Fahrradtour 25.06.2018(Zur Veltinsarena über mehrere Fahrradtrassen)

Die oben genannte Tour wollten wir eigentlich schon eine Woche eher fahren. Aber wie das immer so ist, kommt es schon mal anders als man denkt. Mich erwischte in der Nacht Montesumers Rache und so musste ich zu Hause bleiben. Aber auch Willi, der die Tour geplant hatte, musste passen. So fuhren Natz und Friedel alleine los. Sie fuhren eine fast identische Tour, wie die, die Willi geplant hatte. Ich war enttäuscht, da wir den neuen Teil der König-Ludwig-Trasse fahren wollten. Ich war den noch nicht gefahren. Auch die Hugotrasse kannte ich noch nicht.

Am Freitag fragte ich dann mal wieder, was fahren wir für eine Tour. Friedel schlug vor, dass wir doch Willis Tour fahren könnten. Alle waren einverstanden. Treffen war beim Friedel angesagt. Ich holte Willi ab und wir fuhren gemeinsam zum Friedel. Natz war schon da. Marita kam auch noch dazu und die mussten wir noch begrüßen. Dann ging es los. Es sollte eine unserer längsten Touren werden.

Wir fuhren vom Friedel über die Theiheide zur Straße Im Busch. Über die erreichten wir den Dümmerbach, der zurzeit eine Baustelle ist. Der Bach wird verrohrt und das Schmutzwasser wir dann durch Rohre zum verrohrten Mühlenbach geführt. Dadurch wir der Dümmerbach ein Naturbelassener Bach der nur noch Oberflächenwasser führt.

Oben die Bilder zeigen die Baustelle am Dümmerbach

Wir fuhren 290 Meter am Dümmerbach entlang und überquerten ihn dann. Von der Brücke fuhren wir zur Hedwigstraße. Über die zur Zechenstraße und dort nach rechts weiter. Dann nach 140 Meter bogen wir nach links auf die Böckenheckstraße ein. Auf ihr ging es bis zur Marienstraße. Dort bogen wir nach rechts ab. Am Ende der Marienstraße fuhren wir links-rechts und erreichten den Pfarrer Ecke Weg. Auf den fuhren wir nach links bis zum Meckinghover Weg. Dort bogen wir nach rechts ab.

Im ersten Bild sieht man Willi, der gerade auf den Meckinghover Weg eingebogen ist. Das zweite Bild zeigt ein blühendes Kamillefeld. Bild drei zeigt ein frisch angelegtes Möhrenfeld und im Hintergrund die Klosterkirche.

Wie man auf den Bildern sieht, war der Himmel noch stark bewölkt und es waren höchstens 16 Grad als wir losfuhren. Friedel war der Härteste, denn er fuhr in kurzer Hose. Wir fuhren den Meckinghover Weg bis zu seinem Ende und bogen dann nach links auf die Dahlstraße ab. Von der ging es dann nach rechts auf den Weg Timmers Garten, der uns an den Neuer Weg brachte. Den überquerten wir und fuhren in Richtung Dortmunder Straße. Auf die fuhren wir kurz nach rechts, erreichten den Kreisverkehr vor Horneburg. Den durchfuhren wir und bogen dann auf die Horneburger Straße ein. Auf dieser fuhren wir nach Horneburg herein und erreichten gegenüber dem Schloss Horneburg die Schloßstraße, auf die wir dann nach links einbogen. Die Schloßstraße brachte uns von Norden nach Süden durch das Dorf. Nach 900 Meter erreichten wir die Straße Hochfeld. Die überquerten wir und fuhren auf der Horneburger Straße weiter nach Süden. Die Straße ist nicht so schön zu fahren, da sie von Schlaglöchern überseht ist. Sie brachte uns aber an die frühestmögliche, östliche, Zufahrt zur König-Ludwig-Trasse. Wir erreichten nach 1,1 Km Fahrt über die Horneburger Straße die Bahnlinie Hamm-Oberhausen-Osterfeld. Vor der Unterführung geht der Weg zur KLT nach links hoch. Rechts davon liegt der Becklemer Busch. Ein kurzer, knackiger Anstieg von 140 Meter brachte uns an die KTL. Wir fuhren nach rechts auf diese.

Im ersten Bild fahren meine Großen auf der Horneburger Straße in Richtung Schlosskirche, die man im Hintergrund sieht. Bild zwei und drei sind auf der Schloßstraße entstanden. Das letzte Bild zeigt den großen Hof, der gegenüber dem Becklemer Busch steht. Der ist auch als Hundepension bekannt.

Bahntrasse ausgebaut – Teilstück der König-Ludwig-Trasse fertiggestellt

Landrat Cay Süberkrüb, Uniper-Geschäftsführer Fritz Henjes, RVR-Beigeordnete Nina Frense und Bürgermeister Christoph Tesche (v.l.) haben den neuen Rad- und Fußweg getestet.
Landrat Cay Süberkrüb, Uniper-Geschäftsführer Fritz Henjes, RVR-Beigeordnete Nina Frense und Bürgermeister Christoph Tesche (v.l.) haben den neuen Rad- und Fußweg getestet. (Foto: Stadt)

Mit dem Bau einer neuen Fernwärmetrasse von Datteln nach Recklinghausen hat das Energieunternehmen Uniper Wärme in Abstimmung mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) einen neuen Abschnitt des König-Ludwig-Radwegs erstellt. Dazu wurde die ehemalige Bahntrasse von der Ortlohstraße in Recklinghausen bis zur Horneburger Straße in Castrop-Rauxel auf rund sechs Kilometern zu einem kombinierten Rad- und Fußweg ausgebaut.

Die neue Strecke knüpft im Süden an den bereits fertiggestellten Abschnitt zum alten Hafen „König-Ludwig“ am Rhein-Herne-Kanal und weiter an den Emscher-Park-Radweg an. Sie schließt eine weitere Lücke im Regionalen Radwegenetz der Metropole Ruhr.

Quelle: Lokalkompas.de Recklinghausen
Für mich eine Primäre die 5,74 Km zu fahren. Lange haben wir darauf gewartet und uns immer gefragt, ob wir das noch erleben. Am Montag war es dann für mich soweit. Vor uns lag eine 3,5 Meter breite, asphaltierte Strecke, die uns zuerst durch Suderwich bringen sollte. Von der Trasse aus hat man eine ganz andere Sicht auf Suderwich. Von dort sieht man Sachen und Gebäude, die ich so noch nicht gesehen hatte. Nach 1,5 Km Fahrt auf der neuen Trasse erreichten wir die zweite Abfahrt von der Trasse. Die liegt im Industriegebiet Ickerottweg. Ich meine, das dort die ehemaligen Schächte VII+VIII der Zeche König Ludwig standen. Da ich nicht sicher war, rief ich meinen Kegelbruder Jürgen Nespor an, einen Eingeborenen aus Suderwich. Der bestätigte mir, dass dort die ehemaligen Schächte standen. Er selber hat dort gelernt.
Oben sieht man die ersten Bilder von der KLT. Bild 1 und 2 sind auf den ersten 800 Metern entstanden. Danach die zwei Bilder zeigen Gebäude der Firma Waggonbau Heinrich Wilhelm in Suderwich.
Danach erreichten wir den ersten Brückenneubau der KLT. Die Brücke überspannt die Sachsenstraße dort wo das Industriegebiet Ickerottweg endet. Die überfuhren wir. Links von der Trasse liegen dann die Tennisplätze und dann das Freibad von Suderwich. Danach kommt der Klettergarten. An der rechten Seite der Trasse liegt die Straße im Heidekämpchen. Danach ziehen sich die Gewächshäuser der Gärtnerei Sabrowski 160 Meter von Osten nach Westen an der Trasse entlang.

SCHNITTROSEN

In unserer Gärtnerei produzieren wir seit über 55 Jahren Schnittrosen. Ein hoher Qualitätsanspruch und die Vielfalt zeichnen uns aus. Über zwanzig verschiedene Sorten, die wir unter vielen Rosenzüchtungen ausgesucht haben, zählen derzeit zu unseren Favoriten. Bereits bei der Sortenwahl achten wir genau auf die Details. Zu einer charakterstarken Blüte wählen wir am liebsten dunkelgrünes Laub. Wir bevorzugen Rosenblüten, die sich fächerartig öffnen. Sie wirken optisch besonders attraktiv.

Ferner muss die Blütenfarbe vom Knospenstadium bis zum Verblühen farbecht bleiben. Jede dieser Rosensorten besitzt ihren optimalen Erntezeitpunkt, den wir genau kennen. Wir ernten täglich, damit Sie eine Frischequalität erhalten, die Sie überzeugt. Ihr Vorteil ist die einzigartige Qualität in der Region.

Quelle: Website der Firma Sabrowski

Ich wusste gar nicht, dass es in Suderwich so etwas gibt. 400 Meter weiter erreichten wir dann die nächste neue Brücke. Die überspannt die Schulstraße dort wo rechts der Trasse das Einkaufszentrum Ehlingstraße liegt. Von der Brücke aus kann man die Suderwicher Kirche im Dorf sehen. Nach weiteren 400 Metern Fahrt überquerten wir dann die Katharinenstraße. Danach liegt gleich links von der KLT die so genannte Suderwicher Alm. Danach dann das Biomasseheizkraftwerk. Rechts und links der Trasse liegt das Gelände der ehemaligen Schächte V+VI der Zeche König Ludwig.

Die Suderwicher Alm

Haben Radfahrer auf der König-Ludwig-Trasse vorhin noch das (Herner) Meer gesehen, so geht es innerhalb Recklinghausens in die „Alpen“ hinauf – und auf zwei Almen. Am westlichen Ortsrand von Suderwich befand sich die Schachtanlage IV / V der Zeche König Ludwig. Sie ging 1902 in Betrieb und war an die König-Ludwig-Trasse angeschlossen. Kurz vor der Stilllegung der gesamten Zeche 1965 wurde diese Schachtanlage der Haupt-Förderbetrieb der Zeche. Die Kokerei arbeitete noch bis 1978. Karte Suderwicher AlmEinige Überreste in Form von wenigen Gebäuden wie der straßenüberspannenden Kaue und einigen Grundstücksmauern haben bis in die heutige Zeit überlebt, darüber hinaus ist das Zechengelände einem Gewerbegebiet gewichen. Geteilt wird es durch die Trasse der ehemaligen Güterbahn. Zwei Hügel trennen das neue Gewerbegebiet auf der Nord- und auf der Südseite jeweils von der angrenzenden alten Zechensiedlung von Wilhelminen- und Margaretenstraße. Bezeichnet werden diese Berge ein wenig idyllisch als Suderwicher Alm. Eine Alm ist bekanntlich eine Weide, die nur in der Sommerzeit in größeren Höhen der Alpen vom Vieh genutzt wird. Dabei ist der ältere, terrassenartig aufgebaute Teil im Norden die Alte Suderwicher Alm, der jedoch wesentlich größere, etwas jüngere Teil südlich der Bahn die Neue Suderwicher Alm. Diese hat nach Süden sanfter auslaufende Hänge und nur im Norden steile Anstiege mit schmalen Terrassen. Rechts in der Abbildung ist ein Reliefbild der beiden Almen dargestellt.

Beide Hügel sind durch Wege erschlossen und ermöglichen als kleines Naherholungsgebiet zwischen Gewerbe- und Wohngebiet einen guten Blick auf die Umgebung. Vermutlich sind sie aus der Abräumung des Zechengeländes entstanden – jedenfalls nach der Schließung der Schachtanlage und damit keine Bergehalden, wie man sie neben einer Zeche auch erwarten könnte.

Quelle: www. halden.ruhr&ruhrgebiet-industriekultur.de

Aktuelles

Fernwärme

Fernwärme aus Biomasse für Recklinghausen – Suderwich

Die Firma Ökotech wurde als Familienunternehmen gegründet und beschäftigt sich u.a. mit der Projektentwicklung, Planung, Bau und dem Betrieb von umwelt- und ressourcenschonenden sowie zukunftsweisenden Biomasse-Heizkraftwerken. Bereits seit dem Jahr 2000 betreibt Ökotech im thüringischen Eisenberg ein in Firmenbesitz befindliches Biomasse-Heizkraftwerk, welches neben der Stromeinspeisung ins öffentliche Stromnetz große Gebiete der Stadt Eisenberg mit Fernwärme versorgt.

Am Standort Recklinghausen errichtete Ökotech im Jahr 2003/2004 ein hochmodernes Biomasse-Heizkraftwerk, welches ebenfalls auf Basis des regenerativen Brennstoffes Holz in Form von Holzhackschnitzeln betrieben wird. Dieses Projekt wurde im Rahmen der Förderung von Demonstrationsanlagen mit Fördermitteln der Europäischen Union aufgrund der zum Einsatz kommenden, innovativen Technik ausgestattet.

Die Inbetriebnahme des Biomasse Heizkraftwerkes wurde im Dezember 2004 abgeschlossen, so dass bereits 2004/2005 der Anschluss der ersten Fernwärme-Kunden an das neu zu errichtende Fernwärmenetz für den Stadtteil Suderwich erfolgen kann.Darüber hinaus beabsichtigt Ökotech an zwei weiteren Standorten (Rheinland-Pfalz und Sachen-Anhalt) baugleiche Biomasse-Heizkraftwerke zu errichten und zu betreiben.
Quelle: Website der Firma Ökotech

Das ehemalige Zechengelände endet an der Henrichenburger Straße. Danach macht die KLT einen Linksbogen und verläuft dann nach Süden in Richtung Röllinghausen.

Oben die Bilder zeigen unseren weiteren Weg über die KLT. Zunächst sieht man auf den ersten drei Bildern die Gegend rechts der Trasse, mit den Gewächshäusern der Firma Sabrowski. Danach zwei Bilder von der Brücke über die Schulstraße aus fotografiert. Im ersten Bild sieht man im Hintergrund die Suderwicher Kirche. Danach sieht man Gebäude der ehemaligen Zeche, die stehengeblieben sind. das drittletzte Bild ist von der Brücke über die Henrichenburger Straße gemacht. Danach noch ein altes Gebäude. Das letzte Bild zeigt die Ortlohstraße, über die wir fahren mussten.

Direkt auf der anderen Seite ist ein kleiner Rastplatz geschaffen worden, den wir dann auch gleich mal nutzten um eine kleine Trinkpause zu machen. So hat die Ortlohstraße auch einen Zugang zur Trasse bekommen.

Die ersten drei Bilder zeigen uns bei der Rast. Warum Friedel so schäl guckt, weiß ich nicht. Das letzte Bild zeigt dann Friedel wieder auf der KTL.

Vor uns lagen noch 1,7 Km Fahrt auf dem neuen Teil der KTL. Zunächst erreichten wir aber nach 520 Meter die neue Brücke über die Bahnlinie Hamm-Oberhausen. Die überfuhren wir. Dort gibt es auch eine Abfahrt vor der Brücke. Fährt man dort ab, unterquert die neue Brücke und fährt dann über die Maria-von-Linden-Straße und dann weiter über den Panhütterweg, dann kommt man zum Ostbahnhof. Wir kamen dann zur Blitzkuhlenstraße, die wir auch überquerten. Dann lag die A2 vor uns, die jetzt auch eine Brücke überspannt. Noch einmal 580 Meter weiter südlich an der Ortlohstraße, endete dann der neue Teil der KLT. Wir überquerten die Ortlohstraße und fuhren dann auf dem alten Teil der KTL weiter.

Im ersten Bild überfahren wir gerade die Bahnlinie Hamm-Oberhausen. Bild zwei zeigt meine Großen vor mir in Richtung A2 fahren. Dann zwei Bilder von der Autobahnbrücke aus fotografiert. Die Geländer der Brücken auf der KTL sind alle in Königsblau gestrichen. Das letzte Bild zeigt die letzten Meter der neuen Trasse.

Vor uns lag dann die alte KTL, die von der Ortlohstraße aus, bis zum Herner Meer verläuft. Knapp 3 Km lang ist das Teilstück. Sofort links an der Trasse steht noch die alte Pechhalle der Zeche König-Ludwig-Schacht 1+2. Die ist fast zugewachsen und man kann nicht mehr viel von ihr sehen. Dort wurde früher die Teerdestillation der Zeche gemacht.

Das erste Bild zeigt die Pechhalle im Jahre 2008. Da war sie noch begehbar. Heute ist sie eingezäunt. Bild zwei zeigt den Einstieg auf den alten Teil der KLT an der Ortlohstraße.

Quelle: Fotograf Rainer Sielker 2008

Rechts der Trasse liegt das Gelände der ehemaligen Zeche König-Ludwig I/II. Dort ist nach der Stillegung der Zeche ein Industriegebiet entstanden. An der linken Seite der Trasse, etwa 370 Meter nach dem Einstieg steht  eine Denkmallok, die früher unter Tage die Bergleute an ihre Arbeitsplätze brachte. Die waren teilweise Km vom Schacht entfernt. Wir fuhren daran vorbei und kamen in ein leicht bewaldetes Gebiet, dass nach dem Gelände der ehemaligen Zeche beginnt. Nach 1,2 km Fahrt erreichten wir die Merveldtstraße und überquerten sie. Noch einmal 300 Meter weiter erreichten wir die Emscher, die auch von einer Brücke überspannt wird. Wir überfuhren sie und erreichten dann die Pöppinghauser Straße, die von der Trasse überspannt ist. Die überquerten wir und erreichten dann nach 630 Meter das Umspannwerk von Pöppinghausen. Das ließen wir rechts liegen und fuhren dann von der Trasse nach rechts ab auf den Ringelrodtweg, der uns nach weiteren 560 Meter an den Rhein-Herne-Kanal brachte. Dort liegt gleich der Yachthafen Castrop-Rauxel. An dem fuhren wir vorbei und erreichten dann das Herner Meer mit der Kanalschleuse Herne Ost. Im Herner Meer sticht einen sofort ein 23 Meter hoher Turm auf. Er wird dort liebevoll Käsespieß genannt.

Neben den Yachten, die hier im Wasser liegen, fällt dort vor allem der sogenannte Käsespieß auf – ein Projekt der Emscherkunst.2010. Der 23 Meter hohe knallgelbe Turm aus Aluminiumblech mit Löchern von Bogomir Ecker trägt den offiziellen Titel reemrenreh (kaum Gesang). Was so exotisch, vielleicht asiatisch oder indianisch klingt, ist schlicht und einfach „hernermeer“ rückwärts gelesen. Mithilfe der Löcher in den Segmenten werden vom Wind Geräusche erzeugt. Der Turm ist weithin sichtbar und damit eine kleine Landmarke (besser: Wassermarke). Über die Brücke an der nahen Schleuse ist der Turm von der Bahntrasse aus mit einem Abstecher von 2 Kilometern Umweg erreichbar.

Quelle: www. halden.ruhr&ruhrgebiet-industriekultur.de

Das erste Bild zeigt das Betongerippe der ehemaligen Pechhalle, die heute fast vom Grün zugewuchert ist. Bild zwei zeigt die alte Diesellok, die früher unter Tage ihren Dienst tat. Im dritten Bild überfahren wir gerade die Merveldtstraße. Bild vier zeigt die Emscher und einen Teil der Brücke, die sie überspannt. Im fünften Bild sieht man das Umspannwerk in Pöppinghausen. Dann zweimal der Ringelrodtweg. das vorletzte Bild zeigt dann das Herner Meer mit dem „Käsespieß“. Das letzte Bild ist in Richtung Schleusen Herne Ost fotografiert und zeigt das Oberwasser der Schleusen.

Wir fuhren auf die beiden Schleusen zu und auch daran vorbei. Über die Schleuse Herne Ost kann man im Moment nicht fahren. Die ist gesperrt.

Instandsetzung der Schleuse Herne-Ost

Durchfahrt verboten.Foto: PixabayDurchfahrt verboten.Zoom

Die Schiffsschleusenanlage Herne Ost wird seit Oktober 2017 im Zuge einer Grundinstandsetzung umgebaut. Hierbei werden zurzeit an der Südkammer die elektro- und maschinenbautechnische Ausrüstung sowie diverse Stahlbauteile und der Korrosionsschutz erneuert. Da in diesem Zusammenhang Kran- und Bauarbeiten auf den Schleusenbrücken ausgeführt werden müssen, wurden wegen der Unfallgefahr die Zufahrten vollständig abgesperrt.

Die Sperrung dauert bis voraussichtlich Freitag, 9. Februar 2018 an. Ab April 2018 werden die Arbeiten an der Nordkammer analog zur Süd-Kammer aufgenommen. Auch hier werden die Zufahrten zur Schleuse wieder abgesperrt werden müssen. Die Gesamtfertigstellung erfolgt voraussichtlich im Juli 2018.

Quelle: halloherne-lokal, aktuell, online

190 Meter hinter der Schleuse konnten wir dann wieder herunter auf den Leinpfad des Rhein-Herne-Kanals fahren. Auf dem ging es für uns dann 1,6 Km in westlicher Richtung, bis zur Roland Mills West GmbH. Dort mussten wir vom Leinpfad nach rechts abfahren, da uns das Betriebsgelände der Mühle den Weg versperrte. Wir erreichten den Weg Am Stadthafen und fuhren auf den nach links. Nach 370 Meter Fahrt erreichten wir dann den Stadthafen von Recklinghausen. Dort machten wir dann unsere Fleischwurstpause. Wir setzten uns auf die Treppen gegenüber der bemalten Hafenmauer und ließen uns unsere Fleischwurst schmecken.

Das erste Bild zeigt Willi, der am Ausgleichsbecken der Schleuse Herne Ost entlang fährt. Bild zwei ist auf der Pöppinghauser Straße gemacht und zeigt ein großes altes Haus rechts hinter der Schleuse. Bild drei zeigt Natz und Friedel auf dem Leinpfad hinter der Schleuse Herne Ost fahren. Danach drei Bilder von unserer Pause am Recklinghäuser Hafen.

Stadthafen Recklinghausen

Ursprünglich hatte die Stadt Recklinghausen keinen Zugang zum Kanal, da die Stadtgrenze im Süden weitgehend dem Verlauf der Emscher folgte. Erst durch einen Gebietserwerb von der Stadt Herne wurde es möglich, den Stadthafen Recklinghausen auf städtischem Gebiet anzulegen. Nach anfänglicher Rentabilität wurde der Hafen vor einigen Jahren aufgegeben. Nur ein alter Hafenkran bezeugte noch die frühere Funktion. Durch neue Förderprojekte entwickeln sich in den letzten Jahren sowohl Gewerbe als auch Freizeitaktivitäten.

Quelle: Wikipedia

Nach unserer Pause überquerten wir die Emscher am Umspannwerk Recklinghausen und fuhren dann auf dem Emscherradweg 100 Meter bis zur Bochumer Straße. Auf die fuhren wir kurz nach rechts und überquerten sie dann. Wir fuhren auf der Dunantstraße weiter bis zur Walter Wenthe Straße und bogen auf die nach links ein. Über diese Straße kamen wir dann wieder an die Emscher und fuhren nach rechts auf dem Emscherradweg weiter nach Westen. Nach 660 Meter Fahrt erreichten wir die A43, die wir unterquerten. Keine 40 Meter weiter unterquerten wir dann auch die Bahnstrecke Wanne-Eikel- Recklinghausen. Von der Bahnstrecke aus konnten wir dann noch 250 Meter an der Emscher entlangfahren und mussten dann aber von der Emscher nach rechts wegfahren, da uns dort das Kohlelager des Gruppenkraftwerks Steak Herne den Weg versperrte. Für uns aber nichts Neues, da wir dort immer herfahren wenn es zur Halde Hoheward geht. Wir folgten dem Weg bis zu dem kleinen Bahnübergang. Den überquerten wir und fuhren dann nach links in Richtung Wanner Straße. Die erreichten wir nach knapp 700 Meter Fahrt durch ein parkähnliches Gelände, das rechts vom Weg liegt. Links vom Weg liegt ein großer Autoverwertungsbetrieb, auf dem wohl 500 Autos stehen.

Oben im ersten Bild überqueren wir gerade die Emscher am Umspannwerk Recklinghausen. Bild zwei zeigt die Brücke  über der Emscher, über die die Bahnstrecke verläuft. Wir sind dabei gerade unter der A43. Dann noch zwei Bilder von dem parkähnlichen Gelände hinter dem Bahnübergang.

Wir fuhren nach links auf die Wanner Straße und erreichten auf deren Radweg, links von der Straße, nach 520 Meter die Cranger Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf der Straße Im Emscherbruch weiter. Auch dort gab es den Radweg links an der Straße. Auf der anderen Straßenseite liegt nach etwa 700 Meter Fahrt das Abfallkraftwerk Herten. Dort wird unser Müll verbrannt. Noch etwas weiter erreichten wir dann die Zufahrt zur Halde Hoppenbruch, die kleinere Schwester der Halde Hoheward. Dann erreichten wir die Ewaldstraße, überquerten sie und fuhren auf einen Nebenweg der Ewaldstraße nach links weiter. Nach 310 Meter Fahrt erreichten wir dann wieder die Emscher. Wir bogen nach rechts auf den Emscherradweg ein. Nun ging es 770 Meter in westlicher Richtung. Dann mussten wir die Emscher überqueren, weil uns die Zentraldeponie Emscherbruch den Weg versperrte.

Die ersten beiden Bilder sind auf der Straße Im Emscherbruch entstanden. Im zweiten Bild sieht man die Zufahrt zur Halde Hoppenbruch. Die nächsten drei Bilder sind dann schon an der Emscher entstanden. Sie zeigen einen großen Zulauf zur Emscher und ein Container, in dem wohl Arbeiter gewohnt haben, die an der Emscher gearbeitet haben. Das letzte Bild ist von der Brücke aus fotografiert, als wir die Emscher überqueren mussten.

Es ging für uns weiter nach Westen. Links am Emscherweg liegt gleich das Gut Steinhausen

Im ersten Bild fahren wir gerade an dem Gut Steinhausen vorbei. Das zweite Bild zeigt das Gut Steinhausen, dass auf Herner Gebiet steht.

Willkommen auf Gut Steinhausen

Herne, mitten im Ruhrgebiet – in der Stadt gibt es kein idyllisches Plätzchen? Dann schauen Sie doch mal bei uns vorbei. Hier können Sie den Alltagsstress hinter sich lassen und sich so richtig schön erholen. Auch wenn wir ein Reiterhof sind, gibt es hier nicht nur Pferde, sondern auch viele nette Menschen, die gerne zusammen sind, viel lachen und leckeres Essen genießen.

Unser Hof grenzt direkt an das „Resser Wäldchen“, das als beliebtes Naherholungsgebiet bekannt ist. Quer durch den Wald führt auch ein Reiterweg und somit sind schöne Stunden auf dem Rücken der Pferde garantiert. Auch vom bekannten Emscherradweg aus, kann man unseren Hof problemlos erreichen. Vielleicht machen Sie ja mal eine kleine Radtour und verbringen die Pause in unserem Biergarten bei einem kühlen Getränk.

Auch unsere Reitanlage  hat einiges zu bieten. Auf der über 17.000 m² großen Anlage befinden sich neben den Stallungen, eine Reithalle (20 x 40 m), ein Dressur-Außenplatz gleicher Größe, sowie ein großer Springplatz und Weideflächen.

Und weil Reitsport auch mal anstrengend sein kann, gibt es bei uns noch das Restaurant „Die Gutsstuben“. Geöffnet für Jedermann, servieren wir hier leckere Hausmannskost und schmeißen im Sommer täglich den Grill an.

Quelle: Website des Besitzers

Wir fuhren weiter und hatten dann einen guten Blick auf die Zentraldeponie Emscherbruch. Dort war ordentlich Betrieb. Da wurde Boden abgefahren von großen Lastwagen. Wenn man von der Halde Hoheward auf die Zentraldeponie schaut, dann sieht man den östlichen Teil der Deponie und meint, man schaut auf eine grüne Alm. Von Süden sahen wir aber, dass dort noch einiges passiert. Die Deponie ist noch nicht geschlossen.

Oben die Bilder zeigen Eindrücke von der Zentraldeponie und von der Emscher in dem Bereich.

Nach knapp einem Km waren wir dann an der Deponie vorbei und wir mussten dann noch einmal die Emscherseite wechseln. Wir überquerten die Emscher und fuhren dann 260 Meter nach Norden und erreichten dann nach links abbiegend den sogenannten Zuweg zur Hugotrasse. Für uns hieß das, 4,3 Km fahren bis wir die Hugotrasse erreicht hatten. Zunächst fuhren wir einen Weg, an dem rechts der Emscherbruch liegt. Nach 1,3 Km erreichten wir die B227, die wir überquerten. Die heißt dort Münsterstraße. Danach mussten wir noch die Willy Brand Allee überqueren. Nach Süden fahrend erreichten wir dann wieder nach 150 Meter den Emscherradweg, auf den wir nach rechts weiterfuhren. Rechts von der Emscher liegt dann ein großes Industriegebiet, dass uns 2,7 Km bis zur Kurt Schumacher Straße begleitete. Auf der andern Seite der Emscher verläuft parallel zur Emscher der Rhein-Herne-Kanal. Oft nur einige Meter weiter südlich als die Emscher. Kurz bevor wir dann die Adenauerallee kreuzten, steht zwischen Kanal und Emscher der „Ball“

Der Ball ist ein großer Gasbehälter den man schon von weiten sehen kann. Den hat der Künstler Rudolf Glasmeier zu einem Kunstwerk umgearbeitet.

So sieht das Stahlungetüm aus, nachdem der Künstler Hand angelegt hatte.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg am Emscherbruch entlang. Dann drei Bilder von der Mauer, die den Tierschutzverein Gelsenkirchen und Umgebung von der Münsterstraße trennt. Sehr schöne Tiergraffitis zieren die Mauer. Die letzten drei Bilder zeigen uns dann wieder auf dem Emscherradweg. Im letzten sieht man schon im Hintergrund den „Ball“

Wir unterquerten die Kurt Schumacher Straße, überfuhren die Sutumer Brücken und befanden uns dann auf der Hugotrasse.

NW 3.12 Hugo-Bahntrasse: Gelsenkirchen-Buer – Schalke-Nord

Vom Rhein-Herne-Kanal zur ehemaligen Zeche Hugo bei Gelsenkirchen-Buer ist ein sympathischer kurzer Bahntrassenweg entstanden, der mit dem in Privatinitiative als kleine Erinnerungsstätte an die Hugo-Bahn hergerichteten Schrankenwärterhäuschen an der Horster Straße ein echtes Schmuckstück besitzt.

Der Bau begann im Dezember 2005 mit der Neuerrichtung einer Brücke über den Lanferbach (Anbindung an Halde Rungenberg). Am südlichen Ende des Weges war ein rund 1 km langer Abschnitt zwischen der Pfeilstraße und der Sutumer Brücke noch im Besitz der Bahn und konnte zunächst nicht ausgebaut werden. Diese Lücke sollte bis Sommer 2013 geschlossen werden; verzögerten sich dann aber bis 2017. Am Nordende wurde der Radweg in den entstehenden Biomassepark auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Hugo 2/5/8 verlängert.

Quelle: Bahntrassenradeln NRW

Der Anfang der Hugotrasse verläuft zunächst an einem Industriegebiet entlang, dass sich fast einen Km rechts der Trasse entlang zieht. Dann ist der Friedhof Beckenhausen- Sutum erreicht, der auch rechts der Trasse liegt. Dort gibt es eine Ausfahrt zum Friedhof hin. Dort liegt das Schalker Fan Feld. Das wussten wir auch nicht und so haben wir das auch nicht gesehen. Was sagt uns das, da müssen wir noch einmal hin.

SCHALKE 04

Friedhof für Schalke-Fans in Gelsenkirchen eröffnet

Felix zur Nieden

Das Schalke-"FanFeld" auf dem Sutumer Friedhof einen Tag vor der Eröffnung: Letzte Arbeiten werden erledigt.

Foto: Michael Korte

Das Schalke-„FanFeld“ auf dem Sutumer Friedhof einen Tag vor der Eröffnung: Letzte Arbeiten werden erledigt.

GELSENKIRCHEN.  In den Schalke-Fanliedern reicht die Fan-Treue bis in den Tod – das lässt sich jetzt auch in der Praxis erfüllen. Am Freitag wurde auf dem Sutumer Friedhof in Gelsenkirchen das „Schalke FanFeld“ eingeweiht. Das Gemeinschafts-Grabfeld ist einer Stadion-Optik nachempfunden.

„Wir sind die Jungs ganz in blau und weiß, wir sind Schalke treu bis in den Tod“ ist nur eines von vielen Liedern, mit denen die Anhänger der Königsblauen ihre ewige Verbundenheit zum Verein bekunden. Es ist aber das einzige, in dem der Tod selbst eine Rolle spielt. Ab sofort wird das Thema in der Schalker Anhängerschaft wohl häufiger auftauchen. Seit Freitag ist das Schalke FanFeld auf dem Friedhof in Sutum offiziell eröffnet, die ersten beiden Schalker haben ihre letzte Ruhe dort schon gefunden.

Fünf Jahre hat es gedauert

Fünf Jahre hat es gedauert, bis Betreiber Ender Ulupinar seine Idee umsetzen konnte. Entsprechend stolz war er auch am Tag der Einweihung. „Es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, aber im Grunde ist alles fertig und ich finde, dass sich die ganze Arbeit mehr als gelohnt hat“, sagt Ulupinar und präsentiert beeindruckende Zahlen. 15.000 Tonnen Erde wurden abgetragen, 8000 Tonnen Mutterboden neu aufgebracht. Hinzu gesellen sich 4000 Tonnen Kalksteinschotter und 1000 Tonnen Beton.

Um die Stadionoptik herzustellen wurden 450 Meter Gabionenwände und 5000 Meter Pflasterzeilen verlegt. 30.000 Bodendeckerpflanzen sind schon jetzt in der Erde, aus 2500 farbig gespritzten Callunen wurde das S04-Logo mit 6,5 m Durchmesser in die Mitte der Anlage gesetzt. „Es fehlen noch viele Pflanzen, aber die blauen und weißen Hortensien können natürlich erst nach der Frostperiode gesetzt werden“, erklärt Ulupinar.

“ Ein Ort des Abschieds“

Dass am Eingangstor zum blau-weißen Gemeinschafts-Grabfeld zwei Fahnen mit dem Vereins-Leitspruch „Wir leben dich“ stehen, ist für den Betreiber kein Widerspruch. „Das zeigt doch, dass Schalke etwas ganz besonderes ist, etwas, das eben noch weiter gehen kann.“ Pfarrer Hans-Joachim Dohm nimmt dem Ganzen aber die Vereinsbrille ab: „Wir leben Schalke, ein Leben lang. Das kann man sagen. Aber dieses ist ein Friedhof und als solchen soll man ihn auch betrachten. Es ist ein Ort des Abschieds, ein Ort, an dem man loslassen muss“.

Mehr als 100 Verträge

Das Interesse am neuen Schalke-Friedhof, sagt der Betreiber, sei groß. Schon bald nach der Eröffnung sollen mehr als 100 Verträge abgeschlossen sein. Mehr als 130 Gespräche hat Ender Ulupinar mit Interessenten bislang geführt. Trotzdem, bei aller Mühe um Seriosität, ein bisschen verrückt wie Schalke muss es sein.

Die ersten besetzten Grabstellen sind die Nummern 641 und 642. Es sind die beiden Plätze mit der geringsten Entfernung zur Arena. „Das haben wir extra nachgemessen. Ein Wunsch der Familien“, sagt Ulupinar.

Großer Medienauflauf

Mit ganz so viel Medienrummel hatten die Organisatoren dann wohl doch nicht gerechnet. Mehr als ein Dutzend Kamerateams, dazu Journalisten von mehreren Radiostationen und zahlreiche Vertreter der schreibenden Presse eilten nach Sutum. Alle waren sie gekommen, um das Schalke FanFeld zu sehen und die erste Beisetzung zu erleben.

Konnten sie dann aber doch nicht, weil die Angehörigen der Verstorbenen einen Strich durch diese Rechnung machten. Zum Glück. Das fand auch Pfarrer Hans-Joachim Dohm. „Ich bin froh, dass sie nicht immer dabei sind“, sagte er den Journalisten nachher.

Aus der anfänglichen Skepsis bei Schalkes Ehrenpräsident Gerd Rehberg ist inzwischen Zustimmung geworden. „Es schließt sich der Kreis. Viele melden ihr Kind erst bei Schalke an, bevor sie zum Standesamt gehen. Kinder werden in der Arena-Kapelle getauft, Ehen geschlossen. Warum dann nicht auch ein Friedhof für den, er es möchte“, so Rehberg.

Idee positiv aufgenommen

Auch in der Anhängerschaft sei die Idee sehr positiv aufgenommen worden, wusste Rolf Rojek, Vorstandsmitglied des Schalker Fan-Club Verbandes, zu berichten. Da wundert es nicht, dass viele bei der Eröffnung vor Ort waren, sich ein Bild machten und Informationsmaterial mitnahmen.

Quelle. WAZ vom 7.12.2012

Oben in dem Google Earth Ausschnitt sieht man das Schalker Fan Feld.

Nach dem Friedhof macht die Trasse einen Rechtsknick und verläuft dann in nördlicher Richtung nach Gelsenkirchen Beckenhausen herein. Nach 1,5 Km Fahrt erreichten wir dann die Horster Straße. Die mussten wir überqueren und fanden auf der andern Seite ein Heilleid der Bahntrasse. Dort gibt es eine Gedenkstätte für das letzte Grubenpferd Alex, neben dem alten Bahnwärterhäuschen, dass eine besondere Geschichte hat.

Das Schrankenwärterhäuschen der Hugo-Bahn an der Horster Straße blieb durch den Einsatz von Alfred Konter erhalten. Der im Volksmund als Don Alfredo bekannte ehemalige Bedienstete der Hugo-Bahn weigerte sich, das Gebäude beim Anrollen des Abrissbaggers zu verlassen. Letztendlich konnte er den Abriss verhindern, das Häuschen wird jetzt vom Regionalverband Ruhr verwaltet, und Alfred Konter hat Erinnerungsstücke in dem Häuschen ausgestellt. Die Trasse der Hugo-Bahn ist als Radweg umgebaut worden und führt an dem Schrankenwärterhäuschen vorbei.

Quelle: Wikipedia Ausschnitt aus Zeche Hugo

Im ersten Bild oben fahren wir gerade auf den Beginn der Hugotrasse. Im Bild zwei sieht man meine Großen auf der schmalen Zechenbahntrasse fahren. Danach noch vier Bilder mit Eindrücken von der Trasse aus fotografiert. Im nächsten Bild haben wir dann die Horster Straße erreicht. Willi und Natz stehen schon an dem geschichtsträchtigen ehemaligen Schrankenwärterhäuschen der Hugobahntrasse. Danach sieht man die Gedenkstätte für Alex, das letzte Grubenpferd. Die nächsten vier Bilder habe ich dann im Schrankenwärterhäuschen gemacht. Dort sieht man die Männer, die sich um das Erbe von Don Alfredo kümmern und die Schätze die dort in Form von Bildern und Zechengegenständen gesammelt und heute behütet werden. Das nächste Bild zeigt das alte Schienenkreuz mit einer Kohlenlore darauf. Das hat Don Alfredo besorgt. Danach noch eine Kohlenlore, die hinter dem Bahnwärterhaus steht. Im nächsten Bild sieht man wohl eine Statue der Heiligen Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute. Danach das Bild zeigt einen Toilettenraum, der gesponsert wurde und auf den die Männer, die sich dort kümmern ganz stolz sind. Danach sieht man eine Karte, die einen Teil der Hugutrasse und deren Umgebung zeigt. Im nächsten Bild sieht man das Bahnwärterhaus von der Seite. Dort ist ein Schild angebracht. Alfred Konter Platz steht dort drauf. Ich glaube das ist  keine offizielle Adresse. Danach das Bild zeigt den kleinen Teich hinter der Gedenkstätte für Alex. Danach folgt das Bild mit dem Straßenschild und der Erklärung dazu. Im nächsten Bild sieht man die alte Bahnschranke und das Andreaskreuz, das beides an der Horster Straße stand. Die letzten beiden Bilder zeigen uns dann mit den Protagonisten des Bahnwärterhäuschens.

Alfred Konter

Alfred Konter

Alfred Konter (* 3. April 1929 in Gelsenkirchen, † 15. Januar 2017 in Gelsenkirchen) war ein Fahrdienstleiter der RAG Bahn- und Hafenbetrieben und Schrankenwärter der Hugobahn in der Horster Straße im Stadtteil Beckhausen.

Leben

Alfred Konter – auch als „Don Alfredo“ bekannt – arbeitete als Rangierer, Heizer und Zugbegleiter. Nach einem schweren Arbeitsunfall im Jahr 1980, wurde er an die Schranke an der Horster Straße versetzt. Nach seiner Pensionierung 1988, sorgte er auf eigene Kosten für einen frischen Anstrich und legte einen kleinen Garten mit Teich an. So traf es ihn besonders hart, als nach der Schließung von Zeche Hugo auch die Bahnstrecke stillgelegt wurde und „sein“ Häuschen auf der Abrissliste stand. Seit April 2000, als die letzte Werksbahn des Bergwerks Hugo hier vorbeifuhr, hatte sich der eigentliche Zweck des kleines Baus erledigt. Der ehemalige Bedienstete der Hugobahn sammelte bei einem Tag der offenen Tür der Zeche Hugo Unterschriften und konnte so den Abriss abwenden. Ein weiterer Versuch scheiterte ebenfalls am entschiedenen Widerstand von „Don Alfredo“ und seinen Mitstreitern. Alfred Konter pflegte mehrmals in der Woche den Garten , den Teich und das Grundstück. Auch ein Gedenkstein für das letzte Grubenpferd von Hugo (Alex ging 1949 in den Ruhestand) wurde angelegt. Gäste waren dort immer willkommen. Interessierten vermittelte er sein Wissen über die Hugobahn und insbesondere den Ablauf seiner Tätigkeit an der Schranke.

Das Bahnwärterhäuschen auf dem kleinen „Alfred-Konter-Platz“ ist ein Industriedenkmal im Besitz des Regionalverband Ruhr. Direkt daneben verläuft der Hugo-Bahntrassenweg, heute ein kombinierter Fuß-und Radweg.

Auszeichnungen

Im Jahr 2011 wurde „Don Alfredo“ im Schloß Horst mit dem Bürgerpreis „Horster Löwe“ ausgezeichnet. Der Bürgerverein Beckhausen/Sutum zeichnete sein Mitglied Alfred Konter mit der erstmals verliehenen Goldenen Nadel des Vereins aus. Von einer Stammtischrunde wurde er 2009 zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes vorgeschlagen. Dieser Antrag wurde abgelehnt.

Wir verabschiedeten uns von den Männern und fuhren weiter. Nach 200 Meter erreichten wir die A2 und unterquerten sie. Auf der anderen Seite der Autobahn lag links von der Hugotrasse der südöstliche Teil der Rungenberghalde.

Halde Rungenberg

Halde Rungenberg

Blick vom Plateau des westlichen Strahlers auf den östlichen Strahler. Im Hintergrund ist die Windkraftanlage der Halde Hoppenbruch zu sehen.

Die Halde Rungenberg ist eine rund 110 m ü. NN hohe[1] Zechenhalde in Gelsenkirchen. Sie entstand durch Abbau in der Zeche Hugo. Die Abraumhalde zählt zu den brennenden Halden[2], ist größtenteils wieder begrünt, teilweise bewaldet und lädt zum Spazieren ein.

Wie bei vielen anderen Halden im Ruhrgebiet auch wurde ein Teil der Halde Rungenberg als Landmarke ausgelegt: von der Siedlung Schüngelberg aus führt eine ungefähr 300 Stufen zählende Treppe hinauf zu einer Schuttpyramide, die in der Mitte durch ein Tal durchschnitten wird.

Nachts ergänzen die Strahlen zweier rostiger Scheinwerfer die zerschnittene Pyramide optisch zu einer ganzen Pyramide. Die dicken, verrosteten Stahlröhren, die wie überdimensionale Fernrohre Richtung Himmel gerichtet sind, bilden die Lichtinstallation „Nachtzeichen“ von Hermann EsRichter aus Oberhausen und Klaus Noculak aus Berlin, die 1992 den Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung der Halde gewannen.

Von ihnen stammt auch das „Schienenplateau“, ein Bodenrelief in der Senke zwischen den beiden Scheinwerferstandorten. Mit 5.500 Meter Eisenbahnschienen wurde eine elliptischen Fläche von 33 mal 41 Metern dicht an dicht ausgelegt.

Am besten lässt sich der Landmarkenteil der Halde Rungenberg über die Holthauser Straße in Gelsenkirchen erreichen. Die Halde Rungenberg ist Teil der Route der Industriekultur.

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren an der Halde vorbei und erreichten nach 380 Meter einen Rewemarkt an der Horster Straße. Dort waren Friedel und Natz bei ihrer Tour eingekehrt und fanden den Bäcker Malzer gut. Es passte uns auch mit der Zeit und so kehrten Natz Friedel und ich dort ein, um Brötchen zu essen. Willi wollte lieber später in der Arena eine Currywurst essen. Er wollte die Zeit, während wir Brötchen aßen, nutzen und fuhr auf die Rungenberghalde hoch. Seine Kletterpartie bescherte uns schöne Fotos.

Das erste Bild zeigt ein einsames Fahrrad im Tal zwischen den zwei Schutthalden der Halde. Willi war bis dort heraufgefahren und war dann zu Fuß einige Meter nach unten gelaufen, um sein Rad zu fotografieren. Das zweite Bild zeigt im Hintergrund die Halde Scholven und das Kraftwerk, sowie die Ruhr Öl GmbH und BP Gelsenkirchen GmbH. Das alles liegt nur knapp 5 Km Luftlinie weit entfernt. Das nächste Bild zeigt einen der Spiegelscheinwerfer auf der Schuttpyramide. Im nächsten Bild hat Willi den Rewemarkt, in dem wir zu der Zeit unsere Brötchen aßen fotografiert. Im Hintergrund meine ich die Halde Hoheward zu sehen! Das nächste Bild zeigt dann rechts im Bild die Veltinsarena. Danach noch einmal Willis Rad im tiefen Tal. Das vorletzte Bild zeigt dann noch einmal sein Rad. das steht da aber schon wieder weiter unten auf der Halde. Das letzte Bild zeigt dann noch eine Infotafel zur Rungenberghalde.

Oben sieht man noch zwei Bilder die uns auf der Hugotrasse zeigen. Das erste Bild zeigt vor uns die Brücke, über die, die A2 verläuft. Im Bild zwei sieht man eine typische Zechenmauer, wie es sie im ganzen Ruhrgbiet heute noch gibt.

Wir waren fürs erste gesättigt und machten uns wieder auf den Weg. Als ich gerade auf dem Rad saß und wieder die Hugotrasse erreicht hatte, versuchte mich Willi übers Handy zu erreichen. Ehe ich das in die Hand bekam ging schon die Mailbox an. Ich rief deshalb Willi an und dann klappte es. Er stand noch oben auf der Halde, wo ich ihn sehen konnte. Wir verabredeten uns im Biomassepark am Schacht 2 der Zeche Hugo.

Das erste Bild zeigt, vom Rewegelände aus fotografiert, die östliche Schutthalde mit dem Spiegelscheinwerfer. Das zweite Bild zeigt den noch einmal, aber auch schon Willi, der mit seinem Handy hantiert. Dann habe ich ihn herangezoomt unseren Klettermaxe.

Wir machten uns auf den Weg zum Schacht 2 der ehemaligen Zeche Hugo. Nach etwa 390 Meter Fahrt erreichten wir die Siedlung Schüngelberg, die direkt an der Halde liegt.

Oben das Bild zeigt die Schüngelbersiedlung von oben. Man sieht in diesem Bild wie sie sich an die Halde schmiegt. Oben im Bild sieht man die  beiden Dreieckspyramiden aus Schutt und die begrünte Halde.

Schüngelberg-Siedlung

Die ursprüngliche Schüngelberg-Siedlung in Gelsenkirchen-Buer ist ein typisches Beispiel für eine gartenstädtische Bergarbeitersiedlung des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Sie entstand zwischen 1897 und 1919 nach Plänen des Zechenbaumeisters Wilhelm Johow am Fuße der Rungenberghalde für die Bergleute der angrenzenden Zeche Hugo.

Ein Siedlungserweiterungskonzept sah bereits 1919 die Schaffung zusätzlichen Wohnraums vor, wurde aber aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt.
Erst zum Ende des 20. Jh.s wurde schließlich eine Erweiterung der Siedlung in Angriff genommen. Die Planungsgrundlage für diese Vorhaben ging 1990 aus einem städtebaulichen Wettbewerb hervor.
Neben der denkmalgerechten Modernisierung der Bestandsbauten wurde nach den architektonischen und städtebaulichen Entwürfen des Schweizer Architekten Rolf Keller zwischen 1993 und 1999 ein neuer Siedlungsteil mit 220 Neubauwohnungen in Reihenhausform errichtet. In der Siedlungsmitte entstanden zusätzlich eine Kindertagesstätte, Läden und Begegnungsplätze.
Bei der Siedlungserweiterung wurde dabei die Struktur der vorhandenen Bebauung aufgegriffen. So entstanden enge durch Vorgärten und Hecken begrenzte Straßenräume mit differenziert ausgestalteten Einzelhäusern.

Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen erfolgte auch die Erneuerung des Wohnumfeldes mit der Neugestaltung der Rungenberghalde, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Bestandteil der Planung war zudem die Wiederherstellung des umweltschonenden Ablaufs des Regenwassers. Verbunden mit der Renaturierung des Lanferbaches trägt nun ein Mulden-Rigolen-System zur Entlastung der öffentlichen Kanalisation bei.

Die Siedlung Schüngelberg war Teil der internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park in den 1990er Jahren.

Quelle: Website Baukunst NRW Autor: Redaktion baukunst-nrw

Wir fuhren in einem großen Linksbogen an der Siedlung entlang und erreichten dann nach insgesamt 1,3 Km Fahrt, vom Rewemarkt aus gemessen, den Schacht 2 der ehemaligen Zeche Hugo und damit das Ende der Hugotrasse. An der Grubengasgewinnungs- und verwertungsanlage der ehemaligen Schächte 1/4 der Zeche Hugo warteten wir dann auf Willi.

Oben das Bild zeigt die Anlage von oben. Das zweite Bild habe ich gemacht, als wir auf Willi warteten. Es zeigt die Anlage von vorne und von der Seite. Die Doppelprotegohaube hatte ihre Ventile geöffnet und es roch nach faulen Eiern. Grubengas.

Dann sahen wir Willi der von der Halde zu uns herunter kam. Er berichtete kurz wie es auf der Halde war, und das er Bilder gemacht hatte. Wir fuhren ein Stück weiter und hielten vor einem der wenigen Gebäude, die es noch auf dem Zechengelände gab, an. Es war das alte Verwaltungsgebäude mit der angrenzenden Waschkaue. Davor steht noch ein altes Feuerwehrauto der Grubenwehr.

Auf dem Gelände selber ist noch das Gebäude der Verwaltung (erbaut 1957/58) mit der angrenzenden Waschkaue (Schwarz-Weiß-Kaue), Lohnhalle, Gesundheitshaus und der Materialausgabe erhalten. Das Gebäude befindet sich nicht in einem so gut erhalten Zustand. Es war mal angedacht das Gebäude als eine Großraumdisco zu nutzen. Aus dieser Idee ist bisher nichts geworden. Seit dem 20. Mai 2003 steht das gesamte Gebäude unter Denkmalschutz.

Quelle: Wikipedia

Die beiden ersten Bilder zeigen den Beginn der Schüngelbergsiedlung und einige typische Dächer der Siedlung die am Rande der Halde stehen. Im dritten Bild sieht man die Hugotrasse, sowie links davon die beginnende Rungenberghalde. Das letzte Bild zeigt uns vor der ehemaligen Kaue mit dem alten Feuewehrauto davor.

Für uns begann dann der Rückweg. Wir fuhren von der alten Waschkaue in Richtung Osten und erreichten nach 180 Meter den Brößweg. Dort bogen wir gleich nach rechts auf die Hüchtebrockstraße. Die macht sofort einen Linksknick und wir fuhren 180 Meter über diese Straße, die uns einen typischen Teil der Schüngelbergsiedlung zeigte. Und zwar den Teil, wo die alten Häuser standen.

Oben die Bilder sind auf der Hüchtebrockstraße entstanden und zeigen eine typisch Bauweise, wie zum Beginn des 20. Jahrhunderts, die Bergarbeitersiedlungen erbaut wurden. Im dritten Bild sieht man noch die alte Zechenmauer, die das Zechengelände von der Wohnsiedlung trennte.

Wir erreichten die Düppelstraße und fuhren nach rechts auf diese Straße. Die Düppelstraße bildet praktisch die nördliche Grenze der Schüngelbergsiedlung. An der rechten Seite der Straße stehen noch die typischen Häuserformen der Schüngelbergsiedlung. Links stehen dann modernere, später erbaute Häuser. Die sind dann schon überwiegend mehrstöckig. Die Straße verläuft über 350 Meter bis zur Horster Straße. An ihrem Ende steht die Ludgeruskirche. An der fuhren wir vorbei und überquerten die Horster Straße.

Das Bild oben zeigt mich als ich gerade die Horster Straße überquert hatte. Willi hat mich dort fotografiert.

Im ersten Bild sieht man noch ein altes Haus an der Düppelstraße. Im nächsten Bild sieht man rechts noch die alten Zechenhäuser und links die neuen Häuser an der Düppelstraße. Im Hintergrund sieht man schon die Ludgeruskirche. Im nächsten Bild sieht man zwei Kolibris mitten in Gelsenkirchen-Buer. danach noch ein älteres Haus auf der rechten Seite vor der Kirche. Das letzte Bild zeigt einen Teil der Kirche.

Wir fuhren weiter auf der Straße Beckeradsdelle. Die machte nach wenigen Metern einen leichten Rechtsknick und führte uns dann über 920 Meter durch Buer bis an die Kurt Schumacher Straße. Dort macht dann die Straße einen Rechtsbogen und verläuft bis an die Straße Emil-Zimmermann-Allee. Die überquerten wir und fanden dann einen Schleichweg, der uns nach links an die Kurt Schumacher Straße brachte. An deren Rand fahrend überquerten wir die A2. Danach fuhren wir ab von der Straße, folgten dem Bogen und überquerten dann zweimal die Kurt Schumacher Allee, um dann nach rechts auf das Gelände der Veltinsarena zu fahren. Sofort rechts am Ernst Kuzorra Weg liegt die Geschäftsstelle des FC Schalke 04. Dort machten wir Stopp und gingen zum Mannschaftsbild der Schalker, dass lebensgroß auf eine Wand neben dem Fanshop projiziert ist. Da musste unser Friedel sich mit der Mannschaft ablichten lassen.

Die ersten beiden Bilder sind noch auf dem Weg zum Stadion entstanden. In Bild drei fahren Natz und Friedel gerade in den Schleichweg zur Kurt Schumacher Allee. Im nächsten Bild überqueren wir die A2. Danach fahren Natz und Friedel die kleine Abfahrt zur Kurt Schumacher Allee herunter. Danach 2 Bilder von der Schalker Mannschaft und Friedel sitzend. Willi und Natz suchen bekannte Gesichter.

Wir rissen uns los von dem Bild und schoben unsere Räder rechts um die Ecke. Dann fuhren wir nach rechts an der Geschäftsstelle und der Knappenschmiede vorbei und setzten uns in den Biergarten des Restaurant Charlys Schalker. Dort bestellten wir uns eine Currywurst und ließen die uns schmecken.

Im ersten Bild sieht man eine alte Kohlenlore, die wohl von der Zeche Hugo zum 100 jährigen Bestehen von Schalke 04 an den Verein ging. Das zweite Bild zeigt das Rehazentrum auf Schalke. Im dritten Bild sieht man Blumenkästen aus Stahl mit dem Logo des Vereins und der Gaststätte Scharlys Schalker.

Dann wurde es aber auch Zeit, das wir uns auf den Heimweg machten. Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten. Wir fuhren über den Ernst Kuzorra Weg in Richtung Arena. Dort schauten wir uns die Baustelle an, die zurzeit auf dem Gelände besteht.

VEREINSGELÄNDE-UMBAU

Das neue Schalke kostet 95 Millionen Euro

Manfred Hendriock

So soll das neue Schalke-Gelände nach dem zweiten Bauabschnitt aussehen: Die neue Geschäfststelle (mit dem Schalke-Emblem auf dem Dach) erstreckt sich im Vordergrund quer übers Gelände. Ganz rechts das neue Parkhaus entlang des Stan-Libuda-Weges. Und Oben, direkt unter der Arena: Das Tor auf Schalke.

Foto: Luftbild Blossey, Animation Schalke 04

So soll das neue Schalke-Gelände nach dem zweiten Bauabschnitt aussehen: Die neue Geschäftstelle (mit dem Schalke-Emblem auf dem Dach) erstreckt sich im Vordergrund quer übers Gelände. Ganz rechts das neue Parkhaus entlang des Stan-Libuda-Weges. Und Oben, direkt unter der Arena: Das Tor auf Schalke.

GELSENKIRCHEN.   Die WAZ veröffentlicht die Pläne für den zweiten Bauabschnitt. Es kommen: Ein Parkhaus, das „Tor auf Schalke“ und eine Riesen-Geschäftsstelle.

„Wir wollen nicht so enden wie die Autobahnbrücke in Leverkusen”: Diesen Satz sagt Schalkes Finanzvorstand Peter Peters, als er den Umbau des Vereinsgeländes in der WAZ vorstellt – und diesen Satz sagt er auch, wenn er mit den Banken über die Finanzierung des Projekts verhandelt. Denn Schalke muss den Umbau selbst stemmen: Es gibt keine öffentlichen Mittel und auch keine fremde Hilfe wie bei anderen Klubs, die sich das Geld an der Börse holen oder die sich an einen Investor verkauft haben. Als eingetragener Verein baut Schalke selbst.

Neue Verbindlichkeiten „nicht entscheidend“

Nach Jahren des Schuldenabbaus wird Schalke also wieder Kredite aufnehmen, um sein neues Zuhause zu finanzieren – klassisch, wie der Häuslebauer, der sein neues Eigenheim bei der Bank finanziert. Der erste Bauabschnitt, den wir bereits vorgestellt haben, kostet 25 Millionen Euro – hier liegt Schalke gut ein Jahr vor der Fertigstellung voll im kalkulierten Budget.

Der zweite Bauabschnitt wird erheblich kostspieliger: Satte 70 Millionen Euro sind hier veranschlagt. Insgesamt also 95 Millionen Euro – eine Last, die schwer ist, aber nicht zu schwer für Schalke, betont Peter Peters: „Entscheidend ist nicht, wieviel Verbindlichkeiten man hat, sondern welche Werte man hat”, erklärt der Finanzvorstand. Und da wird im zweiten Bauabschnitt im großen Stil einiges geschaffen. Drei Projekte stehen im Mittelpunkt.

Darum ist ein Parkhaus nötig

Erstens: Das Parkhaus am Stan-Libuda-Weg, das im Zuge des ersten Bauabschnitts vor einem Jahr bereits errichtet wurde, wird noch viermal so groß – es wird also in Richtung der alten Geschäftsstelle weiter angebaut. Das ist nötig, weil auf bisherigen Parkflächen Trainingsplätze entstehen und Schalke weiterhin ausreichend Parkplätze für die Veltins-Arena bieten muss.

Das „Tor auf Schalke“ als Begegnungsstätte

Zweitens: Das „Tor auf Schalke” wird geschaffen – das Vereinsgelände bekommt für den Publikumsverkehr einen neuen Zugang. Künftig werden die Besucher aus Richtung der Veltins-Arena auf das Gelände kommen und dabei schon am Eingang ganz tief in die königsblaue Welt abtauchen. Denn im „Tor auf Schalke” wird ein supermoderner Megastore für Fanartikel untergebracht, dazu das Vereinsmuseum, das die Tradition repräsentiert, und eine neue Vereinskneipe als Begegnungsstätte.

Die Geschäftsstelle wird 200 Meter lang

Drittens: Schalke bekommt eine neue Geschäftsstelle – ein kompletter Neubau auf sagenhaften 200 Metern Länge. Hier wird nicht nur die Geschäftsführung und die Verwaltung untergebracht, sondern zum Beispiel auch die vollzählige Knappenschmiede. Alle Abteilungen sind dann unter einem Dach – derzeit sind die Mitarbeiter in sechs verschiedenen Bürokomplexen übers ganze Gelände verteilt.

Den Riesen-Neubau begründet Peters auch mit pragmatischen Erwägungen: Die ganz alte Geschäftsstelle aus den frühen 80-er Jahren sei sanierungsbedürftig und die aktuelle Zentrale aus den 90-er Jahren direkt nebenan sei zu klein geworden und stehe zudem der Höhenangleichung des gesamten Vereinsgeländes im Wege – beide Gebäude werden abgerissen. „Das enorme Wachstum unseres Vereins schlägt sich auch in der Zahl der Mitarbeiter nieder – wir brauchen ganz einfach mehr Platz”, erklärt Peters. Auch ein weiteres Wachstum für die Zukunft sei bei der neuen Geschäftsstelle schon berücksichtigt.

Das Ziel ist das Jahr 2021

Für die Umsetzung dieses ehrgeizigen Plans hat Schalke aber viel Zeit einkalkuliert: Bis Ende des Jahres 2021 sollte alles fertig sein – es gibt aber auch die Option, zwischendurch mal eine Bau-Pause einzulegen, falls das aus Gründen der Finanzierung sinnvoll wäre. „Qualität und Budget haben immer Vorrang vor dem Faktor Zeit”, betont Peters. Schließlich baut Schalke sein neues Zuhause für die Ewigkeit.

Quelle: Funke medin NRW.

Das erste Bild zeigt den Ernst Kuzorra Weg in Richtung Arena. Bild zwei und drei zeigt das angehobene Gelände vor dem neuen Parkhaus. Danach noch zwei Bilder von der Veltins Arena von der Nordwestseite aus fotografiert.

Wir fuhren dann zum Rehazentrum und umfuhren das. Danach ging es am alten Parkstadion entlang und hoch bis zum Adolf Urban Weg. Auf den fuhren wir nach rechts und verließen das Arenagelände, in dem wir die Autobahn A2 überquerten.

Open die Bilder zeigen noch unseren Weg über das Gelände der Arena. Am Ende verlassen wir die über die Brücke, die die A2 überspannt.

Wir erreichten die Emil Zimmermann Allee und überquerten auch die über eine Fuß- und Radfahrerbrücke. Der Adolf Urban Weg führte uns dann nach rechts. Wir überquerten die Adenauerallee und kamen dann in den Bereich der Gräfte des Schloss Berge. Links vom Schloss liegt der Berger See. Wir überquerten die kleine Brücke, die sich über die Gräfte spannt und fuhren bis vor den Schlossgarten. Wir überlegten, ob wir über das Schlossgelände fahren, oder nach rechts das Schloss umfahren, um dann den Hauptfriedhof  von Gelsenkirchen zu erreichen. Wir entschieden uns für den Hauptfriedhof und fuhren nach rechts. Willi machte noch einen kurzen Schlenker auf den Schlosshof und brachte dieses schöne Foto mit.

Oben das Bild von Willi

Oben die drei Bilder zeigen unseren Weg zum Schloss Berge. Im ersten Bild überqueren wir gerade die Emil- Zimmermann- Allee. Danach 2 Bilder von der Gräfte von Schloss Berge.

Berger See

Der Berger See liegt im Stadtteil Buer an der Adenauerallee. Er gehört zu den Berger Anlagen um Schloss Berge und wurde 1930 aufgestaut.

Am 23. Januar 1924 beschloß der Magistrat der Stadt Buer in Westfalen den Ankauf des Gutes Berge. Im Tiefpunkt der Berger Mulde wurde unter Ausnutzung eines schon bestehenden Straßendammes das zufließende Wasser aus den Berger Quellen und das des Berger Baches — auch Lohmühlenbach genannt der hier zuvor die Berger Kornmühle und die Lokmühle der Freiheit Buer trieb, in einem 12 Hektar (48 Morgen) großen und 2,8 Millionen Hektoliter fassenden Stausee von 7,5 Meter größter Tiefe gesammelt. Eine etwa 350 Meter starke Ton- und Mergelschicht verhindert ein Durchsickern der Wassermassen und ein 120 Hektar großes Niederschlagsgebiet mit mehreren Quellen sorgt mit für die Erneuerung des Wassers im Berger See.

Laut Messung der Gelsendienste im Jahr 2000 ist der Berger See an der tiefsten Stelle, die sich zwischen der Roseninsel und dem Überlauf in Richtung Lohmühlental befindet, 3,00 m tief.

Quelle: Gelsenkirchener Geschichten Wiki

Schloss Berge

Gelsenkirchens Gute Stube

Die gute Stube Schloss Berge. Foto: Stadt Gelsenkirchen

Oben das erste Bild zeigt eine große Villa an der  Pöppinghausstraße. Bild zwei zeigt Ullis Blumen-Shop an der Haunerfeldstraße. Das letzte Bild ist auf dem Hauptfriedhof entstanden.

Wir fuhren 400 Meter von Süden nach Norden über den Friedhof und erreichten dann die Ortbeckstraße, die wir überquerten und dann in den Stadtwald hereinfuhren. Nach 100 Meter Fahrt macht der Weg einen Knick nach rechts. Dem folgten wir. Nach 400 Meter sahen wir rechts ein Gewässer. Auf der anderen Seite sahen wir ein altes Fachwerkhaus. Eine Idylle in Gelsenkirchen. Dann machte der Weg einen großen Linksbogen und verlief in Richtung Waldschänke Avino und endete dann an der Ressestraße.

Zwei Bilder aus dem Stadtwald. Das zweite zeigt den See und das Fachwerkhaus.

Wir überquerten die Ressestraße und fuhren dann 180 Meter durch offenes Gelände, ehe der Weg einen Linksknick macht und wieder in den Wald führte. In diesem Wald müssen in den siebziger Jahren Löwen gelebt haben.

Löwenpark

Der Löwenpark ist ein ehemaliger Freizeitpark.

Prospekt des Löwenparks

Am 20. August 1968 wurde der Löwenpark von Graf Egon von Westerholt eröffnet. In einem eigens hergerichteten Gelände im Westerholter Wald in Buer wurde zunächst 42 Löwen gehalten, die man sich frei bewegend aus dem Auto heraus beobachten konnte. Später kamen noch andere Tiere dazu. Zusätzlich gab es noch einen Streichelzoo. Bis 1975 zog der Park ca. 1,8 Millionen Besucher an. 1978 ereignete sich ein tödlicher Unfall, nachdem ein 20jähriger Mann nachts in das Gehege eindrang und er von den Löwen getötet wurde. Nachdem 1988 der Vertrag zwischen dem Grafen Westerholt und der Stadt Gelsenkirchen ausgelaufen war, wurde der Park geschlossen. Ein Großteil der Löwen konnte an einem spanischen Zoo verkauft werden und wurden damit vor dem Einschläfern gerettet.

Heute ist das Waldstück wieder öffentlich zugänglich. In den ehemaligen Gebäuden des Parks befindet sich heute das China Restaurant – Löwenpark.

Schlagzeile

Mehr als 100 Gäste besuchten am Tag der Eröffnung den Löwenpark. In dem 2,7 ha großen Gehege, das die Besucher in ihren Autos oder in Bussen durchqueten, wurden 40 Löwen ausgesetzt. Auf den Trubel am Eröffnungstag reagierten die Wüstenkönige, die sich schnell im Westerholtschen Park einlebten, eher gelangweilt.

Polizisten hielten sicherheitshalber Großwildmunition bereit, doch Besuchern, die vorschriftsmäßig im Wagen blieben, kann bei der Emschersafari nichts geschehen. Zwei bis zu 4 m hohe Drahtzäune verhindern ein Ausbrechen der Tiere aus dem Gehege. Am Ein- und Ausgang befindet sich eine Sicherheitsschleuse mit zwei Toren.

Quelle: Gelsenkirchener Geschichten Wiki

Nach den heutigen Gerüchten soll sich dort noch ein vergessener Löwe im Wald befinden. Falls ihr den Löwen sehen solltet, dann bitte Ruhe bewahren, sich flach auf dem Boden legen und warten bis der Cache Owner kommt 🙂

Wo genau der Löwenpark lag, konnte ich nicht herausfinden. Es kann aber auch sein, dass es auf dem Gelände des heutigen Golfplatzes war. Wir waren etwa 600 Meter gefahren, da gab es einen Abzweig. Friedel wusste, dass es dort eine Kapelle gibt und wir fuhren dort mal hin.

Sieben-Schmerzen-Kapelle (Gelsenkirchen

Sieben-Schmerzen-Kapelle

Die Sieben-Schmerzen-Kapelle ist eine MarienKapelle im Westerholter Wald (Löchterheide) in Gelsenkirchen-Buer. Das 1723 errichtete und 1948 erneuerte kleine Gotteshaus mit dem Patrozinium der Schmerzen Mariens gehört zur Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt innerhalb der Pfarrei St. Urbanus. Es wird bis heute für Prozessionen und Gottesdienste unter freiem Himmel und zur privaten Andacht genutzt. Seit 2008 befindet sich neben der Kapelle der Stationenweg Via Matris(„Leidensweg der Mutter“) mit Bronzetafeln von H. Schilcher (Oberammergau).[1]

Geschichte

Die Kapelle wurde 1723 von der Westerholter Gräfin Henrika von Aschebroick zu Schönebeck gestiftet, vielleicht zum Gedenken an ihren Mann, der 1707 im Alter von 50 Jahren gestorben war. In Buer heißt es dagegen, die Kapelle spiegele das schlechte Gewissen der Westerholter wegen der Enthauptung der Anna Spiekermann im Jahre 1706 wider, während in Westerholt ein Bezug zu einem blutigen Streit um Weiderechte zwischen den Gütern Westerholt und Berge im Jahr 1564 hergestellt wird.[2]

Zugleich mit dem Kapellenbau ordnete Henrika von Aschebroick eine jährliche Hagelprozession für Dorf und Gutsangehörige an, die bis heute am zweiten Sonntag nach Fronleichnam gehalten wird. Nach den Wirren des Siebenjährigen Kriegs kam eine jährliche Dankprozession hinzu.

1940 wurde die Kapelle bei einem Orkan von umstürzenden Bäumen schwer beschädigt. Mitglieder der Kolpingsfamilie stellten sie 1948 wieder her. Seither ist sie immer wieder Schauplatz größerer liturgischer Feiern, so mit den Bischöfen Franz Hengsbach (1973), Heinrich Tenhumberg (1974), Reinhard Lettmann (1985),[3]Hubert Luthe (1999),[4] Felix Genn (2004)[5] und Franz-Josef Overbeck (2010).[6]

In den 1990er Jahren machten Feuchtigkeitsschäden eine Grundsanierung erforderlich. Ein 1998 gegründeter Förderverein führte die Arbeiten durch. Am 16. September 2001 weihte der Generalprior des Servitenordens Hubert M. Moons die Kapelle neu. Die Einweihungsfeier für den Stationenweg am 14. September 2008 leitete Servitenprovinzial Gottfried M. Wolff.[7]

Kapelle

Die Kapelle ist ein schlichter, weiß verputzter, quadratischer Bau mit altarseitig abgeschrägten Ecken und ziegelgedecktem Pyramidendach. Seit der letzten Sanierung besitzt sie einen neuen Altar, eine holzgeschnitzte Pietà und bemerkenswerte moderne Buntglasfenster.

Leidensweg Marias, Station IV

Stationenweg

Der Stationenweg Via Matris umfasst auf 70 Metern Länge sieben Granitstelen. Die darin eingelassenen Bronzereliefs von Schilcher zeigen die sieben Schmerzen Marias um ihren Sohn.

Quelle: Wikipedia

Hier die Kapelle.

Wir folgten nach dem kurzen Besuch der Kapelle Natz und Willi die schon weitergefahren waren. Nach knapp 700 Meter Fahrt erreichten wir dann den Golfplatz am Schloss Westerholt. Wir bogen nach rechts auf den Weg ab, der uns von Westen nach Osten, quer über den Golfplatz brachte. Nach 1,3Km Fahrt hatten wir dann die Straße Zur Baut erreicht. Links an der liegt die Martinischule. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren an der Gräfte des Schlosses entlang, bis zum Schlosshotel Westerholt. Dort saßen viele Leute in dem Biergarten vor dem Gebäude. Wir ließen uns aber nicht verführen und fuhren weiter.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über den Golfplatz und danach unsere Fahrt über das Schlossgelände.

Hinter dem Hauptgebäude bogen wir nach links ab und fuhren dann in das alte Dorf Westerholt. Über die Schloßstraße erreichten wir das Gasthaus Alt Westerholt. Da haben wir vor Jahren einmal auf einer Radtour der Radfahrtruppe aus der Tennistruppe eine Rast gemacht und in dem schönen Biergarten etwas getrunken. Wir durchfuhren das alte Dorf von Süden nach Norden und erreichten dann an der Kirche Sankt Martinus die Kolpingstraße. Über die und die Turmstraße erreichten wir dann den Kirchplatz von Sankt Martini.

Im ersten Bild sieht man einen Teil der Gräfte, die sich bis zur Einfahrt ins alte Dorf zieht. Danach das Gasthaus Alt Westerholt. Bild drei zeigt Willi und Natz auf der Höhe der Apostelstraße über die Schloßstraße fahren. Danach sieht man die Kirche in ihrer ganzen Masse. Ein imposantes sakrales Bauwerk. Nach der Kirche dann die Arkade, ein Gebäude gegenüber der Kirche. Im letzten Bild sieht man dann noch einmal die Kirche von der Seite. Vor der Kirche steht noch ein Brunnen auf dem Kirchplatz.

St. Martinus (Westerholt)

Pfarrkirche St. Martinus

Die katholische Pfarrkirche St. Martinus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Schloßstraße 24 in Westerholt, einem Stadtteil von Herten im Kreis Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal von St. Martinus

Die Basilika wurde von 1901 bis 1903 von Aloys Kersting in Formen der rheinischen Spätromantik geschaffen. Der hohe Turmsteht westlich

, das Querhaus springt nur wenig vor und der Staffelchor schließt apsidial. Der Turm und die Querhausfronten sind reich durch Radfenster gegliedert. Die Hauptapsis ist durch kleinere Rundfenster mit Fünfpässen gegliedert. Die Stufenportale sind mit eingestellten Säulen und Archivolten geschmückt. Die große Sakristei ist mit Stufengiebeln ausgestattet. Der Innenraum ist ein gebundenes System mit Stützenwechseln, die Zwischensäulen sind aus schwarzem Granit und mit aufwendig verzierten Würfelkapitellen verziert. Auffällig sind das Blendtriforium und die gestaffelten Rundbogenfenster. Das Kreuzrippengewölbe ruht auf breiten Vorlagen mit Diensten, die Vierung ist überkuppelt. Die Loge der Grafen von Westerholt steht im Südquerarm. Die figürliche Ausmalung des Raumes in kräftigen Farben wurde von 1928 bis 1930 von Bernhard Gauervorgenommen und von 1969 bis 1978 restauriert. Die mit 1903 bezeichneten Bleiglasfenster wurden von Wilhelm Derix nach einem Entwurf von Friedrich Stummel hergestellt.

Quelle: Wikipedia

Wir überquerten den Kirchplatz und fuhren weiter bis zur Hertener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann weiter auf der Breite Straße. Über die fuhren wir 320 Meter in östlicher Richtung bis zur Obringstraße. Dort überquerten wir die Breite Straße und fuhren nach links in die Obringstraße. Die brachte uns an die Langenbochumer Straße. Auf die fuhren wir nach rechts und erreichten dann nach 30 Metern die Bahnschienen, die früher die Zeche Westerholt mit dem öffentlichen Bahnnetz verband. 20 Meter weiter beginnt dann, nach rechts verlaufend eine ehemalige Zechenbahntrasse, der ehemaligen Zeche Schlegel und Eisen in Herten Langenbochum. Auf die fuhren wir nach rechts. Unsere beiden Fahrradprofis Friedel und Natz haben nach eigenen Angaben die Einfahrt nicht gefunden und sind etwas umhergeirrt. Sie sind dann erst am Hof Wessels auf die Trasse gefahren. Auch so etwas kann so erfahrenen Tourenfahrern passieren. Da braucht keiner Schadenfreude zeigen, dass kann jedem einmal passieren, nur den Beiden zweimal. Denn als sie bemerkten, dass sie falsch waren, sind sie zurückgefahren und haben wieder die Zufahrt übersehen und sind dann über die Langenbochumer Straße bis zum Hof Wessels gefahren. Dort benutzten sie dann die Auffahrt zur Trasse. Aber genug gelästert, wir fuhren über die Trasse bis zum Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel&Eisen. Die erreichten wir nach 1,55 Km Fahrt.

Im ersten Bild sieht man den Beginn der Trasse in Westerholt. Die nächsten Bilder zeigen Eindrücke vom Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel&Eisen.

Das war an dem Tag die dritte Fahrradtrasse die wir gefahren waren. Nach der KLT und der Hugotrasse fuhren wir jetzt auf der Allee des Wandels.

Zechenbahntrasse | Allee des Wandels

Foto: RVR

Das Radwegenetz in der Metropole Ruhr wird vom Regionalverband Ruhr in Zusammenarbeit mit den Kommunen weiter ausgebaut. Der Vorteil für die Radler: Viele Wege entstehen auf ehemaligen Bahntrassen, so dass die Strecken wenig Steigung haben und selten von Straßen gekreuzt werden.

haben und selten von Straßen gekreuzt werden.

Allee des Wandels – Radweg zum Thema Energie

Die „Allee des Wandels“ ist ein Fuß- und Radweg, der die Städte Herten, Recklinghausen und Gelsenkirchen miteinander verbindet. Der Weg führt an ehemaligen Bergwerks- und Industriestandorten der Städte Gelsenkirchen und Herten vorbei und nutzt dazu eine Strecke, auf der fast 100 Jahre lang Kohle und Koks transportiert wurden: die Zechenbahntrasse. Wie auf Schienen rollen Radfahrer über die Asphalt-Piste auf der alten Spur des schwarzen Goldes. Und sie können dabei „erfahren“, was die Kohle bereits ersetzt hat oder demnächst ersetzen soll.

Wer der Route folgt, bekommt eine Ahnung von neuen Energien und technischen Ideen, von Klimaschutz und Stadtentwicklung. Stelen am Wegesrand informieren über Vergangenes und Neues. Wer sein Smartphone dabei hat, erfährt mit Hilfe einer App noch mehr Spannendes. Die Allee des Wandels wurde erdacht und gefördert vom Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten und der RAG Montan Immobilien.

Ewald – energiegeladen in die Zukunft

Los geht es auf Ewald – fast 130 Jahre lang Name für eines der wichtigsten Bergwerke im Revier. Nach der letzten Förderung im Jahr 2000 hat sich der Standort neu entdeckt und ist das erfolgreichste Zechennachfolgeprojekt im Ruhrgebiet: neue Arbeitsplätze, Neue Energien und hoher Freizeitwert mit Anbindung an den Emscher-Landschaftspark, die Route der Industriekultur und das Radwegenetz im Ruhrgebiet.

Landschaftspark Hoheward

Direkt nebenan wartet die größte Halde Europas darauf, entdeckt zu werden. Sie ist heute ein attraktiver Landschaftspark. 112 Hektar Wald und 37 Hektar Wiese binden jährlich 1.600 Tonnen CO2 und geben 1.700 Tonnen Sauerstoff an die Umgebung ab. Sie mildern die Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitzestau und leisten einen Beitrag zur Biodiversität. Zugleich lädt der Landschaftspark Hoheward zu Radtouren und anderen spannenden Freizeitbeschäftigungen ein.

Brücke am Stuckenbuscher Weg

Nächste Station: die Brücke am Stuckenbuscher Weg. Wo einst Dampfkraft mit tonnenschweren Güterzügen die Zechen im Emscher-Lippe-Raum verband, schafft die „Allee des Wandels“ heute eine Verbindung für Menschen, die mit dem Fahrrad, E-Bike oder zu Fuß den Strukturwandel erfahren wollen – oder einfach nur klimaschonend, verkehrssicher und schnell den Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Einkaufen zurücklegen.

Marpenstraße

Danach können Sie an der Marpenstraße halten: Leitthema der „Allee des Wandels“ sind die Neuen Energien. Von hier aus sehen Sie drei schöne Beispiele, wie Herten Energieimporte reduzieren, auf Kohle und Kernenergie verzichten und klimaschonend vor Ort Strom und Wärme produzieren kann: Die PV-Anlage auf dem Scheunendach, das Windrad auf der Halde Hoppenbruch und die AGR im Emscherbruch stehen für diesen Wandel.

Handyapp „Allee des Wandels“

Die Handyapp „Allee des Wandels“ des Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten e.V. ist nun in den Appstores verfügbar. Alle interessierten, die eine Reise durch den Hertener Wandel von den alten zu den neuen Energien machen wollen, können sich die App mit vielen spannenden Infos für Erwachsene und Kinder unter den folgenden Adressen herunterladen. Die Handyapp „Allee des Wandels“ bietet die Voraussetzung, um Infos an verschiedenen Stelen entlang der Zechenbahntrasse in Herten herunterzuladen. Dies funktioniert sowohl über auf den Stelen angebrachte QR-Codes wie durch die Ortung der Stelen mit der App.

Quelle: Website der Stadt Herten

Wir machten auf dem Gelände der ehemaligen Zeche eine Pause. Dann überquerten wir die Feldstraße und fuhren auf der anderen Straßenseite wieder auf die Trasse. Nun lagen etwa 6,2 Km Trasse vor uns, schön ausgebaut. Zurzeit  ist die Trasse durch eine Baustelle an der A43 unterbrochen und so mussten wir kurz abfahren und dann über die Friedrich Ebert Straße, die Breuskesbachstraße wieder auf die Trasse fahren.

Die ersten beiden Bilder sind auf der Trasse entstanden. Das letzte Bild zeigt Natz und Friedel an der Ampel, wo wir auf die Friedrich Ebert Straße abfahren mussten. Im Hintergrund sieht man die Baustelle an der A43.

Dort waren wir nur noch zu dritt, denn Willi war vorher schon von der Trasse abgefahren, weil er noch zu seiner Tochter in Recklinghausen Nord wollte. Wir Drei fuhren die letzten knapp 800 Meter der Trasse zu Ende und fuhren dann unter der Zugbrücke an der Herner Straße her um dann nach rechts auf der Herner Straße in Richtung Saatbruchgelände zu fahren. Das erreichten wir dann nach etwa 600 Meter Fahrt im Bereich des Hallenbades. Dem gegenüber mündet die Werkstättenstraße auf die Herner Straße. Wir überquerten die Herner Straße und fuhren dann auf der Werkstättenstraße weiter. Auf der Straße fuhren wir 700 Meter und erreichten dann die Maybachstraße. Dort gibt es einen kleinen Kreisverkehr. Den durchfuhren wir und erreichten dann nach 400 Meter Fahrt über die Maybachstraße den Dahlienweg. Auf den bogen wir nach rechts ab. Am Ende des Dahlienwegs liegt der Ostbahnhof. Wir fuhren auf der Hammer Straße weiter und erreichten über diese dann den Panhüter Weg. Auf den bogen wir nach rechts ein.

Oben sieht man Bilder von der Werkstättenstraße und zum Schluss den kleinen Kreisverkehr an der Maybachstraße.

Der Panhüter Weg führte uns ca. 1Km nach Osten in Felder unterhalb von Berghausen. Dann hatten wir die Alte Grenzstraße erreicht. Auf die fuhren wir kurz nach links und dann sofort wieder nach rechts auf die Marie-von-Linden-Straße. Die führte uns durch ein kleines Industriegebiet bis zum Damm der König-Ludwig-Trasse. Die unterquerten wir und fuhren dann über die Zufahrt auf die Trasse hoch.

Das erste Bild zeigt die Felder am Panhüter Weg. Die beiden nächsten Bilder sind in dem kleinen Industriegebiet entstanden.

Wir fuhren, oben auf der Trasse angekommen, in Richtung Suderwich. Nach 3 Km Trassenradeln fuhren wir dann, kurz nach dem wir die neue Brücke über die Sachenstraße überfahren hatten, nach links von der Trasse ab. Wir fuhren zum Ickerottweg herunter und bogen nach links auf den. An der Sachsenstraße fuhren wir dann nach rechts und erreichten nach 240 Meter Fahrt die Gaststätte Alte Wassermühle. Dort kehrten wir ein und löschten unseren Durst. Es war 17:30 Uhr geworden. Dann nach zwei Getränken bezahlten wir und machten uns auf den Heimweg. Wir fuhren wieder zurück zum Ickerottweg und über den bis zum Becklemer Busch. Dort hatte sich dann fast die Rund geschlossen, denn wir waren dort nur etwa 350 Meter von der Auffahrt auf die KLT entfernt. Wir überquerten die Horneburger Straße. Nach 570 Meter Fahrt  bogen wir dann nach links ab und fuhren unterhalb der KLT, die noch nicht ausgebaut ist weiter. Nach 300 Meter schlechter Wegstrecke bogen wir nach rechts ab. Wir überquerten über eine Brücke die KLT, die nun unter uns brach lag und erreichten die Beckumer Straße. Dort fuhren wir nach links bis zum Weg Finkenbrink. Auf den bogen wir nach rechts ein.

Das erste Bild zeigt eine Brücke auf der KLT. Dann Bilder aus Becklem und der Schattenmann, der immer dabei ist.

Wir fuhren über den Finkenbrink bis zur Dortmunder Straße, überquerten die und fuhren dann über die Klosterstraße, Bahnhofstraße und Schulstraße zum Neuer Weg. Den überquerten wir und fuhren dann ein Stück über die Dahlstraße, um dann nach rechts auf den Meckinghover Weg abzubiegen. Einen km weiter erreichten wir dann die Böckenheckstraße und fuhren dort nach links. Nach weiteren 410 Meter erreichten wir dann die Zechenstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Wir erreichten die Straße Am Dümmerbach und fuhren nach links. An deren Ende war die Jahnstraße erreicht. Es ging nach rechts und dann nach links auf die Straße Möllerskamp. Am Ende der Straße verabschiedeten wir Friedel, der nach links auf die Theiheide nach Hause fuhr.

Oben die letzten Bilder unserer langen Tour. An dem Montag hofften noch alle Deutschen, dass wir Weltmeister werden.

Natz und ich fuhren dann noch in den Hötting. An der Kreuzung Südring-Hafenstraße verabschiedeten wir uns von einander. Ich fuhr zur Eichenstraße und erreichte diese nach 83,6 gefahrenen Kilometern. Es war wirklich 19 Uhr geworden.

Männer, es war eine unserer längsten Touren, die wir gefahren sind. Es war eine schöne Tour. Wir haben viel Neues gesehen und sind über 3 Fahrradtrassen und dem Emscherweg gefahren. Es war schön mit euch. 

Opaju

 

Fahrradtour 11.06.2018(Von Datteln durch die Haard bis Hamm und über Marl wieder nach Hause)

Ich war in der letzten Woche in Urlaub und bin erst am Sonntag den 10.06.2018 wieder nach Hause gekommen. Meine Großen haben eine Tour zusammengestellt und mir am Samstag mitgeteilt wo wir uns treffen. 10 Uhr bei mir zu Hause war angesagt. Das Wetter sollte im Laufe des Tages richtig gut werden. Richtiges Radfahrwetter. Alle waren pünktlich bei mir auf dem Garagenhof und so ging es kurz nach 10 Uhr los. Natz und Friedel hatten sich den Weg eingeprägt und waren so am Montag die Tourleader.

Vom Garagenhof aus fuhren wir nach rechts auf die Eichenstraße und sogleich wieder nach rechts auf den so genannten Hundeweg. Ein Verbindungsweg für Fußgänger und Radfahrer zwischen Eichen- und Industriestraße. Der ersparte uns ca. 600 Meter Fahrt. Wir bogen nach links auf die Industriestraße ab und überquerten nach 130 Meter die B235 im Bereich des Ostrings. Kurz hinter dem Bäcker Spross bogen wir von der Münsterstraße nach recht auf die Bülowstraße ein. Vorbei an der Aldifiliale, die rechts an der Bülowstraße liegt, fuhren wir zum Drivener Weg. Auf den bogen wir nach links ab. Er bracht uns in die Bauernschaft Natrop. Die durchquerten wir. Nach 1,5 Km Fahrt erreichten wir dann die Ahsener Straße im Bereich des Chinarestaurant Kaisergarten. Wir überquerten dort die Ahsener Straße und fuhren dann nach links auf den Weg Wüste Mühle. Dem Weg folgten wir 1,6 Km in westlicher Richtung. Dann hatten wir die Redder Straße erreicht. Auf deren Radweg fuhren wir nach rechts weiter. Sofort rechts vom Radweg liegt das Gelände des ehemaligen Schacht 6 der Zeche Emscher Lippe. Versteckt hinter einem kleinen Wäldchen.

Schacht 6 der ehemaligen Zeche-Emscher-Lippe in Datteln

Der Schacht 6 wurde zur Bewetterung des 1955 erworbenen Nordfeldes nötig und hatte keine Einbauten. Er lag in einem rein landwirtschaftlich geprägten Umfeld und wurde möglichst unauffällig geplant. Die Befahrungsanlage war nur 14 m hoch als Turm ausgeführt und mit einem begrünten Wall umgeben. Es wurde auch ein Rekultivierungsplan erstellt, der nach der endgültigen Stilllegung realisiert wurde. Heute ist vom Schacht nichts mehr erkennbar. Der Schacht war 1972 konserviert worden und wurde 1990 noch einmal für die Bewetterung der Bergwerks Haard reaktiviert.

Quelle: Unterlagen der Zeche Emscher-Lippe

Wir fuhren daran vorbei und erreichten nach 1,6 Km die Recklinghäuser Straße, die Verbindungsstraße von Oer-Erkenschwick nach Datteln-Ahsen. Die überquerten wir. Wir fuhren dann weiter auf der Redder Straße in die Haard herein. Vorbei am Katenkreuz, das seid einiger Zeit geschlossen ist. Wieder eine Traditionsgaststätte die ihre Pforten geschlossen hat. Nach 960 Meter Fahrt hatten wir dann den Weg In den Wellen erreicht und überquerten ihn. Auf der anderen Straßenseite ging es dann weiter auf der Redder Straße in Richtung Norden. Die Haard nahm uns auf.

Die Haard

Die Haard ist mit einer Gesamtwaldfläche von über 5.500 Hektar, neben der Hohen Mark, das größte geschlossene Waldgebiet im Naturpark. Auch sie ist durch Hügel, Kuppen und dazwischen eingeschnittene Trockentäler gekennzeichnet. Der Stimberg im Süden der Haard ist mit über 157 Metern der höchste Berg im Landschaftsraum. Der einst natürlich vorhandene Waldbestand aus Eichen und Buchen wurde durch unsere Vorfahren mit Kiefern ergänzt, die heute die Haard dominieren. Aufmerksame Besucher/-innen werden aber feststellen, dass in den letzten 20 Jahren viele Flächen mit Eichen und Buchen bepflanzt wurden. Hiermit wird das langfristige Ziel verfolgt, wieder standortgerechte Laubwälder zu erhalten.
158 km gekennzeichnete Rundwanderwege und 95 km ausgewiesene Reitwege erschließen das Waldgebiet. Tolle Ausblicke über die hügelige Landschaft sind von drei Feuerwachtürmen, die auch als Aussichtstürme dienen, möglich.

Quelle: Naturpark Hohe Mark

Wir erreichten zunächst nach fast einem Km die Zufahrt zum Jammertal Ressort Schnieder, dass links von der Redder Straße liegt und für seine Besucher viele Freizeitaktivitäten bereithält. Unter anderem auch einen Golfplatz mit 9 Löchern. Noch einmal 1,3 Km weiter erreichten wir dann die Ahsener Allee. Auf die bogen wir nach links ab.

Die Ahsener Allee ist eine uralte Wegeverbindung quer durch die Haard, von der Bauerschaft Ostleven in Datteln zum St. Johannes in Oer-Erkenschwick. Dort, wo früher ein „Heiliger Baum“ stand, befinden sich heute ein mächtiges Holzkreuz und ein Standbild des St. Johannes Nepomuk.

Die ersten drei Bilder zeigen Natz und Willi und auch Friedel auf der Ahsener Allee.

Wenn wir die Ahsener Allee befahren, dann muss Friedel auch immer nach dem Baum seiner Tochter Nadine schauen. Der ist im Jahre 2010 gepflanzt worden. Nadine ist Patin für eine Birke, die in den ersten Jahren nicht wachsen wollte. Am Montag waren wir dann angenehm überrascht. Die Birke hat die Wachstumskurve gekriegt und sieht jetzt so aus, als solle sie doch noch ein großer Baum werden.

Quelle: WAZ

Oben sieht man das Zertifikat von 2010

Sonst fotografiere ich Alles und Jeden der mir vor die Linse kommt. Am Montag habe ich vergessen die Birke zu fotografieren. War nach dem Urlaub noch nicht im Tourenrhythmus. Friedel zupfte noch ein wenig an dem Hanfseil herum, mit dem die Birke an einem Pohl gerade gehalten wird. Dann ging es weiter. Die Ahsener Allee steigt von der Redder Straße leicht an. Dort liegt sie bei 56 Meter über NN. Im Verlauf geht es dann bis 98 Meter über NN um dann bis zum Weg Flasheimer Meiler wieder auf 86 Meter über NN abzufallen. Wer also nicht so gerne lange Steigungen fährt, der sollte nicht in die Haard fahren. Denn das die hügelig ist, dass weiß man ja. Nach 3 Km Fahrt auf der Ahsener Allee bogen wir nach links auf den Weg Flasheimer Meiler ab. Der Weg brachte uns dann nach 380 Meter auf einen sehr zentralen Platz in der Haard. Dort stand in früheren Zeiten der der Heilige Baum der Germanen. Heute steht dort ein großes Kreuz im nördlichen Teil des Platzes. Im südlichen Teil des Platzes, am Abgang der Johannesstraße, steht seid einigen Jahren ein großer Holzwürfel. Der wurde im Zuge der Regionale 2016 erbaut. Dort gibt es viele Informationen zum Naturpark Hohemark.

Oben die Bilder sind auf dem zentralen Platz in der Haard entstanden. Das erste zeigt meine Großen wie sie auf den Platz fahren. Bild zwei zeigt das Kreuz, dass heute dort steht wo einst der Heilige Baum gestanden haben soll. Links sieht man noch den Wegweiser. Im Bild drei erklärt Natz wie er weiterfahren will. Im vierten Bild sieht man dann den Holzkubus Waldband. Friedel hat es sich gemütlich gemacht im fünften Bild. Das sechste Bild zeigt eine Karte, die das Waldband zeigen. Bild sieben zeigt Friedel und Natz bei ihrer Pause. Das achte Bild zeigt Willi, der sich eine andere Bank gesucht hat, die man aber nicht mehr so richtig gebrauchen kann, da die Brennnessel sich breitgemacht haben. Wenig Pflege an diesem historischen Platz.

Um den Tourismus in unserer Region zu steigern, muss auch auf solche Sachen geachtet werden. Das alles kostet natürlich alles Geld. Aber wie heißt es oft so schön, „ohne Moos nix los“

Der heilige Baum
An dieser Stelle soll der heilige Baum der Germanen gestanden haben. Er war derVersammlungsort der Germanen, wo das „Hölting“  (Markengericht) abgehalten wurde. Nach den Urkunden wurde das Markengericht im Jahre 1168 von Graf Otto von Ravensberg nach Oer verlegt.

 In den Markenkontrollen wird dieser Platz „Am heiligen Baum“ oder auch „Am Baumkreuz“ genannt. Nach der Bezeichnung „Baumkreuz“ ist zu vermuten, dass der heilige Baum gefällt und durch ein Kreuz ersetzt wurde. Dieses würde dann auf eine Missionierung hindeuten, welche durch die 5 christlichen Gräber, die man in der Haard gefunden hat, bestätigt wird.

Beda berichtet, dass der hl. Suitbert auf der Flucht vor den hereinfallenden Sachsen vor       Dorsten gefangen genommen wurde. So liegt die Möglichkeit nahe, daß der hl. Suitbert sich hier, am heiligen Baum, aufgehalten hat. Da er als der erste Missionar in Brucklergau bekannt ist, wurde der Stern, den seine Mutter vor seiner Geburt in einem Traumbild gesehen hat, in die Grundplatte des   Kreuzes  eingearbeitet. 

 Der Bischof Aidan von Lindefame (651), der  Freund des sagenmächtigen König Oswald, belehrte seine Mutter, daß der Stern, den sie im Traum gesehen hatte, auf die Großtaten des Knaben hinweise ( In diesem Fall die Missionstätigkeit ). 
 Das Umfeld des Sternes zeigt die Rasenerzsteine, die sich in der Haard gebildet haben und auf  lateinisch aeres heißen, wovon der Name Oer entstanden sein soll.
 Wie diese Steine auf den Tennen und Deelen verarbeitet wurden, zeigt der innere Ring. In dem Umfeld des Sternes befindliche versteinerte Muschelabdrücke weisen auf die Eiszeiten hin.

Quelle: Stadt Oer-Erkenschwick

Im nördlichen Bereich des Platzes steht auch noch eine kleine Kapelle mit einer Geschichte.

 St. Johannes ( Jans Boomseens ) in der Haard

                                               

Errichtet 1766.

Nach  schwerer Beschädigung wiederhergestellt und in eine Kapelle gesetzt 1921

Sockelinschriften des St. Johannes – Standbildes. 

Ist o Mensch dein aug benetzt,

trinkt die Noth durch fell und Hertz,

ist dir Nahm und ehr Verletzt,

Naget dich der sünden schmerz,

So lass schwere sorgen gehen

St. Joan nimb zum Patron,

Er umb Hülf wird für dich flehen

Bey dem reichen Gnadenthron.

Vatter unser  Ave Maria

zu trost der abgestorben         J.P.T

Binsfeldt gottseelig.  A. M. Hackenbram  Wittib.
An der Wegekreuzung Flaesheim-HalterAhsen-Sinsen wurde 1766 zum Gedenken an den Jäger Binsfeldt dieses Standbild errichtet. Die Witwe des an dieser Straße zu Tode gekommenen Jägers hat es gestiftet. Um das Ende Binsfeldts ranken sich bis heute erhaltene Sagen. Übereinstimmend soll er dabei von einem riesigen Hund angefallen worden sein, der ihn tödlich verletzte.
Nachdem die Statue von unbekannter Hand schwer beschädigt worden war, hat man sie restauriert und 1921 an gleicher Stelle in eine Kapelle gesetzt. Geschickte Sicherungen verhindern eine erneute Beschädigung.
Der Ort ist alljährlich Ausgangspunkt oder Ziel unzähliger Haardwanderungen.

Quelle: Text: Gerhard Verk

Für uns ging es dann weiter durch die Haard. Wir fuhren bis zum Kreuz und nahmen dann den linken Weg, den Halterner Weg. Ich hatte den in schlechter Erinnerung. Willi war den vor einigen Jahren mal mit uns gefahren. Da war ich noch ohne Pedelec unterwegs und der Weg forderte mir damals alles ab. Mein größter Feind, Steigungen. Davon gibt es auf dem Weg nach Hamm genügend. Auf den ersten 2,2 Km, bis zur Kreuzung Flaesheimer Weg sind 40 Höhenmeter zu überwinden. Für mich kein Problem mehr mit E-Motorunterstützung. Meine Größen mussten sich ganz schön quälen. Wir waren gerade losgefahren, da rief Friedel wir sollten doch mal stehenbleiben. Natz und Willi hörten ihn wohl nicht mehr. Ich fragte was ist. Er hatte ein Schild gesehen, etwa 30 Meter in den Wald herein. Das erweckte seine Neugierde. Wir fuhren ein Stück zurück, stiegen von unseren Rädern ab und gingen auf das Schild zu. Was wir fanden war der alte Römerbrunnen.

Der Römerbrunnen in der Haard 1920

Römerbrunnen in der Haard, 875 Jahre vor ChristusIn der Haard, ein kleines Stück nördlich von „St. Johannes“, findet man den sog. Römerbrunnen. Zusammen mit dem „Heiligen Baum“ in der Nähe, war er wohl Teil einer germanischen Kultstätte. Die Brunnenwandung besteht aus zwei hölzernen Halbschalen von einem Meter Durchmesser. Der um zwei Meter tiefe Schacht hält das ganze Jahr Wasser – selbst in den Sommermonaten.
Eine wissenschaftliche Untersuchung des Brunnenholzes hat ergeben, dass der dazu benutzte Baum etwa 850 Jahre nach Christus gefällt worden sein muss.
Das vor 1920 aufgenommene Foto belegt, dass die Oerer Bauern noch in dieser Zeit ihr Recht in Anspruch genommen haben, Vie in der Haard zu hüten.

Quelle: Archiv O-E / Text: Gerhard Verk

Der Stopp hatte sich gelohnt, denn den Brunnen hatte ich noch nie im Original gesehen, nur auf Bildern.

Das erste Bild zeigt das Schild mit der Info zum Brunnen. Das zweite Bild zeigt den Brunnen

Natz und Willi waren weitergefahren und wir fuhren den Beiden nach. Ab und zu sahen wir sie vor uns. Nach ca. 2 Km holten wir sie ein, weil sie auf der Höhe des Tiefen Pfad auf einer Bank saßen. Gegenüber auf der anderen Wegseite steht ein großer Findling, der Jupp Meis Gedächtnisstein.

Jupp Meis Gedächtnisstein

Geht man vom Wegkreuz „Zum St. Johannes“ den Halterner Weg etwa 2 km weiter Richtung Norden, so gelangt man zu einem großen Findling, der als Naturschutzdenkmal ausgewiesen ist.

Dieser Findling ist vor mehr als 200 000 Jahre durch die Eiszeit von Skandinavien nach hierhin transportiert worden!

 

Im ersten Bild warten Natz und Willi auf uns Nachzügler. Im zweiten Bild hat es Friedel auch geschafft. Danach sitzen die Drei auf der Bank und diskutieren etwas. Danach sieht man das Naturdenkmal Nr. 18 mit seinen Infotafeln.

Nach der Trinkpause fuhren wir weiter. Nach 380 Meter erreichten wir die Recklinghäuser Straße und fuhren auf deren Radweg nach rechts weiter. Nach etwa 870 Meter erreichten wir den Forsthof Haard, der rechts an der Recklinghäuser Straße liegt. Die überquerten wir und fuhren dann auf einem Waldweg in Richtung Bossendorfer Damm, dem Zubringer zur A52 und A43. Den unterquerten wir nach 1,3 Km Fahrt auf schlechter Wegstrecke. Dahinter liegt das Dorf Hamm, an dessen östlichen Rand wir bis an die Marler Straße fuhren, sie überquerten und dann nach links zum kleinen Friedhof des Dorfes fuhren. Auf dem Friedhof steht die Pfarrkirche Heilige Kreuz. An der Friedhofsmauer, gegenüber der Kirche gibt es oberhalb der Gräber der ehemaligen Pfarrer der Gemeinde eine Bank Dort machten wir unsere Fleischwurstpause. Auf einem geweihten Feld hatten wir das auch noch nie getan. Aber die Wurst schmeckte wie immer.

Die Pfarrkirche Heilig Kreuz in Hamm-Bossendorf und ihr Umfeld sind hier beschrieben als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich
(KLB) wie im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr. Die wertbestimmenden Merkmale der historischen
Kulturlandschaft werden für die Maßstabsebene der Regionalplanung kurz zusammengefasst und charakterisiert.
Bruchsteinsaal Mitte des 14. Jahrhunderts, aus Umbau und Erweiterung eines älteren Baus hervorgegangen. Westturm aufgrund
der Lage am Kanal weithin sichtbar.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende
Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
Bewahren und Sichern von Elementen, Strukturen, Nutzungen sowie Ansichten und Sichträumen von historischen Objekten
Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr,
2014

Oben sieht man eine Bilderserie mit unserer Fahrt auf der Recklinghäuser Straße. Dann auf dem Weg ins Dorf Hamm und zum Friedhof. Danach sieht man einige Gräber und dann die Kirche. Danach die Grabplatten der ehemaligen Pfarrer und meine Großen auf der Bank mit ihrer Fleischwurst. Am Ende noch einige Bilder aus der Kirche, die schlicht gehalten ist. Das letzte Bild zeigt dann das große Steinkreuz auf dem Friedhof.

Zu uns gesellte sich dann noch ein Radfahrer. Wie er uns erzählte war er ein Eingeborener. Er hatte ein nagelneues Pedelec der Marke Flyer. Da er nicht gut zu Fuß sei, da seine Knie vom Fußball kaputt seien, müsse er mindestens 3 Stunden jeden Tag Radfahren. Das tue er schon sein ganzes langes Leben. Er sei 85 Jahre alt. Na dann haben wir ja auch noch eine lange Radfahrkarriere vor uns. Wir wünschten ihm weiter gute Fahrt. Er zeigte uns noch den Weg zum Wesel-Datteln-Kanal. Wir fuhren los. Von der Kirche aus fuhren wir zur Marler Straße, dort nach links und dann nach 110 Meter gleich wieder nach rechts. Der Weg Lippetal brachte uns an den Leinpfad des Kanals. Auf den fuhren wir nach links in Richtung Sickingmühle. Der Leinpfad dort war seid langem der bestpräparierte  Leinpfad. Sehr eben und fest war die oberste Schicht. Da wir auch noch einen leichten Rückenwind hatten, liefen unser Räder wie von selber. So ließen wir uns 3,8 Km treiben. Auf der anderen Kanalseite lag zunächst das Lippetal, das sich von Hamm-Bossendorf bis kurz vor dem ehemaligen Schacht der Zeche Auguste-Victoria erstreckt. Danach beginnt der Neubau des Lippedeiches auf de Halterner Seite. Das kann man aber von der Marler Seite des Kanals aus nicht sehen.

HaLiMa-Deiche beiderseits der Lippe zeigen erste Konturen

Durch die Verlegung der Deiche ins Hinterland muss auch ein neues Pumpwerk an anderer Stelle gebaut werden. Vom Standort am Biotop Meinken leitet sich der Name ab: Pumpwerk Haltern-Meinken.

Im Hinterland entsteht auch ein neues Pumpwerk am Biotop Meinken

Haltern/ Marl. Nach rund 15 Monaten Bauzeit für die neuen Hochwasserschutzdeiche in Lippramsdorf und Marl nimmt das „HaLiMa“-Projekt erste Formen an: Auf der Marler Seite ist die Erhöhung des Hinterlandes inzwischen so weit fortgeschritten, dass der zukünftige Geländeverlauf nach Abriss der alten Deiche sichtbar wird. Auf der Halterner Seite nimmt die so genannte Ausgleichsschicht als „Fundament“ für den neuen Deich eine gigantische Fläche ein. Und direkt dahinter ist ein Kreis aus Bohrpfählen in den Boden gerammt worden, in dessen Inneren der Lippeverband ein neues Pumpwerk zur Hinterlandentwässerung baut.

Auf der Nordseite der Lippe hat der Lippeverband zwischen dem Bergwerksgelände Auguste Viktoria 8 und dem Oelder Weg den Oberboden abgeschoben und anschließend mit dem Deichbau begonnen. Auf einer Ausgleichsschicht von bis zu zwei Metern Stärke, die zunächst eine vollkommene ebene Grundlage für den Deichbau schafft, wurden geosynthetische Dichtungsbahnen aufgebracht und mit Erde bedeckt. Die Ausgleichsschicht ist mittlerweile zu ca. 80 Prozent fertig.Parallel dazu wurde im August mit dem Bau des Pumpwerks Haltern Meinken begonnen. Hierzu wurden 64 Bohrpfähle mit ca. 17 m Länge und einem Durchmesser von 1,20 m eingebracht. Seit Anfang November wird im Innenraum zwischen den Pfählen der Boden ausgehoben – so entsteht das „Kellergeschoss“ des neuen Pumpwerks.
Denn im Hinterland der Deich müssen große Flächen ständig entwässert werden. Dazu fördert bisher das Pumpwerk Haltern-Mersch das Wasser durch eine stählerne Leitung über den Deich zur Lippe. Durch die Verlegung der Deiche ins Hinterland muss auch ein neues Pumpwerk an anderer Stelle gebaut werden. Vom Standort am Biotop Meinken leitet sich der Name ab: Pumpwerk Haltern-Meinken. Auf dem Südufer der Lippe hat der Lippeverband im Bereich des Chemieparks eine so genannte Vorschüttung am Wesel-Datteln-Kanal fertig östlich des Kugeltanklagers bereits gestellt, westlich davon wird das Material für die Geländeerhöhung zwischen dem Kugeltanklager und dem Oelder Weg zur Zeit eingebaut.

Der Boden kommt per Schiff, aktuell sind es täglich bis zu 1.800 Kubikmeter Bodenmaterial, die von der zweiten großen Lippeverbands-Baustelle bei Haus Vogelsang in Datteln-Ahsen per Schubverband über den Kanal bis zum neuen Anleger am Hafen AV gelangen und von dort ins Baufeld transportiert werden.

Quelle: Lokalkompass Haltern
Ich denke 2020 können wir wieder auf Halterner Seite auf dem neuen Deich in Richtung Marl fahren. Leider nicht mehr so nah an der Lippe. Wir erreichten die westliche Spitze von Sickingmühle und mussten dort gezwungener Maßen vom Leinpfad abfahren, da das Betriebsgelände des Chemieparks uns den Weg versperrte.
Oben die Bilder vom Kanal.
Wir fuhren dann auf die Straße Wasserwerks Weg, die uns bis zur Straße Zur Freiheit brachte. Dort ging es nach halblinks auf diese Straße. Sie verläuft durch den südlichen Teil von Sickingmühle. Dann kamen wir auf die Straße Hübelswick, die wie die folgende Straße, Flurstraße, durch ein Waldgebiet verläuft, dass direkt am Betriebsgelände des Chemieparks entlang verläuft. Nach insgesamt 1,6 Km weiter, von Kanal aus gemessen, erreichten wir die Carl-Duisberg-Straße. Auf die bogen wir nach rechts ab.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch Sickingmühle bis zur Carl Duisberg Straße.
Wir fuhren auf der Carl Duisberg Straße in Richtung Waldsiedlung. Friedel und Natz suchten dann den Abzweig den sie fahren wollten. Den fanden sie dann nach ca. 570 Fahrt auf der Straße. Es ging nach rechts an einem großen Werksparkplatz des ehmaligen Schacht 3 der Zeche Auguste-Victoria entlang und dann weiter in einen Grüngürtel zwischen Waldsiedlung und südöstlicher Spitze des Chemieparks. Ein schmaler Weg führte uns 1,2 Km bis zur Knappenstraße. Dort fuhren wir nach Rechts und überquerten Bahnschienen, die in den Chemiepark führten. Danach ging es gleich nach Links. Wir unterquerten die A52, die dort sehr nahe am Chemiepark vorbeiführt. Natz hatte sich gemerkt, dass wir nach der Brücke weiter geradeaus fahren mussten. 2 Männer, die uns dort begegneten, bestätigten uns den Weg.
Die Bilder oben zeigen unseren Weg vorbei am Gelände des ehemaligen Schacht 3 von AV. Dort stehen noch alte Gebäude.
Im vierten Bild fährt Friedel vor mir auf dem schmalen Weg durchs Grüne. Die beiden letzten Bilder zeigen den Bahnübergang.
Im Jahr 1923 begann man etwa 2,5 km nördlich von Schacht 1/2 mit den Teufarbeiten für den Schacht 3. Geplant war eine Doppelschachtanlage. Wegen der Ruhrbesetzung im Januar 1923 mussten die Arbeiten jedoch bis 1925 eingestellt werden. Die Besetzung durch französische und belgische Truppen führte auch zu einem Rückgang der Kohleförderung. Der Betrieb der Zeche wurde durch die Abgaben an die Besatzungsmächte zunehmend unrentabel. Erst nach Ende der Besetzung normalisierte sich der Betrieb einigermaßen, obwohl der Kohleabsatz zunächst stagnierte weil auch die Kohleabnehmer unterbeschäftigt waren. Die Teufarbeiten am Schacht 3 wurden 1925 aber wieder aufgenommen. Ein Jahr später erreichte der Schacht bei circa 680 m das Karbon. Kurz vor der Inbetriebnahme des Schachtes AV 3 brachen am 24. Juli 1927 Schwimmsande ein und verschütteten fünf Bergleute. Die Arbeit an Schacht 3 wurde daher vorerst eingestellt und konnte erst 1937 wieder aufgenommen werden.1934 begannen die Aufwältigungsarbeiten von Schacht 3, der 1937 in Betrieb gehen konnte. Westlich von Schacht 3 entstanden die Chemischen Werke Hüls. 1937 übernahm die IG Farbenindustrie AG die Zeche, die aber ihren Namen behalten durfte. 1938 erreichte die Jahresförderung von Auguste Victoria 1,5 Millionen t, in der Kokerei wurden 521.000 t Koks produziert. Im gleichen Jahr begann auf Schacht 4/5 der Abbau der 1930 zufällig entdeckten Blei-Zink-Erzvorkommen im „William-Köhler-Gang“. 1939 wurde 3 Kessel eines neuen Hochdruckkesselkraftwerks in Betrieb genommen.
                                                                                                                                                                                                                            Hinter der A52 waren wir dann im Stadtteil Hüls, bekannt durch die Chemischen Werke Marl Hüls. Es ging wieder durch durch einen Grünstreifen, entlang der Bahnschienen, die aus dem Werk zu einer Hauptstrecke verlaufen. Nach 780 Meter Fahrt machte dann der Weg einen Rechtsknick und lief dann von der Haupstrecke nach Westen weg. Zunächst überquerten wir den Lipper Weg und dann nach 840 Meter die Rappaportstraße. Sofort dahinter rechts am Weg liegt das Gebäude der Recklinghäuser Zeitung. Danach überquerten wir noch die Kampstraße und erreichten dann ein Industriegebiet, dass rechts vom Weg liegt und wohl schon auf dem Gebiet von Marl Brassert steht. Danach ging es fast Übergangslos in das nächste Industriegebiet über. Nach der Überquerung der Sickingmühler Straße lag dann das Gebiet der ehemaligen Zeche Brassert vor uns. Dort haben sich heute ein Toombaumarkt, sowie der Holzfachmarkt Bunzel angesiedelt.                                                                                                                                                                               Zeche Brassert                                                                                                                                                                                                 Die Zeche Brassert war die kleinere der beiden Marler Anlagen und hatte wegen der ungünstigen Bedingungen im Mutterkonzern nie eine sichere finanzielle Basis. Sie gehörte ab 1917 zu den Rheinischen Stahlwerken in Duisburg. Diese hatten schon in geringerer Entfernung Zechen, die auch Kokskohle abbauten. Die auf Brassert anstehende Gas- und Gasflammkohle war eher für Kraftwerke geeeignet. Dazu kam, dass die Kohle sehr hart war und nur maschinell mit Schrämmaschinen abgebaut werden konnte. Diese waren im frühen 20. Jahrhundert technisch noch nicht ausgereift. Erst der Bau eines Kraftwerks 1960 konnte die drohende vorzeitige Stillegung abwenden, aber nicht verhindern. Daher fehlte auch die üblicherweise vorhandene Kokerei.
Der Name geht auf den Berghauptmann Hermann Brassert zurück, der als Schöpfer des Allgemeinen Preußischen Bergrechts gilt. Um die Zeche entstand auf in der damals überwiegend bewaldeten Gegend der heutige Marler Stadtteil Brassert, der nach dem Bau der neuen Marler Mitte nahe am Stadtzentrum liegt. Die Stadt ist wie weiter östlich Bergkamen aus Dörfern und den Zechen mit ihren Siedlungen entstanden. Da für Marl schon 1923/24 der sog. „Rappaport-Plan“ (nach dem späteren Direktor des SVR benannt) aufgestellt wurde ist mit Verzögerungen eine relativ gute Infrastruktur entstanden.Die Schachtanlage 1/2 liegt auch heute noch mit den angrenzenden Siedlungen am Rand eines stark bewaldeten Gebiets, die daher eine hohe Wohnqualität aufweisen. Von den Betriebsanlagen ist fast nichts erhalten. In den Gebäuden am Zecheneingang besteht eine Radverleihstation. Von hier erreicht man über gut ausgebaute Radwege die Lippeaue und den Naturpark Hohe Mark ohne große Höhenunterschiede. Etwa die Hälfte der ehemaligen Zechenfläche ist für Freizeitaktivitäten hergerichtet. Das Angebot reicht von Skaterbahn über Minigolf bis zu Tennis. Der Rest ist Gewerbegebiet unter Nutzung einiger weniger kleinerer erhaltener Gebäude.
An den Bergbau erinnert eine Seilscheibe im Kreisverkehr an der Zufahrt zum Gewerbegebiet. Daneben liegt Schacht 1 liegt im Grünstreifen eines Tennisplatzes. Der Schacht 2 mit mehreren Revisionsöffnungen befindet sich gegenüber auf einem Firmenparkplatz.Quelle: Zeche Brassert Oben die Bilder zeigen unseren Weg zum ehemaligen Zechengelände. Das letzte Bild zeigt Willi, der in den Freizeitpark Brassert fährt, der auch auf dem ehemaligen Zechengelände entstanden ist.Wir durchfuhren den Freizeitpark und erreichten dann die Brassertstraße. Dort fuhren wir nach links auf die Brassertstraße. Natz hatte die Hoffnung, dass wir auf der Straße, die in Richtung Citysee führte, einen Becker zu finden. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. Bei uns in Datteln gibt es alle 100 Meter einen Becker, doch in Marl scheint das anders zu sein. Auf einem Km Fahrt fanden wir keinen Bäcker der uns zusagte. Wir wollen ja auch immer einen Kaffee trinken. Die zwei die wir sahen, sahen nicht so aus, als gebe es dort Kaffee. So fuhren wir die Straße zu Ende und überquerten dann die Hervster Straße zweimal und waren dann am Citysee. Dort überlegten wir kurz ob wir in den Marler Stern gehen. Das machten wir aber dann doch nicht und entschieden wir fahren zur Bergstraße. Dort sollten wir etwas zu Essen bekommen. So fuhren wir zunächst vom Marler Stern über die Josefa Lazuga Straße bis zur Herzlia Allee, die wir nach 520 Meter überquerten. Danach fuhren wir auf der Bergstraße in Richtung Osten weiter.

Oben sieht man zuerst die Bilder aus Brassert. Danach den Weg zum Citysee in Marl Mitte. Zum Schluss Bilder vom Citysee und von der Bergstraße. Das letzte Bild zeigt eine Nachbildung der Freiheitsstatue über einem Reisebüro.

Wir brachten dann 1,3 Km Fahrt auf der Bergstraße, dann fanden wir ein Lokal das uns gefiel. Mr. Topkapi, ein türkisches Schnellrestaurant, kurz hinter der katholischen Kirche Sankt Josef. Die haben einen Biergarten, was uns an dem schönen Tag gefiel. Wir setzten uns und bestellten uns dann einen kleinen Snack. Chefsalat, Dönertasche und Pizza waren sehr lecker. Bier bekamen wir dort nicht, weil die Muslime noch Ramadan hatten. Der nette junge Mann brachte uns unser Essen und wir ließen es uns schmecken. Danach bezahlten wir und es ging weiter. Wir wollten noch am Hotel Lohmühle vorbeifahren und suchten den Weg. Nach 140 Meter Fahrt nach Osten, hatten wir den Weg gefunden. Es ging nach rechts auf die Straße Langehegge. Auf der fuhren wir nur 170 Meter und bogen dann nach rechts in einen schmalen Weg ein. Der führte uns südlich an der Paracelsusklinik vorbei, bis zur Loekampstraße. Die überquerten wir und fuhren dann südlich am Loekampgymnasium vorbei, bis zum Loemühlenweg. Dort bogen wir nach rechts ab. Dort wir es dann noch einmal ländlich. Vorbei an den Tennisplätzen der Tennisgemeinschaft Hüls e.V. Dann hatten wir das Hotel Loemühle erreicht. Wir fuhren zunächst westlich an ihm vorbei. Dann ging es kurz nach Westen und dann auf das Hotelgelände. Das Hotel ist seid einiger Zeit geschlossen, aber es sieht dort immer noch alles sehr gepflegt aus.

Oben die Bilder zeigen Eindrücke von der Bergstraße und dann unseren Weg nach dem Essen in Richtung Hotel Loemühle. Am Ende noch Bilder vom Hotel und vom alten Mühlenteich.

Zwei Interessenten aus der RegionInvestoren wollen Loemühle wieder öffnen

MARL Das beliebte Ausflugslokal und Hotel Loemühle – Wahrzeichen des Stadtteils Hüls und Treffpunkt für Sauna-Fans – soll wieder öffnen. Zwei Unternehmer aus der Region sind als Käufer für das geschichtsträchtige Anwesen in der engsten Auswahl.

  • Das Hotel Loemühle schloss Ende August seine Pforten. Zwei Unternehmer interessieren sich für den Komplex.Foto: Torsten Janfeld

Wie unsere Redaktion aus zuverlässiger Quelle erfuhr

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, passen die beiden Interessenten in das Anforderungsprofil, das die Loemühle-Eigentümerin Kerstin Klaeser an mögliche Erwerber stellt. Nach wie vor legt sie Wert darauf, dass die Loemühle in ihrem Wesen erhalten bleibt. Wie wir berichteten, wäre ein Käufer besonders willkommen, der auch in dem Objekt wohnen würde. Ganz bewusst, so ließ sie über einen Sprecher mitteilen, habe man in den letzten Monaten in der Region gesucht – nach wie vor nach einem Käufer, nicht mehr nach einem Pächter. Bei den beiden Kaufinteressenten handle es sich um mittelständische Unternehmer aus der Gastronomie- und Hotellerie-Branche. Ein Beratungsunternehmen soll jetzt der Eigentümerin bei der Entscheidung helfen.

Ganz bewusst haben sich die Geschäftsfrau und ihr Sprecher auch ein eher großzügiges Zeitfenster gesetzt: Zwölf bis 16 Monate darf es demnach dauern, bis die Loemühle in neuer Hand wieder ihre Türen für Gäste öffnet. Das heißt: Mit etwas Glück könnte im Spätsommer 2018 wieder Betrieb herrschen.

Am Ende wird der Käufer entscheiden, was aus dem Riesenobjekt (Grundstücksgröße: 17 840 Quadratmeter) wird. Einige Ideen wollen ihm die Verkäufer aber unterbreiten. So könnte ein zusätzliches Bettenhaus auf dem riesigen Parkplatz die Kapazität von 47 Zimmern erhöhen. Die Außenflächen könnten intensiver als bisher für Außengastronomie genutzt werden.

Quelle: Marler Zeitung Robert Klose Redaktion Marl
Wollen wir hoffen, dass es alles so klappt. Wir mussten weiter, Wir fuhren wieder nach Osten und erreichten den Ovelheider Weg und überquerten den. Vor uns lag das Freibad Hüls. Vor seiner Liegewiese fuhren wir nach Rechts. Dann nach einigen Metern wieder nach Links. Wir fuhren dann durch ein sehr neues Baugebiet mit sehr schönen Häusern. Wir erreichten die Hülsstraße, überquerten sie und fuhren dann auf dem Radweg nach rechts. nach weiteren 450 Meter bogen wir dann nach links auf den Löntroper-Grenzweg ein. Auf dem Weg ging es 630 Meter weiter nach Osten. Wir erreichten die Hülsbergstraße. Auf die bogen wir kurz nach rechts ab, um dann nach 130 Meter gleich wieder nach Links auf den Weg Korthauser-Heide. Der Weg führt zuerst nach Süden und macht dann einen Linksknick in Richtung Osten. Der Weg läuft auf die A43 zu. Die überquerten wir dann.
Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Hotel Loemühle durch die Neubausiedlung mit den schönen Häusern. Danach durch die Felder bis zur A43. Auf der Brücke haben wir eine kurze Pause gemacht.
Nach der Brücke ging es weiter in das Naturschutzgebiet Burg über den Weg Korthauser Heide. Nach etwa 800 Meter erreichten wir den Burgweg, auf den wir nach rechts einbogen. Nach weiteren 560 Metern auf dem Burgweg erreichten wir die Halterner Straße. Von der Gräwenkolkstraße aus überquerten wir die Halterner Straße. Friedel hatte dann die Idee geradeaus in die Obersinsener Straße zu fahren. Dort wollte er schauen, ob man über das Gestüt Schröderhof zum Weg Herbstheide kommt. Der Weg hätte uns dann durch die Honermannsiedlung gebracht und dann weiter nördlich an der Berghalde der Schachtanlage General Blumenthal Schacht 8 vorbei. Wir versuchten es und waren dann auf dem Gestüt enttäuscht, da es dort anscheinend nicht weiter ging. So fuhren wir wieder den Weg zurück und dann nach links auf den Radweg der Halterner Straße. Ich glaube wir haben zu früh aufgegeben. Denn wenn ich mir das in Google Earth ansehe, bin ich mir fast sicher das wir über den Hof gekommen wären.
Oben der Ausschnitt aus Google Earth, der uns eindeutig zeigt, dass wir, wären wir ein Stück weiter auf den Hof gefahren, dann hätten wir den Weg gesehen. Wenn wir nächstes Mal dort hinkommen, dann machen wir das.
Oben die Bilder habe ich in der Burg gemacht. Zuerst am Silvertbach, in dem Hunde sich abkühlten. Die letzten Bilder sind dann im Bereich des Gestüts Schröderhof entstanden.
Wir fuhren auf der Halterner Straße in Richtung Mühlenstraße und bogen auf die nach 660 Meter nach Links ein. Über die Mühlenstraße erreichten wir die Brandstraße, nach dem wir die Bahnlinie Recklinghausen- Sinsen überquert hatten. Über die Brandstraße erreichten wir die Berghalde und fuhren an ihr vorbei. Die Straße brachte uns an den Börster Grenzweg. Auf dem fuhren wir 390 Meter und bogen dann nach links auf den Börster Weg ein. Der verläuft in einem 45 ° Bogen wieder auf den Börster Grenzweg. Wir bogen auf seiner Hälfte nach links auf die alte Zechenbahntrasse ab. Erreichten diese und fuhren nach rechts weiter. Dann waren da Absperrungen auf der Zechenbahntrasse, sodass wir schon abfahren wollten. Da überholte uns ein Radfahrer der uns mitteilte, dass wir bis zur Recklinghäuser Straße auf der Trasse weiterfahren könnten. Wir folgten ihm. Er erzählte uns, dass zur Zeit Wasserrohre auf der Trasse verlegt werden, um das Wasser aus dem Überlaufbecken, das links an der Trasse liegt, über diese Leitungen in den Mühlenbach zu befördern. Wir kamen durch. An der Recklinghäuser Straße fuhren wir von der Trasse herunter, überquerten die Straße und fuhren nach links weiter. An der Groß Erkenschwicker Straße bogen wir nach rechts ab um dann gleich die Straße zu überqueren und in die Friedrichstraße einzubiegen. Die verläuft hinter dem Giebelhof. Nach 180 Meter erreichten wir die Schulstraße und bogen nach links in die ein. Nach 30 Meter ging es dann nach rechts auf die Klein-Erkenschwicker-Straße.
Das erste Bild zeigt einen Teil der Kirche Sankt Peter und Paul an der Wilhelmstraße. Dort wo seid vielen Jahren der Oerer Weihnachtsmarkt stattfindet. Danach eine Skulptur und dann die Klein-Erkenschwicker-Straße in Richtung Essotankstelle.
Wir fuhren bis zur Essotankstelle hoch und überquerten dort die Ahsener Straße. Dann ging es noch einmal kräftig bergan bis zum Hünenplatz. Den ließen wir links liegen und fuhren weiter auf der Klein-Erkenschwicker-Straße. Rechts kam dann die Erkenschwicker Halde. nach etwas mehr als einen Km erreichten wir dann die Straße Holtgarde. Dort bogen wir kurz nach rechts ab, um dann gleich wieder nach links in die Karlstraße einzubiegen. Die fuhren wir bis zur Schachtstraße und bogen nach rechts auf die ein.
Die drei ersten Bilder zeigen die Klein-Erkenschwicker-Straße und den Hünenplatz. Die beiden letzten Bilder sind im Industriegebiet an der Karlstraße entstanden.
Wir fuhren auf der Schachtstraße bis zur Ewaldstraße. Die überquerten wir und fuhren nach links bis zur Verbandsstraße. Auch die überquerten wir und fuhren dann auf den Weg Zum Gutacker. Der machtdort gleich einen Knick nach rechts und verläuft dann über den Hof Janninghof und weiter auf die Alte Hagemer Landstraße. Nach 180 Meter hinter dem Hof bogen wir nach rechts ab. Wir unterfuhren die alte Zechenbahntrasse und erreichten dann nach 710 Meter das Wegekreuz an der Ecke Dahlstraße-Alte Hagemer Landstraße. Dort machten wir noch einmal eine kurze Pause.
Bild eins zeigt den kleinen Bach am Gutacker. Das letzte Bild zeigt mal wieder Datteln Vier, das Unvollendete.
Wir fuhren nach der Pause weiter und erreichten dann die Telemannstraße. Die fuhren wir zu Ende und bogen nach links auf die Schubertstraße ein. Nach 170 Meter war dann der Hagemer Kirchweg erreicht. Wir fuhren nach rechts und verabschiedeten uns dann vom Friedel, der fast zu Hause war. Wir drei Anderen fuhren gemeinsam  weiter in den Hötting. Dort verabschiedet sich zunächst Natz und dann Willi. Ich erreichte gegen 17 Uhr unseren Garagenhof.
Männer wir sind 69 Km am Montag gefahren. Die Tour war schön, aber auch teilweise anspruchsvoll, da es in der Haard immer Berge gibt. Wir haben auch am Montag wieder neue Wege erkundet.
Opaju