Am Montagmorgen war noch nicht klar wo wir hinfahren. Friedel hatte Münster vorgeschlagen. Natz hatte ein Veto eingelegt. das wollte er lieber bei schönem Wetter im Sommer machen. Das Wetter war unbeständig. In der Nacht hatte es ordentlich geregnet. Friedel schlug vor zum Silbersee II zu fahren. Veto von Willi. Heute keine Matschwege fahren. Wir einigten uns auf Nordkirchen, denn dort bei unserem Lieblingsbecker konnte man gut Frühstücken. Es ging durch unsere Diskussion etwas Zeit verloren und wir starteten etwas später als üblich. Es war ein bedeckter Himmel über uns. Es ging kein Lüftchen. Die Feuchtigkeit kroch aus allen Ritzen nach oben. Wir fuhren zur Schleuse Datteln hoch und überquerten sie mal wieder. Über dem Dattelner Meer war es dunstig und die Wolken schienen sich kein Stück zu bewegen. Das neue Eon Kraftwerk, das unvollendete, dem man vor einigen Wochen auch noch die Turbine ausgebaut hatte, lag im Dunst des Morgens. Wir erreichten die Neue Fahrt des Dortmund-Ems-Kanal und fuhren auf seinen Leinpfad.
Die ersten Acht Bilder zeigen unseren Weg vorbei am Dattelner Meer und ein Stück an der Neuen Fahrt. Sie vermitteln einen sehr herbstlichen, molancholischen Gesamteindruck. Es könnte auch schon November sein und der November Blues überfällt die Menschheit.
November-Blues
Der November hat einen schlechten Ruf. Ein dunkler, trauriger Monat, der den einen oder anderen in ein alljährliches Stimmungstief stürzt. Was genau macht ihn zum schlimmsten Monat für viele Deutsche?
Vinnum ist nicht „Olfen 2“ – Vinnum ist Vinnum!
Vinnum ist immer eine eigene Geschichte wert. Ob in der Politik, im Sport, bei Schützenfesten oder mit seinen vielen Pferdefreunden. Die Vinnumer wissen, was sie wollen. Und wenn dann noch ein Baukran den Damm des Dortmund-Ems-Kanals in Olfen einreißt und wochenlang die Medien beschäftigt – dann ist das in Wirklichkeit vor Vinnums Haustüren passiert.
Ca. 4,5 km vom Olfener Ortskern entfernt wächst der Ortsteil Vinnum langsam aber stetig und zählt derzeit 1025 Einwohner.
Um die Lücke durch die zum Teil fehlende Infrastruktur vor allem für nicht mobile Bürger zu schließen, wurde vor einiger Zeit mit Hilfe eines Bürgerbusses Abhilfe geschaffen. Mehrmals täglich verbindet dieser Bürgerbus die Ortslage Vinnum mit verschiedensten Zielen in Olfen. Ein eigener Kindergarten, eine Kirche, eine ansehnliche Sportanlage, eine eigene Feuerwehr, zwei Bankfilialen und eine Gaststätte ermöglichen den Vinnumern viele Gänge und Aktivitäten vor Ort. Florierende Gewerbebetriebe unterschiedlichster Ausrichtung und das Schloß Sandfort ziehen immer wieder Besucher in diesen idyllisch gelegenen Ortsteil.
Quelle: Stadt Olfen
Was mir bei meiner Recherche über Vinnum auf den Bildschirm fiel, war mir völlig neu. Die Ziegelei in Vinnum hat schon im April mit der Produktion aufgehört und nur noch vorhandene Bestände veräußert.
„Ein nicht tragfähiges Geschäftsmodell“, sagt Jung, der Geschäftsführer. Für die 30 Mitarbeiter gibt es einen Sozialplan.
Mit dem Aus für das Ziegelwerk endet die rund 150-jährige Geschichte des Brennens von Mauerziegeln in Vinnum. 2003 hatte die Ziegelwerk Vinnum GmbH das Werk von der Familie Hüning gekauft und 2013 komplett übernommen. Laut Internetseite der Ziegelwerk Vinnum GmbH war das Ziegelwerk in Vinnum auf eine Produktionskapazität von rund 180.000 Kubikmetern ausgelegt gewesen.
Quelle:
Nach 150 Jahren: Ziegelwerk in Vinnum schließt seine Tore – Ruhr Nachrichten – Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/olfen/Nach-150-Jahren-Ziegelwerk-in-Vinnum-schliesst-ihre-Tore;art1051,2436411#plx942255845
Nach 260 Meter fuhren wir nach links auf das Gelände des Kindergartens Sankt Marien und des Sportplatzes ab. Wir erreichten die Lützowstraße und fuhren auf sie. Links von uns konnten wir die geschlossene Ziegelei sehen. Nach 800 Meter bogen wir dann nach rechts auf den Weg Im Hagen ab. Nach einem Kilometer teilt sich der Weg. Wir fuhren den 90° Knick nach links. nach einem weiteren Kilometer erreichten wir dann den Borker Landweg. Auf den bogen wir nach rechts. Nach 40 Meter verließen wir ihn wieder. Es ging nach links auf den Wittkampweg. der machte nach 540 Meter auch eine Teilung und wir nahmen den 90 ° Knick nach rechts.
Oben links die Marienkirche in Vinnum. Gegenüber der Kirche ein alter Hof, im rechten Bild zu sehen. Links dann der Abzweig auf das Geländer des Kindergartens. rechts der Vinnumer Sportplatz. Links fährt Willi an diesem vorbei. Rechts die Lützow Straße. dann Bilder vom Im Hagen und des Wittkampwegs. Wir erreichten nach weiteren 800 Meter die Bahnschienen vor Selm Beifang. Die überquerten wir.
Beifang (Selm)
Geschichte[Bearbeiten]
Die ehemalige Bauerschaft hat ursprünglich zur Dorfbauerschaft gehört. Sie geht auf den Gerichtsbezirk Beyfang der Burg Botzlar zurück, die seit dem 12. Jahrhundert als Schutzburg für den benachbarten Ort Selm diente. Um 1500 wurde die Gerichtsbarkeit der Burgmänner von Botzlar mit dem bischöflichen Gogericht verschmolzen. Der Name Beifang ist bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben.
Beifang wird hauptsächlich von der Zechensiedlung geprägt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Bergleute der Zeche Hermann (Hermann-Siedlung) errichtet wurde.
Die Stilllegung der Zeche Hermann im Jahr 1926 hatte bedeutende Folgen für die damalige Gemeinde Selm und insbesondere für Beifang. Die wörtliche Wiedergabe des Urantrags im preußischen Landtag (in der damals gültigen Rechtschreibung) lautet:
„Durch die Stillegung der Zeche Hermann bei Selm sind in dieser Gemeinde (wörtlich inkorrekt: in der Gemeinde Selm-Beifang) geradezu unhaltbare Zustände eingetreten. Ein großer Teil der Gemeindeeingesessenen, besonders die älteren Bergleute, ist dadurch arbeitslos geworden. Die Sätze der Familienunterstützung reichen nicht aus, die Not zu steuern… Etwa 200 Familien dieser Gemeinde scheiden am 1. April d. J. aus der Krisenfürsorge aus und müssen dann von der Gemeinde weiter unterstützt werden… Die Gemeinde ist schon bis zum Regierungspräsidenten mit Anträgen herangetreten. Wenn Kreis oder Provinz keine Mittel zum Eingreifen haben, so muß der Staat hier helfen. Wir beantragen:
Der Landtag wolle beschließen, das Ministerium wird ersucht, die Zustände in der Gemeinde Selm (wörtlich inkorrekt: in der Gemeinde Selm-Beifang) zu prüfen, insbesondere dahin zu wirken, daß
- der Gemeinde Sonderzuschüsse gewährt werden,
- für die Arbeiter bessere Fahrgelegenheit zu den in Betracht kommenden Bergwerken geschaffen wird,
- wenn möglich durch Ansiedlung geeigneter Industriezweige der völligen Verelendung der dortigen Gegend vorgebeugt wird.
Im Winter 1910 war die Zahl der evangelischen Schülerinnen und Schüler auf 54 gestiegen. Weil damit zu rechnen war, dass sich ihre Anzahl noch deutlich erhöhen würde, wurde für sie eine eigene Schule geplant. Zunächst wurden die Kinder noch in einem Klassenraum der Ludgerischule untergebracht. Die Anzahl der Klassen stieg bald auf vier, sodass die Schule Mitte Juli 1912 in ihr eigenes Schulhaus (Lutherschule) an der heutigen Schulstraße umziehen konnte. Im Jahr 1968 wurde sie zu einer Gemeinschaftsgrundschule umgewidmet. Mittlerweile wurde sie wegen mangelnder Schülerzahlen aufgelöst.
Am 1. Januar 1921 erfolgte die Zweiteilung der katholischen Volksschule in Selm. In einer massiven Unterrichtsbaracke auf dem Hof der jetzigen Overbergschule konnten zunächst vier Klassen vorläufig untergebracht werden. Im Sommer 1921 wurden die ersten acht Räume des neuen Schulgebäudes fertiggestellt. Vier Klassen mussten weiterhin im Gebäude der Ludgerischule unterrichtet werden. Seit der Schulreform 1968 war sie eine katholische Hauptschule. Im Schulgebäude wurden auch Kinder der Luther-Gemeinschaftsgrundschule und der katholischen Ludgerigrundschule unterrichtet. Nach dem Zusammenschluss der Selmer Hauptschulen zu einer Hauptschule im Ortsteil Bork, wurde das Gebäude der Overbergschule zum Standort einer Gemeinschaftsgrundschule. Die Nebenstellen der Luther- und der Ludgerischule wurden aufgelöst. Nach der Schließung der Lutherschule ist sie die einzige Grundschule in Beifang.
Nach der Schließung der Zeche Hermann 1926 wurde in einem ihrer Verwaltungsgebäude eine zweite evangelische Volksschule gegründet, die Hermannschule. Ihr Schulbezirk war das Gebiet der alten Kolonie östlich der Kreisstraße. Nach der Verpachtung des Gebäudes an die Chemaperm, musste für die Hermannschule ein Ausweichquartier gefunden werden. Die Klassen wurden in der Lutherschule und in der Baracke der Overbergschule untergebracht, bis im Waldgelände am Buddenberg (Pädagogenweg) im Jahr 1956 ein neues Schulgebäude bezugsfertig wurde. Ab 1968 war die Hermannschule eine Gemeinschaftshauptschule. Schon ein paar Jahre bevor die Hauptschüler nach Bork wechselten, wurde die Hauptschule aufgelöst und mit der Overberg-Hauptschule zusammengelegt.
Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurden eine katholische und eine evangelische Hilfsschule in Beifang gegründet. Beide Schulen waren ursprünglich zweiklassig. Sie wurden in der Baracke der Overbergschule untergebracht. Später wurden die Schulen zu einer Sonderschule zusammengelegt. Nach dem Auszug der Hermann-Hauptschule aus dem Gebäude am Pädagogenweg befindet sich dort die Pestalozzi-Förderschule.
Das Gymnasium der Stadt Selm wurde am 1. August 1989 errichtet. Es war die erste Neuerrichtung eines Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen nach 15 Jahren. Im August 1992 wurde der Neubau für dieses Gymnasium fertiggestellt.
Quelle: Wikipedia
Dem kleinen Mann seine Rennpferde
Tauben gehören nicht nur auf den Markusplatz, die Kölner Domplatte oder auf den Montmartre, sondern auch ins Ruhrgebiet. Nirgendwo ist die Lobby der Brieftauben – liebevoll auch »die Rennpferde der Lüfte« genannt – größer. Comiczeichner Tordi versteht es wie kein anderer, diese »Welt des kleinen Mannes« festzuhalten: Seine Tauben leben, handeln und reden in ihrem eigenen Taubenuniversum über Doping und Politik, über Vogelgrippe und Karneval, über Kulturhauptstadt und Fußball.
Dieses Buch klärt endlich über Brieftauben und ihre Züchter auf und beantwortet die Frage, warum Brieftauben manchmal mit einem Bein in der Suppe stehen. Quelle: Emons Verlag
Wir erreichten die Brückenstraße und fuhren nach rechts auf sie. Nach 170 Meter endet sie auf der Breiten Straße. Dort bogen wir nach links ab. Rechts auf der Straße standen ebenfalls Zechenhäuser. Die waren aber größer und Zweigeschossig. Also Wohnblocks in denen mehrere Familien wohnen. Mir fielen wieder die schönen Rundbogendurchgänge in die Gärten auf. Die sieht man auch überall in den Zechenkolonien. Wir fuhren bis zur Neuen Werner Straße und überquerten durch den Kreisverkehr. nach weiteren 620 Meter auf der Breiten Straße erreichten wir die Friedenskirche von Selm. Vor der Friedenskirche sahen wir noch einen Brunnen.
Oben die Wohnblocks an der Breiten Straße mit ihren Rundbogendurchgängen in die Gärten. Rechts ein Haus aus neuerer Zeit. Rechts die Anfahrt auf die Friedenskirche. Willi und ich schauten uns die Infoplatte vor der Kirche an. Ich fotografierte noch den Brunnen mit den Skulpturen die Rechts von der Kirche standen. Danach fuhren wir hinter Natz und Friedel hinterher. Es ging über die Südkircher Straße. Nach 360 Meter erreichten wir die Kreuzung Werner Straße. Dort steht links die Kaldewaykapelle. Eine Wegekapelle die ich schon einige Male fotografiert hatte. Ich hatte die auch in Google Earth gestellt. Am Montag habe ich dann einmal angehalten und in das Innere der Kapelle Fotografiert.
Oben links die Infotafel an der Friedenskirche. Dort steht wann sie erbaut wurde und das in ihr ein unbekannter Soldat begraben wurde. Rechts der Brunnen. Unten links die Kaldewaykapelle mit ihrem Altar und rechts die Gedenktafel auf der allen Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges gedacht wird. Über Friedenkirche und Kaldewaykapelle hatte ich am 2.6.2014, bei unserem letzten Besuch in Selm ausführlich geschrieben.( siehe Seite 9-11 ) Wir überquerten die Werner Straße . Auf dem Radweg der Südkircher Straße ging es nach links auf den Weg Buxfort.
Die ersten 7 Bilder zeigen Eindrücke von der Südkircher Straße. Rechts unten dann schon der Weg Buxfort. Der führte uns 1,6 km durch die Felder vor Süd-und Nordkirchen bis zur Funne. Dort wo an der Funnebrücke ein Wegkreuz mit einer Bank steht. Dort aßen wir die obligatorische Fleischwurst, die Natz am Montag bei Wolf für uns besorgt hatte. Wir machten mehrere Fotos und Willi animierte uns mal Blödsinn zu machen, was aber nicht so ganz klappte.
Oben die Bilder von der Funnebrücke mit dem Kreuz. Unten rechts schauen die Windriesen wieder über die Baumwipfel. Wir erreichten nach weiteren 2,6 km die Neue Nordkirchener Straße. Kurz vorher geht eigentlich unser Weg zum Schloss nach rechts ab. Den fahren wir immer und kommen dann über den Westgarten und der Fasanenallee zu den Hauptgebäuden. Montag taten wir es nicht. Wir wollten ja nicht durch so eine Modde fahren und der Weg war am Montag matschig. Wir fuhren also auf die Hauptstraße. Die lief nach 480 Meter nach links weg. Wir fuhren weiter geradeaus auf die Bergstraße. Rechts lag die alte Mühle von Nordkirchen, die keine Windflügel mehr hat. Heute ist dort der Betrieb von Christoph Rath angesiedelt. Dort bekommt man Heimtiernahrung, Gartenbedarf und Naturkostprodukte.
CHRONIK DER MÜHLE |
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Anfang der 60er-Jahre | Aufgabe der Feinmüllerei, die bis zu diesem Zeitpunkt ein Standbein des Betriebes war. Ausweitung der Produktion von Mischfuttermitteln und zusätzlicher Handel mit Düngemitteln. |
1964 | Kauf der Mühle und der angrenzenden Gebäude durch Müllermeister Bernhard Rath, sen. |
1968 | Bernhard Rath, sen. verstirbt .Bernhard Rath, jun. und Margarete Rath, geb. Förster übernehmen die Mühle.Eine moderne Hammermühle ersetzt den Schrotgang mit den Mühlsteinen. |
1970 | Erste strukturelle Veränderung vom reinen Futtermittelhandel für Nutztiere zum Fachhandel für Tiernahrung jeglicher Art. |
1975 | Neubau einer Lagerhalle |
1982 | Neubau einer Anlage zur Annahme, Trocknung und Lagerung von losem Getreide und Modernisierung der Mahl- und Mischanlage für die Nutztierfutterproduktion |
1987 | Nach absolvierter Berufsausbildung und Bundeswehrzeit beginnt Christoph Rath als 4. Generation ein Arbeitsverhältnis im elterlichen Betrieb. |
1998 | Übernahme eines bestehenden Futtermittelhandels in Bergkamen-Rünthe durch Christoph Rath u Claudia Rath, geb. Ehlert. |
2000 | Zusammenführung der beiden Betriebe in Nordkirchen und Rünthe zur Fa. Christoph Rath, Futtermittel-Märkte, mit Sitz in Nordkirchen.Erweiterung des Betriebs in Nordkirchen um eine weitere Lagerhalle und Umbau der bestehenden Lagerhalle zu einem zeitgemäßen Verkaufsraum. |
2004 | Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums erhält der Mühlenturm in diesem Jahr eine komplette Außensanierung. |
2006 | Einstieg in den Internet- und Versandhandel |
Heute | Zehn Mitarbeiter an zwei Standorten. |
St. Mauritius (Nordkirchen)
Die katholische Kirche St. Mauritius steht im Zentrum des münsterländischen Ortes Nordkirchen.
Sie wurde ab 1715 von Gottfried Laurenz Pictorius als barocke Hallenkirche erbaut. Der Turm überragt mit seiner Schieferhaube und der aufgesetzten Laterne den Ort. Dabei kontrastieren die dunkelroten Ziegel des Turmes auffällig mit dem weiß verputzten Kirchenschiff. Der Turm ist durch Zwischenabsätze klar gegliedert und mit aufgesetzten weißen Bögen verziert.
Der ursprünglich barocke Innenraum der Kirche wurde 1884 im neuromanischen Stil umgebaut und mit einem Hochaltar und den beiden Chorgestühlen ausgestattet.
Direkt gegenüber der Pforte im Turm liegt das Schlaun-Café, ursprünglich als Vikarienhaus erbaut, am Kirchplatz weitere Gebäude des Barockbaumeisters Johann Conrad Schlaun.
Die Orgel von St. Mauritius wurde im Jahre 1986 von der Orgelbaufirma Fleiter (Münster) erbaut, wobei 8 Register aus der Vorgängerorgel übernommen wurden. Das Instrument hat Schleifladen, die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen elektrisch.
Im Westturm hängt ein fünfstimmiges Bronzegeläut der Tonfolge des‘-f‘-as‘-as‘-b‘. Eine der as‘-Glocken stammt aus dem 13. Jahrhundert und wird in der Regel im Plenum nicht mitgeläutet. Die Glocken des‘, f‘ und b‘ stammen von Petit & Edelbrock in Gescher. Die f‘-Glocke von 1857, die b‘-Glocke von 1937 und die große Glocke von 1951. Die jüngere as‘-Glocke stammt von 1731.
Quelle Wikipedia
Wir fuhren die Straße in nordwestlicher Richtung bis zum Kreisverkehr an der Ermener Straße. Wir fuhren durch den Kreisverkehr und dann auf Ermen zu. Nach 3,65 km durch die Bauernschaft Ermen, erreichten wir die Kreuzung Lüdinghausener Straße. Dort wo das Hotel Steverstrand auf der anderen Straßenseite steht.
Lüdinghausen: Landgasthof „Zum Steverstrand“
Münsterländische Gemütlichkeit garantiert das Hotel-Restaurant „Zum Steverstrand“ in Lüdinghausen. Insbesondere Liebhaber der regionalen, westfälischen Küche kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Seit 1879 ist der Landgasthof bereits im Familienbesitz. In dieser Tradition bieten die Eigentümer rustikale Gastlichkeit und erstklassige Westfälische Küche. Perfekt geeignet für einen Tagesausflug liegt das Restaurant in der Münsterländischen Parklandschaft und lädt zum Entspannen zwischen Burg Vischering und Schloss Nordkirchen ein. Ausgedehnte Rad- und Wanderwegenetze in der näheren Umgebung machen es möglich.
Auch bei Geburtstagen, Hochzeiten, Kommunion, Konfirmation und anderen Festen ist das Hotel-Restaurant in Lüdinghausen eine feste Größe und berät seine Gäste gerne bei Planung und Vorbereitung. Die Räumlichkeiten bieten dabei Gesellschaften bis zu 80 Personen Platz.
In den Sommermonaten die Sonnenterrasse und das Gartencafé zum Besuch ein. Hier lassen sich Radfahrer, Ausflügler und Wanderer gerne mit hausgebackenem Kuchen und einer Tasse Kaffee verwöhnen oder erfrischen sich bei einem kühlen Getränk.
Quelle: Münsterland.de
Wir überquerten die Straße und fuhren am Hotel vorbei. Wir hatten dann rechts von uns Lüdinghausen liegen. Vor uns der DEKanal. Den erreichten wir über den Gutschenweg. Die Anfahrt zum Kanal ging wie immer über einen Anstieg der es in sich hatte. 800 Meter Strecke und 8 Höhenmeter mussten wir überwinden. Oben angekommen machten wir eine Trinkpause. Wir machten Fotos von uns vier mit dem Selbstauslöser. Dann aber noch eins, von einem freundlichen Wanderer fotografiert.