Am letzten Montag waren wir ja in Dortmund und haben den Borsigplatz besucht. Friedel, unser Schalkefan hatte vorgeschlagen, mal auf Schalke zu fahren. Veltinsarena sollte das Ziel sein. Alles einmal aus der Nähe sehen und um 15 Uhr Training schauen. Alle waren einverstanden. Auch unser Willi, der Dauerkartenbesitzer beim BVB. Der hatte sich im BVB Fanshop eine BVB Fahrradklingel gekauft und an sein Rad montiert. Deshalb schrieb Willi
Hallo ihr Radfahrer,
ich habe seit heute eine schwarz-gelbe Klingel am Rad!! Für mich ist das S04-Gelände nun lebensgefährlich, bitte um Geleitschutz! Aber die Curry-Wurst ist dort ok!
Bis Morgen
Willi
Na Geleitschutz wollten wir ihm geben. Treffen war beim Friedel. Das bot sich wie immer an, wenn wir Richtung Ruhrgebiet fahren. Pünktlich wie die Maurer waren alle da. Friedel machte noch eine Fahrradschlauchaufpumporgie bei Natz und mir. 4 Atü machte er uns auf unsere Unkaputtbaren Reifen. Hart für das Kreuz, aber einfach leichter zu fahren. Friedel wollte mit uns an die Emscher fahren und einen Großteil der Strecke an ihren Ufern fahren. Wir fuhren von der Theiheide aus über den Möllerskamp, Jahnstraße, am Dümmerbach zur Zechenstraße. Dort nach rechts auf diese. Nach 340 Meter fuhren wir nach links in die Böckenheckstraße. Nach weiteren 230 Meter wieder nach rechts auf die Marienstraße. Vorbei am Kinderhort der Johanniter GmbH. Kurz dahinter ging es erst links und dann sofort rechts auf den Pfarrer-Ecke-Weg. Wir erreichten nach 150 Meter den Meckinghover Weg. Dort ging es nach rechts. 9 Höhenmeter auf 780 Meter verteilt, ging es auf die Höhen der Dahlstraße. 1. Bergwertung am frühen Morgen. Aber mit den 4 ATÜ unterm Hintern lief es gut. Es ging dann nach links auf die Dahlstraße. Wir überquerten den Neuer Weg und fuhren über die Schulstraße zur Klosterstraße. Vorbei am Kloster und Kirche ging es bis zur Dortmunder Straße. Da wir am Montag nicht nach Dortmund wollten, sondern nach Gelsenkirchen, überquerten wir sie und fuhren einen kleinen Bogen zum Im Finkenbrink. Den Weg fuhren wir bis zur Beckumer Straße. Für uns alles bekannte Wege.
Oben die ersten Bilder unserer Tour. Oben auf dem Schild sitzen die Krähen und warten auf eine neue Sorte Saat. Guten Hunger! Oben links das Ende der Marienstraße mit Blick auf die Hinterseite der Margaretenstraße. Dann wir auf dem Meckinghover Weg unserer ersten Bergwertung. Um uns die Felder rundherum. rechts neben den Krähen Natz und Willi vor der Meckinghover Schule. Links darunter die Kurve zum Im Finkenbrink und die nächsten Bilder zeigen Häuser am Im Finkenbrink. Rechts unten dann schon ein Bild von der Beckumer Straße, auf die wir dann nach links gefahren sind. Auf dieser Straße ging es nach Becklem herein. Nach 1,4 km fast geraden Verlauf, macht die Straße einen kleinen Linksknick. Dort überquerten wir die Straße und fuhren in einen Weg, der eigentlich keiner ist. Er führt hinter den Gärten der Anwohner im Wiesengrund her und heißt Auf der Flur. So wie er heißt ist er auch. Erst zum Teil Wiese, dann ein holpriger Pfad, der zum Teil sehr eng ist. Er fordert einem Konzentation ab. Wir fuhren den Weg zu Ende und erreichten die Unterführung der A2 an der Henrichenburger Straße. Auf der anderen Seite waren wir auf dem Emschertalweg. Dort fuhren wir durch die Brandheide bis an die Emscher. Im Bereich des Holzturmes von dem Künstler Tadashi Kawamata.
Tadashi Kawamata – Bildender Künstler
Poesie aus Holz: Tadashi Kawamata ist 56 Jahre alt und kommt aus Japan. Heute lebt und arbeitet er in Paris. Der Künstler nutzt die Stadt und den öffentlichen Raum, indem er seine hölzernen Skulpturen darin wie Fragen präsentiert. Sie stören den Betrachter und brechen gewohnte soziale Strukturen auf.
Quelle. Künstler Hautnah
Leider verfällt der Aussichtsturm, der im Zuge von Ruhr 2010 geschaffen wurde, zusehend. Schade das für den Erhalt des Kunstwerkes anscheinend keine Gelder mehr da sind. Wir fuhren nach rechts an die Emscher.
Oben links der erste Teil des Weges Auf der Flur, der dann aber zu einem richtigen Weg wird. Links Gräben und Felder am Weg. Rechts geht es nach Horneburg, die Horneburger Straße. Links darunter die Unterführung der A2. dann zwei Bilder aus der Brandheide, in der immer noch die Sturmschäden zu sehen sind. Rechts dann der Kawamataturm lugt über den Hügel. Unser nächstes Ziel war der Recklinghäuser Stadthafen. Dort wollten wir eine kleine Pause machen und unsere Fleischwurst essen. das waren für uns noch 6,6 km entlang der Emscher.
Oben links sieht man Friedel der auf die Emscher zu fährt. Rechts den Turm vom Radweg aus. dann drei Bilder vom Emschertal Weg. Dann die restlichen Bilder von einer Trinkpause, bei der die Emscher uns ihre süßen Düfte in die Nasen drückte. Hier ist die Emscher ja noch nicht renaturiert und sie stinkt noch ordentlich. Ich fragte aus Spaß, ob wir hier unsere Fleischwurst essen sollten, und wurde verbal gelünscht. Also machten wir uns schnell vom Acker und fuhren weiter. Wir erreichten das Kunstwerk Mährenfurt und dann auch den Stadthafen.
Die „Mährenfurt“ nimmt Bezug auf die historischen Wildpferde, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts im Emscherbruch beheimatet waren. Die Emscher-Mähren, die Jokoos schlagen eine symbolische Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft des Emschertales. Die Installation bei Flusskilometer 39 will Grenzen überwinden – tatsächliche Grenzen, wie sie Flussläufe darstellen, aber auch Grenzen, die in den Köpfen der Menschen bestehen, Grenzen zwischen Kulturen, Lebensweisen und Weltanschauungen. |
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Jokoos sind Geschöpfe des neuen Emschertals. Sie wollen gute Weiden und einen gestaltbaren Raum, wo lebenswerte Zukunft möglich ist – sie lassen sich weder verwalten noch vor Interessen spannen. Sie gleichen Kindern unserer Zukunft… |
Oben links fährt Natz an einer künstlichen Stromschnelle in der schmutzigen Emscher vorbei. Eine alte Tür, die in die Emscher geworfen wurde. An so etwas sammelt sich natürlich der Dreck. Links der Weg zur Mährenfurt und rechts sieht man das Kunstwerk. Dann kurz vor dem Stadthafen mit der Mühle im Hintergrund. Die Fußgängerbrücke am Umspannwerk Recklinghausen. Links unten der Stadthafen mit seinem Sandstrand. Rechts begrüßt uns die Einflügeliege Kanadaganz am Steg. Oder will sie uns sagen, fahrt wieder dort hin wo ihr her kommt und zeigt mit ihrem Flügel die Richtung. Wir ließen uns aber nichts sagen und machten unsere Pause nahe dem Steg. Von der etwas höher liegenden Bank hat man einen schönen Blick über den Hafen. Der ist ja eigentlich nicht schön, sondern er ist besonders durch die Lokalität die dort entstanden ist. Als unsere Fleischwurst verspeist war ging es weiter. Es lief am Montag richtig gut. wir waren in der ersten Stunde 15 km gefahren. darin war auch noch die kleine Pause an der stinkenden Emscher. Lag das an den 4 ATU unter unserem Hintern? Friedel sagt ja. Wir fuhren zur Bochumer Straße. Überquerten auf ihr wieder die Emscher. danach ging es gleich wieder an die Emscher herunter, an der wir rechtsseitig weiter fuhren. Nach 150 Meter mussten wir von der Emscher nach rechts wegfahren, weil uns der Hellbach, der dort in die Emscher mündet, den Weg versperrte.
Hellbach
Der Hellbach ist ein rechtes Nebengewässer der Emscher. Er entspringt im Bereich der RecklinghäuserInnenstadt, wo er verrohrt unterirdisch fließt. Östlich der Recklinghäuser Altstadt tritt der Bach zu Tage und wird begradigt, betoniert und offen geführt. Er fließt in südlicher Richtung durch die Stadtteile Hillerheide, Grullbad und Recklinghausen-Süd. Dort erinnert der Straßenname An der Hellebecke an den historischen niederdeutschen Namen des Bachs. Im Stadtteil Hillerheide mündet der Breuskes Mühlenbach von rechts in den Hellbach ein. Die Mündung des Hellbachs in die Emscher liegt unmittelbar an der Herner Stadtgrenze, gegenüber von Herne-Baukau. Die Länge des Wasserlaufs beträgt 6,7 km, mit Nebengewässern 10 km.
Bis zur Stilllegung der Zeche General Blumenthal Schacht 1 und 2 im Jahr 2003 diente er hauptsächlich der Abwasserentsorgung der Zeche und des Recklinghauser Stadtgebiets. Die Stadt Recklinghausen und dieEmschergenossenschaft beabsichtigen, den Hellbach im Rahmen des Projekts Umbau des Emschersystemsbis 2012 zu renaturieren und das Flussbett zu verbreitern. Dazu ist eine Trennung des verbleibenden Abwassers von Quell- und Regenwasser erforderlich. Außerdem muss ein wirksamer Hochwasserschutz im dichten Siedlungsgebiet gewährleistet sein. Zu diesen Zwecken wurden seit 2005 am Mittellauf ein 1,4 km langer Abwasserkanal parallel zum Bach und ein Rückhaltebecken gebaut.
Quelle: Wikipedia
Wir fuhren nach rechts ab und über die Dunant Straße überquerten wir den Hellbach. Über die Walter Wenthe Straße erreichten wir wieder den Emscher Weg. Auf dem fuhren wir noch 1 km weiter, unterquerten noch die A 43 und fuhren dann, im Bereich des Kraftwerk Herne Baukau, das auf der anderen Seite der Emscher und des Kanals liegt, nach rechts ab. nach 370 Meter Fahrt erreichten wir den Bahnübergang der alten Zechenbahn. Die überquerten wir und fuhren bis zur Hochlarmarkstraße. Die überquerten wir und fuhren bis zur Wanner Straße. Auch die überfuhren wir und erreichten dann das Gelände der ehemaligen Zeche Recklinghausen. Über das Gelände erreichten wir die Halde Hoheward und dort die Drachenbrücke.
Oben die Bilder zeigen unseren weg von der Dunat Straße bis zur Drachenbrücke. Wir hatten vorher diskutiert, ob wir wie vor einigen Wochen über die Halde fahren und von der Drachenbrücke aus nach links um die Halde herum zur Zeche Ewald fahren. Willi, der damals nicht mit war, hatte für sich die Entscheidung getroffen. Er fuhr über die Halde. Als wir die Drachenbrücke erreichten war er schon auf der ersten Aussichtsplattform und winkte uns zu. Wir drei entschieden, wir fahren rechtsseitig am Fuß der Halde entlang bis zur Zeche Ewald. Das taten wir dann auch. Wir erreichten das Cafe Ewald. Willi war noch nicht da. Wir besorgten uns einen Pott Kaffee und setzten uns auf die Terasse. Willi kam nicht. Wo hin war der Bursche wieder ausgebüxst? Ich zuckte mein Handy und fragte nach. Er war etwa 400 Meter von uns entfernt, auf der Abfahrt von der Halde. Zack war er da. Er erzählte, dass er ganz nach oben auf die Halde gefahren sei. Er kriegt den hals einfach nicht voll vom Radfahren. Egal wie weit und hoch. Wir tranken unseren Kaffee aus und fuhren weiter.
Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Drachenbrücke aus bis auf das Gelände der Zeche Ewald. In der Mitte die Bilder zeigen den Tunneleingang. Der Tunnel der unter der Halde ca. 600 Meter von Nord nach Süd verläuft. Unten rechts der Eingang zum Revuepalast. Wir fuhren nach links weg von der Zeche und dann auch nach links in ein Waldgebiet, in dem der Ewaldsee liegt.
Ewaldsee, Herten
Ein Kühlwasser-Reservoir erschließt neuen Lebensraum! Ein kleines Paradies für Angler und Spaziergänger ist der Ewaldsee, der im Grüngürtel von Herten und Gelsenkirchen liegt. Zahlreiche Vogelarten lassen sich in diesem Biotop im Ruhrgebiet beobachten.
[ruhr-guide] Zwischen Herten und Gelsenkirchen – auf der einen Seite die Zeche Ewald, auf der anderen derEmscherbruch und derSchlosspark Herten – findet sich der Ewaldsee in Herten. Der See entstand durch Arbeiten an der nahegelegenen A2 und wurde anschließend als Kühlwasser-Reservoir der Zeche genutzt. Heute ist die Zeche Ewald geschlossen und das Stillgewässer kann sich ungestört entwickeln.
Sport um den Ewaldsee
Ungestört? Nicht ganz – der See ist nämlich ein beliebtes Angelrevier im Ruhrgebiet und wird auch von Spaziergängern und Joggern häufig frequentiert. Diese haben dann auch zwei Rundwege zur Verfügung: einer führt direkt am Seeufer entlang, während der andere Spazierweg noch die umliegenden Wälder des Emscherbruch mit einschließt.
Ein Biotop im Ruhrgebiet
Der Ewaldsee hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem wertvollen Biotop im Ruhrgebiet entwickelt. Inmitten des Sees befindet sich eine Insel. Besonders zahlreiche Vogelarten finden hier und in den Uferzonen ihr Rückzugsgebiet: Silber-, Lach- und Sturmmöwe, Stockenten, Bläßrallen, Teichrallen, Höckerschwäne, Graureiher, Teichrohrsänger, Zwergtaucher und viele mehr. Auch gefährdete Arten haben sich am Ewaldsee in Herten angesiedelt, so z. B. Reiherenten, Haubentaucher und der Eisvogel.Vom Ewaldsee bieten sich Touren zu Fuß oder mit dem Fahrrad in den Emscherbruch oder zu den nahe gelegenen Halden Hoppenbruch und Hoheward an. Auch das Schloss Herten ist durch den Schlosspark mit seinen Wäldern schnell zu erreichen. Mit dem Fahrrad können Sie auch problemlos abseits der Straßen bis zum Schloss Westerholtfahren. Quelle: Ruhr-Guide
Wir fuhren am Montag so, dass wir nur wenig von dem See zu sehen bekamen. Wir erreichten die kleine Siedlung Eichkamp an der Resser Mark. Die durchfuhren wir von Nord nach Süd. Das Auffälligste an der Siedlung waren Hausmalereien.
Links der Iltisweg und rechts der Dachsweg. Straßennamen in dieser Siedlung. Künstlerisch gestaltete Hinweise auf die Straßen. Weiter ging es in die Resser Mark. Dort vorbei an einigen Tümpeln und Feuchtgebieten. An einem Tümpel stand ein Schwanenpaar mit seinen Jungen fast mitten auf dem Weg. Bewegten sich keinen Zentimeter als wir mit den Rädern kamen und fauchten uns an. Willi fuhr todesmutig dadurch und wir hinterher. Gott sei Dank beließen es die Schwäne mit einer Drohung und nicht mit einem Angriff. Wir hatten die ganze Zeit links von uns die Deponiehalde Gelsenkirchen liegen. Die hatten wir bei unserem letzten Besuch auf der Halde Hoheward gesehen, wussten da aber nicht, dass es die Deponie war.
Oben die Bilder vom Emscherbruch, in dem sich der Ewaldsee versteckte und aus der Eichkampsiedlung bis in die Resser Mark, mit ihren Tümpeln und kleinen Mooren.
Eichkampsiedlung
Das Gelände der Siedlung Eichkamp umfasst ca. 9,8 ha überwiegend ebener Fläche. Es ist ein isoliertes Siedlungsareal im Regionalen Grünzug D des Emscher Landschaftsparks, im Nord-Westen des Stadtgebietes Gelsenkirchen, am östlichen Rand der Resser Mark gelegen. Die Siedlung ist im Norden, Westen und Süden vollständig von Wald umgeben. Im Nordosten geht der Wald der Resser Mark in den Emscherbruch über. Östlich wird das Gebiet vom Holzbach (Abwassersammler des Emschersystems) und der unmittelbar dahinter liegenden Zentraldeponie begrenzt. Südwestlich der Siedlung läuft eine Teilroute des Emscherpark Radweges.
Charakter
Die vom Wald eingeschlossene Siedlung hat einen abgeschiedenen, insularen Charakter. Es dominiert der umgebende Mischwald, der sich im Baumbestand der Siedlung optisch fortführt. Die isolierte eher abgeschiedene Lage fernab der größeren Siedlungsareale von Gelsenkirchen legt nahe über dezentrale Ent- und Versorgung im Sinne einer stärker ökologisch orientierten Entwicklung nachzudenken. Die direkte Nachbarschaft zur Zentraldeponie ist in der Siedlung durch den dichten Baumbestand optisch kaum wahrnehmbar.
Die 3-4 stöckigen Mietshäuser in Zeilenbauweise wurden 1958 errichtet. Die 268 Wohneinheiten sind eher kleine Wohnungen und haben eine durchschnittliche Wohnungsgröße von ca. 60 qm. Alle Gebäude sind unterkellert und teilweise (nachträglich) wärmegedämmt, jedoch nicht auf dem heutigen Stand der Technik.
Die Freiflächen der Siedlung staffeln sich in private Gärten am Rand der Siedlung zum Wald hin und wenig durch die Mieter genutzten Grünflächen zwischen der Zeilenbebauung, die man als „Abstandsgrün“ zwischen den Zeilen charakterisieren kann. Die privaten Mietergärten sind nicht in Pachtverträgen gebunden, sondern gehören zur Wohnung. Die Gemeinschaftsflächen sind mit Rasen und Einzelbäumen gestaltet und in einem gut gepflegten Zustand.
Das rot umrandete Gebiet ist die Eichkampsiedlung. Rechts davon ein Teil der Deponie Gelesenkirchen.
Quelle. Management Entwickelung Vegetation.
Der ganze Bericht ist zu lesen unter: www.parkpflegewerk-elp2010.de/forschung/regenwasser_eichkamp.html
Wir fuhren dann fast bis zur Emscher herunter, bogen aber kurz vorher nach rechts ab auf die Holzbachstraße. Die brachte uns nach 1,3 km an die Münsterstraße, die wir überquerten und die Cranger Straße erreichten.
Oben die ersten Drei Bilder zeigen noch Eindrücke aus der Resser Mark. Dann rechts die Ampel an der Münster Straße und unten die beiden Bilder sind schon von der Cranger Straße. Rechts und Links auf dem Bild sieht man Bergarbeiterwohnblocks die zur Bergarbeitersiedlung an der Auguststraße in Gelsenkirchen Erle.
Siedlung Auguststraße
Für die Arbeiter der Schachtanlage Graf Bismarck 2/6, die südlich der heutigen Willy-Brandt-Allee lag, entstand ab 1886 die Siedlung Auguststraße: Sie besteht aus zwei Reihen zweigeschossiger Ziegelbauten mit rückwärtigen Treppenhäusern und ausgebautem Dachgeschoss. Die einzelnen Häuser haben nur einige Gesimse als Schmuckelemente. So sah auch die benachbarte Siedlung Karlstraße aus, die um 1970 abgebrochen wurde.
Südlich anschließend an die Auguststraße entstand 1913/15 nach Plänen des Zechenbaumeisters Ernst Hachmann eine ausgedehnte Gartenstadt-Siedlung: die Forsthaus-Siedlung. Der dreieckige Hedwigplatz bildet den Mittelpunkt.
Über die ganze Siedlung verteilt gibt es viele interessante Schmuckdetails wie Erker, Türumrahmungen oder Zierfachwerk, die allerdings teilweise durch Renovierungen der späteren Eigentümer beeinträchtigt wurden.
Die mehrgeschossigen Häuser an der Cranger Straße vermitteln bewusst ein städtisches Erscheinungsbild, was angesichts der damaligen Gegebenheiten nur als purer Fortschrittsoptimismus aufzufassen ist. Denn zur Bauzeit begann auf der anderen Straßenseite der Wald. Die etwas größeren Häuser der Zechenbeamten sind an der Wilhelmstraße unschwer zu erkennen.
So sieht die Siedlung hinter den Häusern an der Cranger Straße aus. Wir befuhren die Cranger Straße in nordwestlicher Richtung ca. einen km. Wir erreichten die Straße Darler Heide. Wir überquerten die Cranger Straße im Bereich des Kaufhauses NKD und fuhren auf der Straße Darler Heide weiter. nach 1,3 km erreichter wir das Berger Feld und damit das Gelände der Veltinsarena, dem sogenannten Arena Park Gelsenkirchen.
ARENA PARK Gelsenkirchen
Die Zukunft hat begonnen
Der ARENA PARK Gelsenkirchen entwickelt sich mehr und mehr zu einer markanten Visitenkarte der Stadt: Eine Entwicklungsfläche mit hohem Freizeitwert, reichlich Potenzialflächen für unternehmerische Aktivitäten und dennoch ein Standort, wie er zentraler kaum sein könnte.
Dazu in Sichtweite die berühmte VELTINS-Arena, Europas modernste Multifunktionsarena. Sie ist viel mehr als nur ein Sportstadion: Mit dem ausfahrbaren Rasen und dem verschließbaren Dach hat sie sich als Messe- und Veranstaltungsort längst etabliert.
400 Events finden hier jährlich statt, als Messefläche stehen 300.000 Quadratmeter
zur Verfügung.
Die bauliche Entwicklung des ARENA PARKs Gelsenkirchen wird in enger Abstimmung mit dem FC Schalke 04 realisiert, schon zu Beginn der Planungen stand eine anspruchsvolle Freizeit- und Erholungsanlage im Ziel der Überlegungen – sie soll nun mit weiteren Ansiedlungen rund um die Wirtschaftsbereiche Freizeit, Tourismus, Gesundheit, Sport und gehobener Gastronomie qualitätsvoll nachverdichtet werden. Darüber hinaus sind weitere Büronutzungen und Dienstleistungen möglich. Quelle: Website des Arena Parks Gelsenkirchen
Das alles wollten wir uns einmal ansehen. Ebenfalls war ein Training der Knappen angesetzt. 15 Uhr hatte Friedel unser Schalkefan herausgefunden, ist am Montag immer Training. Es sollte aber eine Enttäuschung werden. Davon später.
Oben die Bilder zeigen uns auf der Cranger Straße. Links die alten Häuser haben meistens eine Bergbaugeschichte und gehören zu der Bergarbeitersiedlung um die Auguststraße herum. In der Mitte die Dreifaltigkeitskirche an der rechten Seite der Straße. Darunter das Bild zeigt das NKD und die Straße Darler Heide. Die nächsten vier Bilder sind dort von der Darler Heide. Das letzte Bild zeigt die Adenauerallee, die wir überquerten und auf Schalke waren.
Dreifaltigkeitskirche
Die Dreifaltigkeitskirche ist eine evangelische Kirche im Ortskern von Erle. Der Ortsteil und die Kirche wurden aufgrund der durch die Erschließung des Steinkohleabbaus wachsenden Bevölkerung 1902 bis 1903 neu errichtet.
Bauwerk
Die neogotische Backsteinkirche zeigt sich als dreijochiges Langhausbau mit Querarmen. Nach Osten schließt sich ein eingezogener polygonaler Chor mit einem 5/8-Schluss an das Kirchenschiff an, das von einem Satteldach abgeschlossen wird. Strebepfeiler, Spitzbogenfenster und Kleeblattbogenfriese gliedern den Außenbau. Der weithin sichtbare viergeschossige Turm mit Spitzhelm schließt sich im Südwesten an. Der von großen Fenstern durchbrochene Hauptturm wird von zwei kleineren Treppentürmen flankiert.
Die Kirche ist eine frühe Arbeit des Baurates Karl Siebold, der von 1891 bis 1921 die Betheler Bauverwaltung und von 1906 bis 1930 das Provinzialkirchliche Bauamt leitete.
Geschichte
Mit dem Beginn des Bergbaus und der Abteufung der Schächte 2 und 3 der Zeche Graf Bismarck zogen viele evangelische Arbeitskräfte mit ihren Familien aus Ostpreußen, vornehmlich Masuren, in die neugebauten Siedlungshäuser nach Erle, um auf den Zechen zu arbeiten. Um die vielen evangelischen Christen in Erle, die zur Bleckkirche gehörten, gut betreuen zu können, wurde die Gründung einer eigenen Kirchengemeinde notwendig. So wurde am 1. Dezember 1898 die „Evangelische Kirchengemeinde Erle-Middelich“ gegründet.
Quelle: Forum Gelsenkirchener Geschichten
Oben im Bild zeigt die rote Linie unseren Weg auf dem Arena Park Gelände. Willi kannte sich dort gut aus, weil er eine ganze Weile mit seiner Enkeltochter zur Rehaeinrichtung auf dem Gelände gefahren war. Zunächst fuhren wir von der Adenauerallee aus auf das Sportparadies zu. Das ließen wir aber links liegen und bogen in den Paul Matzkowski Weg ein.
Paul Matzkowski
Paul Matzkowski (* 5. Dezember 1920 in Lyck, Masuren; † 12. Mai 2004 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Fußballspieler.
Leben[Bearbeiten]
Matzkowski gehörte zu den vielen Masuren, die vor und nach dem Ersten Weltkrieg nach Gelsenkirchen kamen. Er spielte zunächst in der Jugend des VfB Lohbergund bei Westfalia Herne, bevor er als Soldat während des Zweiten Weltkriegs eingezogen wurde. 1945 kehrte er als Spieler zu Westfalia Herne zurück und wechselte 1948 zum FC Schalke 04, wo er bis 1958 als Stürmer und später als Mittelläufer spielte. Während seiner Schalker Zeit wurde er 1951 Meister sowie 1952 und 1956 Vizemeister der Oberliga West. Er bestritt 212 Einsätze für die Schalker.
1958 wurde Schalke 04 wieder Meister der Oberliga West und gewann das Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft gegen den Hamburger SV mit 3:0. Matzkowski hatte jedoch seine Laufbahn als Fußballspieler praktisch schon beendet und half nur noch bei einigen Spielen aus. Matzkowski spielte einmal in der B-Nationalmannschaft, am 14. April 1951 gegen die Schweiz. Er wurde zwar auch in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen, aber nicht eingesetzt.
Nach seiner aktiven Zeit als Fußballspieler arbeitete Matzkowski als Trainer. Er führte die Amateurmannschaft von Schalke 04 in die höchste Amateurklasse und trainierte später die Mannschaften von Sportfreunde Gelsenkirchen 07/12, SV Zweckel, SV Friedrichsfeld und Jahn Werdohl. Quelle: Wikipedia
Also nach einer Schalkelegende benannt. Nach 200 Meter erreichten wir den Ötte Tibulski Weg. Auf dem fuhren wir nach rechts.
Otto Tibulski
Otto „Ötte“ Tibulski (* 15. Dezember 1912; † 25. Februar 1991) war ein deutscher Fußballspieler.
Tibulski spielte zwischen 1936 und 1948 zusammen mit Hans Klodt, Fritz Szepan, Ernst Kuzorra und Adolf Urban für den FC Schalke 04. Mit den Knappen wurde derMittelläufer in den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts sechsmal Deutscher Meister und gewann einmal den Tschammerpokal, er machte über 1000 Spiele für Königsblau.
In den Jahren 1936 und 1939 bestritt er jeweils ein Länderspiel für die deutsche Fußballnationalmannschaft, 1936 gegen Luxemburg und 1939 gegen Jugoslawien.
Nach seiner Laufbahn wurde er Wirt im Schalker Vereinsheim. Er wurde auf dem Gelsenkirchener Altstadtfriedhof beigesetzt.
Sein Bruder Hans spielte ebenfalls für Schalke.
Am 19. Juni 2011 wurde Tibulski in die Schalker Ehrenkabine berufen. Quelle:Wikipedia
Auf Schalke wimmelt es nur so von Legenden. Wir erreichten den berühmten Nordeingang. Der Zugang zur Nordkurve. Dort wo die treuesten Fans stehen, aber auch die Ultras.
FC Schalke 04: Ultras – Hintergrundinformationen
Schalke 04 Ultras und ihre Freundschaften und FeindschaftenDie Ultras vom FC Schalke 04 pflegen wie alle Ultras von Fußballvereinen Freundschaften und Feindschaften mit anderen Vereinen. So sind die Schalker gut mit den Nürnbergern befreundet. Jedoch pflegen sie eine tiefe Feindschaft mit dem FC Bayern München, was sich insbesondere mit dem Weggang Manuel Neuer zu den Münchnern intensivierte. Denn Neuer selbst bezeichnete sich als Schalker Ultra.Auch die Ultras von Schalke 04 sind sozial engagiert. Die Ultras in Gelsenkirchen (UGE) sammeln Kleidung und Spielzeug für karitative Zwecke. Für ein Projekt eines Gelsenkirchener Hospizes sammeln die Ultras Geld über den Verkauf von Kalendern.Die Ultras von Schalke 04 sind in der Nordkurve zu finden. Außerdem stellen die Ultras ihre Fangesänge für die, die mitsingen wollen, aber eben nicht ganz so textsicher sind,online. Quelle Helpster
Oben nun die ersten Bilder vom Arena Park. Oben links die Zufahrt von der Konrad Adenauer Allee auf das Gelände im Bereich des Sportparadies und Emscher Lippe Halle. Rechts vorbei an den Parkplätzen, die links von uns liegen. Darunter das Sportparadies und die Emscher Lippe Halle. Rechts dann der Abzweig auf den Paul Matzkowski Weg. Links unten der Eingang Ost und rechts der Eingang Nord. Wir fuhren weiter nach Westen um das Stadium herum und erreichten den Eingang West 1. Dort stellten wir unsere Räder ab und schauten uns mal um.
Oben links fährt Natz vom Nordeingang weg. Im Hintergrund das Hotel Courtyard. Das ließ Natz aber rechts liegen und für nach links zum Eingang West 1. Dort befindet sich die Tausend Freunde Wand, die man im linken Bild sieht.( Alle Rechte für dieses Bild By heno eins) Rechts dann ein kleiner Ausschnitt von den tausend Freunden.
Einzigartig in Deutschland: Die Tausend-Freunde-Mauer
Die Arena ist nicht nur ein Stadion für die Fans, sondern auch in gewisser Weise ein Stadion von Fans. Bisher haben mehr als 8000 Anhänger die Spielstätte des S04 mit einem eigenen symbolischen Baustein miterrichtet. Der Clou: Das Erinnerungsstück ist gegen ein zinsloses Darlehen von 250 Euro zu bekommen. Der Fan erhält also nicht nur einen eigenen Baustein, sondern der Kaufpreis von 250 Euro wird mit jeweils zehn Gutscheinen a 25 Euro in einem Zeitraum von zehn Jahren zurückgezahlt.
Diese „Wertpapiere“ können im S04-Shop (auch online) gegen alles eingelöst werden, was das Fanherz begehrt. Außerdem bekommt jeder Käufer eine Urkunde, die ihn als Förderer der Arena ausweist, sowie ein graviertes Metallschild auf der „Tausend-Freunde-Mauer“.
Bei der Gestaltung der Schilder an der Mauer zwischen den Stadion-Eingängen West 1 und West 2 sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. So finden sich neben verschiedenen Firmen, Fan-Clubs oder Einzelpersonen auch eher kuriose Inschriften. „Bring fünf Bier mit, Conny“, heißt es auf einem der Schilder. „Blau und Weiß, wie lieb ich Dich“ wurde auf ein anderes rückwärts – also “HCIDHCIBEILEIWßIEWDNUUALB” – eingraviert. Die Fantasie darf bunt blühen. Abgerundet wird das exklusive Angebot schließlich durch ein persönliches Souvenir für den Schalke-Fan. Quelle: Homepage des FC Schalke 04
Ein Mitarbeiter von Schalke, der dort war, erzählte uns das wir von hier aus zum Schalkemuseum kämen. Da wir durch das offene Tor kamen suchten wir mal das Museum. Links im Bild der Aufgang zum West 1 Eingang mit dem großen Legendenbild und der Aufschrift S04 wir leben dich. Auf den Bild Klaus Fischer, Stan Libuda und Ebbe Sand. ganz links den Herrn kenne ich nicht. Wir gingen nach rechts und kamen zuerst dort hin, wo die Rasenspielfläche der Schalke Arena herausgefahren wird um sie zu pflegen. Das taten am Montag zwei Männer mit ihren Rasenschneidemaschinen. Wir schauten ihnen kurz zu und bestaunten die Technik, auf der die Spielfläche rein und raus gefahren wurde. dann fanden wir den Eingang zum Museum und fuhren mit einem Fahrstuhl hoch. Geschlossen am Montag. Na Klasse. Wir machten uns wider auf den Rückweg, wie man oben auf den Bildern sieht.
Schalke-Museum: Auf den Spuren des Mythos
Kommen Sie mit auf eine Zeitreise durch die ereignisreiche Geschichte des FC Schalke 04. Auf rund 600 qm erwarten Sie im Schalke-Museum spannende Trophäen, Filme und Zeugnisse der lebendigen Entwicklung des Vereins.
Von der Geburtsstunde des Schalker Kreisels bis hin zur Champions League: An sechs sehenswerten Stationen erleben Besucher die emotionsreiche Geschichte eines der traditionsreichsten Vereine der Bundesliga hautnah. Wie sah es eigentlich damals in der Glückauf-Kampfbahn aus? Wer gehört in die Schalker Jahrhundert-Elf? Und wie sieht eigentlich eine Meisterschale aus der Nähe aus? Liebevoll zusammengetragene Medaillen, Trikots, Zeitdokumente, Wimpel und Ehrengaben schmücken die Vitrinen der Ausstellung.
Sechs Filme führen durch die Geschichte von den Anfängen bis zur Champions League. Und im Hörraum erzählen berühmte Spieler wie Ernst Kuzorra, Willi Koslowski, Klaus Fischer oder Olaf Thon persönliche Geschichten und Anekdoten aus den verschiedenen Epochen der Vereinsgeschichte.
Anfang 2008 renoviert, steht das Museum Einzelbesuchern und Gruppen täglich, außer montags, zum Besuch offen.
Erwachsene: 5,00 €
Jugendliche (6 bis 21 Jahre): 3,00 €
Kinder (0 bis 6 Jahre): frei
Quelle: Schalke 04
Link zu einem Film aus dem Museum: www.youtube.com/watch?v=Od2IlDEQCLc
Ob es uns das Wert gewesen wäre? Ich zweifele daran. Als wir das Stadion über den Eingang West 2 wieder verließen war Willi, der nicht mitgegangen war, weg. Wo war er? Hatten ihn Schalker Fanatiker, die ihn über seine BVB Klingel als BVB Fan identifiziert hatten, entführt? Bekam er in dem Moment eine Gehirnwäsche und wurde zum Schalkefan umgedreht, oder wurde er gefoltert, damit er sich vom BVB lossagt? Mein Gott was sollten wir tun? Natürlich das Handy nehmen und Willi anrufen. Er meldete sich sogleich und unsere dunklen Befürchtungen hatten sich nicht bestätigt. Wir fuhren in Richtung Hotel und dann nach links bis zum medicos Rehazentrum. Dort sahen wir dann zum Erstenmal einen aktuellen Schalker Spieler. Dennis Aogo. Der gab da einigen Besuchern ein Autogram. Wir fuhren weiter, am Eingang zum Rehezentrum vorbei und hoch zum alten Parkstadion. Dort trainieren die Schalker sehr häufig. Am Montag war das nicht so. Jens Keller, der Trainer von Schalke hatte ein Geheimtraining für 15 Uhr angesetzt. Das sollte auf dem Nebenplatz an der Schalker Geschäftsstelle stattfinden. Unser Friedel war enttäuscht. Wir fuhren hoch bis über die noch verbliebene Tribüne des Parkstadions und schauten von dort auf den Arena Park. Anschließen fuhren wir herunter zur Geschäftsstelle von Schalke 04.
Oben links unsere Zufahrt auf das Hotel. Rechts ein erster Blick in das alte Parkstadion. Links dann sieht man das Bistro auf Schalke. Rechts ein Blick durch den Zaun auf das Parkstadion. Links dann ein Blick auf das Hotel und im Hintergrund die Arena. Dann noch zwei Bilder von der Umgebung des Parkstadion. Unten rechts die Geschäftsstelle. Wir waren ja über den Stadionring hochgefahren und fuhren dann auf der Parkallee und dem Adolf-Urban-Weg zur Geschäftsstelle herunter
Adolf Urban
Adolf „Ala“ Urban (* 9. Januar 1914 in Gelsenkirchen; † 27. Mai 1943 bei Staraja Russa) war ein deutscherFußballspieler. Der Offensivspieler des FC Schalke 04 gewann mit den „Königsblauen“ in den Jahren 1934, 1935, 1937,1939 und 1942 fünf Endspiele um die Deutsche Meisterschaft. Von 1935 bis 1942 absolvierte er in der Nationalmannschaft21 Länderspiele und erzielte dabei elf Tore. Er war Spieler in der legendären Breslau-Elf, die 1937 Dänemark mit 8:0 besiegte. Quelle: Wikipedia
An der Geschäftsstelle, neben dem S04 Shop, rechts an der Hauswand ist die Schalker Mannschaft auf einem lebensgroßen Bild zu sehen. Rechts gibt es einen Klappsitz auf den man sich setzen kann. Dann erscheint man auf einem gemachten Foto so, als sei man mittendrin. Das machten wir zuerst einmal mit Willi. Sein Fahrrad mit der BVB Klingel musste auch mit auf das Bild.
Danach kamen wir auch noch dran und am Ende gab es noch ein Gruppenfoto.
Als wir dort fertig waren sind wir noch in den Fanshop gegangen und haben uns dort mal umgesehen. Willi wollte und konnte dort nicht rein gehen, oder er hatte Angst um sein Fahrrad, das mit der schwarzgelben Zeckenschelle. Als wir wieder herauskamen war er wieder verschwunden. Jetzt hatten sie ihn wohl geschnappt und ins Schalkeverließ geworfen. Wir fuhren ihn suchen. Wir bewegten uns auf dem Ernst Kuzorra Weg bis zum Herbert Burdenski Weg, sahen ihn aber nicht. Also wieder Handy raus und anrufen. Es dauerte etwas bis er sich meldete. Jungs ich sehe euch. Ich bin schon in der Gaststätte wo wir Currywurst essen wollen. Ich schaute um mich und sah Willi. Er war nur um die Geschäftsstelle herumgelaufen und hatte sich in die Gaststätte gesetzt. Also fuhren wir dort hin. Noch mal einen Kilometer mehr als Friedel geplant hatte. Die Kurverei auf dem Arena Park hatte damit schon 4,4 km mehr an Fahrstrecke gebracht. Wir setzten uns in den Biergarten und die Bedienung kam. Sie teilte uns vorab gleich mit, wir müssten spätestens um 14:45 Uhr diese Plätze verlassen haben, da um 15 Uhr das Geheimtraining beginne. Dann darf niemand mehr draußen sitzen und die Tür zum Biergarten muss geschlossen sein. Wir witzelten noch mit ihr, was wir uns den dort abschauen sollten, versprachen aber Gehorsam. Wir bekamen unsere Currywurst mit Pommes. Wir schafften es nicht ganz mit dem Essen fertig zu werden und so mussten wir um 14:45 die Plätze räumen. Wir begaben uns in die Gaststätte. Die Schalker waren schon langsam auf dem Trainingsplatz erschienen und unser Friedel wollte sie durch das Gaststättenfenster beobachten. Aber er musste vom Fenster weg.
Oben die beiden Bilder sind aus dem Fanshop. Die anderen Bilder sind im Biergarten gemacht. Es war spät geworden und wir mussten ja auch noch nach Hause. Wir holten leise unsere Räder, damit wir nicht störten und gingen vorbei an den Securitas Leuten bis zur S04 Lore, die vor der Geschäftsstelle steht. Wir bestiegen unsere Räder und fuhren über den Adolf Urban Weg bis zur Autobahnbrücke über die A2 und verließen so den Arena Park. Es war nach 15 Uhr und wir hatten schon 40 Kilometer hinter uns gebracht. Also würden mehr als 70 Km werden. Aber es war ja den ganzen Tag gut gelaufen und so sollte es weitergehen. Wir fuhren den Adolf Urban Weg bis zur Adenauerallee und überquerten dabei die Emil Zimmermann Allee. Benannt nach einem Gelsenkirchener Politiker der Ende der 20 Jahre bis 1933 Oberbürgermeister von Buer war. Er wurde von den Nazis Zwangspensioniert. Wir fuhren nach rechts auf der Adenauer Allee und erreichten den Berger See. Dort machten wir eine kleine Pause und schauten den Karpfen im See zu.
Berger See
Der Berger See liegt im Stadtteil Buer an der Adenauerallee. Er gehört zu den Berger Anlagen um Schloss Berge und wurde 1930 aufgestaut.
Am 23. Januar 1924 beschloß der Magistrat der Stadt Buer in Westfalen den Ankauf des Gutes Berge. Im Tiefpunkt der Berger Mulde wurde unter Ausnutzung eines schon bestehenden Straßendammes das zufließende Wasser aus den Berger Quellen und das des Berger Baches — auch Lohmühlenbach genannt der hier zuvor die Berger Kornmühle und die Lokmühle derFreiheit Buer trieb, in einem 12 Hektar (48 Morgen) großen und 2,8 Millionen Hektoliter fassenden Stausee von 7,5 Meter größter Tiefe gesammelt. Eine etwa 350 Meter starke Ton- und Mergelschicht verhindert ein Durchsickern der Wassermassen und ein 120 Hektar großes Niederschlagsgebiet mit mehreren Quellen sorgt mit für die Erneuerung des Wassers im Berger See.
Laut Messung der Gelsendienste im Jahr 2000 ist der Berger See an der tiefsten Stelle, die sich zwischen der Roseninsel und dem Überlauf in Richtung Lohmühlental befindet, 3,00 m tief. Quelle: Wiki Gelsenkirchener Geschichten.
Bei meinen Recherchen über den See fand ich noch einen Bericht, der Schwimmern im See zu Denken geben sollte.
Schnappschildkröten und Reptilien schwimmen im Berger See in Gelsenkirchen
Schnappschildkröten und Reptilien schwimmen im Berger See in Gelsenkirchen | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen-buer/schnappschildkroeten-und-reptilien-schwimmen-im-berger-see-in-gelsenkirchen-id6894347.html#plx318014322
Also Vorsicht, besonders für heimliche Nacktschwimmer. Ich sage nur, plötzlich ist er ab.
Oben links sieht man die Schalker Lore, die an der Geschäftsstelle steht. Auf der steht“ Bergwerg Hugo 100 Jahre Schalke 04 Glück Auf. Rechts und dann wieder links die A2 von der Brücke aus fotografiert. Was das rechts ist weiß ich nicht mehr. Links dann die Emil Zimmermann Allee die wir überfahren. Rechts fährt Willi gerade unter ein Absperrband her, dass Friedel hoch hält. Auch um den See hat der Pfingststurm gewütet und es wir noch aufgeräumt. Links dann der Berger See. Davor die Aussichtsplattform, auf die wir uns begaben. Rechts ein Blick auf die Auffahrt zum Schloss Berge. Unten die beiden Bilder zeigen neugierige Karpfen. Wir überquerten die Adenauer Allee und fuhren zum Schloss hoch.
Schloss Berge
Das Schloss Berge, auch Haus Berge genannt, steht auf der Südseite des Buerschen Berges im Stadtteil Buervon Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen. Erbaut wurde es als Wasserburg zum Schutz des heutigen Gelsenkirchener Stadtteils Erle und war bis 1433 Stammsitz der Familie von Berge. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu einem Schloss umgebaut und im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts erneut verändert, präsentiert sich das Herrenhaus der Anlage im Stil des Spätbarock an der Schwelle zum Klassizismus. Es wird heute als Hotel-Restaurant genutzt.
Geschichte[Bearbeiten]
1248 erscheint mit dem Ritter Dietrich († 1272) erstmals die Adelsfamilie von Berge aus dem Geschlecht derer von Strünkede als Eigentümer der damaligen Burg. Es steht jedoch zu vermuten, dass die Ursprünge der Anlage weiter in die Vergangenheit zurückreichen.
Umgeben von Wassergräben als festes Haus erbaut, handelte es sich wahrscheinlich um eine mehrteilige Anlage, die von einem etwa rechteckigen Gräftensystemumgeben war. Als Allodialgut der Familie wurde die Burg über sechs Generationen vom Vater an den Sohn vererbt. Letzter Vertreter dieses Geschlechts auf Berge war Gerlach, der 1433 kinderlos verstarb.
Seine Witwe verkaufte das Haus und die umliegenden Güter an den Ritter Heinrich von Backem von Haus Leythe. Als die männliche Linie dieser Familie mit Jörgen von Backem erlosch, brachte dessen Erbtochter Hartlieb (auch Hartlief) Haus Berge im Jahr 1521 an ihren Ehemann Georg von Boenen.
Dieser ließ um etwa 1530[1] die wehrhafte Anlage zu einem Schloss aus- und umbauen. Aus jener Zeit stammt ein 10,75×26,25 Meter großer Teil im Hauptflügel desHerrenhauses, dessen 1,30 Meter dicke Mauern wesentlich massiver sind als die übrigen. Ein weiteres Gebäude an der Stelle des heutigen Nordflügels komplettierte den damaligen Baubestand. In den folgenden rund 250 Jahren, in denen die Familie von Boenen das Schloss bewohnte, erlangte Berge die beherrschendegrundherrliche Stellung nördlich der Emscher und damit einhergehend entsprechendes gesellschaftliches Ansehen. Die von Boenen wurden sogar in denReichsfreiherrenstand erhoben.
Um 1700 erfolgte ein kellerloser Anbau an den Haupttrakt des Herrenhauses. Außerdem wurde im Süden der Haupthausinsel ein erster Park angelegt. Gemäß dem Zeitgeschmack handelte es sich hierbei um einen geometrisch gestalteten Barockgarten nach französischem Vorbild.
Unter dem Freiherrn Ludolf Friedrich Adolf von Boenen, stieg die Familie 1790 in den Reichsgrafenstand auf. Die Heirat Adolfs mit Wilhelmine Franziska von Westerholt-Gysenberg, der Erbtochter jenes Grafengeschlechts, machte es möglich. Fortan nannten sich die Schlossbesitzer „Grafen von Westerholt“. Die Erhebung in den Grafenstand verpflichtete auch zu einer gehobeneren Lebensführung, der das alte Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert nicht mehr genügte. Ihre Tochter Maria Anna Wilhelmine, eine Geliebte Beethovens, wurde dort geboren. In den Jahren 1785 bis 1788 wurde das alte Gebäude deshalb teilweise abgetragen und unter dem Baumeister der Abtei Werden, Engelbert Kleinhansz, im frühklassizistischen Stil mit einem zusätzlichen Trakt, dem Südflügel, neu errichtet. Auch wurde die Parkanlage durch einen sich nach Westen erstreckendenenglischen Landschaftsgarten erweitert. Nach dem Umbau weilten als Gäste solch illustre Persönlichkeiten wie KaiserNapoleon und Marschall Blücher auf dem Schloss.
Nach dem Tod der letzten auf Schloss Berge lebenden Bewohnerin, Gräfin Jenny von Westerholt, wurde im Schloss ein Wirtschaftsbetrieb eingerichtet, den die Stadt Buer ab 1920[2] pachtete.
1924 erwarb die Stadt das Schloss mitsamt dem 102 Hektar großen Gelände zum Preis von 1,4 Millionen Goldmark[2] und richtete dort eine Volkserholungsstätte mit Gast- und Wirtschaftsräumen ein. Dazu erfolgte von 1926 bis 1933[3] ein Umbau und eine Erweiterung des Hauses, bei dem 1927 die neugotische Kapelle aus dem Jahr 1879 abgerissen wurde. Der Schlosspark wurde auf etwa 73 Hektar vergrößert und im alten Stil wieder instand gesetzt. Die heute in ihm zu sehenden Statuen sind jedoch nur noch Nachbildungen alter Originale. Zugleich entstand zwischen 1927 und 1929 gegenüber dem Haupteingang des Schlosses der Berger See, der 1930 aufgestaut wurde[3].
In der Zeit des Nationalsozialismus sollte auf der Vorburginsel eine Kreisschulungsburg der NSDAP entstehen. Dazu wurden die dortigen, 1876 bis 1878 erbauten Wirtschaftsgebäude mehrheitlich abgerissen. Lediglich der Remise genannte Westflügel, in dem früher Pferdeställe untergebracht waren, stand noch bis 1983, wurde dann aber auch niedergelegt, um für einen geplanten Hotelbau Platz zu schaffen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Stadt Gelsenkirchen Schloss Berge 1952/53 restaurieren. Gleichzeitig erfolgte ein umfassender Innenumbau, um dort im Anschluss einem Hotel-Restaurant Platz zu bieten. Nach einer umfangreichen Modernisierung in den Jahren 1977 und 1978[4] folgten in den Jahren 2003 und 2004 erneut Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten.
Das Schloss heute
Die Schlossanlage besteht aus der heute unbebauten ehemaligen Vorburginsel, der Kernburginsel und einer Garteninsel.
Das Haupthaus präsentiert sich von außen im Wesentlichen noch immer so wie nach der Umgestaltung in der Zeit von 1785 bis 1788. Das Wappen der Reichsgrafen von Westerholt-Gysenberg am Hauptflügel weist auf seine letzten Bauherren hin. Der repräsentative Dreiflügelbau ist nach Westen hin geöffnet und steht auf einer quadratischen Insel von etwa 40 Metern Seitenlänge. Seine zwei Geschosse werden von einem Mansarddach abgeschlossen. Das hohe Kellergeschoss des Gebäudes wurde auf Pfahlrosten errichtet, die bei den Restaurierungsarbeiten in den 1950er Jahren ein stützendes Korsett aus Stahlbeton erhielten, um Bergbauschäden entgegenzuwirken. Noch bis 1784 stand an der Südecke der Herrenhausinsel ein Rundturm, von dem heute nur noch das Fundament vorhanden ist.
Seit Juli 1988 steht die gesamte Anlage unter Denkmalschutz. Gemeinsam mit dem im Schlossgebäude beheimateten Hotel und Restaurant, den beiden Gärten des Schlosses sowie dem Berger See und dem Gelsenkirchener Stadtwald dient sie heute als Naherholungsgebiet. Quelle: Wikipedia
Wir erreichten den westlichen Eingang des Schlosses und bewegten uns nach rechts in den Schlossgarten. Dort blühten noch die gut gepflegten Blumen um die Rasenflächen herum. Wir verließen den Schlossgarten und fuhren um das Schloss herum.
Oben die Bilder vom Schloss Berge in seiner ganzen Pracht. Im vierten Bild sieht man einen Herrn aus einer anderen Epoche, der etwas vorließt. Nicht wörtlich übersetzt- Radfahrer müssen absteigen und durch den Schlossgarten und Park laufen. Im drittletzten Bild, dort wo sich die Schwäne tummeln sieht man einen Teil des Nympaeen Teich. Links unten noch einen Teil. Rechts ein Nebengebäude gegenüber der Stallgräfte. Wir fuhren auf der Aschenbrockallee weiter und kamen zur Pöppinghauserstraße. Dort fuhren wir nach links auf diese. Kurz vor der Hausnummer 13 bogen wir nach recht auf einen Weg ab, der uns zur Cranger Straße brachte, die wir überquerten und auf die Haunerfeldstraße fuhren. Vorbei an Ullis Blumenshop, einer Friedhofsgärtnerei, die am Hauptfriedhof liegt. Im Bereich der Straße Görtshof bogen auf den Friedhof ab.
Oben links biegt Friedel gerade auf den Verbindungsweg von der Pöppinghauserstraße zur Cranger Straße ein. Rechts dann Ullis Blumenshop. Links dann wieder auf der Haunerfeldstraße. Rechts eine Häuserreihe auf der Straße Görtshof. Links ein Friedhofstor und rechts Friedel auf dem Friedhof. Wir fuhren über den Friedhof und kamen in den Stadtwald. der Stadtwald machte etwas Kummer, da auf den wegen die Willi fahren wollte, noch umgestürzte Bäume lagen. Wir kämpften uns durch den Stadtwald in Richtung Resserstraße. Die überquerten wir und befanden uns dann in dem Wald wo ehemals der Löwenpark des Grafen von Westerholt sich befand.
Löwenpark
Der Löwenpark ist ein ehemaliger Freizeitpark.
Am 20. August 1968 wurde der Löwenpark von Graf Egon von Westerholt eröffnet. In einem eigens hergerichteten Gelände im Westerholter Wald in Buerwurde zunächst 42 Löwen gehalten, die man sich frei bewegend aus dem Auto heraus beobachten konnte. Später kamen noch andere Tiere dazu. Zusätzlich gab es noch einen Streichelzoo. Bis 1975 zog der Park ca. 1,8 Millionen Besucher an. 1978 ereignete sich ein tödlicher Unfall, nachdem ein 20jähriger Mann nachts in das Gehege eindrang und er von den Löwen getötet wurde. Nachdem 1988 der Vertrag zwischen dem Grafen Westerholt und der Stadt Gelsenkirchen ausgelaufen war, wurde der Park geschlossen. Ein Großteil der Löwen konnte an einem spanischen Zoo verkauft werden und wurden damit vor dem Einschläfern gerettet.
Heute ist das Waldstück wieder öffentlich zugänglich. In den ehemaligen Gebäuden des Parks befindet sich heute das China Restaurant – Löwenpark.
Schlagzeile
Mehr als 100 Gäste besuchten am Tag der Eröffnung den Löwenpark. In dem 2,7 ha großen Gehege, das die Besucher in ihren Autos oder in Bussen durchqueten, wurden 40 Löwen ausgesetzt. Auf den Trubel am Eröffnungstag reagierten die Wüstenkönige, die sich schnell im Westerholtschen Park einlebten, eher gelangweilt.
Polizisten hielten sicherheitshalber Großwildmunition bereit, doch Besuchern, die vorschriftsmäßig im Wagen blieben, kann bei der Emschersafari nichts geschehen. Zwei bis zu 4 m hohe Drahtzäune verhindern ein Ausbrechen der Tiere aus dem Gehege. Am Ein- und Ausgang befindet sich eine Sicherheitsschleuse mit zwei Toren. Quelle: Gelsenkirchener Geschichten Wiki.
Oben die ersten drei Bilder sind im Stadtwald entstanden. Der Rest zeigt unseren Weg durch den ehemaligen Löwenpark und das letzte Bild zeigt im Hintergrund schon den Golfplatz am Schloss Westerholt. Wir erreichten unser Ziel das ehemalige Schloss, dass heute ein Hotel beherbergt und den Golfclub Westerholt. Wir entschlossen uns im Biergarten des Golfclubs etwas zu trinken. Ich sollte das als Einziger später bereuen. Ach ja, beim durchfahren des Waldes überlegte ich, ob es möglich sei, dass noch ein Löwe durch den Wald streiche und uns dann anfiel. Ein bedrückender Gedanke! Er hätte sich vielleicht dem Einfangen entzogen und die 26 Jahre seit Schließung des Parks in diesem überlebt. Er wäre dann sicherlich über dreißig Jahre alt und hatte uns nicht mehr kriegen können, da er alt und langsam wäre. Löwen in der Wildnis haben eine Lebenserwartung von 12 bis 20 Jahre. Im Zoo können sie über 30 Jahre alt werden.
Schloss Westerholt
Das klassizistische Schloss Westerholt war der Stammsitz des Grafen von Westerholt, der durch seinen Löwenpark bekannt wurde. Die Löwen gibt es zwar nicht mehr, dafür aber noch das Wasserschloss, das heute ein Golfhotel und ein Restaurant beheimatet. Sehenswert auch das Alte Dorf Westerholt!
[ruhr-guide] Das Wasserschloss Westerholt in Herten liegt von Gräften umgeben und auf der östlichsten von drei Inseln und zählt zu den bekanntesten Schlössern der Region. In dem Gebäude befindet sich heute ein Golfhotel mit angeschlossenem 18-Loch Golfplatz und in einem Seitengebäude ist das bekannte Restaurant „Pferdestall“ untergebracht.
Vor dem Abriss bewahrt
Das Geschlecht der Grafen von Westerholt findet sich erstmals im Jahre 1193 urkundlich erwähnt. Schon Mitte des 14. Jahrhunderts hat dann an der Stelle des heutigen Schlosses eine Burganlage gestanden, von der leider außer den Gräften nichts erhalten blieb. Die im Verlauf des 16. Jahrhunderts verfallene und durch die Einquartierung von Truppen geradezu verwahrloste Burg sollte im 17. Jahrhundert abgerissen werden. Mit dem Geld seiner Eltern ließ Reichsgraf Wilhelm von Westerholt aber „einen kostbaren Bau aufführen“. Der Westflügel wurde zum Herrenhaus ausgebaut und gleichzeitig die herrschaftliche Haushaltung in die Vorburg verlegt. Bis 1860 zeigt sich der zweigeschossige Westbau noch mit einer barocken Schlossfassade. Der Schmuckgiebel ist erst später entstanden.
Ein Kulturdenkmal im Ruhrgebiet
Von den alten Burganlagen sieht man heute leider nichts mehr. Durch die zahlreichen Umbauten büßte das Schloss Westerholt im Laufe der Jahre seinen wehrhaften Charakter ein. Das heute zu sehende Schloss wurde zwischen 1830 und 1833 errichtet. Der Westflügel ist der beherrschende Bau in der traditionellen Rechteckform des Herrenhauses. Durch seine umfassenden Restaurierungen im Jahr 1993 zählt das Schloss Westerholt zu den besonderen Kulturdenkmälern im Ruhrgebiet.
Nur wenige Schritte zu den nächsten Highlights
Das Alte Dorf Westerholt gehörte früher zur Freiheit Westerholt und wird mit seinen zahlreiche renovierten Fachwerkhäusern gerne auch als Rothenburg Westfalens bezeichnet. Das schön gestaltete Restaurant Pferdestall ist weit über Herten hinaus bekannt und bietet eine kleine und feine Speisekarte. Die nahegelegenen Waldgebiete laden zum Spazieren gehen ein. Auch das Wasserschloss Herten in unmittelbarer Nähe sollten Sie unbedingt besuchen. Quelle: Ruhrguide
Schlosskapelle St. Martinus (Westerholt)
Die Schlosskapelle St. Martinus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Martinistraße in Westerholt, einem Stadtteil von Herten im Kreis Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen).
Geschichte und Architektur[Bearbeiten]
Die Kirche wurde 1310 erstmals urkundlich erwähnt und besaß seit dem 15. Jahrhundert die Rechte einer Pfarrkirche.[1]:7 Mit der Weihe der neu errichteten St. Martinus im Jahr 1903 verlor sie dieses Privileg.[1]:11 1907 gelangte sie durch Kauf an das benachbarte Burghaus Westerholt zurück.[1]:16
Die ehemalige Pfarrkirche ist ein verputzter, spätgotischer Backsteinsaal mit einem 5/8-Schluss. Die Turmruine ist freistehend. Der bestehende Bau ist im Kern wohl vom 15. Jahrhundert. Das 1658 erneuerte Kirchenschiff wurde 1907 bis auf eine Achse abgebrochen, diese wurde zur Empore umgebaut. Der Turm wurde 1696 erneuert. Die tief ansetzenden Rippengewölbe ruhen auf Konsolen. DieGruft der Herren von Westerholt befindet sich im Chor. Quelle.Wikipedia
Dann fuhren wir an den alten Fachwerkhäusern im Ortkern vorbei und kamen zur Schlossstraße. Dort fuhren wir nach links und kamen zur Pfarrkirche Sankt Martinus. Wir erreichten das Hauptportal.
St. Martinus (Westerholt)
Die katholische Pfarrkirche St. Martinus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Schlossstraße 24 in Westerholt, einem Stadtteil von Herten im Kreis Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen).
Die Basilika wurde von 1901 bis 1903 von Aloys Kersting in Formen der rheinischen Spätromantik geschaffen. Der hohe Turm steht westlich, das Querhaus springt nur wenig vor und der Staffelchor schließt apsidial. Der Turm und die Querhausfronten sind reich durch Radfenster gegliedert. Die Hauptapsis ist durch kleinere Rundfenster mit Fünfpässen gegliedert. Die Stufenportalesind mit eingestellten Säulen und Archivolten geschmückt. Die große Sakristei ist mit Stufengiebeln ausgestattet. Der Innenraum ist ein gebundenes System mit Stützenwechseln, die Zwischensäulen sind aus schwarzem Granit und mit aufwendig verzierten Würfelkapitellen verziert. Auffällig sind das Blendtriforium und die gestaffelten Rundbogenfenster. DasKreuzrippengewölbe ruht auf breiten Vorlagen mit Diensten, die Vierung ist überkuppelt. Die Loge der Grafen von Westerholt steht im Südquerarm. Die figürliche Ausmalung des Raumes in kräftigen Farben wurde von 1928 bis 1930 von Bernhard Gauervorgenommen und von 1969 bis 1978 restauriert. Die mit 1903 bezeichneten Bleiglasfenster wurden von Wilhelm Derix nach einem Entwurf von Friedrich Stummel hergestellt. Quelle. Wikipedia
Sankt Martini in seiner vollen Pracht. Wir fuhren an der Kirche vorbei und kamen auf einen Platz, seitlich der Kirche, da wo der Marienbrunnen steht und gegenüber die Arkade. Ein Spezialitäten Geschäft mit Cafe und Bistro. Das lockte uns eigentlich, aber es war spät und der Heimweg noch lang.
Marienbrunnen
Aufstellung 25. März 1983
Joseph Krautwald (1914-2003)
Markplatz Westerholt/Turmstraße/Ostwall
In Westerholt häufen sich nicht nur die Martinsdarstellungen, sondern auch die Werke des bereits mehrfach erwähnten Künstlers Joseph Krautwald. Eine weitere Arbeit ist der Marienbrunnen auf dem Marktplatz. Die viereckige Brunnensäule lässt das Wasser aus etwa sechs Metern Höhe in die darunter liegende Mulden plätschern.
Der Marienbrunnen konnte zu 50 Prozent aus einer Spende der katholischen Kirchengemeinde Herten-Westerholt finanziert werden. Somit erklärt sich auch, warum Motive der Westerholter Geschichte auf der Brunnensäule zu erkennen sind. Die Motive wurden gemeinsam mit Westerholter Bürgern ausgewählt; unter ihnen befinden sich Spinnerin und Löwe, Hexenänneken und Dorfbrand, Herold und Kiepenkerl. Den oberen Abschluss bildet eine Marienfigur. Der Marienbrunnen ist formal an den Brunnen Rheine lebt in der Heimatstadt des Künstlers angelehnt
Oben die Bilder vom Marktplatz mit dem Brunnen , der Seitenansicht der Kirche und dem Spezialitäten Cafe. Wir fuhren weiter. Heraus aus dem alten Ortskern. Vorbei an der Skulptur des Sankt Martin, die seit 1990 an der Schlossstraße steht.
Der heilige Martin ist der Schutzpatron der Westerholter Kirchengemeinde. Und so lassen sich, vor allem im Alten Dorf Westerholt, zahlreiche Sankt-Martins-Darstellungen finden. Die Geschichte des Heiligen ist vielen durch die jährlichen Martinsumzüge am 11. November bekannt.
Die überlebensgroße und drei Tonnen schwere Skulptur aus Basaltlava wurde 1990 von Joseph Krautwald gefertigt. Die Aufstellung ist der Spende des Westerholter Fabrikanten Werner Ketteler zu verdanken. Joseph Krautwald hat für seinen Sankt Martin den Darstellungsmoment gewählt, in dem er mit erhobenem Schwert seinen Mantel teilt, um ihn dann dem Knienden zu reichen, der ihm erwartungsvoll seine Hände entgegenstreckt.
In den Sockel, auf dem sich die Figuren befinden, ist die Inschrift „St. Martin: wer gibt, empfängt“ eingearbeitet. Quelle: Website der Stadt Herten
Wir überquerten die Hertner Straße und fuhren die Breite Straße in nordöstlicher Richtung. Vorbei am Steakhaus Adria, der Eventhalle Bodrum und dem Autohaus Blendorf, erreichten wir den Kreisverkehr an der Mühlenstraße. den durchfuhren wir und kamen dann auf die Schlegel und Eisen Straße. Auf der fuhren wir 600 Meter bis zur Feldstraße. Auf die bogen wir nach rechts ein. Wir fuhren parallel zum ehemaligen Zechengelände Schlegel und Eisen bis zur alten Werkszufahrt. Dort überquerten wir die Straße und erreichten die neue Fahrradtrasse.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom alten Ortskern Westerholt über die Breite Straße und der Feldstraße bis zur Bahntrasse, gegenüber der ehemaligen Zeche Schlegel und Eisen. Wir fuhren auf dieser weiter. Wir diskutierten noch ob wir sie bis nach Recklinghausen zur ehemaligen Zeche General Blumenthal fahren, oder vorher den Abzweig zur Halde Hoheward nehmen. Von Blumenthal aus hätten wir nach Recklinghausen hochgemusst. Dann über den Fritzberg nach Suderwich. Eine Quälerei nach 65 km Fahrt. Wir entschieden uns für den kleinen Umweg über die Blitzkuhlenstraße. Es ging los und es geht von Schlegel und Eisen eigentlich immer bergab. Wir fuhren die ersten 4 km bis zum Abzweig zur Halde Hoheward. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause und was man sonst noch auf einer Fahrradtour macht. Dann fuhren wir in Richtung Halde. Nach ca. zwei Kilometer konnten wir unsere Räder nach rechts herunterschieben. Wir waren am Katzenbusch. Wir fuhren nach links an Stuckenbusch vorbei. Auf der Franziskanerstraße erreichten wir die Friedrich Ebert Straße und überquerten sie. Nach 400 Meter erreichten wir die A43 und überquerten auch die. Wir fuhren direkt in ein Waldgebiet. Es ging nach links auf die Waldstraße und dann nach 330 Meter nach rechts auf den Hohenhorster Weg. Auf ihm kreuzten wir den Bruchweg und dann unterquerten wir die Bahnlinie von Wanne-Eickel nach Recklinghausen.
Hier einige Bilder von der Fahrradtrasse bis zur Unterführung der Bahnlinie. In der Mitte rechts das Bild zeigt uns beim Klettern über die noch nicht ganz fertige Brücke auf dem Abzweig zur Halde. Wir erreichten die Kreuzung Herner Straße-Blitzkuhlenstraße. Wir überquerten die Herner Straße und fuhren auf der Blitzkuhlenstraße weiter. Die fuhren wir 2,5 km bis zur Schmalkalder Straße. Kurz vor dem Obi Baumarkt überquerten wir die Straße und fuhren die Ortlohstraße nach Oberröllinghausen hoch. Wir fuhren durch Oberröllinghausen. Dann ging es nach rechts die Zechenstraße herunter bis zur Röllinghauser Straße. Die überquerten wir und waren dann auf der Henrichenburger Straße.
Oben die beiden ersten Bilder zeigen uns noch auf dem Hohenhorster Weg kurz vor Kreuzung Herner Straße. Die beiden nächsten Bilder sind auf der Blitzkuhlenstraße im Bereich Trabrennbahn entstanden. Die drei weiteren Bilder zeigen Oberröllinghausen mit seinem ganzen Charme. Das letzte Bild stammt von der Henrichenburger Straße und zeigt Friedel und Willi wie sie an der alten Zechenmauer vorbeifahren. Nach 680 Meter Fahrt entlang der Zechenmauer, der ehemaligen Zeche König Ludwig 4/5, ging es nach links auf die Katharinenstraße. Entlang der Suderwicher Alm, die links von uns lag, fuhren wir bis zum Johannes Kampmeyer Weg. Dort fuhren wir nach rechts auf diesen. Durch ein kleines Wohngebiet erreichten wir die Schulstraße in Suderwich und fuhren nach links auf diese. Nach 60 Meter ging es nach rechts auf einen schmalen Weg, der parallel zur Trasse der ehemaligen Werksbahn der Zeche KL verläuft. Nach 800 Meter erreichten wir die Sachsenstraße. Dort bogen wir nach links ab und überquerten die Straße auf der Höhe Ickerrottweg. Auf den fuhren wir. Er brachte uns vorbei an einem kleinem Industriegebiet in die Felder zwischen Suderwich und Horneburg.
Die ersten drei Bilder sind auf der auf dem Johannes Kampmeyer Weg entstanden. Unten rechts dann schon auf dem Ickerrottweg. der Ickerrottweg zieht sich bis zum Heiligenkamp hoch. 7 Höhenmeter waren mal wieder zu überbrücken. Wir fuhren auf den Heiligenkamp nach rechts. Nach 540 Meter erreichten wir den Breitenbruch. Auf den weg fuhren wir nach links und erreichten nach weiteren 530 Metern die Straße Hochfeld. Die ländliche Verbindung von Suderwich nach Datteln-Horneburg. Die überquerten wir und fuhren gleich nach rechts auf den Weg Am Breiten Teich. der brachte uns nach 800 Meter Fahrt an den Weg Zur Heide. Es ging nach rechts in Richtung Horneburg. Nach 760 Meter erreichten wir das Ortsschild von Horneburg.
Die Bilder zeigen unseren Weg über den Ickerrottweg bis zum Ortseingangsschild Horneburg. Wir haben noch gar nicht übers Wetter gesprochen. Es war die letzten Stunden sehr schön und warm. Zu dem Zeitpunkt als die Bilder oben entstanden sind wurde es dunkel über Horneburg und wir hatten Sorge wir würden noch nass werden. Das blieb uns aber erspart. Wir fuhren über die Wilhelmstraße durch Horneburg. An der Horneburger Straße angekommen fuhren wir nach links auf diese. Bis zum Im Bollwerk. Dort ging es nach rechts. Auf dem Weg überquerten wir den Landwehrring, die neue Umgehungsstraße von Horneburg. Wir erreichten mal wieder die Alte Hagemer Landstraße. Auf der fuhren wir nach links in Richtung Hagemer Feld. So wie immer wenn Friedel der Erste zu Hause war. Am der Kita an der Wagnerstraße sahen wir ihn dann zum letzten Mal, nachdem wir uns verabschiedet hatten.
Oben zwei Bilder aus Horneburg von der Wilhelmstraße. Dann links die Strohmännchenfamilie nach Überquerung der Umgehungsstraße. Dann 2 Mal Natz auf dem Weg zur Unterführung der alten Zechenbahntrasse. Friedel wartet dort auf mich, weil ich dort immer pinckeln muss. Unten links keine Tour ohne ein Bild vom neuen Kraftwerk. Unten rechts steigt Friedel zur Verabschiedung von Rad. Wir drei hatten noch ein Stück Weg. Wir fuhren zum Westring und überquerten den am Gymnasium. Dann fuhren über den Körtling in die Stadt und genehmigten uns noch eine Kugel Eis bei Martini.
Links am Westring in Höhe Gymnasium und rechts bei Martini. Die letzten Bilder der Tour. Willi, Natz und ich fuhren noch bis Ecke Hafenstraße-Lohstraße zusammen. Dort verabschiedete sich Natz von uns. Willi und ich fuhren bis zur Kreuzstraße. Willi war zu Hause. Ich fuhr die letzten 800 Meter bis auf unseren Garagenhof. Mein Tacho zeigte fast 80 km Fahrstrecke an. Es war 18:45 Uhr geworden. Männer es war wie immer eine schöne Zeit mit euch. Eine tolle Streckenführung mit vielen neuen Eindrücken. Besonders die Schalke Arena.
Männer es war für mich bis auf einige wenige Steigungen eine angenehme Tour.
Opaju