Am Montag waren Friedel und ich alleine auf Tour. Der frisch gebackene, erstmalige Opa war schon im Stress. Musste mit dem Hund seiner Tochter vor der Tour schon los. Oma Marita musste schon früh zu Tochter und Enkelkind. So konnte unser Friedel die morgendliche Ruhe, die er immer braucht, nicht so wirklich genießen. Aber er war pünktlich bei mir. Natz und Willi waren verhindert. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Strahlendblauer Himmel, aber frischer Nordostwind. Der machte uns den ganzen Hinweg zu schaffen. Wir hatten uns warm angezogen und so konnte es losgehen. Friedel und ich hatten am Sonntag um kurz nach 10 Uhr telefoniert und Friedel hatte die Tour vorgeschlagen. Wir wollten über Vinnum, Bork, Südkirchen nach Nordkirchen zum Schloss fahren. Dort unsere Pause machen und dann über Selm, dem Ternscher See, sowie Olfen wieder nach Hause fahren.
Nach dem ich den frischgebackenen Opa geknubbelt und gratuliert hatte, machen wir uns auf die Pedalen. Von unserem Garagenhof aus ging es nach links über die Eichenstraße zur Dattelner Schleuse. Wir überquerten die Schleuse und fuhren nach rechts auf den Leinpfad. Entlang des Dattelner Meer fuhren wir bis zur Neuen Fahrt des Dortmund-Ems-Kanal. Dort bogen wir nach links ab und fuhren in Richtung Lippe.
Die ersten Bilder sind am Dattelner Meer entstanden und zeigen einen weißblauen Himmel mit Kondensstreifen und ein Schiff, das unter französischer Flagge fuhr.
Es ging vorbei am Sicherheitstor Datteln, in dessen Bereich demnächst das Brückenbauwerk für die B474 erbaut werden soll. nach 1,7 Km Fahrt erreichten wir die Lippe. Die ist dort von einem Brückenbauwerk überspannt. In zwei Trögen wird der DEK über die Lippe geführt. Wir überquerten die Lippe, fuhren noch 240 Meter in Richtung Olfen und fuhren dann nach links vom Leinpfad herunter. Der Weg geht 13 Meter nach unten und hat 5 % Gefälle. Wer ängstlich ist sollte sein Rad schieben Wir erreichten unten den Weg, der nach links unter das Brückenbauwerk herführt. Wir fuhren unter der Brücke her und dann weiter in Richtung Vinnum. Nun ging es ersteinmal bergauf. Nach 800 Meter Fahrt hat man dann zwei Möglichkeiten den Berg zum Dorf Vinnum hochzufahren, denn die Straße gabelt sich dort. Nach links geht der Josef Horstmann Weg hoch, nach rechts der Weg Im Berg. Wir fahren immer nach links, weil wir meinen, der Weg ist nicht so steil. Beide Straßen sind etwa 800 Meter lang.
Das erste Bild zeigt den Leinpfad in Richtung Lippe. Bild zwei zeigt die Lippe, die in Richtung Ahsen fließt, von der Brücke aus fotografiert. Im dritten Bild sieht man den rechten Wassertrog und die Mittelinsel, die rechte und linke Fahrrinne teilt. Im Hintergrund kommt der Franzose, den wir überholt hatten an. Links daneben sieht man Datteln vier. Das vierte Bild zeigt den DEK und im Hintergrund das Wahrzeichen von Vinnum, den alten Schornstein der ehemaligen Ziegelei Hüning. Bild fünf und sechs zeigt uns das Brückenbauwerk von unten. Die beiden letzten Bilder sind auf dem Josef Horstmann Weg gemacht.
Wir hatten uns die 22 Höhenmeter, aus den Niederungen der Lippe, bis auf die Höhen der Hauptstraße in Vinnum hoch geackert. Ich mit meinem Pedelec nicht so, aber Friedel musste sich hochklotzen. Aber das war zu dem, was uns noch erwartete ein Klacks. Wir fuhren nach rechts auf die Hauptstraße. Vorbei am Hotel Mutter Althof. Dahinter überquerten wir die Straße und fuhren in Richtung Kirche. Hinter der Kirche bogen wir nach links ab. Es ging über die Borker Straße weiter. Nach 250 Meter ging es dann noch einmal nach links. Wir machten einen kleinen Bogen zum Sportplatz von Vinnum. Die haben dort einen schönen Kunstrasenplatz.
Zwei Bilder aus Vinnum. Mutter Althof und der Trainingsplatz von Vinnum.
Nach 300 Meter Fahrt erreichten wir dann die Lützowstraße. Dort fuhren wir kurz nach rechts bis zur Borker Straße und überquerten diese. Nun fuhren wir auf dem Radweg der Borker Straße weiter in Richtung Bork. Die 3,5 Km bis zur Stadtgrenze Borken, die für mich an der Bahnlinie Lünen-Lüdinghausen beginnt, ist ja ziemlich unspektakulär. Außer die Gärtnerei Lohmann, einigen Bauernhöfen und dem Landmaschinenverkauf Ricken, sieht man dort nur viel Gegend.
Das erste Bild zeigt eine Hofeinfahrt. Bild zwei zeigt eine sattgrüne Wiese und im Hintergrund das Trianelkraftwerk in Lünen. Das dritte Bild zeigt die Bahnlinie vor Bork.
Das Trianelkraftwerk ist zurzeit mal wieder den Schlagzeilen:
Schadstoff-AusstoßTrianel-Prozess: BUND richtet sich auf weiteren Klage-Marathon ein
DATTELN Im juristischen Tauziehen um das Trianel-Kraftwerk in Lünen hat der Umweltschutzverband BUND einen Etappensieg errungen.
Die Umweltschützer hatten wegen der möglichen Belastung für Naturschutzgebiete gegen die Genehmigung für das Kohlekraftwerk an der Stadtgrenze von Waltrop geklagt. Der jüngste Richterspruch strahlt nun auch nach Datteln aus, wo Uniper nach wie vor versucht, sein Kohlekraftwerk ans Netz zu bringen.
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hatte die Genehmigung des Landes fürs Trianel-Kraftwerk 2016 zunächst bestätigt. Dieses Urteil gegen den BUND hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig jetzt aber verworfen und entschieden, dass die Richter in Münster die Schadstoff-Belastung noch einmal gründlich prüfen müssen.
BUND richtet sich auf weiteren Klage-Marathon ein
Der BUND sieht sich als klarer Punktsieger der Auseinandersetzung. Und da das Bundesverwaltungsgericht ankündigt habe, dass es mit der schriftlichen Urteilsbegründung noch lange dauern könnte, richte sich der BUND nun auf einen weiteren Klage-Marathon ein – auch im Zusammenhang mit der Genehmigung für das größere Nachbarkraftwerk Datteln 4.
Trianel gibt sich indes gelassen: „Die heutige Entscheidung haben wir erwartet. Die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit des Kraftwerks wird vom Gericht nicht angezweifelt. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass das moderne Kraftwerk zu Recht genehmigt wurde.“
Der BUND meint, der Schadstoffausstoß der Steinkohlekraftwerke sei zu groß
Uniper sieht das für Datteln 4 ähnlich. Unternehmenssprecherin Dr. Nicole Karczmarzyk sagt, man verfolge aufmerksam den Prozess, wo es um Entwicklungen gehe, die auch für Uniper relevant seien, wolle aber „über mögliche Auswirkungen nicht spekulieren“.
In der Sache geht es bei dem Streit darum, dass der BUND meint, der Schadstoffausstoß der Steinkohlekraftwerke sei zu groß – bezogen auf die Belastung für nahe Naturschutzgebiete. Davon betroffen seien etwa der Cappenberger Wald im Norden von Lünen und die nahegelegenen Lippeauen – beides Naturschutzgebiete von europaweitem Rang.
Das OVG sah das im Sommer 2016 noch so: Es gebe zwar Grenzwert-Überschreitungen beim Schadstoff-Eintrag in den besagten Naturschutzgebieten. Diese lägen aber innerhalb von „Bagatellgrenzen“, müssten also nicht berücksichtigt werden – ein Vorgehen, das die Bundesverwaltungsrichter nun nicht zuließen.
Strittig bleibt damit vorerst unter anderem, welche sonstigen Betriebe zur Verschmutzung beitragen und wer aufgrund von behördlichen Genehmigungen vorrangig Luft und Böden belasten darf. Eine wichtige Rolle spielt dabei neben Trianel auch Datteln 4 und der Kupferrecycling-Betrieb der Aurubis AG in Lünen.
Quelle: Dattelner Morgenpost von Joachim Schmidt
Wir überquerten die Bahnlinie und fuhren über die Bahnhofstraße nach Bork herein. Unser Ziel dort war die katholische Pfarrkirche St. Stephanus, die unter Denkmalschutz steht. In ihrem Schatten wollten wir eine kurze Pause machen. Der stolze Opa Friedel zeigte mir dort Bilder von seinem Enkelsohn Jakob. Ein süßer properer Junge.
Name: Jakob Hohmann
Geburtsdatum: 8.5.19
Geburtszeit: 4Uhr33
Größe: 57 cm
Gewicht: 4060 g.
Kopfumfang: 38 cm
Mein erste Gedanke, als wir die Nachricht von der Geburt des neuen Erdenbürgers mit den Daten bekamen und auch ein erstes Bild. Ganz der Opa, groß, schwer und „Dickkopf“. Dickkopf, weil unser Friedel auch schon mal ein Dickopf ist. Da die Sonne so hell schien, mussten wir in den Schatten gehen, damit ich die Bilder sehen konnte. Dort im Schatten auf der Bank bekamen wir aber einen kalten Po. Deshalb machten wir uns wieder auf den Weg.
Im Bild eins sieht man das Neubaugebiet am Dieselweg. Das zweite Bild zeigt Friedel, der gerade auf den Kirchplatz von St. Stephanus fährt.
Wir fuhren vom Kirchplatz vorbei an dem kleinen Eiscafe und zur Hauptstraße. Auf der fuhren wir in Richtung Netteberger Straße. Die erreichten wir und überquerten dann den Ostwall am Kreisverkehr. Auf der anderen Straßenseite liegt der neue Lidl. Wir fuhren weiter auf der Netteberger Straße. Es ging für uns in die Bauernschaft Netteberge. Ein hügeliges Gebiet, das vor uns lag. Die gefürchtete Steigung, mit 8 % erwartete uns. Wir mussten hoch bis zur Gaststätte Klähr. Der gegenüber steht das Wartehäuschen der Buslinie. Bis dort oben würden wir auf 103 Meter über NN fahren. Das waren dann vom Lidl aus 30 Höhenmeter. Die letzten ca. 250 Meter verlangten uns dann alles ab. Ich schaltete auf meine höchste Unterstützungsstufe und in den ersten Gang.. Friedel quälte sich ohne Motorunterstützung hoch. Ich wartete auf ihn auf der Bank im Buswartehäuschen. Dort machten wir eine längere Pause und belohnten uns auch mit einem Stück Fleischwurst
Im ersten Bild sieht man das Rathaus von Bork. Im Bild zwei erkennt man das große Kriegerdenkmal an der Straßengabelung Netterberge Straße-Lüner Straße. Im dritten Bild erreichen wir den Kreisverkehr am Lidl-Markt. danach fahren wir durch die östliche Bebauung von Bork. Die folgenden Bilder zeigen unseren Weg über die Netteberger Straße. Das drittletzte Bild zeigt die Gaststätte Klähr. Die beiden anderen Bilder zeigen einmal den Hof der Gaststätte und das Haus links von der Gaststätte.
Wir hatten uns von der Anstrengung erholt und fuhren dann von der Bushaltestelle nach rechts in die Felder hoch. Da war noch einmal ein kurzer, knackiger Anstieg zu überwinden. Der Weg Auf der Dinkel brachte uns noch etwas höher. 109 Meter über NN. Von dort hatten wir dann bei der gute Fernsicht nach Westen und Norden.
Das erste Bild könnte den Schornstein in Vinnum zeigen
, etwa 6,2 Km Luftlinie entfernt. Das zweite Bild zeigt zwei große Windräder. Das dritte Bild zeigt dann das neue Kraftwerk Datteln 4, das knapp 12 Km Luftlinie von unserem Standort entfernt war. Das vierte Bild zeigt dann das Steag Kraftwerk in Herne. Das war 25,7 Km entfernt. Die beiden letzten Bilder sind nach Norden fotografiert und Friedel und ich meinten am Horizont die Baumberge zu sehen. Das wären gute 30 Km Luftlinie von uns entfernt gewesen.
Wir hatten kurz angehalten um die Bilder zu machen. Der Weg viel in seinem Verlauf nach Norden sachte ab. Auf einer Strecke von von 1,9 Km radelten wir 34 Höhenmeter nach unten. Sehr angenehm. Wir konnten die Landschaft genießen. Bis zur Werner Straße fuhren wir durch Felder und Wiesen.
Die Bilder zeigen unseren Fahrt über den Weg Auf der Dinkel. Überall saftiges Grün zusehen.
Wir überquerten die Werner Straße und fuhren einige Meter nach links. Dann ging es nach rechts auf den Ondruper Weg, der uns so gleich wieder ins grüne brachte. 1,5 Km fuhren wir dann durch die Bauernschaft Westerfelde und erreichten die Südkirchener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf ihrem Radweg nach rechts weiter. Nach 1,4 Km erreichten wir dann die Holzbrücke über die Funne, einem Nebenfluss der Stever. Sie mündet Nordöstlich des Ternscher See in die Stever. Wir überquerten die Brücke und damit die Funne. Auf der anderen Brückenseite fuhren wir auf der Selmer Straße weiter. Aber nur etwa 140 Meter. Dann bogen wir nach links ab auf den Weg Obsen ein. Den Weg sind wir auch schon einmal gefahren, war uns also nicht unbekannt. Wir wussten, dass etwa 800 Meter weiter eine Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten aus den zwei Weltkriegen steht. Das war unser Nahziel.
Das erste Bild oben zeigt die Funne und die Holzbrücke darüber. Die nächsten Bilder zeigen unser Fahrt über den Weg obsen bis zu der Gedenkstätte. Im letzten Bild sieht man schon das Hochkreuz.
Wir fuhren bis dort hin und machten eine Pause auf der Bank, die gegenüber der Gedenkstätte steht. Dort setzten wir uns hin und Friedel holte sein Handy heraus und versuchte mit seine Vogelstimmen App einen Buchfink anzulocken. Es meldete sich einer und flog auch auf uns zu. Unser Vogler war begeistert. Ich fotografierte noch einmal die Gedenkstätte.
Nordkirchen-Obsen, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen:
An einer Wegegabel wurde eine Gedenkstätte neu angelegt. Beiderseits eines Hochkreuzes stehen zwei Findlinge mit jeweils den Namen der Toten des ersten und zweiten Weltkrieges.
Namen der Gefallenen:
- Weltkrieg:
Name | Vorname | Todesdatum |
BAUHAUS | Heinrich | 22.07.1915 |
NABER | Ferdinand | 13.01.1917 |
PAULKE | Franz | 28.07.1916 |
- Weltkrieg:
Name | Vorname | Todesdatum | Bemerkungen |
BAUHAUS | Josef | 1939-1945 | |
HÄNSER | Paul | 1939-1945 | |
HÄNSER | Wilhelm | 1939-1945 | |
MEINKE | Theodor | 1939-1945 | |
NABER | Josef | 1943 | vermisst |
OPHAUS | Josef | 1944 | vermisst |
STEFFENS | Wilhelm | 1944 | vermisst |
Datum der Abschrift: 02.08.2007
Beitrag von: Anonym
Foto © 2007 Anonym
Oben die Bilder zeigen die schön gestaltete Gedenkstätte mit ihrem Hochkreuz und den zwei großen Findlingen rechts und links. Unter dem Baumgegenüber sieht man Friedel sitzen, der die Vogel anlockt.
Nach der Vogellockung ging es wieder weiter. Von der Gedenkstätte aus fuhren wir nach rechts weiter. Es ging über den Weg Obsen nach Südkirchen herein. Nach 620 Meter Fahrt verließen wir den Weg Obsen und die Folgestraße hieß Wersebrede. Wir überlegten, ob wir uns den Weg entlag der Münsterstraße sparen könnten, waren uns aber nicht sicher, ob es vorher einen Abzweig durch die Felder nach Nordkirchen geben könnte. Wir fragten einen Einheimischen, der in seinem Garten stand. Der verneinte unsere Frage nach einem anderen Weg. So blieb uns nichts anderes übrig als auf dem Radweg der Münsterstraße bis zum Südeingang des Nordkirchener Schlosses zu Fahren. So fuhren wir die 600 Meter bis an die Münsterstraße und bogen nach links ab.
Die drei Bilder zeigen unseren Weg durch Südkirchen. Das dritte Bild zeigt das Ehrenmal für die Kriegstoten des ersten Weltkriegs. Es steht in der Ortsmitte. Dahinter wurde ein im Jahr 1960 ein Ehrenfriedhof mit den Namentafeln der Kriegstoten des zweiten Weltkrieges angelegt. Standort: Oberstraße – Wersebrede.
Datum der Abschrift: 02.08.2007
Beitrag von: Anonym
Foto © 2007 Anonym
840 Meter fuhren wir auf dem Radweg der Münsterstraße, dann bogen wir nach links ab und fuhren auf das Südtor des Schlosswald von Schloss Nordkirchen zu. Das Tor war offen und wir fuhren dadurch. Vor uns lag ein Weg, der fast wie an der Schnur gezogen, einen Kilometer lang bis zum Schloss verlief. Dort endete er Am Schloßpark, der Weg der nach rechts zum Osttor führt. Dort trafen wir auf einen alten Bus, einem Oldtimer von 1954. Toll gepflegt und mit Rallyeplaketten am Kühlergrill geschmückt. Der Bus und der Fahrer warteten auf eine Hochzeitsgesellschaft. Das Brautpaar wurde gerade im Schloss getraut.
Im ersten Bild sieht man ein Haus an der Münsterstraße. Danach das Südtor zum Schloss Nordkirchen durch das Friedel gleich fährt. Danach die Bilder zeigen den Oldtimerbus aus mehreren Perspektiven. Im vorletzten Bild sieht man am Kühlergrill die Rallyeplaketten von der 1. Oldtimer Rallye in Luzern 1990, sowie der 2. Oldtimerrallye in Lausanne. Die dritte Plakette ist vom Treffen Historischer Omnibusse in Bad Königer.
Busanmietung – Nostalgie im Oldie.
Im exklusiven Kreis oder in bester Gesellschaft. Die Fahrt mit einem Oldtimer ist für jeden Anlass immer etwas ganz Besonderes.
Ausgefallen und komfortabel.
Fabrikat:
Oldie-Bus Daimler Benz O 3500
Baujahr 1954 (voll restauriert)
Leistung: 90 PS, 82 km/h
Anzahl Sitzplätze: 27
Mindestanmietzeit:
3 Stunden für 285,00 € inkl.
Fahrer und Steuern
Jede weitere Stunde: 95,00 €
Quelle: Schäpers Kiepenkerlreisen Website
Wir hatten alles gesehen an diesem Bus und machten uns wieder auf den Weg. Es war schon Mittag vorbei und wir hatten beide Hunger. So fuhren wir rechts am Schloss vorbei, bogen nach links ab und machten vor dem großen Schlossteich ein Stop um ein Foto zu machen. Dann fuhren wir über das Haupteingangstor in die Stadt. Durch den kleinen Kreisverkehr fuhren wir auf die Schloßstraße. Nach etwa 210 Meter Fahrt erreichten wir die Geipingfiliale und kehrten dort ein. Wir bestellten uns ein Frühstück mit einem Pott Cafe und setzten uns schön in die Sonne vor der Filiale. Wir ließen es uns schmecken.
Oben die Bilder zeigen das Westfälische Versailles, wie das Schloss Nordkirchen häufig genannt wird. Die beiden letzten Bilder sind auf der Schloßstraße entstanden
Geschichte
1694 | Der Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg kauft die Wasserburg und den ehemaligen Besitz der Herren von Morrien. |
13.06.1703 | Der Fürstbischof legt den Grundstein für das heutige barocke Wasserschloss. |
1708 – 1734 | Abbruch des alten Schlosses und Neubau durch die Baumeister Pictorius und Schlaun (ab 1723 allein), Kosten gesamt: 250.000Taler |
1715 – 1719 | Einem Gelübte des kranken Ferdinand von Plettenberg zu verdanken: der Bau der jetzigen Kirche inklusive Orgel und Tabernakel (Baumeister Pictorius) |
1727 | Bau der Orangerie, der Fasanerie und der Küsterei (das heutige Schlaun-Café) |
1734 | Fertigstellung der Gärten am Schloss |
1833 | Maria von Plettenberg heiratet den ungarischen Grafen Nikolaus-Maria Franz von Esterhazy-Galantha. |
1834 | Umgestaltung des Nordgartens durch Maximilian Friedrich Weyhe in einen englischen Landschaftsgarten. |
1866 | Aufbau der Vollblutpferdezucht durch Graf Nikolaus Esterhazy. |
1897 | Der letzte Graf Nikolaus von Esterhazy stirbt. |
1903 | Gräfin Paula von Esterhazy verkauft die gesamten Nordkirchener Güter, inklusive Schloss, Armen- und Krankenhaus an den Herzog Engelbert von Arenberg. |
1906 | Planung und teilweise Wiederherstellung des Nord- und Westgartens durch den französischen Gartenarchitekten Achille Duchene. |
1911 | Prinz Heinrich Fahrt, Besuch des Bruders von Kaiser Wilhelm II |
1913 | Umbauten, Abriss Wirtschaftsgebäude |
1914 – 1918 | Erster Weltkrieg |
1922 | Nutzung des Schlosses als Post Erholungsheim |
1933 | Politische Führerschule der NSDAP |
1941 – 1945 | Zweiter Weltkrieg, keine größeren Schäden am Schloss |
1949 | Mietvertrag für das Schloss zwischen dem Finanzminister NRW und dem Herzog von Arenberg, das Land NRW übernimmt dafür die gesamte Bauunterhaltung des baufälligen Schlosses. |
1958 | Das Land kauft das Schloss für 3,5 Mio. DM, Einrichtung der Fachhochschule für Finanzen mit bis zu 1.500 Studierenden und 60 bis 70 Dozenten. |
1974 | Tod des letzten Herzogs Engelbert von Arenberg |
Nutzung
Die Räumlichkeiten des Schlosses Nordkirchen werden vor allem für die drei Bereiche Ausbildung, Kultur und Fortbildung genutzt.
Die wichtigste Aufgabe stellt die Ausbildung der Diplom-Finanzwirte dar. Dafür benötigt die Fachhochschule für Finanzen des Landes NRW Lehrräume, eine Bibliothek, Wohnmöglichkeiten für Studenten und Dozenten, eine Mensa, die Sporthalle. Daneben befinden sich im Schloss und in den Nebengebäuden verschiedene Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen.
Die historischen Räume werden besonders für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte (s.o.), und Seminare genutzt. Für festliche Dinners stehen der Jupitersaal und der Saal der Oranienburg zur Verfügung. Die ehemalige Schlossküche im Souterrain des Schlosses beherbergt heute ein Gourmet Restaurant.
In der Schlosskapelle finden regelmäßig Hochzeiten statt und für standesamtliche Trauungen der Gemeinde Nordkirchen steht ein Ecktürmchen der Schlossinsel zur Verfügung. Im Südost-Türmchen befindet sich die Touristeninformation des Verkehrsvereins der Gemeinde Nordkirchen.
Die im Privatbesitz befindliche Orangerie dient heute unter anderem der Ausstellung und dem Verkauf hochwertiger Gartenmöbel.
Das Außengelände und der Park stellen eine ideale Kulisse für Open-Air Konzerte oder auch für Filmarbeiten dar. So fanden zum Beispiel im Herbst 2008 aufwendige Dreharbeiten zu einem TV-Spielfilm über die Unternehmerfamilie Krupp statt, der im Frühjahr 2009 im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ZDF) ausgestrahlt wurde
Führungen
Schloss Nordkirchen liegt inmitten eines großzügigen Landschaftsparks und ist das größte und bedeutendste unter den westfälischen Wasserschlössern. Das barocke Ensemble aus weitläufigen Gebäuden, Gräften, Gärten und Parks mit Skulpturen und einer kostbaren Innenausstattung gilt als das „westfälische Versailles“ und als Gesamtkunstwerk von internationalem Rang.
Schloss und Park lassen sich am besten mit einer sachkundigen Führung entdecken, die von der Fachhochschule für Finanzen angeboten werden.
Quelle: Schloss Nordkirchen
Wir fuhren vom Bäcker Geiping zurück über die Schloßstraße bis zum Parkplatz der Fachhochschule für Finanzen von NRW. Über den fuhren wir bis zur Plettenbergallee und bogen nach links auf diese ab. Nach 70 Meter fuhren wir dann aber nach rechts auf einen Weg, den wir noch nie gefahren waren. Der Weg führte uns 400 Meter in südwestliche Richtung. Rechts vom Weg liegt das westliche Baugebiet von Nordkirchen. Links vom Weg liegt Wald und dahinter die Orangerie von Schloss Nordkirchen. Nach 400 Meter bogen wir nach süden ab und kamen auf die Fasanenallee. Dort bogen wir nach rechts ab. Wir fuhren zum kleinsten Ausgangstor im Westen des Schlossparks. Über den verließen wir das Schlossgelände. Auf dem Weg in Richtung Neue Norkirchener Straße überholten wir drei junge Mädels und einen jungen Mann. Die zogen zwei Bollerkarren hinter sich her. Friedel fragte sie, wo sie den wohl hin wollen. Nach Düsseldorf. Zu Fuß, war unsere erstaunte Frage. Ja das wollten sie. In 5 Tagen wollten sie dort sein. Nächtigen wollten sie in Zelten. Sie waren am Montagmorgen in Aschberg losgelaufen. Ihr Tagesziel war ein Campingplatz in Olfen. Schon fast an der Hauptstraße saß noch ein Mann, der zu der Gruppe gehörte. Der rauchte eine E-Zigarette und wartete auf die anderen. Es war wohl eine Projektwoche für die jungen Leute. Wir wünschten ihnen alles Gute und eine gute Ankunft.
Auf den beiden Bildern sieht man die jungen Leute.
Friedel und ich schätzten, dass die Fünf jeden Tag etwa 20 Km laufen müssen um an ihr Ziel zu kommen. Der Routenplaner gab mir zwischen 100 und 96 Km an.
Wir bogen am Ende des Weges nach Links ab und fuhren über den Weg Berger in die Bauernschaft Buxfort. Diese Strecke sind wir schon oft gefahren, für Radfahrer sehr schön zu fahren. Kaum Verkehr. Auch kein großer Umweg um schnell nach Selm zu kommen. Auf der Hälfte der Strecke erreichten wir einen Hof, auf dem Hühner gehalten werden. Freilandhühner, die ihren Stall auf eine Wiese stehen haben. Der Hof heißt Spinne und liegt in Buxfort 9. Dort über dem Hof kreiste ein Greifvogel. Hatte er es auf die Hühner abgesehen. Was war das für ein Greif? Unser Vogler war sich sicher das ist eine Weihe. Der Vogel war aber zu weit von uns weg, um das genau zu erkennen. Dann segelte er noch einmal auf uns zu. Ich versuchte ihn zu fotografieren, konnte ihn aber nicht so wirklich gegen den hellen blauen Himmel auf meinem Bildschirm sehen. Ich drückte blind ab und hoffte ich habe ihn auf der Platte. Dann verschwand der Vogel aus unserem Gesichtsfeld. Zu Hause lud ich die Bilder auf die Festplatte meines Rechners und siehe da, ich hatte ihn erwischt. Ich schickte das Bild gleich unserem Vogelexperten Friedel. Wir diskutierten was für einen Greif wir wirklich gesehen hatten. Wir schwankten zwischen Rohrweihe und roten Milan. Ich recherchierte nach einem ähnlichen Flugbild, konnte mich aber nicht entscheiden. Egal, einen schön gezeichneten Vogel hatten wir gesehen.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch die Bauernschaft Buxfort. Die ersten 5 Bilder sind vor dem Hof Spinne entstanden. Danach die Bilder drehen sich nur um den Greif und seiner vermeintlichen Beute. Im vorletzten Bild sieht man den beweglichen Hühnerstall auf der Wiese. Im letzten Bild sieht man ein Zelt mit Hühnern. Die scheinen sich vor dem Greif zu verstecken der im drittletzten Bild über ihnen seine Kreise zieht.
Oben sieht man einen Rotmilan. So einer könnte es gewesen sein. Darunter eine Rohrweihe, auch so einer könnte es gewesen sein. Um einen Vergleich zu haben und sich selbst ein Urteil zu Bilden, mein drittletztes Bild anklicken und dann hereinzoomen.
Bilder Quelle: Wikipedia
Wir bogen nach dem Hof nach links ab und überquerten dann kurz danach die Funne, die durch Buxfort fließt. dann ging es für uns auf die nächsten 2,5 Km durch Buxfort. Wir erreichten dann kurz vor Selm die Südkirchener Straße. Auf deren Fahrradweg führen wir nach links weiter.
Die Bilder oben zeigen den Restweg durch Buxfort bis zur Südkirchener Straße. Im vorletzten Bild sieht man schon den Kirchturm von Selm im Hintergrund.
Wir fuhren auf der Südkirchener Straße 920 Meter nach Selm herein. Dann ging es nach rechts auf die Ludgeristraße. Nach 60 Meter Fahrt bogen wir dann nach links auf den Ludgerikirchplatz ab. Es ging vorbei an der Pfarrkirche St. Ludger. Dahinter liegt eine kleine Parkanlage mit einem Spielplatz. Dort machten wir eine Trinkpause und fuhren dann weiter und kamen auf der Seilandstraße aus dem Park heraus. Eigentlich brauchten wir nur 290 Meter fahren, um dann nach links über einen schmalen Weg zwischen den Häusern, zur B 236, der Münsterstraße zu fahren. Den Weg verpassten wir aber und fuhren ein Stück nach rechts auf der Elbinger Straße. Friedel viel es auf, dass wir dort nicht richtig waren. Wir drehten um und fuhren dann richtig. Wir über die stark befahrene Münsterstraße und standen dann vor einer Baustelle, die uns eigentlich den Weg versperrte. Aber es sah aus, als könnten wir uns dort durchmogeln. Das taten wir dann auch und erreichten den Selmer Bach. An dem fuhren wir entlang. Es war dort eine riesen Baustelle und es sah uns so aus, als werde da eine größere Wasserfläche geschaffen. Es stand da schon eine Brücke. Ich glaube dort entsteht ein Auenpark im Zuge der Neuen Mitte in Selm.
AUENPARK
Stadt sperrt Weg am Selmer Bach wegen Bauarbeiten
Wer in diesen Tagen vom Sandforter Weg den Selmer Bach entlang Richtung Grüner Weg gehen oder radeln möchte, tut dies auf eigene Gefahr. Und das hat einen massiven Grund.
Die Arbeiten zur Gestaltung des Auenparks haben begonnen. Das bedeutet: viel Lastwagenverkehr. Die Lkw transportieren das Bodenmaterial, das aufgrund der Erdarbeiten anfällt. Folge: Fußgänger und Radfahrer treffen auf dem Weg nach Norden irgendwann auf Lastwagen und vor allem auf eine Baustelle.
Die Stadt hat vorsorglich Hinweisschilder angebracht. Aufschrift: „Baustelle Selmer Bach. Kein Durchgang zur Straße Grüner Weg bis zum Sommer 2019.“ Weitere Aufschrift: „Betreten der Baustelle verboten! Eltern haften für ihre Kinder!“
Erdarbeiten haben begonnen
Aber was passiert denn zurzeit genau? Die Antwort liefert auf Anfrage Stadtsprecher Malte Woesmann: „Die Erdarbeiten im Auenpark sind in dieser Woche gestartet. Dies hauptsächlich als Vorarbeit für die Errichtung der drei Brücken über den Selmer Bach beziehungsweise für die Errichtung einer Baustraße.“ Dazu – speziell aber zum Thema Baustellenverkehr – gebe es in der kommenden Woche weitere Abstimmungsgespräche mit den Baufirmen, so Woesmann.
Letzte Brücke soll im Herbst 2019 fertig sein
Die Brücken werden nach Auskunft des Stadtsprechers ab Ende November errichtet. Dies erfolge in Abschnitten, das heißt, die Brücken werden nacheinander errichtet. „Die letzte Brücke soll im Herbst 2019 fertig sein.“ Bis dahin werde der Weg entlang des Selmer Baches wegen der Erd- und Brückenarbeiten voraussichtlich gesperrt sein. Ebenfalls ab Ende November beginnen die Erdarbeiten für das Regenrückhaltebecken im Auenpark.
Ein neues Naherholungszentrum vor der Haustür
Mit dem Auenpark und der Renaturierung des Selmer Baches soll ein Naherholungszentrum direkt vor der Haustür entstehen. Dabei berücksichtigt wird der Hochwasserschutz. Innerhalb des Auenparks werden sich zum Beispiel ein Waldspielplatz, der im Winter zum Eislaufen genutzt werden kann, Wasserspiele, Klettergeräte für Kinder und Hügellandschaften finden. Und ein Rodelhügel. Zwischen Selmer Bach und Münsterlandstraße wird zudem nach und nach ein neues Baugebiet entwickelt.
Quelle. Ruhrnachrichten
Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch Selm bis zu der großen Baustelle am Selmer Bach.
Wir überquerten die Straße Grüner Weg und anschließend den kleinen alten Bahnübergang. Von dort fuhren wir zur Römerstraße. Dort fuhren wir kurz nach links um dann gleich wieder nach rechts abzubiegen. Es ging über den Weg Selmer Heide, der entlang des Selmer Bach verläuft. Nach 840 Meter fahrt erreichten wir eine kleine Brücke, über die wir den Selmer Bach überquerten. Danach fuhren wir bis zur B236, die wir überquerten und nach links auf dem Radweg weiterfuhren. Nach 170 Meter Fahrt erreichten wir dann die Zufahrt zum Ternscher See. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren bis zum Eingang des Campingplatzes am See. Wir fuhren durch das Tor und dann an den See. Dort hielten wir an. Das Strandbad hatte schon neuen Sand fuhr die Badesaison bekommen. Das Sprungbrett am See war auch schon angebracht. Der Sommer kann kommen.
Bild eins zeigt den Weg entlang des Selmer Bachs vor der Römerstraße. Bild zwei den Weg Selmer Heide. Im dritten Bild sieht man das Brückengeländer und den Selmer Bach. Der mündet ca. 2,6 Km weiter in die Stever und zwar kurz bevor die Stever unter dem Dortmund-Ems-Kanal geführt wird. Danach das Bild zeigt dann schon das Strandbad am Ternscher See, mit frischem Sand. Die beiden nächsten Bilder zeigen ein Filetgrundstück am Ternscher See. Danach das Bild zeigt das Sprungbrett am See. Danach schon zweimal die große Liegewiese am Südufer. Das letzte Bild zeigt dann das Grundstück, auf dem früher die Gaststätte stand. Das wurde alles abgerissen.
Wir verließen das Gelände des Ternscher See und fuhren nach rechts auf den Weg der zur Stever führt und vor einigen Jahren verbreitert wurde. Wir erreichten die Steverbrücke und blieben kurz stehen. Dort schwamm am Montag ordentlich Dreck in der Stever. Das sah aus wie Erde von den Feldern. Ich hoffe keine Gülle, denn die Stever fließt ja in den Halterner Stausee, unserem Trinkwasserreservoir.
Oben die Bilder von der Steverbrücke. Man sieht den Dreck langsam dahinfließen.
Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir fuhren bis zur Kanalböschung und dann nach links. Der Weg, unterhalb der Kanalböschung, führte uns zum Durchlass der Stever unter dem DEK. Dort fuhren wir nach rechts in den Untergrund und kamen nach 100 Meter wieder ans Licht. Es ging nach rechts und später nach links. Der Benthof führte uns zur B 235 die von Olfen kommend, nach Lüdinghausen verläuft. Die erreichten wir nach 1,4 Km Fahrt. Wir überquerten die Straße und fuhren dann in Richtung Alte Fahrt Damm. Durch den fuhren wir durch und erreichten dann nach weiteren 970 Meter die Birkenallee. Auf die bogen wir nach links ab und erreichten dann wieder die Stever. Über die Brücke fuhren wir in Richtung Olfen. Nach 380 Meter ging es dann nach links in die Olfener Steverauen. Dort gibt es seid neusten eine Skaterbahn gegenüber dem Storchennest und vor dem Olfener Friedhof. Dort tummelten sich am Montagnachmittag eine Menge junger Leute und frönte ihrem Hobby. Wir waren überrascht, dass die fahrenden Jugendlichen gar nicht so laute Geräusche mit ihren Rollen machten. Da ist wohl eine Flüsterschicht aufgebracht worden.
Die drei ersten Bilder zeigen unseren Weg von der Steverbrücke bis zum Stevertunnel und der Durchfahrt von Friedel. danach drei Bilder von der Fahrt bis zu den Steverauen in Olfen. Die letzen Bilder sind dann aus den Steverauen. Sie zeigen das Storchennest am Friedhof, einen großen Pouito Esel und dann auch die Skaterbahn.
Wir entschlossen uns noch nach Olfen herein zu fahren und ein Eis zu essen. So fuhren wir in die Innenstadt von olfen und holten uns ein Eis im Hörnchen aus dem Eiscafe am Markt und setzten uns dort auf eine Bank. Wir ließen uns das Eis schmecken und machten uns dann auf den Restweg unsere Tour. Vom Marktplatz aus fuhren wir in Richtung St. Vitus. Fuhren an der Kirche vorbei, dann über das Grundschulgelände und dann hoch zum ehemaligen Olfener Hafen. Dort fuhren wir nach rechts weiter, vorbei an dem neugestalteten ehemaligen Hafen. Dahinter bogen wir auf die Hafenstraße ab.
Das erste Bild ist immer wieder ein schönes Motiv. St. Vitus vom Hafenbecken aus fotografiert. Die folgenden Bilder zeigen das neu gestaltete Hafenbecken, die Grüne Achse von Olfen.
Wir fuhren von der Hafenstraße nach links in den Goetheweg. Über den ging es zur Brücke über die B235. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem asphaltierten Weg oberhalb des Leinpfads der Alten Fahrt in Richtung Datteln. Über den fuhren wir bis zu dem neuen Damm durch die Alte Fahrt auf der Höhe des Weges Lehmhegge. Den Damm schauten wir uns noch einmal an. Der Damm ist schon für den Verkehr freigegeben. Wir fuhren weiter und erreichten die Lippebrücke. Dort hielten wir wie immer an und hielten Ausschau nach Eisvögeln. Leider sahen wir am Montag keinen.
Das erste Bild zeigt Datteln vier im Hintergrund. Das zweite Bild zeigt den neuen Damm durch die Alte Fahrt. Die letzten Bilder sind von der Lippebrücke aus fotografiert.
Dann fuhren wir weiter. Es waren noch 1,8 Km bis zum Dattelner Meer. Während der Fahrt dort hin sah Friedel angeblich Goldfische in der Alten Fahrt. Wir hielten an und gingen einige Meter zurück und siehe da, dort schwammen 8 dicke Kois herum. Ausgesetzt wie auch mehrere Schildkröten, die wir ab und zu mal sehen. Wir erreichten das Dattelner Meer und bogen nach rechts ab und fuhren gegen die Dattelner Schleusen
Bild eins zeigt Friedel auf dem Leinpfad der Alten Fahrt. Danach drei Bilder mit den Kois in der Alten Fahrt. Die letzten drei Bilder unserer Tour zeigen das Dattelner Meer und den Leinpfad vor der Dattelner Schleuse.
Wir erreichten die Schleuse und überquerten sie. Dann fuhren wir gemeinsam den Kanalberg herunter zur Eichenstraße. Bei mir vor dem Haus verabschiedeten wir uns. Friedel hatte noch 4,5 Km zu fahren.
Friedel, wir haben eine schöne Tour gefahren. Wir sind 52 Km gefahren.
Opaju