Am letzten Bericht über unsere Tour in den Gysenbergpark hatte ich bis Sonntagabend zu schreiben. Ich vergaß am Freitag eine Mail rauszuschicken für den 7.7. Das tat ich erst am Samstag. Natz meldete sich am Sonntagmorgen telefonisch bei mir. Er hatte schon mit Friedel gesprochen. Der hatte eine Tour in Richtung Lünen vorgeschlagen. Ziel Horstmarer See und dann schauen wir mal wie wir wieder nach Hause kommen. Treffen war beim Natz. Pünktlich waren alle wie immer. Friedel hatte eine Fahrradkarte dabei. Das hieß, wir würden in Neuland fahren. Wie sagt Friedel so schön,“ hier war ich noch nie“. Er erklärte uns, dass wir zum Horstmarer See fahren werden. Dann aber nicht nach links über den Kanal nach Lünen herein, sondern anders herum durch die nördlichen Vororte von Dortmund in Richtung Brambauer und Waltrop.
Los ging es. Vom Natz aus mussten wir zunächst den Kanal überqueren. Hochquälen über die Hafenbrücke und ohne Pause sofort wieder nach rechts zum Kanal herunterfahren. Wir umfuhren den Liegehafen und unterquerten die Waltroper Brücke. Dann ging es in Richtung Abzweig Datteln-Hamm-Kanal.
Ach ja, die Bilder zeigen es. Wir hatten kaiserliches Wetter am Montag. Keine Gefahr nass zu werden. Oben links das Foto ist vom Liegehafen aus in Richtung Hafenbrücke fotografiert. Rechts kurz vor der Waltroper Brücke. Dann wieder links die Waltroper Brücke von der anderen Seite aus fotografiert. Rechts dann kommt uns die unbeladene Wantij entgegen. In der dritten Reihe links der Kühlturm des neuen Kraftwerk Datteln vier. Rechts dann noch einmal mit Friedel im Vordergrund. Unten links eine Horde Cannada Gänse. Rechts unten fahren wir zur Einmündung des Hammerkanals.
Oben sieht man, gegenüber der Einmündung des Hammerkanals, die alte Hafenmauer der Zeche Emscherlippe3/4. Die sollte ja schon lange entfernt sein, aber anscheinend tut sich da mal wieder nichts. Wir bogen nach links ab und fuhren auf dem Leinpfad des Hammerkanals in Richtung Yachthafen Waltrop. Das waren 1,5 km bis dort hin. Der Yachthafen liegt ja auf der anderen Kanalseite hinter der Brücke, die die Münsterstraße über den Kanal nach Waltrop führt. Wir unterquerten sie und fuhren weiter in Richtung Sicherheitstor Holthausen. Auch daran fuhren wir vorbei. Nach einem weiteren Kilometer erreichten wir den Hof, links vor der Kanalbrücke Im Eickel. Dort machten wir eine kurze Pause um dann vom Leinpfad abzufahren. Wir wollten über die Brücke auf die andere Kanalseite wechseln. Als wir den Hof überquert hatten und zur Straße im Eickel fuhren sahen wir Arbeiter die auf der Brücke etwas machten. Als wir die Straße Im Eickel erreichten, war die Zufahrt zur Brücke gesperrt. Wir fuhren über die Straße und dann wieder rechts zum Kanal. Vorbei am Ruderverein Waltrop ging es zur nächsten Brücke. Das waren wieder 1000 Meter. Wir fuhren vom Leinpfad hoch zur Brücke, die uns über den Kanal brachte. Auf der anderen Seite fuhren wir nach links, am Waltroper Bahnhof vorbei, wieder an den Leinpfad.
Bahnhof Waltrop
Die ursprünglichen Bahnanlagen am Bahnhof Waltrop stammen aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende. Der Streckenabschnitt gehört zur Hamm-Osterfelder Bahnlinie. Am 1. Mai 1905 wurde der Bahnhof Waltrop in Betrieb genommen. Bis zum 27. Mai 1983 war hier Personenverkehr möglich. Nach der Stilllegung wurde der Bereich weiter für den Güterverkehr genutzt. Quelle: Medienhaus Waltrop
Im stillgelegten Bahnhof befindet sich jetzt ein Fahrradhändler mit einem besonderen Flair.
www.bahnhof-waltrop.de/
Oben links sind wir in dem Bereich wo der Kanaldüker den Bachlauf, der neben der ehemaligen Mülldeponie verläuft, zur anderen Kanalseite führt. Rechts die ehemalige Mülldeponie und der Kühlturm des neuen Kraftwerks Datteln. Die beiden nächsten Bilder zeigen den Kanal vor der Yachthafenbrücke. Dann sieht man das Sicherheitstor Waltrop Holthausen. Rechts dann unser weitere Weg am Kanal bis zum Hof vor der Brücke Im Eickel. Unten links meine Männer bei der kleinen Pause. Rechts die gesperrte Brücke.
Oben dann die Bilder die nach der Brücke Im Eickel entstanden sind. Oben links zur anderen Kanalseite fotografiert, wo noch Sturmschäden aus den Baumkronen geschnitten werden. Rechts der Steg des Rudervereins. Links eine Reihe tiefer sieht man uns zur nächsten Brücke fahren. Die wir dann auf den nächsten beiden Bildern überqueren. Rechts sieht man Friedel hinter dem Bahnhof Waltrop herfahren. Links dann wieder das kleine Hafenbecken hinter dem Bahnhof. Friedel wieder auf dem Leinpfad Richtung Lünen. Unten links sieht man einen Kran im Industriegelände, das rechts vom Kanal liegt. Rechts unten dann noch einmal Friedel links von mir. Vorne weg Natz und Willi. Wir näherten uns dem Trianel Kohlekraftwerk in Lünen Lippholthausen, dass auf der anderen Kanalseite lag. Zunächst lag rechts von uns die Schlossruine Wilbring. Dort machten wir einen kurzen Trinkstopp. Bei unserer Tour zur Victoriasiedlung in Lünen am 7.4.2014 haben wir uns auf dem Rückweg die Ruine angeschaut. Bilder davon findet man in Google Earth. Auf der rechten Seite hatten wir vorher noch die Begegnung mit der Dritten Art. Das Colani-Ei zeigte sich über den Baumwipfeln. Die Außerirdischen sind gelandet? Für Alle die das noch nicht kennen eine kleine Recherche.
Colani-Ei
Der Lüntec-Tower (auch Colani-Ei) ist die futuristische Neugestaltung eines Förderturms der ehemaligen Steinkohlenzeche Minister Achenbach in Lünen-Brambauer.
Nachdem die Schachtanlage 4 der Zeche Minister Achenbach im Jahre 1990 stillgelegt wurde, nutzte die RAG das Gelände noch bis 1992 zur Lehrlingsausbildung. Danach entstand in den 1922 erbauten Verwaltungs- und Kauengebäuden das Technologiezentrum Lünen, kurz Lüntec. Die 1993 begonnenen Umbauarbeiten fanden im Mai 1995 mit dem Aufsetzen des Colani-Eies auf den Förderturm ihren Abschluss.
Das nach einer Skizze des Designers Luigi Colani gestaltete Objekt soll in anschaulicher Weise den Strukturwandel des Ruhrgebietsverdeutlichen. Auf der Route der Industriekultur gehört es zu mehreren Themenrouten.
Seit Mitte 2009 erstrahlt das „UFO“ in neuem Glanz. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entstand in 35 Metern Höhe eine einmalige Business-Lounge mit Panorama-Blick auf Lünen. Die Schachthalle wurde zum Foyer und wird als Veranstaltungsraum genutzt.
Bereits 2008 wurde das Ensemble um den Schwarzen Kubus ergänzt, der die Büroflächen des Technologiezentrums erweitert. In diesem Zusammenhang erhielt es die Auszeichnung Kunstwerk des Jahres 2009 des Kunstvereins Lünen.
Bei der RUHR.2010 wurde das Gebäude-Ensemble zusammen mit weiteren Kunst- und Kulturobjekten im Rahmen des Projekts Leuchtende Köpfe der Lippe-Regionpräsentiert. Quelle: Wikipedia
Wir erreichten die Kraftwerklandschaft von Lünen auf der anderen Kanalseite Zunächst das Steagkraftwerk und dann es etwas zurückliegend das Trianelkraftwerk. Das Steagkraftwerk ist das alte.
Das Trianel Steinkohlekraftwerk Lünen
Am Lüner Stummhafen wurde das erste Steinkohlekraftwerk gebaut, an dem ausschließlich Stadtwerke und regionale Energieversorger gemeinsam Bauherren, Eigentümer und Betreiber sind. Der 750-Megawatt-Block mit einer Fernwärmeauskopplung von 35 MW für die Stadt Lünen nimmt Anfang 2014 den kommerziellen Betrieb auf. Bei einem rechnerischen Durchschnittsverbrauch eines deutschen Musterhaushalts von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr kann das Kraftwerk rund 1,6 Millionen Haushalte mit Strom versorgen.
Hocheffiziente Kohlekraftwerke als Brückentechnologie
Deutschland will weg von der Kernenergie, hin zu erneuerbaren Energien. Damit wir Zeit haben, alternative Energien weiterzuentwickeln, sind wir auf fossile Energiequellen noch eine Weile angewiesen. Die aus Klimaschutzgründen nötige Abschaltung alter Kohlekraftwerke und der Ausstieg aus der Kernenergie sorgen für eine Lücke in der Stromversorgung. Diese Lücke kann aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht alleine durch erneuerbare Energiequellen und Energiesparen geschlossen werden. Um eine sichere und für alle bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten, sind Steinkohlekraftwerke noch unverzichtbar. Viele bestehende, fossile Kraftwerke sind älter als 25 Jahre, manche sogar älter als 50 Jahre. Moderne Kohlekraftwerke mit hoher Energieeffizienz machen die Abschaltung älterer Kraftwerke und damit die Minderung des CO2-Ausstoßes erst möglich.
Mit dem Kohlekraftwerk in Lünen setzen Stadtwerke und Trianel auf eine saubere und zuverlässige Brückentechnologie, die eine sichere und wirtschaftliche Energieversorgung für die kommenden Jahrzehnte gewährleistet. Dabei unterliegt der Betrieb neuer Steinkohlekraftwerke den Regelungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes, das den Einsatz modernster Technologien verlangt.
Neueste Technik für höchste Effizienz
Modernste Technik macht das Trianel Kohlekraftwerk zum derzeit effizientesten und umweltverträglichsten Steinkohlekraftwerk in Europa. Durch den hohen Wirkungsgrad von 45,95 Prozent und Filteranlagen auf den neusten Stand der Technik hat das Kraftwerk wesentlich geringere Emissionen als veraltete Kraftwerke, die in Deutschland noch teilweise in Betrieb sind. Quelle: Homepage Trianel Projekt
Hinter beiden Kraftwerken fließt ja auch die Lippe. Die dortigen Auen haben wir in diesem Jahr auch schon erwandert. Es ging weiter bis zum Stadthafen Lünen. Dort wurden am Montag wieder Kohleschiffe beladen. Die großen Kräne waren im Einsatz. Wir fuhren dann bis zum Preußenhafen der auf unserer Kanalseite lag.
Stadthafen Lünen
Der Stadthafen Lünen ist der Binnenhafen der Stadt Lünen (NRW) am Datteln-Hamm-Kanal (DHK).
Noch während des Baus des Datteln-Hamm-Kanals begann in Lünen 1912 die Planung zur Errichtung eines städtischen Hafens für den Abtransport der auf der Zeche Victoria geförderten Kohlen. Im Jahr 1914 ging der Kohlehafen in Betrieb. Bis 1958 diente er dann auch für den Güterumschlag des Aluminiumwerks (Lippewerk) der Vereinigte Aluminiumwerke und des Sägewerks Haumann. Mit der Verlängerung des vom DB-Bahnhof Lünen-Süd abzweigenden Industriestammgleises über die Hüttenwerke Kayser AG bis zum Hafen wurde dieser weiter ausgebaut. Zwischen 1961 und 1967 betrieb die Lüner Hafenumschlag- und Speditions GmbH den Hafen als öffentlicher Umschlagbetrieb. Im Jahr 1967 übernahmen dann die Stadtwerke Lünen den Betrieb mit der hierfür gegründeten Stadthafen Lünen GmbH.
Hafen in Zahlen[Bearbeiten]
Die Gesamtfläche des Hafengeländes beträgt 19 Hektar. Die Hallenlager bieten 17.000 m², die Freiflächen 81.000 m² Lagerfläche. An der befestigten Kaimauer von 936 Meter gibt es zwölf Liege-, acht Entladeplätze und sechs Kräne. Zwei Gleiswaagen und eine 60 Tonnen Fahrzeugwaage stehen zur Verfügung.
Umgeschlagen werden bei Eisen und Stahl vor allem Coils, Halbzeuge, Walzdraht, Blankstahl, Edelstahlbleche und Kupfer, bei Schüttgütern vor allem Kohle, Getreide, Baustoffe, Glas, Recyclinggüter, Flugasche und Roheisen. In 2008 wurden von 582 Schiffen ca. 963.000 Tonnen umgeschlagen.
Nutzer des Stadthafens erreichen über den Wesel-Datteln-Kanal das Westdeutsche Kanalnetz und den Rhein. Für den Eisenbahnverkehr gibt es das Hafenanschlussgleis. Kraftfahrzeuge und Lastkraftwagen können die naheliegende Bundesstraße 236 und Bundesautobahn 2 nutzen.
Seit seiner Inbetriebnahme hat sich das Geschäftsfeld des Stadthafen Lünen vom reinen Kohleumschlagplatz über die Erweiterung zum Lagergeschäft bis hin zumRecyclingstandort mit über 214 genehmigten Abfallarten nach EAK (Abfallartenkatalog) weiterentwickelt. Neben dem Ausbau des Massengutumschlags wurde Umschlag, Lagerung und Transport diverser Stahlerzeugnisse weiterentwickelt. Der Stadthafen unterzieht sich der jährlichen Überprüfung durch einen TÜV-Zertifizierer, der das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001:2000 (Qualitätsmanagementnorm) vergibt.
Ausbau des Datteln-Hamm-Kanals zwischen der Mündung bis einschließlich Stadthafen Hamm für die Befahrung durch 110,00 Meter lange Großmotorgüterschiffeund 185,00 Meter lange Schubverbände. Diese sollen mit einer Abladetiefe von 2,80 Meter im Begegnungsverkehr fahren können. Zur Zeit (2009) sind Teilstücke nur im Einbahnstraßenverkehr befahrbar, was zu längeren Wartezeiten führt.
Im Zuge dieser Ausbaumaßnahme werden viele Brücken, die den DHK queren, angehoben, da sowohl die Schiffe in den letzten 100 Jahren höher geworden sind als auch Bergsenkungen das Niveau der Straßen gesenkt haben. Eine Durchfahrt unter den Brücken kann aktuell nur erfolgen, wenn das Schiff Ballast aufnimmt.
Auf Höhe des Stadthafen Lünen wird der Kanal verbreitert und ein neues Wendebecken eingerichtet. Die insgesamt elf Kilometer des Datteln-Hamm-Kanals, die erweitert werden sollten, wurden bis zum Wendebecken fertiggestellt. Der weitere Ausbau befindet sich noch in Planung und soll vermutlich 2012/2013 weitergeführt werden. Durch die fehlende Ausbaustrecke bis Hamm, wird das Wendebecken zusätzlich als Anlegestelle für wartende Schiffe genutzt. Quelle: Wikipedia
Preußenhafen
Der Preußenhafen ist ein 1914 in Betrieb genommener Hafen am Datteln-Hamm-Kanal (Kanal-km 14,16 – 14,34) in Lünen-Süd (früher: Gemarkung Horstmar).
Ursprünglich diente er als Umschlagplatz für die Zechen Preußen in Lünen undGneisenau in Dortmund-Derne. 1924 begann seine Hoch-Zeit als Kohleumschlagplatz, Mitte der 1960er Jahre wurde der Hafen auf die heutigen Ausmaße erweitert, ab Ende der 1980er Jahre verlor er durch die Zechenschließungen an Bedeutung. Auf der ehemaligen Zechenanschlussbahn existiert heute der Rad- und Wanderweg „Gneisenau-Trasse“, der an der Preußenhalde vorbei bis nach Derne führt.[1]
Heute wird er intensiv touristisch genutzt durch die Nähe zum Seepark Lünenund zum Horstmarer See, für Motor- und Freizeitboote und alsWasserwanderrastplatz sowie als Anleger für das Fahrgastschiff „Santa Monika“ und als Museum.
Als Landmarke steht der von der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhaff AG im Jahr 1962 gebaute Vollportal-Wippdrehkran, kurz „Mohr-Kran“ genannt, auf der Uferpromenade. Der sehr flexibel auch für zwei Frachtschiffe gleichzeitig einsetzbare Kran ist ein wichtiges Symbol für die von 1964 an stetig steigende Umschlagkapazität. Neben dem „Wahrschauplatz“ an der Eisenbahnbrücke und dem „Platz unter Bäumen“ am Hafenhaus ist der Kran auch ein Teil der Lichtinszenierungen des Hafens, er markiert das Portal des Preußenhafens.
Im Juli 2008 fand der erste Familientag am Wasserwanderrastplatz statt, er wird jährlich wiederholt.
Quelle: Wikipedia
Oben links sieht man das Steagkraftwerk. rechts lugt das Colani Ei über die Bäume. Links dann noch einmal das Ei. Dann die Bilder bis zum Stadthafen, mit den zu beladenen Schiffen und den riesen Tanks. Ein Stück weiter, so 1,7 km erreichten wir dann den Preußenhafen mit seiner kleinen Marina.
Nach dem Umbau des alten Kohlehafens zum Wasserwander-Rastplatz mit Kanalpromenade und Hafenhaus wird der Preußenhafen am Datteln-Hamm-Kanal in Lünen nun auch von Sport- und Freizeitbooten genutzt. Das Herzstück des Rastplatzes ist die 70 Meter lange und bis zu elf Meter breite Anlegeplattform für Sportboote am Ostufer des Hafens. Schwimmstege mit niedrigem Wasserabstand gewährleisten auch für Kajaks, Kanus & Co. ein bequemes Anlegen. „Landratten“ sind eingeladen, Hafenluft zu schnuppern und sich dem munteren Treiben anzuschließen. Eingebunden in das regionale Radwegenetz hat sich der Preußenhafen inzwischen zur Anlaufstelle für Radtouristen und Wanderer entwickelt und natürlich auch zu einem beliebten Ausflugsziel nicht nur der Lüner Bevölkerung. Quelle: Preußenhafen
Links oben die Preußenhafenbrücke. Rechts der Mohrkran unter den wir durchgefahren sind. Dann wieder links ein Teil des Hafenbeckens mit der Bahnbrücke der Strecke Dortmund Enschede. Rechts dann und darunter rechts die Schiffsanlegerplattformen. Links sieht man dann Willi auf einer Treppe sitzen. Darunter ein Katamaran am Anleger. Rechts unten die Marinabeleuchtung mit einer schönen Wolkenzeichnung darüber. Wir fuhren unter der Zugbrücke her und erreichten dann nach 430 Meter den Horstmarer See.
Horstmarer See
Der Horstmarer See ist ein ca. neun Hektar[1] großer See im Stadtgebiet von Lünen nördlich von Dortmund. Er grenzt unmittelbar an den Datteln-Hamm-Kanal und liegt auf dem Gebiet der ehemaligen Landesgartenschau Lünen. Er wird jedoch normalerweise nicht vom Datteln-Hamm-Kanal gespeist, es ist allerdings ein Zugang vorhanden der bei zu großem Wasserverlust geöffnet werden kann, in der Vergangenheit war das jedoch noch nie nötig.
Der See entstand aus einem ehemaligen Bergsenkungsgebiet und wurde 1996 für die Landesgartenschau renaturiert.[1]
Quelle: Wikipedia
Mitten im Seepark Lünen liegt der Horstmarer See, zwar kaum über das östliche Ruhrgebiet hinaus bekannt, dafür aber einer der schönsten Badeseen im Revier. Von den 9ha Wasserfläche sind ungefähr ein Drittel zum Baden freigegeben, der Rest steht unter Naturschutz. Am Nordufer erwartet den Badegast ein großes Strandbad mit schönem Sandstrand und sehr großen Liegewiesen, die direkt in den Seepark Lünen übergehen.
Sowohl Strand als auch Wiesen sind auffällig sauber und gepflegt und die Wasserqualität des Sees ist hervorragend. Da das Ufer flach abfällt, ist der Horstmarer See besonders auch für Kinder geeignet und wesentlich weniger überlaufen als der Silbersee oder der Halterner Stausee. Ein Imbiss mit Holzterrasse und Toiletten ist vorhanden. Der direkt angrenzende Datteln-Hamm-Kanal liegt etwas höher als der See, so das man die Schiffe über den Köpfen vorbei ziehen sieht. Der Seepark Lünen umschließt den Badesee und bietet vor allem für Kinder viel Spielmöglichkeiten. Es gibt am Horstmarer See zwar keine Badeaufsicht, dafür ist aber der Badespaß vollkommen kostenlos! (Text: Pierre Knaak, www.ruhr-guide.de)
Für PKW-Fahrer befinden sich in der Scharnhorststraße sowie im Schwansbeller Weg 3 mehrere Parkmöglichkeiten in Seenähe. (ju) Quelle: Seen.de
Wir suchten uns eine schöne Bank direkt am See. Dort setzten wir uns hin und wir verspeisten ersteinmal die Fleischwurst vom Metzger Wolf, die uns immer so gut schmeckt. Dabei schauten wir uns am See um.
Oben die ersten 6 Bilder zeigen unsere Anfahrt zum See. An der Aussichtsplattform ein schiefes Kunstwerk. Die restlichen Bilder zeigen den See und uns auf der genannten Bank. Eine Schwanenpaar mir ihren vier Jungen. Unten rechts einen Teil des Strandbades und den Kiosk und der Toilettenanlage. Unser Tagesziel hatten wir erreicht. Bis dort hin brauchten wir keine Fahrradkarte. Den Weg, die ersten 20 km unserer Tour, kannten wir. Dann aber brauchten wir Friedels Führungsqualitäten als Tourenscout. Als wir das letzte Mal dort waren, sind wir nach links über den Kanal gefahren. Über Schloss Schwansbell in die Innenstadt von Lünen. Da kannte sich damals Willi gut aus. Am Montag wollte Friedel nach rechts fahren, also in Richtung Vororte Dortmund. Das war für alle Neuland und wir mussten uns auf Friedel verlassen. Er wusste wo er her wollte, musste den Weg aber nach Karte suchen. Eine große Bedeutung hatte für ihn der R8. Der sollte uns wieder nach Hause bringen. Wir beendeten unsere Pause und fuhren in Richtung Kiosk. Hinterm Kiosk kamen wir auf den Schwansbeller Weg. Links vor uns lag das Gelände des Discgolfpark Lünen.
Discgolf-Park
Highlight der Freizeitgestaltung im Seepark ist der Discgolf-Park.Mit 24 Bahnen ist er der Größte in Deutschland. Der beliebte Park entstand im Jahr 2007 als erste Anlage in NRW und bietet Spielspass der besonderen Art.
Was ist Frisbee-Disk-Golf?
Beim Disc-Golf geht es darum, einen vorgegebenen Hindernis-Parcours mit möglichst wenig Würfen zu durchspielen. Abgeworfen wird von genau festgelegten Abwurfmarkierungen in ca. 1,60 m hohe Zielkörbe mit Auffangketten aus Metall. Es wird immer von dort aus weitergespielt, wo die Scheibe zuletzt liegenblieb, auch wenn sie sich in einer „ungünstigen“ Position befinden sollte. Alle Wurfversuche, die man je Spielbahn benötigt, werden am Ende einer Runde zu einer Gesamtsumme zusammengezählt. Quelle: Homepage Revierpark Wischlingen
Wir fuhren nach rechts und waren nach einigen Metern schon unsicher wie es weitergehen sollte. Wir wollten eigentlich einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen. Friedel meinte, er habe irgendwo den Becker Kanne in Google gesehen. Das wollten wir aber nicht dem Zufall überlassen. Wir fragten ein nettes Ehepaar die sich dort auskannten. Sie empfahlen uns den Becker am Preussenbahnhof. Da könne man auch Draußen sitzen. Also fuhren in die gezeigte Richtung. Nach 580 Meter kamen wir am Roten Kreuzkindergarten vorbei. Rechts von uns lag die Preußenhalde und links das Gelände der ehemaligen Zeche Preußen Schacht II.
Zeche Preußen „II“ in Lünen-Horstmar: Ein Tudor-Schlösschen blieb
Wer heute im Lüner Stadtteil Horstmar unterwegs ist, stößt überall auf den Namen „Preußen“, so als sei die Geschichte am Nordrand des Ruhrgebiets stehen geblieben: Zugreisende steigen auf dem Bahnhof „Preußen“ aus und folgen der „Preußenstraße“ bis zum Sportplatz von „Preußen Lünen 07“ oder spazieren am Kanal entlang bis zum Ausflugskiosk am „Preußen-Hafen“. Diese Namen haben nichts mit einer ewig gestrigen Gesinnung der Einwohner zu tun, sondern erinnern an eine Zeche, die hier von 1895 bis 1929 gefördert hat.
Spurensuche im Horstmar von heute
Viel ist es nicht, was von der Zeche Preußen II in Horstmar geblieben ist. Das Wohnheim wird inzwischen als ganz normales Wohnhaus genutzt, auf dem Rasen vor der Tür steht seit 1989 eine Seilscheibe von Zeche Gneisenau. Rechts vom Gebäude führt ein rissiger Asphaltweg durch ein kleines Wäldchen bis zur Abraumhalde, die mit den Jahrzehnten von einem regelrechten Urwald überwuchert wurde und vielen Kindergenerationen als Abenteuerspielplatz gedient hat. Seit der Landesgartenschau 1996 ist sie durch einen Rundwanderweg erschlossen. Vom Aussichtspunkt an der Nordkante kann man über denHorstmarer See bis Schloss Cappenberg sehen.
Dreht sich der Besucher nun wieder der früheren Direktion zu und späht zwischen den dünnen Bäumen des Waldstreifens hindurch, wird er mitten zwischen den Stämmen zwei rostige Gleise erkennen können – die Reste der Kohlenbahn – und zwei Senkungen: eine hinter der Direktion, die andere am Zaun zum benachbarten Metallbetrieb. In der Mitte dieser Kuhlen ragt aus einem Betonsockel ein unscheinbares Schild mit technischen Angaben heraus: Die Abdeckungen sind alles, was von den Preußen-Schächten geblieben ist. Wo heute das Wäldchen wächst, hat vor 80 Jahren noch eine riesige Backsteinhalle gestanden. Die Natur hat sich alles zurückerobert…
So muss es dort um 1910 ausgesehen haben. Das Tudorschlösschen, wie die Verwaltung genannt wurde, sieht man rechts neben dem Kamin. Der Turm steht nicht mehr, aber das Hauptgebäude noch.
Quelle.: Panoramio Alle Rechte By Kanarienfreund
Beim vorbeifahren ist uns die Halde gar nicht aufgefallen. Da hätten wir mal hochfahren können. Die war ja nicht so hoch und wir sind so wie so nur bergaufgefahren am Montag. Nach 640 Meter hatten wir die Halde abgefahren und fuhren nach links auf die Scharnhorststraße. nach 160 Meter ging es dann nach rechts auf die Preußenstraße. nach 350 Meter erreichten wir dann den alten Preußenbahnhof. Dort gab es den Bäcker Kanne, wie uns das nette Ehepaar erzählt hatte. Wir konnten draußen sitzen. Wir bestellten uns ein Bauernfrühstück mit frischen Rührei und Speck. So hatten wir noch nicht auf unseren Touren gefrühstückt.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg zur Bäckerei Kanne, wo wir bis auf Willi, der ein belegtes Brötchen gegessen hat, uns mit frischen Rührei und Speck verwöhnten. Natz wollte gar nicht seinen Teller zeigen und Friedel hat seinen Spaß. So waren wir zum Mittag mit einem Frühstück gut gesättigt. Wir konnten weiterfahren, in uns unbekannte Gefilde. Erst ging es den gleichen Weg zurück den wir gekommen waren. Rechts von sahen wir einen Abbruchbagger, der sich durch altes Backstein arbeitete. Wir dachten an eine Ausgrabungsstätte. Jetzt wo ich den Bericht schreibe weis ich es besser. Irgendein altes Zechengebäude wir dort abgerissen. Wir fuhren fast wieder bis zum Kindergarten. 70 Meter davor konnten wir nach rechts auf den Baukelweg abbiegen. Vorbei an der alten Zechenmauer ging es bis zur Preußenstraße. Dort bogen wir halbrechts auf diese ab. Nach 120 Meter bogen wir nach links in die Lanstroper Straße ab. Friedel hatte uns etwas von Kaiserau erzählt. da wollte er eigentlich herfahren. Willi schlug vor zum Lanstoper Ei zu fahren. Was war das denn? Wir entschieden uns für das Ei. Wir mussten ja einige Rühreier abstrampeln. Wir fuhren fast 1 km auf der Straße und erreichten dann die Autobahnbrücke über die A 2. Wir überquerten sie und kamen auf die Horstmarer Straße. Die brachte uns nach Lanstrop herein.
Oben links sieht man die „Ausgrabungsstätte“ an der Preußenhalde. Die beiden nächsten Bilder zeigen zwei Häuser aus Bergarbeiterzeiten an der Lanstroper Straße. Die nächsten drei Bilder sind von der Autobahnbrücke aufgenommen. Dort bahnt sich gerade ein Stau, in Richtung Kreuz Dortmund Nordost. Unten rechts fährt Friedel nach Lanstrop ein. Das Bild rechts unten scheint eine Pension zu sein. In dem Wintergarten sah ich im Vorbeifahren Menschen an Tischen sitzen und essen.
Dortmund-Lanstrop
Lanstrop ist ein peripher gelegener Stadtteil im äußersten Nordosten von Dortmund (Stadtbezirk Scharnhorst) und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets.
Das Dorf hat 4164 Einwohner mit einer sinkenden Tendenz. Die Ausländerrate ist mit 3,7 % relativ niedrig. Während das durchschnittliche Einkommen im Lanstroper Norden unter dem Dortmunder Durchschnitt liegt, so ist dies imLanstroper Süden etwa 10% überdurchschnittlich.
Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder StadtteileGrevel und Kurl.
Der Ort Lanstrop wird erstmals im 13. Jahrhundert mit den alten Namen Lammerstorpe, Lanstorp, oder Lambsdorf erwähnt. Die Schreibweise „Lambsdorf“ spiegelt sich auch im Namen des ursprünglich westfälischen und danndeutschbaltischen Uradelsgeschlechts Lambsdorff wider, das im 14. Jahrhundert im späteren Lanstroper Haus Wengeseinen Sitz hatte. Heute ist Lanstrop ein ländlicher Vorort, der noch einige landwirtschaftliche Betriebe aufweist. Der Ort wird durch den Wengepark geteilt, welcher die Grenze zwischen dem eigentlichen Dorf im Süden mit der in den 60er Jahren entstandenen LEG-Siedlung „Neu-Lanstrop“ im Norden Lanstrops bildet. Diese Siedlung hat heute einen sehr hohen Leerstandsanteil vorzuweisen.
Sehenswürdigkeiten des Stadtteils sind der Lanstroper See, das „Lanstroper Ei“ (befindet sich eigentlich auf dem Gebiet von Grevel), das Haus Wenge, diverse Parkanlagen, die katholische Kirche St. Michael, die Evangelische Friedenskirche und das Damwild-Gehege.
Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung.
Wilde Rehe sieht man mitunter morgens auf den Wiesen und Feldern um den Kurler Busch. Nachmittags sind hier regelmäßig Radfahrer, Spaziergänger, Pferde und Reiter unterwegs.
Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet.[1]
Lanstrop weist seit ca. 1998 mit dem Anschluss an die Autobahn A2 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz eine Besonderheit auf: eine einseitige Autobahnauf- und -abfahrt. Nur an der Südfahrbahn der A2 Richtung Hannover ist die Auffahrt von und die Abfahrt nach Lanstrop möglich. Die Nordfahrbahn Richtung Oberhausen hat keine Auf-/Abfahrt bei Lanstrop.
Bekanntester Einwohner Lanstrops war der am 7. April 2005 verstorbene Schriftsteller Max von der Grün („Vorstadtkrokodile“). Er besaß eine Doppelhaushälfte in der Bremsstraße. Quelle: Wikipedia
Wir fuhren von der Horstmarer Straße nach rechts herein in das Dorf. Alles sofort etwas ländlich aus. Wir befuhren zuerst den neuen Dorfteil Neu Landstrop. Wir fuhren über die Färberstraße um von dort aus dann nach links in einen parkähnlichen Bereich zu fahren. nach 220 Meter überquerten wir die Schafstallstraße und fuhren wieder in einen Park. Das war der Park bei Haus Wenge.
Haus Wenge
Haus Wenge ist ein ehemaliger Adelssitz in Dortmund-Lanstrop. Es wurde im 13. Jahrhundert von Goswin und Johann von der Wenge erbaut. Grundmauern und Teile der Umfassung des Rittersitzes Haus Wenge sind bis heute erhalten. Dieser Rittersitz ist der Ursprungsort des später in den Grafenstand erhobenen Geschlechts derer von der Wenge genanntLambsdorff.
Haus Wenge ist das im Raum Dortmund einzig erhaltene Adelshaus des 16. Jahrhunderts mit gotischen Formen. Das zweigeschossige Herrenhaus mit dem Staffelgiebel in Backstein und den Steinkreuzfenstern entstand im 16. Jahrhundert und zeigt noch gotische Formen. Diese äußere Formen blieben auch beibehalten, als das Haus nach der Zerstörung durch spanische Truppen im Jahre 1598 wieder aufgebaut wurden. Im Inneren dagegen richtete man das Herrenhaus nach dem Wohngeschmack der Barockzeit ein. Anfang des 19. Jahrhunderts erfolgten einige bauliche Veränderungen am Portal und an den Kaminen.
1648 ging der Besitz durch Erbschaft an die Familie von Neuhoff und später an die Familie von Beverförde zu Werries über. Danach gelangte es wieder in die Hände derer von der Wenge: Als Besitzer wird 1800 ein Generalleutnant Freiherr von der Wenge genannt. Anschließend war Haus Wenge lange Jahre im Besitz des Grafen Wolff-Metternich zu Liblar.
Seit 1952 gehört es der Stadt Dortmund und wurde zwischen 1962 und 1966 umfassend restauriert. Es ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[1]
Quelle: Wikipedia
Oben die Bilder zeigen unsere Fahrt durch Neu Lanstrop und eben durch den Park am Haus Wenge. Die letzten drei Bilder zeigen Teile des Hauses und unten rechts eine Schafsherde unter den Bäumen. Also so richtig dörflich. Bei unserer Fahrt durch Lanstrop hatte ich etwas eihaftes, großes einmal kurz gesehen. Das musste auf einer Anhöhe stehen und sah wie ein Wasserturm aus. War das das Geheimnissvolle Lanstroper Ei. Wir werden es sehen! Als wir durch den Park waren, fuhren wir nach links auf die Lanstroper Straße und dann gleich rechts auf die Merkurstraße. Es ging in den Berg. Wir sollten vom Park aus, 71 Meter über NN, auf 96 Meter über NN, am Lanstroper Ei klettern. 25 Meter Höhenunterschied. Was konnte mich reizen diese Strecke hoch zu fahren? Eigentlich nichts. Gruppenzwang nennt man wohl so etwas. Wir kamen an der Kurler Straße aus der Siedlung heraus und überquerten sie. Nun sah ich für was ich mich dort hochgequält hatte. Ein alter Wasserturm. Seit den 80iger Jahren außer Betrieb, ohne Wasser.
Lanstroper Ei
Das Lanstroper Ei ist ein Wasserturm mit stählernem K-Fachwerk und einem Stahl–Behälter, seit 1981 bereits als Wasserturm ohne Füllung und außer Betrieb.
Dieser Turm steht weithin sichtbar auf einer Anhöhe südlich der Autobahn A 2 im DortmunderNordosten, im Ortsteil Lanstrop. Der Spitzname leitet sich aus diesem Standort und der Form des Stahlbehälters her, obwohl der Turm genau genommen im Stadtteil Grevel steht und der Behälter auch im eigentlichen Sinne nicht eiförmig ist.
Die Konstruktion des auf einem Gerüst stehenden Behälters mit den am Rand verstärkten Wänden wird nach seinem Konstrukteur, dem Bauingenieur Professor Georg Barkhausen von derTechnischen Hochschule Hannover, auch Barkhausen-Behälter genannt. Dieser Wasserbehältertyp mit halbkugelförmigem Boden (bei der Bauart Klönne durch eine halbkugelförmige Abdeckung zur Kugel ergänzt, in diesem Fall durch ein dazwischen eingefügtes Zylindersegment verlängert) wurde bereits 1898 entwickelt und war vor allem nach der Jahrhundertwende weit verbreitet.
Die Dortmunder Stahlbaufirma Aug. Klönne baute den Wasserturm zwischen 1904 und 1905 im Auftrag der Gas- und Wasserwerke der Stadt Unna. Durch den hohen Wasserverbrauch der umliegenden Zechen Gneisenau, Preußen, Scharnhorst und Minister Achenbach konnte die Wasserversorgung ohne einen solchen Hochbehälter nicht mehr sichergestellt werden.
Das Bauwerk ist 14 Meter breit, inklusive Gerüst 55,5[1] Meter hoch und wiegt 180 Tonnen, sein Fassungsvermögen beträgt 2000 m3. 1981 wurde der Betrieb als Wasserturm eingestellt, seit 1985 ist der Turm als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[2] Von verschiedenen Besitzern geplante Umbauten zu Wohn- oder Gewerbezwecken konnten nicht durchgeführt werden, sodass auch eine grundlegende Restaurierung des Gebäudes lange Zeit unterblieb. Seit 1997 bemüht sich ein Verein um die Erhaltung des Bauwerks.
Gegen Ende November 2007 wurde das Bauwerk von der Stadt Dortmund gekauft und soll nun restauriert werden.
Das Lanstroper Ei ist auch Landmarke in verschiedenen Kriminalromanen, die mit Ruhrgebiets-Flair im Grafit-Verlag erschienen.
Umbaupläne[Bearbeiten]
Nach Auskunft des Fördervereins Lanstroper Ei und des städtischen Liegenschaftsamtes vom 7. März 2012 liegen konkrete Umbaupläne vor, wonach das Lanstroper Ei zusätzlich zu den erforderlichen Sanierungsarbeiten noch einen Anbau in der Form des gespiegelten Wasserturms bekommen wird. Die Stadt Dortmund hat einen Kostenrahmen für beide Projektabschnitte erstellt. Danach müssen für die Sanierung rund 2,1 Mio. Euro veranschlagt werden (Beginn der Arbeiten 2013), sowie 1,14 Mio. Euro für den Erweiterungsbau. Der ein- bis zweigeschossige Ergänzungsbau mit einer Nutzfläche von 240 m² soll für Gastronomie sowie Fortbildungs- und Kulturveranstaltungen genutzt werden. Eine Fertigstellung ist bis Ende 2014 geplant.[3]
Quelle: Wikipedia
Ich habe noch einen Dokumentarfilm über das Ei gefunden. Mit Hintergründen die wahrscheinlich nur wenige wussten. Die Doko ist von Uwe Koslowski und klärt einiges zum Ei.
Hier der Link zu dem Film www.youtube.com/watch?v=xNdSHPOxe6Y Ich habe mir den angeschaut und war erstaunt. Eine Belohnung für die Anstrengung war dann aber die tolle Aussicht von der Höhe.
Oben die Bilder von unserem Weg durch die Siedlung zur Anhöhe hoch. In der Mitte zwei Bilder des Lanstroper Ei. Darunter dann die Weitsicht in Richtung Bergkamen-Rünthe, mit dem Kraftwerk am Datteln Hamm Kanal und rechts davor die Halde Großes Holz, die mit 148 Meter eine beachtliche Höhe hat. Im rechten Bild schaut man auf die Lüner Kraftwerke. Unten rechts im Bild das Schloss Cappenberg, das von unserem Standort 9,23 km Luftlinie entfernt war. Wir rissen uns los von der Aussicht und fuhren weiter. Es ging in die Felder vor Dortmund Grevel. Da es dort noch immer schön hoch war, konnte man am Montag auch in die südöstliche Richtung, da wo man das Sauerland vermutet, schauen. Es ging nach rechts auf die Bönninghauser Straße. Die brachte uns nach Grevel herein.
Dortmund-Grevel
Grevel (niederdeutsch: Griëwel[1]) ist ein dorfähnlicher Stadtteil im Dortmunder Nordosten und gehört zumStadtbezirk Dortmund-Scharnhorst.
Der heutige Stadtteil Grevel ist dünn besiedelt und besitzt mit seiner Vielzahl an Bauernhöfen einen ländlichen Charakter. Zu den Sehenswürdigkeiten der kleinen Gemeinde zählen der Wasserturm Lanstroper Ei und derLuftschacht Rote Fuhr im Rahmen der Route der Industriekultur sowie die Alte Mühle. Zu Grevel gehört auch der Hienberg, der sich an die Deponie Nord-Ost anschließt. Grevel verfügt über eine eigene Haltestelle der Dortmunder Stadtbahn.
Grevel wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet.[2]
Die südlich anschließende Großsiedlung Dortmund-Scharnhorst-Ost entstand ab 1965 auf einem Areal, das bei Baubeginn noch zum Stadtteil Grevel gehörte, dann aber dem 1931 gebildeten Stadtteil Scharnhorst (Dortmund-Alt-Scharnhorst) zugeschlagen wurde. Grevel verlor durch die Großsiedlung zwar fast die Hälfte seiner Fläche, behielt durch die Abtretung jedoch seine ländliche Prägung.
Im Gegensatz zu den meisten Dortmunder Stadtteilen stehen in Grevel noch eine hohe Anzahl an sehenswerten Fachwerkhäusern, und der Ort hat besonders an der Greveler Straße und dem Werzenkamp seinen dörflichen Charakter erhalten. Quelle: Wikipedia
Nördlich von Grevel liegt die Halde Grevel am ehemaligen Wetterschacht“ Rote Fuhr “ der Zeche Gneisenau. Wir fuhren durch Grevel und erreichten die Straße In der Liethe. Die führte uns von Grevel an Scharnhorst vorbei nach Hostedde. Wir erreichten dann Dortmund Derne und die Hostedder Straße. Die stark befahrene Straße überquerten wir und kamen linksfahrend in einen Kreisverkehr. Der lag direkt an der ehemaliegen Zeche Gneisenau. Den Doppelstreben Förderturm, den wir vorher schon aus der Ferne gesehen hatten, stand da jetzt vor uns.
Oben jetzt die Bilder von Unserem Weg vom Lanstroper Ei bis zum Doppelbockförderturm der ehemaligen Zeche Gneisenau.
Quelle: Webside der Industriedenmal Stiftung.
Wir fuhren durch den Kreisverkehr und fuhren auf die Derner Straße in Richtung Kirchderne. Friedel wurde unruhig. er suchte den R8. Er meinte, dass wir schon längst die B 236 erreicht haben müssten. Wir sind hier falsch, rief er uns zu. Dann kam doch noch die B 236, die wir unterquerten. Willi fuhr geradeaus. Friedel nach rechts und siehe da dort fand er ein Schild mit der Bezeichnung R 8. Wir riefen nach Willi, der uns folgte, noch. Wir fuhren dann durch die Franz Zimmer Siedlung, die in dem Dreieck zwischen B 236 zur Kirch Derner Seite und Walther Kohlmann Straße zum Stadtteil Obereving liegt. Nach Süden hin begrenzt das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte das Dreieck. Von der Gruwellstraße aus erreichten wir die U-Bahnhaltestelle Franz Zimmer Siedlung. Dort überquerten wir die Derner Straße und fuhren dann einen Feldweg parallel zur Walther Kohlmann Straße in Richtung Norden. Nach 780 Meter stramm bergauf erreichten wir die Kemminghauser Straße und überquerten sie. Da bekam ich plötzlich heimatliche Gefühle. Die Straße Am Beisenkamp erinnerte mich sofort an die Beisenkampstraße in Datteln. Dort oben lag der Schacht V der ehemaligen Zeche Gneisenau. Dort gibt es Heute einen schönen Biergarten.
Oben einige Bilder von unserem Weg von der ehemaligen Zeche Gneisenau bis zum Schacht V der Zeche Gneisenau. Von Schacht V aus fuhren wir in westlicher Richtung auf dem Weg Grüggeslort bis zur Kreuzung Brechtener Straße. Die überquerten wir und erreichten das Grävingerholz unterhalb von Dortmund Brechten. Wir fuhren ein Stück auf dem Süggelweg um dann nach rechts in das Waldgebiet zu fahren. Durch dieses Waldgebiet sind wir bei einer andern Tour schon gefahren. Das war am 6.5.2013 auf dem Rückweg der Fredenbaumtour. Am Montag sah das für mich alles fremd aus, da wir von einer anderen Seite in das Gebiet hereingefahren sind. Damals sind wir von Süden nach Norden gefahren, am Montag von Osten nach Westen. Wir erreichten die B 54, die das Waldgebiet in Ost und West zerteilt. Wir überquerten sie von dem Weg Holzheck aus, im Bereich der Gaststätte Wortmann, zur Evinger Straße hinein. Die wiederum brachte uns zu der Tennisanlage des TC Grävingholz. Dort war auch eine Gaststätte, die uns sehr gelegen kam. Wir machten dort eine Pause und gönnten uns ein kühles Getränk.
Oben links Am Beisenkamp, dort wo der Schacht V war. Rechts von dort oben ein Blick auf die Lüner Kraftwerke. Darunter links macht Willi seine Apfelpause und wir mit. rechts dann haben wir gerade die brechtener Straße überquert. Die beiden nächsten Bilder zeigen die B 54 und das Lokal Wortmann. Links unten die Tennisplätze und die Gaststätte mit ihrem Biergarten. Nach der Pause ging es weiter durch das Grävingerholz. Wir fuhren durch den westlichen Teil und erreichten nach knapp 900 Meter das Ende des Waldes. Friedel war sich einen Moment nicht ganz sicher ob wir nach rechts auf den Weg Zum Stadtwald fahren mussten. Willi war vorweg gefahren. Friedel entschied, dass wir dort nach rechts fahren mussten. Das kriegte Willi schon nicht mehr mit und fuhr geradeaus weiter. Wir riefen ihm noch nach, aber anscheinend hörte er uns nicht. Weg war er. Wir bogen ab und warteten auf ihn. Er kam aber nicht. Es gibt ja Handys und ich rief ihn an. Er hatte versucht einen Weg zu finden und war natürlich schon ein Stück von uns weg. Ich versuchte ihm unseren Standort zu beschreiben. Wir konnten schon das Ikealager auf der anderen Kanalseite des Dortmumd-Ems-Kanal sehen und vier Windräder. Er wollte es versuchen uns zu folgen. Er kam aber nicht und ich rief noch einmal an. Er fand uns nicht und sagte, fahrt mal los ich komme schon nach Hause. Willi, Willi das hatten wir doch schon einmal. Da konnten wir aber keinen Kontakt aufnehmen und waren besorgt um dich. Da Willi ja auch ein alter Hase auf dem Rad ist und wir jetzt ja auch wieder in uns bekanntem Gebiet waren, fuhren wir los. Wir hofften, dass wir Willi irgendwo wieder trafen. Wir fuhren bis zum Kreuzung Kamphecke-Zum Stadtwald und bogen dort nach rechts ab. Wir fuhren 1,4 Kilometer nach Norden und erreichten die Kreuzung Peddenbrink-Schiffhorst. Dort fuhren wir nach links.
Oben die beiden Bilder zeigen, dass auch im Grävingerholz der Sturm von Pfingsten, Schäden hinterlassen hatte. Links darunter die Stelle wo wir auf Willi warteten. Rechts eine Halle in Holthausen, dessen Verwendung uns verschlossen blieb. Unten rechts das Umland von Holthausen und rechts die Kreuzung Schiffhorst-Peddenbrink. Wir fuhren ja wie gesagt nach links auf den Weg Schiffhorst. Der führte uns auf die Holthauser Straße zu. Kurz bevor wir die erreichten sah Friedel unseren Willi, der auf dieser in Richtung Autobahn fuhr. Lautes Pfeifen hörte er nicht und so rief ich ihn noch einmal an. Willi bleib stehen wir sind hinter dir. Jau mach ich. Wir bogen nach rechts auf die Holthauser Straße und holten den wartenden Willi ein. Ob er von Natz und Friedel Schimpfe bekam, kann ich nicht sagen, da ich mal wieder etwas hinterher hing. Willi war, nachdem er uns nicht gefunden hatte, durch Holthausen gefahren und dann die Hauptstraße entlang. nach einer kleinen Trinkpause ging es weiter. Wir überquerten die A 2 und fuhren gleich nach links. der weg führte sehr nahe an der Autobahn vorbei. Man konnte glauben wir wären auf dem Standstreifen. Rechts von uns lag die Halde der Ehemaligen Zeche Achenbach. Eigntlich wollte Friedel auf den Brockenscheidter Weg in Richtung Waltrop fahren. Doch dann sah er einen Jogger, der hinter einem Tor von der Halde herunter kam. Den fragte er ob wir da über die Halde kämen. Der bejahte die Frage und natürlich fuhr Friedel mal wieder einen Weg, hier war ich noch nie. Wie Halden es so an sich haben, liegen die etwas höher über NN. Also wieder Kletterpartie. heraus kamen wir am südwestlichen Rand von Brambauer. Am Holzplatz hieß der Weg. Von dort fuhren auf die Zechenstraße und dann nach links auf Am Kühlturm. Dort standen rechts von der Straße noch die alten Fundamente des Kühlturms der Zeche Achenbach 1/2. Wir fuhren bis zur Flöz-Sonnenschein-Straße. Dort nach links. Am Ende der Straße war ein Wendehammer. Dort mussten wir unsere Räder ein Stück über eine Wiese bis zur Mengeder Straße schieben. Wir überquerten sie und waren dann auf der Achenbachstraße.
Zeche Minister Achenbach
Die Zeche Minister Achenbach war ein Steinkohlebergwerk in Lünen im Ortsteil Brambauer.[1] Benannt wurde die Zeche nach dem preußischen Handelsminister Heinrich von Achenbach.[2] Das Bergwerk war auch unter dem NamenZeche Vereinigte Minister Achenbach bekannt. Das Bergwerk hat eine über hundertjährige Bergwerksgeschichte und war davon über 90 Jahre in Betrieb,[1] in dieser Betriebszeit wurden rund 126,5 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert.[3] Es wurden drei verschiedene Steinkohlensorten gefördert, Gaskohlen, Esskohlen und Fettkohlen.[4]
Die Errichtung des Bergwerks[Bearbeiten]
Im Jahr 1897 wurde in Lünen-Brambauer mit den Teufarbeiten für den Schacht Minister Achenbach 1 begonnen.[2]Der erste Spatenstich für diesen Schacht erfolgte am 3. August desselben Jahres.[3] Im Jahr 1899 erreichte Schacht 1 bei einer Teufe von 370 Metern das Karbon.[1] Noch im selben Jahr wurde mit den Teufarbeiten für Schacht 2 begonnen. Der Schacht wurde neben Schacht 1 angesetzt.[2] Im selben Jahr erreichte der Schacht 1 bei einer Teufe von 412 Metern (- 329 m NN) die 1. Sohle und bei einer Teufe von 520 Metern (- 206 m NN) wurde die 2. Sohle angesetzt.[1] Im Jahr 1899 wurde über dem Schacht 1 ein deutsches Strebengerüst errichtet.[4] Im Jahr 1900 wurde im Schacht 1 bei einer Teufe von 505 Metern (- 206 m NN) direkt im Flöz eine Zwischensohle angesetzt.[1] Außerdem wurden in diesem Jahr die Felder Altlünen erworben. Nach dem Erwerb dieser Felder umfasste die gesamte Berechtsame eine Fläche von 26 km2[2] und bestand nun aus zwölf Einzelfeldern.[1]
Quelle: Wikipedia Kompletter Bericht unter de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Minister_Achenbach
Oben die Bilder von unserem Weg von der Autobahnbrücke bis zur Achenbachstraße. Oben links und rechts von der Brücke über die A 2 aus fotografiert. Dann links der Weg an der Autobahn. Rechts dann die alten Fundamente des Kühlturms(alle Rechte bei By Iceman93) Unten links die Straße am Kühlturm(alle Rechte By Iceman93) Rechts unten dann die Gaststätte Zeche Minister Achenbach am Beginn der Achenbachstraße(alle Rechte By Wolfgang Schubert)
Es ging nun 750 Meter leicht bergab bis zum Beginn der Büscherstraße. Ab da bis zum Kreisverkehr vor der Brockenscheidter Straße ging es auf 1,3 km 15 Höhenmeter hoch. Ich quälte mich dort hoch und verlor wieder etliche Meter auf meine Jungs. Die warteten oben hinterm Kreisverkehr auf mich. Nach einer Trinkpause ging es dann auf der Brockenscheidter Straße nach Waltrop herunter. Nach einer Steigung kommt auch immer eine Abfahrt. Es ging von 87 über NN bis auf 60 über NN am Marktplatz in Waltrop herunter. Das war angenehm. Wir erreichten nach 1,9 km flotter Fahrt die Innenstadt von Waltrop. Auf Höhe der Stadthalle Waltrop überquerten wir die Straße Am Moselbach und fuhren über die Isenbruchstraße bis zur Hagelstraße. Dort mussten wir von den Rädern herunter und schoben das letzte Stück bis zum Eiscafe an der Ecke Bahnhofstraße. Da müssen wir immer hin wenn wir in Waltrop sind. Wir holten uns ein Eis im Hörnchen und setzten uns an einen Tisch. Wir belohnten uns für die Anstrengungen des Tages. Dann ging es auf zum Endspurt. Wir fuhren ein Stück die Hochstraße nach links herauf und bogen dann nach rechts auf die Schörlinger Straße ab. Die fuhren wir hoch bis In der Baut. Dort nach links auf diese und dann nach rechts auf den Nachtigallenweg und weiter nach links auf den Meisenweg. Der brachte uns Richtung Friedhof, den wir links liegen ließen, da sind wir noch zu jung für und bogen nach rechts auf die Münsterstraße. Vorbei an den Neubauten in Waltrop Striethorst fuhren wir in Richtung Yachthafen. An der Friedhofstraße verabschiedete sich Friedel von uns und überquerte die Münsterstraße, um zum Hammerkanal herunter zu fahren. Der Weg dort am Kanal bis zur Mülldeponie und dann über die Löringhofbrücke bis nach Hause war für ihn am günstigsten.
Oben rechts ein Wandgemälde an einem haus an der Brockenscheidter Straße. Recht der Parkplatz am Waltroper Markt. Dann links der Brunnen in dem Bereich. Rechts sieht man Willi vor einem der neuen Häuser an der Münsterstraße in Striethorst. Dazwischen rechts ein neues Fachwerkhaus. Recht unten dann Natz und Friedel an der Ecke Friedhofstraße. Wir drei fuhren noch ein Stück weiter, überquerten den Kanal und überquerten dann nach 250 Meter die Münsterstraße um auf die alte Münsterstraße zu fahren. Die heißt jetzt die Teipe. Die schloss nach 1,5 km den Kreis. Wir erreichten den Dortmund-Ems-Kanal hinter dem Dattelner Liegehafen. Dort waren wir am Morgen ja gestartet. Wir bogen nach rechts auf den Leinpfad und umfuhren wieder den Liegehafen, rechts in der anderen Richtung. Noch einmal den Weg zur Hafenbrücke hoch und dann nur noch bergab bis nach Hause. Willi und ich verabschiedeten Natz an seinem Haus und fuhren noch über die Hötting und Kreuzstraße zusammen bis zu In den Birken. Dort trennten sich auch unsere Wege.
Das letzte Bild des Tages zeigt Natz beim umfahren des Dattelner Liegehafen. Es war 17 Uhr geworden als ich auf unseren Garagenhof fuhr und wir hatten laut meinem Tacho 58,67 km gefahren. Mein Tacho misst immer etwas zu viel, sodass wir wohl 55 Km gefahren sind. Friedel, wir waren am Montag wieder an Orten wo du und wir noch nie waren. Hast uns gut durch unbekanntes Gebiet geführt. Ich hoffe ihr schaut euch das Video über das Lanstoper Ei an. Auch da gibt es noch gute Infos.
Männer es war wieder schön mit euch. Das Wetter war gut. Wir sind alle zusammen gesund nach Hause gekommen, nicht war Willi.
Opaju