der Brücke waren es noch 740 Meter bis zur Alstedder Straße.
Ein ehemaliger Park wird umgestaltet. Die Lippebrücke vor Bork. Die Lippe in Richtung Datteln fließend. Friedel am Abzweig Alstedder Straße, das rote Pferd der Gärtnerei Mertens steht dort.
Wir überquerten die Borker Straße und fuhren dann auf der Alstedder Straße weiter. Die hat einen Radweg und den fuhren bis nach Alstedde herein. Das waren 2,7 Km. Dann ging es durch Alstedde weiter. Nach 1,4 Km hatten wir Alstedde durchfahren und verließen die Alstedder Straße nach links. Wir fuhren auf die Straße In dem Hummelknäppchen. Dort liegt links die Schuhfabrik Ara und ein großes Fitnesscenter.
Ara Outlet in Lünen
Der Fabrikverkauf im Ara Outlet in Lünen (Landkreis Unna) bietet unter anderem Artikel und Produkte aus den Bereichen Schuhe / Stiefel an.
In diesem Outlet gibt es unter anderem Damenschuhe, Gore-Tex, Halbschuhe, Herrenschuhe, Kinderschuhe, Pumps, Sandalen, Stiefel, und jede Menge weiterer Schnäppchen direkt billig einkaufen.
Quelle: https://www.fabrik-und-werksverkauf.de/stores/ara_outlet__621
Schuhe wollten wir am Montag nicht kaufen und Fitness machten wir auf unseren Rädern. Also fuhren wir daran vorbei. Nach 280 Metern erreichten wir einen kleinen Bahnübergang den wir überquerten. Nordlünen war erreicht. Wir fuhren bis an die B 236 und dort nach links.
Oben links fährt Willi gerade am Coldinne Stift vorbei. Rechts im Bild eine Kfz-Meisterwerkstatt. Den Name fand ich so witzig. Jeworutzken war der Besitzer. Wahrscheinlich ein polnischer Name. Darunter links das Hinweisschild auf das ARA Outlet. Rechts ein alter Hof, bei dem das Dach löcherig war. das war auf der Straße Im Ort. das untere Bild links ist dort auch gemacht worden. Ein Marienaltar vor einem Wohnhaus. Das letzte Bild ist an der B 236 gemacht. Dort wo wir nach links abbogen.
Wir fuhren 280 Meter auf der B 236 um dann nach rechts abzubiegen. Es ging auf der Bruckner Straße weiter. Wir durchquerten Nordlünen von Westen nach Osten. Nach etwa 600 Meter hatten wir das erste Baugebiet durchquert und erreichten das Gelände des Gymnasium Altlünen. Dahinter im Norden liegt dann auch noch die Realschule. Wir fuhren auf der Rudolph Nagel Straße. Die ist nur 240 Meter lang und geht in die von Kettler Straße über. Auf der fahrend, überquerten wir die Cappenberger Straße. Auf der anderen Straßenseite fuhren wir auf der Gottfriedstraße weiter. Die mündete nach 330 Meter in die Steinstraße. Dort fuhren wir nach links. Nach 20 Metern ging dann ein Weg nach rechts ab, der uns durch eine Grünfläche führte. Wir erreichten nach 250 Meter die Straße Am Vogelsberg. Die überquerten wir und fuhren auf der anderen Straßenseite wieder auf einen Weg, der ins Grüne führte. Links lagen Tennisplätze des Tennisverein Altlünen e.V. Rechts lag ein Kinderspielplatz und dann fuhren wir nach links und erreichten den Cappenberger See an seinem Südufer. Wir fuhren noch etwas nach links. Dort stand eine Bank, wie für uns hingestellt. Dort machten wir unsere Fleischwurstpause und beobachteten unsere Umgebung.
Oben sieht man die Bilder von unserer Fahrt durch Nordlünen. Oben links sieht man das Restaurant Wieneke an der Borker Straße. Die nächsten Bilder zeigen unser Fahrt von West nach Ost durch Nordlünen, auf den genannten Straßen. das neunte Bild zeigt dann schon den Spielplatz, kurz vor dem See. Darunter links ein kleinwüchsiger Elefant. Rechts im Bild fahren meine Großen auf den Cappenberger See zu. Darunter sieht man zweimal den Bootsverleih am Cappenberger See. Unten links schleicht sich ein Krokodil heran und will unsere Fleischwurst klauen. Da hat es aber Pech, denn wir haben die schon verspeist. Friedel und Willi sitzen auf der genannten Bank und schauen dem Herrn nach. So sieht man aus, wenn man zu viel Fleischwurst isst Männer.
Uns blieb der letzte Bissen im Hals stecken und setzten uns schnell wieder auf unsere Räder, um die Kalorien ab zu trampeln. Wir fuhren links am See vorbei, zu seinem Nordufer. Dort gibt es eine Wassertreppe. Die wollten wir anschauen.
Oben das Bild zeigt die Wassertreppe, die am Montag in Betrieb war. Darunter der Cappenberger See vom Nordufer aus fotografiert. Das untere Bild habe ich vor ein paar Jahren gemacht und zeigt die Kaskade von Vorne. Das Bild steht auch in Google Earth unter Opaju 1949.
Cappenberger See
Der Cappenberger See ist die Erweiterung eines ehemaligen Baggerlochs und liegt in Lünen (Nordrhein-Westfalen) im Ortsteil Altlünen.
Name
Der Name des Sees ist vom Schloss Cappenberg, einem früheren Kloster hergeleitet, das im drei Kilometer vom See entfernten Cappenberg, einem Ortsteil der Stadt Selm, liegt. Das Schloss wiederum liegt auf einer Anhöhe gleichen Namens.
Entstehungsgeschichte
Der See entstand durch Ausbaggerung von Lehmböden, die in den Jahren 1919 bis 1928 zum Bau derBahnstrecke Preußen (Lünen) – Münster benötigt wurden. Die Bahnstrecke ging 1928 in Betrieb.[1] Bis in die 1950er Jahre diente der See in Teilen als Badeanstalt.[2]
See und Umgebung
Der See hat eine Länge von etwa 450 m und eine Breite von 150 m.[3] Seine Tiefe beträgt etwa zwei Meter.[4]Die Längenausdehnung verläuft nahezu in Nord-Süd-Richtung. Der See wird als „ein Paradies für Angler“ bezeichnet, zur Zulassung werden Tageskarten angeboten.[3] Am Ufer befindet sich ein Tretbootverleih, zum Schwimmen ist der See hingegen nicht freigegeben.[3] Bademöglichkeiten bietet seit 1956 das am südlichen Ostufer des Sees gelegene großzügige Freibad Cappenberger See.[5] Die Freibadanlage wurde Anfang der 1980er Jahre erneuert und am 6. Juni 1982 wiedereröffnet.[6]
Weitere Freizeit- und Erholungseinrichtungen in der Umgebung des Sees sind Tennisplätze (Tennisverein Altlünen e.V.) und Kinderspielplätze.[3] In strengen Wintern wird der See als Schlittschuhbahn genutzt. Damit hat der Cappenberger See als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung eine große Bedeutung. Im Süden des Sees wurde 1963 ein Sportplatz errichtet, der vom TuS Westfalia Wethmar genutzt wird und der diesem Fußballverein 1997 von der Stadt Lünen überlassen wurde.[7]
Am westlichen Ufer des Sees verläuft ein kurzes Stück des Jakobsweges.[8] Weitere regionale Wanderwege führen aus dem Cappenberger Wald kommend ebenfalls am Cappenberger See vorbei.[9] An der Nordostecke des Sees liegt die Freiherr-vom-Stein-Jugendherberge Cappenberger See,[10]. die jedoch von September 2015 bis Januar 2016 als Unterkunft für 122 Asylbewerber und Flüchtlinge genutzt wurde.
Quelle: Wikipedia
Dann mussten wir hoch zur Jugendherberge. Das geht nur über eine Serpentine, die in ihren Kurven sehr eng ist. Wir erreichten die Jugendherberge ohne Stürze und ließen sie rechts liegen. Wir fuhren auf dem Richard Schirrmann Weg weiter. Der führte uns fast einen Km an einem Waldrand entlang bis wir die Straße Dreischfeld erreichten. Dort öffnete sich der Wald und wir hatten dann einen guten Blick auf das Schloss Cappenberg.
Oben im ersten Bild sieht man den Hof der Jugendherberge. Das zweite und dritte Bild zeigt schon die langsam bunt werdenden Blätter der Bäume am Waldrand. Im vierten Bild blinzelt das Schloss schon über den Bäumen. Das letzte Bild ist dann gezoomt und zeigt das Schloss von seiner Südseite. Links sieht man ein Netz, dass häufig bei Renovierungsarbeiten an Häusern benutzt wird. Wir schlossen daraus, dass es am Schloss auch Renovierungsarbeiten gibt.
Schloss Cappenberg
Das Schloss Cappenberg liegt im Münsterland, nördlich von Dortmund. Das barocke Anwesen steht auf einer Anhöhe in Selm und zählt zu den ältesten Adelsburgen in Westfalen. Ein Schloss für Weinliebhaber, Kunstbegeisterte, Freizeithistoriker und Wanderer!
[ruhr-guide] Die Daten über die Grundsteinlegung der Burg Cappenberg sind weitgehend ungeklärt, einige historische Überreste verweisen allerdings bis ins Zeitalter der Karolinger. Über das Geschlecht der Cappenberger ist bekannt, das sie mit den Saliern und den Staufern verwandt waren. Der letzte Graf von Cappenberg gründete 1122 auf Schloss Cappenberg den ersten Prämonstratenser Orden im deutschsprachigen Raum und lebte dort als Mönch. So wurde aus der Burg für die nächsten 700 Jahre ein Kloster. Im Jahr 1803 wurde der Stift aufgelöst und Schloss Cappenberg fiel in den Besitz des Preußischen Staats. Anschließend erwarb der ehemalige Staatsminister Karl Freiherr vom Stein 1816 das Anwesen, baute es um, bewahrte es vor dem Verfall und ist somit für das heutige Erscheinungsbild verantwortlich. Das Schloss Cappenberg befindet sich in Privatbesitz des Grafen von Kanitz, einem Nachkommen von Karl Freiherr vom Stein.
Umgeben von Waldflächen
Das Schloss Cappenberg umgibt eine der größten Waldflächen im Münsterland und ist optimal als Ausgangspunkt für Wanderungen. Auch derCappenberger See bietet sich für eine wunderschöne Wanderung an. Durch das Haupttor gelangt man in den schönen Park und läuft auf die Stiftskirche und das Schloss zu. Inmitten der Grünanlage wird das „Café Kegelbahn“ betrieben, das zu Kaffee und Kuchen unter altem Baumbestand einlädt. Einen ersten Überblick sowie einen fantastischen Weitblick bietet der Turm mit Aussichtsplattform direkt neben der Weinstube. In der Weinstube werden Weine aus eigener Produktion angeboten: Die Familie Graf von Kanitz baut in Lorch am Rhein seit Generationen Wein an. Natürlich bieten die räumlichen Gegebenheiten in Verbindung mit dem herrschaftlichen Flair das passende Ambiente für Hochzeiten, Tagungen, Konzerte und Weinproben. Jedoch ist das Schloss zu mehreren Terminen im Jahr nicht zu mieten, denn dann finden das Weinfest oder das Musikfestival statt.
Ausstellungen auf Schloss Cappenberg
Das Schloss beheimatet die ständige LWL-Ausstellung „Der Freiherr vom Stein und Cappenberg“. Rund 200 Exponaten dokumentieren die Geschichte um die Person Freiherr vom Stein und des Schlosses. Zu sehen sind Urkunden, Bilder und gotische Möbelstücke. Ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte Cappenbergs als Basis der Prämonstratenser im deutschen Sprachraum. Ebenfalls sehr sehenswert ist die Klosterkirche im Schlosshof mit dem berühmten „Cappenberger Barbarossakopf“. Neben der Dauerausstellung finden im Mittelflügel des Schlosses wechselnde Kunstausstellungen statt.
Schloss Cappenberg
Freiherr-Vom-Stein-Straße 1
59379 Selm
Quelle:Ruhr-Guide
Wir fuhren nach links und dann sofort wieder nach rechts. Es ging weiter auf dem Dreischfeld. Wir fuhren auf den Kiliansbach zu und überquerten ihn. Nach weiteren 300 Metern Fahrt erreichten wir den Weg Am Sunderbach. Auf den fuhren wir nach rechts. Nach 300 Meter Fahrt durch einen Wald öffnete sich dann das Gelände wieder. Auf den letzten 600 Metern hatten wir die erste schwere Bergetappe des Tages gefahren. 16 Höhenmeter hatten wir bewältigt. Der Weg machte dann im offenen Gelände einen Linksbogen und führte uns an den Rand des Dorfes Langern, einem Stadtteil von Werne.
Oben das Bild zeigt im Hintergrund das Gersteinwerk Stockum, benannt ist das Gersteinwerk nach dem Bochumer Landrat Karl Gerstein, der u.a. ein entschiedener Gegner des Vordringens des RWE nach Westfalen war.
Es ist ein kombiniertes Dampfkraftwerk (Steinkohle und Erdgas). Das nächste Bild zeigt es noch einmal und den Weg Am Sunderbach. Im Garten stehen die Zwerge. Im nächsten Bild fahren wir über einen Hof. Noch einmal in der Ferne das Schloss Cappenberg. Im letzten Bild fahren wir gerade am Ortseingangsschild von Langern vorbei.
Dann führte uns der Weg wieder von Langern nach Südosten weg. Nach 390 Meter erreichten wir die Langernstraße. Die überquerten wir dort, wo die Brücke über die Bahnlinie nach Werne steht. Dort auf der Brücke steht ein Holzkreuz und darum Blumen. Eine kleine Gedenkstätte für einen Mark, der dort am 1.5.2014 verstorben ist. Vielleicht von der Brücke gesprungen. Wir fuhren auf einem Feldweg, der an den Bahnschienen entlang verlief weiter. Der machte nach 660 Meter einen Knick nach links und erreichte dort nach 170 Meter die Straße Am Gerlingbach. Dort ging es kurz nach Links und gleich wieder nach Rechts. An diesem Weg sollte eine alte Mühle liegen, die Friedel in Google Earth entdeckt hatte. Nach 180 Meter machte der Weg einen Linksknick. Geradeaus stand ein Schild, Privatgrundstück. Dort vermutete Friedel die Mühle. Also fuhren wir dort auf das Privatgrundstück. Und siehe da, Friedels Nase hatte ihn nicht getäuscht. Dort stand die Holtmanns Mühle. Erbaut 1838 und erneuert 1984.
Zug tötet jungen Mann auf Bahnstrecke
Selbstmord oder tragischer Unfall nach einem fröhlichen Tag? Ein junger Mann aus Werne starb am Abend des Maifeiertages bei der Kollision mit einem Zug auf den Bahngleisen zwischen Lünen und Werne.
Die Strecke entlang der Gleise zwischen der Langernstraße und der Straße „Am Gerlingsbach“ ist der Weg vieler Maiwanderer, die zur Feier an der Grillwiese am Cappenberger See in Lünen kommen. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren erste Gruppen von der Grillwiese über das Dreischfeld und „Am Sunderbach“ auf dem Weg nach Hause. War der junge Mann (19) auch Besucher des Maigänger-Treffens? Zeugen für das Unglück gibt es bisher nicht, die Polizei hat nach Angaben einer Sprecherin keine besonderen Hinweise auf einen Suizid – aber eben auch keine auf einen Unfall. Die Bahnstrecke wurde für rund zwei Stunden gesperrt. Quelle: Lokalkompass Lünen
Das erste Bild zeigt die kleine Gedenkstätte. Das zweite Bild ein Maisfeld und im Hintergrund eine Kuhwiese. Die nächsten drei Bilder sind an der Mühle entstanden. Dort sah es aus, als sei sie bewohnt. Über die Mühle habe ich nichts herausgefunden.
Wir fuhren wieder an den Weg zurück und fuhren nach links, weil wir Willi suchten. Der war nicht mit an die Mühle gefahren. Dabei wären wir fast bis zum Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden Schacht 7 gefahren. Kurz vor dem kam ein scharfer Pfiff an unsere Ohren. Willi war wieder da und wusste wie es weiter geht. Wir fuhren wieder zurück und dann nach links. Es ging hinterrücks wieder an der Mühle vorbei. Dann erreichten wir wieder den Weg Am Gerlingbach. Der machte dann einen Linksbogen und führte dann nach Nordosten. Vor uns erhob sich eine Wand. 33 Höhenmeter lagen vor uns. Eine elendige Kletterei. Nach 350 Meter hatten wir 99 Meter über NN erreicht. Etwa 100 Meter ging es auf diesem Niveau weiter. Dann machte der Weg einen 90 ° Knick und es ging noch einmal nach Oben. Nach einem weiteren Rechtsknick und 140 Metern Fahrt waren wir wieder auf einer Höhe von 90 Meter über NN. Das schlimmste war geschafft. Friedel erzählte uns, „hier sind wir schon einmal mit der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe hochgefahren“. Das wollten wir ihm nicht glauben, dass unsere Frauen dort hochgefahren waren. Er beharrte in seiner unnachahmlichen Art darauf, dass es so war. Nach einer weiteren Links- sowie einer Rechtskurve hatten wir dann das schlimmste überfahren und erreichten den Weg am Romberg. Auf den fuhren wir aus dem Waldstück heraus nach rechts. Nun ging es bergab. Nach 420 Meter Fahrt, fuhren wir auf ein Hof zu. Über den schauend sahen wir die Ikeafiliale von Werne. Das Bild öffnete meinen Datenspeicher im Kopf und ich wusste dann, Friedel hatte recht mit seiner Behauptung, wir seien den Weg schon einmal gefahren. Das war 18 Jahre her. Auf unserer zweiten Tour, nach Ascheberg, sind wir über Werne gefahren und hatten den Berg erklommen. Wie es uns dabei damals gegangen war, habe ich nicht mehr auf dem Schirm.
Das erste Bild zeigt das Kraftwerk Heil in Bergkamen. Das zweite Bild, ist das was meine Erinnerungen auslöste. Das Haus vor der Kurve und im Hintergrund die Ikeafiliale von Werne. 1998 war das. das letzte Bild habe ich nach der Kurve gemacht.
Wir fuhren weiter auf dem Weg Am Romberg, unterquerten die Bahnschienen, die nach Werne herein führen und fuhren dann nach links auf den Martinsweg. Der brachte uns nach 1,6 Km an den westlichen Rand von Werne. Auf der Straße Am Bellingholz begann unsere Fahrt durch das westliche Werne. Nach 1,2 Km Fahrt erreichten wir dann die Cappenberger Straße. Auf die fuhren wir nach rechts. Vorbei am Steintorpark, der links an der Straße lag fuhren wir an die B 54. Die überquerten wir und waren auf der Kurt Schuhmacher Straße. Wir fuhren verkehrt herum am Kreisverkehr vorbei und waren dann auf der Steinstraße. Dort liegt die Fußgängerzone der Altstadt von Werne. Ich hatte geschaut wo es dort einen Bäcker gibt, wo wir unsere Mittagspause machen konnten. Der Bäcker Kanne lag 150 Meter in die Fußgängerzone herein, auf der linken Seite. Dort kehrten wir ein und machten unsere Pause.
Oben die Bilder sind auf unserem Weg durch das westliche Werne entstanden. Dann erreichen wir die Fußgängerzone. Die beiden großen Bilder zeigen die Bronzeskulpturen des Künstlers Jürgen Ebert, mit dem Namen „Widerspenstige“. Eine störrige Ziege und zwei Ziegenhirten, die ihre liebe Mühe mit dem Tier haben.
Lastwagen beschädigt Ziege in Steinstraße
WERNE – Nachdem zuletzt die Partnerschaftsuhr beim Rangieren eines Lkw in der Bonenstraße in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist nun auch eine Bronzefigur in der Steinstraße beschädigt worden. Ein Lastwagen ist gegen die Ziege gefahren.
Seit 1992 schon schubsen und zerren die Hütejungen das störrische Tier. Aber die Ziege in der Steinstraße bewegt sich einfach nicht vom Fleck. Das ist der alten Hippe jetzt zum Verhängnis geworden. Denn in ihrer von Kunstschmied Jürgen Ebert in Bronze gegossenen Starrhalsigkeit konnte die Ziege leider auch nicht für den einen Moment weichen, als sich vor drei Tagen unheilvoll der rangierende Lkw der Skulptur näherte.
Nach dem Motto „Immer wieder rückwärts…“ hat das nach dem wiederholten Schaden an der Partnerschaftsuhr in der Bonenstraße nun auch im neugestalteten Teil der Fußgängerzone Schaden hinterlassen. Die bockige Bergmannskuh hat dem Angreifer zwar trotzig die Hörner gezeigt, dabei aber eines verloren – und fast auch den Kopf.
Die Skulptur ist am Hals gerissen, der bronzene Strick ebenso. Der Pechvogel am Steuer ist bekannt und somit wohl seine Versicherung gefordert. Wer nun wie der Ziege den Kopf zurecht rücken darf, muss indes noch dem Künstler geklärt werden.
Die Sparkasse hat der Stadt den Kontakt übermittelt, denn ihre Stiftung hat ihr die Skulptur überlassen. Der Künstler erhält nun Fotos, um die Reparatur zu planen. – bkr
Die Ziege hat ihre Störrigkeit fast mit dem Leben bezahlt. Wir hatten unsere Pause beendet und wollte noch zur Saline fahren und salzige Luft inhalieren. Wir fuhren von der Steinstraße auf den Domhof. Eine schmale Durchfahrt von der Steinstraße, gegenüber dem Bäcker Kanne, zur Straße Am Griesetorn. Auf die fuhren wir nach links. Nach 130 Meter Fahrt erreichten wir dann die Kurt Schuhmacher Straße. Die überquerten wir und fuhren über die Mozartstraße und dann über die Beethovenstraße in den Werner Stadtpark, in dem auch das Gradierwerk liegt. Dahinter der der Stadtsee und auch das Solebad. Ebenfalls der städtische Friedhof.
Gradierwerk
In konsequenter Fortsetzung der Werner Badetradition wurde im Jahre 1990 am Stadtpark, in direkter Nachbarschaft zum Natur-Solebad, ein Gradierwerk errichtet. Die über die aus Schwarzdorn bestehende Rieselwand des Gradierwerkes geleitete Sole bildet durch den Aufprall auf die Dornen einen „Solenebel“. Die das Gradierwerk umgebende Luft wird mit Sole angereichert, so daß ein maritimes Klima entsteht, das gerade bei Atemwegserkrankungen sehr heilsam wirkt.
Gerade von den Bewohnern und Besuchern der Innenstadt wird das Gradierwerk aufgesucht, um z. B. nach einem Einkaufsbummel den Tag in erholsamem Klima ausklingen lassen. Dazu tragen auch die umgebenden Aufenthalts- und Grünflächen bei. Von der Terrasse, die sich aufgrund des Höhenunterschiedes ergeben hat, genießt man einen reizvollen Ausblick auf den Stadtpark. Um auch in den Abendstunden den Aufenthalt am Gradierwerk zu ermöglichen, ist eine Beleuchtung installiert, die dem Besucher eine anheimelnde Stimmung vermittelt; die auf die Rieselwand gerichteten Strahler lassen die herabstürzenden Wassertropfen wie Sternschnuppen erscheinen. Quelle: Stadt Werne
Oben die Bilder zeigen unseren Weg zum Gradierwerk und dann einige Bilder von dem besagten Teil. Natz und ich sind dann auch an der Saline zusehen. Ein Pärchen sitzt am Stadtsee.
Wir drehten einige Runden um das Gradierwerk und inhalierten die salzige Luft. Dann fuhren wir weiter. Ich wollte unbedingt das Lippewehr sehen. Das liegt am Gelände der ehemaligen Zeche Werne Schacht I und II. Dort wurde auch vor einigen Jahren eine neue Fischtreppe gebaut. Dort gab es auch die neue Radfahrtrasse über die alte Zechenbahntrasse. Die wollten wir fahren. Wir fuhren vom Gradierwerk zur Freiherr vom Stein Straße. Die führte uns zunächst an die B 233, die wir nach 270 Metern erreichten und überquerten. Nach weiteren 400 Metern erreichten wir dann die Lippestraße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Nach weiteren 650 Metern, im Bereich der Maschinenwerke Böcker, erreichten wir die Fahrradtrasse, die nach rechts in die Lippeauen verlief. Auf die bogen wir ein. Wir fuhren etwa 400 Meter und konnten dann links unterhalb der Trasse das Lippewehr Schlagt sehen. Aber wir wollten dort ziemlich nahe heran kommen. Unterhalb der Radtrasse gab es noch einen Weg. Den mussten wir erreichen. Wir mussten zurück fahren und dann nach rechts auf den unteren Weg biegen. Nach 400 Meter erreichten wir dann eine Stelle, von der aus wir ganz nahe an das Wehr kamen. Ein Wasserrauschen lag in der Luft. Wir ließen unsere Räder stehen und gingen näher an das Wehr. Ich kletterte über ein paar dicke Felsen und kam so sehr nahe an die Stromschnellen.
Dieses Stauwehr gibt es schon sehr lange. Es hat wahrscheinlich etwas mir der Lippeschleuse zu tun, die es in dem Bereich gab. Mit ihm wurde die Lippe aufgestaut um Lippeschiffe in der Schleuse schleusen zu können. Im Jahre 1829 konnte die Lippe von Wesel bis Lippstadt mit Schiffen befahren werden. das war aber nur durch 12 Schleusen möglich. Eine befand sich in Werne. Das Stauwerk dafür sieht man im Film.
Die Bilder oben zeigen unseren Weg zur Lippe und dann das Stauwehr. Das letzte Bild zeigt herrenlose Räder. Willi hat die fotografiert.
Ich kletterte wieder über die Felsen und dann ging es wieder auf die Räder. Wir mussten zuerst wieder den Weg zurückfahren, weil es anders herum nicht weiter ging. Wir mussten aber nicht den ganzen Weg bis zur Lippestraße zurück fahren, sondern fanden auf der halben Strecke einen schmalen Pfad, der uns wieder auf die Trasse brachte. Den mussten wir einige Meter hochschieben. Dann ging es nach links weiter. Wir erreichten wieder das Wehr und fuhren dann etwas nach rechts. Die Trasse führte uns über das Gelände der ehemaligen Schachtanlagen Werne 1/2. Rechts von standen noch einige Gebäude der alten Zechenanlage.
Noch ein Schluck Wasser dann ging es weiter. Die beiden Bilder darunter zeigen die alten Zechengebäude.
Zeche Werne • Halde Werne I / II und III
In Werne an der Lippe im nördlichen Kreis Unna begann das Montanzeitalter um die vorletzte Jahrhundertwende. Im Jahre 1902 lief die Förderung durch die Zeche Werne mit ihrer Schachtanlage I / II an. Diese liegt nur wenig südlich der historischen Stadtmitte in unmittelbarer Nähe zum Fluss Lippe, der stark mäandrierend die südliche und östliche Grenze der Anlage darstellt. Ab 1913 begann auch der Betrieb auf der wenige Kilometer südlich in Bergkamen-Rünthe liegenden Schachtanlage III. Im Jahre 1975 erfolgte die Stilllegung nach Zusammenlegung mit der Zeche Heinrich Robert in Hamm, die ins spätere Bergwerk Ost aufging und 2010 geschlossen wurde.
Während Teile der Schachtanlage I / II durch Gewerbeansiedlungen genutzt sind, ist die größte Fläche des Geländes bis zum Lippeufer mit dem ehemaligen Kohlenlager eine Brachlandschaft, auf der sich die Natur ausbreitet. Erst seit 2012 erschließt ein breiter Radweg von Rünthe nach Stockum auf einer alten Zechenbahnstrecke das Gelände, das zum Teil zum Naturschutzgebiet entlang der Lippe gehört. Die Schachtanlage III wurde bereits 1930 einmal stillgelegt, nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 reaktiviert und endgültig im Jahre 1960 geschlossen. In ihr ist heute das »Kulturzentrum Schacht III« untergebracht.
Relikte der Zeche Werne I / II zwischen Stadtzentrum und Lippe |
Halde Werne I / II
Die Halde am Radweg über das Zechengelände
Die Halde Werne liegt auf dem westlichen Gelände der ehemaligen Hauptschachtanlage I / II und wird im Westen durch die Bundesstraße B233 begrenzt. Bis ins Jahr 2012 endete der schöne Radweg auf alter Bahntrasse direkt hinter einer mustergültig sanierten Lippebrücke an einem Zaun, denn das Zechengelände war nicht öffentlich zugänglich. Dann allerdings wurde der Radweg von Rünthe nach Stockum eröffnet, der auf der weiteren Trasse der Zechenbahn verläuft und das Areal neu erschloss. Die Zäune sind nun abgerissen und das Zechengelände öffentlich zugänglich.
Man betritt dabei ein heute landschaftlich recht interessantes Gebiet zwischen Bundesstraße und Lippe. Der Fluss verlief hier ursprünglich in engen Mäanderbögen und wurde zum Teil begradigt. Sogar eine Schleuse hat sich hier befunden – einzelne Altarme sind heute noch vorhanden, andere verschwunden, der Verlauf des Schleusenkanals lässt sich vor allem im Luftbild oder auch in der nebenstehenden Abbildung mit Geländedarstellung noch sehr gut erahnen.
Keilförmig schiebt sich die Halde zwischen Bundesstraße, Zechenanlage und die ehemalige Bahntrasse, dem heutigen Radweg von Rünthe nach Stockum. Sie erstreckt sich auf einer Grundfläche von ca. 6,5 ha. An ihrer höchsten Stelle ist sie 74 Meter über dem Meeresspiegel hoch und überragt die Umgebung um etwa 18 Meter. Vor ihrer Existenz floss der Hornebach von der Innenstadt kommend über das Gelände und in Höhe der ehemaligen Schleuse in die Lippe. Anhand historischer Ansichten lässt sich nachweisen, dass je ein Haldenkörper nördlich und südlich des Bachs angeschüttet wurde, ehe dieser umgeleitet wurde und die Bergehalde zu einer einzigen über das alte Bachbett hinüber zusammenwuchs. Heute verläuft der Bach parallel zur B233 nach Süden und mündet unweit der roten Brücken in Rünthe – von der Straßenbrücke aus ist die Mündung in die Lippe zu sehen. Von seinem ursprünglichen Verlauf ist heute nichts mehr zu sehen.
Von der Ostseite führt ein Weg auf den Berg. Zunächst läuft dieser parallel zum Radweg am Hang entlang, erreicht aber bald den höchsten Punkt, um nach Norden wieder bergab zu laufen.
Quelle:WWW.Halden:Ruhr
Wir fuhren an den Gebäuden vorbei und erreichten die Kleine Halde. An deren Fuß, fuhren wir in Richtung Lippe entlang. Wir erreichten die Lippebrücke nach 920 Metern und überquerten die Lippe. Nach der Überquerung erreichten wir den Ostenhellweg. Auf dem Weg fuhren wir nach rechts und dann gleich wieder nach links. Wir hatten die B 233 erreicht, die dort Werner Straße heißt. Auf ihr fuhren wir zur Brücke die den Datteln-Hamm-Kanal überquert. Von der Brücke aus hatten wir eine sehr schöne Sicht auf die Marina Rünthe.
Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Lippebrücke bis zur Kanalbrücke. Die letzten Bilder sind von der Kanalbrücke aus fotografiert worden und zeigen die Marina Rünthe und im letzten Bild auch das Kraftwerk Heil, in Bergkamen. Die ersten Bilder sind an der Lippebrücke entstanden.
Wir überquerten die Kanalbrücke und fuhren die Werner Straße 220 Meter herunter. Dort bogen wir nach rechts ab. Wir befanden uns auf dem Hafenweg, über den wir 210 Meter fuhren und dann nach rechts in die Marina abbogen. Wir fuhren auf das Hafencafe zu. Dort gibt es eine Durchfahrt in die Marina. Eine kleine Brücke führt über den angelegten Teich vor dem Gebäude. Dort schwimmen Goldfische und Kois herum. Als wir kurz auf der Brücke Halt machten, kamen alle gleich angeschwommen. Leider hatten wir nichts für die Jungs. Wir fuhren nach links auf das Gelände der Marina. Sollen wir hier ein Weizenbier trinken, war meine Frage. Nein, Friedel wollte ja noch durch Lünen fahren und dann dort im Brauhaus Drei Linden ein Bier trinken. So fuhren wir weiter und machten dann am neu gestalteten Platz, vor dem Gate to Asia Restaurant, eine Sitzpause auf dem Sandplatz mit seinen Holzsesseln. Nach der kleinen Pause ging es weiter durch die Marina. An ihrem Ende ging es dann nach rechts an den Leinpfad des Kanals.
Oben im ersten Bild fährt Willi auf den Durchgang im Gebäude des Hafencafes zu. Darunter sieht man die hungrigen Fische. Das nächste Bild zeigt die Schiffe, die an den Stegen liegen. Das vierte Bild zeigt Natz, der auf den Sandplatz vor dem Asia Restaurant zufährt. Danach sieht man den Sandplatz, einen Hund der uns anbellte und Willi der seinen Rücken auf dem Holzsessel entspannt. Im nächsten Bild sieht man meine Großen in den verschiedensten Stellungen. Darunter dann ein Bild von den Wohneinheiten über dem Restaurant. Ich glaube da lässt es sich gut wohnen. Auch das Gebäude im nächsten Bild bietet Wohnraum an. Im nächsten Bild sieht man noch einmal die eng an eng liegenden Boote an den Stegen. Ein Bild weiter sieht man Friedel zum Ausgang der Marina fahren. Im Hintergrund das Kraftwerk Heil und über allem eine schwarze Wolke. Regen gab es Gott sei Dank nicht. Die folgenden Bilder zeigen Eindrücke von der Marina. Das letzte Bild ist kurz vor dem Leinpfad entstanden und zeigt den Biergarten am Yachthafen.
Marina Rünthe
Wer heute die Marina Rünthe besucht, kann kaum glauben, dass sie in einem ehemaligen Kohleumschlaghafen errichtet wurde. Dort, wo noch in den 90er Jahren eine riesige Kohlehalde lag, befindet sich heute eine schöne Promenade mit Grünanlagen und Sitzbänken. Von dieser Promenade gehen breite Schwimmstege ab, die jeweils mit einer Toranlage versehen sind und somit den Skippern auf den Booten die gewünschte Ruhe sichern.
Die Motorboote liegen in Doppelboxen, die durch begehbare Seitenausleger begrenzt sind, so dass jedes Boot einen Seiteneinstieg hat. Jeder Liegeplatz ist mit einem eigenen Stromanschluss und Stromzähler sowie teilweise mit TV-Anschluss ausgerüstet. Darüber hinaus hat jeder Steg mehrere Wasserzapfstellen. Breite und Schwere der Stege reduzieren Schwankungen auf ein Minimum, so dass man ohne Probleme Tisch und Stühle für ein gemütliches Kaffeetrinken aufbauen kann.
Die Marina Rünthe verfügt über zwei komfortable Sanitärgebäude mit großer Kapazität, die einen Ganzjahresbetrieb ermöglichen. Eine moderne Bootsslipanlage, direkt verbunden mit dem Reparatur- und Gästesteg, eine Bootstankstelle für Benzin und Diesel, eine Fäkalienentsorgungsstation, eine Winterlagerhalle und eine Krananlage (16 t) komplettieren das Angebot.
Ausreichend öffentliche und auch zwei große eingezäunte Parkplätze erleichtern Ihnen das Abstellen Ihres Pkw oder Trailers. Geschützte Winterliegeplätze geben Ihnen die Möglichkeit, Ihr Motorboot im Winter an Land zu setzen. Speziell vorgesehene Arbeitsplätze in Krannähe gestatten Ihnen, notwendige Arbeiten am Unterwasserschiff selbst durchzuführen.
Groß geschrieben wird bei der Marina Rünthe die Sicherheit. So ist nicht nur der Marinabereich durch eine Zaunanlage oder durch spezielle Stegtore gesichert, sondern auch rund um die Uhr per Videokameras und Videoaufzeichnungen überwacht. Selbstverständlich sind die täglichen Kontrollgänge des Hafenmeisters.
Nicht zuletzt sei darauf hingewiesen, dass sich im Hafenbereich ein Werftbetrieb befindet, der alle Reparaturen durchführen kann. Außerdem sind in der Marina ein Fitnesszentrum sowie drei Restaurants, ein Café und ein Bistro. Der Hafenmeister gibt Auskunft über alle nautischen Betriebe im Umkreis der Marina, so dass ein kompletter Service gewährleistet ist.
Und noch ein Angebot: Die Marina beheimatet mehrere Bootsfahrschulen. Es ist also kein Problem, innerhalb weniger Wochen die notwendige Fahrerlaubnis für Binnengewässer und/oder für die See zu erwerben sowie ergänzend hierzu die Prüfung zur Erlangung des Sprechfunkzeugnisses abzulegen. Quelle: Website der Marina
Dahinter bogen wir nach rechts zum Leinpfad ab. Dort fuhren wir nach links. Nach etwa 800 Meter erreichten wir das Sperrtor, dass gegenüber dem Kraftwerk Heil steht. Links von Kanal lag die Halde Großes Holz. Friedel wäre da gerne mit uns heraufgefahren. Wir sind auf einer Fahrradtour mit der großen Truppe aus der Tennistruppe einmal darüber gefahren. Aber das ist lange her. Wir wollten uns am Montag da nicht drüberquälen. Friedel war enttäuscht. Aber damit muss er leben.
Halde Großes Holz – Berg mit blauem Band
Blau ist in Bergkamen eine Farbe mit besonderer Symbolkraft. In einer der ehemals größten Bergbaustädte Europas entsteht ein Landschaftsraum, der entscheidende Entwicklungsimpulse aus seiner Nähe zum Wasser bezieht.
Die Halde als Erlebnisraum
Die Marina Rünthe am Datteln-Hamm-Kanal ist bereits größter Freizeithafen von NRW. Die Wasserstadt Aden und die Umwandlung der Uferzone in ein vielfältig nutzbares Freizeitband sind in Planung. Die Gestaltung der Halde Großes Holz südlich des Kanals ist Teil des Konzepts. Schon heute erreicht die Halde die stattliche Höhe von 90 Metern. Gestalterische Idee ist ein thematisch differenzierter Erlebnisraum auf unterschiedlichen Höhenniveaus mit konkreten Bezügen auf die Besonderheiten des Ortes.
Blaue Blüten, blaues Licht
Rund die Hälfte der 140 Hektar großen Fläche wurde bereits rekultiviert, darunter der gärtnerisch aufwändig gestaltete „Korridorpark“. Ausschließlich blau blühende Stauden und Sträucher wie Natternkopf, Lavendel, Lupine, Wiesensalbei und Sommerflieder formen ein blaues Parkband, das als zentrale West-Ost-Verbindung zukünftig alle Themenbereiche erschließt: eine „Naturarena“ für Veranstaltungen in der Mitte des Landschaftsbauwerks, das „Baumplateau“ im Osten und eine „Windebene“ im Westen, bepflanzt mit verschiedenen Gräsern, über die der Wind streicht. Serpentinen führen gemächlich nach oben. Wer will, nimmt die kurzen, steilen Verbindungswege.
Acht Meter hohe Leuchten mit blauen Glasköpfen, dem Förderturm der Zeche Monopol nachempfunden, begleiten den Hauptweg und geben nachts ein – natürlich – blaues Licht. Auf dem höchsten Punkt, der Adener Höhe, erstrahlt seit Ende 2010 das Lichtkunstwerk „Impuls“ von Dirk und Maik Löbbert – blinkendes Erkennungszeichen einer neuen Landmarke im Emscher Landschaftspark. Quelle: metropoleruhr
Vielleicht fahren wir an einem guten Tag einmal mit ihm darüber. Es ging also weiter am Kanal entlang. Nach 2,25 Km Fahrt auf dem Leinpfad war Schluss auf der Kanalseite. Ein Eisentor versperrte dort die Weiterfahrt. Es gab eine Eisentreppe, über die konnten wir unsere Räder nach oben schieben. Oben angekommen konnten wir auf einem Weg zur Straße fahren, die uns dann über den Kanal brachte. Es war die Jahnstraße die über die Brücke verlief. Auf der anderen Seite des Kanals ging es wieder bergab. Nach 270 Meter Fahrt erreichten wir den Weg Königlandwehr und fuhren auf den Weg nach rechts ab. Danach gleich wieder nach rechts auf einen Weg, der uns wieder an den Kanal brachte.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg am Kanal entlang, nach dem wir die Seite gewechselt hatten. Die Bilder habe ich schon im Text beschrieben.
Der Weg auf dem wir weiterfuhren hieß Im Westfeld und brachte uns nach 310 Meter an die Hammer Straße. Die überquerten wir und fuhren nach links an den Totem Arm der Lippe in Lünen Wethmar. Eine Stück Landschaft, dass einen in ein verwunschenes Land versetzt fühlte. Der Altarm sah aus, als könnten gleich auf seinem Algenteppich Feen tanzen oder aber ein Urzeitmonster seinen Kopf aus dem Algenwasser stecken könnte. Direkt am Altarm war ein Rastplatz eingerichtet. Dort standen Infotafeln über dieses Gelände und seine Tierwelt. Dort machten wir natürlich eine Pause und ließen die Landschaft auf uns einwirken. Sie vermittelte mir Ruhe und etwas Unheimliches.
Oben sieht man die Bilder, die ich am Toten Arm der Lippe gemacht habe. Den Rastplatz mit seinen Infoschildern, einer Vogelhöhle zum öffnen und meinen Großen. Zweimal sieht man den mit einem Algenteppich überzogenen Altarm der Lippe.
Nach der Trinkpause ging es weiter auf dem Weg. Nach der nächsten Kurve stand dann links vom Weg ein Holzschiff, dass mit Fässern beladen war. Rechts davor stand ein Eisenschild mit römischen Zahlen. Der Weg gehört wohl zur Römer-Lippe-Route. Das Schiff ist dann wohl ein Nachbau der römischen Schiffe, die über die Lippe fuhren.
Oben zweimal das Schiff mit dem Eisenschild und römischen Zahlen. Die Zahl ist 181. Das dritte Bild zeigt dann schon die Lippe vor der Zwolleallee, die dort über eine Brücke über die Lippe verläuft. Wir fuhren weiter und unterfuhren die Brücke und kamen dann an den Lippedeich. Auf den fuhren wir in Richtung Lünen Innenstadt. rechts, auf der anderen Lippeseite lag die Abraumhalde der ehemaligen Zeche Victoria 1/2. Nach 770 Meter Fahrt auf dem Lippedeich, vorbei an den Lippeauen, mussten wir kurz den Deich verlassen. Es ging nach links herunter an die Kamener Straße, die B 61. die hat rechts einen Radweg, auf dem wir fuhren. Nach 240 Meter bogen wir dann nach rechts ab. Der Weg führte uns parallel an der Seseke entlang, die nach 220 Metern in die Lippe mündet. Wir überquerten die Seseke nach 120 Meter und fuhren nach links und gleich wieder rechts auf den Lippedeich. Das geschah im Bereich des Stadtparks, in dem auch die Rundsporthalle und das Theater von Lünen liegt. Der Deich verläuft parallel zur Kurt Schumacher Straße. Die erreichten wir nach 470 Meter Fahrt.
Oben die Bilder zeigen den Weg von dem Holzschiff unter der Brücke her, dann auf dem Lippedeich. rechts dann die bewachsene Halde. Darunter fährt Friedel auf die Zugbrücke, die über die Kamener Straße verläuft zu. Über die fährt gerade ein Zug. Rechts das Bild zeigt den Schrebergarteneingang, der rechts an der Kamener Straße liegt. Dann zweimal die Seseke, von der Brücke aus fotografiert. Links die Mündung in die Lippe, rechts in Richtung Kläranlage. Das letzte Bild zeigt die Flussmündung vom Deich aus gesehen. Im Hintergrund die Eisenbahnbrücke über die Lippe.
Wir überquerten die Kurt Schuhmacher Straße und bogen dann gleich nach links auf die Pfarrer Bremer Straße ein. Auf der fuhren wir 240 Meter bis zur Neuberin Straße. Dort ging es nach rechts. Wir erreichten nach 90 Meter und einer Rechtsbiegung den Beginn der Langen Straße. Dort gleich am Anfang liegt das Brauhaus Drei Linden. In deren Biergarten kehrten wir ein und bestellten uns ein bleifreies Weizenbier. Willi mit einem Schuss Cola. Das ließen wir uns auf Willis Kosten schmecken. Der wollte noch unbedingt einen ausgeben auf seinen Geburtstag. Wir prosteten uns zu.
Oben unser Zuprosten, mit Selbstauslöser gemacht. Dann noch Friedel und Natz beim Weizenbier.
Willi hatte am Montag noch ein Problem mit seinem Rad. Der hintere Bremszug war eingerissen und die Rückbremse funktionierte nicht mehr. Vorderbremse und Rücktritt funktionierten gut. Er hätte noch gut nach Hause fahren können, aber er musste am nächsten Morgen wieder auf eine Radtour. Mit seinen ehemaligen Abteilungsleiter Kollegen von VEW wollten sie von Schwerte aus die Ruhr herunterfahren. Das sollte man schon mit funktionierenden Bremsen tun. Die Zeit war knapp. Bis wir von Lünen nach Hause gefahren wären, war es fast zu spät um einen Fahrradladen in Datteln anzufahren. Aber es gab ja in Lünen auch einen. Willi entschied sich dort hinzufahren und zu sehen, dass man ihm einen neuen Bautenzug einbaute. Er fuhr schon vor. Wir folgten ihm langsam durch die Fußgängerzone. An der Bäckerstraße bogen wir nach links ab und dann nach rechts auf die Marktstraße. Dort links liegt das Zweiradgeschäft Mönninghoff. Willi kam gerade da heraus als wir ankamen. Es dauert noch ein wenig. Wir entschlossen uns zu warten. Gegenüber lag das Eiscafe Dolomiti. Dort holten wir uns ein Eis und so verging die Zeit recht schnell. Willi konnte zahlen und dann ging es für uns weiter. Wir fuhren die Marktstraße bis zum Ende und erreichten den Lüner Marktplatz. Dort wird immer noch ordentlich gebaut. Wir fuhren bis in die Straße Im Hagen. Die macht nach 70 Metern einen Rechtsknick und führt dann zur Lippebrücke. Die überquerten wir.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg über die Lange Straße, die Baustelle am Marktplatz und dann im letzten Bild überqueren wir die Lippebrücke.
Wir fuhren dann nach links auf den Lippedeich. Vorbei an der Lippetreppe ging es in Richtung Graf Adolf Straße, die über die neue Lippebrücke verläuft. Die erreichten wir nach 340 Metern Fahrt. Dann ging es weiter an dem neu gestalteten Lippedeich. Zwei neue Treppen sind dort geschaffen worden. Wir unterquerten die Konrad Adenauer Straße und verließen Lünen in Richtung Alstedde. 2,5 Km fahrt an den Lippeauen vorbei lagen vor uns und wieder blies uns der Wind entgegen. Die Landschaft und der Blick auf die Lüner Kraftwerke lenkten uns ab. Dann war die Strecke geschafft. Wir fuhren vom Deich weg.
Die Bilder oben zeigen unseren Weg über den Deich von der Lüner Innenstadt bis nach Alstedde. Die Landschaft spricht für sich und die neuen Lippetreppen ebenfalls. Das letzte Bild ist schon auf dem Weg entstanden der uns vom Deich wegführte. Wir erreichten die Schlossallee und fuhren nach links auf diese. Es ging an die Lippe herunter. Dort wo die Fischtreppe beginnt macht die Lippe einen Rechtsbogen. Dann kam das Lippewehr. Dort wird die Lippe aufgestaut um Wasser für das Kraftwerk abzunehmen. Hinter dem Wehr wird das Wasser wieder in die Lippe geführt. Wir erreichten die Fußgängerbrücke über die Lippe in Lippholthausen. Die überquerten wir und machten auf der anderen Seite der Lippe eine kleine Pause. Links hinter der Brücke steht eine Bank, die besetzten wir kurzfristig.
Oben im ersten Bild fahren auf der Schlossallee in Richtung Lippewehr. Das zweite Bild zeigt die Lippe von der Brücke aus fotografiert. Das nächste Bild zeigt den Lippedeich und im Hintergrund Industrie. Darunter dann die Lippebrücke. Willi und Natz haben es sich auf der Bank gemütlich gemacht. Das letzte Bild zeigt das Steagkraftwerk.
Wir beendeten die kleine Pause und fuhren die Schlossallee weiter. Nach 500 Meter erreichten wir die Brunnenstraße. Die überquerten wir und fuhren nach rechts weiter. Die Brunnenstraße und später die Lünener Straße führten uns zwischen dem Trianel Kraftwerk und Remondis zum Kanal. Den erreichten wir nach 1,9 Km Fahrt. Wir kamen an die Oberlipper Straße. Der Kanal lag links von uns. Um auf die Kanalstraße zu kommen, die parallel zum Kanal verlief, mussten wir die Oberlipper Straße nach rechts herunterfahren. Nach 450 Metern konnten wir dann die Oberlipper Straße überqueren und auf die Kanalstraße fahren. Es ging 370 Meter in Richtung Datteln-Hamm-Kanal. Dann führte die Kanalstraße uns nach rechts, unterhalb des Leinpfads des Kanals, in Richtung Waltrop. Wir fuhren 1,45 Km auf der Straße. Kurz hinter dem Gut Eickenscheidt verließen wir die Kanalstraße und fuhren auf den Leinpfad des Kanals. 2,2 Km holperten wir mehr schlecht als recht bis zum Ruderverein Waltrop. Der Leinpfad braucht eigentlich eine Erneuerung. Beim nächsten Mal fahren wir den nicht mehr.
Oben die Bilder sind an der Kanalstraße gemacht und dann vom Leinpfad aus. Die drei letzten Bilder sind Ruderverein entstanden.
Hinter dem Ruderverein fuhren wir ab vom Leinpfad. Links und rechts gefahren waren wir auf dem Weg Im Eickel. Der brachte uns nach etwa 1Km an den Weg Im Löhken. Wir fuhren nach links weiter auf dem Weg Im Eickel und bogen dann nach rechts ab auf den Markfelder Weg. Von dem aus ging es dann nach links zum Reiterverein Waltrop. Dort auf dem Reitplatz wurde trainiert. Wir machten eine kleine Pause und schauten zu.
Oben das erste Bild ist auf dem Weg Im Eickel entstanden und zeigt das Windrad im Bereich der Open Hous Ranch , die links am Weg liegt. Der Hühnerhof liegt auch an dem Weg, etwas vor dem Windrad. Dann zwei Bilder vom Reitplatz. Das letzte Bild zeigt ein Holzpferd vor dem Reitstall. Gesponsert von Merten Holz in Vinnum.
Wir machten uns auf die letzten Kilometer unserer Tour. Wir fuhren auf die Waldstraße und erreichten nach 1,6 Km die Markfeder Straße. Auf die fuhren wir nach links. Wir Quälten uns noch einmal 12 Höhenmeter hoch und hatten dann nach 1,1 Km die Hafenbrücke in Datteln erreicht. Wir überquerten sie und fuhren dann zur Hafenstraße herunter. Dort ging es nach rechts zum Hafenrestaurant.
Oben die Bilder sind auf der Waldstraße entstanden. Das letzte Bild zeigt die Wiese gegenüber dem Hafenlokal.
Dort warteten meine Großen auf mich und wir verabschiedeten uns. Natz und Friedel wollten noch am KM 21 ein Bier trinken. Willi und ich machten uns auf die letzten Meter. Auf der Kreuzstraße verabschiedeten wir uns im Fahren. Ich war nach 63 Km Fahrt wieder zu Hause. Es war wieder fast 18 Uhr geworden.
Männer es war wieder eine schöne Tour. Werne war eine Reise wert. Am Ende war das Wetter sogar noch ganz gut, wie man auf den letzten Bildern sieht.
Opaju
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