Wurde in der letzten Woche wieder sehr spät mit meinem Bericht fertig. Keine Zeit um mich um eine Tour für den 22.9 zu kümmern. Friedel hatte auch ein wenig Stress und hatte bis zum Sonntag auch nichts vorbereitet. Bernhard wusste auch nichts. Willi trieb sich auf der südlichen Weinstraße herum und aß Saumagen mit alten Bekannten. Wir verabredeten uns bei mir. Wie immer um 10 Uhr. Wetter war nicht soll toll vorausgesagt. Es könnte Regenschauer geben. Bei mir auf dem Garargenhof entschieden wir uns dann für eine Tour über Vinnum nach Selm. Von dort zum Ternscher See und dann nach Olfen und Ahsen. Es ging es was später los, weil wir uns noch um ein Ziel kümmern mussten. Wir fuhren zum Kanal und über die Schleuse Datteln. Nach rechts der Weg zur Alten fahrt war gesperrt, weil der Wegbelag neu gemacht wurde. Wir fuhren nach rechts von der Schleuse zum Natroper Weg herunter. Den befuhren wir nach rechts, unterhalb der Kanalböschung. Nach 640 Meter ging es nach rechts in Richtung Klaukenhof.
Quelle: Homepage des Betreibers
Der rote Pfeil zeigt die Lage des Klaukenhof in dem Luftbild. Wir fuhren links vorbei an dem Campingplatz, der auch einige Tiere beherbergt. Wir kamen zur Unterführung der Alten Fahrt und dann zur Unterführung der Neuen Fahrt. Beide durchfuhren wir und bogen dann nach links ab, um auf den Leinpfad der Neuen Fahrt hoch zu fahren. Zweite Bergwertung an dem Morgen. 140 Meter lang und etwa 8 Höhenmeter. Oben mussten wir eine kleine Erholungspause machen. Dann ging es aber weiter in Richtung der Lippeüberquerung. Dort müssen wir immer anhalten. Das taten wir auch. Die Lippe führte etwas Hochwasser und der Schwarzbach, der dort in die Lippe mündet auch. Auf der gegen über liegenden Kanalseite schien die Baustelle so langsam ihrem Ende zuzugehen. Kräne und das Zeltdach über den zweiten Trog sind abgebaut.
Ein Schiff fährt 2005 gegen eine Spundwand. Durch eine danach auftretende Unterströmung der Spundwand läuft der Kanal leer. Das Wasser läuft unkontrolliert in die Lippe. Daraufhin wird der Dortmund-Ems-Kanal für längere Zeit für den durchgehenden Schiffsverkehr gesperrt.
Seit 2005 wird mit Unterbrechungen dort gebaut. Eine lange Zeit. Der zweite Trog liegt nun wohl auf seinen Wiederlagern und der Rest der Arbeit kann getätigt werden. Gearbeitet wird aber auch noch auf der anderen Kanalseite.
Oben links das Tiergehege am Klaukenhof an dem natz vorbeifährt. Rechts eine Pferdewiese am Klaukenhof. Die nächsten vier Bilder zeigen den Leinpfad in Richtung Baustelle. Links dann ein Bauzaun der den Blick ein wenig versperrt. Rechts die Hochwasser führende Lippe und der einmündende Schwarzbach, der durch die Regenfälle viel Wasser führt. Links dann ein Schiff im befahrbaren Trog. Rechts im Bild Bauarbeiter unten an der Lippe. Rechts unten Aufräumarbeiten mit Vorderlader. Rechts Gegenverkehr an der Engstelle. Nach dem wir uns das Treiben auf der Brücke und unter der Brücke angeschaut hatten ging es weiter. Nach 400 Meter bogen wir vom Leinpfad ab. Es ging rechts ins Feld. Hoch nach Vinnum. Wieder Bergwertung mit anschließender schöner Aussicht. 1,2 km mit einer Steigung von 14 Höhenmetern mussten wir überwinden. Oben angekommen hatten wir einen guten Blick ins Land.
Oben links fährt Natz in den Berg ein. Rechts quält sich Friedel die letzten Meter hoch. Links dann ein Blick in Richtung Datteln. Leider kann man auf dem kleinen Bild nicht das Speertor am Dattelner Hafen sehen. Ebenfalls nicht Sankt Amandus, die 5 km Luftlinie von uns entfernt war. Rechts ein rotes Auto vor dem Kanal. Links dann das Ortsschild von Vinnum am Blomesaat. Rechts dann per Zoom herangezogen das Unvollendete von Datteln. Links, es geht noch ein Stück hoch nach Vinnum. der Kamin der Ziegelei ist schon zu sehen. Rechts ein Feld vor Vinnum. Wir erreichten die Hauptstraße und fuhren nach links zum Kreisverkehr, durchfuhren ihn und fuhren dann weiter auf der Hauptstraße in Richtung Ziegelei. Nach 560 Meter bogen wir nach rechts auf den Weg Lehmkamp ab. Vorbei an der Ziegelei und dann über die Lützowstraße wollten wir eigentlich an einem kleinen Busch vorbei zum Weg Im Hagen kommen. das ging aber leider nicht, weil der Weg zu Ende war. So mussten wir nach 670 Meter, nach dem wir die Lützowstraße überquert hatten, nach rechts abbiegen. Wir mussten zur Hauptstraße hochfahren. 580 Meter, mit Überbrückung von 15 Höhenmetern. Eine nicht geplante Bergwertung. So ist das schon mal wenn man ohne Karte fährt. Wir erreichten die Borker Straße.
Oben die Bilder ab dem Kreisverkehr in Vinnum, über die Ziegelei, den kleinen Umweg mit der Bergwertung und dann auf der Borker Straße. Die befuhren wir 380 Meter, um sie dann zu überqueren und auf den Weg Im Hagen zu fahren. Warum taten wir das? Der führte uns zu einem Hof, der noch einen Löschteich besitzt auf dem Seerosen wachsen und Frösche und Enten leben. Also Natur. Es ging fast einen Km zurück ins Feld. Jetzt aber bergab. Wir erreichten den Hof mit dem Löschteich und machten dort eine Trinkpause. Friedel viel auf, dass er kein Wasser mit hatte. So musste er einen Schluck aus meiner Pulle nehmen. Mit Magnesium. Das würde ihm auch nicht schaden. Es wurde dunkel am Himmel. Es sah aus, als gebe es bald Regen.
Oben rechts im Bild ein kleiner Altar mit Jesus am Kreuz. Steht gleich am ersten Haus Im Hagen. dann die nächsten Bilder zeigen unseren Weg zum Im Hagen 7. Dann der Löschteich , das Hauptgebäude des Hofs, eine Seerose im Teich und ein Steinkunstwerk. Zunächst konnten wir uns nicht entscheiden was es darstellte. Nach dem wir mehrmals hingeschaut hatten, meinten wir eine Steinente zu sehen. Die zwei Enten die auf dem Teich leben haben wir gesehen. Den Fröschen war es wohl zu kalt. Sie saßen wohl unsichtbar für uns unter den Seerosenblättern. Wir fuhren weiter. Es fing an zu Regnen. Es fing feste an zu Regnen. Wir erreichten den nächsten Hof am Wittkampweg. Große Eichenbäume schützten uns vor den dicken Regentropfen. Es sah nicht danach aus, als wurde es schnell aufhören. Aber es war am Montag recht windig und der schob die Regenwolken schnell weiter. Nach etwa einer viertel Stunde konnten wir weiter fahren. Wir fuhren vom Hof und dann nach links. Wir erreichten einen Privatweg vor einem Bauernhof. Den waren wir schon früher einmal gefahren. Diesmal fuhren wir über den Hof und standen dann vor einem abgeschlossenen Tor. Da ging es nicht weiter und wir mussten umkehren. Wir fuhren wieder bis zum Hof, wo wir uns untergestellt hatten zurück. Den ließen wir rechts liegen und fuhren über den Hüttbachweg bis zum Bahnübergang vor dem Beifanger-Weg. Den überquerten wir und fuhren nach links auf den Beifanger-Weg.
Oben die Bilder vom Im Hagen bis zum Bahnübergang vor Selm Beifang. Wir fuhren bis zum Sandforter Weg und überquerten ihn nach 360 Meter auf dem Beifanger-Weg. Es war der Grüne Weg, der uns neben der Bahnlinie links von uns, vorbei an den Gärten der Anwohner der parallel verlaufenden Bismarckstraße, bis zur Langen Straße brachte. Nach 570 Meter bogen wir nach rechts auf die Straße.
Die Ersten drei Bilder zeigen die Stelle auf dem Grünen Weg wo wir eine kleine Pause machten. Die Häuser auf der Bismarckstraße hatten alle großen Gärten und die Eigentümer haben teilweise an die alten Bergarbeiterhäuser an- und umgebaut. Rechts unten geht es nach rechts auf die Lange Straße. Die fuhren wir dann 620 Meter bis zum Sandforter Weg. Sandforter Weg, da sind wir doch schon einmal drüber gefahren. Jetzt wo ich das alles in Google Earth sehe, wird mir klar, dass wir einen schönen Umweg gefahren sind. Wir hatten zwei Möglichkeiten anders zu fahren. Bevor wir auf den Grünen Weg fuhren, hätten wir nach rechts auf den Sandforter Weg fahren können. Dann wären wir nach 380 Meter dort gewesen wo wir nach der Fahrt über die Lange Straße und vorher über den Grünen Weg, nach 1,2 km waren. Die zweite Möglichkeit wäre gewesen, wir wären den Grünen Weg bis zum Ende gefahren und hätten unseren Lieblingsbäcker Geiping erreicht, ohne die 1,8 km lange Schleife durch die Stadt zu fahren und über die Ludgeristraße Geiping zu erreichen. Na egal, so haben wir einiges von Selm gesehen. So fuhren wir von der Langenstraße aus nach links auf den Sandforter Weg. Wir kamen am Sportzentrum von Selm vorbei, das um das Gymnasium von Selm herum liegt. Rechts das Fußballstadion des BV Selm.
Der BV Selm (offiziell: Ballverein 1919 Selm e.V.) war ein Sportverein aus Selm im Kreis Unna. Die erste Fußballmannschaft spielte 17 Jahre in der höchsten westfälischen Amateurliga.
Geschichte
Der Verein wurde im Jahre 1919 gegründet und schaffte 1953 den Aufstieg in die damals drittklassige Landesliga Westfalen. Drei Jahre später qualifizierten sich die Selmer für die neu geschaffene Verbandsliga Westfalen und erreichten 1958 den dritten Platz der Nordgruppe. Nachdem die Mannschaft ein Jahr später nur knapp den Klassenerhalt schaffte wurden die Selmer 1960 Meister ihrer Staffel. In den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft setzte sich der BVS durch einen 2:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SSV Hagen durch. Es folgte die Aufstiegsrunde zur II. Division West, wo die Selmer als Zweiter sportlichen den Aufstieg schafften. Der Verein verzichtete jedoch.
In den folgenden Jahren blieb der BV Selm eine Spitzenmannschaft in der Verbandsliga und erreichte 1962, 1964 und 1965 jeweils den dritten Platz. Ende der 1960er Jahre ging es sportlich bergab. Dem Abstieg in die Landesliga 1970 folgte der Abstieg in die Bezirksliga ein Jahr später. 1977 gelang für ein Jahr nochmal die Rückkehr in die Landesliga, bevor der Verein in lokale Spielklassen verschwand. Im Jahre 2010 fusionierte der BV Selm mit Grün-Weiß Selm zur SG Selm 2010, die in derLüdinghausener Kreisliga A antritt.
Quelle: Wikipedia
Die TG Selm
Links die Tennisgemeinschaft Selm mit ihren 9 Ascheplätzen. Die Jungs waren auch schon unsere Gegner bei den Herren 6 0 als wir noch aktiv waren.
Die Tennisgemeinschaft Selm verfügt über Mannschaften in fast allen Altersklassen, sei es nun im Erwachsenbereich oder unserer Jugendabteilung. Alle sind mit viel Ehrgeiz, aber auch mit viel Spaß bei der Sache.
Besondere Aufmerksamkeit widmet die TG Selm ihrer Jugendabteilung. So ist es das Hauptziel des Selmer Trainerteams den Jugendlichen Spaß am Tennis zu vermitteln, aber natürlich auch Erfolge zu feiern. So verfügen wir auch im Jugendbereich über eine Vielzahl von Mannschaften in allen Leistungs- sowie Altersklassen, so dass die Kinder und Jugendlichen entscheiden können, ob sie leistungsmäßig Tennis spielen möchten oder eher im Hobbybereich spielen wollen. Die Jugendabteilung meldet jugendliche Spieler zu den Kreismeisterschaften und zu Turnieren an und die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Jugendabteilung schon das eine oder andere viel versprechende Talent entsprungen ist.
Bei uns stehen jedoch nicht nur die sportlichen Aktivitäten im Mittelpunkt, sondern auch verschiedene Aktivitäten im Bereich der Geselligkeit, wie z.B. Sommer- und Winterfeste, Nikolausfeiern u.v.m.
In den vergangenen Jahren hat die TG-Selm viel erlebt. Sowohl sportliche als auch gesellschaftliche Veranstaltungen haben unseren Mitgliedern ein stets interessantes, vielseitiges Vereinsleben ermöglicht.
Quelle: Homepage des Vereins
Wen es interessiert, der kann auf der Hompage die Chronik des Vereins nachlesen.
WWW.tg-selm.de/
Ich habe dort mal rein geschaut und habe dort einen Spieler mit einem Rauschbart auf einem Zeitungsausschnitt gesehen, gegen den wir schon gespielt haben.
Links ein renoviertes Haus auf der Langen Straße und rechts biegt Natz auf den Sandforter Weg ab. Links überqueren wir die Ternsche, ein kleiner Bach der durch Selm fließt und den Ablauf des Ternscher Sees aufnimmt und dann in die Stever mündet. Rechts sieht man den Fußballplatz am Gymnasium. Wir erreichten die Kreisstraße die B 236 und überquerten sie. Wir fuhren dann auf der Ludgeristraße weiter. Wir erreichten die Ludgerikirche und fuhren rechts an ihr vorbei.
Links die Einfahrt zum Ludgerei Kirchplatz. Rechts ein Teil der Ludgerikirche.
PFARRKIRCHE ST. LUDGER
Es ist nachvollziehbar, dass die Kirche St. Fabian und St. Sebastian für die Menschen in Selm langsam zu klein wurde:
- 1835 lebten in Selm 1397 Menschen
- 1885 waren es 1693
- 1895 dann schon 1728
Für die selbstbewussten Selmerinnen und Selmer sicher eine Motivation, an den Ersatz ihrer alten Pfarrkirche zu denken, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts von den Werdener Benediktinern als Eigenkirche geführt worden war.
Im August 1902 erließ Bischof Hermann Dingelstedt von Münster im Kirchlichen Amtsblatt der Diözese einen Kollektenaufruf zugunsten des Neubauvorhabens, in dem es hieß:
„In Selm… ist der Bau einer neuen Pfarrkirche zum dringenden Bedürfnisse geworden. Die alte Kirche befindet sich in einem traurigen Zustand, welcher des hehren Zweckes, dem sie dienen soll, durchaus unwürdig erscheint. Dazu kommt der andere sehr beklagenswerthe Uebelstand, daß der vorhandene Raum viel zu klein und zu enge ist, um die wachsende Zahl der Gläubigen … auch nur nothdürftig fassen zu können. Die Pfarrkinder von SeIm sind zu den größten Opfern bereit, um in den Besitz eines ausreichend geräumigen und würdigen Gotteshauses zu gelangen.“
Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein finanzieller Grundstock vorhanden, der durch Kollekten und diözesanweite Sammlungen erweitert wurde. Im Jahr 1904 wurde mit der Planung begonnen, Entwurf und Bauausführung oblagen den Architekten Becker und Paßmann aus Münster. Die Durchführung der Bauarbeiten wurden der in Dülmen ansässigen Firma Kirchner übertragen, wobei für die Marmor- und Natursteinarbeiten italienische Facharbeiter hinzugezogen wurden.
Quelle: Homepage der Pfarrgemeinde Sankt Ludger
Schon eine prächtige Kirche. Es ging weiter auf der Ludgeristraße. Nach etwa 800 Meter erreichten wir dann auf der rechten Seite, am Kreisverkehr Ludgeri- und Münsterstraße das Einkaufszentrum mit einer Lidl- und Rewefiliale und unseren Lieblingsbecker. Natz und ich kehrten dort schon einmal ein. Friedel musste sich noch eine Flasche Wasser bei Rewe kaufen und kam nach. Das dauerte aber. Natz und ich saßen schon gemütlich in den Polstern und aßen unser belegtes Brötchen und schlürften den Kaffee, da kam Friedel endlich. Wir hatten schon gedacht er habe einen Bekannten getroffen und sich verkwatscht. Nein so war es nicht, sein Wasser gab es dort nicht und eine freundliche Verkäuferin schaute im Lager nach. Das dauerte. Friedel musste ein anders Wasser kaufen. Friedel hatte sich auch ein Gedeck geholt und saß gerade am Tisch, da begann Draußen ein kleines Unwetter mit Böen und Starkregen. Na wir saßen ja schön im Trockenen. Es dauerte aber an. Wir schätzten, dass es uns ca. eine Dreiviertel Stunde aufhielt. Dann konnten wir wieder los. Wir fuhren durch den Kreisverkehr auf die Olfener Straße. Die verließen wir nach 360 Meter nach rechts. Es ging auf den Steverweg. Nach 750 Meter erreichten wir die Funne.
Oben noch Bilder von unserem Weg nach Geiping und dann schon die Funne. Oben rechts ein Backsteinhaus an dem Postamt steht. Ob sich da noch ein Postamt befindet? Etwas weiter auf der Ludgeristraße rechts, steht eine kleine Kapelle, die im Inneren sehr schön ausgestattet war. Rechts dann schon auf der Olfener Straße, nach dem kleinem Unwetter, die Tischlerei Rotte. Unten die beiden Bilder zeigen die Funne.
Damit mal sieht welche Umwege wir am Montag gefahren sind, habe ich einmal in Google Earth unseren Weg in Rot eingezeichnet. Die blauen Linien zeigen den kürzeren Weg Wir fuhren dann wieder ein wenig von der Funne weg auf den Ternscher See zu. Vorbei an einem großen Hof kamen wir zu der Stelle wo der Steverweg einen rechtwinkeligen Knick nach rechts macht. Dort geht es zur Mündung der Funne in die Stever. Da wollten wir ja noch hin. Von dem Knick aus waren es noch etwas mehr als einen Kilometer bis zur Funnemündung. Kurz vor der Mündung macht die Funne noch einen kleinen Linksbogen. Dort erreichten wir die Funne und fuhren an ihr entlang bis zur Einmündung in die Stever. Dort stellten wir unsere Räder ab und gingen über die kleine Brücke, kurz vor der Mündung, und schauten uns die ganze Sache aus der Nähe an.
Oben der Weg über den Steverweg bis an die Funne. Die letzten 5 Bilder zeigen die Funnemündung in die Stever. Da die Stever auch etwas Hochwasser führte, konnte die Funne nicht gut in die Stever fließen und staute sich zurück. Eine schöne Idylle die Funnemündung. Wie man auf den Bildern sieht hatte sich das Unwetter verzogen und ein strahlend blauer Himmel machte die Bilder perfekt. Dort war natürlich eine Sackgasse für uns und wir mussten den Weg wieder zurückfahren. Wir wollten ja noch am See vorbeifahren. Wir erreichten den Eingang des Campingplatzes am Ternscher See. Dort fuhren wir nach rechts an den See. Am Strandbad machten wir eine kurze Pause.
Oben links fährt natz auf den Eingang des Campingplatzes zu. Dann vier Bilder vom See, mit Sandstrand und Strandterrasse. Rechts unten das ehemalige Gasthaus am See. Wir fuhren über den Haupteingang wieder heraus, und hielten uns nach rechts. Dort brachte uns ein schmaler Pfad, durch ein hochgewachsenes Maisfeld zur Stever. Die überquerten wir, nicht ohne ein kurzes Anhalten auf der Brücke, um von dort ein Paar Bilder zu machen. Dann fuhren wir weiter. Unterhalb der Kanalböschung des Dortmund-Ems-Kanal ging es nach links.
Oben links ein Blick in Richtung Kanal. Rechts sieht man die Aufbauten eines Schiffes, das sieht aus als fahre es über Land. Links geht es auf das Maisfeld zu, dass wir rechts auf den schmalen Pfad durchfahren. Dann dreimal die Stever von der Brücke aus fotografiert. Auch dort etwas mehr Wasser als gewöhnlich und wenig Fließgeschwindigkeit. Rechts im Bild ist Natz ungefähr auf der Höhe wo die Ternsche in die Stever mündet. das sind von der Brücke aus etwa 530 Meter von der Brücke aus gemessen. Kurz nach der Staustufe auf der linken Seite von der Brücke aus gesehen. Natz fuhr schon auf die Unterführung der Stever unter dem Kanal zu. Den unterquerten wir mit der Stever. Dabei viel Friedel das Baujahr des Bauwerks auf. 2003 erbaut war es schon 11 Jahre alt. Wie die Zeit rennt.
Stevertunnel bei Olfen
Ein wenig wie ein Schiff sieht der neue Stevertunnel unter dem Dortmund-Ems-Kanal bei Olfen aus. Das ist auch nicht ganz unberechtigt, denn er begann seinen Einsatz schwimmend. Neben dem Kanal wurde eine Baustelle mit Staudamm errichtet, die nach Fertigstellung des Betonkörpers geflutet wurde. Der Kanal musste auf diese Weise nicht entleert werden und das Bauwerk wurde als schwimmender Trog in seine endgültige Position gebracht. Danach wurde die Stever in den neuen, weiter südlich gelegenen Durchlass geleitet
Quelle: Der Dortmund-Ems-Kanal
Links fährt Natz in den Tunnel. Rechts ist er mittendrin und links schon wieder raus. Rechts der Kanaldamm auf Olfener Seite. Wiesen links davon und rechts sieht man schon ein Auto auf der Lüdinghauser Straße. Auf die fuhren wir zu und überquerten sie. Dann fuhren wir rechtsseitig der Stever in Richtung Olfen. Links von uns die Stever und ihre Auen. Wir überquerten die Birkenallee und fuhren dann nach 720 Meter nach links auf die Stever zu. Die Überquerten wir und fuhren dann linksseitig der Stever in Richtung Füchtelner Mühle. Vorbei an Haus Füchteln, erreichten wir die Kökelsumer Straße. Die überquerten wir zwischen Füchtelner Mühle und Naturbad Olfen. Auf das fuhren wir nach links zu. nach 90 Meter veließen wir die Kökelsumer Straße nach rechts und fuhren am Freibad vorbei. Wir erreichten den Alten Postweg. Auf den bogen wir nach rechts ab.
Oben eine Bilderserie von der Lüdinghauser Straße bis zum Geflügelhof Ecke Postweg und Abzweig nach Gut Eversum. Auf dem Weg fuhren wir nach links. Das Waldgebiet in dem das ehemalige Munitionsdepot der Bundeswehr war. Nach 280 Meter erreichten wir die Wanderreitstation Haus Rönhagen. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause. Die 2,5 km durchquerten wir und kamen an der Eversumer Straße heraus. Dort fuhren wir nach rechts. Kurz vorher kamen wir noch an den Gedenksteinen vorbei, die an die Gefallenen im Lüttwitz Kapp Putsches erinnern sollen.
Die Märzrevolution 1920 im Anschluss an den Kapp-Putsch
Ruhrkampf, Generalstreik und Märzrevolution 1920 – Chronik der Ereignisse
Der erste und einzige Generalstreik in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung – Märzrevolution 1920 in Folge des Kapp-Putsches. |
Eine lebensgefährliche Bedrohung für die Weimarer Republik Der Militärputsch vom 13. März 1920 Der Militärputsch vom 13. März 1920 war eine lebensgefährliche Bedrohung für die junge Weimarer Republik. Der politische Kopf der Putschisten, der rechtsradikale Politiker Woifgang Kapp, hatte ein Programm, das auf eine Kanzlerdiktatur, die Entmachtung der Parteien und den Einbau aller Verbände einschließlich der Gewerkschaften in einen autoritären Korporativstaat hinauslief. Das Unternehmen einmal in Gang gesetzt, konnten die Putschisten hoffen, daß die Dynamik von Putsch und Bürgerkrieg das Militär in die politische Schlüsselposition bringen würde. Wenn sie gesiegt hätten, wäre ein politisches System nach Art von Franco-Spanien die Folge gewesen. |
Lied der Marine-Brigade Loewenfeld Heiho! Die Schüsse hell der Aufruhr steht in Flammen da sind wir augenblicks zur Stell und hau´n den Feind zusammen Ein jeder ist von uns ein Held im Haß und in der Liebe Wir sind Brigade Loewenfeld hier setzt es deutsche Hiebe |
www.deutsche-revolution.de/Kapp-Putsch Dort ist mehr nachzulesen
Wir fuhren auf der Eversumer Straße in Richtung Lippebrücke vor Ahsen und überquerten die.
Oben links die Schilder, die auf die Wanderreitstation hinweisen. Rechts die schöne Villa kurz vor der Eversumer Straße. Unten links die Gedenksteine für die Gefallenen Im Jahre 1920. Rechts dann die Lippe vor Ahsen. Wir fuhren durch das Dorf bis zur Ahsener Straße. Die überquerten wir und fuhren zum Kanal hoch. Eine letzte Bergwertung am Montag. Natz fuhr vorne weg. Friedel und ich hielten kurz auf der Brücke an und schauten nach einer großen Yacht, die in Richtung Flaesheim fuhr. Natz war weg. Wie er später sagte, freute er sich auf ein Weizenbier und schaute nicht mehr zurück. Wir fuhren nämlich noch zum Haardstübchen, unserem Lieblingslokal wenn wir in der Gegend sind. Dort gibt es auch immer lecker zu Essen. Wir kehrten dort bei eitelem Sonnenschein ein. Wir setzten uns in den Biergarten. Natz und Friedel hatten Hunger und bestellten sich eine Kleinigkeit Zum Bier. Ich trank einen halben Liter Alsterwasser. Die Jungs hatten aufgegessen und wir wollten gerade aufbrechen, da machte uns eine Re4genwolke einen Strich durch die Rechnung. Es fing ordentlich an zu Regnen. Wir mussten uns in das Lokal setzen und den Schauer abwarten. Er dauerte nicht lange und wir konnten die letzten Kilometer nach Hause angehen. Wir fuhren über Am Gerneberg bis zum Ostlevener Weg. Dort fuhren wir nach rechts bis zur Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren weiter auf dem Ostlevener Weg, parallel zum Kanal bis zum Fasanenweg. Dort nach links bis zur Ahsener Straße. Die überquerten wir nach 200 Meter und kamen zur Schleuse Ahsen. Vor der Schleuse bogen wir nach rechts auf den Leinpfad ab. Entlang des Wesel-Datteln-Kanal fuhren wir die letzten Kilometer bis vor die Schleuse Datteln und bogen dann hinter der Olfener Brücke von Leinpfad ab und erreichten die Höttingstraße.
Oben das große Bild habe ich von der Brücke in Ahsen gemacht. Die große Yacht im Vordergrund. Ein Bild, das die Schönheit unserer Kanäle zeigt. Die restlichen Bilder zeigen unseren Rückweg vom Haardstübchen an den Kanal und bis fast zur Dattelner Schleuse. Auf der Höttingstraße fuhren wir bis zur Einmündung Eichenstraße. Der Kreis war geschlossen. Natz und Friedel verabschiedeten sich von mir. Sie mussten noch ein Stück nach Hause fahren. Friedel hatte am Montag die meisten Kilometer gefahren, da er noch bis in den Möllerskamp musste. Ich fuhr die Eichenstraße hoch und war nach 40 km zu Hause. Es war trotz der wenigen Kilometer wieder 16:30 Uhr geworden. Wir hatten geklüngelt. Aber mussten ja auch einige Zwangspausen wegen Regen machen. Männer wir hatten am Montag richtig Glück, dass wir nicht groß nass geworden sind. Wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Männer es war wieder schön mit euch.
Opaju
Dieser Blog ist sehr schön …
Vielen Dank für den Kommentar!