Fahrradtour 03.04.2017(Mal wieder zur die Halde Hoheward und zur Palmkirmes nach Recklinghausen)

Ich hatte mir am Samstag dem 1. April ein E-Bike gekauft. Ich schickte meinen Großen ein Bild von mir mit dem E-Bike. Die drei gaben mir positive Rückmeldungen und texteten. Gute Entscheidung. Ich war natürlich heiß darauf die erste Tour mit dem Rad zu fahren. Als Ziel suchten wir uns die Halde Hoheward aus. Als kleines Schmankerl wollten wir dann auch noch einmal über die Palmkirmes gehen. Treffen war bei Friedel. Willi sagte kurz vor dem Start ab, da er Probleme mit seinem Nacken hatte. Da es am Morgen noch sehr kalt war, hatte er die Befürchtung, dass ihm das nicht so gut tat 60 Km zu fahren. Ich hatte mich auch nicht dick genug angezogen und auf der Fahrt zum Friedel war es mir schön kalt. Natz war schon da und er war auch schon durchgefroren. Hatte eiskalte Hände. Marita fackelte nicht lange und holte für uns beide vom Friedel eine dickere Weste. Das sollte helfen. Alle bestaunten noch mein neues Rad und dann ging es los.

Wir fuhren von der Theiheide zum Möllerskamp, dann zur Jahnstraße, von dort bogen wir nach links auf die Straße am Dümmerbach. Die fuhren wir hoch bis zur Zechenstraße und bogen auf die nach rechts ab. Nach 340 Meter erreichten wir die Böckenheckstraße und bogen dort nach links ab. Wir waren gerade eingebogen da klingelte mein Handy meine Maren war dran. Meine Mutter hatte sich um 10 Uhr nicht telefonisch gemeldet und ging auch nicht ans Telefon. Ungewöhnlich für die alte Dame. Ich musste zurück. das ließ mir keine Ruhe. Natz und Friedel wollten mitfahren. Friedel viel ein, er könne mich ja schnell mit dem Auto zu meiner Mutter fahren. Wir waren schon wieder auf dem Möllerskamp da kam die Entwarnung. Mutter war bei Aldi gewesen. Sie hatte gedacht, Maren ist auch schon vor 10 Uhr zur Stadt gefahren und wollte sich deshalb nach dem Aldibesuch melden. Mir viel ein Stein vom Herzen. Wir drehten um und fuhren weiter. Dieses Mal führen wir von der Zechenstraße nach links auf die Margaretenstraße und dann über die Tannenbergstraße zum Meckinghover Weg. Dort ging es nach rechts. Wir fuhren an der Versöhnungskirche vorbei zur Böckenheckstraße.

Versöhnungskirche am Meckinghover Weg.

Auf der Böckenheckstraße führen wir bis zur Grundschule, die rechts liegt. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren am Sportplatz Meckinghoven vorbei zum Neuer Weg. Den überquerten wir und fuhren dann durch den kleinen Park, auf dem ein Spielplatz liegt, zur Bahnhofstraße. Nach 360 Meter bogen wir nach links auf die Klosterstraße ab. Am Kloster Meckinghoven vorbei kamen wir zur Dortmunder Straße. Die überquerten wir und fuhren nach rechts zum Im Finkenbrink. Dort ging es nach links in die Bauernschaft.

Natz fährt am Sportplatz Meckinghoven vorbei. Bild zwei zeigt das Kloster Meckinghoven.

Über den Weg Im Finkenbrink ging es durch die Bauernschaft zur Beckumer Straße. Auf die bogen wir nach links ab.

Die ersten vier Bilder zeigen unseren Weg Im Finkenbrink. Das letzte Bild zeigt Natz auf der Beckumer Straße in Richtung Bahnlinie vor Becklem fahren.

Die Bahnlinie erreichten wir nach etwa 700 Meter Fahrt. Ach ja, da geht es ja zunächst bergauf. Kein Problem für mich und mein neues E-Bike. Wir hielten kurz vor der Bahnschranke an und schauten uns die Baustelle an. Dort wird seit einiger Zeit eine Trasse gebaut, über die die Fernwärmeleitung von Datteln nach Recklinghausen geführt wird.

Bau der neuen Fernwärmeleitung von Datteln nach Recklinghausen beginnt

Nachdem der Grünschnitt und diverse Suchschachtungen bereits erfolgt sind, geht es nun in die nächste Phase. Dazu gehören das Aufstellen von Bauschildern, die Kampfmittelsondierung, das Freimachen des Baufeldes, sowie die Verkehrssicherung und das Anlegen von Baustraßen und Rampen. Diese Arbeiten werden parallel an unterschiedlichen Abschnitten der neuen Trasse zwischen Datteln und Recklinghausen begonnen.

Die neue Fernwärmeleitung ist notwendig, damit Fernwärme aus dem Kraftwerksneubau Datteln 4 in das Fernwärmeverbundnetz eingespeist werden kann. So können rund 100.000 Haushalte im Ruhrgebiet mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt werden. Auf etwa sechs Kilometern verläuft die Leitung auf der ehemaligen Zechenbahntrasse König- Ludwig, die im Verlauf der Bauarbeiten zu einem Rad- und Wanderweg des Regionalverband Ruhr (RVR) umgestaltet wird.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über den Stand der Arbeiten im Treffpunkt Energie Datteln (TED, Zur Seilscheibe 8 in 45711 Datteln) informieren. Dort stehen jeden Mittwoch und jeden 1.Samstag im Monat in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sachkundige Kolleginnen und Kollegen zum Gespräch bereit.

Quelle: kommunalwirschaft.eu

Oben im Bild sieht man einen Teil der Trasse in Richtung Suderwich.

Wir träumen als Fahrradreisende von dieser Trasse, die uns irgendwann vom Yachthafen in Castrop-Pöppinghausen bis in den Becklemer Busch wird.

Der Regionalverband Ruhr informiert: Pressemitteilungen

Vom Rhein-Herne-Kanal zum Becklemer Busch / König-Ludwig-Trasse wird weiter zum Radweg ausgebaut

Dienstag, 26. Januar 2016

Recklinghausen. Wo einst Kohlenzüge ihren Weg von der Zeche zum Verladehafen nahmen, rollen dem­nächst Fahrräder vom Yachthafen am Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel zum Becklemer Busch in Recklinghausen. Im Auftrag des Regionalverbandes Ruhr (RVR) baut die Uniper Wärme GmbH einen sechs Kilometer langen Abschnitt der ehemaligen König-Ludwig-Trasse zum Rad- und Wanderweg aus.

Im ersten Schritt entstehen zwei neue Brücken an der Schul- und der Sachsenstraße. Die Bauschilder für den Neubau der Bauwerke sind aufgestellt. RVR-Bereichsleiter Ulrich Carow und Geschäftsführer Fritz Henjes von Uniper gaben heute (26. Januar) den Startschuss für das gemeinsame Bauprojekt.

Der RVR plant, die vierzehn Kilometer lange Bahntrasse „König Ludwig“ vom Rhein-Herne-Kanal bis zur Halde Blumenthal zu einem kombinierten Rad- und Wanderweg auszubauen. In Oer-Erkenschwick soll die komplett ausgebaute Strecke Anschluss an die Haard finden, das beliebte Naherholungsgebiet am nördlichen Rand der Metropole Ruhr. Der erste Abschnitt vom alten Hafen „König-Ludwig“ am Rhein-Herne-Kanal bis zur Ortlohstraße in Recklinghausen ist bereits seit 2008 fertig.

Der neue Streckenabschnitt verläuft von der Ortlohstraße in Recklinghausen bis zum Becklemer Busch. Die beiden Brücken an der Schul- und Sachsenstraße haben eine Spannweite von 11 bzw. 15 Metern. Die lichte Höhe beträgt 4,70 Meter. Die Arbeiten sollen im Herbst abgeschlossen sein.

Für den Rad- und Wanderweg werden insgesamt vier neue Brücken gebaut und acht weitere Brücken saniert bzw. umgebaut. Nicht nur Wanderer und Radfahrer sondern auch die Fernwärme werden die Überquerungen passieren. Uniper baut ins Tragwerk eine neue Leitung ein, die die Fernwärme aus dem Kraftwerksneubau Datteln 4 in das Verbundnetz einspeisen soll. Die dreizehn Kilometer lange Fernwärmetrasse wird von Datteln 4 über Castrop-Rauxel bis zur Einbindung in den bestehenden Fernwärmeverbund in Recklinghausen-Grullbad verlaufen.

Quelle: metropoleruhr

Noch ist es aber nicht so weit. Wir überquerten die Bahnlinie Hamm- Oberhausen und fuhren nach Becklem herein. Wir radelten durch die kleine Ortschaft, die zu Castrop-Rauxel gehört. Kurz vor der Suderwicher Straße bogen wir nach rechts auf die Straße Auf der Flur ein. Über diese Straße verließen wir die Ortschaft Becklem und erreichten die Horneburger Straße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten nach 220 Meter Fahrt die Suderwicher Straße. Dort ging es kurz nach rechts bis zur Ampel. Dort überquerten wir die Straße.

Die ersten drei Bilder sind in der Ortschaft Becklem entstanden und zeigen zuerst Natz auf der Beckumer Straße. Das zweite Bild zeigt den Friseursalon Andrea Banaszak auf der Becklemer Straße. Dort geht meine Maren immer zum Haare machen hin. Einige Meter weiter hat sich Jemand einen Gorilla in den Garten gestellt. Die beiden letzten Bilder sind auf der Straße Auf der Flur entstanden.

Auf der anderen Straßenseite mussten wir dann noch einmal über die Ampel fahren. Dann waren wir auf der rechten Seite der Wartburgstraße. Auf ihr unterquerten wir die A 2. Es ging in Richtung Henrichenburg. Nach 370 Meter Fahrt, leicht bergan, erreichten wir den Weg, der uns nach rechts an die Alte Fahrt des Rhein-Herne-Kanal brachte, die dort immer noch mit Wasser gefüllt ist. Wir fuhren daran entlang und erreichten dann nach 470 Meter die Emscher, die dort unter dem Rhein-Herne- Kanal gedükert wurde. Dort machten wir eine kurze Pause.

Oben im ersten Bild sieht man die Alte Fahrt. Im zweiten Bild den Durchlass der Emscher. Bild drei zeigt noch einmal die Alte Fahrt an ihrem Ende. Auf der andern Seite hat sie einen Zugang zur neuen Fahrt. Das letzte Bild zeigt den Emscherbogen hinter dem Durchlass. Auf dem Bild sieht man noch wie bedeckt der Himmel noch war. Und kalt war es auch immer noch.

Wir folgten der dem Emscherradweg 4 Km und erreichten Pöppinghausen. An der Stelle gibt es eine Auffahrt zur König Ludwig Trasse. Die fuhren wir hoch. Ich wie eine leichtfüßige Gämse am Berg. Normaler Weise hätte ich gezetert, das wir dort hochfahren. Mit E-Bike auch ein Klacks für mich.

Oben die Bilder sind auf dem Emscherradweg entstanden.

Es ging nach links weiter auf der KLT. Wir überquerten die Emscher in Pöppinghausen und fuhren über den Ringelrodtweg zum Yachthafen herunter, der am Rhein-Herne-Kanal liegt. Dort fuhren wir nach rechts weiter in Richtung Schleuse Herne Ost. Vorbei am Herner Meer erreichten wir die Schleuse und überquerten den Kanal. An der Schleuse machten wir eine Pause und schauten einem Trupp Arbeiter zu, die eine schwere Eisenplatte aus dem Boden heben wollten. Das erwies sich als schwierig, da der Kran auf einem Schiff in der Schleusenkammer lag und die Eisenplatte sich beim anheben immer wieder verkanntete. Dem Schauspiel schauten wir einige Zeit zu. Beim Zuschauen verputzten wir ein Stück Fleischwurst, dass ich am Morgen beim Metzger Wolf geholt hatte. Nach etlichen Versuchen klappte es dann mit der Eiseneplatte. Natz wollte mein neues Fahrrad und mich in Action dann noch verewigen. Er nahm meine Kamera und fotografierte mich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben die Bilder zeigen unseren Weg  über das Stück KLT, dann vorbei am Unspannwerk Pöppinghausen, dem Yachthafen am Kanal. Dann sieht man die Schleuse Herne Ost und die Arbeiten an der der Schleuse. Die letzten Bilder zeigen dann Opaju mit seinem neuen Fahrrad.

Es ging weiter für uns. Es ging nach rechts den Kanalberg herunter. 550 Meter 11 Höhenmeter herunter. Den Berg sind wir schon des Öfteren hochgefahren. Eine elende Quälerei. Das brauche ich nie wieder. Mein neues E-Bike macht es möglich. Links vom Weg liegen die Kleingartenvereine von Herne Baukau. Wir fuhren den Hoverkamp herunter und bogen dann etwas nach rechts ab. Wir kamen an den Leinpfad des Rhein-Herne Kanal. Wir unterfuhren die Bochumer Straße, im Bereich des Stadthafens Recklinghausen, der auf der andern Kanalseite lag. Einen Kilometer weiter unterquerten wir dann die A 43 und erreichten dann das Steag Gruppenkraftwerk Herne, das links vom Kanal liegt.

             

Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Schleuse Herne Ost bis zum Steag Kraftwerk. Idylle am Kanal mit Kanada Gänsen, aber auch viel Industrie rechts wie links vom Kanalufer. Die beiden letzen Bilder zeigen das Kraftwerk und den 300 Meter hohen Schornstein.

Hinter dem Kraftwerk verließen wir den Leinpfad nach links und fuhren zur Brücke hoch, die die Hertener Straße über den Kanal führt. Wieder so ein intensiver Anstieg, der mir letzte Woche das Kreuz gebrochen hätte. Am Montag im Turbogang kein Problem für mich. Oben auf der Brücke machten wir einen Stop, da ein Schiff aus der Richtung der Schleuse Wanne Eickel, das wir einmal von nahem sehen wollten. Es war das Laborschiff Max Prüss aus Recklinghausen.

Oben die Bilder zeigen das Laborschiff, das ganz schön Wellen macht.

Max Prüss (Schiff)

Deutsches Laborschiff
Das Laborschiff Max Prüss ist für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) zur Überwachung der Wassergüte der Flüsse und Kanäle in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Es ist nach dem Wasserwirtschaftler Dr.-Ing. Max Prüss, dem ehemaligen Direktor des Ruhrtalverbandes und des Ruhrtalsperrenvereins benannt.

Geschichte

Das Laborschiff Max Prüss wurde 1998/1999 als Ersatz für das gleichnamige Vorgängerschiff, das nach 34 Dienstjahren außer Dienst gestellt wurde, unter der Baunummer 152 auf der Werft Genthin am Elbe-Havel-Kanal der Deutschen Binnenwerften GmbH gebaut. Die Kiellegung fand im September 1998, der Stapellauf am 7. April 1999 statt. Am 7. Mai 1999 wurde es an das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen abgeliefert.

Ausstattung

Das Schiff verfügt über einen 27 m² großen Laborraum, einen Multifunktionsraum von 19 m², vier Kabinen, eine Messe sowie über zwei separate Bäder mit Duschen und Toiletten. Das Deck des Vorschiffs ist viereckig ausgeführt, um mehr Arbeitsfläche zur Verfügung zu haben.

Die Laboreinrichtung umfasst Probenahmegeräte für Wasser, Schwebstoffe und Sedimente. Mittels Photometer können die Nährstoffe und mit einem Gaschromatographen leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe bestimmt werden.

Max Prüss
Max Prüss.jpg
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Laborschiff
Heimathafen Recklinghausen
Eigner Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
Bauwerft Deutsche Binnenwerften GmbH, Werft Genthin
Stapellauf 7. April 1999
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
33,00 m (Lüa)
Breite 7,57 m
Tiefgang max. 1,10 m
Maschinenanlage
Maschine 2 Dieselmotoren Typ D 2866 LXE 43
Maschinen-
leistung
500 kW (680 PS)
Höchst-
geschwindigkeit
10,8 kn (20 km/h)
Propeller 2 Festpropeller, 1000 mm
Sonstiges
Registrier-
nummern
ENI 05803790

Quelle: Wikipedia

Wir überquerten die Brücke und fuhren dann zur nächsten Brücke, die die Emscher überspannte. Auf der anderen Seite ging es auf der Cranger Straße weiter. Wir fuhren noch 480 Meter auf dem Radweg weiter und überquerten dann die Cranger Straße und fuhren nach links auf den Radweg an der Straße Im Emscherbruch.

Im ersten Bild oben sieht man die Emscher und die zweite Brücke die eine Verbindung zum Kohlelager des Kraftwerkes schafft. Im zweiten Bild fahren Natz und Friedel vor mir von der Brücke herunter. Im dritten Bild sieht man im Hintergrund schon die Halde Hoheward. Im vierten Bild sind wir dann schon so dran, dass man das Horizontobservatorium sehen kann. Im letzten Bild haben wir die Kreuzung erreicht, wo wir die Straße überquert haben und dann auf der Straße Im Emscherbruch weiter fuhren.

Das Horizontobservatorium auf Hoheward

Kein prähistorischer Steinkreis, sondern ein imposantes Kalenderbauwerk des 21. Jahrhunderts: Atemberaubender Höhepunkt auf dem nördlichen Gipfelplateau  ist das Horizontobservatorium.

 

Stonehenge modern

Hier treffen sich buchstäblich Himmel und Erde. Steht man genau in der Mitte des Forums unter den alles überspannenden Bögen, können mit Hilfe von Peilmonumenten Sonnenwenden, Mondwenden und astronomische Jahreszeiten beobachtet werden. Das Plateau der Halde breitet sich in alle Richtungen wie ein künstlicher Horizont aus. Die kreisrunde, ebene Grundfläche hat einen Durchmesser von 88 Metern. Im Zentrum dieser Grundfläche befindet sich ein abgesenktes Forum mit einen Durchmesser von 35 Metern. Knapp 45 Meter hoch ragen die Bögen des Observatoriums auf dem ca. 111 Meter (ab Parkplatz) hohen Haldendach empor. Sie repräsentieren Meridian und Himmelsäquator.

Informationen zur Begehbarkeit

Derzeit ist die Begehung der Innenfläche des Horizontobservatoriums auf der Halde Hoheward aufgrund Gutachtertätigkeiten und den damit zusammenhängenden Baumaßnahmen leider nicht möglich. Kurz nach der Eröffnung des Observatoriums kam es zum Riss einer Schweißnaht an der Verbindungsstelle der beiden Bögen. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird die Ursache noch gerichtlich geklärt.

Das Observatorium ist für Besucher gesperrt und kann derzeit nicht als Beobachtungsinstrument genutzt werden. Sobald die Anlage wieder freigegeben ist, werden wir darüber informieren.

Dennoch lohnt ein Besuch, da das Observatorium auch die Lage der Erde im Weltraum, die Himmelskugel mit ihren wichtigsten Großkreisen und die Lage der Gestirnsbahnen über dem Ruhrgebiet veranschaulicht. Ebenfalls Teil der Horizontastronomie ist die Sonnenuhr, die frei begehbar ist.

Ausführliche Erläuterungen zur Horizontastronomie erhalten Sie z.B. in Führungen, die wir in Zusammenarbeit mit der Volkssternwarte Recklinghausen und dem Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V. anbieten.

Quelle: metropoleruhr              Bild: Wikipedia

Wir fuhren auf dem Radweg neben der Straße Im Emscherbruch. Die Tage vor dem Montag waren ja sehr warm gewesen und die natur explodierte. Alles wurde grün und es fing an zu blühen. Die Narzissen(Osterglocken) waren aufgeblüht. Wir fuhren in Richtung Müllverbrennungsanlage, die auf der andern Straßenseite lag. An der fuhren wir vorbei und bogen dann nach rechts ab auf die Hohewardstraße. Die fuhren wir einen Kilometer und bogen dann nach links auf die Albert Einstein Allee. Die führt zwischen der Halde Hoppenbruch und dem südlichen Teil der Halde Hoheward durch. Nach 850 Meter Fahrt wechselten wir auf die Ewald Promenade. Über die fuhren wir auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald. Unser Ziel war das Ewald Cafe. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen.

 

 

                   

Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Müllverbrennungsanlage bis auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald.

Wir kehrten in das Cafe ein. Dort war es schön warm und so konnten wir uns etwas aufwärmen. Es war dort so voll am Montagmittag, dass es kaum noch Brötchen gab. Ich nahm ein Baguette und einen Kaffee. Natz und Friedel ein belegtes Brötchen. Wir ließen es uns schmecken. Als wir wieder losfahren wollten, war da eine nette ältere Dame, die auch mit einem E-Bike unterwegs war. Sie kam aus Oberhausen und wollte nach dem Kaffeetrinken noch zum Schloss Herten und anschließend nach Westerholt. Sie ist fast jeden zweiten Tag auf Tour und fährt meistens so 80 Km. Alleine, aber auch mit einer Gruppe. Wir wünschten uns weiter gute Fahrt. Dann trennten sich unsere Wege. Wir fuhren vom Cafe aus in Richtung Revue Palast, der nördlich vom Cafe liegt. Dort, hinter dem Theater bogen wir nach rechts auf die Werner Heisenberg Straße ab. Auf ihr verließen wir das ehemalige Zechengelände und erreichten dann die unterste Fahrbahre Trasse der Halde Hoheward. Dort im Nordwesten der Halde verläuft die A 2 parallel zu der untersten Trasse. Teilweise kann man die A 2 sehen. Wir fuhren so etwa einen Km und erreichten dann die Stelle wo es nach links zur Autobahnbrücke geht. Schaut man nach rechts, dann sieht man den Tunneleingang, der durch die Halde Hoheward führt. Wir fuhren nach links zur Autobahnbrücke und überquerten sie. Wir waren jetzt auf der Fahrradtrasse, die von Herten Westerholt bis zur Halde Hoheward verläuft.

           

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Ewald Cafe bis auf die Trasse die nach Westerholt führt. Die ersten vier Bilder zeigen den Platz vor dem Eingang zum Revue Palast. Die aus Holz gefertigten Buchstaben standen im letzten Jahr dort noch nicht.

Herzlich Willkommen

Schmeichelnder Samt, blätternder Putz und funkelnde Leuchter: Der RevuePalast Ruhr öffnete im Oktober 2009 in Herten als weltweit erstes Travestietheater „auf Zeche“ seine Tore. Seitdem haben in der denkmalgeschützten ehemaligen Heizzentrale des 2000 stillgelegten  Bergwerks Ewald die Königinnen und Könige der Nacht ein Heimspiel.

Wo einst in der einst größten Bergbaustadt Europas das starke Herz der Zeche Ewald schlug, verleihen heute zahllose Spiegel dem Raum ein atemberaubendes Ambiente. Die denkmalgeschützte Dampfmaschine ist hinter dem roten Samtvorhang verschwunden und bildet nun den Mittelpunkt von Deutschlands wohl ungewöhnlichster Künstlergarderobe. In diesen Traum von Tüll, Strass und Stöckelschuhen verliebte sich Rocklegende Udo Lindenberg 2011 bei einem Palastbesuch buchstäblich auf den ersten Blick.

Ich freue mich sehr darauf, Sie auf Zeche Ewald zu begrüßen.


Herzlichst, Ihr

Christian Stratmann
Prinzipal RevuePalast Ruhr

Im drittletzten Bild stehen wir auf der Autobahnbrücke, die die A 2 überspannt. Die beiden letzten Bilder sind auf der Fahrradtrasse in Richtung Westerholt entstanden.

Auf der Trasse fuhren wir dann 840 Meter weiter, nach dem wir die Autobahn überquert hatten. Die Trasse steigt von der Halde Hoheward in Richtung Zeche Schlegel und Eisen kontinuierlich an. Schon auf den ersten 840 Meter waren es 9 Höhenmeter. So herum sind wir noch nie gefahren. Sonst kamen wir immer von Herten herunter. Wir überquerten die Herner Straße und dann auch noch den Stuckenbuscher Weg. Danach gibt es eine Abfahrt zum Stuckenbuscher Weg herunter. Die nahmen wir.

Oben links überqueren wir gerade die Herner Straße, dort ist zurzeit eine Baustelle. Im zweiten Bild fährt natz die Rampe zum Stuckenbuscher Weg herunter. Ich hinterher. Dann Friedel schon auf dem Stuckenbuscher Weg                                                                                                                                                                                                                              Wir fuhren nach links in Richtung  Friedrich Ebert Straße in Recklinghausen Stuckenbusch. Aus dem Stuckenbuscher Weg wurde die Franziskanerstraße und dann erreichten wir die Friedrich Ebert Straße nach 1,2 Km Fahrt. Dort an der Kreuzung gibt es die Gaststätte Strangemann. Der Betreiber ist auch als der Singende Wirt bekannt. Etwa 130 Meter weiter nach recht liegt das ehemalige Kloster Stuckenbusch. Schaut man nach links sieht man die Ortschaft Stuckenbusch. Wir überquerten die Straße und fuhren dann auf der anderen Seite zur Brücke über die A 43 hoch. Am Leiterchen heißt die Straße dort.

Stuckenbusch

Stuckenbusch ist ein Ortsteil südlich des Stadtzentrums von Recklinghausen.

Das ursprünglich ländliche Stuckenbusch ist heute vor allem durch Wohngebiete geprägt, die größtenteils nach 1960 entstanden sind.

An der Friedrich-Ebert-Straße liegt die neuromanische St.-Franziskus-Kirche, an die sich ein ehemaliges Klostergebäude der Franziskaner mit Klostergarten anschließt. Das Kloster bestand von 1901 bis 1969. Seit dem Weggang der Franziskaner wird es durch Mietwohnungen sowie Räumlichkeiten für die Kirchengemeinde genutzt. Die in den 1980er-Jahren im byzantinischen Stil ausgemalte Kirche birgt eine Nachbildung des Kreuzes von San Damiano (Assisi), vor dem der Legende nach der hl. Franziskus seine Berufung erfahren haben soll. Außerdem ist die spätromantische Speith-Orgel (1908) mit 27 Registern zu erwähnen.

Quelle: Wikipedia

Das erste Bild zeigt eine Wiese vor Stuckenbusch. Das zweite Bild zeigt das ehemalige Kloster. Die weiteren Bilder  sind von der Brücke aus fotografiert, die im letzten Jahr neu gemacht wurde. Das war nötig, da die A 43 sechsspurig wird. Von dort aus hat man einen schönen Blick nach Recklinghausen.

Wir überquerten die Autobahnbrücke und fuhren dann nach links auf die Waldstraße. Nach etwa 340 Meter bogen wir auf den Hohenhorster ein. Auf dem ging es nach rechts, 570 Meter weiter erreichten wir einen Kreisverkehr. Den durchquerten wir nach links, da dort der Radweg weiter ging. Nach weiteren 210 Meter bogen wir nach links ab. Wir erreichten nach 390 Meter das Saatbruchgelände, wo wie jedes Jahr die Palmkirmes stattfindet.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg zum Saatbruchgelände und dann auch schon eine der großen Fahrgeschäfte und den neuen Hellbachdüker im letzten Bild.

Geschichte der Palmkirmes

Vor mehr als 600 Jahren erblickte die Palmkirmes in Recklinghausen das Licht der Welt. Damals fand die Palmkirmes noch in der Altstadt auf dem Altstadtmarkt statt und wurde als christliches Fest zu Palmsonntag gefeiert. Speisen, Getränke, Blumen und Vieh standen zur Auswahl, von Karussells noch keine Spur. Gaukler und Zauberer unterhielten das Publikum. Die Palmkirmes wurde als Kirchenweihe mit einem Fest begangen, zu dem auch Händler und Kaufleute herbeiströmten. Die “Kirmes” wandelte sich im Laufe der Jahrzehnte zum Jahrmarkt.

Fahrendes Volk, Gaukler und Spielleute eilten nach Recklinghausen; denn hier im Herzen des Vestes, bereitete sich die Bevölkerung auf den Frühling vor: Für die Ackerbestellung wurden Geräte gekauft, für das Osterfest Stoffe für neue Kleider.

Zwei Unterbrechungen erlebte die Palmkirmes in Recklinghausen. Zwischen 1891 und 1935 und zwischen 1939 und 1949. Dann feierten die Recklinghäuser wieder jährlich drei Tage lang in der Innenstadt und auf den Wällen ihr traditionelles Fest. Die Zunahme des Verkehrs in den 50er Jahren machte eine Verlegung der Palmkirmes notwendig. 1956 fand sie erstmals auf dem Saatbruchgelände statt. 1957 wurde sie auf neun Tage verlängert.

Seit den 1970er Jahren heißt es auf der Palmkirmes stets höher, schneller, weiter. Neue Techniken ermöglichen seitdem immer wieder neue Fahrerlebnisse auf Achterbahnen und Rundfahrgeschäften. In den 1980er Jahren begeisterte die erste transportable Loopingachterbahn Tausende Besucher. Die Schlange an der Kasse war mehrere dutzend Meter lang. Auch Überschlagkarusselss wie Enterprise sorgten für Nervenkitzel.

Ende der 1990er begann der Siegeszug des Internet und die Palmkirmes war eines der ersten Volksfeste bundesweit, welche sich mit einer eigenen Homepage im Netz präsentiere – damals noch nahezu unter Ausschluß der Öffentlichkeit da nur jeder 20. über einen Internetanschluß verfügte. Zwischenzeitlich ist die Website nicht mehr wegzudenken und wird durch die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und co. von täglich mehreren Tausend Usern abgerufen.

Mit rund einer Million Besucherinnen und Besuchern zählt die Palmkirmes heute zu den meistbesuchten großen Jahrmärkten im Ruhrgebiet und wird in einem Atemzug mit der Cranger Kirmes und der Sterkrader Fronleichnamskirmes genannt. Seit 2009 beginnt die Palmkirmes auf einem Freitag und dauert somit 10 Tage.

Über 170 Fahrgeschäfte, Belustigungen, Schießgeschäfte, Ausspielungen, Verkaufsgeschäfte, Imbiss- und Ausschankbetriebe bieten mit fast 2.000 Frontmetern Unterhaltung, Spaß und Anregung für jedes Alter. Und häufig erlebt eine neue Kirmesattraktion ihre Premiere, denn mit der Palmkirmes beginnt die Kirmessaison im Ruhrgebiet.

Quelle: Homepage des Veranstalters

Das erste Fahrgeschäft was uns begegnete war das Infinity, ein Loopingkarussell. Als wir dort ankamen machten die Betreiber gerade eine Generalprobe für den kommenden Kirmestag. Der fing um 14 Uhr an. Wir sahen der Leerfahrt zu. Einen Looping bekamen wir da noch nicht zusehen. Unser Kirmesfreak Friedel war schon begeistert und auch unruhig. Sollte er das wagen? Wir rieten ihm ab. Zu hohe Gravitationswerte wirken in einem solchen Gefährt auf einen ein. Wir nahmen unsere Räder mit auf den Kirmesplatz. Das war so früh noch gut möglich, da es noch wenige Besucher gab. Vorweg gesagt, wir stiegen heute nicht in das Riesenrad, sowie im letzten Jahr auf der Cranger Kirmes. Wir gingen nach rechts und umrundeten einmal das Kirmesgelände. Natz und Friedel genehmigten sich noch eine Bratwurst. Ich verkniff mir die, da ich noch Mittagessen zu Hause bekam.

 

                           

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über das Kirmesgelände mit seiner Vielfalt an Fahrgeschäften, Fressbuden Losverkäufern. Am Montag war Seniorentag. Ob die Preise gesenkt waren konnten wir nicht feststellen, da wir keinen Vergleichstag hatten. Natz und Friedel kamen noch mit dem Wurstverkäufer ins Gespräch, der glaube ich aus Aachen kam. Friedel und ich kauften noch eine Tüte gebrannte Mandeln für unsere ehemaligen Verlobten.

Wir hatten alles gesehen und dann wurde es auch langsam voller auf der Kirmes. Wir machten uns vom Acker. Ach ja, wie man auf den Kirmesbildern sieht war das Wetter besser geworden. Der Himmel war Wolkenlos und es war wärmer geworden. Wir konnten unsere Westen ausziehen. Wir verließen das Saatbruchgelände im südlichen Teil. Wir überquerten die Herner Straße und fuhren dann gleich nach links auf den Christophorusweg. Der brachte uns nach 240 Meter an die Werkstättenstraße, auf die wir nach rechts fuhren. Die führte uns durch den Stadtteil Hillerheide und dann erreichten wir die Maybachstraße, überquerten sie und fuhren auf ihren Radweg nach links weiter. Wir erreichten die Bahnlinie Hamm-Oberhausen Osterfeld. Die unterquerten wir und bogen dann nach rechts auf den Panhüterweg ein. Der führte uns in die Bauernschaft Berghausen. Nach etwa 1 Km Fahrt auf der Straße erreichten wir die Alte Grenzstraße. Auf die ging es kurz nach links, dann überquerten wir sie und fuhren in die Maria von Linden Straße. Da liegt ein kleines Industriegebiet, dass wir durchfuhren. An seinem Ende unterquerten wir eine neue Brücke, die zur König Ludwig Trasse gehört. Wir fuhren noch bis zur Ortlohstraße und machten dort einen kurzen Stop. Die Ortlohstraße verläuft dort über eine Bahnbrücke. Auf der stehend schauten wir uns das Brückenbauwerk an, das auch noch die Bahnstrecke überqueren soll.

 

 

 

 

 

Die Bilder zeigen unseren Weg vom Saatbruchgelände bis nach Berghausen. Das erste Bild zeigt Friedel auf der Maybachstraße kurz vor der Bahnunterführung. Die nächsten 5 Bilder zeigen Eindrücke vom Panhütterweg aus aufgenommen. Nach links  sieht man eine Wiese auf der eine Kuhherde grast. Nach rechts sieht man die Werbetürme des OBI-Baumarkts und der Kibekkette, die an der Schmalkalderner Straße stehen. Danach zwei Bilder von der Maria von Linden Straße. Die beiden nächsten Bilder zeigen die neu gebaute Brücke über die die Trasse verläuft. Das letzte Bild zeigt die Bahnlinie, die auch noch überbaut werden muss. die Vorbereitungen dafür sind geschaffen.

Wir fuhren dann die Ortlohstraße nach Ober Röllinghausen hoch. Neugierig wie wir sind fuhren wir ein Stück in das Dorf herein, um zu schauen wie die KLT weiter verläuft. Dabei kamen wir an einem Gefallenen Denkmal vorbei. Dort wird den Gefallenen des Zweiten Weltkriegs gedacht. Ein Stück weiter fanden wir dann auch noch ein Infoschild zu den Baumaßnamen an der KLT.

Das erste Bild zeigt eine Pferdewiese. Dann drei Bilder von dem Gefallenendenkmal. Das letzte Bild zeigt die Infotafel

Unser Traum von der Schleus Herne Ost über die KLT bis in den becklemer Busch zu fahren, scheint ja noch Wirklichkeit zu werden. Wir fuhren wieder eine Stück zurück und bogen dann in Ober Röllinghausen nach links auf die Zechenstraße. Die fuhren wir immer herunter bis zur Röllinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren auf der Henrichenburger Straße. Entlang der alten Zechenmauer fuhren wir bis zur Katharinenstraße und bogen dort nach links ab. Nach 150 Meter Fahrt bogen wir dann nach rechts auf die Margaretenstraße ab. Wir fuhren die Straße bis zu ihrem Ende und bogen nach links auf die Schulstraße ab. Die verließen wir aber gleich wieder nach rechts und fuhren auf die Straße im Paßkamp. Am Ende des Paßkamps ging es nach links weiter. Auf der Lülfstraße fuhren wir 150 Meter und bogen dann nach rechts ab. Zwischen dem Klettergarten links und dem Suderwicher Freibad fuhren wir zur Sachsenstraße. Dort bogen wir nach links ab und unterquerten die neue Brücke der König Ludwig Trasse. Unser Ziel war die Alte Mühle in Suderwich. Dort wollten wir noch ein Bier trinken, was wir dann auch taten. Wir erreichten sie nach 380 Meter Fahrt auf der Sachsenstraße.

Oben im ersten Bild fährt Natz die Zechenstraße herunter. Das zweite Bild ist auch noch an der unteren Zechenstraße entstanden. Das dritte Bild zeigt Friedel und Natz auf der Henrichenburger Straße. Rechts die alte Zechenmauer von König Ludwig Schacht 4/5. Dann sieht man schon den Klettergarten und durch das Grün schimmert der Schwimmteich des Suderwicher Freibads. Im nächsten Bild fahren meine Großen auf die König Ludwig Trasse zu. Dann sieht man die neue Brücke über der Sachsenstraße. Vorbildlich die Großen, sie halten schön den linken Arm heraus, um anzuzeigen wo sie hinfahren. das nächste Bild ist in der Alten Mühle entstanden. Beim Gang zur Toilette ist mir diese Idylle ins Auge gesprungen. Da musste ich ein Bild machen. Das letzte Bild zeigt eine Schildkröte im Mühlenteich. Ich glaube das war eine aus Stein.

Wir saßen schön in der Nachmittagssonne im Biergarten der Mühle und ließen uns unser Bier genießen. Auf meinem Kopf die Sonne so doll, das ich mir eine Mütze holte. Ich hatte Angst einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Gläser waren geleert und es wurde Zeit den Heimweg anzutreten. Wir wollten über Horneburg nach Hause fahren. So fuhren wir die Sachsenstraße ein Stück noch hoch, schauten uns kurz dort das neu gestaltetet Fachwerkhaus an und bogen dann nach rechts auf den Hohenfeldweg ein. Den fuhren wir bis zur Straße Hochfeld. die überquerten wir und fuhren dann nach rechts in Richtung Horneburg. Nach 1,3 Km Fahrt bogen wir dann nach links auf den Weg Im Breiten Teich ein.

Im ersten Bild sieht man das neu gestaltete Fachwerkhaus im Dorf Suderwich. Das zweite Bild zeigt ein Stück weiter noch ein Fachwerkhaus. Das dritte Bild zeigt Natz schon auf der Straße Hochfeld. Im Hintergrund sieht man schon das neue Dattelner Kraftwerk. dann die folgenden Bilder sind währen der Fahrt durchs Hochfeld entstanden.

Der Weg Im Breiten Teich führte uns in nördliche Richtung. Nach etwa 800 Meter ging es dann nach rechts auf den Weg Auf der Heide. Der führte uns an den westlichen Dorfrand von Horneburg. Nach etwa 70 Meter nach Dorfeingang geht der Weg nach rechts ab und führte uns zur Schloßstraße. Auf die fuhren wir nach links. Nach 500 Meter erreichten wir dann die Horneburger Straße. Dort ging es nach rechts. Bis zum Kreisverkehr vor Olfen waren es 550 Meter die uns noch einmal eine Steigung von 10 Höhenmetern abverlangte. Mir taten die am Montag nicht weh, da mein E-Bike mir half. Es ging durch den Kreisverkehr auf den Neuer Weg. Dort fuhren wir bis zum Timmers Garten. Auf den bogen wir nach rechts ab.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Hochfeld bis zu Timmers Garten.

Von Timmers Garten ging es dann nach links auf die Dahlstraße. Von der aus bogen wir nach rechts auf den Meckinghover Weg ein. Es ging auf ihm 780 Meter in Richtung Böckenheckstraße. Die erreichten wir nicht mehr, da wir vorher nach links in den Pfarrer Ecke Weg einbogen. Der brachte uns herunter zur Luisenstraße. Überdie fuhren wir zur Zechenstraße und dann nach links. Dann gleich wieder nach rechts. Wir fuhren dann einen Bogen um die Garten der Agnes- und Annastraße. Am Ende der Gärten bogen wir nach links ab und kamen dann an die Gärten der  Schubertstraße. Dort bogen wir nach rechts. Und kamen dann zum Dümmerbach. Den überquerten wir und fuhren zum Möllerskamp. Dort ging es nach links bis zur Theiheide. Dort verabschiedeten wir Friedel, der nach 50 Meter Fahrt zu Hause war.

Oben im ersten Bild fahren wir auf dem Meckinghover Weg und haben nach links einen weiten Blick. Das Deitermannhochhaus ist im Hintergrund zu sehen. Im zweiten Bild fährt Natz vor der Kraftwerkskulisse den Meckinghover Weg herunter. Im dritten Bild treiben sich die Hitchcockvögel auf dem frisch gepflügten Feld herum. Das vierte Bild zeigt die Skyline von Datteln mit der Kirchturmspitze von Sankt Amandus. Im Hintergrund sieht man Windräder, die im Bereich der Haard stehen müssen. Im nächsten Bild sind wir gerade Ecke Luisenstraße und Margaretenstraße. Im Hintergrund sieht man im gleißenden Licht der Sonne das Kraftwerk Datteln 4. Im vorletzten Bild sieht ein Feld, dass zwischen Annastraße und Hagemer Feld liegt. das letzte Bild zeigt noch einmal Natz, der in Richtung Möllerskamp fährt, nach dem wir den Dümmerbach überquert hatten.

Natz und ich fuhren gemeinsam die letzen Kilometer bis zum ehemaligen Speckbauhof. Dort verabschiedeten auch wir uns. Ich fuhr geradeaus, Natz nach rechts.

Das letzte Bild zeigt das Gelände des ehemaligen Speckbauhofs. Dort tut sich etwas. Der geplante Nettomarkt wird gebaut.

Es war kurz vor Sechs Uhr als ich bei uns auf den Garagenhof fuhr.

Männer wir sind 60 Km gefahren. Meine Jungfernfahrt mit meinem E-Bike war für mich richtig entspannt. Ich hoffe für euch auch. Wir haben wieder einige neue aber auch einige uns bekannte Sachen gesehen. Palmkirmes, da waren wir zum erstenmal. Es war schön mit euch

Opaju

 

Fahrradtour 27.03.2017(Gedenkstätte in Haltern-Sundern anschauen)

Es ging am Wochenende wieder darum, wo fahren wir hin? Friedel hatte bei unserer letzten Tour vorgeschlagen, dass wir am 27 März einmal zum Haus Sundern in Haltern fahren. In der Gegend von Haltern hatten wir uns noch nicht herumgetrieben. Das Haus Sundern ist eine Gaststätte, die Friedel aus frühren Zeiten kannte. Leider hat die auch immer am Montag Ruhetag. Wir brauchen ja immer nur ein Ziel. Wir müssen dort nicht einkehren. In Haltern gibt es unseren Lieblingsbäcker, dort konnten wir unsere Mittagspause machen. Friedel wusste, dass es dort am Haus Sundern auch den Kommunalfriedhof von Haltern gibt. Dort hatte die Stadt Haltern eine Gedenkstätte für die Germanwings Flugzeugabsturzopfer angelegt. Da sich der Jahrestag des Unglücks am 24 März zum zweiten Mal jährte, war das natürlich in allen Medien. Die Gedenkstätte wollten wir uns einmal ansehen.

Treffen war bei mir. Wie fast immer um 10 Uhr. In der Nacht war es noch recht kalt und so mussten wir Zwiebelkleidung anziehen, denn im Laufe des Tages sollte es richtig warm werden. Wir fuhren pünktlich los, nach dem wir kurz die angedachte Route besprachen.

Es ging wie so oft die Eichenstraße herunter, dann nach rechts auf die Industriestraße. Wir überquerten die Höttingstraße und fuhren den ungeliebten Kanalberg zur Schleuse Datteln hoch. Wir überquerten die Schleuse und bogen nach links ab. Es ging herunter zum Natroper Weg. Auf den fuhren wir nach rechts. Nach etwa 100 Meter Fahrt viel uns eine riesiger Maulwurfshügel auf, eine sogenannte „Burg“.

Maulwurfsburg(Hauptburg)

Im Winter kann es vorkommen, dass der Maulwurf eine „Maulwurfsburg“ anlegt – einen riesigen Maulwurfshügel – umgeben von einem ringförmigen Belüftungssystem, unter dem er sein Nest gräbt. Nur bei besonders nassem Wetter und ohne Ausweichmöglichkeit wird ein Maulwurf sein Nest oberirdisch in einer sogenannten „Sumpfburg“[1] unterbringen.

Quelle: Wikipedia

Das war schon ein großer Maulwurfshaufen, den wir uns einmal von Nahem anschauten. Dann ging es weiter. Unterhalb der Dattelner Schleuse, die rechts von uns oben auf dem Kanaldamm lag. Wir kamen an die die Kurve, da wo der Natroper Weg nach links weg geht. Wir folgten dem Natroper Weg, der zunächst parallel zum Dattelner Mühlenbach verläuft. Nach 830 Meter macht der Weg dann noch einmal einen Knick nach links. Der Mühlenbach läuft geradeaus weiter und wir dann in der Kläranlage in Natrop geklärt, bevor er in die Lippe mündet. Das passiert etwa 730 Meter weiter nördlich und etwa 220 Meter weiter östlich der Gaststätte Rauschenburg. Die konnten wir vom Natroper Weg aus gut sehen.

Das erste Bild zeigt den Kanaldamm kurz hinter der Schleuse Datteln. Dort sieht man einen Bunkereingang. Das zweite Bild habe ich im April 2013 gemacht und zeigt den Bunkereingang deutlich. Im dritten Bild sieht man Friedels breites Kreuz und links alte Wohnwagen. Das vierte Bild zeigt die Gaststätte Rauschenburg.

Nach 800 Meter Fahrt erreichten wir dann die Straße zum Ringofen. Das ist ein Teil der alten B 235, die vor vielen Jahren die Lippe, rechts vom Gasthaus Rauschenburg überquerte. Wir fuhren nach links und erreichten dann die neue Trassenführung der B 235. Wir überquerten die Straße und fuhren nach Rechts auf dem Radweg in Richtung Olfen. Nach 260 Meter erreichten wir die Lippebrücke und überquerten sie. Nach weiteren 300 Meter erreichten wir den Abzweig Krähenbusch. Dort bogen wir nach links ab. Links von uns lag der Hof Tenkhoff. Dahinter das Gelände der ehemaligen Rauschenburg. Alte Burgmauern und die Gräften kann man noch sehen.

Haus Rauschenburg (Olfen)

Die Rauschenburg ist eine abgegangene Wasserburg in den Lippewiesen am Rand der Kleinstadt Olfen (Lehmhegge) im nordrhein-westfälischen Kreis Coesfeld. Ihr Name geht möglicherweise auf das ewige Rauschen der früheren Stromschnellen an dieser Stelle in der Lippe zurück.

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde das Rittergut Rauschenburg 1050, als erster Besitzer taucht 1317 ein Amtmann des Bischofs Ludwig Landgraf von Hessen aus Münster auf. 1322 schlossen der Bischof von Köln, Heinrich von Virneburg, und der Bischof von Münster einen Vertrag, in dem eine Brücke über die Lippe an der Rauschenburg beschlossen wurde. In den Jahren 1444 und 1498 wurde dieser Kontrakt von den damaligen Landesherren erneut bestätigt.

1326 allerdings gehörte die Burg Sweder von Rechede und wurde von demselben an Reimbode von Landberge verkauft. 1397 war sie aber schon im Besitz der Familie von Oer, die sie als Stützpunkt der Truppen des Stiftes Münster nutzte. 1418 wurden die Burgen Horneburg und Rauschenburg vom Kölner Erzbischof Dietrich von Moers belagert und schließlich erobert. Die Familie von Oer wurde vertrieben, konnte aber 1451 mit ebenselben einen Vertrag über die Burg abschließen.

Um 1470 gelangte die Burg in den Besitz von Johann von Hake zu Wulfsberg bei Lüdinghausen, der sich danach Johann zu Rauscheburg nennen ließ. Dieser hatte zwei Töchter, die jeweils der Hälfte der Burg erbten. Zu diesem Zeitpunkt gehörten allein 20 Bauernhöfe nördlich der Lippe zum Besitz der Burg. Durch die Erbaufteilung kam es aber zu einem Streit. Tochter Margarethe war mit Johann von Ascheberg verheiratet, während Tochter Ursel mit Alard von Hörde verheiratet war. Ursel starb am 9. März 1564 kinderlos, woraufhin Johann von Ascheberg sich für den alleinigen und rechtmäßigen Besitzer des Rittergutes hielt. Bischof Bernhard von Raesfeld aus Münster unterstützte Alard von Hörde und zog mit Soldaten vor die Rauschenburg, die bis zu Johann von Aschebergs Gefangennahme beschossen wurde. Später kam es zu einem Vergleich, und beide lebten bis zu Johann von Aschebergs Tod 1577 auf der Burg. Daraufhin ging der Besitz auf den Sohn Johanns über und danach auf Johanns Enkel Heinrich von Ascheberg, der kinderlos starb und somit der Zeit derer von Ascheberg auf der Rauschenburg 1638 ein Ende bereitete.

Allerdings hatte Heinrich von Ascheberg eine Schwester, Adolpha, die 1638 Steffen von Neuenhoff heiratete. Bis 1770 blieb die Burg im Besitze der Familie von Neuhoff, danach wechselte sie in den Besitz des Rittmeisters von Stockheim, der es 1783 an das Domkapitel zu Münster verkaufte. Im selben Jahr wird als Besitzer jedoch schon der Freiherr Werner von Brabeck genannt, der auf Haus Vogelsang wohnte.

In einer Erbverbrüderung zwischen den Familien von Brabeck und von Twickel zu Havixbeck war festgelegt, dass, der Besitz an die jeweils andere Familie fallen sollte, falls ein Geschlecht aussterben sollte. Dies zog aber mehrere Prozesse nach sich, an dessen Ende 1850 die von Twickel zu Havixbeck als Eigentümer genannt wurden. Die Burg wurde jedoch schon vorher, frühestens 1820, in Besitz genommen.

Danach verfiel die Burg immer mehr. 1878 wurde das Obergeschoss abgetragen und für einen Brückenneubau verwendet. Bis 1900 war die Burg bewohnt, heutzutage sind nur noch Reste der Grundmauern und Kellergewölbe erhalten.

Aufbau

Die Rauschenburg wurde an einer Furt, über die zeitweise mit Pferd und Wagen durch die Lippe gefahren werden konnte, an dem ansonsten unübergänglichen Fluss zum Schutze derselben gebaut. Heutzutage steht an der Stelle der Furt eine Brücke, über welche die Bundesstraße 235 führt.

Die Burg besaß ein dreigeschossiges Haupthaus mit Turm, das dem des Schlosses Horneburg sehr ähnelte. Es wurde von einer Gräfte umgeben, und eine Zugbrücke verband die außerhalb des Wassergrabens liegenden Wirtschaftsgebäude und Stallungen mit dem Haupthaus.

Quelle: Wikipedia

Oben die beiden Bilder habe ich im letzten Jahr gemacht und sie zeigen die alten Mauern der Burgruine und die Gräfte.

Die Wirtschaftsgebäude und Stallungen bilden Heute den Hofladen Tenkhoff. Das alles ließen wir links liegen und fuhren weiter. Links von uns floss die Lippe in Richtung Ahsen in den Bereich, den wir am 13.03. besucht hatten. Dort wo auf der Ahsener Seite die Lippeauen umgebaut werden.

Das erste Bild zeigt Natz und Willi und die Lippe. Kurz hinter dem Hof Tenkhoff. Das zweite Bild ist in Richtung Vogelsangstromschnellen fotografiert.

Dann erreichten wir das erste kleine Waldgebiet, den so genannten Krähenbusch. Den durchfuhren wir. Danach liegen 260 Meter offenes Land, ehe es dann wieder in den Wald geht. Im Wald geht es dann einmal kurz bergan. Auf 200 Meter sind dort 22 Höhenmeter zu überwinden. Schon ein ordentlicher Knapp. Dann war der Wald durchquert. Rechts liegt ein Hof und ebenfalls links. Vor dem linken Hof sieht man künstlerische Metallarbeiten stehen.

Beide Bilder zeigen Metallbaukunststücke eines uns unbekannten Künstlers.

Wir machten Kurz einen Stop und ich machte die Bilder. Es ging weiter durch die Bauernschaft Schaafhausen. Vorbei an der alten Kläranlage in Olfen, die wir Links liegen ließen. Dann ging es fast geradeaus weiter bis zum Weg Hohe Lüchte. Dort fuhren wir kurz nach Rechts und gleich wieder nach Links. Es ging durch ein kleines Waldstück vor der Eversumer Straße. Die überquerten wir und fuhren ein Stück nach Rechts. Wir bogen nach Links auf den Alleeweg ein. Dieser schnurgerade Weg führte uns an der Siedlung Rönhagen vorbei. Nach 750 Meter Fahrt errreichten wir den Alter Postweg. Auf den bogen wir nach Links ein und machten dann dort eine Trinkpause.

Das erste Bild zeigt Friedel auf dem Alleeweg in Rönhagen. Das zweite und dritte Bild zeigt die Fußballstrategen Natz und Willi, die Spielzüge des Länderspiels Aserbeidschan Deutschland vom Sonntag nachstellten. Friedel gab mir ein Zeichen. Das sollte ich doch einmal dokumentieren. Das letzte Bild zeigt meine Großen bei der Pause.

Es ging weiter. Unser Ziel war zunächst der Hullerner Stausee. Rechts von uns konnten wir das Naturfreibad von Olfen sehen. Dort standen Autos und wir vermuteten, dass dort noch gearbeitet wird. Im letzten Jahr musste das Bad ja wegen Darmkeime geschlossen werden. Wir wollen einmal hoffen, dass die Stadt Olfen das wieder hinbekommt. Nach etwa 1,1 Km Fahrt auf dem Alter Postweg erreichten wir den Hof an der rechten Straßenseite liegend, der einen großen Hühnerhof mit sämtlichen Federvieh vorgelagert hat.

Im ersten Bild sieht man im Hintergrund den Sprungturm des Naturbades Olfen und links davon die Solaranlage. das zweite Bild zeigt den Hühnerhof mit dem alten Baumbestand.

Nach 400 Meter geht der Weg Zur Schafsbrücke ab. Eigentlich fahren wir immer auf diesen Weg nach rechts. Am Montag aber fuhr Friedel, oder war es Natz gerade aus weiter. Der Weg führt direkt in das Dorf Hullern herein. Wir waren erstaunt, dass der ganze Weg neu asphaltiert war. Das hatten wir auch noch nicht gesehen. Bei unserer letzten Fahrt durch Hullern, im letzten Jahr, war nur der erste Teil von Hullern aus asphaltiert. Der größte Teil war da noch schlechte Wegstrecke. So war der Weg nun sehr schön zu fahren. Es ging 3,3 Km durch den Wald vor Hullern. Zunächst lag Links von uns das alte Munitionsdepot von Olfen, im Wald. Dann gab es eine offene Stelle nach Links und der letzte Rest ging wieder durch den Wald. Wir erreichten die östliche Spitze von Hullern. Der Alter Postweg verläuft noch 650 Meter von Osten nach Westen durch das Dorf und mündet dann auf die Hauptstraße. Die Überquerten wir im Bereich des Gefallenen Denkmals, das dort steht. Wir fuhren auf die Schulstraße. Vorbei am alten Hochbunker, der Links an der Straße steht und der Grundschule von Hullern, die Rechts an der Straße liegt, ging es an die B 58.

Im ersten Bild fährt Willi auf dem Alter Postweg durch Hullern. Rechts sieht man schon das Gefallenendenkmal und im Hintergrund die Kirche von Hullern. Im zweiten Bild sieht man es von der Seite, an der die Tafel mit den Gefallenen aus dem ersten Weltkrieg angebracht ist. Das letzte Bild zeigt Willi auf der Schulstraße. Links sieht man den Hochbunker aus dem zweiten Weltkrieg.

Wir erreichten die B 58 und überquerten sie. Dort gibt es einen Weg der direkt zum Hullerner Stausee führt. Den fuhren wir 640 Meter fast bis zur grünen Brücke, die den Hullerner Stausee überspannt. Friedel lotste uns dann nach rechts auf den kleinen Hügel, auf dem es oben Bänke und Tische gibt und eine herrliche Aussicht auf den Hullerner Stausee.

Oben die Bilder sind von dem Hügel aus gemacht und zeigen uns Aussichten auf den See. Im dritten Bild sieht man Willi und Friedel an der Sitzecke. Viel Federvieh tummelte sich auf dem See. Ob es Kormorane waren, konnten wir trotzt Fernglas nicht bestätigen.

Natz holte die Fleischwurst aus seiner Satteltasche. Die hatte er beim Metzger Wolf gekauft. Wir ließen sie uns schmecken. Dann fuhren wir weiter. Den Hügel wieder herunter und dann nach Rechts. Es ging am Südufer entlang in Richtung Heimingshof. Nach 2,4 Km Fahrt am Ufer des Sees entlang erreichten wir die Gaststätte Heimingshof. Die war wieder eröffnet, nach dem dort im Winter renoviert wurde. Wir fuhren nach Links auf denWeg An der Stever. Nach 130 Meter bogen wir nach Rechts auf den Aalweg ein.

Oben die Bilder sind auf dem Weg am Südufer entlang entstanden. Das erste Bild zeigt uns einen Acker ´, der von Wildschweinen zerwühlt wurde. Im Hintergrund der Kirchturm von Hullern. Das zweite Bild zeigt einen Rastplatz am Seeufer. Im dritten Bild eine der Kapellen am Hullerner Stausee. Bild vier zeigt noch einmal einen Rastplatz mit schöner Sicht auf den See.

Der Aalweg brachte uns durch die Siedlung Overrath und an die Stever. Die Stever begleitet uns etwas mehr als einen Kilometer. Dann bogen wir ab zum Parkplatz des Lakeside Inn. Den überfuhren wir und erreichten dann den Stockwieser Damm. Wir fuhren etwa 50 Meter nach Rechts und überquerten die Straße dann.

Oben drei Bilder von der Stever und der Siedlung Overrath.

Wir fuhren dann den Weg, der durch den Wald an den See führt. Den erreichten wir wieder nach 800 Meter Fahrt. Von dort aus hat man einen schönen Blick über den See, bis hin zum Nordufer, wo zurzeit wieder Sand gebaggert wird. Ebenfalls hat man eine gute Aussicht auf die Insel im See.

Kleine Trinkpause am See und eine schöne Aussicht über den See

Danach ging es weiter in Richtung Jupp unner de Bökken. Zunächst erreichten wir den Klettergarten, der Links am Weg liegt. Dann hatten wir den Biergarten von Jupp unner de Bökken erreicht. Dort ist schon alles für die kommende Saison gerichtet. Wir fuhren bis an die Hullerner Straße und bogen nach rechts auf den Radweg ab.

Im ersten Bild sieht man einen Teil des Klettergartens. Die nächsten beiden Bilder zeigen den Biergarten.

Wir erreichten die Anlegestelle der Möwe, die gegenüber dem Seehof liegt. Von dort aus kann man einen schönen Blick zum Nordufer erhaschen. Dann fuhren über die schmale Landzunge, die das Südbecken, von dem eigentlichen Stausee trennt. Fast am Ende der Landzunge regen aus dem Stausee dicke Rohre heraus, über die das Wasser in das südliche Becken gepumpt wird. Von der Stelle aus kann man die Stadtmühlenbucht mit dem Yachthafen sehen.

Von der Landzunge aus sieht man die großen Windräder hinter dem See. Das zweite Bild zeigt im Vordergrund die großen Rohre und im Hintergrund die Stadtmühlenbucht.

Wir fuhren etwas nach rechts und erreichten dann die große Hängebrücke über den Ausfluss der Stever aus dem Stausee und das Walzenwehr. Das war am Montag etwas heruntergefahren und so konnten große Mengen Wasser abfließen. So viel Wasser sieht man nicht häufig am Steverauslass.

Oben im ersten Bild sieht man das Walzenwehr. Die nächsten beiden Bilder zeigen den Steverauslass, der viel Wasser führt.

Wir fuhren über die Hängebrücke und bogen dann nach Links ab. Vorbei an der Seesternruine erreichten wir die Hullerner Straße. Wir fuhren dann vom See weg in Richtung Innenstadt. Wir unterquerten die Bahnlinie Haltern-Sythen und erreichten dann den Friedrich Ebert Wall. Den überquerten wir und fuhren dann über die Lippstraße zum Marktplatz. Dort stiegen wir von unseren Rädern und schoben sie durch die Fußgängerzone von Haltern am See. Wir gingen nach rechts auf die Rekumer Straße. Wir schoben unsere Räder bis zur Grabenstiege. Ab dort darf man wieder mit dem Rad fahren, was wir gerne taten.

Das erste Bild zeigt die Ruine des Seesterns, das ehemalige Hotel ist vor Jahren abgebrannt. Das zweite Bild zeigt die Kuh am Kohküttelmarkt Am Lippspieker. Das dritte Bild ist auf der Lippstraße entstanden, über die wir zum Marktplatz gefahren sind.

Wir fuhren die Rekumerstraße bis zu ihrem Ende. Dort überquerten wir die Lavesumer Straße. 120 Meter ging es über die Römerstraße, die dann nach Links weiter verlief. Wir fuhren geradeaus auf dem Hennewiger Weg. Vorbei an der Erlöserkirche, die dort rechts an der Straße steht. Nach dem wir an der Kirche vorbei gefahren waren,  erreichten wir nach 250 Meter nach Links abbiegend die Sundernstraße. Auf der fuhren wir weiter.

Oben im Bild die Erlöser Kirche. Darunter im Bild eine schöne große Villa mit einem Wildkirchen Baum davor, der schon blühte.

Die Sundernstraße führte uns nach Nordwesten in Richtung Autobahn 43. Nach 1000 Meter Fahrt erreichten wir die A43 und hatten dabei 17 Höhenmeter überwunden. Wir unterquerten die Autobahn und erreichten dann das Haus Sundern. Das lag etwas erhöht rechts an der Straße. Es war wie recherchiert am Montag geschlossen. Wir fuhren also weiter und fanden dann den Eingang zum Kommunalfriedhof Im Sundern. Dort war ja die Gedenkstätte für die Halterner Opfer des Germanwings Absturz entstanden. Die wollten wir ja am Montag besuchen.

Germanwings-Flug 9525

Der Germanwings-Flug 9525 (Flugnummer auch 4U 9525, Rufzeichen GWI18G, im Flugfunk­verkehr germanwings one eight golf) war ein Linienflug der Fluggesellschaft Germanwings von Barcelona nach Düsseldorf.[4] Am 24. März 2015 zerschellte das Flugzeug vom Typ Airbus A320-211 auf dem Gebiet der Gemeinde Prads-Haute-Bléone im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence. Alle 150 Insassen kamen dabei ums Leben.

Der Abschlussbericht der Kommission zur Flugunfalluntersuchung stellt fest, dass der Copilot Andreas Lubitz[5]den Absturz der Maschine in einer bewussten und geplanten Handlung herbeigeführt habe, während er allein im Cockpit war.[1] Er habe so Suizid begehen wollen.[1]

Gedenkstätten in Haltern am See

In Haltern am See gibt es mehrere Gedenkstätten, die an die verunglückten 16 Schüler und die zwei Lehrerinnen erinnern. Am Eingang des Joseph-König-Gymnasiums hängen Bilder der Opfer und ein Klassenzimmer der Schule ist als Gedenkraum eingerichtet worden. Zudem befindet sich am Aufgang zum Schulportal eine Gedenkstätte. Sie besteht aus einem Ensemble aus 18 Kirschbäumen, einer Blumenwiese, einer rostigen Gedenktafel mit den Namen der Opfer und einer Stele mit einer kontinuierlich brennenden Kerze.[108]

Eine weitere Gedenkstätte befindet sich auf dem Kommunalfriedhof. Diese Gedenkstätte ist symbolisch einem Klassenraum nachempfunden worden.[109] Sie besteht aus insgesamt 18 Zierapfelbäumen, davon sind 16 Bäume, die für die Schüler stehen, in Reihen angeordnet worden. Hinter dieser Baumreihe stehen zwei weitere Bäume für die Lehrerinnen und ein Gedenkstein, der das Klassenpult symbolisieren soll. In den Gedenkstein aus Granit sind die Namen der Verstorbenen, ein Kreuz und eine schwarze Trauerschleife mit der Flugnummer 4U9525 eingraviert.[110] Zur rechten Seite des Gedenksteins liegen auf Wunsch ihrer Familienangehörigen die Gräber von fünf Absturzopfern.[111]

Quelle: Wikipedia

Im ersten Bild ein Hundeplatz hinter der Autobahnunterführung. Im zweiten Bild sieht man das Haus Sundern. Das dritte Bild zeigt die Steinbildhauerei Wirtz.

Wir betraten den Friedhof und erreichten die Kapelle des Friedhofs. Dort waren gerade Arbeiter auf dem Dach. Die fragten wir wo die Gedenkstätte sei. Sie wiesen uns den Weg. Es ging ein wenig in den Sunderner Wald. dann erreichten wir die Gedenkstätte. Dort sind fünf Opferbegraben. Das geschah auf Wunsch der Angehörigen. Da wir am 27.3. die Gedenkstätte besuchten, waren wir drei Tage später dort, nach dem sich das Unglück zum zweiten Male am 24 März gejährt hatte. Natürlich waren die Gräber noch sehr schön geschmückt. Ebenfalls der große Gedenkstein und es stand noch ein Kranz neben diesem.

Oben die Bilder von der Gedenkstätte

Wir verweilten einen Augenblick an der Gedenkstätte und ich glaube jeder machte sich seine eigenen Gedanken zu dem Unglück. Dann verließen wir die Gedenkstätte und den Friedhof. Es ging wieder nach rechts auf die Sundernstraße in Richtung Halterner Innenstadt. Die erreichten wir wieder an der Rekumer Straße und schoben dann unsere Räder bis zum Bäcker Geiping, kürz hinter der Wehrstraße. Dort kehrten wir ein und aßen ein Brötchen und tranken einen Kaffee. Willi wollte nichts essen und schob sein Rad bis zum Marktplatz, um dort ein Eis zu essen. Dort am Marktplatz trafen wir uns dann wieder. Wir setzten uns noch eine Zeit lang auf eine der Bänke und genossen die Mittagssonne und das Treiben auf dem Marktplatz.

Die ersten vier Bilder zeigen unseren Rückweg in die Innenstadt. Das fünfte Bild zeigt die Lohmännchenplastik, die auf der Rekumer Straße steht. Das letzte Bild zeigt den Marktplatzbrunnen, an dem zwei Musikanten die Menschen mit Musik unterhielten.

Das Lohmännchen

Verlässt man die Innenstadt über die Rekumer Straße, um sich dann nach rechts Richtung Lavesum zu orientieren, dann wird man unweigerlich am „Loh“ vorbei kommen. Das ist in etwa auf Höhe zwischen der alten Ziegelei und der Autobahnbrücke.

Und in diesem Waldbereich trieb vor vielen, vielen Jahren das Lohmännchen sein Unwesen. Es muss eine Art „Rumpelstielzchen“ gewesen sein – nicht größer als einen Meter. Und wenn man sich – damals noch zu Fuß – auf den Weg von Haltern nach Lavesum machte, dann stand das Lohmännchen auf einmal vor einem, ohne dass man es vorher gesehen oder gehört hätte. Es erschreckte die Menschen, die dort vorbei kamen, es rief ihnen böse Dinge hinterher und drohte sogar mit dem Tod.

Das muss bei den Menschen seinerzeit einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben, dass man dem Lohmännchen vor einigen Jahren ein Denkmal oder besser ein Denkmälchen baute: Am Ende der Rekumer Straße, kurz vor der Fußgänger Ampel, wird man von einer kleinen Bronze-Figur begrüßt.

Über die Sagen aus Haltern am See gibt es natürlich auch ein Buch, unter anderen mit den Geschichten: „Wie das Lohmännchen den Jans Droste zu Tode erschreckte“ oder „Der Weber und das Lohmännchen“.

Das Buch heißt „Wat Uhl un Ekboom vertellen“ und es ist in den Beiträgen zur Geschichte der Stadt Haltern im Band 7 veröffentlicht worden. Wer es kaufen möchte, wird wahrscheinlich in der Stadtbücherei Haltern und in der Buchhandlung Kortenkamp fündig.

Quelle: Halterner Geschichten

Wir machten uns auf den Rückweg. Es ging Rechts an der Sixtuskirche vorbei. Wir fuhren bis zum Brunnen an der Merschstraße und überquerten von dort die Rochfordstraße und fuhren nach Links. Nach 130 Meter erreichten wir dann die Recklinghäuser Straße.  Auf der fuhren wir in Richtung Bahnlinienunterführung. Wir fuhren durch den Tunnel. dann ging es noch einmal fast 1 km auf der Recklinghäuser Straße weiter. Wir erreichten die Lippe, überquerten sie, überquerten dann die Recklinghäuser Straße und fuhren auf der anderen Seite den Weg herunter, der uns an den Wesel-Datteln-Kanal brachte.

Oben im ersten Bild sieht man den Brunnen an der Merschstraße. Im zweiten Bild sieht man die Lippe, die wir überquerten.

Am Kanal ging es in Richtung Flaesheim. Gegen den Wind. Da fing das Leiden des Jürgen Dunke an. Ich war schon so kaputt, von den 30 Km die wir gefahren waren, dass mir der gesamte Rückweg richtig Qualen bereitete. So schlimm war es noch kein Jahr, am Anfang der Radsaison gewesen. In mir reifte ein Gedanke. Schaffe dir ein E-Bike an. Wenn das so weiter geht macht es dir keinen Spaß mehr durch die Lande zu radeln. Ich konnte einfach nicht mithalten und hielt meine Großen eigentlich nur auf. Ich fuhr mit Willi zusammen und ich sah wie Natz und Friedel uns immer weiter enteilten. Kurz vor der Schleuse Flaesheim machten wir noch eine Trinkpause. Die Lippefähre war noch nicht ins Wasser gelassen.

Zwei Bilder vom Kanal. Das erste zeigt eine Rasse Rinder die wir so noch nicht gesehen haben. Das zweite Bild die Lippe und die Stelle wo eigentlich die Fähre liegt.

Es ging wieder weiter. Wir fuhren an der Flaesheimer Schleuse vorbei, erreichten dann das Flaesheimer Baggerloch, das auf der anderen Kanalseite seinen Eingang hat. Dann waren es noch einmal 2,2 Km bis zur Brücke Ahsener Allee. Natz und Friedel erwarteten uns schon oben auf der Brücke. Wir wollten noch im Haardstübchen etwas trinken. Willi wollte bei dem schönen Wetter noch seinen Rasen vertikutieren und verabschiedete sich dort von uns. Ich quälte mich zur Brücke hoch und dann ging es zum Haardstübchen.

Das erste Bild zeigt Willi vor mir. Weit im Hintergrund sieht man noch Natz und Willi, die uns enteilt waren. Dann zwei Bilder von der Kanalbrücke aus fotografiert.

Wir überquerten die Kanalbrücke und fuhren ein Stück auf der Ahsener Allee um dann nach Rechts ab zu biegen. Es ging nach Links auf den Ostlevener Weg. Der führte uns hinterrücks am Campingplatz Ahsener Heide vorbei. Nach 1,3 Kilometer Fahrt erreichten wir dann den Weg Am Gerneberg. Auf den fuhren wir nach Rechts und erreichten dann nach etwa 420 Meter das Haardstübchen. Dort kehrten wir in den Biergarten ein. Der war gut besucht. Überwiegend waren dort Radfahrer eingekehrt. Wir gönnten uns ein kühles Getränk. Wir entschieden, nicht wieder an den Kanal zu fahren, sonder fuhren, nach dem wir die Pause genossen hatten, den Weg den wir gekommen waren zurück. Aber nur bis zum Heidegartenweg. Auf den fuhren wir nach Rechts ab. Wir hielten noch einmal kurz an, um auf dem alten jüdischen Friedhof einen Mahnstein zu fotografieren.

Das erste Bild zeigt den Campingplatz Ahsener Heide. Das zweite Bild zeigt ein Storchennest mit einem Plastikstorch im Biergarten des Haardstübchen. Die beiden letzten Bilder zeigen den Mahnstein auf dem alten jüdischen Friedhof am Heidegartenweg.

Nach 350 Meter verließen wir den Heidegartenweg und bogen nach Rechts auf den Fasanenweg ab. Auf dem fuhren wir bis zur Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir. Es ging weiter auf dem Fasanenweg in die Wehlingsheide.  Wir erreichten nach 700 Meter den Weg Schorfheide und fuhren dort nach Rechts. Über den Weg erreichten wir dann den Camping und Wohnpark Wehlingsheide. Dort fuhren wir nach Rechts auf das Gelände an den Schwimmteich. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause.

Oben die ersten beiden Bilder sind auf dem Fasanenweg entstanden. Die letzten drei zeigen den Teich in der Wehlingsheide.

Dort trafen wir noch ein Ehepaar, dass ein paar Tage dort mit ihrem Campingwagen Urlaub machte. Sie leben in Berchtesgaden und besuchten hier in der Gegend Verwandte. Die beiden hatten auch E-Bikes mit. Sie waren auf Nachfrage sehr zufrieden damit. Mein Entschluss auch ein E-Bike zu kaufen reifte weiter in mir. Wir wünschten noch einen schönen Urlaub und fuhren weiter. Wir fuhren über den Klosterner Weg in Richtung Klostern. Kurz bevor wir nach rechts auf den Weg Im Steinacker bogen sah Friedel, dass auf dem Storchenhorst links in den Wiesen zwei Störche standen. Sollten sie sich in Klostern ein zu Hause gesucht haben. Wir werden sehen. Im Jahr 2013 hatte ich auch einen Storch auf dem Nest gesehen, der aber nicht geblieben war.

Zwei Bilder von den Störchen auf dem Klosterner Nest.

Noch während wir nach ihnen schauten, hoben sie ab und flogen davon. Wir bogen nach Rechts auf Im Steinacker ab und fuhren die 860 Meter bis zur Ahsener Straße hoch. Dort verabschiedeten wir Friedel. Der wollte den Dattelner berg hochfahren. das war für ihn kürzer. Natz und ich überquerten die Ahsener Straße und fuhren dann auf den Drievener Weg. den fuhren wir herunter und erreichten dann den Aldiparkplatz an der B235. Die Bundesstraße überquerten wir und dann war es geschafft. Natz verabschiedete sich und fuhr die letzten 1,5 Km alleine nach Hause.

Im ersten Bild fahren wir auf dem Weg Im Steinacker und haben einen guten Blick auf Datteln 4. Das neue Kraftwerk überragt den Dattelner Berg. Bild zwei zeigt Felder am Drievener Weg. Das dritte Bild zeigt Natz auf dem Driever Weg.

Ich fuhr auf unseren Garagenhof und war froh das ich vom Rad steigen konnte. Wir hatten 48 Km zurückgelegt. Es war eine schöne Tour die mich aber am Montag an meine Grenzen gebracht hatte.

Opaju

PS. Am Samstag den 1.4.2017 kaufte ich mir ein E-Bike. Kein Aprilscherz!