Friedel hatte eine Touridee für den 10.09.2018 und teilte uns die mit. Er wollte schauen wie weit der Deichbau an der Lippe zwischen dem Schacht Auguste Victoria 8 im Osten und der Siedlung Mersch im Westen, die nördlich der Lippe, gegenüber der CWH liegt, fortgeschritten ist. Kann man wieder über den Lippedeich dort fahren? Dabei wollte er die CWH südlich umfahren. Danach nach Lippramsdorf fahren, unsere Mittagspause machen und dann weiter nach Haltern fahren. Treffpunkt war am Montag das Cafe Central am Neumarkt in Datteln.
Ich verabredete mich mit Willi, den ich kurz vor 10 Uhr abholte. Gemeinsam fuhren wir in die Stadt zum Cafe Central. natz war schon da und Friedel kam auch nach ein paar Minuten. Wir konnten los. Wir überquerten die Ahsener Straße und fuhren dann auf der Hachhausener Straße weiter. Die Hachhausener Straße zieht sich von der Innenstadt im Osten durch den Stadtteil Hachhausen, in die Bauernschaft Hachhausen und dann bis zum Oelmühlenweg. Hinter dem Oelmühlenweg beginnt dann schon Erkenschwick. Das sind 2,9 Km. Damit ist die Hachhausener Straße sicherlich eine der längsten Straße in Datteln. Für uns hieß das auch 20 Höhenmeter überwinden, denn die Straße steigt leicht an.
Oben einige Eindrücke von der Hachhauser Straße. Die Bilder zeigen die Bauernschaft Hachhausen.
Da hatten wir den stadtnahen Bereich der Straße schon verlassen und waren kurz vor dem Oelmühlenweg. Den erreichten wir dann und bogen nach rechts ab. Nun wurde es für meine Großen wieder eine Quälerei. Der Oelmühlenweg zieht sich auch wieder von 70 Meter über NN, im Bereich der Hachhausener Straße, bis auf 97 Meter über NN im Bereich der Recklinghäuser Straße hoch. Für mich waren dies 1,75 Km nicht so anstrengend, da ich meinen E-Bikemotor so einstellte, dass ich ohne Quälerei die Strecke schaffte. Vorbei an den großen Windrädern, links und rechts vom Oelmühlenweg erreichten wir die Recklinghäuser Straße im Bereich des Hofes Möller, der noch zu Datteln gehört. Wir überquerten die Recklinghäuser Straße und warteten dort auf Friedel, der etwas später den Berg erklommen hatte. Trinkpause war angesagt.
Oben sieht man weitere Bilder von der Hachhausener Straße und danach vom Oelmühlenweg. Die beiden letzten Bilder zeigen den Hof Möller, mit der bunten Kuh davor.
Dann fuhren wir weiter auf der Recklinghäuser Straße in Richtung Oer-Erkenschwick. 1,5 Km entlang der südlichen Haard. Dann war der Weg erreicht, der nach rechts zum höchsten Punkt der Haard führt. Dem Stimmberg, der mit 156,9 Meter über NN die höchste Erhebung in der Haard ist.
Stimberg
Der Stimberg bei Oer-Erkenschwick im nordrhein-westfälischen Kreis Recklinghausen ist mit 156,9 m ü. NHN[1] die höchste Erhebung der Haard, einer Hügellandschaft am Nordrand des Ruhrgebiets.
Geographie
Lage
Der Stimberg liegt im Südteil der bewaldeten Haard und im Osten des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland. Er erhebt sich 1,8 km (jeweils Luftlinie) nördlich des Ortskerns von Oer, einem Ortsteil von Oer-Erkenschwick, zu dessen Stadtgebiet die Erhebung gehört, und etwa 6 km westnordwestlich von jenem Dattelns. Der nordnordwestliche Nachbar ist der 850 m (jeweils Luftlinie) entfernte Farnberg.
Auf dem Südwesthang des Stimbergs entspringt am Westrand des Stimbergparks der Silvertbach-Zufluss Denningsgraben und östlich unterhalb seines Ostausläufers Küsberg (133 m) der Lippe-Zufluss Mahlenburger Mühlengraben.
Naturräumliche Zuordnung
Der Stimberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Westfälische Bucht (Nr. 54) und in der Haupteinheit Westmünsterland (544) zur Untereinheit Haard (544.7), wobei seine Landschaft in der benachbarten Haupteinheit Emscherland (543) nach Osten und Südosten in die Untereinheit Bockumer Hügelwellen (543.12) und nach Südwesten in die Untereinheit Oer-Sinsener Flachwellen (543.13) abfällt.[2]
Berghöhe
Die Höhe des 156,9 m hohen Stimbergs wird teils nur mit 153 oder 154 m angegeben, was sich aber auf eine etwa 50 m nordöstlich vom Gipfel auf topographischen Karten ersichtliche Höhenangabe von 153,8 m[1] bezieht. Etwa 90 m nördlich dieser Stelle ist dort ein trigonometrischer Punkt auf 141,4 m[1] und in diesem Bereich auf einer anderen Karte ein solcher auf 151,5 m[3] Höhe verzeichnet.
Schutzgebiete
Der Stimberg liegt im Landschaftsschutzgebiet Gebiet nördlich von Oer-Erkenschwick (CDDA-Nr. 320981; 1990 ausgewiesen; 6,89 km² groß). Östlich seines Gipfels liegt das Naturschutzgebiet Stimberghöhe (CDDA-Nr. 165740; 1990 ausgewiesen; 1 hagroß).[3]
Geologie
Vor rund 80 Millionen Jahren befand sich an dieser Stelle ein flaches Meer. Das Klima war deutlich wärmer als heute. Von dem südlich gelegenen Festland (heutiges Sauerland) wurden über die Flüsse große Mengen Sand verfrachtet, die sich im Meer ablagerten. Über lange Zeiträume entstanden so bis zu 300 m mächtige Sandschichten, die sogenannten Halterner Sande (wissenschaftlicher Name: Haltern Formation).
Durch spätere Hebungen gelangte der ehemalige Meeresboden wieder an die Oberfläche. Die ehemals überlagernden Schichten und große Teile der Halterner Sande wurden durch Erosion wieder abgetragen. Der Stimberg widerstand den Verwitterungsprozessen wesentlich besser als die Umgebung. Ursache sind die verkieselten Sandsteine (Quarzite).
Die ansonsten lockeren Halterner Sande sind hier durch aus dem Grundwasser ausgefällte Kieselsäure verfestigt und bilden widerstandsfähige Festgesteine. Die unregelmäßig, knollige Struktur beruht auf ungleichmäßiger Ausfällung der Kieselsäure zwischen den Sandkörnern.
Geschichte
Da der Quarzit das einzige brauchbare Festgestein im weiten Umfeld darstellte, wurden am Stimberg (früher Steynberg = Steinberg) seit dem Mittelalter Steinbrüche betrieben. Der Stimberg-Quarzit findet sich als Werkstein in vielen alten Bauwerken der Umgebung (z. B. Stadtmauer von Recklinghausen). Der Stimberg war 1890 ein Dreieckspunkt I. Ordnung der Preußischen Landesaufnahme.
Radarstation
Etwa 60 m nordwestlich und wenige Meter unterhalb des Stimberggipfels befand sich eine Radarstation der Bundeswehr und ein Sendeturm. Seit 2006 gehört das Gelände der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Oer-Erkenschwick, und die Bundesnetzagentur betreibt den Turm.
Verkehr und Wandern
Südöstlich vorbei am Stimberg führt von Oer-Erkenschwick nach Ahsen die Landesstraße 889 (Ahsener Straße). Von einem an dieser Straße gelegenen Parkplatz und auch von solchen am Stimbergpark kann man die Erhebung auf Waldwegen und -pfaden erwandern.
Der Stimberg als örtlicher Namensgeber
Da der Stimberg eine markante Landmarke ist, wurde vieles in Oer-Erkenschwick nach ihm benannt, zum Beispiel das Stimbergstadion, in dem die SpVgg Erkenschwick (Stimberg-Elf) spielt, die Tageszeitung Stimberg-Zeitung und die 2011 geschlossene Stimbergschule. Die Stadt selbst wird zuweilen als Stimbergstadtbezeichnet.[4] Die Stimbergstraße durchquert das Stadtgebiet vom Süden bis zum an der Südwestflanke der Erhebung liegenden Waldfriedhof und dem benachbarten Freizeitbad Stimbergpark. Stimberg ist zudem ein örtlich (gering) verbreiteter Familienname.
Quelle: Wikipedia
Da wollten wir Gott sei Dank am Montag nicht hoch. Erwandert haben wir den Berg schon einmal. Wir fuhren von der Recklinghäuser Straße ab, aber dann nur halb rechts auf den Haardgrenzweg. Der führte uns nun in die Haard. Es ging wieder bergauf. Bis im Bereich der Tennisplätze des TuS 09 Erkenschwick und dem Stimberghotel waren es noch einmal 16 Höhenmeter. Dort steht eine Bank, an der wir dann eine kleine Pause machten.
Das erste Bild ist noch auf der Recklinghäuser Straße entstanden und zeigt die zwei Häuser, die an einer Wiese im Bereich der Holtgarde stehen. Dort an der Holtgarde gibt es Parkplätze. Von dort aus erwandern viele Menschen die Haard in Richtung des Weges In den Wellen. Im zweiten Bild sieht man rechts das Stimmberghotel. Im letzten Bild meine Großen an der Bank, auf 117 Meter über NN.
Wir fuhren dann weiter und erreichten nach 120 Meter den höchsten Punkt unserer Tour am 10. 09. Aber dann ging es bergab für uns. Ich hatte bei der ganzen bergauf Fahrt schon ordentlich Strom aus meinem Akku verbraucht und bemühte mich nun bei der Bergabfahrt auf der kleinsten Hilfsstufe zu fahren. Wir ließen den Stimbergpark mit seinem Freibad und dem Maritimo hinter uns. Wir fuhren am Salvador Allende Haus vorbei.
SALVADOR-ALLENDE-HAUS
, Berufskollegs und andere Interessierte. Sie können in unserer Bildungsstätte auch eigene Seminare durchführen, bei denen wir Sie auf Wunsch gerne unterstützen.Quelle: Website der EinrichtungWir fuhren noch 1,8 Km auf dem Haardgrenzweg und erreichten dann das Kinder- und Jugendcamp Haard.
Kinder- und Jugendcamp Haard
45739 Oer-Erkenschwick
Beschreibung
Wir sind kein reines Zeltlager, denn wir bieten den Standard einer Jugendherberge, sind aber vom Veranstaltungspotential her weitaus variabler.
Jede Gruppe (ab 20 Teilnehmern) ist bei uns Herzlich Willkommen, um hier eine kostengünstige Freizeit zu gestalten. Man kann sich komplett selbst verpflegen oder sich unserer Vollverpflegungsmöglichkeit bedienen.
Wir verfügen über 17 Nurdachhütten, die mit größtenteils 8 Schlafgelegenheiten ausgestattet sind. Das Hauptgebäude mit 2 Speisesälen, einem Seminarraum, zwei SB- und einer Ausgabeküche, Grillhütte, Feuerstelle und ein Fetenkeller runden die Freizeitmöglichkeiten in unserer Anlage ab.
Es besteht die Möglichkeit unterschiedliche Programme bei uns zu buchen. Angefangen vom Klettern bis hin zum Bogenschießen. Egal ob als Tagesprogrammpunkt, für eine halbe oder eine ganze Woche.
Quelle: Website des Anbieters
Oben sieht man Bilder vom Haardgrenzweg. Das letzte Bild zeigt die große Wiese am Kinder- und Jugendcamp.
An der Kreuzung hinter dem Camp bogen wir nach links ab auf die Holthauser Straße ein. Vorbei an der ehemaligen Jugendherberge Oer Erkenschwick, die links an der Straße liegt, fuhren wir bis zur Sinsener Straße. Die überquerten wir im Bereich des Campingplatz Ludbrock. 440 Meter weiter liegt dann noch ein großer Campingplatz mit dem Namen Tögemannsfeld, der von der Familie Rehr betrieben wird. Dort bogen wir zunächst nach rechts ein, weil Friedel meinte, dass man dort über den Platz fahren könne. Das war aber nicht so und wir kehrten um und fuhren wieder auf die Holthausener Straße nach rechts. Nach 230 Meter erreichten wir dann den Mühlenweg auf den wir nach rechts einbogen. Der brachte uns in die Honermann Siedlung, dabei fuhren wir an der Halde der ehemaligen Schachtanlage der Zeche General Blumenthal Schacht 8 vorbei. Die lag links an unserem Weg. Die Halde haben wir bei frühren Touren schon befahren. Am östlichen Rand der Honermann Siedlung erreichten wir die Johannesstraße. Auf die fuhren wir nach links. Sie führte uns durch die Honermannsiedlung und brachte uns dann an die Bahnlinie Recklinghausen- Marl Sinsen. Die unterquerten wir und fuhren dann nach rechts auf die Mühlenstraße.
Oben die Bilderstrecke zeigt unseren Weg vom Kinder- und Jugendcamp am Haardgrenzweg über die Holthauser Straße an der die beiden Campingplätze liegen, danach unseren Weg über den Mühlenweg bis zur Honermannsiedlung. Am Ende der Bilderstrecke dann unsere Fahrt durch die Honermannsiedlung bis zur Bahnunterführung. Das ist das letzte Bild mit Natz und Willi in- und vor der Unterführung.
Die Mühlenstraße brachte uns nach knapp 700 Meter Fahrt an die Halterner Straße. Kurz hinter der Auffahrt zur A 43, etwas weiter nördlich, fuhren wir auf den Radweg der Halterner Straße nach rechts. den Radweg fuhren wir 660 Meter bis zur Gräwenkolkstraße. Dort überquerten wir die Halterner Straße und fuhren ein Stück auf der Gräwenkolkstraße. Nach 140 Meter bogen wir dann nach links in das Naturschutzgebiet Burg ein. das Naturschutzgebiet liegt westlich von Marl-Sinsen. Der Burgweg führte uns von Südosten nach Nordwesten durch die Burg. Der Weg ist nicht Radfahrerfreundlich, denn er hat viele Unebenheiten und Schlaglöcher. Eine neue Asphaltdecke wäre schön. Wir fuhren die 1,35 Km und waren dann aber auch froh nach links abzubiegen. Wir erreichten die Straße Am großen Grunde und fuhren dort nach rechts. Wir fuhren durch die Siedlung am Nonnenbusch nach Norden und erreichten dann die Bahnhofstraße. Die überquerten wir und fuhren nach links weiter.
Nonnenbusch-Siedlung in Sinsen (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Ruhr 169)
Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Archäologie, Denkmalpflege, Landeskunde, Raumplanung
Gemeinde(n): Marl (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Recklinghausen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
- Bewahren und Sichern von Strukturen und tradierten Nutzungen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Bereichen
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Eine Sonderform der routenorientierten wegweisenden Beschilderung ist das bereits in vielen Regionen in NRW eingeführte Knotenpunktsystem, dessen Routen zwischen den Knotenpunkten mittels Einschüben in die zielorientierte wegweisende Beschilderung integriert sind.
Beim Knotenpunktsystem handelt es sich nicht – wie bei konventionellen touristischen Routen – um ein linear strukturiertes Freizeitangebot für den Radverkehr, sondern um ein touristisches Wegweisungssystem in der Fläche. Jeder Netzknoten ist mit einer individuellen Nummer gekennzeichnet. An diesen Netzknoten werden Übersichtskarten installiert, welche den Standort in Bezug zum Umgebungsnetz abbilden, so dass dem Nutzer auch vor Ort eine individuelle Routenwahl ermöglicht wird. Der Nutzer muss sich lediglich die Abfolge der Knotenpunktnummern seiner Route merken.
Zur Integration des Knotenpunktsystems in die Beschilderung des Radnetzes NRW werden die Knotenpunktnummern analog zu den Routeneinschüben additiv als Einschub unter den jeweiligen Wegweisern mitgeführt.
Quelle: Radroutenplaner NRW
Das Schild zeigte uns, dass wir am Knotenpunkt 69 standen und auf den Knotenpunkt 75 zufahren konnten, um an die CWH zu gelangen.
Oben im Bild sieht man den Knotenpunkt 69 in Marl Silvertbach.
Wir entschieden, wir fahren mal nach den Schildern, bis zum Knotenpunkt 75. Das waren etwa 3 Km. Willi wäre am liebsten mal bis zum Knotenpunkt 68 gefahren. Der liegt aber kurz vor Hervest Dorsten. Das wären wir zu weit von Friedels Tour abgekommen. Aber bis zum Knotenpunkt 75 wollten wir schon fahren. Als bogen wir nach links ab und überquerten die Römerstraße. Nach einigen Metern mussten wir dann laut Schild nach rechts auf den Weg Am Bachufer fahren. Nach 330 Meter Fahrt ging es nach links ab und wir überquerten die Hermannstraße. Dann fuhren wir geradeaus bis zur Silverstraße und bogen nach rechts auf diese Straße ab. 340 Meter weiter erreichten wir dann die Carl Duisberg Straße. Auf die ging es nach rechts weiter. Nach weiteren 300 Meter erreichten wir die A52 mit den Auffahrten Marl-Hamm. 170 Meter weiter überquerten wir die Carl Duisberg Straße und bogen dort auf die Knappenstraße ein. Von der südlichen Spitze der Waldsiedlung fuhren wir westwärts in Richtung CWH, durch bewaldetes Gebiet. Dabei mussten wir die Bahnschienen überqueren, die von Sinsen in die CWH verliefen. Danach erreichten wir nach 380 Meter einen Abzweig nach rechts. Den wollte Friedel fahren, aber der war am Ende mit Bauzäunen versperrt. So waren wir gezwungen, nach links unter der A52 herzufahren. Danach ein Stück auf der Dormagener Straße bis zum Lipper Weg fahren, auf den nach rechts einbiegen und wieder die A52 unterqueren. Vom Lipper Weg aus fuhren wir auf das Gelände des Tennisclub“ Schwarz-Weiß“ Marl. Dort spielte auf einem der Aschenplätze ein Pärchen, dem wir dann etwas zuschauten und dabei unsere Fleischwurstpause machten.
Oben die Bilderstrecke zeigt unseren Weg von der Römerstraße bis zum Tennisclub Schwarz-Weiß Marl. Dort kamen Willi und Natz mit den beiden Tennisspielern ins Gespräch. Dort erfuhren sie, dass der Verein noch keinen Mangel an Mitgliedern hat. Zu der Außenanlage gehören noch vier Hallenplätze und ein großes Vereinsheim mit Bewirtung.
Wir fuhren nach der Fleischwurstpause wieder auf den Lipper Weg. Es ging am Feierabendhaus vorbei, das links am Weg liegt.
ÜBER UNS
Das Feierabendhaus wird von der Evonik Catering Services GmbH betrieben.
Unser Unternehmen gehört zum Evonik-Konzern und beschäftigt ca. 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
EXCELLENT ÜBERNACHTEN
Um Ihren Aufenthalt im Feierabendhaus so angenehm wie möglich zu gestalten, stehen Ihnen zur Übernachtung 41 moderne, helle und freundliche Zimmer zur Verfügung.
Am Morgen erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das Ihnen einen guten Start in den neuen Tag ermöglicht. Genießen Sie von Dienstag bis Freitag (Feiertage ausgenommen) das Frühstücksbuffet von 7.00 bis 10.30 Uhr.
Wie man oben auf der Website des Feierabendhauses sieht hat es mehrere Funktionen. Es ist Hotel, Restaurant, Tagungszentrum, Feiern oder Jubileuen werden dort ausgerichtet und ein Kateringservice ist dort auch vorhanden. Nach dem Feierabendhaus bogen wir nach links auf die Paul Baumann Straße ein. Nach einigen Metern Fahrt erreichten wir die Rappaportstraße, die wir überquerten und dann auf der Paul Baumann Straße weiterfuhren. Links von der Straße liegt dann die Sportanlage Am Badeweiher. Dort spielt der VFB Hüls Fußball in der Landesliga Staffel vier und steht aktuell auf dem Tabellenplatz 11. Neben der Sportanlage liegt dann das Strandbad Nord, besser bekannt als Badeweiher. Auch daran fuhren wir vorbei. Rechts von der Straße liegt dann immer der Chemiepark Hüls, mit seinen Anlagen und den großen Parkplätzen für die Mitarbeiter.
Oben die Bilder zeigen den Chemiepark und auch das Tor 1, den Haupteingang zum Chemiepark, sieht man im dritten und vierten Bild. Danach immer wieder Industrieanlagen und Parkplätze. Im zehnten und elften Bild sieht man die Sportanlagen Am Badeweiher. Danach noch einmal Industrieanlagen und dann zwei Bilder vom Badeweiher, den Sträucher nur bedingt zulassen. Danach wieder Industrieanlagen.
Chemiepark Marl
Der Chemiepark Marl (ehemals Chemische Werke Hüls AG) in Marl im Ruhrgebiet ist einer der größten Industrieparks in Deutschland.
Er erstreckt sich über eine Fläche von 6,5 Quadratkilometern. Etwa 10 % der Fläche (0,6 km²) gelten als frei und stehen Investoren zur Verfügung. Die Anlagen der momentan dort tätigen 30 Unternehmen bieten etwa 10.000 Beschäftigten Arbeit, stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund und werden zum größten Teil vollkontinuierlich betrieben. Der Chemie-Standort ist der drittgrößte Verbundstandort in Deutschland.
Betreiber des Chemieparks Marl ist das „Infracor“, seit dem Betriebsübergang am 1. Juli 2013 ein Teil von Evonik Industries. Zu den Dienstleistungen gehören Basisleistungen für den Standortbetrieb, Rohstoff- und Produktlogistik, Energien, Versorgung, Entsorgung, Anlagen- und Arbeitsplatzbetreuung.
Der Chemiepark Marl ist Ankerpunkt der Route der Industriekultur und kann besichtigt werden.
Infrastruktur
- Neben etwa 900 Gebäuden stehen auf dem Gelände mehr als 100 Produktionsbetriebe, mehrheitlich der Chemieindustrie.
- Die schachbrettartig angelegten Straßen sind 55 km lang. Durch die numerische Bezeichnung von Ost-West- (100, 200, …, 1200) und Süd-Nord-Straßen (20, 40, 60, 80, 2000, 2020, 2040) erhalten alle Gebäude eindeutige Nummern, die ihre Lage im Chemiepark beschreiben (zum Beispiel das Hochhaus mit Gebäude 145 nahe der Kreuzung der Straßen 100 und 40).[1]
- Die Rohstoffversorgung erfolgt mittels Pipelines (Ethylen, Propylen, C4-Kohlenwasserstoffe, Benzol, Methanol, Sole und Erdgas), Schiff (Binnenumschlag für Schiffsladungen bis 2000 t), Eisenbahn und Lkw. Es stehen größere Lagerflächen, Hochregal– und Tanklager zur Verfügung.
- Ein 1200 Kilometer langes, internes Rohrleitungsnetz ist auf Rohrbrücken von 30 Kilometern Länge verlegt. Neben Ausgangsstoffen, Zwischen- und Endprodukten der Chemieanlagen werden auch verschiedene Gase durch die Rohrleitungen verteilt: Stickstoff und Sauerstoff in mehreren Druckstufen, Ethylen, Erdgas und Wasserstoff.
- Eine Luftzerlegungsanlage nach dem Linde-Verfahren stellt den Verbrauchern verflüssigtes Argon sowie über das interne Leitungsnetz gasförmigen Sauerstoff und Stickstoff sowie Kälte zur Verfügung.
- Das elektrisch überwachte Schienensystem mit eigenem Frachtbahnhof und zwei Anschlüssen an das Netz der Deutschen Bahn ist 120 km lang und gehört damit zu den größten elektrisch überwachten Privatbahnhöfen Europas.
- Das Kanalnetz ist 70 km lang und bereits seit der Entstehung des Chemieparks in Regen-/Kühl- und Abwasserkanäle getrennt. Die Abwässer werden in zwei Kläranlagen gereinigt, bevor sie in die Lippe gelangen. Im Norden des Geländes existiert eine Anlage zur Klärschlamm– und Abfallverbrennung.
- Drei Kraftwerke liefern mittels Kraft-Wärme-Kopplung 300 MW elektrische Leistung in verschiedenen Spannungen (110 kV, 10 kV, 6 kV, 500 V und 400/230 V) und mehr als 1000 Tonnen Dampf pro Stunde (Druckstufen 4, 20, 70 und 120 bar) zu marktüblichen Preisen. Außerdem existiert ein Verbund mit dem öffentlichen Stromnetz.
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Geschichte
Der Chemiepark geht zurück auf die Gründung der Chemische Werke Hüls GmbH am 9. Mai 1938 in der Drewer Mark in Marl. Die Chemischen Werke gehörten zu 74 % der I.G. Farben und zu 26 % der Bergwerksgesellschaft Hibernia AG, somit der VEBA AG. Der Name „Hüls“ geht auf die Nähe zum angrenzenden Marler Stadtteil zurück, wo der Mutterkonzern I.G. Farben schon eine Zeche betrieb. Im Dritten Reich wurde dort Buna (synthetischer Kautschuk) für die Produktion von Reifen hergestellt.
Die Führungskräfte und Meister des Werkes wurden hauptsächlich von anderen Werken der I.G. Farben aus Ludwigshafen am Rhein, Schkopau und Leverkusen gestellt. So kam es in den Jahren 1938 bis 1940 zum Zuzug von mehr als 3000 Beschäftigten mit ihren Familien, die von werksseitig betriebenen Bauernhöfen versorgt wurden. In den Jahren 1940 bis 1942 zogen weitere 2000 Mitarbeiter mit ihren Familien zu. Dies führte zu großem Wohnungsmangel in Marl, so dass sie zunächst in Lagern wohnen mussten. Daraufhin wurde mit dem Bau der sogenannten Bereitschaftssiedlung begonnen.
Im Laufe des Zweiten Weltkriegs wurden vermehrt Zwangsarbeiter eingesetzt, die in den mittlerweile leeren Lagern der deutschen Beschäftigten lebten. Die Chemischen Werke waren mehrfach Ziel von Bombenangriffen. Der schwerste von ihnen im Sommer 1943 legte das Werk für etwa drei Monate still. Als Marl am 31. März 1945 von amerikanischen Truppen erobert wurde, konnte eine Sprengung des Werks durch deutsche Truppen verhindert werden.
Am Ende des Krieges war die Mitarbeiterzahl von etwa 10.000 auf etwa 500 gesunken. Der Betrieb wurde unter englische Verwaltung gestellt und musste seine Produkte ändern.[2] 1953 wurden die Chemischen Werke Hüls aus alliierter Kontrolle entlassen und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.[3] Später firmierte der Komplex unter Chemische Werke Hüls AG, mit dem Hauptaugenmerk auf Kunststoffe, Rohstoffe für Waschmittel und wieder Buna. 1998 übernahm die Firma Infracor, ein Tochterunternehmen der Evonik Degussa GmbH, das Gelände als Betreiber (dort auch mehr Informationen zur Geschichte).
-
Lage und Verkehrsanbindung
Der Chemiepark Marl liegt am nördlichen Rand des Ruhrgebietes und den südlichen Ausläufern des Münsterlandes. Südlich des Chemieparks befindet sich die Autobahn A 52 mit Anschluss an die A 43. Durch den nördlichen Teil des Geländes verlaufen die Lippe sowie der Wesel-Datteln-Kanal, an dem der Chemiepark einen eigenen Hafen hat. Für Chemieprodukte spielt die Anbindung an das Ethen-Pipelinesystem eine besondere Rolle. Außerdem führt eine Ausweichanschlussstelle zur Bahnstrecke Gelsenkirchen-Buer Nord–Marl Lippe.
- Quelle: Wikipedia
Badeweiher am Chemiepark Marl
Vom Drei-Meter-Sprungturm in einen kühlenden See springen und beim Schwimmen die Fischreiher am Ufer beobachten … Der Badeweiher am Chemiepark Marl zeigt, dass sich Naturschutz und Badespaß nicht ausschließen müssen und bietet Erholung pur im Ruhrgebiet.
[ruhr-guide] Der Asphalt kocht, Klimaanlage kaputt, nichts wie weg zum nächsten Freibad! Wie wär’s denn mal mit einem kultigen See mit 1a Ruhrgebietsflair? Dann auf zum Chemiepark nach Marl im nördlichen Ruhrgebiet! Dies ist kein Schreibfehler, denn der Badeweiher gegenüber des Chemieparks lockt mit einer großen Liegewiese, viel Freiraum für richtige Schwimmer und sehr angenehmen Tagespreisen: Für lockere 3,00 € können Erwachsene hier den ganzen Tag verbringen.
Naturschutz und Badespass
Ungefähr die Hälfte dieses Sees ist als Biotop abgesperrt. Von der Liegewiese kann man daher Fischreiher beobachten – und Fische selbstverständlich auch. Die haben trotz der Chemiekonzerne bisher aber noch keine Beine und fünf Köpfe, man kann also entspannt baden gehen.
Abwechslung für Gross und Klein
Der größte Teil des Schwimmbereichs ist für Freischwimmer, es gibt zudem auch einen Drei-Meter-Sprungturm, sechs abgetrennte Bahnen und einen flacheren Kinderbereich mit Minirutsche. Auf der leicht schrägen Liegewiese mit Beachvolleyballfeld finden sich großzügige Schattenflächen. Der schöne Spielplatzbereich sorgt zudem für die nötige Abwechslung bei den Kleinen. Stärken kann man sich an der obligatorischen Frittenranch.Quelle: Ruhr-Guide
Hinter dem Badeweiher bogen wir dann nach links ab. Ich weiß gar nicht mehr warum! Ich glaube aber, dass uns ein Schild zum Knotenpunkt 68 führen wollte. Willi hatte ja gesagt, lasst uns mal dort hinfahren. Der Knotenpunkt lag aber in Hervest Dorsten. Da wollten wir ja nicht hin. Wir fuhren auf die A52 zu und überquerten sie. Wie kommen wir denn wieder auf unseren Weg. Friedel hatte sich den Dümmerweg gemerkt. Den erreichten wir nach dem wir die A 52 überquert hatten und den Berg herunter fuhren. Nach 770 Meter Fahrt bogen wir nach rechts auf den Weg ein. Der führte uns durch einen Grüngürtel und dann wieder in Richtung A52. Die unterquerten wir dann wieder und fuhren nach links auf die Paul Baumannstraße. Nach 300 Meter Fahrt ging es nach rechts auf die Brassertstraße. Die führte uns dann an dem westlichen Teil der CWH, in Richtung Norden, vorbei. Es ging in Richtung Wesel-Datteln-Kanal. Der CWH vorgelagert ist heute das Logistikzentrum der Metro. Die neuen Hallen und Parkplätze sind direkt an der Straße erbaut worden.
Die beiden ersten Bilder zeigen die A52 von der Fußgängerbrücke aus. Danach Friedel der den Berg zum Dümmerweg herunter fährt. Danach die Bilder sind im Grüngürtel entstanden. Das letzte Bild zeigt schon einen der großen Hallen der Metrologistik, geschützt durch einen Zaun mit Stacheldraht darauf.
Aus der Brassertstraße wurde dann die Wulfener Straße, die uns dann zum Kanal brachte. Den überquerten wir und fuhren dann bis zur Lippe. Auch die überquerten wir. Danach bogen wir nach links in einen Weg ein, der uns an ein großes Umspannwerk brachte. An dessen östlichen Spitze bogen wir nach rechts auf die alte Bahntrasse Haltern Venlo ab. Die ist seid einigen Jahren als Radfahrtrasse ausgebaut.
Oben die Bilder zeigen unsere Fahrt über die Wulfener Straße, über den Kanal und die Lippe bis zum Umspannwerk. Dabei sieht man dann auch die großen Hallen der Metrologistik.
Wir fuhren 640 Meter auf der Bahntrasse in Richtung Osten und bogen dann nach rechts auf den alten Lippedeich ab. der führte uns nach einem Linksbogen sehr nah an die Lippe heran. nach etwa 930 Meter erreichten wir dann den Oelderweg, auf den wir abfuhren. Von dort hatte man einen recht guten Blick auf die Arbeiten am neuen Lippedeich. Für den ist eine Bauzeit von 7,5 Jahren veranschlagt worden. Gebaut wird seid 2016.
Im ersten Bild unterqueren Natz und Willi die Wulfener Straße auf der alten Bahntrasse. Danach sieht man Bilder vom alten Lippedeich. Zweimal dann die Brücke, über die der Oelderweg in die CWH geführt wird. Das vorletzte Bild zeigt die Deichbaustelle im Bereich der Ortschaft Mersch. Im letzten Bild fährt Natz in Richtung Alter Bahnhof Lippramsdorf.
Den erreichten wir nach 700 Meter Fahrt. Der liegt links am Oelderweg. Das Cafe hatte am Montag noch Betriebsferien. So hielten wir uns dort gar nicht lange auf und fuhren weiter. Wir erreichten nach 550 Meter Fahrt die Dorstener Straße und bogen auf die nach rechts ab.
Wir wollten am Montag noch einmal den Bauern Schmönig besuchen, der Speisepilze züchtet. Bekannt geworden war er durch die WDR 3 Doko „Lecker an Bord“ Bei ihm hatte der Koch Frank Buchholz für ein Essen an Bord, frische Speisepilze gekauft und sie später verarbeitet. Der Hof liegt gleich links wenn man nach Lippramsdorf hereinkommt. Wir überquerten die Dorstener Straße und fuhren auf den Hof. Dort trafen wir den Sohn der Eheleute Schmöning, der uns erzählte, dass sie keine Speisepilze mehr produzieren. Der Grund dafür war der Konkurs des holländischen Lieferanten der Pilzkulturen. Ein anderer Lieferant wäre zu teuer geworden.
Das erste Bild oben zeigt den Alten Bahnhof. Im zweiten Bild sieht man eine Infotafel zum Bahnhof. Bild drei zeigt ein einsames Pferd auf der Wiese. Bild vier zeigt meine Großen im Gespräch mit dem Sohn auf dem Hof Schmöning. Das letzte Bild zeigt Willi auf der Dorstener Straße in Richtung Cafe Sanders zu fahren.
Wir kehrten ein in das Cafe und bestellten ein ordentliche Frühstück, das wir draußen einnehmen wollten. Willi aß nur ein Stück Kuchen und blieb wegen der Wespen lieber im Cafe. Frühstück und Kaffee waren sehr gut. Kann man empfehlen. Wir zahlten und machten uns dann gestärkt auf den Weg nach Haltern. Wir wollten wieder auf der Bahntrasse weiterfahren und so bogen wir von der Dorstener Straße, die wir vom Cafe aus nach Osten befuhren, nach einigen Metern, nach rechts auf den Pastoratsweg ein. der führte uns an die Kirche von Lippramsdorf. Sankt Lambertus umfuhren wir einmal und ich schaute einmal in die Kirche herein und machte ein Foto. Danach ging es wieder auf den Pastoratsweg nach Süden aus Lippramsdorf heraus. Dann erreichten wir die Wiesenstraße, die uns dann wieder an die Bahntrasse brachte. Auf die fuhren wir nach links.
Das erste Bild zeigt eine Marienstatur mit dem Jesuskind. Davor ein schönes Blumenbeet. Bild zwei zeigt den Pastoratsweg mit der Kirche im Hintergrund. Danach ein Bild aus dem Kirchensaal. Danach die Wiesen im südlichen Teil von Lippramsdorf. Das letzte Bild zeigt Natz und Friedel auf der Bahntrasse.
Für uns begannen die lange, 4,2 Km Fahrt, in Richtung Haltern. Nach den 4,2 Km sollten wir die Römerbrücke „Tempus Via erreicht haben. Unterwegs fuhren wir zunächst am ehemaligen Schacht 8 der Zeche Auguste Viktoria vorbei, der rechts von der Trasse liegt. Danach fuhren wir durch die Freiheit Haltern. Danach kam dann Bergbossendorf. Dort mussten wir einmal die Dorstener Straße überqueren und dann unterhalb des Annabergs, weiter auf der Trasse zu fahren. Dabei unterquerten wir noch die A43. Danach erreichten wir die Römerbrücke, die die Dorstener Straße überspannt. Dort machten wir eine Trinkpause.
Die beiden ersten Bilder sind in der Freiheit gemacht. danach zwei Bilder von der Trasse aus fotografiert. Die drei letzten Bilder sind von der Römerbrücke aus fotografiert, wobei das letzte die Dorstener Straße zeigt.
Tempus Via
News-Archiv: News vom 16.7.2013 – Haltern (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) eröffnet einen neuen Abschnitt der „Römerspuren“-Schleife. Das fünf Kilometer lange Teilstück des regionalen Radwanderwegs zwischen Xanten und Haltern schließt in Haltern am See die Lücke zwischen der Straße „Zum Ikenkamp“ und dem „Oelder Weg“. Heute traten hier als erste Radler Cay Süberkrüb, Landrat des Kreises Recklinghausen, Bodo Klimpel, Bürgermeister der Stadt Haltern, und Ulrich Carow, Bereichsleiter Umwelt beim RVR, in die Pedale.Besonderer Blickfang des Radwanderwegs ist die Brücke „Tempus Via“ über die Dorstener Straße in der Nähe der Wallfahrtsstätte Sankt Anna. Im Rahmen eines Wettbewerbs ist der Entwurf des Büros Schüßler-Plan aus Düsseldorf ausgewählt worden, der an die Bautechnik der Römer angelehnt ist. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro.
Der RVR baut derzeit den rund 56 Kilometer langen, regionalen Rad- und Wanderweg weiter aus, der die beiden ehemaligen Römerlager Xanten und Haltern miteinander verbindet. Die endgültige Fertigstellung ist für das Jahr 2015 geplant.
Die Römerspuren-Schleife ist Teil des neuen Römer-Lippe-Radwegs, der erst im Frühjahr 2013 eröffnet worden ist und von der Ruhr Tourismus GmbH überregional vermarktet wird.
Quelle: Ruhr-Guide
Nach der Pause ging es dann weiter in Richtung Innenstadt Haltern am See. Wir fuhren von der Brücke herunter bis zur Straße Zum Ikenkamp. Dort fuhren wir links-rechts und dann an einem Industriegebiet vorbei, dass rechts von der Straße liegt. Danach über die Straße Krumme Meer, Conzeallee, sowie Phillipistraße, Auf dem Uferkastell und dann auf die Koeppstraße, bis zur Rochfordstraße. Die überquerten wir und fuhren dann nach links auf die Turmstraße. Wir fuhren auf das Hotel am Turm zu und bogen kurz davor rechts ein. Dort war etwas, was Friedel uns unbedingt zeigen wollte. Wir standen vor einem kleinen Theater. Das Lea Drüppel Theater. Wer war Lea Drüppel?
Theater – Haltern am See
Lea-Drüppel-Theater in Haltern öffnet am 30. September
Quelle: YouTube veröffentlich von Tim Berkels
Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Römerbrücke bis zum Lea Drüppel Theater. Bild drei und vier zeigen das Gebäude der Realschule Alexander Lebstein. Die nächsten drei Bilder sind von der Koeppstraße aus in Richtung Innenstadt Haltern gemacht. Sie zeigen die Sixtuskirche am Marktplatz, den Merschbrunnen auf der Merschstraße und einen Hausspringer an der Ampel, über Bernhards Kopf. Die beiden letzten Bilder zeigen das Lea Drüppel Theater.
Wir waren um März 2017 an der Gedenkstätte für die Toten des Flugzeugsunglück in Halter-Sundern auf dem Friedhof. Dort sind 5 der Verstorbenen auf Wunsch der Angehörigen begraben.
Wir begaben uns dann über die Merschstraße zum Marktplatz in der Stadtmitte. Dort wollten wir uns noch eine Kugel Eis genehmigen. Dort war am Montag einiges los, denn in Haltern fand vom 9-19 September die Glaubenswoche, mit der Überschrift“ Von Menschen lernen Christ zu sein.“ Es war ein großes Infozelt auf dem Markt vor der Sixtuskirche aufgebaut und die Sixtuskirche war für Besucher geöffnet.
Katholische Glaubenswoche zieht im September auf den Halterner Marktplatz
Pfarrer Michael Ostholthoff und Heinz Hülsken vom Kirchenvorstand laden ein zur Glaubenswoche an St. Sixtus. Die Veranstaltung gleicht fast schon einem kleinen Kirchentag.
Die katholische Pfarrgemeinde St. Sixtus geht auf den Markt. Die Woche vor der Kreuztracht am 16. September (Sonntag) wird als Glaubenswoche gestaltet – mit einem großen Festzelt auf dem Marktplatz und täglichen Veranstaltungen.
„Von Menschen lernen, Christ zu ein“, heißt das Motto, das über allen Veranstaltungen steht. Ein Initiativkreis in der Gemeinde hat sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht, wie Kirche in die Stadt ausstrahlen kann. „Wir wollen offene Angebote schaffen, nach außen hin deutlich machen, was Christen heute bewegt und wie sie in die Gesellschaft hineinwirken“, sagt Pfarrer Michael Ostholthoff von der Pfarrei St. Sixtus.
Herrausragende Persönlichkeiten im Mittelpunkt
Nicht nur in den vorhandenen Gruppen verbleiben, sondern offen auf die Menschen zugehen: Dieser Gedanke steht hinter dem Konzept der Glaubenswoche. „Der Marktplatz wird für vielfältige Veranstaltungen genutzt. Er ist aber auch der Platz vor unserer Pfarrkirche St. Sixtus. Warum sollen wir ihn nicht auch in unsere Aktivitäten einbeziehen?“, fragt Ostholthoff.
Die Veranstaltungen der Glaubenswoche beginnen am 9. September (Sonntag) und enden mit der Kreuztracht, bei der diesmal auch wieder das Gabelkreuz aus der Sixtuskirche durch die Stadt getragen wird.
An den einzelnen Tagen der Woche steht jeweils eine herrausragende Persönlichkeit im Mittelpunkt, deren christliches Wirken gewürdigt und bekannt gemacht werden soll – unter anderem Edith Stein, Mutter Theresa, Martin Luther King oder Frère Roger Schütz.
Angebot ist offen für alle Gruppen
Von Montag bis Mittwoch sind vormittags Schulen aus der Halterner Innenstadt zu Gast im Festzelt, Mittwoch- und Donnerstagnachmittag kommen die katholischen Kindergärten. Die Suppenküche aus dem Josefshaus wird zweimal auf dem Markt sein und es gibt einen Seniorennachmittag. Die KAB und die Kolpingsfamilien sind am Mittwoch vor Ort, der Donnerstag steht ganz im Zeichen der katholischen Frauengemeinschaften (KFD). „Wir freuen uns, dass die Stadt Haltern und die Volksbank uns unterstützen und Christian Zehren vom Rossini einige Veranstaltungen gastronomisch begleitet“, sagt Michael Ostholthoff.
Das Programm beginnt am 9. September um 17 Uhr mit einer Festmesse in der Sixtuskirche, die die Kantorei mitgestaltet. Anschließend lädt Kantor Thomas Drees zu einem offenen „Rudelsingen“.
Am Montag steht die Caritas im Mittelpunkt. Nach der Abendmesse werden Menschen, die beispielsweise Angehörige pflegen oder die gute Seele der Nachbarschaft sind, zu einem Essen eingeladen unter dem Motto „Weil du es verdient hast“.
Gespräch über Visionen mit Christoph Metzelder
Wie man Visionen umsetzen kann, darüber unterhält sich am Dienstag Michael Ostholthoff mit Christoph Metzelder vom TuS Haltern. Anschließend tritt das Kabarett „Die heilige Dreiuneinigkeit“ auf.
Am Mittwoch geht es um Kirchenträume mit Generalvikar Norbert Köster (Münster). Für Donnerstag, den Tag der KFD, haben die Frauen einen französischen Abend (nicht nur für Frauen) vorbereitet. Am Freitag hält Kaplan Christian Olding aus Geldern eine Jugendmesse der besonderen Art, anschließend ist im Festzelt Party angesagt.
Samstag folgt auf die Kümmelkesprozession das Fest der Aktiven und Ehrenamtler der Pfarrei. Den Festgottesdienst am Sonntag mit anschließender Kreuztracht hält Bischof Felix Genn aus Münster. Mit einem Mittagessen im Festzelt endet danach die Glaubenswoche.
Oben die Bilder sind auf dem Marktplatz gemacht und zeigen das Treiben am Montag, während der Glaubenswoche.
Das erste Bild zeigt den Marktbrunnen und die Rückseite des großen Festzeltes. Im Bild zwei sieht man einen Süßigkeitswagen wie auf einer Kirmes, die Frau im Vordergrund kommt mir bekannt vor. Ist es Annegret R. die mit 65 Jahren mit Vierlingen Schwanger war. Im nächsten Bild sieht man zwei junge Frauen , die wohl wie Standbilder in den Fußgängerzonen stehen. Danach das Bild zeigt Regenschirme, die über der Lippstraße an einem Draht gespannt sind. Im nächsten Bild sieht man das Innere des Festzeltes. Die beiden nächsten Bilder zeigen die Sixtuskirche von Innen. danach noch einmal die bunt gekleidete Dame. Das letzte Bild zeigt den Kirchturm der Sixtuskirche mit der Nachbildung des Halterner Gabelkreuz.
Das heilige Kreuz von Haltern
Das Kreuz, welches sich in der Kirche zu Haltern befindet, ist auf der Lippe herabgeschwommen gekommen, niemand weiß woher. (…) und bei dieser wunderbaren Herkunft hat es denn auch bereits zahlreiche Wunder verrichtet. (…)
Anmerkungen
Zu den wertvollsten Kunstgegenständen, die die Pfarrkirche St. Sixtus besitzt, zählt ein Gabelkreuz aus der Zeit um 1340. Es ist, wie auch die anderen in Westfalen befindlichen Gabelkreuze, rheinischen Ursprungs. Wie die Legende erzählt, soll es, gegen den Strom schwimmend, in Haltern von den Bürgern unterhalb der Kirche aus der Lippe gefischt und in die Kirche zur Verehrung gebracht worden sein. Wie den späteren Aufzeichnungen des Halterner Pfarrers Antonius Thewes (1749-1781) zu entnehmen ist, hat es einst über dem Hochaltar gehangen. Die erste Kreuztracht ist um 1726 als Karfreitags-Prozession zum Annaberg bezeugt, nachdem sich das Kreuz im Turm der Kirche dem damaligen Küster und Vikar Ekell durch ein Lichtwunder geoffenbart hatte. Von diesem Zeitpunkt an nahm die Verehrung ständig zu und findet bis heute in der alljährlich zur Kreuzerhöhung stattfindenden großen Kreuztracht ihren Höhepunkt. Die katholische Pfarrkirche St. Sixtus steht am Markt.
Quelle: Sagenhaftes Ruhrgebiet
Wir hatten derweil unser Kugel Eis gelutscht und überlegten kurz wie wir nach Hause fahren. Wir entschieden uns, wir fahren am See entlang, dann zum Hullerner Stausee und durch Hullern nach Hause. Wir verließen die Innenstadt von haltern am See über die Lippstraße. Wir überquerten den Friedrich Ebert Wall und fuhren dann auf die Hullerner Straße. Wir unterquerten die Bahnschienen, kurz hinter dem Lippekrannachbau. Dann ging es direkt an den Halterner Stausee. Vorbei an der Seesternruine erreichten wir dann das Stauwehr des Halterner Stausees. Dahinter fließt die Stever in Richtung der Lippe und mündet in diese.
Das erste Bild zeigt uns den Lippekran kurz vor der Unterführung der Bahnlinie Halter- Münster. Das zweite Bild zeigt Willi und Natz auf der Hullerner Straße fahren. Das dritte Bild zeigt Willi und im Hintergrund das abgebrannte Hotel Seestern. Im Bild vier fahren meine Großen zur Hängebrücke am Stauwehr. Im fünften Bild überqueren sie die Brücke. Bild sechs zeigt das Stauwehr des Halterner Stausee. Im letzten Bild sieht man den Ausfluss der Stever in Richtung Lippe.
Hinter der Brücke ging es nach links weiter. Parallel zur Hullerner Straße fuhren wir in Richtung Seehof, den wir nach 1,1 Km Fahrt erreichten. An der Anlegestelle der Möwe, gegenüber des Hotels Seehof blieben wir kurz stehen. Da wo sonst Wasser die Holzpfeiler bedeckt, da war jetzt nichts außer Luft. Das machte deutlich wie leer der Stausee zurzeit ist. Da fehlt einiges an Wasser
Oben zwei Bilder die es bestätigen.
Wir fuhren weiter und bogen dann vor dem Biergarten „Jupp unner de Bökken“ nach links in den Wald ein. Durch den fuhren wir am Kletterwald vorbei, immer mit Blick auf der See. Nach 2000 Meter erreichten wir dann die Niemener Bucht mit dem Einfluss der Stever in den See. Wir fuhren nach links auf den Stockwieser Damm, überquerten den Stevereinfluß und überquerten dann den Stockwieser Damm und fuhren dann am Restaurant Alter garten vorbei und dann nach rechts. Entlang der Unterstever fuhren wir durch den Wald in Richtung Greinenkamp. Wir fuhren durch die Ferienhaussiedlung, die an der Stever liegt und erreichten dann nach 1,4 Km den Ausfluss der Stever aus dem Hullerner Stausee. Wir überquerten die Stever und bogen dann nach links ab und fuhren am Hullerner Stausee entlang.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Jupp unner de Bökken bis zu der Siedlung an der Stever.
Wir fuhren dann weiter entlang des Hullerner Stausees, der auch wenig Wasser hat. Wir schätzten, dass einige Meter Wasser am Ufer fehlten. Nach 1,8 Km Fahrt erreichten wir die Borkenbergerstraße, auf die wir nach rechts abbogen und dann in Richtung Dorf Hullern fuhren.
Oben die Bilder sind am Hullerner Stausee entstanden und zeigen auch wie viel Wasser dort fehlt. Im fünften Bild sieht man eine „Holzleiche“ am anderen Ufer. Sieht aus, als läge dort das Skelett eines Riesen. Mit etwas Phantasie! Das letzte Bild zeigt die Kapelle an der Borkenbergerstraße.
Wir fuhren 480 Meter auf der Borkenbergerstraße und überquerten dann die Hullerner Straße. Dann ging es über die Borkenbergerstraße und die Hauptstraße durch Hullern. Am Kriegerehrenmal bogen wir nach rechts ab und fuhren auf der Straße Alter Postweg weiter. Wir erreichten nach 640 Meter das bewaldete Gebiet zwischen Hullern und Olfen-Rönhagen. In dem liegt ja auch das ehemalige Munitionslager der Bundeswehr. Der Weg, früher ein Holperweg, ist seid einigen Jahren asphaltiert worden und lässt sich gut fahren. 3,3 Km ist die Asphaltpiste zu fahren. Dann endet sie wo es links auf den Weg zur Schafsbrücke geht. Ab dort ist der Alter Postweg noch in seinem alten Zustand, aber recht gut zu fahren.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg nach Hullern und dann durch Hullern. Im Wald sahen wir dann eine Stelle, an der es gebrannt haben musste. Da muss die Feuerwehr daneben gestanden haben, weil dort nicht mehr verbrannt ist. Friedel der Bäumler zeigte mir dann noch einen Baum, der wohl mal abgebrochen war und dann aber nachgewachsen ist. Nun sieht der nachgewachsene Teil aus, als warte er nur darauf, dass ein Riese einen Hockeyschläger braucht. Im letztenn Bild dann noch einen der beiden Windriesen, die neu am Alter Postweg erbaut wurden.
Wir erreichten Rönhagen und bogen dort auf den Alleeweg nach rechts ab. Der brachte uns kerzengerade an die Eversumer Straße, auf der wir nach rechts fuhren. Dann überquerten wir die neue Umgehungsstraße von Olfen und fuhren dann zum Weg Zum Krähenbusch. Auf dem fuhren 2,5 Km bis zur B235 und bogen auf die nach rechts ab. Wir fuhren noch zusammen über die Lippe, dann bogen Natz und Friedel auf die Straße zum Ringofen ein. Dazu überquerten sie die B235, nach dem sie sich von uns verabschiedet hatten. Sie wollten noch zum Klaukenhof ein Bier trinken. Willi und ich fuhren weiter. Hinter der Kanalbrücke überquerten wir die B235 und fuhren dann die Höttingstraße herunter.
Das erste Bild zeigt Willi und Natz auf dem Alleeweg. Danach ein Haus am Alleeweg. Die drei folgenden Bilder sind auf dem Weg Zum Krähenbusch entstanden. Das letzte Bild zeigt die Kanalbrücke und im Hintergrund die Schleuse Datteln.
Willi und ich bogen dann nach rechts auf die Eichenstraße ein. Vor unserem Haus verabschiedeten wir uns. Willi hatte noch 800 Meter bis nach Hause. Ich brachte nur noch mein Rad in die Garage stellen.
Männer wir sind wieder eine schöne Tour gefahren und haben auch wieder neue Sachen gesehen. Wir sind 67 Km gefahren und haben auch gesehen, dass der neue Lippedeich bis zu seiner Fertigstellung, noch einige Jahre bracht.
Opaju