Wandertour 19.03.2018(Einen eiskalten Wintertag mit viel Sonne genießen.)

Der 19.03.2018 sollte ein eiskalter Wintertag werden. Aber die Sonne sollte 12 Stunden scheinen. Eigentlich wären wir lieber mit dem Rad gefahren, aber dafür war es einfach zu kalt. Am Morgen lagen die Temperaturen noch bei minus 2 Grad. Wir telefonierten am Wochenende und so entwickelte sich eine Wandertour für den Montag.

Oben in der Karte sieht man als rote Linie unsere Route für den Montag.

Treffen war bei mir an der Eichenstraße. Willi war verhindert. Er bekam einen neuen Gartenzaun. Der Sturm Friderike hatte seinen alten Zaun einfach umgekippt. Marita, Friedels Frau, brachte Natz und Friedel zu mir. Mit dem Auto. Wir gingen pünktlich los. Zunächst ging es über die Eichenstraße zur Industriestraße und dann weiter zur Dattelner Schleuse. Die kleine Schleuse ist wieder einsatzfähig. Genau als wir sie erreichten fuhr gerade ein Kohlenschubverband in die Schleusenkammer. Der passte aber mit seiner Länge nicht komplett in die Schleusenkammer und so musste der Schubverband geteilt werden.

Oben die ersten vier Bilder zeigen den Schubverband und wie er auseinandergekoppelt wird. Beide Teile haben einen eignen Motor und sind einzeln steuerbar. Bild fünf zeigt den vorderen Teil in der Schleusenkammer. Im Bild sechs sieht man das hinteren Teil, dass etwas zurückgefahren ist und auf seine Schleusung im Unterwasser wartet. Die große Schleuse, im letzte Bild zusehen war am Montag wegen Reparaturarbeiten geschlossen.

Wir überquerten die Schleusen und gingen dann nach links herunter. Gegenüber der Gaststätte Zum Ankerplatz erreichten wir den Natroper Weg und gingen nach rechts auf diesen. Unterhalb der großen Schleuse, die rechts von uns lag, gingen wir 430 Meter in Richtung Südosten. Dann macht der Weg einen Knick nach Norden. Dem folgten wir. Eigentlich wollte Friedel ursprünglich dann nach rechts zum Klaukenhof gehen. Natz hatte wohl den Vorschlag gemacht, einmal wieder zur Kläranlage Datteln zu laufen. Das war geradeaus. Die Beiden diskutierten das einen Augenblick und Natz setzte sich durch. Also gingen wir geradeaus. Nach einigen Metern sahen wir links auf einer Wiese ein Reh stehen. Sehr weit von uns weg. Ich versuchte es mit meiner Kamera einzufangen, was mir auch mehr oder weniger gelang. Dann war der Campingplatz Am Mühlenbach erreicht. Der lag links am Weg. Etwas weiter steht der Hof des Betreibers. Auf einer Wiese vor dem Hof standen etliche Schafsmütter mit ihren Lämmern. Als die uns bemerkten gingen sie auf Abstand. Ein Lämmchen ließ sich aber nicht schocken und ging erst einmal an das Gesäuge seiner Mutter.

Die beiden ersten Bilder zeigen die große Dattelner Schleuse vom Natroper Weg aus fotografiert. Bild drei zeigt das Reh, das aber auch ein Rehbock gewesen sein kann in der Ferne. Die Unschärfe ist dadurch entstanden, da ich voll in das digitale Zoom gehen musste. Die nächsten Bilder zeigen dann die Muttertiere mit ihren Lämmern. Das letzte Bild zeigt das Lämmchen beim säugen.

Es ging weiter. Wir gingen in Richtung Pelkumer Weg und kamen dabei dem Dattelner Mühlenbach sehr nahe. Der ist dort nicht mehr weit von seiner Mündung in die Lippe weg. Etwa 1 Km. Vorher wird er aber noch geklärt. Wir erreichten nach etwa 380 Meter die Brücke über den Mühlenbach. Wir überquerten den Bach und gingen dann nach links in Richtung Kläranlage. Der Weg dort hin heißt Zum Ringofen.

Das erste Bild zeigt im Hintergrund die Gaststätte Rauschenburg. Bild zwei zeigt den Mühlenbach in dem Bereich, wo er in die Kläranlage geführt wird. Das passiert kurz hinter der Brücke.

Rechts vom Weg steht auf dem Weg zur Kläranlage noch ein Bauerhof. 100 Meter weiter erreichten wir dann die Kläranlage. Dort gibt es zurzeit eine Baustelle mit schwerem Gerät. Ich glaube, dass dort eine Baustraße geschaffen wird, um an die Lippe zu kommen. Ob dort im Bereich der Dreibogenbrücke, die die Lippe dort überspannt und die Alte Fahrt in Richtung Olfen führt, auch eine Renaturierungmaßnahme stattfindet, dass weis ich nicht. Wir werden es sehen. Wir gingen an der Kläranlage vorbei und dann nach rechts auf die Dreibogenbrücke zu. Dabei mussten wir querfeldein laufen. Gott sei Dank hatte es ja gefroren und so war das Laufen auf dem Feld möglich. Zeitweise hatte die Sonne aber schon den Boden etwas aufgeweicht. Deshalb sahen unsere Schuhe nicht so gut aus.

Das erste Bild zeigt den Abraumhügel der Kläranlage und davor ein Baustellenfahrzeug. Dann zwei Bilder von einer Autoreifenwaschanlage. Dadurch müssen die Lastwagen fahren, die Boden abfahren, damit die folgenden Straßen nicht völlig versaut werden. Das nächste Bild zeigt einen Teil der Kläranlage. Dann Natz und Friedel, die noch auf einem geschotterten Weg laufen. Das nächste Bild zeigt noch einmal einen Faulturm der Kläranlage. Danach sieht man die Dreibogenbrücke, unser Ziel. Die nächsten Bilder zeigen dann unseren Weg über das auftauende Feld.

Nach etwa 180 Meter hatten wir das Feld überquert und kamen auf eine Wiese, die Unterhalb der Alten Fahrt lag. Dort viel uns etwas auf, dass wir Neugierigen Rentner uns aus der Nähe anschauen mussten. Also gingen wir etwas nach rechts und standen dann vor einem Gebilde aus Holz.

Oben sieht man das Gebilde. Was war das? Ein Unterstand für Tiere? Nein was für Tiere sollten sich dort unterstellen. Wir überlegten kurz und meinten dann einstimmig, das ist eine Lebendfalle für Wildtiere. Als wir einmal in den rechten Zugang schauten und dort eine knöchernen Köder sahen, waren wir sicher. Nur welches Tier sollte dort gefangen werden? Vielleicht ein Nutria, der schon einmal in der Alten Fahrt gesichtet worden war. Oder Marder? Keine Ahnung!

Oben sieht man den Köder in der Lebendfalle.

Ich habe mal recherchiert nach Lebendfallen und habe ein Bild gefunden, dass sich vom Prinzip mit dem Eigenbau vergleichen lässt.

In der Beschreibung steht

, dass man Altfüchse, sowie auch starke Marder damit fangen kann.

Von der Lebendfalle gingen wir 160 Meter nach links bis an die Lippe. Von dort dann nach rechts zur Dreibogenbrücke. Die unterquerten wir durch den rechten Bogen. Dann mussten wir ein wenig klettern, um wieder aus der Lippeniederung zu kommen. Wir erreichten den Pelkumer Weg, der an der Sohle des Alten Fahrt Dammes verlief. Auf dem bewegten wir uns dann in Richtung Süden.

Oben die Bilder zeigen uns den Bereich vor der Dreibogenbrücke. Das erste Bild zeigt Friedel und im Hintergrund den linken Bogen der Brücke. Ebenfalls das alte Einspeisungsbauwerk links von der Brücke.

Kurz nach dem Dattelner Meer, in Höhe des Freizeitparks Klaukenhof, befindet sich die Kanalbrücke über den Pelkumer Weg am Kanalkilometer 22,2. Etwas weiter nördlich quert der Kanal mit der 1895 errichteten Kanalbrücke Alte Fahrt in 18 Meter Höhe über dem Wasserspiegel die Lippe. Diese Brücke am Kanalkilometer 23,2 ist 16 Meter breit und 70 Meter lang und wird von drei Bögen getragen. Direkt an der Brücke lag auch das Einspeisungsbauwerk, das den Kanal mit Lippewasser versorgte. Quelle: Wikipedia

Das ehemalige Maschinenhaus ist heute in Privatbesitz, und ein Teil der Förderanlagen neben der Brücke existiert noch.

Bild zwei zeigt die Lippe, die in Richtung Ahsen fließt, einen Reiher der gerade gestartet war und einen Lippekran. Im dritten Bild kämpfen sich meine Großen durch das Lippeufer. Danach noch einmal die Lippe und der Lastenkran. Das Bild danach zeigt dann die Dreibogenbrücke in ihrer ganzen architektonischen Schönheit.

Die Kanalüberführung über die Lippe wurde unter Leitung des Königlich Preußischen Oberbaudirektors Karl Hinckeldeyn im Stil des Historismus entworfen und im Jahr 1895 fertiggestellt. Drei Sandsteinbogen mit einer Spannweite von 21 Metern wölben sich über die Lippe, die hier die Grenze zwischen Datteln und Olfen bildet.

Quelle: Wikipedia

Das folgende Bild zeigt Natz und Friedel wie sie auf die Brücke zustreben. Rechts im Bild sieht man noch eine vereiste Pfütze, die wohl noch vom Lippehochwasser übriggeblieben ist. Ein Bild weiter dann noch einmal die Lippe mit beiden Ufern in Richtung Ahsen. Noch ein Bild weiter sieht man die Brücke aus der Nähe. Dann sieht man ihr schon ihre 123 Jahre an. Sie zeigt Undichtigkeiten. das Wasser ist zu Eiszapfen gefroren. Das Eis habe ich noch einmal aus der nähe dokumentiert. Das letzte Bild zeigt den östlichen Teil der Brücke.

Auf dem Pelkumer Weg laufend, schien uns die Märzsonne schön ins Gesicht. Dort wo uns der Ostwind uns nicht packte, war es richtig schön warm. So war es angenehm zu laufen und wir erreichten nach etwa 1,1 Km die Klaukenbrücke. Dort gingen wir nach links in Richtung Neuer Fahrt.

Das erste Bild zeigt Friedel an der steilen Treppe, der versucht sein Schuhe zu säubern. Bild zwei zeigt den hohen Damm der Alten Fahrt. Bild drei zeigt eine einsame Ente auf einer Wiese. Das letzte Bild zeigt die Klaukenbrücke über dem Pelkumer Weg.

Etwa 220 Meter weiter erreichten wir die Unterführung der neuen Fahrt, die nach Olfen führt. Wir unterquerten die Neue Fahrt und sahen, dass auch diese Brücke schon Undichtigkeiten hat. Das Wasser war zu Stalaktiten gefroren.

Oben die Bilder zeigen die Unterführung von beiden Seiten und die Undichtigkeiten im Mauerwerk.

Wir gingen dann nach links weiter. Nach etwa 100 Meter konnten wir schon auf den großen Fischteich sehen. Im Winter versperrt uns nicht das dichte Grün die Sicht. Ob der Teich noch bewirtschaftet wird konnte ich nicht herausfinden. Direkt hinter dem Teich steht ein Haus. Ob der Besitzer auch der Teichbesitzer ist, dass wissen wir nicht. Alles in allem ein Kleinod in der Landschaft. Nach 440 Meter macht der Weg einen Rechtsknick und dann steht man vor dem Haus. Das ist vor einigen Jahren renoviert worden. Ich machte ein Foto von dem Anwesen. Das muss der Besitzer gesehen haben. der kam heraus und schaute wer da wohl sein Haus fotografierte. Verständlich in der heutigen Zeit.

Oben die beiden Bilder sind am Teich entstanden. Das letzte Bild zeigt das Haus vor den Teichen.

Vom Haus aus gingen wir noch 180 Meter. Von dem Weg aus kann man das Bauwerk der Lippeüberführung sehen, aber auch den Schornstein der alten Ziegelfabrik in Vinnum. Dort geht ein Weg nach rechts ab, der uns in die Richtung östliches Teichufer brachte. Nach weiteren 140 Metern erreichten wir dann das Teichufer. Es ging in ein schmales Waldstück. Das durchliefen wir und erreichten dann nach 320 Meter wieder ein offenes Feld. Wenn man dort nach rechts schaut, kann man einen Teil des Sicherheitstors des Dortmund-Ems-Kanal sehen. Dort kann der Kanal zum Dattelner Meer hin abgesperrt werden. Rechts an dem Weg den wir dann in Richtung Markfelder Straße liegt die Firma Abenhardt.

Die Abenhardt GmbH & CO. KG aus Datteln ist ein international orientierter Spezialbetrieb für Anbau Weiterverabeitung, Lagerung und Logistik von Möhren und Bio-Möhren.

Radtour des Heimatvereins Olfen

Mi, 10.04.14 – Datteln
34 Mitglieder des Heimatvereins radelten unter der Führung von Hermann Röhling und Theo Sander zur Möhrenfabrik in Datteln.

Ernst Abenhardt, der Seniorchef, erzählte über die Umstellung auf den heutigen reinen Ackerbau mit der Fruchtfolge: Möhren, Getreide, Raps und Mais.

Die Möhren werden aus dem ganzen Euroraum zugekauft. „Für uns hat die EU große Verteile gebracht: keine Grenzen und nur eine Währung.“ schwärmt Ernst Abenhardt. Beliefert werden die fünf großen deutschen Lebensmittelkonzerne.

110 fest angestellte Mitarbeiter verarbeiten im 2-Schicht-Betrieb  täglich 300 t Möhren. Nur vier Familienmitglieder stemmen die gesamte Verwaltung. „Mit unseren Vertragspartnern können wir auf Augenhöhe verhandeln, denn Frischeprodukte sind nicht so schnell auszutauschen und erfordern lange Vertragslaufzeiten.“ erklärt Abenhardt.

Um Produktionsschwankungen auszugleichen liegen in einem riesigen Kühlhaus bis zu 10.000 t Rohware.

Einige Teilnehmer konnten sich erinnern, dass vor vielen Jahren Kinder der Familie hier schon beim Möhrenwaschen geholfen haben und damit ihr Taschengeld aufbesserten.

Quelle: Heimatverein Olfen e.V.

Wir gingen an dieser Fabrik vorbei und ich machte einige Bilder

Im ersten Bild oben sieht man das genannte Bauwerk über der Lippe. Bild zwei zeigt den Schornstein in Vinnum. Im dritten Bild lugt ein Teil der Sicherheitstor durch die Baumreihen. Die beiden letzten Bilder zeigen die Firma Abenhardt mit ihren Gebäuden und Containern.

Wir erreichten dann nach beschwerlichen 540 Metern die Markfelder Straße. Der auftauende Boden des Weges bestand aus Mergel, der uns an den Schuhsohlen klebte. Wir überquerten die Straße und gingen dann 130 Meter in südliche Richtung auf die Waldstraße zu. Wir kamen an eine kleine Gedenkstätte vorbei, die uns schon von früheren Spaziergängen bekannt war. Dort ist vor vielen Jahren einmal ein Kind durch einen Unfall gestorben.

Kleine Gedenkstätte am Weg.

Etwas weiter geht es dann auf einen Hof, der bis vor kurzen noch Pferde beherbergte. Stallungen die vermietet waren und Wiesen auf denen immer die Pferde standen. Die Wiesen waren umzäunt und sind nun seid einiger Zeit ohne Zäune. Eine andere Wiese ist schon zu einem Acker geworden. Das muss sich nicht mehr rentiert haben für den Bauer. Nichts hält ewig.

Das erste Bild zeigt uns eine ehemalige Pferdewiese, die nun ohne Umzäunung brach liegt. Das zweite Bild einen gepflügten Acker der auch mal eine Pferdewiese war

Wir überquerten die Waldstraße und gingen dann auf einem Feldweg weiter. Der abenteuerliche Teil unserer Tour begann. Nach etwa 220 Meter hatten wir ein bewaldetes Stück land erreicht. Durch das gingen wir nach links. Wir bewegten uns auf das Waldgebiet Am Königsmoor zu. Das wollte Friedel unbedingt einmal erkunden.  In diesem Wald sind wir am 11.03.2013 schon einmal gescheitert.

Das Königsmoor Ein auf Waltroper Gebiet liegender Campingplatz mit 290 Stellplätzen für Dauerkämper. Auf dem Geländer befindet sich auch ein Forellenteich. Dort können Angler für einen Obolus ihrem Hobby nachgehen. Es sind 5 Kleine & 1 Großer Teich. Die Fischarten die man dort fangen kann sind, Forellen(Lachsforellen,Regenbogenforelle,Goldforelle) & Karpfen.

Damals wollten wir durch den Wald dort hin laufen und haben uns dann verlaufen und dabei unseren Willi verloren.

Siehe Wandertour 11.03.2013(Die Hölle am Königsmoor)

Das sollte uns am Montag nicht passieren. Wir wollten nicht zu dem genannten Campingplatz gehen, sondern nach rechts zum Campingplatz Losheide. Wir bewegten uns deshalb zunächst nach links um in den Wald zu kommen. den erreichten wir nach ca. 340 Meter. Wir gingen dann auf einem Weg, der aussah als gingen dort öfters Spaziergänger her. Wir suchten einen Weg der uns dann nach rechts in den Wald führen sollte. Nach weiteren 220 Meter gaben wir dann aber auf, weil kein ersichtlicher Weg zu sehen war. Einfach aufs gerade Wohl in den Wald wollten wir nicht gehen. Dort waren auch Wassergräben, die wir beim letzten und einzigen Besuch gesehen hatten und uns den Weg versperrten. Wir entschieden wir gehen wieder zurück und versuchen einen anderen Weg. Also wieder zurück die ganze Strecke und dann nach links auf den Campingplatz zu.

Oben die Bilder zeigen den Weg den wir zunächst gegangen.

Es ging am Feldrand vorbei, dann noch einmal durch ein kleines Waldgebiet. Dann hatten wir nach 370 Meter den nördliche Rand des Campingplatz erreicht. Wir hatten das Gefühl, es geht geradeaus gleich nicht mehr weiter. Was nun? Wir entschieden, wir gehen über den Campingplatz. Das Problem war aber, dass ein Graben uns den Weg versperrte. So suchten wir eine Stelle, über die wir springen konnten. Die fanden wir und Friedel sprang zuerst. Dann ich und Natz zum Schluss. Wir erreichten trockenen Fußes das andere Ufer. Wir gingen in Richtung Eingang. Dort gab es eine Bank und wir ruhten uns einmal etwas aus. Dann gingen wir zum Eingang. Wir wollten eigentlich noch herausfinden ob die Camper einen Weg durch den Wald kannten. Wir fragten ein Pärchen, das uns entgegen kam. die konnten uns aber nicht helfen. Die waren neu auf dem Campingplatz und kannten sich noch nicht aus. Dann kamen wir an dem Haus am Eingang des Campingplatzes vorbei. Dort ging die Tür auf und eine Dame sprach uns an, ob wir das Schild am Eingang nicht gesehen hätten. Dort stand, dass man sich als Besucher anmelden müsse. Wir beichteten ihr, dass wir nicht duch den Eingang gekommen waren, sondern aus dem Wald. Wir haben uns dort festgelaufen und sind über den Graben gesprungen. Friedel fragte dann die Dame ob es einen Weg durch den Wald gäbe. Nein sie kannte auch keinen und die Camper gingen angeblich nur über die Weg durch die Losheide.

Oben ein Bild vom Campingplatz.

Wir verließen den Campingplatz und überquerten den Pelkumer Weg und gingen auf der anderen Seite in den Wald. Eigentlich wollten wir den nach Westen durchqueren und auf den Hubertusweg zu gelangen. Aber auch da ging es nicht wirklich für uns weiter. Nach etwa 200 mussten wir umkehren und wieder zum Pelkumer Weg zu gehen. Dort gingen wir dann nach rechts. Nach 460 Meter erreichten wir dann den Hubertusweg und gingen nach rechts auf diesen Weg.

Im Wald, gegenüber der Zufahrt zum Campingplatz steht ein Haus, das nicht mehr bewohnt ist und wohl auch schon von Wandalen besucht wurde. Bild zwei zeigt Friedel und Natz auf dem Hubertusweg.

Zunächst war der Weg noch gut zu gehen. Dann nach einiger Zeit wurde es ungemütlicher. Der Weg wurde matschig und dann lagen auch noch umgefallene Bäume quer über dem Weg. Die versperrten uns so den Weg, dass wir nach links in den Wald mussten um das Hindernis zu umgehen. Danach standen wir wieder vor einem Grabe über den wir drüber mussten. Der war nicht so breit, aber auf der anderen Seite ging es steil nach oben. Da hätte man abrutschen können. Natz riskierte es als erster. Gott sei Dank fand er sogleich halt. Ich musste als zweiter springen und war mir sicher, dass Natz mich zur Not die hand reichen könne. So war es auch. Dann war Friedel an der Reihe. Unser Senior sprang auch und Natz und ich fasten gleich zu und hatten ihn sicher im Griff. Nichts passiert. 

Oben die Bilder vom Hubertusweg. Im ersten und zweiten Bild sieht man den Graben den wir später überspringen mussten. Dort war etwas eingeleitet worden, dass nicht in den Graben gehörte. Sah aus, als sei es weiße Farbe oder aber Kalk gewesen. Bild drei zeigt die umgestürzten Bäume. Bild vier zeigt Natz, der einen Weg sucht. Bild fünf zeigt noch einen Graben, der nach Osten in Richtung Campingplatz verlief.

Wir gingen den Weg bis zum neuen Liegehafen. Das waren insgesamt etwa 770 Meter auf dem Hubertusweg. Dann wollte Natz nach rechts gehen. Er wollte an den alten Containern für Asylanten vorbeigehen um dann die Markfelder Straße zu überqueren und dann zum Clubhaus der TG Datteln zu gehen. Dort im Kilometer 21 wollten wir einkehren. Es ging am Schießstand vorbei der rechts vom Weg lag. Dann kamen zwei Häuser mit großen Gärten. Im zweiten Garten war eine große Fläche mit Wasser bedeckt. War bestimmt in den letzten Tagen wahrscheinlich eine Eisfläche gewesen.

Oben die Bilder zeigen die großen Gärten und im letzetn Bild einen kleinen Steingarten, den der Schattenmann fotografieren musste.

Nach 180 Meter machte der Weg einen Knick nach links. Der ehemalige Kirmesplatz an der Markfelder Straße war erreicht. Dort wird zurzeit ein neues Gebäude für Asylbewerber gebaut. Die alten Wohncontainer entsprechen nicht mehr den Vorschriften und sind seid Jahren verwohnt. Das ganze Gelände war mit Bauzäunen eingezäunt. Wir dachten schon wir müssten den Weg zurückgehen. Dann fand Friedel aber einen Weg. Vorbei an den alten Wohncontainern und dann nach rechts zur Straße.

Das erste Bild zeigt die Baustelle. Das zweite die alten Wohncontainer. Das dritte und letzte Bild unserer Tour zeigt das nasse Feld kurz vor dem Gebäude der DLRG an dem Weg Zu den Sportstätten.

Wir überquerten die Straße und gingen dann die letzten 200 Meter bis zum Kilometer 21. Wir gingen auf die Terrasse des Tennisvereins und zogen erst einmal unsere Schuhe aus und stellten sie zum abtrocknen auf die Terrasse. Dann kehrten wir ins Clubhaus ein. Wir waren froh uns erst einmal hinstzten zu können. Wir waren 11,3 Km am Stück gelaufen und hatten Durst und Hunger. Als wir fertig waren rief ich meine Maren an die uns mit dem Auto abholte.

Männer wir haben eine ereignisreiche Tour gelaufen, hatten einen tollen Sonnentag. Es war wie immer schön mit euch.

Opaju

 

 

 

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