Wandertour 19.12.2016(Letzte Aktion in 2016, zur Lippeerweiterung beim Haus Vogelsang)

Ein langes Jahr liegt nun fast hinter uns. Es ist die Vorweihnachtswoche und wir wollen noch ein letztes Mal in diesem Jahr unsere geschundenen Kadaver bewegen. Friedel hat Achillessehne, Natz hat Knie und Nacken, Willi hat Rücken und manchmal Füße. Ich habe Rücken und seid neuesten auch Hüfte. Der einzige der gerne läuft ist Willi. Der hat uns 2012 dazu gebracht, mit ihm zu laufen. Für ihn war das damals Therapie nach seiner Bandscheiben Op. Unser erster gemeinsamer Spaziergang führte uns damals zum Haus Vogelsang. Zu der Zeit für mich Gehfaulen eine Weltreise. Am Montag wollten wir das wieder einmal tun.

Zuerst einmal etwas Statistik aus dem Jahr 2016.

Wir sind im vergangenen Jahr an 22 Montagen mit unseren Rädern unterwegs gewesen. Gewandert sind wir an 13 Montagen. Insgesamt waren wir 35 Montage 2016 unterwegs gewesen.

Mit dem Rad haben wir 1213 Kilometer zurückgelegt. Eine Strecke, Luftlinie Datteln-München-München-Datteln und dann noch bis nach Wilhelmshafen.

Gewandert sind wir 123,4 Kilometer in 2016. Eine Strecke von Datteln Stadtmitte bis Bad Neuenahr. Natürlich Luftlinie.

Wir haben auch in diesem Jahr bei unseren Unternehmungen wieder neues gesehen und auch durch Recherche, unsere Heimat besser kennengelernt.

Wir trafen uns am Montag auf dem Parkplatz beim Bäcker Spross in Datteln an der Bülowstraße 72. Wie immer um 10 Uhr. Ich machte mich kurz vor 10 Uhr auf den Weg. Willi erreichte Spross auch zu Fuß. Friedel und Natz wurden von Marita mit dem Auto gebracht. Es konnte losgehen.

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Das erste Bild des Tages zeigt das Stadthotel Bittscheidt, das gegenüber von Spross und dem Aldiparklatz steht.

Wir gingen dann etwa 80 Meter auf der Bülowstraße und bogen dann nach links auf den Drivener Weg ein. Nach weiteren 150 Meter erreichten wir die Straße In den Hofwiesen und gingen dort nach rechts. Die Straße brachte uns nach 270 Meter an die Alfons Deitermann Straße. Die Straße macht nach 70 Meter einen Rechtsknick und verläuft dann bis zur B 235. Wir überquerten die Straße und waren dann wieder In den Hofwiesen. Der Weg führt hinter dem neuen Deitermannlager her. Er ist nicht richtig befestigt und wir nur von Spaziergängern und Treckern benutzt. Rechts vom Weg zieht sich ein Graben entlang, der mit Wasser gefüllt ist. Leider sieht man dort immer Schlieren im Wasser. Sieht immer aus, als wäre es Oel. Auf diesem Weg gingen wir bis zum Weg Flassheide. Die verläuft unterhalb des Wesel-Datteln- Kanal in Richtung Ahsen. Dort gingen wir kurz nach links und dann die Kanalböschung hoch. Dort gibt es eine Treppe.

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Oben im ersten Bild sehen wir den beschriebenen Weg. Im zweiten Bild die Ölschlieren im Wasser des Grabens. Wir kommt das dahin? Das dritte Bild zeigt ein abgeerntetes Maisfeld. Das lag links vom Weg. Fotografiert in Richtung Sutumer Straße. Im nächsten Bild laufen meine Großen vor mir her in Richtung Kanalböschung. Das fünfte Bild zeigt die Kanalbrücke, die die B 235 über den Kanal nach Olfen führt. Das letzte Bild zeigt die Brücke vom Leinpfad aus fotografiert.

Wir gingen auf dem Leinpfad in Richtung Ahsen und erreichten nach 620 Meter die nächste Kanalbrücke. Ich nenne sie immer die Hilgenkampbrücke, da sie den Hilgenkamp über den Kanal bringt. Wir unterquerten sie und dann gingen wir auf der anderen Seite die Treppe hoch, die uns auf die Brücke brachte. Wir überquerten den Kanal.

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Im ersten Bild sieht man Natz, der in Richtung Hilgenkampbrücke geht. Im nächsten Bild kann man schon im Dunst des Morgens die Brücke sehen. Danach das Bild zeigt Enten auf dem Kanal. Die Kanalböschung ist vor kurzem sauber gemacht worden. Was sagte Friedel so schön! Die haben für uns den Weg gefegt. das konnte man auch meinen, da auf dem Leinpfad kaum Blätter lagen. Im nächsten Bild sieht man einen Teil der Brücke, die wie fast überall an den Brücken, beschmiert ist. Die beiden letzten Bilder zeigen den Kanal. Einmal in Richtung Schleuse Datteln und dann in Richtung Schleuse Ahsen.

Nach der Brückenüberquerung gingen wir nach links auf dem Uferweg und erreichten dann nach 270 Meter den Weg Fuchskuhle. Auf den gingen wir nach rechts. Nach etwa 80 Meter blieben wir einen Augenblick stehen. Vom Hof, der rechts am Weg lag wurden Pferde auf die Weide, die dem Hof gegenüber lag , getrieben. Die Pferde schauten uns mit großen Augen an. Das passiert wohl nicht oft, dass ihnen Jemand beim Straße überqueren zuschaut.

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Die ersten drei Bilder zeigen Häuser am Uferweg. Dann im vierten Bild sieht man ein Insektenhotel, dass hinter dem Hof steht. Rechts davon ist der Garten den man im nächsten Bild sieht. Im nächsten Bild sieht man das erstaunte Pferd. Die nächsten Bilder zeigen dann die Pferde auf ihrem Weg zur Weide und dann ganz nah bei uns am Weidezaun.

Wir gingen dann weiter und erreichten nach ca. 260 Meter den nächsten Hof. Dort steht seid einigen Jahren in einer Remise ein alter Trecker, aus dem vorigen Jahrhundert. Es steht ein Name darauf, Die Krabbe. Männer es ist der gleiche Trecker, der dort seid Jahren steht. Er steht nur immer anders in der Remise. Wir ließen den Hof links am Weg liegen und gingen zu der Weide, auf der die Alpakaherde steht. Die sind immer recht neugierig und es dauerte nicht lange, da trotten sie auf uns zu. Ebenfalls kam ein kleines Pony dazu.

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Im ersten Bild sieht man die Remise und den alten Traktor. Dann hang noch Obst an einem Baum. Danach die Bilder von der Alpakaherde und dem Pony.

Wir gingen nach einiger zeit weiter. Über den Weg Buschkamp, der auf den ersten 300 Metern eher eine Wiese ist, in Richtung Lippebogen. Ein Anglerparadies, das wir uns schon einmal angesehen haben. Am Montag sind wir dort nicht nach rechts an die Lippe gelaufen, sondern weiter auf dem Buschkamp, der dann nach 550 Metern einen etwa 75 Grad Knick nach rechts macht. Dann geht es fast geradeaus 680 Meter, bis der Weg wieder einen Linksknick macht. Den gingen wir und erreichten die Bank am linken Wegesrand, die einlädt im Frühjahr die Störche bei ihrer Brutpflege zu beobachten. Der Vogelsanghorst steht dort auf der Wiese gegenüber der Bank.

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Das erste Bild zeigt uns die Hinterlassenschaften einer Sektfete direkt an der Weide wo die Alpakas stehen. Im zweiten Bild sieht man an Bäumen gemalte, geheimnisvolle Ausrufezeichen. Dazwischen einen Ansitz aus Holz. Das alles sahen wir an der Ecke Fuchskuhle – Buschkamp. Im dritten uns vierten Bild sieht man ein Tor, dass etwa auf der Höhe der neuen Lipperampe, die auf Olfenerseite steht, den Weg zur Lippe versperrt. Das nächste Bild zeigt was hinter dem Tor passiert. Bodenverschiebungen. Ein Bild weiter sieht man den Storchenhorst in den Lippeauen vor Vogelsang. Das nächste Bild zeigt verrottende Bäume und im Hintergrund das Haus an der ehemaligen Lippeschleuse. Das letzte Bild zeigt Willi an der Bank. Einmal den Rücken begradigen.

Wir gingen noch ein Stück Weg auf dem Buschkamp und erreichten dann den Weg Auf dem Bonnheck. Der führte uns direkt auf das Gelände von Haus Vogelsang

Haus Vogelsang

Barockes Vorburggebäude des Hauses Vogelsang

Haus Vogelsang ist ein ehemaliger Adelssitz südlich der Lippe im Dattelner Stadtteil Ahsen. Das Haus war namensgebend für die in der Nähe lippeaufwärts gebaute Schleuse Vogelsang und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. In der Nähe der Anlage liegt die Insel, auf der früher das Haus Rauschenburg stand.

Das Anwesen ist heute Sitz eines Betriebs für Grünflächenmanagement und beherbergt Büros sowie technische Einrichtungen. Es kann nur von außen besichtigt werden.

Quelle: Wikipedia

Über das Haus Vogelsang habe ich in frühren Berichten ausführlich berichtet und will mir das heute sparen.

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Oben die beiden ersten Bilder zeigen die Lippeauen hinter dem Haus Vogelsang. Die sind stark bevölkert von Kanadagänsen. Das dritte Bild zeigt Bienenstöcke vor dem Haus Vogelsang. Im nächsten Bild sitzen Oma und Opa rechts neben der alten Mühle und genießen ihren Ruhestand. Dann zweimal die Gräfte des Haus Vogelsang und die Gebäude, die zum Haus Vogelsang gehören. Das letzte Bild zeigt noch einmal das barocke Vorburggebäude des Haus Vogelsang.

Wir gingen vor dem genannten Gebäude her und erreichten nach 100 Meter einen Feldweg, der uns nach rechts führte. Schauten wir nach rechts, so sahen wir die Gräfte und im Hintergrund das barocke Vorburggebäude einmal von seiner Hinteransicht. Den Weg war ich noch nie gegangen. Willi, der auch in seiner frühesten Kindheit der Stadtranderholung am Haus Vogelsang beiwohnte, erinnerte sich, dass er als Kind dort schon herumgerannt sei. Ich konnte mich nicht erinnern, obwohl ich dort auch als Kind war. Ich erinnere mich nur, dass wir in den Teichen, die gegenüber dem Haus Vogelsang liegen, herumschwammen. Der Feldweg führte uns etwa 250 Meter nach Nordosten und machte dann wieder einen Knick nach links. 150 Meter ging es  an einem kleinem Wäldchen vorbei. Dann bogen wir wieder nach rechts ab und erreichten nach weiteren 250 Metern die Stelle, an das Lippebett verbreitert wurde. In der Mitte hat man eine Insel mit einem Steilufer geschaffen. Dort in den Steilufern hofft man auf Bruthöhlen von Uferschwalben und Eisvögeln.

DATTELN / OLFEN: LIPPE-RENATURIERUNG HAUS VOGEL-SANG IM 1. BAUABSCHNITT FERTIG

Datteln/Olfen. Der erste Bauabschnitt für die Umgestaltung der Lippe bei Haus Vogelsang ist abgeschlossen. Am 30. Juni erfolgte die Bauabnahme für die mehrmonatigen Arbeiten. Im Herbst dieses Jahres schließt sich der zweite, wesentlich umfangreichere Bauabschnitt an. Über den aktuellen Stand informierte Projektleiterin Dörte Borchardt heute die Mitglieder des Verbandsrates.

Der Verbandsrat des Lippeverbandes ist eine Art „Aufsichtsrat“ des Wasserwirtschaftsunternehmens, in dem Kommunen, Industrie, Gewerbe, Infrastrukturunternehmen und Bergbau vertreten sind. Bei ihrer diesjährigen Bereisung informierten sich die Mitglieder des Verbandsrates schwerpunktmäßig über Bauprojekte in Datteln und Marl.

Die Baustelle auf dem südlichen Lippeufer in Höhe Schauwinkelweg hatte schon beim Start zu Jahresbeginn mit Hochwasser und schwierigen Bodenverhältnissen zu kämpfen. In der Schlussphase der Arbeiten erschwerten häufige Regenfälle nochmals die Arbeiten.  Doch mittlerweile – nach erfolgreichem Abschluss der Baumaßnahme – hat sich hier viel verändert. Durch die neue Geländemodellierung wurde die Lippe auf einer Länge von 500 m deutlich verbreitert. Der Fluss ist bei unveränderter Wassermenge  deutlich flacher geworden. Es blieb eine Insel mit altem Baumbestand und steilen Uferbereichen stehen. Eine Flachwasserzone für Jungfische wurde angelegt.

Umfangreicher 2. Bauabschnitt: startet im November
Voraussichtlich im November schließt sich der zweite, wesentlich umfangreichere Bauabschnitt an. Insgesamt will der Lippeverband im Rahmen des Projekts Lippe-Fluss- u. Auenentwicklung Haus Vogelsang die Lippe über 6 km Fließstrecke und auf einer Fläche von rund 30 Hektar  die Lippe und Aue naturnah umgestalten. Der Fluss, der bisher oft tief eingegraben durch die Landschaft fließt, soll flacher und breiter werden. Auch werden als Experimentierräume „Lippestrände“ in Olfen und Datteln-Ahsen entstehen. Inmitten des Flussabschnitts, der umgestaltet wird, liegen die markanten Stromschnellen der Lippe bei Haus Vogelsang. Diese werden nicht angetastet, geben sie dem Fluss an dieser Stelle doch erst sein unverwechselbares Gesicht.

Die Finanzierung trägt zu 100 Prozent das Land NRW als Eigentümer der Lippe und Auftraggeber. Die Fluss- und Auenentwicklung an der Lippe ist dabei ein Partnerprojekt des Lippeverbandes und der Landschaftsagentur Plus GmbH, der Städte Olfen, Haltern und Datteln, Gelsenwasser sowie der RAG im Rahmen des Regionale 2016 Münsterland-Projektes „2Stromland“. Rund 100 Hektar Flächen stellt die RAG in Zusammenarbeit mit ihrer Tochter Landschaftsagentur Plus GmbH, die ihren Sitz auf Haus Vogelsang hat, für das Projekt bereit.

Quelle: Lippeverband/ aktuelles

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Das erste Bild zeigt das Haus Vogelsang von dem Feldweg aus fotografiert. das zweite Bild zeigt meine Großen in Richtung Wäldchen gehen. Das dritte Bild zeigt einen Baum der  in einer Symbiose mit einer Schmarotzerpflanze lebt. Das vierte Bild zeigt die Lippebrücke in Ahsen, die etwa 900 Meter weiter im Westen steht. Dann im nächsten Bild haben wir den renaturierten Bereich der Lippe erreicht. Man sieht die künstlich geschaffene Insel mit alten. Die letzten Baumbestand und ihrem Steilufer. Rechts von der Insel sieht man einen Schwan der im Flachwasser steht. Die letzten Bilder zeigen die Flusserweiterung nach Rechts und Links der künstlich erschaffenen Insel.

Wir hatten gesehen weshalb wir dort hingegangen waren und machten uns auf den Rückweg. Leider mussten wir den Weg, den wir gekommen waren, auch wieder zurückgehen. Es gibt keine andere Möglichkeit. Also gingen wir wieder zum haus Vogelsang zurück. Dort angekommen gingen wir über den Vogelsangweg in Richtung Schleuse Ahsen. Das waren 680 Meter bis zum Uferweg. Der zieht sich ganz schön und ist wirklich nicht schön zu laufen. Der brauchte einmal eine neue Fahrbahndecke. Der erste Teich der Vogelsangteiche war am Montag leer. Keine Ahnung warum. Wir erreichten die Kanalböschung unterhalb der Schleuse Ahsen. Friedel, Willi und ich kletterten den Kanaldamm herauf. Natz ging brav den Weg zur Schleuse hoch. An der Schleuse gibt es eine Bank. Die mussten wir ersteinmal in Beschlag nehmen. Wir machten am Montag ja keine Mittagspause und waren schon mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Die kleine Pause tat richtig gut und so konnten wir uns auf den restlichen Weg machen.

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Das erste Bild zeigt durch die Bäume geschaut den leeren Vogelsangteich. Im zweiten Bild sieht man den langen Vogelsangweg in Richtung Schleuse. Willi hat sein Stöckchen gefunden. Natz geht seinen Weg. Das Haardstübchen macht an der Schleuse Ahsen Reklame. Die letzen Bilder sind um die Schleuse herum entstanden.

Das Wetter war besser geworden. Der Morgendunst hatte sich verzogen. Wir hatten die Schleuse überquert und sind dann nach links an den Kanal gegangen. Im Bereich der Schleuse wir immer noch gearbeitet. Die kleinere Schleuse wird repariert und überholt. Die Kormorane, die dort immer im Schleusenbereich auf den Ketten sitzen, stört das nicht. Wir gingen am Oberwasser der Schleuse Ahsen vorbei in Richtung Datteln. Zu der zeit war ordentlich Schiffsverkehr im Oberwasser.

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Im ersten Bild sieht man zwei Warnschilder, die der Grundstücksbesitzer am Garteneingang angebracht hat. Ein witziger Einfall um Neugierige vom Grundstück fernzuhalten. Baustelle an der Schleuse auf den nächsten drei Bildern. Dann die Kormorane auf der Kette. Im letzten Bild schaut sich Natz den regen Verkehr auf dem Kanal an.

Für uns waren es dann 1,5 Km am Wesel-Datteln Kanal entlang. Leinpfad gehen kann auch langweilig sein, wenn auf und am Kanal nichts los ist. Nach 1,5 Km hatten wir dann den Abgang vom Leinpfad erreicht. Es ging einige Meter herunter auf den Telgenkamp. Das geschah einige Meter vor der Hilgenkampbrücke, die wir am Morgen noch überquert hatten. Vom Telgenkamp waren es nur 260 Meter und einen kleinen Berg hoch, dann gingen wir nach rechts auf den Hilgenkamp. Nach 150 Meter überquerten wir den Weg Flassheide und gingen dann auf die Sutumer Straße.

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Na da hat sich einer festgefahren. Tiefe Spuren im ersten Bild. Riesenmaulwurf am Kanaldamm? Hilgenkampbrücke im dritten Bild. Das letzte Bild zeigt die Windriesen am Oelmühlenweg in Datteln. Die stehen 4,3 Km von unserem Standort weg.

Die Sutumer Straße ist nicht unsere Lieblingsstraße, weil sie sich einen Km lang zieht und kein Ende abzusehen ist. Meisten hat man dort auch noch Gegenwind. Am Montag war es Gegensonne. Die tiefstehende Sonne blendete uns. Wir waren froh als wir nach links auf den Drivener Weg gehen konnten. Dort war die Sonne nicht mehr in unseren Augen. An der Sutumer Straße, auf einem Feld rechts von uns sahen wir etwas, von dem Friedel meinte es sei ein Graureiher. Ich meinte es wäre eine Plastiktüte, die auf einem Stock gehangen war. Ich machte zwei Fotos mit Zoom, konnte aber dort auf dem kleinen Bildschirm nicht erkennen was es war. Zu Hause lud ich die Bilder wie immer auf meinen Rechner und siehe da, der Vogler hatte recht. Es war ein Graureiher, der auf einem Bein stand und sich nicht rührte.

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Im ersten Bild sieht man das Haus am Sutumer Bruchgraben. Im zweiten Bild die lange Sutumer Straße und die tiefstehende Sonne. Dann ein frisch gepflügtes Feld mit der Dattelner Schleuse im Hintergrund. Zweimal der Graureiher der mich so täuschte. Das letzte Bild ist in Richtung Dattelner Berg fotografiert.

Der Drivener Weg führte uns nach 430 Meter Wegstrecke auf die Bülowstraße. Dort gingen wir nach rechts und erreichten dann die Bäckerei Spross. Der Kreis war geschlossen. Wir kehrten beim Bäcker Spross ein und aßen die obligatorischen Brötchen uns tranken heißen Kaffee. Ich glaube wir hielten uns dort eine halbe Stunde auf, dann verließen wir die Bäckerei. Wir verabschiedeten uns für dieses Jahr. Natz und Friedel wurden von Marita abgeholt. Willi und ich gingen zu Fuß nach Hause.

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Im ersten und zweiten Bild sieht man den renaturierten Sutumer Bruchgraben am Drievener Weg. Im letzten Bild gehen Natz und Willi gerade nach rechts auf die Bülowstraße.

Männer es war ein schönes Jahr mit euch. Wir sind heute noch einmal 11,7 Km gelaufen. An einem Stück, ohne Mittagspause. Wir haben etwas Neues gesehen, das Wetter war gut. Wir sehen uns im neuen Jahr alle wieder.

Allen, die meine Berichte lesen, wünsche ich einen Guten Rutsch in das neue Jahr 2017

Opaju

 

Wandertour 12.12.2016(Von der Schlossallee nach Lünen und am Lippedeich zurück.)

Für den 12. Dezember hatten wir zwei Vorschläge für unsere Wandertour. Wir entschieden erst am Montagmorgen, dass wir nach Lünen fahren und dort von der Schlossallee, die in Lippholthausen liegt, zur Lüner Innenstadt laufen. Dort auf der Langen Straße gab es auch einen kleinen Weihnachtsmarkt. Ich hatte unser Auto am Montag zur Verfügung und sammelte meine Großen ein. Natz, dann Friedel und zum Schluss Willi, der am frühen Morgen schon vorher nach Recklinghausen musste. Aber er stand dann auch schon gestiefelt und gespornt bereit und wir konnten sofort fahren. Ich fuhr durch die Dortmunder Rieselfelder bis zur Schlossallee in Lippholthausen, einem Stadtteil von Lünen. Dort gibt es 2 Kohlekraftwerke. Das Trianelkraftwerk ist das jüngere. Das Steagkraftwerk ist das ältere Kraftwerk. Wir parkten dann kurz vor der Lippebrücke, eine Fußgänger und Radfahrerbrücke, die nicht weit vom Lippewehr liegt. Dann ging es in Richtung Steagkraftwerk, also vor der Lippebrücke nach rechts.

Lippholthausen

Lippholthausen ist ein Stadtteil bzw. statistischer Bezirk von Lünen (Nordrhein-Westfalen), der am 1. Juli 1914 eingemeindet wurde.[1]

Bekanntheit erlangte der Ort im 18. Jahrhundert durch eine Quelle, der man heilende Kräfte zuschrieb (Gesundbrunnen). Der Unternehmer Friedrich Gockel errichtete über jener Quelle ein Badehaus, das aber, nachdem die Quelle an Bedeutung verloren hatte, 1886 abgerissen wurde. Heute befindet sich die sogenannte Villa Bonin an der Stelle. Für die etwas betuchtere Gesellschaft gab es zu jener Zeit auch ein Spielcasino. So schrieb C. Hengstenberg 1819 poetisch über Lünen und Lippholthausen:

„Wo neben Sand, bei Taback, Weiden grünen,“
„Der Rinder Schaar ein froher Aufenthalt,“
„Liegt an der Zesike (Seseke) und Lippe L ü n e n „
„Nicht weit davon ein B a d am Eichenwald.“

Seit dem Bau des Datteln-Hamm-Kanals zu Beginn des 20. Jahrhunderts liegt der Ortsteil Lippholthausen zwischen zwei Gewässern: im Westen bildet der Kanal und im Osten die Lippe seine Grenzen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Gaststätte Zum Lüner Brunnen eröffnet. Der Wirt richtete später am naheliegenden Mühlenteich einen Paddelbootverleih ein, was dazu beitrug, dass sich Lippholthausen zu einem beliebten Ausflugsziel der Lüner Bürger entwickelte. Unter anderem verkehrten von 1926 bis 1936 auf der Lippe zwischen Lippholthausen und Lünen die Ausflugsboote „Tante Martha“ und „Lünen“.[2]

Heute erinnert nur noch wenig an das „Bad“ Lippholthausen. Ausnahmen sind die Gaststätte, die Villa Bonin und die alte Schlossmühle, die in den vergangenen Jahren durch eine Bürgerinitiative vor dem Verfall gerettet wurde und heute vom „Verein der Mühlenfreunde“ gepflegt und unterhalten wird. Viele Brautpaare nutzen den romantischen Ort für ihre Trauung. In den Nachkriegsjahren entstanden im Industriegebiet Frydagstraße viele Industrieanlagen. Am Datteln-Hamm-Kanal, befindet sich der zwischen Brambauer und Lippholthausen gelegene Stummhafen, benannt nach den Gebrüdern Stumm, die an der Zeche Minister Achenbach beteiligt waren. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens liegt von Grün versteckt die Ruine des Hauses Wilbringen, eine ehemalige Wasserburg, deren Bewohner mit der Buddenburg in Verbindung standen. Das Haus Buddenburg wurde 1293 erstmals erwähnt, erbaut von den Brüdern Gottschalk und Gottfried Budde, die ihre Burg aber schon bald wieder abreißen mussten auf Geheiß des Grafen von der Mark. 1338 entstand eine neue Burg, ihr Besitzer war Evert Vridach. Als 1902 der letzte Freiherr von Frydag starb, wurde der Besitz von seinem Neffen Udo von Rüxleben übernommen. Als Lippholthausen 1914 nach Lünen eingemeindet wurde, erwarb die Stadt den Besitz. Am 10. Januar 1934 verpachtete die Stadt Lünen das Schloss an die Nationalsozialisten, die daraus eine Bezirksschule des deutschen Arbeitsdienstes machten. Zur Eröffnung am 29. Juni 1934 kam Adolf Hitler nach Lippholthausen und nahm auf der großen Freitreppe die Parade ab. Schon bald wurde hier der Arbeitsdienst zunehmend militarisiert. Unweit der Ausbildungsstätte an der Lippe entstand an der Moltkestraße ein Schießstand. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beherbergte das Schloss zunächst eine Förderschule für Spätaussiedler, dann eine Meisterschule für das gestaltende Handwerk der Werkkunstschule Dortmund. 1977 wurden die maroden Gebäude völlig beseitigt. Heute erinnert eine Ligusterhecke an den Grundriss der Gebäude.

Am Stummhafen wurde neben der Firma Microca seit Ende 2008 das Trianel Kohlekraftwerk auf einer Industriebrache errichtet, das während seiner Bauzeit europäische Rechtsgeschichte schrieb, und das in der zweiten Hälfte 2013 ans Netz gegangen ist. Der Stummhafen war in den 1920er Jahren für die Zeche Minister Achenbach für den Kohleabtransport gebaut worden. Später wurde hier das Bauxit für die Aluminiumhütte (genannt: Lippewerk) angelandet. Dieses Lippewerk entstand zusammen mit einem Kraftwerk von 1936 bis 1938. Die Aluminiumproduktion wurde Mitte der 1980er Jahre eingestellt. Später übernahm die Firma Rethmann das gesamte Werksgelände und entwickelte dort unter dem jetzigen Namen „Remondis“ Europas größten Recyclingstandort. Das heutige Kohlekraftwerk, das zum STEAG Unternehmen gehört, wurde in mehreren Phasen modernisiert und erweitert, 1969 ging der jetzige Kühlturm in Betrieb. Heute liefern zwei Blöcke Strom ins Netz.

Lippholthausen ist der nach Einwohnern kleinste Stadtteil von Lünen. Eine durchgehende Wohnbebauung bzw. einen Ortskern gibt es nicht. Die einzelnen Wohngebäude verteilen sich über die gesamte Stadtteilfläche. Neben einzelnen Bauernhöfen finden sich auch innerhalb des Gewerbegebietes vereinzelte Häuser. Interessant ist auch, dass Lippholthausen sowohl 1906 als auch 2006, also genau 100 Jahre später, exakt die gleiche Einwohnerzahl, nämlich 163, hatte.

Im Jahr 1987 hatte der Stadtteil Lippholthausen insgesamt 193 Einwohner.[3]

Die wichtigste Straße in Lippholthausen und zudem die Zufahrt für das Lippewerk/Remondis und den Hafen ist die Brunnenstraße, welche Lippholthausen im Westen mit Waltrop als K 1 und im Süden (nicht klassifiziert) mit Brambauer verbindet. Die zweite wichtige Straße ist die Moltkestraße, welche Lippholthausen als K 1 mit Lünen-Mitte verbindet. Alle anderen Straßen gehen entweder von den beiden genannten ab oder sind dem Fußgänger-/Radverkehr vorbehalten. Mitten durch den Ortsteil führt zudem eine viel befahrene Güterstrecke der Deutschen Bahn (Hamm-Osterfelder Bahn).

Quelle: Wikipedia

Es ging ca. 300 Meter auf dem Lippedeich entlang. Dann erreichten wir schon das Gelände des Steagkraftwerk im Bereich des Kuhlwasserabflusses in die Lippe. Der Weg dort heißt Moltkestraße. Die Straße führte uns am Kraftwerk vorbei, das rechts von uns lag. Zunächst kamen wir an dem großen Kuhlturm vorbei, der am Montag ordentlich Dampf auspustete, der in Richtung Innenstadt zog. Die Wetterlage tat das ihre dazu. Der Qualm wurde nach unten gedrückt. Es war am Montag Westwindlage. Es war ein trüber Dezembertag. Aber es regnete nicht. Dann lag auch rechts das Umspannwerk. Dann kamen wir in ein kleines Wäldchen. Links davon in den Lippeauen standen drei Pferde. Wir meinten es sind Wildpferde. Es konnten die Konikpferde sein die wir aus den Steverauen in Olfen kennen.

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Oben im ersten Bild schauen wir vom Parkplatz an der Schloßallee nach Westen auf das Biomassekraftwerk der Firma BMK.

Energie aus Altholz

Das Biomassekraftwerk Lünen

Genug Energie für 39.000 Haushalte

Das Biomassekraftwerk Lünen erzeugt pro Jahr 150 Millionen Kilowattstunden Strom, der auf Basis des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ins öffentliche Netz eingespeist wird. Diese Stromproduktion reicht zur Versorgung von 39.000 Einfamilienhaushalten aus. Dabei verwertet das Kraftwerk pro Jahr 135.000 Tonnen Altholz. Der Standort des Biomassekraftwerks befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum REMONDIS Lippewerk, dem größten Zentrum für industrielle Kreislaufwirtschaft in Europa. Von hier erfolgt auch die Altholzanlieferung über die Altholzaufbereitungsanlage.

Die direkte Anbindung an das REMONDIS Lippewerk und die unmittelbare Nachbarschaft zum STEAG Kraftwerk Lünen bieten jedoch noch weitere Vorteile, wie die Versorgungsmöglichkeit mit Kühlzusatzwasser und Erdgas, sowie die direkte Anbindung an das vorgelagerte Netz des Energieversorgers zur Stromeinspeisung.

Quelle: Homepage der Firma

Im zweiten Bild sieht man die Fußgängerbrücke über die Lippe. Das dritte Bild zeigt Natz auf dem Lippedeich, umwabert von Dunst und Qualm. Im nächsten Bild sieht man den Kühlturm im Dunst. Dann ein Blick auf die Lippe, die dort leicht angestaut wird, weil das Lippewasser zur Kühlung im Kraftwerk gebraucht wird. Im nächsten Bild sieht man den Abflusskanal, über den das Kühlwasser wieder in die Lippe geführt wird. Das nächste Bild zeigt noch einmal den Kanal aus einer anderen Perspektive. Auch im Dunst des Morgens das Lippewehr von Lippholthausen. Das letzte Bild zeigt die Konikpferde in den Auen.

Wir erreichten das Ende des Wäldchens und verließen damit auch das Gelände des Kraftwerks. Links vom Weg gibt es einen  Wassertümpel an dem mehrere Steinquader liegen. Das Infoschild dazu ist leider besprüht. Für uns sah es aus, als seien Fußspuren in dem Wassertümpel. Ist es ein Platz für Wassertreten? Ich weiß es nicht. Wir waren jetzt auf der Höhe der Segelflugplatzes von Lünen. wir gingen auf den Kleingartenverein zu. Normaler Weise gehen wir an dem vorbei und dann gerade aus zur Innenstadt. Friedel wollte am Montag gerne einmal anders gehen. So gingen wir vor dem Kleingartenverein nach rechts zur Molkestraße. Die stark befahrene Straße überquerten wir und gingen dann auf einen Weg, der an einem Bachbett entlang führte. Dieser Bach ist die Rühenbecke.

Rühenbecke

Die Rühenbecke ist ein ca. 2,4 km langer, orographisch linker Nebenbach der Lippe in Lünen.

Der Bach entspringt im äußersten Nordosten von Lünen-Brambauer am Südufer des Datteln-Hamm-Kanals und verläuft dann in Richtung Norden, bis er im Süden von Lünen-Alstedde in die Lippe mündet.

Nach 500 Meter auf diesem Weg, gelangten wir an einen Bahndamm. Dort mussten wir nach links gehen, damit wir in die Innenstadt kamen. Die Bahnlinie war die Hamm- Oberhausen-Osterfelder Bahn. Vor uns stand ein Güterzug geparkt. Über diese Bahnlinie wird auch der Stummhafen am Datteln-Hamm-Kanal und das Trianelkraftwerk Bahntechnisch versorgt. Das Gelände um die Rühenbecke ist ein Landschaftsschutzgebiet. Ein großes Schild bittet Spaziergänger und Radfahrer das Gebiet nicht zu betreten. Also nicht von dem Weg abzukommen.

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Oben im ersten Bild betreten Willi und Natz das Gelände an dem Tümpel. Dann der Tümpel mit den Fußspuren darin. Das dritte Bild zeigt Friedel vor einem Schild mit BVB Aufkleber. War das unser Willi die Zecke? Nein der klebte da schon. Im nächsten Bild sieht man Willi zwischen den Steinquadern. Was macht er da bloß? Das nächste Bild zeigt die Rühebecke kurz vor ihrer Mündung in die Lippe. Danach das große Schild an der Rühebecke. Die beiden letzten Bilder zeigen die Güterwaggons auf dem Bahndamm.

Für uns ging es dann wieder in Richtung Innenstadt. Entlang der Bahnlinie liefen wir zunächst etwa 260 Meter und erreichten dort den kleinen Bahnübergang an der Verbandstraße. Den ließen wir rechts liegen und gingen auf der Verbandstraße weiter. Nach weiteren 220 Metern macht die Straße einen leichten Linksknick und führte uns vom Bahndamm weg in eine Siedlung.

Die Siedlung ist Geistviertel in Lünen bekannt.

Geistviertel (Lünen)

Das Geistviertel ist ein Stadtteil bzw. statistischer Bezirk der nordrhein-westfälischen Stadt Lünen. Er ist 2,17 km2 groß. Per 31. Dezember 2015 lebten dort 5460 Einwohner.[1]

Der Ortsteil grenzt im Südosten an die Stadtmitte und im Nordosten an Lünen-Nord, im Westen und Südwesten an Lippholthausen. Nach Norden hin bildet die Lippe die natürliche Grenze zu Alstedde.[2]

Quelle: Wikipedia

Zunächst gingen wir an einem Gelände vorbei, dass aussah wie ein Schulkomplex. Das war die Nikolaus Groß Schule, eine Grundschule im Geistviertel. Dann überquerten wir die Virchowstraße und gingen nach rechts auf die Friedrichstraße. Die durchquert den Stadtteil von West nach Ost. Wir gingen 460 Meter auf der Straße an der rechts und links große Mehrfamilienhäuser stehen, aber auch einige Einfamilienhäuser. Gleich rechts am Anfang der Straße liegt das Gebäude, in dem die Stadt Insel untergebracht ist. Die Stadtinsel ist eine Einrichtung der evangelischen Kirchengemeinde Lünen, mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit. Ein Gemeindepädagoge leitet die Einrichtung. Etwas weiter, auf der rechten Straßenseite, ein trafen wir dann auf einen Parkplatz im Bereich des Stadtteilbüros Geistviertel, auf ein ungewöhnliches Auto.

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Im ersten Bild sieht man das Schulgelände. Im zweiten Bild sieht man noch einmal das Schulgebäude. Balkonparade an der Friedrichstraße. Die Stadtinsel. Dann viermal das ungewöhnliche Auto auf dem Parkplatz.

Das Auto schauten wir uns genau an. Muss schon länger dort stehen, da schon Blätter im Innenraum lagen. Dann gingen wir weiter und erreichten die Virchowstraße. In die Straße liefen wir herein. An der Straße Hülshof standen wieder rechts und links Mehrfamilienhäuser. Sehr große Wohnblocks die nicht mehr so schon aussahen und mit ungepflegten Grünflächen rundherum. Aber es gab auch etwas kleinere Mehrfamilienhäuser. Auch schon etwas in die Jahre gekommen. Die Straße gingen wir hoch und bogen nach 270 Meter nach rechts auf die Graf Haesler Straße ein. Links lag die Sankt Josephkirche Auf der Straße In der Geist. Wir gingen die Graf Haesler Straße weiter bis zur Dortmunder Straße und bogen dort nach links ab. Im Bereich der Luisen Apotheke überquerten wir die Moltkestraße.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch das Geistviertel bis auf die Dortmunder Straße. das letzte Bild zeigt meine drei Großen kurz vor einer alten Villa an der Luiesenhüttenstraße.

An der gingen wir vorbei und trafen dann etwas weiter auf das Stadthotel Lünen. fast hatten wir die Innenstadt erreicht. Vorbei an der Sparkasse Lünen erreichten wir die Graf Adolf Straße. Von dort aus konnte man schon das schäbige Rathaus von Lünen sehen. Wahrscheinlich eine Bausünde aus den siebziger Jahren. Wir erreichten die Marktstraße und gingen nach links. Der Marktplatz in Lünen ist ja noch eine Baustelle. Das ehemalige Karstadthaus ist umgebaut worden. Wir wollten auf Willis Wunsch ins Extrablatt gehen und dort unsere Mittagspause machen. Das taten wir auch.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg in die Innenstadt. Zunächst das Stadthotel. Darunter dann sieht man schon die Spitze des Rathauses über dem AOK Schild. Darunter dann die Herz Jesu Kirche an der Langen Straße. Darunter dann das Rathaus von Lünen. Darunter ein Blick in die Mauerstraße, einem teil der Altstadt von Lünen. Darunter das Fahrradgeschäft Mönninghoff an der Marktstraße. Das letzte Bild zeigt Natz und Friedel vor dem renovierten Karstadthaus. Ein neuer Mieter dort ist der Bäcker Kanne.

Wir erreichten über die Marktstraße das Cafe Extrablatt. Dort kehrten wir ein und aßen Brötchen und tranken Kaffee. Willi bestellte sich Bruschetta Klassik und ein Glas Rotwein dazu. Uns schmeckte es gut. Dann wollten wir aber noch die Weihnachtsmarktstände auf der Langen Straße sehen und im Brauhaus Drei Linden ein Bier trinken. Na ja am Ende wurden es drei. Ich als Fahrer trank ein alkoholfreies Weizenbier.

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Oben die Bilder zeigen unserer Weg über die Lange Straße zum Brauhaus hin. Für einen Montagmittag war da schon ordentlich etwas los.

Wir hatten ausgetrunken und gingen nun die lange Straße wieder zurück, in Richtung Lippe. Natz und Friedel konnten nicht ohne eine Bratwurst vom Weihnachtsmarkt. So holten sie sich eine.

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Oben dann die Bilder von unserem Rückweg über die Lange Straße. Friedel schmeckt es. Im letzten Bild sieht man die andere Seite unserer Wohlstandsgesellschaft, bettelnde Menschen an der Straße. Aber müssen die sich auch noch vermummen? Aber dort auf der Lippebrücke haben wir das schon öfters gesehen.

Wir überquerten die Lippe und gingen nach links auf die Lippepromenade. Sofort links an der Mauer ist ein Schild angebracht, dass ich bisher noch nie wahrgenommen habe. Darauf steht ein Teil der Lüner Geschichte beschrieben.

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So war’s damals: Schiffe fuhren auf der Lippe

Die alte Schleuse an der Lippe verfällt mehr und mehr. Längst vorbei sind die Tage, als Schiffe beladen mit Salz, Steinen, Holz und mehr hier den Fluss befuhren. Doch es gab sie, die große Zeit der Lippeschifffahrt.

Die Römer wussten es: Die Lippe ist ein guter Transportweg. Waffen, Truppen und Material verschiffte die Weltmacht über den Fluss. In Dorsten wurde 1462 – das verraten alte Chroniken – der kurfürstliche Lippezoll kassiert. So richtig in Fahrt kamen die Schiffe auf der Lippe aber erst, als ein preußischer Beamter das Thema auf den Plan brachte. Im Jahr 1818 begann die Schifffahrt zwischen Lünen und Lippstadt. Erst schipperten nur elf Schiffe die Lippe entlang, 1825 waren es schon 43, nochmal elf Jahre später dann 78 Schiffe. Steine und Holz oder die Erzeugnisse der Eisenhütte Westfalia wurden transportiert. Sogar die Möbel des Freiherrn vom Stein sollen an der Anlegestelle Haus Dahl in Bork ausgeladen worden sein. Schleusen wurden gebaut. Die Schleuse Horst, versteckt in den Feldern zwischen Alstedde und Bork, steht noch heute. In Lünen waren drei Männer die „Salzkönige“. Kaufmann Franz Schulz, Wilhelm von Born und Friedrich Gockel ließen das weiße Gold mit Eseln aus Unna-Königsborn nach Lünen bringen, wo es dann mit dem Schiff weiter transportiert wurde. Die Eisenbahn brachte die Lippe-Schifffahrt in schwere See. Der Zug war einfach billiger und schneller, bald verschwanden die Frachter mehr und mehr vom Fluss. Und 1884 wurde die Schiffahrt ganz eingestellt. Im Jahr 1926 sollte die Schifffahrt auf der Lippe noch einmal aufleben. Drogist August Krüger kaufte zwei Schiffe vom Essener Baldeneysee, ließ sie auf der Lippe zu Wasser und taufte sie „Lünen“ und „Tante Martha“. Jeden Sonntag pendelten die Boote dann zur halben Stunde zwischen der Stadtmitte und der Buddenburg. Schluss war, als dort die Führerschule der Nationalsozialisten einzog. Die Boote mussten von der Lippe verschwinden und wurden zum Sorpesee transportiert, wo sie die Amerikaner nach dem Krieg versenkten.

Quelle: Lokalkompass.de Lünen

Blechwarenfabrik am Lippehafen
Vom Handelsstädtchen entwickelte sich Lünen langsam, aber sicher zu einem gefragten Industriestandort. 1838 ließ sich der Klempner Gottfried Philipp Quitmann in der Lippestadt nieder und gründete hier ein Jahr später die Metalldruck- und Lackierwaren-Fabrik Quitmann, die größte von drei Blechwarenfabriken in Lünen. 1876 zog das Unternehmen ans Nordufer der Lippe. Ein Jahrhundert lang wurden auf dem ehemaligen Packhof des Lippehafens Backformen, Brotkästen, Gieskannen und viele andere nützliche Haushaltsartikel produziert. Zwischen den beiden Weltkriegen beschäftigte die Fabrik 250 Arbeitskräfte. Die großen Gebäude mit den Dampfkesseln und dem 25 Meter hohen Schornstein waren ein auffälliger Blickfang an der Münsterstraße. 1976/77 wurden die alten Werkshallen nach dem Umzug der Firma Quitmann an die Kupferstraße abgebrochen. Auf dem historischen Gelände entstand das ›neue‹ Lippezentrum.

Quell: Stadtmagazin

Dort begann nun der Rückweg über den Lippedeich. Zunächst ging es am neuen Lippezentrum vorbei, dass rechts lag. dann ging es weiter in Richtung neuer Brücke an der Graf Adolf Straße. Vorbei am Lippebad ging es aus der Stadt heraus. Unten an der Lippe lagen die neu erbauten Lippetreppen. Willi und ich gingen dann unter der Konrad Adenauer Straße her. Natz und Friedel gingen oben über die Straße. Dann trafen wir uns wieder auf dem Lippedeich.

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Oben das erste Bild zeigt die Lippe im Bereich der ersten Lippetreppe an der innerstädtischen Promenade. Im zweiten Bild sieht man die Lippetreppe und auf der anderen Lippeseite das Cinneworld Lünen. Im dritten Bild sieht man die Lippebrücke an der Langen Straße und links das neue Lippezentrum. Im vierten Bild sieht man die Marienkirche von Lünen. Darunter dann das Bild zeigt noch einmal einen Teil des Rathauses und Kinder die am Lippedeich spielen. Dann zweimal der Weihnachtsstern auf dem Rathaus. Das letzte Bild zeigt eine der neuen Lippetreppen.

Für uns begann nach der Konrad Adenauer Straße der lange Weg auf dem Lippedeich in Richtung Alstedde. Das waren 2,2 Km entlang der Lippeauen. Die boten uns am Montag allerlei Tiere. Unter den Wolken des Kraftwerkes sahen wir mindestens 2 Bussarde, einen Reiher, der in einem Feuchtgebiet der Lippeauen stand und auch die Rinderherde, die in den Lippeauen von Lünen lebt. So hatten wir immer etwas zu schauen und der Weg wurde nicht zu langweilig für unsere Augen.

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Oben im ersten Bild sieht man eine Infotafel und darunter ein Modell einer Eisvogelbruthöhle. das weist darauf hin, dass dort auch Eisvogel und Uferschwalben in den Steilufern nisten. Im zweiten Bild sieht man das Kraftwerk und die mächtige Wolke, die ausgestoßen wurde. Zog über uns weg. Man kann nur hoffen, dass die Filteranlagen die Schadstoffe herausfiltern. Das dritte Bild zeigt dann noch einmal den Kirchturm der Marien Kirche. Die nächsten Bilder zeigen dann die beschriebenen Tiere, die uns begegneten.

Nach den genannten 2,2 Km Weg verließen wir dann den Lippedeich an der südlichen Spitze von Alstädde. Dort ging es durch ein kleines bewaldetes Gebiet. Das durchgingen wir und erreichten nach 350 den Weg Berggarten, der aus Alstedde heraus nach Lippholthausen verlief. Auf den gingen wir nach links. Der führte uns wieder sehr an die Lippe. In einem großen Rechtsbogen kamen wir dem Lippewehr sehr nahe. Am Ende des Weges erreichten wir dann wieder die Schloßallee in dem Bereich der ehemaligen Buddenburg. Die war vor Jahren abgerissen worden und heute sieht man nur noch die Umrisse der Burg, die mit einer Hecke bepflanzt sind. Wir gingen nach links und überquerten die Lippebrücke. Dann hatten wir mein Auto wieder erreicht. Der Kreis hatte sich geschlossen.

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Im ersten Bild sieht man ein Feld am Berggarten. Dann die Hecke, die die Buddenburgumrisse symbolisiert. Dann zweimal die Lippe von der Brücke aus fotografiert. Das letzte Bild zeigt das Lippewehr Lippholthausen.

Wir stiegen in mein Auto und ich fuhr uns nach Hause. Männer es war eine schöne Wanderung. Ein leckeres Frühstück, sowie drei leckere Bier. Nicht zu vergessen, das wir auch noch 9,7 Km gelaufen sind.

Opaju