Natz war am Wochenende der Vorschlaggeber für unsere Tour am 26.06.2017. Er wollte noch einmal ins Zillertal nach Bochum. Ein Ziel, dass wir schon 2 Mal angefahren hatten. Zweimal war der Weg etwas anders. Das sollte auch bei der dritten Tour wieder so sein. Friedel hatte einen Weg in Google Earth gesehen, den wir noch nicht gefahren waren. Alle stimmten zu, Natz wollte aber auf keinen Fall wieder zum Kaiser Wilhelm Turm in Herne Sodingen herauffahren. Treffen war beim Friedel um 9:30 Uhr. Ich holte Willi ab, Natz fuhr alleine zum Friedel. Das Wetter war zunächst nicht so toll. Willi und ich mussten uns ein paar Minuten unter einen Baum stellen, da es zu regnen begann. Dadurch waren wir 4 Minuten zu Spät beim Friedel. Wir begrüßten noch schnell Marita und dann ging es los.
Wir wollten zunächst einen Teil der Grünen Acht, einer Rad- und Wandertourenstrecke, die durch Castrop führte nutzen. Den Weg dort hin kannten wir. Friedel und ich waren einen Teil der Grünen Acht am 8.5.2017 gefahren und so kannten wir einen großen Teil des Hinwegs.
Wir fuhren durch den Möllerskamp in Richtung Meckinghoven. Über die Zechenstraße, der Margareten sowie der Tannenbergstraße in Meckinghoven erreichten wir den Meckinghover Weg. Dort fuhren wir nach links auf die Böckenheckstraße. Vorbei an der Sportanlage des SV Meckinghoven, auf dem zurzeit ein Kunstrasenplatz erbaut wird, erreichten wir den Neuer Weg. Den überquerten wir und fuhren über dem Spielplatz, der zwischen Neuer Weg und Bahnhofstraße liegt. An der Bahnhofstraße fuhren wir nach rechts bis zur Klosterstraße. Auf die bogen wir nach links ein. Vorbei am Kloster Meckinghoven erreichten wir die Dortmunder Straße.
Oben einige Bilder die ich auf den ersten Kilometern gemacht habe. Das Letzte ist kurz vor der Dortmunder Straße gemacht und zeigt einen kleinen Teil des Kloster Meckinghoven. Der große Parkplatz ist der an der Böckenheckstraße, gegenüber dem Katielli Theater.
Wir überquerten die Dortmunder Straße und fuhren dann nach rechts bis zum Weg Im Finkenbrink. Dort bogen wir nach links ab. Durch das ländliche Meckinghoven ging es bis zur Beckumer Straße. Auf die fuhren wir nach links in Richtung Becklem. Über die Bahnlinie, die diese Straße kreuzt fuhren wir nach Becklem herein. Entlang der Bahnlinie verbaut das Unternehmen Uniper im Moment ihre Fernheizungsrohre in Richtung Recklinghausen.
Fernwärmeleitung von Datteln nach Recklinghausen
Bau der neuen Fernwärmeleitung von Datteln nach Recklinghausen beginnt
Nachdem der Grünschnitt und diverse Suchschachtungen bereits erfolgt sind, geht es nun in die nächste Phase. Dazu gehören das Aufstellen von Bauschildern, die Kampfmittelsondierung, das Freimachen des Baufeldes, sowie die Verkehrssicherung und das Anlegen von Baustraßen und Rampen. Diese Arbeiten werden parallel an unterschiedlichen Abschnitten der neuen Trasse zwischen Datteln und Recklinghausen begonnen.
Die neue Fernwärmeleitung ist notwendig, damit Fernwärme aus dem Kraftwerksneubau Datteln 4 in das Fernwärmeverbundnetz eingespeist werden kann. So können rund 100.000 Haushalte im Ruhrgebiet mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden. Auf etwa sechs Kilometern verläuft die Leitung auf der ehemaligen Zechenbahntrasse König- Ludwig, die im Verlauf der Bauarbeiten zu einem Rad- und Wanderweg des Regionalverband Ruhr (RVR) umgestaltet wird.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über den Stand der Arbeiten im Treffpunkt Energie Datteln (TED, Zur Seilscheibe 8 in 45711 Datteln) informieren. Dort stehen jeden Mittwoch und jeden 1.Samstag im Monat in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sachkundige Kolleginnen und Kollegen zum Gespräch bereit.
Quelle: kommunalwirtschaft.eu
Oben die Bilder zeigen unseren Weg nach Becklem herein. Zunächst drei Bilder vom Im Finkenbrink. Dann das neue Windrad in Becklem. Darunter die Baustelle neben der Bahnlinie. Das letzte Bild zeigt die Gaststätte Zum Lambertus, das auch Posten 17 von Radfahren genannt wird. Die Küche kann ich empfehlen, da kocht noch die Chefin selber. Gut Bürgerlich. Auf den Punkt und lecker.
Montags ist die Gaststätte geschlossen. Wir erreichten die Becklemer Straße und bogen nach links auf diese ab. Nach etwa 330 Meter verließen wir sie wieder und bogen nach links in die Straße Auf der Flur ein. Über die erreichten wir die Horneburger Straße, auf die wir nach links einbogen. Wir kamen an die Suderwicher Straße und fuhren nach rechts bis an die Ampel. Bei grün überquerten wir die Straße und fuhren dann nach links auf die Wartburg Straße ab. Die fuhren wir in Richtung Kanalbrücke. Kurz vor dem Rhein-Herne-Kanal bogen wir nach rechts ab. Wir fuhren über einen schmalen Weg, entlang der Alten Fahrt des RHK. bis an die Emscher. Dort wo sie einen neuen Durchlass unter dem RHK erhalten hatte. Es ging nach rechts weiter. Die Castroper Grüne Acht war erreicht. Wir machten gerade am Infobogen eine kleine Trinkpause, da fuhr ein Radfahrer an uns vorbei. Friedel erkannte den Mann und rief ihm etwas zu. Der hörte das wohl nicht und fuhr weiter. Das war der Carlo Kleinallstedde, sagte Friedel. Lass uns den mal einfangen. Ein alter Tenniskollege aus der TG Datteln. Wir folgten dem Mann, der auch mit einem Pedelec unterwegs war. Es dauerte einige Minuten, da hatten Friedel und Natz ihn erreicht. Willi und ich kamen dazu. Carlo war erfreut uns zu sehen. Er machte auch eine kleine Radtour, so 20 Km. Wir fuhren ein Stück Weg mit ihm, dann trennten sich unsere Wege wieder.
Oben im ersten Bild sieht man die Emscher und einen Zufluss, der den Fluss aufschäumt. Im Bild zwei fahren Willi und Carlo vor mir her. Einen Radclub gibt es auch und den Ballermann. Die Bude auf Höhe des Turms an der Emscher, etwa 300 Meter weiter nach Recklinghausen gibt es wohl nicht mehr, wie Carlo uns erzählte.
Wir bogen nach links ab und überquerten die Emscher. Es ging weiter auf der Pöppinghauser Straße. Die besteht eigentlich nur noch aus Schlaglöchern und wir mussten Slalom fahren. Gott sei Dank erreichten wir die asphaltierte Pöppinghauser Straße nach 470 Meter. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Radweg, links von der Fahrbahn weiter. Nach weiteren 310 Meter erreichten wir den Westring und bogen auf diesen nach links ab. Der Westring hat keinen Fahrradweg und so mussten wir die nächsten 800 Meter bis zur Kanalbrücke auf der Straße fahren. Zur Brücke geht es leicht bergan und ich stellte meinen Motor eine Stufe höher ein. Meine Großen mussten einen Gang herunterschalten.
Im ersten Bild überqueren wir gerade die Emscher, die dort noch nicht renaturiert ist. Im zweiten Bild sieht man den Bauernhof der an der Schlaglochstrecke liegt. Dort war wohl ein Fest in Vorbereitung oder hatte am Wochenende stattgefunden. Bild drei zeigt Natz auf dem Radweg der Pöppinghauser Straße. Danach zwei Bilder die von der Brücke aus gemacht sind. Das letzte zeigt den Hafen Victor am RHK.
Wir überquerten die Brücke und fuhren 160 Meter auf der Westring, bogen dann aber nach rechts ab. Der Weg brachte uns mit einer scharfen Linkskurve auf einen Waldweg, der unterhalb des Westrings lag. Nach etwa 300 Meter Fahrt hatten wir dann das Schloss Bladenhorst erreicht. Dort machten wir am Montag einmal keinen Stop, sonder fuhren weiter. Wir erreichten die Bahnschranke am Westring. Die war geschlossen und wurde am Montag zusätzlich von Bahnarbeiter gesichert, da es dort Gleisarbeiten gab. So staute sich der Verkehr in beiden Richtungen vor der Schranke. Auch wir mussten eine Zwangspause machen und quatschten mit den Arbeitern. Die baten die Autofahrer die Autos auszuschalten, was die auch taten.
Oben der Turm an der Straße vom Schloss Bladenhorst. Die beiden nächsten Bilder zeigen uns bei der Zwangspause am Bahnübergang.
Nach etwa 10 Minuten fuhren dann zwei Züge über die Gleise und dann konnten alle weiterfahren. Wir überquerten die Bahnlinie und bogen dann gleich vom Westring, der Autostraße nach rechts ab. Der Weg dort hieß weiter Westring und führte uns durch ein Waldgebiet bis an die Holthauser Straße. Dort bogen wir nach rechts ab und erreichten dann das Gelände des Reitsport Bladenhorst, dass rechts an der Straße liegt. Etwas weiter überquerten wir den Landwehrbach
Landwehrbach (Emscher)
Der Landwehrbach ist ein linkes Nebengewässer der Emscher mit einem Einzugsgebiet von 44,183 km². Er hat eine Fließlänge von ca. 13,1 km. Die Quelle liegt im Spredey im südöstlichen Stadtgebiet Castrop-Rauxels, im Grenzbereich der Stadtteile Obercastrop, Merklinde und Bövinghausen. Die Mündung liegt in Herne-Horsthausen bei Emscherkilometer 42,4.
Mündung des Landwehrbachs in die Emscher.
Quelle: Wikipedia
Noch einmal 80 Meter weiter erreichten wir die Brücke über die A 42. Auch die überquerten wir. Rechts von der Straße lag das Gelände der ehemaligen Zeche Teutoburgia und die dazugehörige Zechensiedlung Teutoburgia. Wir überlegten kurz ob wir dort vorbeischauen sollten. Aber da wir dort schon einige Male waren, verwarfen wir den Gedanken und fuhren nach links von der Bruchstraße ab.
Die beiden ersten Bilder zeigen die Gebäude des Reitsport Bladenhorst. Danach fahren wir auf die Bahnstrecke Duisburg Ruhrort- Dortmund zu. Das letzte Bild zeigt uns schon auf dem Weg, der gegenüber der ehemaligen Zeche Teutoburgia von der die Bruchstraße nach links abgeht.
Der Weg führte uns zwischen zwei Feldern her, die an der Stadtgrenze Herne liegen. Wir erreichten nach 320 Meter Fahrt den Landwehrbach. Vor dem bogen wir nach rechts ab. Wir fuhren bis zur Herner Straße und überquerten sie. Auf der anderen Seite ging es wieder auf einem Feldweg weiter. Links am Weg liegt die Firma DIS AG Industrie. Nach 150 Meter erreichten wir den Westring und wir fuhren nach rechts. Nach weiteren 130 Meter machte die Straße einen 90 ° Rechtsknick und führte uns in Richtung Erinpark. Die Stadt Castrop Rauxel hat den Erinpark mit in die Grüne Acht gepackt. Nach 350 Meter Fahrt erreichten wir das westliche Ende des Parks. Wir fuhren kurz einige Meter in den Park, wollten dann aber gleich weiter, da wir den auch kannten. Unser Willi bekam aber einmal wieder Heimweh nach seinem ehemaligen Arbeitgeber. Die VEW hat wohl noch ein Büro im Hochhaus auf der östlichen Seite des Parks. Da zog es ihn hin. Schauen ob es dieses Büro nach gab. Weg war er. Wir standen da und konnten nur warten. Nach ein paar Minuten sahen wir ihn dann. Ja das Büro gab es noch. Willi war beruhigt. Wir konnten weiter.
Im ersten Bild startet Willi gerade seinen Ausflug zu dem Hochhaus im Hintergrund. Das zweite Bild beweist einmal wieder, dass alte und neue Architektur doch zueinander passen. Die beiden Gebäude liegen fast hintereinander, stehen aber ca.360 Meter Luftlinie auseinander. Das Bild suggeriert uns, dass sie nebeneinander stehen.
Der Erin-Park
Nach der Stilllegung von Zeche und Kokerei wurden die meisten Gebäude abgerissen. Es entstand auf dem Gelände ab 1985 ein kombinierter Erholungs- und Gewerbepark – der Erin-Park (häufig gelesen auch die Schreibweise »Erinpark«). Das heißt, dass ein Teil eine nutzbare Grünanlage zur Naherholung darstellt und in einem anderen Teil des Parks Gewerbe-Betriebe angesiedelt wurden. Geprägt ist der gesamte, recht weitläufige Park durch ein großes Straßen-Achsenkreuz.
Im für die Naherholung nutzbaren Parkteil befinden sich Bachläufe, Teiche, Hügel und geometrische Landschaftsformen, die durch Wege verbunden sind. Sie sollen die Kontraste der einerseits kargen und andererseits sanft-hügeligen »Grünen Insel« widerspiegeln. Somit unterscheidet sich dieser Park angenehm von vielen anderen Stadtparks alleine durch seine abwechslungsreiche Geländeoberfläche und Bepflanzung. Die höchsten Erhebungen sind langgestreckte Deponien, Landschaftsbauwerke in S-Form, die den gesammelten kontaminierten Boden der ehemaligen Anlage versiegelt aufbewahren. Sie sind zu erklimmen, bieten von ihrem Kamm einen guten Überblick über den Park und die Stadt Castrop-Rauxel und sind gleichzeitig Sicht- und Windschutz. Dabei trennen sie auch die beiden unterschiedlichen Nutzungs-Schwerpunkte optisch voneinander ab. Durch die direkte Nähe zur Innenstadt, zum Marktplatz und zur Fußgängerzone von Castrop-Rauxel ist der Erin-Park geradezu prädestiniert zum Luftholen und Pausieren. Mit etwas Glück lässt sich an einem der Teiche ein Reiher beobachten, der hier ungestraft und fernab von Gartenteichbesitzern auf Fischzug gehen darf.
Quelle: www.halden.Ruhr&ruhrgebiet-industriekultur.de
Wir fuhren wieder aus dem Park heraus. Wir erreichten die Karlstraße und überquerten sie. Wir kamen nach Obercastrop herein. Es wurde hügelig. Die Distelkampstraße führte uns zunächst geradeaus nach Süden, machte dann einen großen Linksbogen nach Osten. Immer leicht bergan erreichten wir dann die Bebauung in Obercastrop. Dort ging es wieder scharf nach rechts. Der Weg führte uns dann wieder nach Westen auf eine Höhe von 100 Meter über NN. Nach einigen Metern, als wir die Bebauung verlassen hatten, war die Aussicht einfach toll. Wir hatten gute Sicht in Richtung Nordwesten. Wir schauten bis nach Recklinghausen und Herten im Westen. Nach Norden hin zeigte uns am Horizont die Hohe Mark.
Die ersten beiden Bilder sind noch am Erinpark gemacht. Im dritten Bild sieht man das Hügelland in Obercastrop. Das vierte Bild zeigt uns auf der Distelkampstraße. Die drei letzten Bilder zeigen die tolle Fernsicht am Montag. Das erste zeigt am Horizont die Hohe Mark. Das zweite die Halde Hoheward zwischen Recklinghausen und Herten. Zwischen den beiden Strommasten. Im dritten Bild sieht man im Vordergrund das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Teutoburgia und rechts daneben im Hintergrund das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen. Das ist etwa 12,5 Km Luftlinie von unserem Standpunkt entfernt.
Wir rissen uns los von der tollen Aussicht und fuhren wieder ins Tal herunter. Es ging über eine fürchterliche Wegstrecke bergab. Der Distelkampweg benötigte dort einmal eine Reparatur. Nach etwa 200 Meter Tortur für unsere Räder und uns wurde es besser. Der Weg ging nach links weg. Das Waldgebiet heißt Langeloh.
Langeloh
Das Naturschutzgebiet Langeloh in Herne ist ein Kleinod innerhalb des Ruhrgebiets. Zwischen Herne, Bochum und Castrop-Rauxel gelegen, ist das Bachtal und seine renaturierte Aue besonders bei Spaziergängern und Joggern beliebt. Ein 5 Kilometer langer Naturlehrpfad informiert über seltene Pflanzen und Tiere im Langeloh. Ein Ausflug in dieses schöne Stück Natur lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
[ruhr-guide] Das Naturschutzgebiet Langeloh in Herne ist eines der wirklich sehenswerten Flecken Natur des Ruhrgebiets und ein Beispiel dafür, wie viel Natur in einem Ballungszentrum überleben kann. Wenn man die schattige Aue durchstreift, glaubt man kaum in Herne zu sein.
Naturschutzgebiet im Städtedreieck
Das Naturschutzgebiet Langeloh ist ein idyllisch gelegenes Bachtal, das einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen eine Heimat bietet. Seit 1997 steht es unter Naturschutz. Neben Feuersalamandern, die man am besten im Frühjahr in der Dämmerung beobachten kann, haben sich allein 40 Vogelarten im Langeloh niedergelassen. Aber auch Rehe, Wildhasen, Fasane, Rotfüchse oder Mäusebussarde fühlen sich hier heimisch. Eine kleine Brücke überquert in den Auen den Rossbach, in dem es aufgrund der hohen Wasserqualität von Kleinstlebewesen nur so wimmelt.Das Langelohtal findet sich im Städtedreieck Herne, Bochum-Gerthe und Castrop-Rauxel, und geht direkt in das Castroper Hügelland und das Naturschutzgebiet Wagenbruch über. Verbunden werden Wagenbruch und Langeloh durch weite Wiesen und Felder. Auch einige Reiterhöfe haben sich in der Umgebung angesiedelt, bzw. alte Höfe wurden im Städtedreieck von der Viehwirtschaft gänzlich auf den Reitsport umgestellt. Auch einen Hundesportplatz findet man am Ende der Talwiesen.
Wandergebiet Herne
Im Sommer spendet der Wald den Besuchern Schatten und lädt zum Wandern ein. An die Aue des Rossbaches schließen sich alte Buchenwälder, Laubmischwälder und Gehölze an. Der Wanderer findet hier ausreichend gepflegte Spazierwege, die bis zum Revierpark Gysenberg in Herne, zur alten Zeche Erin oder eben in das Castroper Hügelland und das Naturschutzgebiet Wagenbruch führen. Touren bis zu drei Stunden sind hier problemlos möglich.
Naturlehrpfad im Langeloh
Ein Naturlehrpfad mit 15 Informationsstationen führt den Besucher über eine Länge von 5 Kilometern durch das Langeloh. Seinen Anfang nimmt der Pfad auf dem Parkplatz neben dem Hotel und Restaurant Daun in Castrop-Rauxel. Die einzelnen Stationen sind mit Holzpfählen markiert, allerdings lassen sich die entsprechenden Informationen nur einer Broschüre entnehmen, die in den Volkshochschulen und Rathäusern von Herne und Castrop-Rauxel ausliegen oder beim RVR zu bestellen ist. Einfache Schautafeln wären hier vielleicht praktischer gewesen.
Fotos: Swen Denkhaus
Quelle: Ruhr-Guide
Nach der Kurve ging es für uns ersteinmal etwas nach rechts. Dort steht eine Infotafel zum Langeloh. Wir drei hielten dort an um einen Schluck zu trinken. Willi fuhr weiter. Friedel und ich wussten ja was uns bald erwartete. Ein Anstieg der besonderen Art. Wir fuhren weiter und erreichten nach ca. 520 Meter den Abzweig nach Südost. Jetzt ging es los. 220 Meter Anstieg zum Parkplatz neben dem Hotel Daun, dem Beginn des Wanderweges. Es waren 24 Höhenmeter zu bewältigen. Natz und Friedel versuchten es erst gar nicht da hochzufahren, sondern schoben ihre Räder, was auch nicht von Pappe war. Ich versuchte es zum Zweitenmal und schaffte diesmal nur etwa 120 Meter, dann war auch für mich Schluss. Ich musste runter vom Rad und schieben. Trotz Schiebhilfe eine Quälerei. Willi war schon Oben. Natz und Friedel überholten mich noch. Ich stieg dann doch wieder aufs Rad und die letzten 50 Meter konnte ich dann noch hochfahren. Wir schworen uns, dass wir das nächste Mal diesen Anstieg umfahren. Fast 11 % Steigung brauchen wir nicht.
Oben das erste Bild zeigt einen Teil des Siepental im Langeloh. Das nächste zeigt uns an der Infotafel zum Naturschutzgebiet. Die nächsten drei Bilder hat Willi gemacht. Das erste zeigt ein Schild, auf dem steht Radfahrer bitte absteigen. Das steht kurz vor der Abfahrt ins Langeloh herunter. Wie gesagt, 11 %, dann aber Gefälle. Das sollte man nicht fahren. Das nächste Bild zeigt Natz der den Berg besiegt hat. Das dritte Bild vom Willi zeigt einen lächelnden Friedel und einen kaputten Jürgen. Das letzte Bild habe ich dann wieder gemacht und zeigt uns in unserer Erholungsphase am Parkplatz.
Wir fuhren weiter. Vom Parkplatz aus fuhren wir an die Bochumer Straße. Die überquerten wir, fuhren einige Meter nach Rechts und dann gleich wieder nach links. Es ging 180 Meter geradeaus, dann standen vor dem Schild, auf dem Stand 19 Kilometer bis zum Kemnader Stausee. Das hatten Friedel und ich auch schon gesehen, als wir alleine die Grüne Acht gefahren waren. Damals sind wir nach links gefahren. Am Montag fuhren wir nach rechts, in Richtung Kemnader Stausee. Der war am Montag nicht unser Ziel. Es ging in Richtung Bochum Gerthe durch die Felder. Vor uns auf einer Anhöhe standen die beiden Wassertürme von Gerthe. Wir erreichten die Bövinghauser Hellweg und überquerten den. Nach 40 Meter Fahrt nach rechts bogen wir von der Straße ab und kamen auf die Ostwaldstraße. Die war nach 130 Meter zu Ende und wir fuhren nach rechts auf die Fischerstraße. Wir waren dort sehr nahe der Ruine der ehemaligen Zeche Lothringen, die links von uns lag. Nach 120 Meter bogen wir dann nach links auf die Abraumhalde der ehemaligen Zeche Lothringen ab. Willi war an der Spitze gefahren und den Weg geradeaus. Das war falsch, meinte Friedel, und er hatte Recht. Wir mussten den Weg nach rechts nehmen, der uns zur Straße An der Halde brachte. Der Weg den Willi gefahren war, der hätte uns zum Kemnader Stausee gebracht. Ich fuhr hinter Willi her und holte ihn zurück.
Zeche Lothringen
Die Zeche Lothringen war ein Steinkohlen–Bergwerk im Bochumer Stadtteil Gerthe.
Schachtanlagen
Das Bergwerk besaß insgesamt sechs Schächte. Die Schächte 1, 2 und der Wetterschacht (später Schacht 6 genannt) befanden sich in an der Lothringer Straße:
- Schacht 1: 1872 Teufbeginn, 1967 stillgelegt, 51° 31′ 7″ N, 7° 16′ 57,63″ O
- Schacht 2: 1895 Teufbeginn, 1967 stillgelegt, 51° 31′ 7,1″ N, 7° 16′ 53,69″ O
- Wetterschacht 6: 1884 Teufbeginn, 1980 stillgelegt, 51° 31′ 9,4″ N, 7° 16′ 56,25″ O
- Schacht 3 (an der Ostwaldstraße): 1901 Teufbeginn, 1966 stillgelegt, 51° 31′ 20,84″ N, 7° 17′ 44,2″ O
- Schacht 4 (im Ortsteil Hiltrop zwischen Hiltroper Straße und Dietrich-Benking-Straße): 1910 Teufbeginn, 1967 stillgelegt, 51° 30′ 37,08″ N, 7° 15′ 12,96″ O[1]
- Schacht 5 (zwischen 1/2/6 und 4 am Castroper Hellweg): 1913 Teufbeginn, 1915 Förderbeginn – jedoch bald nur noch Seilfahrt, 1957 stillgelegt, 1968 verfüllt 51° 30′ 43,2″ N, 7° 16′ 7″ O
Die Schachtanlagen waren allesamt über eine Werkseisenbahn-Verbindung zwischen dem Bahnhof Bochum-Nord und dem Bahnhof Dortmund-Bövinghausen erschlossen.
Geschichte
Aus der 1872 durch Fritz Friedrich Funke, F. W. Waldthausen und Johann Wilhelm Schürenberg gegründeten Gewerkschaft Lothringen[2] entwickelte sich allmählich ein Montan-Konzern in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft. Die Bergbau-AG Lothringen war in den 1920er-Jahren über Beteiligungen und Interessengemeinschaften mit der Chemische Werke Lothringen GmbH (Bochum), der Essener Steinkohlenbergwerke AG (Essen), der Henschel & Sohn AG (Kassel), der Hanomag (Hannover), der Westfalenbank AG (Bochum) und der Wintershall AG (Kassel) verbunden. Seit 1957 war der Eschweiler Bergwerksverein (EBV) Mehrheitsaktionär.
Bei einer Schlagwetterexplosion am 8. August 1912 kamen in 350 Meter Tiefe 115 Bergleute ums Leben. Sicherheitsmängel und unzureichende Wetterführung waren die Ursache für das Unglück. Kaiser Wilhelm II. hielt sich wegen der 100-Jahr-Feier von Krupp gerade im Ruhrgebiet auf und besuchte kurzentschlossen die Zeche, um den Überlebenden zu kondolieren. Hierzu gibt es ein Historiengemälde.[3] In der Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945 wurden auf dem Gelände der Zeche Lothringen Zwangsarbeiterlager errichtet, um den erforderlichen Bedarf an Arbeitskräften zu sichern.
1960 wurde die Zeche Graf Schwerin übernommen und der Schacht 1 von Lothringen zum Zentralförderschacht ausgebaut. Auf dem Höhepunkt der Kohlekrise in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre begann die Bergbau-AG Lothringen, sich komplett aus dem Steinkohlenbergbau zurückzuziehen. Die Zechen wurden größtenteils an den Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV) verkauft. Dieser führte die Zechen nun fort oder legte sie still, wenn die Restlebensdauer nicht mehr ausreichend erschien. Am 1. Januar 1967 wurde das Verbundbergwerk Lothringen/Graf Schwerin stillgelegt. Ein Teil des Grubenfeldes kam an die Zeche Erin, die ebenfalls durch den EBV aufgekauft worden war.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde mit dem Bau von Arbeiterwohnungen begonnen, um die erforderliche Belegschaft heranzuziehen und festzuhalten.
Die 1922 eingeweihte Imprägnieranlage auf dem Gelände von Schacht V, in der vorwiegend Bahnschwellen mit Teeröl imprägniert und Konstruktionshölzer kyanisiert wurden, ist dagegen noch bis Ende 1992 betrieben worden, zuletzt von einer Tochter der Pfleiderer GmbH.[4][5]
Mit Seppel wurde von der Zeche Lothringen das letzte deutsche Grubenpferd im August 1966 nach über Tage transportiert. Es erhielt sein Gnadenbrot in Lüdinghausen.
Die Schächte wurden verfüllt und die Tagesanlagen abgebrochen. Die Kokerei bei Graf Schwerin 1/2 wurde noch bis 1975 betrieben. Der Wetterschacht 6 war noch bis 1980 in Betrieb.
Heutiger Zustand
Von der Schachtanlage 1/2/6 an der Lothringer Straße sind das Verwaltungsgebäude, die Maschinenhäuser und die Gebäude der Ammoniakfabrik in sehr gutem Zustand erhalten. Die abgedeckten Schächte 1 und 2 sind vor den Maschinenhäusern zu sehen. Der Schacht 6 steht neben dem Verwaltungsgebäude am Eingang.
Auf der Schachtanlage 3 an der Oswaldstraße stehen noch die Markenstube, das Verwaltungsgebäude, das Schalthaus, die Kaue und einige Baracken vom ehemaligen Gefangenenlager. Der verfüllte Schacht ist nur noch an einem Schild zu erkennen.
Von der Schachtanlage 4 ist außer einer Seilscheibe nichts mehr vorhanden. Nördlich des ehemaligen Schachtes entstehen Wohnhäuser. Auf dem Rest des Geländes ist ein Gewerbepark geplant. Der durch die Kokerei belastete Boden wurde zu einem Hügel zusammengeschoben und versiegelt.[1]
Die Schachtanlage 5 befindet sich am Castroper Hellweg. Hier stand bis 2011 noch das Maschinenhaus mit dem verfüllten und abgedeckten Schacht und zwei andere Gebäude und Kessel in einem sichtbar schlechten Zustand. Das Gelände war eingezäunt und nicht zugänglich. Anfang des Jahres 2011 wurde mit der Sanierung der erheblichen Altlasten begonnen, um Gewerbe ansiedeln zu können.
Quelle: Wikipedia
Wir fuhren bis zur Straße An der Halde und dort nach rechts auf diese. Nach 670 Meter Fahrt erreichten wir einen Kreisverkehr. In den fuhren wir herein und an der Amtmann Ibing Straße wieder heraus. Nach 90 Meter Fahrt bogen wir nach links ab. Gegenüber der alten Zechenbahntrasse liegen die ehemaligen Schächte 1/2/6 der Zeche Lothringen. Wir befanden uns auf geschichtsträchtigem Boden aus der Zeit der Industrialisierung des Ruhrgebiets. Die flache Halde hat eine Landmarke die aus Gittertürmen bestehen.
Oben im ersten Bild sieht man die Wassertürme von Gerthe. Das zweite Bild ist in den Feldern vor Gerthe gemacht. Das dritte Bild auf der Oswaldstraße. Bild vier zeigt Natz kurz vor der Halde Lothringen mit ihren Gittertürmen. Bild fünf zeigt eine Infotafel zum Gewerbepark Lothringen und die Geschichte der ehemaligen Zeche. Dann noch einmal die flache Halde mit ihren Landmarken. Im nächsten Bild befinden wir uns schon auf der ehemaligen Zechenbahntrasse der Zeche Lothringen, die als Fuß- und Radwanderweg ausgebaut wurde. Natz und Friedel gehen gerade durch das Steintor. Die beiden letzten Bilder habe ich von den Bänken aus gemacht, die rechts hinter dem Steintor standen. Dort haben wir eine kurze Pause gemacht. Sie zeigen ehemalige Zechengebäude. Im letzten Bild sieht man im Hintergrund den Turm der Erlöserkirche von Gerthe.
Wir machten uns wieder auf den Weg. Wie sagt Friedel immer so schön. Hier waren wir noch nie. Da hatte er Recht. Die alte Zechenbahntrasse waren wir noch nicht gefahren, hatten sie aber gut gefunden. Die Trasse führte uns in einem sanften Rechtsbogen, nach etwa 1100 Meter, an das ehemalige Gelände von Schacht V der Zeche Lothringen. Das heißt Heute Gewerbepark Gerthe Süd. Der ist erschlossen aber noch nicht vermarktet. Eine Steinmauer versperrte uns die Sicht von der Trasse aus. Wir fuhren an dem Gewerbepark vorbei. Nach 640 Meter war der Weg zu Ende, da vor uns der Castroper Hellweg lag. Eine breite, zweispurige Straße, die in ihrer Mitte auch noch eine Bahntrasse beherbergt. Wir bogen nach rechts ab und fuhren an der westlichen Kopfseite der Gewerbeparks an die Straße herunter. Wir überquerten die Straße über einen Fußgängerübergang. Dann fuhren wir die etwa 150 Meter wieder zurück und bogen dort wieder nach rechts auf die ehemalige Zechenbahntrasse ein.
Das erste Bild zeigt Natz der auf der Zechenbahntrasse fährt. Vor ihm Willi und rechts an der Trasse verlaufen Fernheizungsrohre. Im zweiten Bild überqueren wir gerade die Gerther Straße. Das dritte Bild ist am Ende des Gewerbeparks Gerthe Süd entstanden und zeigt die Bahnlinie und eine Fahrbahn des Castroper Hellwegs. Das letzte Bild ist nach der Überquerung der Straße entstanden und zeigt die Steinmauer, die den Gewerbepark umgibt.
Wir fuhren noch 730 Meter auf der Trasse und erreichten dann rechts das Gelände des ehemaligen Kalksandsteinwerk Bochum Hiltrop. Dann war für uns die Trasse zu Ende. Wir hatten Schacht IV der ehemaligen Zeche Lothringen erreicht. Dort steht Heute das Heizkraftwerk Bo-Hiltrop. Das ganze Gelände heißt heute Gewerbegebiet Hiltrop. Wir hatten uns gemerkt, dass wir dann die Straße In der Grume finden mussten. Wir wussten, dass wir die durch einen Kreisverkehr fahrend erreichten. Wir erreichten hinter dem ehemaligen Kalksandsteinwerkgelände einen kreisrunden Wendehammer. Den hatte ich in Google Earth gesehen und ich wusste das wir von dort nach links fahren mussten. Das taten wir auch und dann erreichten wir nach 280 Meter. Wir fuhren die erste Ausfahrt wieder heraus und dann gleich nach links. Die Straße In der Grume war erreicht. Wir fuhren die Straße 870 Meter herunter und erreichten die Hiltroper Straße. Auf der Hälfte der Strecke fuhren wir am Heizkraftwerk Hiltrop vorbei.
Oben sieht man die Felder die an der Straße In der Grume liegen. Dann zweimal das Gebäude des Heizkraftwerks der Stadtwerke Bochum.
Wir fuhren auf die Hiltroper Straße nach rechts. Links, ganz nahe verläuft die A 43. Dort wird die Hiltroper Straße über die Autobahn geführt. Ich meine wir sind kurz auf diese Brücke gefahren und ich habe ein Bild von der A 43 gemacht. Bin mir aber nicht ganz sicher. Das Bild muss aber von einer Brücke aus gemacht worden sein. Im weiteren Verlauf unserer Fahrt zum Gysenbergpark, haben wir keine mehr gekreuzt.
Oben das Bild.
Dann fuhren wir die Hiltroper Straße nach Norden herauf. Nach 270 Meter erreichten wir die Hunsrückstraße. Auf die fuhren wir nach links ab. Die Hunsrückstraße brachte uns nach 200 Meter an eine weitere alte Bahntrasse. Auf die Bogen wir nach rechts ein und fuhren auf den Ort Bergen zu. Nach 670 Meter Fahrt waren wir rechts an Bergen vorbei gefahren und bogen dann nach links ab, nachdem wir die Berger Straße überquert hatten. Der Weg führte uns nach links ins Berger Feld. Das Berger Feld ist geprägt durch Felder die bis zum Constantiner Wald reichen. Von dort hat man einen guten Blick in das Ruhrgebiet.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg nach Bergen hoch. Im ersten Bild ein schönes Einfahrtstor mit Löwenstaturen rechts und links auf den Steinsockeln. Dann schon der erste Blick in das Ruhrgebiet. Das nächste Bild zeigt die Arena auf Schalke. Das letzte Bild ein Feld mit Futterpflanzen.
Am Berger Feld machten wir noch eine Pause. Mir war eingefallen, dass ich ja noch Fleischwurst gekauft hatte. Eine Bank am Weg war wie für uns da hingestellt. Als wir die Fleischwurst aßen , kam eine junge Frau mit ihrem Hund vorbei. Der roch die Wurst und bedrängte uns. Er wollte ein Stück Wurst haben. Das bekam er dann auch, nach dem sein Frauchen zugestimmt hatte. Nach der Pause ging es für uns weiter. Wir entschlossen uns in den Constantiner Wald zu fahren. Durch den führte ein Wanderweg, der auch als Radweg befahrbar war. Es war auch eine der vielen ehemaligen Bahntrassen im Ruhrgebiet. Diese gehörte zu der Zeche Constantin und verband die insgesamt 11 Schachtanlagen miteinander. Es ging nach rechts auf die Trasse. Nach 720 Meter erreichten wir die Wiescherstraße und überquerten sie über eine Brücke.
Oben im Bild fährt Natz noch im Berger Feld. Das zweite Bild zeigt die Überquerung der Wiescherstraße.
Es ging weiter auf der Zechenbahntrasse. Links von uns lag der Herner Südfriedhof, der größte in Herne. Dort liegt auch das Familiengrab der Familie Flottmann. Der Unternehmer und Besitzer der Flottmannwerke, deren Hallen noch in Herne stehen und die wir auch schon besucht hatten. Rechts vom Weg lag der Ökopark Herne. Wir erreichten die Gysenbergstraße, überquerten sie und fuhren in den Gysenbergpark. Wir hatten während der Fahrt entschieden, dass wir nicht bis ins Zillertal hereinfahren, sondern zum Gysenbergpark, um dort unsere Mittagspause zu machen. Wir fuhren bis kurz vor die Eissporthalle und bogen dort nach rechts ab. Unser Ziel war das Forsthaus im Gysenbergpark. Wir erreichten es nach knapp 500 Meter Fahrt. Wir kehrten dort ein. Es gab einen neu gestalteten Biergarten in den wir uns setzten.
Oben zwei Bilder aus dem Gysenbergpark. Das erste zeigt einen Teich. Das zweite Bild einen Teil des Streichelzoos.
Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen und bestellten uns ein kühles Getränk. Natz bestellte sich eine Pizza, Willi eine Tomatensuppe und Friedel und ich eine Currywurst mit Pommes. Willi schwärmte von der leckeren Tomatensuppe. Aber die Currywurst war auch lecker. Während des Essens kam der Besitzer an unseren Tisch und fragte ob alle ok wäre. Das konnten wir nur bejahen. Willi schickte mir am Abend noch über Watts App einen kleinen Beitrag über den Besitzer.
Fahri Toku steht seit 20 Jahren am Herd des Forsthauses
Foto: FUNKE Foto Services
HERNE. Fahri Toku steht seit 20 Jahren am Herd des Forsthauses. Begonnen hat er seine gastronomische Karriere als Tellerwäscher und Küchenhilfe.
Seit er 21 Jahre alt ist, leitet Fahri Toku das Forsthaus am Gysenberg. Es liegt also ein kleiner Geburtstag an: 20 Jahre steht Toku dort jetzt schon am Herd.
Mit 13 Jahren kam der gebürtige Türke als Asylbewerber nach Bochum und besserte dort zunächst sein Taschengeld als Tellerwäscher und Küchenhilfe auf. Über Umwege ist er Inhaber des Forsthauses geworden. „Das Forsthaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut. Von vorherigen Besitzern habe ich erfahren, dass es ursprünglich eine Kneipe war“, berichtet der Gastronom. Gutbürgerliche Küche – Frikadellen und Kartoffelsalat habe es damals in dem alten Fachwerkhaus am Gysenberg gegeben.
Saniertes Gebäude
In den Neunzigerjahren wurde nicht nur das Gebäude grundsaniert, sondern auch das kulinarische Angebot erneuert und erweitert. Mediterrane Kost und eine variierende Tageskarte stünden seitdem im Fokus, so der 41-Jährige. Bei der Kreation neuer Gerichte achte er nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf ein gelungenes Farbzusammenspiel und einen schicken Namen. „Lachssteak auf Blattspinat mit Basmatireis in Flusskrebs-Dillrahm“ zum Beispiel.
Für neue Ideen und Aktionen ist Fahri Toku immer zu haben: „In diesem Jahr veranstalten wir zum ersten Mal ein Oktoberfest“, verrät er schon jetzt. Außerdem gebe es im Forsthaus zu Ostern einen ausgiebigen Brunch.
Trotz vieler neuer Ansätze stellt er klar: Klassiker wie die Forsthauspfanne gehörten ebenso zum festen Programm wie die vielen neuen Kreationen.
Im ersten Bild sieht man den Spielplatz der direkt hinter der Akademie liegt. Im zweiten Bild ein Blick auf die Glaskonstruktion. Das letzte Bild zeigt im Hintergrund das Landschaftskunstwerk „Trümmerfeld“ von Herman Prigann.
Nach einer weitern Fahrt von 240 Meter durch die nördliche Spitze der Ellipse erreichten wir die Ausfahrt. Es ging dort nach links weg und nach 130 Meter nach rechts auf die Kantstraße. Die führte uns nach 320 Meter an ein Feld. Dort gab es einen schmalen Weg, über den man das Feld überqueren konnte. Von Süden nach Norden. Nach 490 Meter hatten wir das Feld durchfahren und standen an der Castroper Straße. Die überquerten wir und fuhren dann weiter auf der Straße Vossnacken. Die Straße waren wir schon gefahren und wussten, dass nach einiger Zeit ein Teich kommen würde, in dem damals ein Nutria lebte. Der wurde damals von einem Mann dort gefüttert und erschien recht zahm. Wir hofften, dass wir wieder eine Begegnung der besondern Art hätten, wie ich es damals genannt hatte. Wir fuhren zunächst durch eine Siedlung am Vossnacken und erreichten dann nach 440 Meter die Stelle am Teich. Dort war wie ein kleiner Steg erbaut. Dort stiegen wir ab. Vom Nutria war nichts zu sehen. Ein Wasserrallenpärchen mit seinen 2 Jungen schwamm heran. Dazu noch eine Ente. Friedel hatte noch ein Plätzchen und fütterte das Federvieh. Wir hatten schon die Hoffnung verloren, da erschien der Nutria plötzlich von links in unser Sichtfeld. Er war wieder sehr zutraulich und beteiligte sich am Plätzchenessen. Aber das tat er nicht lange dann schwamm er nach rechts weg in den Uferbereich. Nicht mehr zu sehen. Wir wollten gerade gehen, da schwamm er noch einmal auf den Teich. Willi hatte den Nutria zum erstenmal gesehen. Wir verließen den Teich.
Die ersten drei Bilder sind auf dem Vossnacken entstanden. In der Siedlung. Die restlichen Bilder zeigen den Teich, das Federvieh und den Nutria. Das letzte Bild zeigt Friedel auf dem Holzsteg und im Hintergrund schwimmt der Nutria in dem Teich herum.
Nach dem wir 170 Meter gefahren waren, erreichten wir ein Bahnlinie, die vom Hbf Wanne-Eickel in Richtung Dortmund verläuft. Die unterfuhren wir. Dann ging es gleich nach links weiter auf dem Vossnacken. Nach etwa 300 Meter erreichten wir eine alte Brücke, die uns über weitere Bahnschienen auf die Josefinenstraße brachte. Über die fuhren wir 170 Meter bis zur A 43, die wir nach rechtsfahrend unterquerten. Die Straße dort heißt Von Waldhausen Straße. Von der ging es nach links auf die Ilselderstraße. Die brachte uns an den Zechenring, auf den wir nach links fuhren. Das ganze Gebiet war uns jetzt wieder bekannt, da wir schon einmal dort hergefahren waren. Links am Zechenring liegen, etwa nach 200 Meter Fahrt, alte Mehrfamilienhäuser. Dort sind Asylbewerber untergebracht. Einige Meter weiter liegt dann noch eine Containersiedlung mit sechs Provisorien. Ob die noch genutzt werden konnten wir nicht sehen.
Auf den ersten beiden Bildern unterfahren wir gerade die Bahnlinie die von Wanne-Eickel nach Dortmund verläuft. Die beiden nächsten Bilder sind auf der Brücke zur Josefinenstraße entstanden. Als wir darauf standen donnerte auf den Schienen gerade ein Güterzug darunter her. Das nächste Bild zeigt eine alte Seilscheibe die rechts am Anfang der Ilsederstraße auf einem Grünstreifen steht. Darunter ein schönes altes Hofeingangstor mit zwei Steinadlern auf den Säulen. Das letzte Bild zeigt die alten Mehrfamilienhäuser am Zechenring. Bewohnt von Asylanten.
Wir fuhren dann in Richtung Gneisenaustraße an deren Ecke der Kanuverein TG Horsthausen sein Vereinsheim hat. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren 390 Meter die Straße hoch und bogen dann nach links ab. Wir hatten den Yachthafen Herne erreicht. Wir fuhren am Hafenbecken entlang und bogen dann nach links ab und fuhren dann 400 Meter nach Westen. Wir erreichten die Schleuse Herne Ost, über die wir den Rhein-Herne-Kanal überqueren konnten.
Die beiden ersten Bilder zeigen das Vereinsheim des Kanuclubs. Dann sieht man drei Bilder vom Yachthafen Herne. Die nächsten 5 Bilder habe ich an der Schleuse Herne Ost gemacht.
Wir überquerten die Schleuse und fuhren gleich nach rechts ab. Der Leinpfad brachte uns in Richtung Herner Meer, dass aus dem Oberwasser der Schleuse und dem ehemaligen Kohlehafen der Zeche Friedrich der Große besteht. An der Spitze der Hafenmole des Yachthafen Herne steht das Kunstwerk die Skulptur Reemrenreh von Bogomir Ecker, die während des Kulturhauptstadtjahres im Ruhrgebiet als Teil der Emscherkunst.2010 aufgestellt wurde. Dann kam schon ein Stück weiter der Yachthafen Pöppinghausen, an dem wir vorbei fuhren.
Die ersten drei Bilder zeigen das Ausgleichsbecken der Zwillingsschleusen, das sich zum Herner Meer öffnet. Im nächsten Bild fahren meine drei Großen auf dem Leinpfad in Richtung Yachthafen Pöppinghausen. Im nächsten Bild sieht man das Herner Meer mit der Skulptur Reemrenreh, links Jachthafen Herne-Ost, rechts Einfahrt zur Schleuse. Das letzte Bild zeigt Natz kurz vor dem Yachthafen in Pöppinghausen.
Nachdem wir den Yachthafen passiert hatten, fuhren wir nach links weg. Es ging auf den Ringelrodtweg, der uns zur Königs Ludwig Trasse brachte. Die wollten wir am Montag fahren um zu schauen wie weit die Arbeiten an der Brücke in Berghausen fortgeschritten sind, die dort für die Überquerung der Bahngleise nötig ist, damit die Trasse bis nach Becklem herein befahrbar wird. Am Umspannwerk in Pöppinghausen machte der Ringelrodtweg eine leichte Linkskurve. Nach der Kurve befanden wir uns auf der König Ludwig Trasse.
RVR startet mit Umbau eines sechs Kilometer langen Teilstücks in Recklinghausen
Recklinghausen (idr). Wo einst Kohlenzüge ihren Weg von der Zeche zum Verladehafen nahmen, rollen demnächst Fahrräder vom Yachthafen am Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel zum Becklemer Busch in Recklinghausen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) gab heute den Startschuss für den Umbau eines sechs Kilometer langen Abschnitts der König-Ludwig-Trasse zum Rad- und Wanderweg. Insgesamt soll die ehemalige Bahnstrecke auf 14 Kilometern vom Rhein-Herne-Kanal bis zur Halde Blumenthal für Radfahrer und Spaziergänger umgestaltet werden.
In Oer-Erkenschwick soll die komplett ausgebaute Strecke Anschluss an die Haard finden. Der erste Abschnitt vom alten Hafen König-Ludwig am Rhein-Herne-Kanal bis zur Ortlohstraße in Recklinghausen ist bereits seit 2008 fertig.
Der neue Streckenabschnitt verläuft von der Ortlohstraße in Recklinghausen bis zum Becklemer Busch. In diesem Bereich werden auch zwei neue Brücken an der Schul- und Sachsenstraße gebaut. Die Arbeiten sollen im Herbst abgeschlossen sein.
Quelle: Schermbeck online
Im gleichen Zuge verbaut der Energieversorger Uniper auf einem großen Teil der Strecke seine Fernwärmeleitung, vom Kraftwerk Datteln 4 bis zum Fernwärmenetz in Recklinghausen, auf der Trasse. Die Rohre liegen schon bis zu der Brücke in Berghausen. Das wollten wir am Montag sehen. Zunächst fuhren wir 2 Km auf der Trasse. Wir überquerten die Pöppinghauser Straße, dann die Emscher. Die nächste Brücke war die sogenannte Blaue Brücke über die Merfeldstraße. Blaue Brücke, da sie von der Merfeldstraße aus gesehen, blauweiß gestrichen ist.
Quelle: Panoramio von Charly G. Dorsten, Germany
Danach erreichten wir die ehemalige Zeche König Ludwig Schacht 1/2/6. Das Gelände liegt links an der Trasse. Die alte Zechenmauer ist von Graffitis übersäht. Schöne Bergwerksmotive haben dort Sprühkünstler erschaffen. Rechts an der Trasse steht dann eine alte Untertagelok, unter einem angedeuteten Stollenausbau. Kurz bevor die Trasse zunächst endet, steht noch die alte Pechhalle, die immer weiter von der Natur zugewuchert wird. Wir erreichten die Ortlohstraße und fuhren nach rechts auf diese.
Oben die Bilder zeigen unsere Fahrt über die König Ludwig Trasse. Dabei überquerten wir die die Emscher, die Blaue Brücke. Die letzten Bilder zeigen die alte Untertagelok, sowie die Zechenmauer mit den Graffitis. Am Ende die Pechhalle, die nur noch eine Ruine ist.
In Röllinghausen erinnert ein Exponat aus dem Pütt an die Zeche König-Ludwig. Alte Kumpel haben noch mehr Ideen.
Recklinghausen. Es gibt zweifellos schönere Ecken in der Stadt. Aber nur wenige, die noch dichter an der Bergbaugeschichte Recklinghausens sind. Und so ist die König-Ludwig-Trasse, der neue Radweg über die alte Zechenbahnstrecke im Süden und Osten von Recklinghausen, schon etwas Besonderes. Seit Montag erst recht, denn da wurde auf dem Gelände der früheren Zeche König-Ludwig 1/2 in Röllinghausen ein Exponat eingeweiht, das die Erinnerung an den Pütt wachhält und dem Nicht-Kumpel einen lebendigen Eindruck davon vermittelt, wie es unter Tage aussieht.
Zehn Meter Ausbaustrecke mitsamt einer Diesellok und mehreren Kohlenwagen haben Mitglieder der Grubenwehr des Bergwerks Auguste Victoria dort aufgebaut. Eine erklärende Tafel gibt Auskunft über die Geschichte der Zeche, auf der hier bis 1965 Kohle gefördert wurde. Nur wenige Meter weiter steht noch die Beton-Ruine der alten Pechhalle, die Teil der Teer-Destillation auf dem Pütt war, dessen Kohle-Kunst-Tausch nach den 2. Weltkrieg die Ruhrfestspiele begründete.
An der Geschichte entlang | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/an-der-geschichte-entlang-id671781.html#plx616891185
Recklinghausen. Es gibt zweifellos schönere Ecken in der Stadt. Aber nur wenige, die noch dichter an der Bergbaugeschichte Recklinghausens sind. Und so ist die König-Ludwig-Trasse, der neue Radweg über die alte Zechenbahnstrecke im Süden und Osten von Recklinghausen, schon etwas Besonderes. Seit Montag erst recht, denn da wurde auf dem Gelände der früheren Zeche König-Ludwig 1/2 in Röllinghausen ein Exponat eingeweiht, das die Erinnerung an den Pütt wachhält und dem Nicht-Kumpel einen lebendigen Eindruck davon vermittelt, wie es unter Tage aussieht.
Zehn Meter Ausbaustrecke mitsamt einer Diesellok und mehreren Kohlenwagen haben Mitglieder der Grubenwehr des Bergwerks Auguste Victoria dort aufgebaut. Eine erklärende Tafel gibt Auskunft über die Geschichte der Zeche, auf der hier bis 1965 Kohle gefördert wurde. Nur wenige Meter weiter steht noch die Beton-Ruine der alten Pechhalle, die Teil der Teer-Destillation auf dem Pütt war, dessen Kohle-Kunst-Tausch nach den 2. Weltkrieg die Ruhrfestspiele begründete…
Wir fuhren über die Ortlohstraße durch Röllinghausen. Nach 880 Meter erreichten wir die A 2 und überquerten sie. Wir fuhren dann bis zur Schmalkalder Straße herunter. Rechts von lag das Einkaufszentrum Ost, mit Möbelhaus , Baumarkt und Teppichladen. Wir überquerten die Schmalkalderner Straße und fuhren weiter auf der Ortlohstraße in Richtung Oberröllinghausen. Wir erreichten die Bahnlinie Hamm- Oberhausen Osterfeld. Von der Brücke aus hatten wir eine ganz gute Sicht auf die Baustelle, etwa 200 Meter weiter nach Westen, dort wo die neue Brücke für die König- Ludwig Trasse erbaut wird. Die vorbereitenden Arbeiten waren dort in vollem Gange. Das wir nicht mehr lange dauern, dann ist die Bahnlinie überspannt. Das befriedigte uns, denn diese Brücke fehlt seid Jahren.
Im ersten Bild überqueren wir gerade die A 2 und sehen rechts die Schilder von Obi und Kibek. Das zweite Bild zeigt die Baustelle, wo die Brücke entsteht.
Wir fuhren weiter nach Oberröllinghausen hoch. Wir erreichten die kleine Ortschaft und fuhren zuerst einmal geradeaus. Dort an der König Ludwig Trasse werden zurzeit die Fernheizungsrohre verbuddelt. Da wollten wir einmal schauen wie weit das fortgeschritten ist. Von der Ortsmitte waren das 200 Meter Fahrt. Dort waren am Montag Arbeiter der Firma, die die Fernheizungsrohre verlegen. Die erzählten uns, dass sie wohl bis zum Herbst fertig sind.
Auf den ersten beiden Bildern sieht man die ländliche Idylle von Oberröllinghausen. Dann drei Bilder von der Baustelle mit den dicken Fernheizungsrohren in der Erde. Das letzte Bild zeigt dann das sehr moderne Haus im Ortskern von Oberröllinghausen, dass ich auf dem Rückweg von der Baustelle gemacht habe.
Wir fuhren von dort nach links auf die Zechenstraße, die uns runter brachte an die Röllinghauser Straße. Die überquerten wir und fuhren auf die Henrichenburger Straße weiter. Entlang der alten Zechenmauer der ehemalige Schachtanlage König Ludwig 4/5 in Suderwich. Unser Ziel in Suderwich war die alte Wassermühle. Dort wollten wir noch etwas trinken. Wir schlängelten uns durch Suderwich. Vorbei am Klettergarten und dem Freibad Suderwich erreichten wir die Sachsenstraße. Dort ist eine weitere Brücke neu erbaut worden, über die die König Ludwig Trasse nach Becklem geführt wird. Wir fuhren nach links auf die Sachsenstraße und unterquerten die neue Brücke, die ähnlich aussieht wie die Blaue Brücke in Pöppinghausen.
Oben im ersten Bild fährt Willi an der Zechenmauer vorbei. Bild zwei zeigt die alte Zechenkolonie an der Margaretenstraße. Bild drei den alten Hochbunker an der Schulstraße. Im Bild vier sieht man die Heinrich Pardon Sporthalle. Danach sieht man Friedel auf dem Weg in Richtung Kletterpark und Freibad. Das letzte Bild zeigt die neue Brücke über die Sachsenstraße.
Wir fuhren über die Sachsenstraße die 380 Meter bis zu Alten Wassermühle hoch und kehrten dort in den Biergarten ein. Ein kühles Getränk war uns da sicher. Wir setzten uns unter einen Sonnenschirm und ließen uns das Bier schmecken. Als wir ausgetrunken hatten fuhren wir weiter. Es ging vorbei am Mühlenteich, durch das alte Suderwich, das noch sehr ländlich ist. An der Ecke Bauernschänke Wetterkamp bogen wir nach rechts ab. Wir erreichten die Straße Hochfeld, die wir überquerten und in Richtung Horneburg fuhren.
Im ersten Bild hat Friedel schon sein Bier, Willi wartet auf seine Apfelschorle. Alte Häuser und Höfe im Dorf Suderwich.
Die Straße Hochfeld führte uns 1,4 Km bis auf die Höhe des Becklemer Busches, der rechts an der Straße lag. Nach links geht dort die Straße Am Breiten Teich nach links ab. Auf die fuhren wir 800 Meter und bogen dann scharf nach rechts ab. Die Straße Auf der Heide brachte uns dann nach knapp 800 Meter an die westliche Dorfgrenze von Horneburg.
Oben die Bilder zeigen uns Eindrücke von der Straße Hochfeld aus fotografiert. Die drei letzen Bilder sind auf der Straße Auf der Heide entstanden. Im Hintergrund sieht man das Kraftwerk Datteln 4
Wir durchfuhren Horneburg von Südwest nach Nordost und erreichten dann die Horneburger Straße. Dort fuhren wir nach links und bogen dann nach rechts auf die Straße Im Bollwerk ein. Auf der überquerten wir die neue Umgehungsstraße von Horneburg und erreichten nach 690 Meter die Alte Hagemer Landstraße. Auf die ging es nach rechts. Wir erreichten die König Ludwig Trasse, die auch an Horneburg vorbei führt. Die unterfuhren wir. Bis zur Ecke Dahlstraße-Telemannstraße waren es noch einmal 730 Meter. Dort sahen wir unseren alten Freund stehen. Den ehemals schönsten Baum in NRW. Er erholt sich langsam vom Sturm 2014.
Der Schattenmann hat sich selber fotografiert. Bild 2, Willi auf der Alten Hagemer Landstraße. Im dritten Bild fährt Natz auf die alte Bahntrasse zu. Viel Mais und der Kühlturm von Datteln vier. Das letzte Bild zeigt unseren Baum.
Wir bogen auf die Telemannstraße nach links ab. Die fuhren wir bis an ihr Ende. An der Kita Sternenhimmel verabschiedeten wir Friedel. Wir drei fuhren in den Hötting weiter, wo sich dann auch unsere Wege trennten.
Männer es war eine gute Tour, denn wir sind wieder durch Neuland gefahren. Ich hatte am Ende 65 Km auf meinem Tacho. Das Wetter war sehr schön. So wünscht man sich eine Fahrradtour.
Opaju