Es ist fast 2 Monate her, dass ich eine Fahrradtour ins Netz gestellt habe. Das liegt daran, dass ich schon 199 Touren beschrieben habe und wir an unsere Grenzen des Machbaren kommen. Es sind zum Teil Touren die wir zum zweiten oder dritten Mal fahren und ich nichts Neues zu berichten habe. So habe ich mir vorgenommen, nur noch Touren zu beschreiben, die etwa Neues beinhalten.
Ich habe mir seid einiger Zeit den Routenplaner Komoot heruntergeladen und Fahrradtouren damit vorgeplant. Eine dieser Routen habe ich für Montag auf mein Handy geladen, dass ich als Fahrradnavi benutze. Diese Route wollten wir am Montag fahren. Berechnet waren 42 Km. Nicht so weit, aber es sollte recht heiß werden. Bis 32 Grad waren vorhergesagt. Da waren 42 Km wahrscheinlich ausreichend.
Ach ja, Natz und Friedel fahren nun seid ein paar Wochen auch ein Pedelec. Willi unser stärkster Radfahrer fährt noch ohne Unterstützung. Treffen war um 10 Uhr beim Natz an der Höttingstraße. Friedel würden wir an der Löringhofbrücke am Dortmund-Ems-Kanal abholen. Dann brauchte er nicht die 4,5 Km vom Möllerskamp bis zum Dattelner Hafen kommen. Natz, Willi und ich waren pünktlich am Hafenrestaurant. Wir fuhren auf die Hafenstraße und dann zum Leinpfad, nach rechts zum DEK. Es ging in Richtung neuen Liegehafen Datteln. Der liegt auf der anderen Kanalseite. An den fuhren wir vorbei und erreichten dann nach etwa 900 Meter Fahrt den Beginn des Datteln-Hamm-Kanals.
Datteln-Hamm-Kanal
Der Datteln-Hamm-Kanal (DHK
, Gewässerkennzahl: 70301) ist eine Bundeswasserstraße[1] und zweigt in Datteln vom Dortmund-Ems-Kanal ab. Von hier aus verläuft er parallel zur Lippe auf ihrer Südseite in östlicher Richtung durch Waltrop, Lünen, Bergkamen bis nach Hamm. Der Kanal wurde zusammen mit dem Wesel-Datteln-Kanal während der Planungs- und Bauphase auch als Lippe-Seitenkanal bezeichnet.
Geschichte
Die erste Ausbaustufe wurde 1914 fertiggestellt. Sie reichte mittels der Schleuse Hamm bis hinter den Stadthafen Hamm, 1926 wurde dann durch die Schleuse Werries der Kanal bis Schmehausen ausgebaut und 1933 in Betrieb genommen, wo er heute in einem großen Hafenbecken am Kraftwerk Westfalen endet. Ursprünglich sollte der Kanal bis Lippstadt weitergebaut werden; dieses Projekt kam jedoch nicht mehr zur Ausführung und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig aufgegeben. Es wurden an mindestens drei Stellen Widerlager für Brücken errichtet, zwei in der Nähe von Vellinghausen[2], eines in der Gemeinde Lippetal[3].
Technische Daten
Die Kilometrierung des Kanals läuft von Datteln zu Berg. Der Kanal hat eine Gesamtlänge von 47,145 km[4]und weist zum Ausgleich des Höhenunterschieds von 6,75 m die beiden Schleusen Hamm und Werries auf.
Quelle: Wikipedia
Bis zur Löringhofbrücke waren es dann noch einmal 1,1 Km zu fahren. Kurz vor der Brücke fuhren wir vom Leinpfad nach rechts ab. Dann fuhren wir hoch zur Brücke. Dort wartete Friedel schon auf uns. Nach kurzer Begrüßung setzten wir unser Tour fort. Wir überquerten die Löringhofbrücke und fuhren dann 120 Meter in Richtung des neuen Kohlekraftwerks Datteln 4, das immer noch nicht am Netz ist. Dann bogen wir nach links ab und fuhren rechts an der alten Mülldeponie vorbei bis zum Datteln-Hamm-Kanal. Den erreichten wir nach 1,3 Km Fahrt und fuhren wieder auf den Leinpfad, jetzt aber auf den des DHK´s. Es ging nach rechts in Richtung Waltroper Brücke. Es lagen 1,5 Km Fahrt vor uns.
Veränderte Teilnutzung der Zentraldeponie Datteln
11. August 2015. Die Zentraldeponie Datteln war viele Jahre fester Bestandteil der Infrastruktur, mit der die Entsorgungssicherheit in der Region hergestellt wurde. Seit 2008 befindet sich die Deponie in der Stilllegungsphase, Arbeiten zur Oberflächenabdichtung laufen seit mehreren Jahren. Die Deponie wird auf Basis des gültigen Planfeststellungsbeschlusses und der entsprechenden Änderungsgenehmigungen von der AGR mbH betrieben.
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen und einer zunehmenden Knappheit von Deponieraum plant die AGR, das Deponiegelände in Teilen zu nutzen und Abfälle der so genannten Deponieklasse I (DK I) gemäß Deponieverordnung auf einigen Abschnitten des bestehenden Deponiekörpers aufzubringen. Dies sind zum Beispiel Böden und Bauschutt sowie Böden aus den Arbeiten am Datteln-Hamm-Kanal im direkten Umfeld der Deponie.
Die in der Stilllegungsphase befindliche ZD Datteln mit dem Bereich der vorgesehenen Anpassung (Markierung in vereinfachter, schematischer Darstellung)
Quelle: Metropole Ruhr AGR Gruppe
Das bedeutet, dass die Deponie um 4 Meter erhöht wird.
Im ersten Bild sieht man die Waltroper Brücke, dort wo der Waltroper Yachthafen liegt. Die beiden anderen Bilder zeigen die Umgebung an diesem ersten Teilstück des DHK.
Nach 1,5 Km Fahrt erreichten wir die Waltroper Brücke, über die die Münsterstraße von Datteln nach Waltrop verläuft. Vor der Brücke und vor dem Yachthafen Waltrop, der hinter der Brücke liegt, bogen wir nach rechts vom Leinpfad des DHK ab. Nun mussten wir um die Brücke und damit den Kanal zu überqueren, 570 Meter nach Süden, leicht bergan fahren. Dann erreichten wir die Münsterstraße im Bereich der Friedhofsstraße. Dort querten wir die Münsterstraße und fuhren dann zurück zur Kanalbrücke. Das waren wieder 530 Meter. Wir überquerten den DHK und fuhren noch 250 Meter weiter nach Norden und bogen dann nach rechts ab auf den Markfelder Weg. Dem folgten wir 1,7 Km in östlicher Richtung und erreichten dann den Weg im Löhken. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren nach Osten in die Dortmunder Rieselfelder. Nach 2,5 Km Fahrt erreichten wir die Borker Straße. Links lagen vorher die Rollrasenfelder der Firma Stimberg. Die waren zum Teil abgeerntet und wurden für die neue Saat vorbereitet. Wir fuhren zunächst nicht über die Borker Straße, sondern fuhren nach links auf einen Weg, der uns zu einer Gedenkstätte führen sollte.
Das erste Bild zeigt den Weg Im Löhken. Das zweite Bild das Umspannwerk links am Weg. Bild drei zeigt Wiesen rechts vom Weg. Das letzte Bild ist kurz vor der Borker Straße gemacht und zeigt ein abgeerntetes Rollrasenfeld. Im Hintergrund sieht man zwei Arbeiter die das Feld für die neue Saat vorbereiten.
Wir erreichten die Gedenkstätte, die schlicht gestaltet ist und aus 6 stehenden Balken besteht, in die Gesichter von Zwangsarbeiterinnen geschnitzt sind und dazu drei kleine Balken mit Gesichtern, die Kinderleichen symbolisieren und vor den stehenden Balken liegen.
Entbindungs- und Abtreibungslager für Zwangsarbeiterinnen aus Polen, Russland und der Ukraine
Vom April 1943 bis Mai 1945
1944 arbeiten in Westfalen 95.000 ausländische Frauen unter Zwang. Sie schuften in den Rüstungsschmieden des Ruhrgebietes, in den Lampenstuben der Zechen, in münsterländischen Textilbetrieben, auf Bauernhöfen oder im Haushalt nazitreuer Familien. Sie sind jung, im Durchschnitt um die 20 Jahre und stammen aus Polen oder der Sowjetunion.
Das Leben der meisten Zwangsarbeiterinnen ist trist und fremdbestimmt. Nach zwölf Stunden Arbeit, pfercht man sie in Massenunterkünfte. Heimweh und Angst vor den nächtlichen Bomberangriffen plagen die Frauen. Wollen sie in die Öffentlichkeit, müssen sie die diskriminierenden Kennzeichen „Ost“ oder „P“ an der Kleidung tragen.
Die Nationalsozialisten sind nur an der Arbeitskraft der Zwangsarbeiterinnen interessiert, schwangere Frauen passen nicht ins Konzept. In Waltrop wird am Rande der Rieselfelder ein zentrales Entbindungslager für Polinnen und „Ostarbeiterinnen“ aus Westfalen eingerichtet. Mit einer Kapazität von 500 Personen ist es das größte seiner Art im Reich.
Zwangsarbeiterinnen bis zum fünften Monat der Schwangerschaft werden hier zur Abtreibung gezwungen. Die übrigen Schwangeren müssen bis zur Niederkunft auf den Feldern der „Gemüseanbaugenossenschaft Waltrop“ oder in einer angegliederten Nadelfabrik arbeiten.
Im Rassenwahn der Nationalsozialisten gelten die Kinder der Osteuropäer als minderwertig. Entsprechend schlecht sind Hygiene, Ausstattung und Versorgung im Lager. Viele der Säuglinge sterben.
Haus Wilbring
Das Haus Wilbring, auch Haus Wilbringen genannt, befindet sich in Waltrop im Kreis Recklinghausen. Die Gebäude auf der Vorburg sind bewohnt, das Haupthaus ist seit dem Ersten Weltkrieg eine Ruine.
Haus Wilbring, Mitte des 20. Jahrhunderts
Haus Wilbring, Hofeinfahrt, 1967
Haus Wilbring, Vorburg, 1967
Haus Wilbring von Westen, 1978
Haus Wilbring von Südosten, 1978
Beschreibung von links nach rechts
Die Vorburg befindet sich in Privatbesitz und wird landwirtschaftlich genutzt. Ebenso ist dort heute ein Reiterhof untergebracht. Der Zugang zur Ruine des Haupthauses ist wegen des fortgeschrittenen Verfalls der Bausubstanz weder empfehlenswert noch gestattet, jedoch werden beim Tag des offenen Denkmals regelmäßig Außenführungen angeboten.
Quelle: Text und Bilder Wikipedia
Unser Ziel war dann, nach dem wir hinter der Schlossruine herfuhren, die Halde Tockhausen. Wir fuhren parallel zum DHK. Etwa 860 Meter nach Osten. Dann lag die Halde vor uns. Wir bogen nach rechts ab und fuhren am Fuß der Halde weiter.
Halde Minister Achenbach IV – Halde Tockhausen
Nördlich des Geländes der Zeche Minister Achenbach mit dem Colani-Ufo wurde eine markante und herausragende Abraumhalde in geometrischer Kegelform angehäuft. Neben dem offiziellen Namen in Anlehnung an die benachbarten Schachtanlage IV ist der Berg vor allem unter der Bezeichnung Halde Tockhausen lokal bekannt. Tockhausen selbst ist eine sehr kleine Siedlung mit zwei Anwesen, ein Naherholungsgebiet mit Schwimmbad, Sportplätzen und eben dieser Halde an der Grenze zu Waltrop und unweit des Datteln-Hamm-Kanals. Vor der Halde befand sich hier offenbar die Lehmgrube einer Ziegelei, die mit dieser über eine Eisenbahn verbunden war. Die Grube wurde mit Bergematerial des Schachtes IV verfüllt und zur Halde. André Walter ist auf seiner Internetseite auf Spurensuche der Lehmbahn gegangen (siehe Linktipps ganz unten). Die Bergehalde hat eine Grundfläche von etwa 12 Hektar. Der höchste Punkt liegt auf feurigen 112 Metern über dem Meeresspiegel. Da das umgebende Gelände geneigt ist, schwankt die relative Höhe zwischen 37 und 56 Metern über der Umgebung. Damit überragt sie die Halde an der Schachtanlage I / II um wenige Meter.
Im Luftbild ist die Halde hinter dem LÜNTEC-Gelände mit dem hervorstechenden „Colani-Ei“ gut zu erkennen. Darin sind die Wege um die Halde und die bewachsenen Böschungen sichtbar.
Erschlossen ist die Halde Tockhausen durch ein Wegenetz, das zum großen Teil über die Höhenschichten an den Böschungen und die alte Auffahrt verläuft. Auf dem Haldentop ist die Vegetation sehr dicht und Wege stark zugewachsen. Einerseits ist das Gelände damit sehr waldähnlich, andererseits gibt es daher normalerweise im Sommerhalbjahr kaum Möglichkeiten, die Umgebung von der Halde überblicken zu können. Einen Ansatz bildete eine private Initiative mit ehrenamtlicher Bürgerarbeit im Oktober 2010, durch die einige Sichtachsen freigeschnitten wurden und das Schnittholz in Feldhecken gestapelt wurde. Stellenweise reicht der Blick auf das Kraftwerk in Lünen, die Innenstadt Lünens sowie die Innenstadt Dortmunds. Zusätzlich bietet sich die kleine Halde gut zur Naherholung für Anwohner an und auch im Sommer wird ein Spaziergang in diesem Wald für eine angenehme Abkühlung sorgen.
Bänke gibt es auf der Halde leider keine, ein hölzerner Unterstand von 1990 wurde nur kurze Zeit nach seiner Errichtung ein Raub der Flammen.
Quelle:WWW.Halden.Ruhrgebiet&Ruhrgebiet-Industriekultur.de
Nach 400 Meter Fahrt an der Halde entlang, auf schlechtem Weg, erreichten wir den kleinen See, der ziemlich zugewachsen war und nicht zum Schwimmen einlud, da das Wasser nicht gut aussah.
Das erste Bild zeigt das Kohlekraftwerk Trianel, dass wir auf dem Weg zur Halde sehen konnten. Es liegt auf der anderen Kanalseite. Bild zwei zeigt einen Hof kurz vor der Halde. Das letzte Bild zeigt den See am Fuße der Halde.
Der See hat eine Länge von etwa 180 Meter und eine mittlere Breite von 40 Meter. Vom See aus fuhren wir dann noch 480 Meter an der Halde vorbei und erreichten dann die Heinrichstraße in Brambauer. Auf die fuhren wir nach links und erreichten dann das Gelände der ehemaligen Zeche Minister Achenbach. Auf dem Weg dorthin fuhren wir an einer Tennisanlage vorbei, die rechts am Weg liegt. Etwas weiter rechts der Halde liegt das Freibad von Brambauer.
Die Zeche Minister Achenbach in Lünen
Es ist ein ganz besonderes Bauwerk, das schon viele Menschen auf Abbildungen gesehen haben, aber kaum wissen, dass es in Lünen im Kreis Unna steht. Das sogenannte Colani-Ufo ist Teil des Technologiezentrums Lüntec auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche im Vorort Brambauer. Zusammen mit den drei Halden der Zeche ist der eindrucksvolle Förderturm Teil dieses Artikels.
Lüntec auf dem Areal der Zeche Minister Achenbach IV und Colani-Ei
Auf dem Gelände der Schachtanlage IV der ehemaligen Zeche Minister Achenbach entstand ab 1995 das Technologiezentrum Lüntec unter Nutzung historischer und denkmalwerter Bausubstanz einiger Gebäude der Zeche. Markantestes Objekt ist das auf dem Fördergerüst aufgesetzte Ufo des Designers Luigi Colani, das anglizistisch offiziell als Lüntec-Tower bezeichnet wird. Das auch als Colani-Ufo oder vielleicht etwas respektloser auch Colani-Ei bekannte Objekt wird abends beleuchtet und ist daher vor allem bei Hobby-Fotografen ein beliebtes Fotomotiv. Sämtliche Gebäude des Technologiezentrums, auch das Ufo auf dem Förderturm über Schacht IV, haben heute Bürofunktion.
Zweimal der Lüntec Tower. Oben am Tage und darunter beleuchtet in der Nacht.
Quelle:WWW.Halden.Ruhrgebiet&Ruhrgebiet-Industriekultur.de
Wir fuhren von der Heinrichstraße nach links zum Cafe Lüntec. Dort wollten wir ein kaltes Getränk trinken. Das taten wir auch. Danach ging es weiter auf unserer Tour. Uns war bekannt, dass es zwischen den Schächten Minister Achenbach 4 und Achenbach 1/2 in früheren Zeiten, für den Transport der Kohle eine Seilbahn gab. Diesen Weg, den es immer noch gibt wollten wir fahren. Zwischen den zwei Wohnblocks, die zwischen Heinrichstraße und Stellenbachstraße stehen, beginnt die Seilbahntrasse. Dort fuhren wir nach links.
Seilbahn Minister Achenbach
Ab 1922 förderte Schacht 4 die ersten Kohlen für den Selbstverbrauch . Weil es keine untertägige Verbindung zum Schacht 1/2 gab , musste eine andere Lösung gefunden werden , um die Kohlen aus dem Ostfeld zum Schacht 1/2 zu transportieren. Man löste dieses Problem , indem man eine 2,2 Km lange Seilbahn bauen liess . Am 20.Mai 1921 wurde der Firma Pohlig in Köln der Auftrag für diese Seilbahn erteilt . Am 5.März 1923 ging die Seilbahn in Betrieb , und förderte die ersten Kohlen nach Schacht 1/2 . Diese Seilbahn wurde mitten durch den Ort Brambauer gebaut .Von Schacht 4 aus führte die Trasse hinter den Gärten der Zechenkolonie am alten Friedhof vorbei Richtung Waltroper Strasse . Dort überquerte die Seilbahn im Bereich der Wittekindschule ( der damaligen Auguste-Viktoria-Schule ) die Waltroper Strasse . Danach führte die Trasse über freies Feld bis hin zum Gasthof Fels . Dort befand sich eine Seilspannstation und eine Kurve , um die Seilbahn Richtung Schacht 1/2 zu führen.Am 4.und 9.April 1945 wurde die Seilbahn durch Artilleriebeschuss an mehreren Stellen schwer beschädigt . Die Seilbahn verlor allerdings ihre anfängliche Bedeutung im Jahre 1929 . In diesem Jahr wurde die Nasskohlenwäsche auf Schacht 4 in Betrieb genommen . Bis zur Stillegung von Schacht 4 im Jahr 1968 war die Seilbahn über 45 Jahre in Betrieb . Um 1968 gab es unter Tage eine Verbindung zwischen den Schächten 1/2 und 4 .Deshalb wurde die Kohle aus dem Ostfeld (Schacht 4 , Schacht 5/6 ) nun unter Tage mit Kohlenzüge transportiert . Die Seilbahn war überflüssig , und wurde demontiert . Heute erinnern nur noch wenige Hinweise an die Seilbahn . Ein Reparaturhäuschen existiert noch , die ehemalige Trasse kann als Spazierweg genutzt werden , und die Strasse „An der Seilbahn“ ist nach ihr benannt.
Plan ,auf dem man den 2.200 m langen Trassenverlauf zwischen den beiden Schachtanlagen erkennen kann (rot markiert).
Seilbahn der Zeche Minister Achenbach . Auf der rechten Seite fahren die Leerwagen zurück nach Schacht 4 , auf der linken Seite gleiten die vollen Kohlenwagen nach Schacht 1/2 .
Die Spannstation mit Kurve an der Mengeder Strasse , in der Nähe der Gaststätte Fels .
Die Schachtanlage 4 mit Seilbahn und Materialplatz .
Seilbahn an Schacht 1/2 .Die Seilbahn wird zwischen 2 Kühltürmen durchgeführt .
Detailaufnahme . Eine Gondel mit Kohlenwagen .
Quelle: Minister Achenbach .de Bilder von TT-Willi
Die Relikte aus dem letzten Jahrhundert sind leider nicht mehr vorhanden. Aber den Weg gibt es noch und den fuhren wir.
Oben sieht man einen Ausschnitt aus Goggle Earth. Oben rechts sieht man die Halde Tockhausen. Darunter die ehemalige Zeche Minister Achenbach Schacht 4. Die grüne Linie ist die ehemalige Seilbahntrasse durch Brambauer. Unter links das Gelände der ehemaligen Zeche M. Achenbach Schacht 1/2 Am Ende der grünen Linie geht unsere Tour nach rechts weiter, die rote Linie. Vorbei an der Halde M. Achenbach 1/2.
Wir erreichten nach 1,1 Km Fahrt auf der Seilbahntrasse die Waltroper Straße. Die überquerten wir an der Elisabethschule und rechts davon die Herz Jesu Kirche von Lünen-Brambauer. Neben der schönen Grundschule geht die Seilbahntrasse weiter.
Oben das erste Bild zeigt noch ein Relikt von der Seilbahn. Im Hintergrund sieht man schon die Elisabeth Grundschule von Brambauer. Bild zwei zeigt die Herz Jesu Kirche und einen Teil der Schule. Im dritten Bild sieht man das schöne Schulgebäude und die Kirche im Hintergrund. Das letzte Bild zeigt wahrscheinlich noch ein Überrest der Seilbahn.
Von der Waltroper Straße aus waren es dann noch einmal 590 Meter zu fahren, dann macht die Seilbahntrasse eine fast 90° Kurve und führte dann auf das Gelände der ehemaligen Zeche M. Achenbach 1/2. Wir überquerten die Mengeder Straße. Es ging dann weiter nach Süden in das heutige Industriegebiet. 530 Meter fuhren wir über große Betonplatten, über die früher die Seilbahn verlief.
Im ersten Bild sieht man die Betonplatten über die wir gefahren sind. Das zweite Bild zeigt den ehemaligen Standort des Kühlturm der Zeche M. Achenbach 1/2. Die Fundamente stehen dort noch.
Am Ende der Seilbahntrasse bogen wir nach rechts ab und fuhren dann in Richtung Halde Achenbach 1/2.
Halde Minister Achenbach I / II
Genau entgegengesetzt zur nordöstlich von Brambauer gelegenen Schachtanlage IV befand sich im Südwesten am anderen Ortsende die Schachtanlage I / II. Bergematerial von hier wurde auf die Halde Minister Achenbach I / II aufgehäuft, die in verschiedenen Quellen bedingt durch die parallel vorbeiführende Straße auch als Halde Elsa-Brändström-Straße (gerne auch mit a statt ä), alternativ auch nur Halde Achenbach oder Halde Minister Achenbach genannt wird.
Sie zieht sich im Gegensatz zur kegelförmigen Halde Tockhausen recht langgestreckt südlich der ehemaligen Schachtanlage I / II der Zeche Minister Achenbach westlich der Elsa-Brändström-Straße bis zur Autobahn A2 und zur Stadtgrenze von Lünen. Ihr höchster Punkt liegt in der Mitte des Höhenzugs auf 124 Metern über dem Meeresspiegel und damit 52 Meter über der Umgebung. Sie ist im Bezug auf die relative Höhe nur wenige Meter niedriger als die Geschwister-Halde am Colani-Ufo, jedoch flächenmäßig mit 27 ha deutlich größer.
Quelle: WWW.Halden.Ruhrgebiet&Ruhrgebiet-Industriekultur.de
Wir fuhren im unteren Bereich der Halde weiter nach Westen und gelangten ohne großen Übergang an die nächste Halde. Die Halde Groppenbruch. Die muss seid einiger Zeit für Radfahrer und Spaziergänger frei sein. Es sind Wege zum Plateau der Halde gemacht worden. Oben auf dem Plateau ist eine Steintreppe gebaut worden. Das Beste an der Halde ist aber, dass man nicht mehr die stark befahrene Straße Königsheide von Brambauer, in Richtung Drucksbrücke, an der Waffelfabrik Adolf Schmidt. Ist man oben auf der Halde, so kann man über einen Weg in Richtung Dortmund-Ems-Kanal herunterfahren. Von dort unterquert man die Drucksbrücke und biegt dann nach 170 Meter Fahrt nach rechts vom Leinpfad ab und fährt dann zur Brücke hoch und überquert den Kanal. So braucht man nur kurz auf der Straße fahren.
Die drei ersten Bilder sind am Fuße der Halde Achenbach 1/2 während der Fahrt entstanden. Danach die Bilder sind entstanden während der Auffahrt zum Plateau der Halde Groppenbruch und dann dort oben habe ich meine Großen fotografiert und die Gegend um der Halde herum. Von dort kann man einige Landmarken sehen. Kraftwerk Datteln 4, Trianel Kohlekraftwerk Lünen. Das letzte Bild dann zeigt Willi während der Abfahrt.
Hier noch ein Bild von Wedi, einem Biker, der mit seiner Drohne ganz viele Bilder von der Halde Groppenbruch gemacht hat. So sah es noch vor einem Jahr aus.
Hier sein Kommentar: Wedi
Die Halde Groppenbruch war lange Zeit nicht gut befahrbar mit dem Bike. Das hat sich geändert. Die Halde wird zum Fahrradparadies. Gut befahrbare Straßen bis zur Spitze. Einfach klasse. Mein absolutes neues Highlight in dieser Region. Viel Spaß beim Befahren wünscht euer Wedi. Werde die Bilder dem Fortschritt anpassen. Soll ca. 2 Monate bis zur Fertigstellung dauern (Anfang war Sept.2018).
Quelle: Komoot
Vom Plateau bis zum Kanal herunter fuhren wir dann 750 Meter, fuhren dann wie oben schon beschrieben auf die Brücke. Die überquerten wir und fuhren dann nach rechts herunter auf den Hof der Waffelfabrik Schmidt. Dort machten wir eine kleine Kaffeepause mit frischen warmen Waffeln. Die ließen wir uns schmecken und dann ging es weiter. Vom Hof aus fuhren wir nach rechts auf die Groppenbrucher Straße. Auf der fuhren wir 600 Meter bis kurz vor der Emscheralleeunterführung. Dort bogen wir nach links ab und fuhren dann zur Emscherallee hoch. Parallel zu dieser fuhren wir 330 Meter nach Norden und überquerten dann die Emscherallee. Nun ging es auf der Straße Im Dicken Dören weiter. Der führte uns zunächst in Richtung Westen, machte dann aber einen 90° Knick nach Norden und führte uns auf den DEK zu. Nach etwa 560 Meter macht der Weg dann vor dem Kanal wieder einen Knick, jetzt aber nach links. Nun fuhren wir unterhalb der Kanalböschung 720 Meter, parallel zum Kanal. Danach führte uns der Weg wieder vom Kanal weg in Richtung Westen.
Die ersten beiden Bilder habe ich auf der Straße Groppenbruch gemacht. Die zeigen alte Fachwerkhäuser rechts an der Straße. Links sieht man neuere Häuser. Bild drei zeigt die Auffahrt neben der Emscherallee. das letzte Bild entstand schon Im Dicken Dören.
Dann kamen wir nach 290 Meter Fahrt an die Schultenstraße, die nach rechts verlief. Dort fuhren wir nach rechts. Nach 40 Meter stand dort links am Weg die
St. Laurentius-Kapelle in Leveringhausen. Älteste Kirche im Kreis Recklinghausen.
Die Sankt-Laurentius-Kapelle ist eine Kapelle an der Schultenstraße in Waltrop. Sie steht dicht südlich vom Dortmund-Ems-Kanal im Ortsteil Leveringhausen.
Die Kapelle stammt ursprünglich aus dem frühen Mittelalter, aus einer Zeit um 1070, in der das Gebiet zwischen Emscher und Lippe besiedelt wurde und das Landgut Leveringhausen entstanden ist. 1343 wurde die Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. Der frühe rechteckige Kirchenraum wurde später durch einen ebenfalls rechteckigen Chor ergänzt. Der heutige Turm an der Westseite kam erst 1886 als Ersatz für seinen baufälligen Vorgänger dazu.
Das Gebäude im gotischen Stil ist vorwiegend aus Feldsteinen gemauert, nur im Bereich von Einfassungen der Fenster- und Türöffnungen sind Werksteine verbaut. Der Innenraum hat eine flache, verputzte Holzbalkendecke. Der Chor ist mit einem Kreuzrippengewölbe abgeschlossen.
Im Chor steht der Altar, ein graugelber Steinblock, vorn mit einem Kranz aus eingelegtem gelb-rot-braunen Mosaik. Auf diesem Altartisch steht ein im barocken Stil geschnitzter Altaraufsatz mit einer Büste des Heiligen Laurentius in der Mitte. An der südlichen Wand ist eine zugemauerte Fensternische. Dort war ursprünglich ein Leprösenfenster, also ein Fenster, durch das Leprakranke während der Messe von draußen einen Blick auf Priester und Altar hatten und so am Gottesdienst teilnehmen konnten, ohne sich unter die Gläubigen im Kirchenraum zu mischen, was wegen der Ansteckungsgefahr für die übrigen Teilnehmer unerwünscht war. Eine weitere Nische rechts daneben mit einem Ablauf nach außen ermöglichte die Handwaschung. Der Kirchenraum hat am westlichen Ende eine hölzerne Orgelempore über die ganze Breite des Raumes, darauf eine kleine Orgel. Das Kirchengestühl stammt aus der Krankenhauskapelle in Waltrop. Der ganze Raum ist hell durch den weißen Anstrich und mehrere Fenster in unterschiedlicher Breite, Höhe und Anordnung mit geometrisch einfacher teils farbiger Bleiverglasung. Dazu kommen moderne elektrische Leuchten.
Innenraum
Neben dem geschnitzten farbigen Altar gibt es noch zwei Statuen an der Wand mit der Öffnung zum Chor: links eine geschnitzte farbige Madonna mit Kind und rechts eine ebenfalls geschnitzte farbige Statue, den Heiligen Laurentius mit seinen Attributen, einem eisernen Rost und einem Palmzweig darstellend. Zwischen der Laurentiusstatue und dem Altarraum ist in Sockelhöhe der Figur eine mit einem Gitter verschlossenen Nische eingelassen, in der eine Monstranz mit einer Reliquie des Heiligen steht.
Als Sakristei dient der Eingangsraum unter dem Turm, der von der Außentür und einer neu aus altem Holz angefertigten Tür abgeteilt wird. Hier gibt es eine eiserne Treppe, die über zwei Etagen mit Leitern in die Höhe des Dachstuhls und der Glockenebene im Turm führt. Die Glocken hängen in einem hölzernen Glockenstuhl und werden über zwei Seile, die bis in die Sakristei herunter hängen, manuell geläutet. Die kleinere und ältere Glocke stammt wohl aus dem 11. Jahrhundert und ist völlig schmucklos, was ihre Datierung erschwert. Die größere ist von 1518 mit einem Schmuckprogramm und einer Inschrift versehen und wurde in Dortmund gegossen. Beide Glocken haben die Metallsammlungen in den Kriegszeiten überstanden. Die Inschrift in der neueren Glocke lautet: „Maria heite ich, den Doden luden ich, den Donner verdriuwe ich, dei mi hört der beden sich (Maria heiße ich, den Toten läute ich, den Donner vertreibe ich, der mich hört der bete)“.
Nische mit Reliquienmonstranz, Figur des Heiligen Laurentius
Südlich vor der Kirche steht frei ein Kreuz aus Spurlatten, die aus einem inzwischen geschlossenen Bergwerk in der Nähe stammen. Die Kapelle war im Dezember 2016 Denkmal des Monats des LWL (= Landschaftsverband Westfalen-Lippe). Die Kapelle steht auf der Denkmalliste von Waltrop (seit 3. November 1986) mit der Nummer 17. Das Männerwerk der Gemeinde Sankt Peter in Waltrop betreut die Kapelle technisch. Sie wird gerne für Hochzeiten genutzt.
Kreuz aus Spurlatten
Quelle: Wikipedia
Leider war die Kapelle abgeschlossen und so machten wir nur eine kurze Trinkpause links der Kapelle, dort wo uns ein Haus und Sträucher Schatten spendeten. Es war sehr warm geworden im laufe des Tages. Und so kam uns der Schatten recht gelegen.
Im Bild sieht man die Kapelle, die wohl von Außen renoviert wurde. Das Dach wurde neu gedeckt und die Außenwände weiß gestrichen.
Wir mussten dann weiter und fuhren wieder zurück auf Im Dicken Dören, der nun zu Ende war und vom Kapellenweg abgelöst wurde. Wir fuhren also nach rechts weiter. Es ging 1,4 Km nach Westen und zur Ickerner Straße. Dort fuhren wir 50 Meter nach links und überquerten sie dann. Links der Straße Am Rapensweg, liegt wieder eine Halde. Die Halde Ickern, eher eine flache Halde, mit einer Besonderheit. Im Kulturzentrum Agora ist ein Amphitheater gebaut worden, dass wir schon öfters besucht haben, um dort einen Kaffee zu trinken. Am Montag fuhren wir aber an allem vorbei bis zur Lohburger Straße. Auf die bogen wir dann nach rechts ab und fuhren die 1,2 Km hinauf zum Dortmund-Ems-Kanal. Dort bogen wir dann nach links auf den Leinpfad ab und fuhren in Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Nach einem Km Fahrt erreichten wir die Spitze der Hebewerksinsel. Nach weiteren 370 Meter erreichten wir die Fußgängerbrücke am Oberwasser des alten Hebewerks. Über die fuhren wir auf das Gelände. Dort machten wir eine Pause.
Die ersten 7 Bilder zeigen unsere Anfahrt auf das Hebewerk. Das achte Bild zeigt die Überfahrt über die Fußgängerbrücke am Oberwasser des alten Hebewerks. Danach die Bilder sind während unserer Pause entstanden.
Unten sieht man die Hebewerkinsel.
1 LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg
2 Unterwasser mit Motorgüterschiff „Franz Christian“ (Bj.1929) und Abfahrstelle Ausflugsschiffschiff „Henrichenburg“
3 Historische Siedlung für Angestellte des Hebewerks
4 Ehem. Betriebsstellenleiter-Haus
5 Oberwasser mit Sammlung historischer Schiffe, Hellinganlage zur Schiffsreparatur und historischer Hubbrücke
6 Alte Schachtschleuse
7 Nachtanleger der FGS HENRICHENBURG
8 Ev. Schifferkirche „Friedenskirche“
9 Ausstellung „Wasserstraßen und Schifffahrt“
10 Neue Schleuse
11 Neues Hebewerk
12 Siedlung am neuen Hebewerk
Quelle: Hebewerk Henrichenburg
Henrichenburg
Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg war seinerzeit das größte und spektakulärste Bauwerk im Verlauf des Dortmund-Ems-Kanals. Es wurde 1899 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Nach seiner Stilllegung und der Restaurierung wurde das heutige LWL-Industriemuseum 1992 für die Öffentlichkeit zugänglich.
1995 wurde das Hebewerk mit dem Europäischen Museumspreis ausgezeichnet.
Zum Museum gehören neben dem Schiffshebewerk das ehemalige Kessel und Maschinenhaus sowie eine einzigartige Sammlung schwimmender Arbeitsgeräte und historischer Schiffe. Das Museum gewährt nicht nur Einblicke in die Technik, sondern auch die in die Geschichte der Binnenschifffahrt und den oft mühsamen Alltag der Binnenschiffer mit ihren Familien an Bord. Käpt’n Henri, eine liebevoll gezeichnete Comicfigur führt Kinder und Jugendliche, und sicher auch viele Erwachsene in einem eigenen Rundgang durchs Museum und lädt zum Mitmachen und ausprobieren ein.
Wir machten uns wieder auf den Weg. Vom Oberwasser der alten Schachtschleuse fuhren wir 330 Meter, vorbei an den alten Sparbecken der ehemaligen Schachtschleuse, bis zur Provinzialstraße. Dort fuhren wir nach links.
Im Bild sieht man die Sparbecken der Schachtschleuse, die dahinter steht.
Schachtschleuse Henrichenburg
Die Schachtschleuse Henrichenburg diente als Ersatzbauwerk für das Schiffshebewerk. Sie hatte eine Länge von 95 Metern bei einer Breite von 10 Metern. Rechts und Links waren Sparbecken angeordnet. Darin wurde bei der Talschleusung 70% der Wassermenge gespeichert, die dann bei der Bergschleusung wiederverwendet wurde. Nach in Betriebnahme der neuen Schleuse Henrichenburg, wurde die Schachtschleuse als Industriedenkmal erhalten.
Blick vom Oberhaupt zum Unterhaupt. Teile des Drempels sind erhalten sowie Links und Rechts die Nieschen für das Klapptor
Fünf der Ursprünglich Zehn Sparbecken sind noch erhalten.
Quelle: Binnenschifferforum
Wir fuhren über die Provinzialstraße in Richtung der Brücke über den Rhein-Herne-Kanal. Dabei kamen wir an dem Lokal Papachristo vorbei. Friedel meinte gesehen zu haben, dass dort auf war. Die haben einen schönen Biergarten. Wir waren aber schon vorbei und über die Brücke gefahren. Dann entschieden wir uns doch zu Papachristo einzukehren, anstatt wie geplant in der Burger Farm an der Wittener Straße. Willi entschied für sich, erfahre jetzt nach Hause und trinke dort einen Kaffee im Garten. Das tat er dann auch, nach dem wir ihn verabschiedet hatten. Natz, Friedel und ich kehrten wieder um und kehrten bei Papachristo ein. Im Biergarten gab es einen Schattenplatz. Wir bestellten drei kalte alkoholfreie Weizenbier und drei Kinderteller. Die waren so gut gefüllt mit Gyros und Pommes und ein kleiner Salat war auch noch dabei, dass ich das gar nicht aufessen konnte.
Dann wollten aber auch wir nach Hause. Die Hitze hatte uns geschlaucht.
Auf diesem Bild sieht man noch die Friedenskirche am Schiffshebewerk.
Wir fuhren zur Wittener Straße, überquerten die und fuhren nach links. Nach 250 Meter bogen wir dann nach rechts ab, auf die Straße An der Linde. Nach 720 Meter Fahrt bogen wir dann nach rechts auf die Straße Zu den Höfen ab. Dort überquerten wir noch die Bahnlinie Hamm- Oberhausen über einen kleinen Bahnübergang. Nach 900 Meter Fahrt erreichten wir dann die Dortmunder Straße in Meckinghoven, überquerten die und bogen dann nach links auf die Klosterstraße ein. Vorbei am Kloster Meckinghoven fuhren wir links rechts bis zum Neuer Weg. Den überquerten wir und fuhren auf die Dahlstraße. Der folgten wir bis zum Meckinghover Weg. Dort bogen wir nach rechts ab. Nach 1 Km Fahrt erreichten wir die Böckenheckstraße und bogen dort nach rechts.
Oben die letzten Bilder unserer Tour.
Wir fuhren die Böckenheckstraße herunter bis zu Zechenstraße, dort nach rechts bis zur Hedwigstraße, auf die wir nach links abbogen. Danach ging es nach rechts zum Dümmerbach, den wir überquerten. Nach 280 Meter bogen wir vom Dümmerbach nach rechts ab und fuhren über die Straße Im Busch bis zur Theiheide Friedel war zu Hause. Natz und ich fuhren zusammen in den Hötting. Es war geschafft.
Männer wir sind bei heißem Wetter 45 Km gefahren und haben einiges neues gesehen und erkundet.
Es war wie immer schön mit euch
Opaju