Fahrradtour 30.10.2017(Durch die bunte Haard nach Recklinghausen, über Suderwich und Horneburg wieder nach Hause)

Es war der 30.10. 2017. So spät im Jahr haben wir in unserer Radtourkarriere noch keine Tour gemacht. 2012 sind wir einmal am 22.10 durch die Haard gefahren. Da war es so warm,  dass Willi und Friedel sich im kurzärmeligen Hemd zeigen konnten.

Das war am Montag nicht möglich. Mein erster Blick am Montagmorgen war auf mein Außenthermometer. 7 Grad zeigte das an. Normaler Weise fahren wir unter 10 Grad nicht los. Aber da wir in diesem Jahr nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, machten wir eine Ausnahme. Willi war auch dabei, obwohl er unser härtester Verfechter der 10 Grad Grenze ist. Natz war doch dabei, da er und Gabi aus persönlichen Gründen nicht auf ihre Lieblingsinsel Norderney fahren konnten. Treffen war beim Willi. Es war angesagt sich warm anzuziehen. Ich fuhr noch zum Metzger Wolf und holte Fleischwurst für den kleinen Hunger. Natz und ich waren pünktlich, unser Fahrradprofessor Friedel war etwas zu Spät. Akademiker 10 Minuten.

Dann fuhren wir los nach dem Friedel und ich den beiden Anderen erklärt hatten, wo wir herfahren wollten. Vom Willi fuhren wir auf die Münsterstraße in Richtung Friedhof. Dort überquerten wir die Straße und fuhren am alten Haupteingang des Friedhofs vorbei auf die Sutumer Straße. Es ging durch Natrop. Wir erreichten den Drievener Weg und bogen nach links auf diesen ab. Der Drivener Weg führte uns nach etwas mehr als einen Km an die Ahsener Straße. Auf der Fahrt dort hin überquerten wir den Hof des Bauern Klems und am Ende rechts lag das China Restaurant Kaisergarten.

Oben die Bilder zeigen uns auf dem Drievener Weg. Das zweite Bild zeigt das Anwesen des Friedhofgärtners Hötting. dann zweimal den Hof Klems, der rechts und links am Drievener Weg liegt. Eine kleine Katze begrüßte uns dort. Das vorletzte Bild zeigt den Hof Mönnich. das letzte Bild die Dekorationen am Kaisergarten.

Wir überquerten die Ahsener Straße und bogen nach links auf den Weg Im Steinacker ab. Dem folgten wir nach rechts. Nach etwa 600 Meter Fahrt erreichten wir auf der rechten Seite das erste Haus auf den Im Steinacker. Davor steht seid einiger Zeit ein Steinkreuz, dass auf einem Steingearbeitet wurde. Rechts davon ein kleinerer Stein, in dem eine Kerze eingearbeitet ist. Auf dem großen Stein steht geschrieben.

Zur Erinnerung an die hier 1381 in der Nähe seiner Burg u.s. Gutes von Theodericus von der Wildouwe erreichtete Kapelle und Friedhof für seine Familie und seine 6 Güter. Das 2017 gestiftete Kreuz ersetzt ein ehemaliges.

Stifterin Rita M-K geb. Mönnich gen. Phlips

Oben die beiden Bilder zeigen das Kreuz auf dem großen Stein mit Inschrift und den kleinen Stein mit der eingearbeiteten Kerze.

Up de Wildau

Kreuz erinnert an ehemalige Kapelle mit FriedhofIn der Bauerschaft Datteln-Klostern befand sich im späten Mittelalter an der Straße „Im Steinacker“, bis ins 19. Jahrhundert auch „Kerkweg“ genannt, eine Kapelle mit einem kleinen Friedhof. Dieser wurde am 16. Juli 1381 von dem Ritter Theodoricus von Wildouwe und seiner Familie der St. Amanduskirche gestiftet. Die Verstorbenen seines Hauses und seiner sechs Güter konnten dort bestattet werden. Für eine jährliche Rente von einer Mark in Dortmunder Währung sollte der Dattelner Pfarrer hier jeden Monat eine heilige Messe lesen oder lesen lassen. Das Gelände der Kapelle und des Friedhofes hatten einen besonderen Status: Da durch Anordnung von Kaiser Karl dem Großen dort niemand verhaftet oder vertrieben werden durfte, egal was er getan hatte, bestand bis zur Gerichtsverhandlung Friedenspflicht für alle, die dort Schutz suchten.Über das Ende der Burg Wildau und der kirchlichen Anlage gibt es keine schriftlichen Unterlagen. Es ist zu vermuten, dass nach dem Dreißigjährigen Krieg diese Stätten verwüstet waren und nicht wieder aufgebaut wurden, weil, ausgehend vom Sterberegister der St. Amanduskirche, die Verstorbenen ab Mitte des 17. Jahrhunderts immer in Datteln beerdigt wurden. So wie es üblich war, hat man dort, wo die Kapelle und der Friedhof waren, ein Holzkreuz errichtet, das aber in den 1940er Jahren (zur Zeit des NS-Regims) entfernt wurde.Der in Datteln-Klostern geborenen Heimatforscherin Rita Antonia Möcklinghoff-Kohts geb. Mönnich gen. Pflips war es ein Herzensanliegen, dass auf dem historischen Gelände am „Steinacker“ wieder ein Kreuz zur ehrenvollen Erinnerung an die Kapelle und den Ort der dort Bestatteten aufgestellt wird. Daher stiftete sie jetzt ein Marmorkreuz als kulturhistorisches Andenken, das am 25. Juli 2017 im Beisein des Bürgermeisters, der Nachbarn und des Vorsitzenden des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins eingeweiht und von Pfarrer Hugo Bresser gesegnet wurde.Der Vorsitzende des Plattdeutschen Sprach- und Heimatvereins Theodor Beckmann nahm als Gast an der Einweihung des neuen Gedenkkreuzes in der Wildau teil. Mit der Stifterin Frau Rita Möcklinghoff-Kohts wünscht er sich, dass alle Bürger und Bürgerinnen, vor allem die Klosterner, diesen besonderen Ort als Teil der gemeinsamen Geschichte in Ehren halten.Quelle: Website Plattdeutscher Sprach -Heimatverein Datteln 1922 e.V.                                                                                                                                          
Über die Stifterin habe ich schon einmal berichtet. In meinem Bericht vom 18.03.2013 steht folgendes:Kurz bevor wir auf die Ahsener Straße stoßen, liegt rechts der Hof der Familie Mönnich. Früher auch als Carolinenhof in der Umgebung bekannt. Ein Speiserestaurant, das von der Ehefrau des Hofbesitzers geführt wurde. Heute“ Der Kaisergarten“, ein China Restaurant. Die Tochter der beiden hat sich mit ihrer Familiengeschichte beschäftigt. Dabei ist sie durch eine akribische Recherche auf das Siegel von Wildau gestoßen. Bei weiterer Suche fand sie Unterlagen über eine Turmhügelburg, die nur ca. 800 Meter in nordwestlicher Richtung vom Carolinenhof lag. Die Überreste – ein kreisförmiger Ring – sind jetzt noch auf Luftbildern gut zu erkennen. Quelle: In Anlehnung an den Text aus dem lokalkompass Waltrop de. Auf den Spuren der Familiengeschichte.

Auf den Spuren der Familiengeschichte

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Rita Möcklinghoff-Koths zeigt den wertvollen Bartmann-Krug.
Rita Möcklinghoff-Koths zeigt den wertvollen Bartmann-Krug.

Durch einen uralten Bartmann-Krug, ein Geschenk ihres Vaters, wurde Rita Möcklinghoff-Koths 1992 auf die Geschichte ihrer alt eingesessenen Familie aufmerksam. Kürzlich übergab die Dattelner Bauerntochter diese historisch bedeutsame Keramik als Dauerleihgabe in die Obhut des Hermann-Grochtmann-Museums.
„Dieser Krug war einer der wenigen historischen Gegenstände, die 1945 bei einem Brand nach Flackbeschuss meines elterlichen Bauernhofes in Datteln-Klostern/Drieven gerettet wurde“, erzählt Rita Möcklinghoff-Koths, geborene Mönnich. „Außer dem Krug und einem Holzschild mit Wappen fiel alles, auch Urkunden und Hofpapiere, den Flammen zum Opfer“.
Die Bezeichnung Bartmann-Krug erklärt sich durch das Emblem eines bärtigen Mannes auf dem Krug. Diese Krüge wurden seit dem Mittelalter aus rheinischem Steinzeug hergestellt. Der Dattelner Krug stammt aus dem Erbe eines mittelalterlichen Hofaufsitzers in Driborn/Driven, der urkundlich nachgewiesen auch mit Wein handelte. „Solch reine Gebrauchsgegenstände aus dieser Zeit sind kaum noch erhalten und demnach sehr wertvoll“, unterstreicht Museumsleiterin Rosemarie Schlosser.
Das Geschenk ihres Vaters war für die heute 67-Jährige nicht nur Anlass zur Freude, sondern auch Verpflichtung, sich näher mit der Hofgeschichte ihres elterlichen Bauernhofes zu befassen. Zwanzig Jahre lang forschte sie in vielen öffentlichen und kirchlichen Archiven, Bibliotheken sowie anderen Quellen. Große Unterstützung fand sie bei Wilfried Niklasch vom Stadtarchiv und dem Denkmalbeauftragten der Stadt Datteln, Gisbert Kleiner.
Ihre Erkenntnisse fasste sie in einer Bildkarte zusammen, in der, wie im Mittelalter üblich, alle historischen Orte des 14. bis 16. Jahrhundert im Raum Datteln-Klostern/Drieven in einer kartographischen Übersicht dargestellt sind. Diese Bildkarte überreichte die Hobbyhistorikerin der stellvertretenden Dattelner Bürgermeisterin Brunhilde Magerstedt.
„Karte und Krug werden hier im Museum einen ganz besonderen Platz bekommen und die chronologischen Auszüge aus der Forschungsarbeit von Rita Möcklinghoff-Koths ausgestellt“, verspricht Museumsleiterin Schlosser.
Mittelpunkt dieser Rekonstruktion ist die Turmhügelburg Wildau/Wildowe. „Ich habe herausgefunden, dass mein elterlicher Hof bereits 1019 urkundlich als Driborn/Driebern erwähnt wird“, schwärmt die Dattelnerin. „Die Blutslinie kann sogar seit dem Mittelalter urkundlich belegt werden.“
Bis heute ist der Hof Mönnich/Phlips in seinem Besitzumfang erhalten geblieben mit Ausnahme des Gaststättenteils. „Heutiger Eigentümer ist mein Bruder Theodor Wilhelm Mönnich. Er bewirtschaftet den Erbhof mit seinem Sohn Christoph Theodor“, berichtet Rita Möcklinghoff-Koths stolz. Sie ist die einzige in der Familie, die von dem Virus der Ahnenforschung befallen wurde.

 

Rita Möcklinghoff-Koths zeigt den wertvollen Bartmann-Krug.
Rita Möcklinghoff-Koths präsentiert ihre Bildkarte gemeinsam mit Museumsleiterin Rosemarie Schlosser.
Quelle: Lokalpompass.de Waltrop
In der ersten Karte sieht man die drei Punkte, die uns interessieren. Unten rechts sieht man der Hof Mönnich. In der Mitte den Standort des Kreuzes. Links, etwa 800 Meter vom Hof Mönnich entfernt, lag meiner Ansicht nach die Turmhügelburg. Im zweiten Bild, meine ich, dass man dort noch den Kreis sieht, den die Burg hinterlassen hat.
Die beiden Bilder sind auch noch auf dem Weg Im Steinacker entstanden.
Vom Im Steinacker bogen wir dann auf den Klosterner Weg nach links ab. Dem folgten wir 2,3 Km und erreichten dann die Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren in Richtung Redder Straße weiter. Auf die bogen wir nach 250 Meter nach rechts ein. Eigentlich gibt es an der links Straßenseite einen Radweg, Willi fuhr vorschriftsmäßig auf diesen. Natz, Friedel und ich blieben auf der Straße, weil der Radweg im Herbst gefährlich ist. Dort liegt viel Laub herum und deshalb sieht man dort keine Unebenheiten durch Würzeleinwuchs in den Asphalt. das Laub macht den Untergrund rutschig. Da es dort bergab geht und man immer bremsen muss, kann man dort schon mal ins Rutschen kommen. Wir erreichten aber alle das Lokal Katenkreuz ohne Ausrutscher.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den Klosterner Weg, der Recklinghäuser Straße. Das letzte Bild zeigt Natz vor der Gaststätte Katenkreuz.
Der blaue Himmel und der Sonnenschein sagt nichts über die Temperatur am Montag aus. Es war schon recht kalt und der Fahrtwind tat das Seine dazu. Wir überquerten den Weg In den Wellen und fuhren die Redder Straße herauf in die Haard. Zunächst ging es leicht bergauf bis zum Hotelressort Jammertal. Da war am Wochenende der traditionelle Gänsemarkt gewesen. Lange bevor es zum Hotel nach links ging, war der Standstreifen rechts und links der Redder Straße mit Absperrbändern für Autos abgesperrt. Es war wohl in einem Jahr einmal zu so einem Parkkaos gekommen, dass keiner mehr hin noch her kam. Dem wollte man wohl vorbeugen.
Der 9. Jammertaler Gänsemarkt findet in diesem Jahr am 28. & 29. Oktober (Samstag und Sonntag) von 11 bis 18 Uhr statt. Entlang der großzügigen Auffahrt laden erneut urige Holzhütten und original Marktstände zum Einkaufen und Schlemmen ein.
Harmonisch fügen sich die inzwischen rund 50 liebevoll dekorierten Holzhütten und Marktstände in das Ambiente ein und bieten Geschenk- und Kunstartikel in den verschiedensten Formen, Farben und Materialien. Die Köche um Junior-Chef Stephan Schnieder greifen wieder tief in die gastronomische Schatzkiste. Neben kulinarischen Köstlichkeiten wie Blaubeerpfannkuchen vom Oma-Ofen bietet das Team auch Besonderheiten wie Gans oder Stremel-Lachs an. Wer lieber im Warmen sitzt, für den ist am Sonntag von 12 bis 14 Uhr im neuen Restaurant „Küchentenne“ ein Gänse- und Entenbuffet mit herzhaften Beilagen vorbereitet.
Quelle: Website des Veranstalters
Leider waren wir dafür einen Tag zu spät. Aber wir wollten ja Fahrradfahren und nicht Gänsebraten essen. Sofort hinter dem Abzweig zum Hotel Jammertal ist seid einiger Zeit eine Schranke

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, die es Autos nicht mehr ermöglicht dort auf der redder Straße weiter zu fahren. Wir Radfahrer kommen da natürlich vorbei und so fuhren weiter die Redder Straße hoch. Nach 1,3 Km erreichten wir die Ahsener Allee. Die ist eine der Hauptwege durch die Haard. Sie verläuft von Ahsen in westlicher Richtung, etwas mehr als 5 Km, bis zu dem Weg der nach rechts nach Flaesheim verläuft. Auf den bogen wir nach links ab und erreichten dann ein sehr bekanntes Wegekreuz in der Haard.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über die Ahsener Allee. Im vierten Bild sind wir am Baum von Friedels Tochter. Der steht dort seid etwa 10 Jahren und wächst nicht gut. Ich meine der bekommt zu wenig Licht. Die großen Laubbäume nehmen den kleinen alles weg. Darunter das Bild zeigt ebenfalls einen gepflanzten Baum, den die Wildschweine bearbeitet haben. An der Allee haben sie wieder richtig gehaust. Die Seitenstreifen des Weges sind völlig aufgewühlt. Das letzte Bild hat Willi dann mit seinem Handy gemacht.
Die Wegekreuzung die ich genannt habe ist die, auf der das große Kreuz steht. Dort soll ja früher einmal der heilige Baum der Germanen gestanden haben. Heute erzählt ein Schild am dem Kreuz die Geschichte.

Der heilige Baum

An dieser Stelle soll der heilige Baum der Germanen gestanden haben. Er war derVersammlungsort der Germanen, wo das „Hölting“  (Markengericht) abgehalten wurde. Nach den Urkunden wurde das Markengericht im Jahre 1168 von Graf Otto von Ravensberg nach Oer verlegt.

 In den Markenkontrollen wird dieser Platz „Am heiligen Baum“ oder auch „Am Baumkreuz“ genannt. Nach der Bezeichnung „Baumkreuz“ ist zu vermuten, dass der heilige Baum gefällt und durch ein Kreuz ersetzt wurde. Dieses würde dann auf eine Missionierung hindeuten, welche durch die 5 christlichen Gräber, die man in der Haard gefunden hat, bestätigt wird.

Beda berichtet, dass der hl. Suitbert auf der Flucht vor den hereinfallenden Sachsen vor       Dorsten gefangen genommen wurde. So liegt die Möglichkeit nahe, daß der hl. Suitbert sich hier, am heiligen Baum, aufgehalten hat. Da er als der erste Missionar in Brucklergau bekannt ist, wurde der Stern, den seine Mutter vor seiner Geburt in einem Traumbild gesehen hat, in die Grundplatte des   Kreuzes  eingearbeitet. 

 Der Bischof Aidan von Lindefame (651), der  Freund des sagenmächtigen König Oswald, belehrte seine Mutter, daß der Stern, den sie im Traum gesehen hatte, auf die Großtaten des Knaben hinweise ( In diesem Fall die Missionstätigkeit ). 
 Das Umfeld des Sternes zeigt die Rasenerzsteine, die sich in der Haard gebildet haben und auf  lateinisch aeres heißen, wovon der Name Oer entstanden sein soll.
 Wie diese Steine auf den Tennen und Deelen verarbeitet wurden, zeigt der innere Ring. In dem Umfeld des Sternes befindliche versteinerte Muschelabdrücke weisen auf die Eiszeiten hin.
 
 Quelle: Stadt Oer-Erkenschwick

Auf dieser Kreuzung machten wir eine Pause und ich machte dort einige Bilder.

Oben die Bilder zeigen die Wegekreuzung am „Heiligen Baum“. Willi war eifrig am fotografieren. Dann sieht man den Holzkubus der dort seid einigen Jahren ebenfalls steht. Das letzte Bild hat Willi dann noch gemacht.

OER-ERKENSCHWICK.  Wanderer reiben sich verwundert die Augen. In der Haard entsteht am St.-Johannes-Kreuz ein 64 Kubikmeter großer Holzwürfel.

Der Regionalverband Ruhr eröffnet dort allerdings keinen Waldkiosk. Der Kubus erfüllt nur einen symbolischen Auftrag. „Er steht für die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz. So viel Holz wächst nämlich täglich auf den 5 500 Quadratmetern in der Haard“, sagt RVR-Ranger Michael Zielkowski (48).

Dabei ist der Kubus genauer betrachtet eine Mogelpackung. Innen ist er nämlich hohl. „Tiere und Insekten sollen den Würfel mit Leben füllen“, sagt RVR-Ranger Jürgen Grewer (52). Für die grünen Männer, die sich dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, um das Wohlergehen von Ameisen und größeren Tieren kümmern, ist das ein Stück mehr biologischer Waldschutz.

Statt Lärchenbretter zu sägen, drehen die Ranger zur Feier des Tages ein Wildschwein am Spieß und servieren leckeren Biosaft. Besucher können die Äpfel und Birnen aus RVR-Streuobstwiesen auch selbst auspressen.
Der Kubus trägt übrigens den Namen WALD-Band. Das WALD-Band ist Teil des Projekts „Regionale 2016“. Bezeichnet werden damit die zahlreichen, großflächigen Wälder zwischen nördlichem Ruhrgebiet und südlichem Münsterland.

Quelle:  WAZ vom 24.09.2014
Der Kubus steht am Anfang der Johannesstraße. Auf die fuhren wir dann. Der Weg brachte uns nach etwa 1,4 Km an die Obersinsener Straße. Dort fuhren wir nach rechts bis zur Gaststätte Zum St. Johannes. Natürlich ist dort am Montag auch Ruhetag. Wir machten aber dort trotzdem eine Pause um unsere Fleischwurst dort zu essen. In dem Augenblick ging aus einer Wolke ein kleiner Regenschauer herunter. Wir konnten uns und unsere Räder etwas unterstellen und bekamen so von dem kurzen Schauer fast nichts ab.
Im ersten Bild erreichen wir gerade die Obersinsener Straße. Dort ist eine Pferdekoppel. Im zweiten Bild kommt uns ein Einspanner entgegen. Die folgenden Bilder sind dann an der Gaststätte Zum St. Johannes entstanden.
Der Regen hatte aufgehört und wir fuhren wieder ein Stück des Weges zurück. Vorbei an der Pferdekoppel und dann nach rechts. Wir waren wieder auf der Johannesstraße. Wir überquerten die Sinsener Straße und fuhren dann in die Honermann Siedlung, die noch zu Erkenschwick gehört. Links der Honermann Siedlung liegt die Halde der ehemaligen Zeche General Blumenthal mit dem Schacht 8. Die sind wir schon einmal hochgefahren. Am Montag taten wir das nicht. Wir fuhren unter der Bahnlinie Wanne-Eikel Hamburgher und kamen dann in den Recklinghäuser Stadtteil Speckhorn. Den durchfuhren wir und erreichten die Flutstraße. Kurz hinter der Gersdorffstraße, die nach links in die Felder führt, teilt sich die Flutstraße, sodass sich in der Mitte eine Insel bildet. Wir fuhren nach rechts an der Insel vorbei, direkt auf den Eingang des Friedhofs von Speckhorn zu. Willi kannte dort einen schmalen Pfad, der uns unseren Weg zum Schlagheckeweg verkürzen sollte. Wir folgten Willi, der uns in einen Hohlweg führte, der wahrscheinlich nur von Spaziergängern sonst benutzt wurde. Der Pfad war so schmal und auch holperig, dass ich den nur sehr sicheren Radfahrern empfehlen kann. Nach 370 Meter konzentrierter Fahrt hatten wir es geschafft.
Die ersten Bilder zeigen unseren Weg durch die Felder vor der Honermann Siedlung. Dann die Bilder aus der Siedlung. Danach Bilder aus Speckhorn. Dort haben wir einen interessanten Anhänger gesehen. Im drittletzten Bild fahren wir gerade an der Insel auf der Flutstraße vorbei. Danach sieht man den Eingang  zum Friedhof und das letzte Bild ist auf dem Hohlweg entstanden. Das ist fast am Schlagheckeweg, wo der Pfad schon etwas breiter war. Vorher konnte ich nicht fotografieren, da ich dort beide Hände am Lenker haben musste.
Wir erreichten den Schlagheckeweg und überquerten den. Es ging noch ein Stück über einen Feldweg. dabei unterquerten wir noch den Zubringer zur A 43, der von Erkenschwick aus nach Recklinghausen verläuft. Wir erreichten dann den Nordcharweg, den wir dort überquerten wo der jüdische Friedhof liegt.

Jüdischer Friedhof Recklinghausen

1821 wurde der erste jüdische Friedhof der Stadt angelegt, war aber 80 Jahre später bereits komplett belegt. Am Nordcharweg, in unmittelbarer Nähe des Nordfriedhofs, wurde 1905 vom damaligen Rabbiner Dr. Marx ein neuer Friedhof seiner Bestimmung übergeben. Er ist der einzige im Kreis Recklinghausen, auf dem bis heute Beerdigungen stattfinden. Der Friedhof
wurde in die städtische Denkmalliste aufgenommen. Grabsteine vom ersten Friedhof befinden sich auf dem Friedhof am Nordcharweg.

Quelle:

Gesellschaft CJZ Kreis Recklinghausen e.V.
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V.

Wir fuhren dann auf die Händelstraße, die uns in den nördlichsten Teil des Stadtgebietes führte. Auf die Glucksstraße nach links abbiegend erreichten wir dann die Halterner Straße. Die überquerten wir und fuhren dann in die Josef Wulff Straße. Nach 400 Meter Fahrt bogen wir dann nach links auf den Beisinger Weg ein. nach einem Stück Fahrt auf dem, bogen wir nach rechts auf die Paul Schürholz Straße ein die fuhren wir zu Ende und überquerten dann die Cäcilienhöhe im Bereich der Parkplätze vor dem Vestspielhaus Recklinghausen. Über die fuhren wir bis zum Haupteingang und bogen dort nach rechts in den Stadtgarten.

Die Bilder oben zeigen unseren Weg vom Schlagheckeweg durch die Felder vor Recklinghausen Nord. Dann durch Recklinghausen Nord, über die genannten Straßen. Dabei kamen wir wieder an unserer Freundin, der Südstaatenschönheit vorbei. Auf der Josef Wulff Straße fuhren wir an den Flüchtlingsunterkünften vorbei, die zurzeit nicht bewohnt sind. Die letzten Bilder zeigen uns dann schon am Festspielhaus.

Wir bogen dann hinter dem Haupteingang des Vestspielhauses nach links ab und fuhren zur Sternwarte herauf. Dort schauten wir uns die “ Technischen Spielereien „, die dort aufgebaut sind an und ich hielt sie auch im Bild fest.

Das erste Bild zeigt Friedel und Natz die zur Sternwarte herauffahren. Bild zwei zeigt die Beiden vor der Sternwarte. Dann die Bilder die einmal mehr Beweisen, dass in jedem Mann ein Kind steckt.

Nachdem wir einige Sachen ausprobiert hatten, verließen wir das Sternwartengelände und fuhren durch den Stadtgarten herunter an die Dorstener Straße. Natz und ich waren vorgefahren, Willi und Friedel kamen nach. Wir warteten auf die beiden an der König Ludwig Plastik, die an der Dorstener Straße steht.

Schwibbogen erinnert an die Zeche König Ludwig

Recklinghausen. Der Schwibbogen erinnert an die Zeche König-Ludwig und die Entstehung der Ruhrfestspiele Recklinghausen. In diesen Tagen ist das Kunstwerk an der Dorstener Straße, am Zugang zum Fußweg zu den Ruhrfestspielen, aufgestellt worden.

Der Schwibbogen ist eine gemeinsame Aktion der Stadt Recklinghausen – der Fachbereiche Ingenieurwesen und Wirtschaftsförderung –, des Geschichtskreises Zeche König-Ludwig und der RAG Deutsche Steinkohle. Bei der Einweihung waren Bürgermeister Christoph Tesche (v.l.), Peter Schrimpf (RAG), Pfarrer Aloys Wiggeringloh, Hans Dieter Pröve (Geschichtskreis Zeche König-Ludwig) und Bernd Tönjes (RAG) dabei. Die Bergkapelle hat das Programm musikalisch umrahmt.

Donnerstag, 6. April 2017, 8:55 • Verfasst in Recklinghausen •
Im ersten Bild sieht man den Schwibbogen von hinten. Im zweiten Bild trudeln Willi und Friedel auch ein. Waren die noch im Tierpark? Bild drei zeigt den Schwibbogen von vorne. Im Bild vier sieht man meine Großen, Friedel schaut sich noch den Altstadtplan an. Das letzte Bild zeigt dann den Altstadtplan.
In die Altstadt wollten wir dann auch. Wir stiegen wieder auf unsere Räder, überquerten die Dorstener Straße und fuhren auf ihr bis zu Limperstraße. Auf die bogen wir nach rechts ab. Wir überquerten auf ihr fahrend den Elper Weg, ließen die Christuskirche links liegen. Danach überquerten wir die Reitzensteinstraße am Amtgericht Recklinghausen. Hinter dem Amtgericht bog Willi nach rechts ab. Ich folgte ihm. Dort waren 5 Einfamilienhäuser gebaut worden. Die Grundstückpreise waren dort sicher sehr hoch. Dann folgten wir Natz und Friedel, die schon ein Stück vorgefahren waren. Sie warteten auf uns an der schmalen Durchfahrt von der Limperstraße zum Herzogswall. Dort bogen wir ein und fuhren am Kolpinghaus vorbei. Wir überquerten den Herzogswall am Petrinum, dem Altsprachlichem Gymnasium in Recklinghausen. Zwischen dem und dem Alten Feuerwehrschlauchturm fuhren wir auf die Klosterstraße. Nach 100 Meter Fahrt bogen wir nach links auf die Heiligen Geist Straße ab. Die gehört ja auch zur Altstadt, durfte aber mit dem Rad befahren werden. Wir fuhren auf der Straße bis zum ehemaligen C&A Haus, überquerten die Augustinessenstraße. Über die Münsterstraße erreichten wir dann das Gasthaus Eckstein, in das wir einkehrten und unsere Mittagspause machten
Im ersten Bild fährt Friedel über die Limperstraße. Bild zwei zeigt eines der neuen Häuser hinter dem Amtsgericht. Im Bild drei fahren wir gerade durch den schmalen Verbindungsweg zwischen Limperstraße und Herzogswall. Im Bild vier sieht man den alten Feuerwehrschlauchtrocknungsturm, der zurzeit renoviert wird. Die beiden nächsten Bilder sind auf der Klosterstraße entstanden. Dort steht auch die Gaststätte Novelle. Danach drei Bilder von der Heiligen Geist Straße. Im viertletzten Bild sieht man den Turm der Probsteikirche. Danach noch Bilder vom Kirchplatz mit den angedeuteten Mauerresten, die bei Ausgrabungen dort gefunden wurden.
1947   Suche
TITEL Begründung der Ruhrfestspiele


INFORMATION Hamburger Theaterleute bedanken sich mit einem Gastspiel für die Hilfsbereitschaft der Bergleute der Schachtanlage Ludwig 4/5 in Recklinghausen-Suderwich, die ihnen im vorangegangenen Winter zu Kohlen für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs der Hamburger Bühnen verholfen hatten.

Das solidarische Zusammenwirken zwischen Bergleuten und Künstlern in der unmittelbaren Nachkriegszeit gibt den Anstoß für die jährlich durchgeführten Ruhrfestspiele. Zunächst tragen die Stadt Recklinghausen und der Deutsche Gewerkschaftsbund als Gesellschafter die Ruhrfestspiele, seit 1949 beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen, dann auch die Bundesrepublik finanziell an dem Unternehmen, das durch eine Ruhrfestspiel GmbH getragen wird.

Im Jahre 1990 wurden die Ruhrfestspiele umgestaltet in ein „Europäisches Festival“. In Zusammenarbeit mit internationalen Bühnen entsteht alljährlich vom 01.05. bis 30.06 ein Bühnenprogramm in hoher künstlerischer Form und Qualität.

Quelle: Internet Portal Westfälische Geschichte

Städtisches Gymnasium Petrinum zu Recklinghausen Tradition und Innovation seit 1421

Willkommen am Gymnasium Petrinum!

Schulleiter Michael Rembiak, stellv. Schulleiter Christopher Janus

Das Petrinum ist ein Gymnasium mit großer Tradition. Diese Tradition  zu pflegen und dabei gleichzeitig innovative Antworten auf die aktuellen Fragen der Bildung und Erziehung zu geben, ist das erklärte Ziel der gesamten Petriner Schulgemeinschaft. In einem offenen Dialog setzen wir uns mit unserem gesamten Team auf allen Ebenen der Schulentwicklung und des Schullebens dafür ein, diese Schule jeden Tag ein Stück besser und lebenswerter zu machen. Respekt, Vertrauen, Offenheit, Transparenz und im Zentrum allen Bemühens das Interesse, mit Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu arbeiten und miteinander Schule als Lern- und Lebensraum zu gestalten, sind die Leitlinien unseres Miteinanders.

Auf unserer Homepage finden Sie viele Informationen über unsere Schule. Ferner bieten wir Ihnen über die folgenden Links sowie in der Rubrik Aktuelles eine Übersicht über aktuelle Meldungen und Veranstaltungstermine.

Für Kritik und Anregungen steht Ihnen jederzeit unser Sekretariat und unser Team der erweiterten Schulleitung zur Verfügung. Wir würden uns freuen, Sie auch persönlich am Petrinum begrüßen zu dürfen.

Michael Rembiak (Schulleiter), Christopher Janus (stellv. Schulleiter)

Quelle: Website des Petrinum

Pressemitteilung
Alte Feuerwache Recklinghausen
Herzogswall 31
Der Erwerb der Grundstücke der Alten Feuerwache
ist eine Sonderinvestition unseres Unternehmens,
um einer städtebaulich markanten Stelle
unserer Stadt wieder ein repräsentatives Gesicht
zu geben.
Wir beabsichtigen, das historische Gebäude der
Alten Feuerwache in seinen Ursprungszustand
als alleinstehendes Gebäude zu versetzen. Hierzu
werden die später hinzugekommenen Erweiterungsbauten
abgerissen. An deren Stelle entsteht
auf dem Grundstück ein Parkhaus.
Die Alte Feuerwache wird entkernt und saniert. Es
entsteht ein Raumangebot von etwa 800 qm, das vollklimatisiert und technisch auf aktuellem Stand
ausgestattet ist.
Dem künftigen Mieter bieten wir eine komplett durch uns gemanagte Umgebung an.
Die Versorgungsanschlüsse mit Strom, Gas und Wasser werden so dimensioniert, dass auch gastronomische
Vorhaben, isoliert oder im Rahmen eines Betriebskasinos, möglich sind. Die IT-Umgebung
wird mit höchster Verfügbarkeit, Datensicherheit und Performance ausgestattet. Dies umfasst
• die Serverbereitstellung und deren Betrieb in TÜV-zertifizierten, redundant ausgelegten Rechenzentren

• die Breitstellung von IP-Telefon- und -Videokonferenzsystemen
• die Bereitstellung von Clients aller Betriebssysteme
• Breitband Internetzugang (Gigabit, nach oben offen).
Das Parkhaus wird 250 – 300 PKWs Platz bieten. Es ist unser Anspruch, dass jeder Nutzer hinsichtlich
Verkehrsführung und Parkplatzgröße zufrieden ist. Wir werden uns daher nicht an Mindestnormen
orientieren. Neben konventionellen werden vor allem auch bargeldlose Zahlungssysteme angeboten.
Hinsichtlich seiner Architektur wird das Parkhaus den besonderen historischen Rahmen beachten.
Wir werden jeden Planungsschritt sehr sorgfältig mit der Stadt abstimmen, um zu einem von Allen
getragenen Ergebnis zu kommen.
Um die Parksituation während der Restaurierungszeit und der Planung des Parkhauses nicht unzumutbar
zu verschlechtern, werden wir die gegenwärtige Parkregelung beibehalten und auf dem
Gelände weiterhin Parkplätze anbieten.
Infotech, 2. März 2016

Quelle: Website der Firma Infotech

Den Kirchplatz besuchten wir nach unserer Mittagspause im Eckstein. Wir verließen den Kirchplatz von Sankt Peter über die Straße Holzmarkt. Wir erreichten den Marktplatz von Recklinghausen und schoben unsere Räder über diesen von Norden nach Süden. Vorbei am ehemaligen Karstadtkaufhaus bis zum Lampengässchen. Dort bogen wir nach links ein. Danach ging es nach rechts auf die Herrenstraße. Wir umfuhren das Palais Vest, überquerten den Kaiserwall und fuhren zum Rathaus. Dort wurde schon für den Abend ein Event vorbereitet. Im Rahmen der Veranstaltung Recklinghausen leuchtet, sollte dort am Abend der DJ Moguai Platten auflegen. Wir umkurvten das Rathaus einmal und fuhren dann am Erlbruchpark vorbei in Richtung Brücke zum Kreishaus. Über diese Fußgängerbrücke überquerten wir den Dordrechtring.

Die drei ersten Bilder sind am Markt in Recklinghausen gemacht. Bild vier zeigt Willi, der gerade ins Lampengässchen fährt. Bild fünf ist auf der Hermann-Bresser-Straße entstanden und zeigt einen Teil des Palais. Danach zwei Bilder vom Rathausplatz. Danach der Weg zur Fußgängerbrücke und die Überquerung des Dordrechtring.

Von der Brücke aus fuhren wir nach links um das Kreishaus herum. Wir wollten schauen, ob man schon am Hellbach entlang, bis zum ehemaligen Zechengelände General Blumenthal fahren kann. Das ist aber noch nicht möglich, da dort immer noch eine Baustelle ist. Es blieb uns nicht anderes übrig als bis zur Hubertusstraße zu fahren. Dort bogen wir nach links auf diese ab. Wir überquerten das Anschlussgleis zur Hamm Osterfelder Bahnlinie und bogen dann nach rechts auf den Parkplatz des Realkaufhauses ab. Den überquerten wir und fuhren dann ein Stück auf dem Radweg der Castroper Straße. nach etwa 250 Meter überquerten wir dann die Castroper Straße und fuhren nach links auf die Straße In den Heuwiesen. Dabei überquerten wir nach 450 Meter Fahrt die Nordseestraße. Nach weiteren 460 Meter auf der Helgolandstraße, bogen wir nach rechts auf die Borkumstraße ab. Die endete nach 70 Metern als Sackgasse. Wir konnten aber mit unseren Rädern weiterfahren und kamen dann auf den Hoher Steinweg. Den befuhren wir nach links. Der Hoher Steinweg führte uns auf den Vestischen Höhenrücken, dessen höchste Erhebung der Fritzberg mit 113 Meter ist. Der Fritzberg lag aber etwas weiter westlich von der Stelle, an der wir nach etwa 850 Meter den Frankenweg erreichten. Dabei hatten wir 25 Höhenmeter überwunden. Wir hatten dort eine gute Fernsicht.

Im ersten Bild sieht man den renaturierten Hellbach hinter dem Kreishaus. Danach die Bahnschienen an der Hubertusstraße. Im dritten Bild fahren Willi und Friedel gerade über den ehemaligen Realparkplatz. Danach das Bild zeigt das Ende der Borkumstraße an dem Natz und Willi zusehen sind. Die folgenden Bilder zeigen dann unseren Aufstieg zum Frankenweg. Das letzte Bild zeigt die Aussicht von dort oben in Richtung Kibek und Obi. Im Hintergrund sieht man das Ardeygebirge, das etwa 50 Km entfernt ist.

Der Vestische Höhenrücken teilt sich auf in den bis 113 m über NN hohen Recklinghäuser Lößrücken um Recklinghausen im Osten, den bis 94 m über NN hohen Buerschen Höhenrücken bei und nordwestlich von Gelsenkirchen-Buer im Westen sowie die Marler Flachwellen um Marl im Norden.

Der Recklinghäuser Lößrücken zieht sich in Form eines nach Süden offenen Halbkreises vom Wasserturm auf dem Fritzberg (113 m) im Osten zum Wasserturm HertenScherlebeck 110 m, dicht der westlichen Stadtgrenze, um die Recklinghäuser Innenstadt. Er weist insgesamt einen höheren Lößanteil – Lößlehm, randlich auch Sandlöß – auf als die anderen Teillandschaften auf. Die natürliche Waldgesellschaft stellt der Rotbuchenwald dar, woran kleine Inseln, wie z. B. das Loh im Osten der Kreisstadt erinnern.

Quelle: Wikipedia

Am Frankenweg angekommen fuhren wir nach rechts weiter. Nach etwa 1,5 Km Fahrt in Richtung Suderwich erreichten wir dann noch einmal eine Stelle, von der aus wir eine gute sicht nach Süden, Osten und auch nach Westen hatten. Dort stand eine Bank und wir machten noch eine Pause. Wir versuchten einige Landmarken, die wir in der Ferne sahen zu identifizieren. Friedel mit seinem Fernglas, ich mit meiner Kamera und ihrer Zoomstärke. Dabei kamen dann die folgenden Bilder heraus.

Die beiden ersten Bilder zeigen den Frankenweg und einen Kleingarten, der dort am Weg liegt. Danach Friedel, der uns gerade an der Bank erreicht. Das Kraftwerk konnte Gustav Knepper in Castrop-Rauxel sein. Der Kirchturm im nächsten Bild könnte in Bochum Gerthe stehen, haben wir diskutiert. Danach sieht im nächsten Bild einen Turm, bei dem wir uns festlegten. Das ist der Kaiser Wilhelm Turm in Herne Sodingen. Das letzte Bild zeigt unserer Ansicht den Hammerkopfturm über dem Wetterschacht der ehemaligen Zeche Erin im Stadtteil Castrop-Rauxel Schwerin.

Wir beendeten unsere Raterei und fuhren dann weiter nach Suderwich herunter. Über den Frankenweg, den wir zu Ende fuhren, erreichten wir die Suderwichstraße. Dort fuhren wir nach rechts und dann gleich wieder nach links auf die Straße Am Alten Kirchplatz. Über die erreichten wir den Alten Kirchplatz. Den überquerten wir und fuhren dann auf die Sachsenstraße. Über die fuhren wir bis zur Alten Mühle, vorbei an den neu gestalteten Mühlenteichen. Am Montag kehrten wir nicht, wie sonst, in die Gastwirtschaft Alte Wassermühle ein. Wir fuhren vorbei weiter auf der Sachsenstraße.

Oben die Bilder zeigen uns auf der Sachsenstraße im Bereich der Alten Wassermühle und den neu gestalteten Teichen.

Wir fuhren bis zum Ickerrottweg und bogen dort von der Sachsenstraße nach links ab. Es ging in Richtung Horneburg. Wir durchfuhren die Felder in Becklem, erreichten die Straße Hochfeld, überquerten sie und fuhren dann kurz nach links und gleich wieder nach rechts. Über die Wege Am Breiten Teich und Auf der Heide erreichten wir Horneburg. das durchfuhren wir wie so oft über die Wilhelmstraße.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch die Felder zwischen Becklem und Horneburg. Im ersten Bild habe ich Friedel erwischt, der am Montag häufiger etwas zurückhing. Ich glaube er ist der nächste Aspirant für ein Pedelec. Dann habe ich während einer Pause, in der die neue Möhrenernte probiert wurde die nächsten Bilder gemacht. Im letzten Bild sieht man eine Neuanpflanzung von Bäumen. Präzise, wie mit einem Lineal gezogen, stehen sie in einer Reihe.

Wir erreichten die Horneburger Straße und fuhren nach links auf diese. Nach einigen Metern ging es dann nach rechts auf den Weg Im Bollwerk. Der brachte uns zur neuen Umgehungsstraße von Horneburg, die wir überquerten. Wir fuhren bis zur Alten Hagemer Landstraße und bogen dort nach rechts ab. Die fuhren wir zu Ende.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch Horneburg und Hagem. Auch immer wieder zu sehen, das neue Kraftwerk von Datteln. Am letzten Montag ohne Wasserdampf aus dem Kühlturm. Ein großer Greif begrüßte uns in Hagem. Dann sieht man noch in der Ferne das Wasserrückhaltebecken vor der Siedlung Zum Gutacker, das nun wohl fertiggestellt ist.

Wir fuhren über die Telemannstraße bis zur Wagnerstraße und verabschiedeten Friedel dort. Natz, Willi und ich fuhren dann wie immer gemeinsam in Richtung Hötting.

Männer es war wieder schön mit euch. Am Nachmittag wurde es schnell kalt und ich war froh ins Warme zu kommen. Wir sind an diesem kalten Tag 46 Km gefahren. Das war genug.

Opaju

 

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