Fahrradtour 09.04.2018(In Ottmarsbocholt ein Brötchen essen)

Die Wettervorhersage hatte eigentlich für Montag den 9.4. einen sonnigen Tag vorhergesagt. So plante ich eine Tour mit den Rädern. Es sollte bis 21 Grad warm werden. Das war für eine größere Tour der richtige Tag. Ich überlegte kurz und nahm eine Tour die wir schon einmal gefahren sind. Das war 16.10.2017. Da sind wir zu dritt zum Gut Aldelhövel, hinter Lüdinghausen, gefahren. Willi war damals verhindert. Von der Alpakazucht auf dem Gut wollte ich dann nach Ottmarsbocholt fahren und dort unsere Mittagspause machen. Dann sollte es nach Senden und dann zurück am DEK nach Lüdinghausen gehen. Von Lüdinghausen, nach Olfen und dann wieder nach Datteln. Ich hatte ca. 63 Km gemessen. Ich schickte die Tour per Email an meine Großen, die sie sich dann auch in Google Earth anschauen konnten. Die weitere Verständigung lief dann dieses mal ausschließlich über WhatsApp ab. Willi bestätigte als erste. Natz war der zweite. Er wollte nicht über Senden fahren und schlug vor, dass wir von der Alpakafarm über Burg Kakesbeck zurückfahren könnten. Das sollte kein Problem sein, dass würden wir unterwegs entscheiden. Friedel sagte auch ja. Treffen sollte beim Natz an der Höttingstraße sein. 10 Uhr wie immer.

Alle waren pünktlich da. Unsere Abfahrt verzögerte sich aber ein wenig, da ich anscheinend zu wenig Luft auf meinem Hinterreifen hatte. Ich hatte das Gefühl, dass mein Hinterrad schwimmt. So musste ich ersteinmal Luft tanken. Dann ging es aber los. Mit mehr Luft ging es besser bei mir. Es ging hoch zur Hafenbrücke die wir überquerten und fuhren dann nach rechts zum Leinpfad des Dortmund-Ems-Kanal herunter. Dort ging es in Richtung Dattelner Meer. Vorbei an den Kanuten Emscher Lippe erreichten wir das Dattelner Meer mit Blick auf die Dattelner Schleusen. Ach ja, es war um 10 Uhr noch nicht so warm wie erwartet hatten und es war irgendwie diesig. Wir hatten unsere Radfahrjacken noch an. Nur Natz hatte seine Ärmel von seiner Weste herausgeknöpft, hatte aber ein langärmeliges Hemd an. Wir ließen das Dattelner Meer links liegen und fuhren Richtung Lippeüberquerung. Die erreichten wir nach 1,8 Km Fahrt vom Dattelner Meer aus. Wie immer machten wir dort eine erste Trinkpause und genossen den tollen Blick über die Lippe.

Das erste Bild zeigt ein Schiff, dass in Richtung Hebewerk fährt. Im diesigen Hintergrund sieht man das neue Kraftwerk Datteln 4. Bild zwei zeigt einen kleinen Teil des Sportplatz des TV 09 Datteln. Danach sieht man schon das Dattelner Meer mit der Schleuse Datteln. Ebenfalls im Dunst des Morgens. Bild vier zeigt das Sicherheitstor Datteln, hinter dem Dattelner Meer. Im nächsten Bild haben wir fast die Lippe erreicht und sehen die Rechte und Linke Überfahrt. In der Mitte die Mittelinsel, die beide Fahrten trennt. Das vorletzte Bild zeigt die Mündung des Schwarzbaches in die Lippe.

Für uns ging es dann weiter in Richtung Lüdinghausen. Nach etwa 1,1 Km Fahrt lag rechts von uns auf dem Berg Vinnum, dass zu Olfen gehört. Ein verschlafenes Dorf oder doch eine Gemeinde mit Zukunft?

Ortsteil Vinnum

VINNUM UND NICHT OLFEN2
IMMER EINE EIGENE GESCHICHTE WERT

Nur knapp fünf Kilometer vom Olfener Ortskern entfernt liegt Vinnum. Der einzige ausgewiesene Ortsteil von Olfen, der mit einer eigenen Geschichte, viel gelebter Gemeinschaft und einem aktiven Vereinsleben aufwartet.

Ob in der Politik, im Sport, bei großen Schützenfesten, bei Karnevalsfeiern oder mit seinen vielen Pferdefreunden und der eigenen freiwilligen Feuerwehr: Die heute knapp 1.000 Bürgerinnen und Bürger wissen, was sie wollen. Und das seit Anbeginn der Olfener Geschichte. Denn schon von je her gehört der kleine Ort mit Handwerk und Landwirtschaft zum sogenannten „Kirchspiel Olfen“. Florierendes Gewerbe und das Motto: „Hier hilft man sich“, zeichnen Vinnum und seine Bürger bis heute aus.

Ein eigener Kindergarten, eine Kirche (1906 erbaut), eine ansehnliche Sportanlage, zwei Bankfilialen und eine Gaststätte ermöglichen den Vinnumern einige Gänge und Aktivitäten vor Ort. Um die Lücke durch die zum Teil fehlende Infrastruktur vor allem für nicht mobile Bürgerinnen und Bürger zu schließen, wurde der Bürgerbus ins Leben gerufen. Mehrmals täglich verbindet dieser Bürgerbus Vinnum mit verschiedensten Zielen in Olfen, damit Einkäufe, Arztbesuche und soziale Kontakte reibungslos funktionieren können.

Ein besonderer Blickfang Vinnums ist seit Jahrhunderten das Schloss Sandfort, das bis heute immer wieder Besucher in diesen idyllisch gelegenen Ortsteil zieht.


 DORFENTWICKLUNG VINNUM

Aus der Vinnumer Bürgerschaft „Dorfgemeinschaft Vinnum“ heraus haben sich Arbeitskreise gebildet, die sich intensiv mit den beiden Themen „Dorfladen“ und „Dorfgemeinschaftshaus“ auseinandersetzen möchten und eigene Vorstellungen und Ideen zur Realisierung der Maßnahmen einbringen möchten.

Im Juli 2017 hat die Stadt Olfen in Zusammenarbeit mit der Vinnumer Bevölkerung einen Dorfinnenentwicklungsplan entwickelt, der Maßnahmen für den Ortsteil Vinnum aufzeigt, um ihn zukunftsfähig zu gestalten.

Quelle: Stadt Olfen

Noch einmal 1,6 Km weiter waren wir dann auf der Höhe des Wasserschloss Sandfort. Vom Kanal aus kann man den den Turm des Haupthauses sehen. Etwa 900 Meter weiter gibt es eine Abfahrt vom Leinpfad, über die man zuerst die B 235 erreicht, die überquert und dann auf den Sandforter Weg zum Schloss fahren kann, das man nach ca. 880 Meter erreicht. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Den Innenhof mit seinen Gebäuden ringsherum kann man aber anschauen. Das war aber am Montag nicht unser Ziel. Wir waren aber auch schon da.

Schloss Sandfort

Das Schloss Sandfort, oft auch Haus Sandfort genannt, ist ein Wasserschloss in Olfen (Bauerschaft Vinnum) im Münsterland.

Das Schloss wurde wahrscheinlich um 1450 errichtet. Aus dieser Zeit stammen die beiden Rundtürme des Gebäudes. Die Oberburg wurde mehrmals baulich verändert und stammt aus dem Ende des 16. und dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Der mächtige Turm wurde renoviert, sein Helm stammt aus der Zeit des Barocks.

Die beiden Wirtschaftsgebäude links und rechts der Toreinfahrt wurden 1851 und 1857 im klassizistischen Stil erbaut.

Zunächst war das Anwesen im Besitz einer Familie von Sandfort. Danach besaßen es von 1300 bis etwa 1550 die Herren von Mecheln, denen die Familie von Fridag-Löringhoff, 1719 die Familie von Bodelschwingh, 1861 die Freiherren von Bodelschwingh-Plettenberg und schließlich 1869 die Grafen von Wedel folgten. Heute ist die Anlage im Besitz der Familie Graf vom HagenFreiherr von Plettenberg.

Da das Schloss nach wie vor bewohnt ist, ist es nur von außen zu besichtigen.

Quelle: Wikipedia

Das Foto vom Haupthaus und dem Schlosshof habe ich im März 2014 gemacht. Die Turmspitze in der Mitte sieht man vom Kanal aus.

Die fünf Bilder zeigen unseren Weg auf dem Leinpfad des DEK von der Lippebrücke bis zur Abfahrt nach der B235.

Wir fuhren dann noch einmal 770 Meter weiter bis zum Steverdurchlass, durch den wir am 26.03.2018 gefahren sind um den Ternscher See zu erreichen. Am Montag überfuhren wir die Stever, die aus Lüdinghausen in Richtung Olfen fließt. Der Zustand des Leinpfads ist dort in einem schlechten Zustand. Schlaglöcher wurden mit groben Schotter notdürftig ausgebessert. Wir entschlossen uns die nächstmögliche Abfahrt vom Leinpfad zu nehmen und auf asphaltierten Wegen weiter zu fahren. Das waren noch weitere 1,6 Km schlechte Wegstrecke, bis kurz vor dem Sicherheitstor Lüdinghausen. Dort fuhren wir dann auf einen asphaltierten Weg, rechts vom Kanal. Auf dem fuhren wir bis zur Kreisstraße 14 hoch und bogen nach rechts auf diese ab. Wir fuhren nun auf der Dortmund-Emskanalroute, die aus Olfen kommend in Richtung Lüdinghausen verläuft.

Im ersten Bild sind wir noch auf dem Leinpfad und können die Stever sehen, die unter dem Kanal hergeführt wird. Bild zwei zeigt den Steverbogen kurz vor der Steverbrücke am Ternscher See. Das nächste Bild zeigt die Staustufe kurz vor dem Durchlass der Stever und die Mündung der Ternsche in die Stever. Das ist der Abfluss des Ternscher Sees in die Stever. Das vierte Bild zeigt Willi der schon auf dem asphaltierten Weg zur K 14 hochfährt. Vor ihm das Sicherheitstor Lüdinghausen und die blaue Brücke am Recheder Feld. Das letzte Bild zeigt die blaue Brücke.

Etwa 350 Meter weiter nördlich der Brücke liegt die Einmündung der Alten Fahrt Olfen in die Neue Fahrt. Da wollten wir geplant eigentlich vorbeifahren und dann bis zur nächsten Brücke vor Lüdinghausen am Gutschenweg abfahren. Ich habe die beiden Wege einmal nachgemessen und siehe da, es bestanden nur 100 Meter unterschied. Also nichts Gravierendes an Umweg. Diese Wegänderung sollte dann auch unserem Willi die neue Teilstrecke, entlang der Stever in Richtung Lüdinghausen zeigen. Er war die noch nicht gefahren. Wir fuhren sodann die K14 herunter, die uns in Richtung Bauernschaft Ermen brachte. Nach ca. 3,1 Km fuhren wir dann nach rechts auf einen Feldweg ab, der uns nach 980 Meter zu einer Brücke brachte, über die wir die Stever überquerten. Nach 110 Meter erreichten wir dann das neue Teilstück entlang der Stever, das man auch von der anderen Seite aus erreichen kann, nämlich von der Gaststätte Steverstrand an der Lüdinghauser Straße. Der Weg führte uns nach links und wieder an die Stever. Dort ging es dann nach rechts in Richtung Patzlarweg.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg über die K14 und dann über den Feldweg zur Stever. Bild drei zeigt wie man sein Auto fast kaputt parkt. Bild drei zeigt Friedel der gerade über die Steverbrücke fährt. Bild vier die Stever in Richtung Lüdinghausen. Rechts im Bild sieht man den neu geschaffenen Weg.

Den Weg fuhren wir dann zunächst 820 Meter. Dann erreichten wir die Einmündung des geklärten Steverwassers. Der Weg wurde dort über ein Brückenbauwerk geführt. Dort stand wie für uns hingestellt eine Bank. Dort machten wir eine Pause und ich holte unsere Fleischwurst aus der Satteltasche. Die ließen wir uns schmecken. Ich stieg dann mal zum Abfluss der Kläranlage herunter und ging unter der Brücke her. Kam auf der andern Seite wieder heraus und ging wieder an den Weg, wo meine Jungs noch auf der Bank saßen.

Die ersten drei Bilder zeigen unseren Weg bis zu der Bank. Das nächste Bild zeigt meine Großen beim Fleischwurstessen. Bild 5 zeigt die Mündung in die Stever. Dann zwei Bilder die ich unterhalb der Brücke gemacht habe. Das nächste dann zeigt den Abfluss vor der Brücke. Danach noch einmal unseren Pausenplatz mit den Jungs. Dann zweimal noch das Brückenbauwerk.

Wir fuhren dann weiter und erreichten dann das Klärwerk Lüdinghausen in der Bauerschaft Ermen. Dort meinte ich nach rechts fahren zu können. Das war aber ein Trugschluss, da die ganze Anlage mit Zäunen abgesperrt war. Den Weg, den ich in Google Earth gesehen hatte, den gab es zwar aber er war durch ein Tor versperrt. Das war aber kein Problem. Wir fuhren einfach den uns bekannte Weg, entlang der Ostenstever weiter.

Wo bleibt dreckiges Wasser?
Nichts für schwache Nasen

Lüdinghausen –

Die Führung über das Gelände der Kläranlage in Ermen hat die Teilnehmer zum Staunen gebracht. Und so manchen in Sachen Geruch überrascht. Von Justus Zentek

Freitag, 03.11.2017, 18:11 Uhr

Jeder Mensch verbraucht am Tag unzählige Liter an Wasser – sei es beim Duschen, Kochen oder durch die Toilettenspülung. Doch was passiert mit dem Nass, nachdem es die Häuser verlassen hat und in den Tiefen der Abflüsse verschwunden ist? Dieser Frage gingen jetzt die Teilnehmer einer Führung durch die Kläranlage Lüdinghausen auf den Grund, die vom Biologischen Zentrum und dem Lippeverband angeboten wurde.

Gemeinsam mit Ulrich Enning erkundete die Gruppe die verschiedenen Stationen, die aus Abwasser sauberes Wasser mit Trinkqualität machen. Schon zu Beginn lenkte Enning die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer auf die vielen „blinden Passagiere“, die jeden Tag mit dem Wasser in die Kläranlage gepumpt werden. „Egal ob Q-Tips, Rasierer oder Cremereste, alles kommt bei uns an“, betonte der Lippeverband-Mitarbeiter und löste bei den Teilnehmern Erstaunen aus. „Besonders schlimm sind Feuchttücher und Medikamente, die mit der Toilettenspülung in das Abwasser gelangen“, fügte er hinzu. „Feuchttücher lösen sich kaum auf und erschweren unsere Arbeit. Am besten sollte man sie in den Müll werfen und niemals wegspülen.“ Auf die Frage eines Teilnehmers, ob der ganze Rhythmus aus dem Gleichgewicht geraten könne, antwortete der Fachmann, dass dies nur durch Gift im Abwasser passieren könne.

Jeden Tag kommen hier circa 50 Kubikmeter Fäkalienschlamm zustande.

Ulrch Enning

Nach der kurzen Einführung und einer Übersicht über die verschiedenen Vorgänge in der Anlage machte sich die Gruppe auf den Weg durchs Gelände, um die Stationen näher zu betrachten. Der erste Stopp wurde beim Zulauf gemacht, bei dem das Wasser, wie der Name vermuten lässt, von den Pumpwerken Paterkamp, Valve, Vossweg und Tüllinghof die Kläranlage erreicht. Als nächstes werden Toilettenpapier und andere Überreste durch den Rechen aus dem Wasser gefiltert, damit diese weder die Pumpen der Kläranlage verstopfen, noch das Reinigungsergebnis verschlechtern.

Das Wasser fließt weiter in das Sandfangbecken, welches Verunreinigungen wie Sand oder kleine Steine vom Wasser trennt. Diese Stoffe setzen sich am Boden des Beckens ab und werden so verarbeitet, dass der Sand am Ende wieder genutzt werden kann.

Die folgende Stufe ist die Vorklärung. In diesem Becken wird das Abwasser mechanisch gereinigt, wobei Schlammablagerungen entstehen, die dann in den Faulturm geleitet werden, um unter Sauerstoffentzug „ausgefault“ zu werden. „Jeden Tag kommen hier circa 50 Kubikmeter Fäkalienschlamm zustande, das entspricht der Ladung von zwei großen Lkw“, hob Enning hervor.

Bakterien im Einsatz

Nachdem dann in den „Belebungsbecken“ unter Einsatz verschiedener Bakterien die biologischen Verunreinigungen im Wasser abgebaut werden, gelangt es in die Nachklärung. Dort wird der noch vorhandene Schlamm zurück in das Belebungsbecken gepumpt, das gereinigte Wasser wird schließlich in einen Teich und letztendlich in die Stever geleitet, erfuhren die Besucher.

„Ganz schön aufwendig“, fanden die Teilnehmer die Abläufe. Sie beendeten die geruchsintensive Führung mit dem wertvollen Wissen, in Zukunft besser keine unnötigen Materialien in der Toilette zu entsorgen

 Quelle: Westfälische Nachrichten
Etwa 560 Meter nach der Kläranlage erreichten wir dann den Zusammenfluss der Westen- und Ostenstever. Daran fuhren wir vorbei. Es ging noch einmal 1,3 Km entlang der Ostenstever, dann erreichten wir den Kreisverkehr an der Ascheberger Straße. Dort fuhren wir nach rechts in den Kreisverkehr und die zweite Ausfahrt wieder heraus. Es ging auf der Ascheberger Straße weiter.
Oben im ersten Bild sieht man Willi und Natz in Richtung Steverzusammenfluss fahren. Friedel und ich erblickten dann etwas später einen Reiher, der kurz vor dem Steverzusammenfluss in einem toten Arm stand. Wir hielten an um ein ordentliches Bild zu machen und siehe da, in diesem toten Arm saßen auch zwei Schildkröten, die ein Rallennest besetzt hatten. Eine der beiden Schildkröten tauchte, kurz bevor ich den Auslöser drückte, in das Wasser ab. Na ja besser als gar- nichts. Noch etwas weiter fuhren wir an einer Staustufe vorbei. Das letzte Bild ist kurz vor dem Kreisverkehr aufgenommen.
Auf der Aschberger Straße führen Friedel, Natz und ich bis zum Baumschulenweg und bogen vor dem Möbelhaus Poco nach links ab. Natz blieb auf einmal stehen und suchte Willi. Der Willi war weg. Ich pfiff nach Friedel der auch stehenblieb. Ich stand direkt vor der Einmündung des Wirtschaftsweges Im Rott. Nach einer halben Minute bog Willi dann um die Ecke, die ich vorher nicht einsehen konnte. Er war viel eher von der Ascheberger Straße nach links eingebogen und war über den Wirtschaftsweg gefahren. Wo der Bursche sich auskennt, da entfernt er sich immer wieder mal von der Truppe. Wir waren wieder vereint und es ging weiter. Wir fuhren den Baumschulenweg zu ende und erreichten nach 880 Meter die Stadtfeldstraße. An dieser Ecke entsteht wieder ein Neubaugebiet. Wir bogen nach rechts ab und dann ging es 3,5 Km zwischen den Bauernschaften Brochtrup und Aldenhövel her. Eine Steigung mussten wir auch überwinden. Insgesamt etwa 10 Höhenmeter. Dann hatten wir den Abzweig zur Alpakafarm erreicht und bogen nach links ein. Dort machten wir eine kleine Trinkpause und schauten auf das angrenzende Grundstück. Dort wir seid längerem Ein Haus umgebaut und ein Grundstück umgestaltet. Wir meinten, dass es dort langsam voran geht. Im letzten Jahr sah es genauso aus.
Im ersten Bild sieht man das Neubaugebiet. Dann zweimal Natz der vor mir herfuhr. Im ersten Bild sieht man blühende Osterglocken. Frühlingszeichen! Danach einen Garagenhof an dessen Rand zwei nette Damen stehen. Das letzte Bild zeigt das Haus, das umgebaut wird.
Wir fuhren weiter, es ging in die Bauerschaft Aldenhövel. Im letzten Jahr, im Oktober, da wurde noch an dem letzten von drei Windrädern gebaut. Das stand am Montag fertig da, wurde aber wohl gewartet.
Oben ein Bild vom 16.10.2017 bei strahlendem Sonnenschein.
Das fertige Windrad erreichten wir nach 830 Meter, nach dem wir von dem Haus weiter gefahren waren. Nach weiteren 1100 Metern erreichten wir dann die Einfahrt zum Gut Aldelhövel auf dem die Firma Albolengo de Alpaka Alpakas züchtet.
Oben die ersten zeigen unseren Weg zur Alpakafarm. Im dritten Bild sieht man schon eine Herde Alpakas auf einer Wiese. Bild vier zeigt Friedel, der auf uns wartete und uns überredete bis auf das Gut zu fahren. Wir wollten eigentlich nach rechts in Richtung Ottmarsbocholt fahren. Aber da Willi noch nicht auf dem Gut war fuhren wir dort hin. Im nächsten Bild sieht man im Vordergrund wieder die Alpakas und im Hintergrund  den Gutshof. Das letzte Bild zeigt das Schild, das am Weg zum Hof steht.
Wir fuhren auf das Gelände und standen dann vor dem Hofladen. Der war geschlossen, wir konnten aber durch Glasscheiben in den Verkaufsraum sehen. Ein kleiner Hund verbellte uns und dann kam auch schon die Chefin und eine junge Frau aus dem Stall und erzählten, das der laden nur am Mittwoch und Freitag geöffnet sei. Von 15-17 Uhr. Im Onlineshop könne man aber immer stöbern. Ich machte noch ein Foto auf dem Hof.
Das erste Bild zeigt den Eingang zum Hofladen mit einer alten Tür. Im zweiten Bild sieht man mich mit einem Bär, der Gott sei Dank nur als ein Bild auf einem Auto gemalt war. Bild drei zeigt den Eingang zum Wohnhaus. Danach zwei Bilder aus dem Hofladen, durch die Glasscheiben fotografiert. Im nächsten Bild zeigt Willi mir den hochtechnisierten Torverschluss. Echte deutsche Wertarbeit, wie das ganze Tor. Danach sieht man einen Teich der auch zum Gut gehört. Im nächsten Bild sieht ein Nebengebäude. Danach das Haupthaus und im Hintergrund noch einen Stall. Im vorletzten Bild hat Willi seine Freundin fotografiert, die hat die Haare schön. Das letzte Bild zeigt Willis Freundin, die mir nur ihre Rückseite zeigt.

WILLKOMMEN BEI ABOLENGO DE ALPAKA – FÜHRENDE ALPAKAZUCHT UND ALPAKAPRODUKTE

Mit der Alpakazucht haben wir 2002 im Bergischen Land begonnen. Unsere ersten Alpakas standen in Velbert-Langenberg auf einem kleinen Pachthof. Wir entschieden uns sofort für die Art der Huacayas. Die Begeisterung für diese wunderbaren Tiere hat uns dazu bewogen eine Alpakafarm zu gründen. Jetzt leben wir seit 10 Jahren mit unseren Alpakas im Münsterland. Vor den Toren Münsters bewirtschaften wir GUT Aldenhövel. Ein mehr als dreihundert Jahre alter Gräftenhof ist unser zu Hause geworden. Seitdem sind Alpakas nicht mehr weg zu denken. Die Alpakas haben knapp 6 Ha Weide zur Verfügung und lieben die Offenstallhaltung die wir ihnen bieten können. Die Abolengo-Alpaka-Herde ist mittlerweile auf fast 100 Tiere angewachsen.

Abolengo de Alpaka – Das Hofleben mit Alpakas

Viele unserer Alpakas haben bekannte Abstammungen aus international anerkannten Zuchten. Unsere Alpaka-Stuten stammen aus Peru und anderen Teilen Süd-Amerikas, sowie aus wertvollen Zuchten aus den Niederlanden, UK und der Schweiz.

Durch verschiedene Importe aus Chile, die wir in den letzten Jahren organisiert haben, besitzen unsere Alpakas eine weit gefächerte Genetik. Für uns bedeutet züchten nicht vermehren, sondern gezielte Anpaarungen zu nutzen um die Qualität unserer Herde stetig zu verbessern

Alpakazucht – das Tier im Fokus

Jede Generation verbessert sich, auch dank unserer erstklassigen Deckhengste aus aller Welt, die wir in unserer Alpakazucht einsetzen. So finden Sie auf unserem Alapakahof vom AZVD Zuchtverband prämierte Alpakazuchtstuten bis hin zur Goldprämienstute Peruvian Dolores, die die höchste Punktzahl im AZVD Verband besitzt und  somit die beste Zuchstute des Europäischen Verbandes ist.

Wir haben durch unsere Alpaka-Reisen schon sehr viele interessante Menschen kennengelernt und tolle Freundschaften schliessen können. Die hervorragende Genetik finden Sie auch in unseren Nachzuchtalpakas die immer wieder zum Verkauf stehen und sich bei vielen unserer zufriedenen Alpakakunden auf zahlreichen Shows unter Beweis gestellt haben.

Quelle: Website des Besitzers
Wir hatten alles gesehen, was es zu sehen gab und wir machten uns wieder auf den Weg. Ich hatte geplant vom Gut aus in Richtung Landstraße 884 zu fahren und über die nach Ottmarsbocholt hereinzufahren. Das wären ca 3,66 Km gewesen. Wir sahen dann aber, nachdem wir vom Gutshof weggefahren waren, dass ein Wegweiser uns die andere Richtung anzeigte. Wir entschieden, wir fahren nach dem Wegweiser. Keine schlechte Entscheidung, denn es ging zunächst auf asphaltierten Feldwegen durch Aldelhövel. Vorbei an Bauernhöfen und Wegekreuze, erreichten wir dann die Nordkirchener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann in Richtung Ottmarsbocholt. Nach ca. 1,9 Km Fahrt erreichten wir dann den Bäcker Braune auf der Dorfstraße 83. Dort kehrten wir ein und genossen unsere Mittagspause.
Die ersten 6 Bilder zeigen unseren Weg durch die Bauernschaft Aldelhövel mit ihren Höfen und Wegekreuze. Die letzten drei Bilder zeigen uns auf der Nordkirchener Straße.
Da wir schon einmal bis Ottmarsbocholt waren, wollten wir auch ein wenig von dem Ort sehen. Willi meinte wir müssten einmal um die katholische Kirche fahren, was wir dann auch machten. Wir fuhren auf der Dorfstraße zurück bis zur Neustraße. Dort bog Willi nach links ab. Ich sah etwas weiter eine Statue, die mich natürlich interessierte. Ich fuhr als noch ein Stück weiter und machte ein Foto von der Statue. Dann folgten Friedel, der mir gefolgt war und ich den beiden anderen in Richtung Kirche. Die Neustraße ist eine schmale Dorfgasse an der alte und neuere Häuser nebeneinander stehen. An ihrem Ende, kurz vor der Kirche steht das Gasthaus Kallwey, ein schönen altes Fachwerkhaus.
 

Gastfreundschaft seit 1869

Seit über 150 Jahren ist diese Gaststätte Treffpunkt für Jung und Alt.

Nach bisherigen Überlieferungen beantragte der Holzhändler Johann Bernhard Kallwey eine Konzession für eine Gastwirtschaft, die er von seinen Schwiegereltern (Familie Pauk) übernommen hatte. Laut einem Schreiben der Gemeinde Senden vom 10. April 1869 betrieben seine Schwiegereltern und deren Vorgänger Familie Schmitz & Familie Aßhoff seit undenklichen Zeiten die Gast- und Schankwirtschaft „Zum Schwan“.

Im Jahre 1912 übernahmen Hubert & Jenny Kallwey die Gaststätte. Im gleichen Jahr

wurde der Bauantrag für den Bau eines Saales inkl. Kegelbahn gestellt. Der Saal und dessen Nebengebäude wurden für Anlässe wie Schützen-, Karnevals- und Dorffeste

sowie Theateraufführungen und als Kinosaal genutzt. Ihr Sohn Alfred Kallwey führte mit

seiner Frau Mathilde ab 1964 den Betrieb weiter.

Im Zuge des letzten Generationswechsels wurde die Gaststätte 1984 umfangreich umgebaut. Dabei wurde auch die bis heute gut ausgebuchte Kegelbahn im Keller eingerichtet. Ab 1986 wurden dann Anne & Bernhard (Natza) Kallwey das Wirtepaar

der Neustraße 1.

Seit dem 26.04.2015 führen wir nun diese lange Gaststättentradition fort.

Wir freuen uns – wie schon die Generationen vor uns – Jung und Alt in der Gaststätte Kallwey in lockerer Atmosphäre zu „Speis und Trank“ begrüßen zu dürfen!

Quelle: Website des Besitzers

Sankt Urban und umfuhren sie. Dabei fanden wir einen alten Brunnen, der noch Wasser führte, aber mit einem Gitter abgesichert war. Wenn es möglich ist, dann schauen wir uns immer die Kirchen auch von Innen an. Sankt Urban war offen und so schauten wir uns das Innere der Kirche an.

St. Urban (Ottmarsbocholt)

Die katholische Pfarrkirche St. Urban ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Ottmarsbocholt, einem Ortsteil von Senden im Kreis Coesfeld(Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Die Kirche wurde erstmals 1188 im Güterverzeichnis des Grafen von Dale als curia Oetemarsesbucholte urkundlich erwähnt. Der Pfarrpatron ist der heilige Papst Urban I. Über das erste Kirchengebäude ist ebenso wenig bekannt wie über eventuelle weitere Vorgängerbauten zur gotischen Kirche, die zugunsten der Heutigen abgerissen wurde. Die erste oder eine spätere Kirche war auf ein Fundament aus Findlingen gegründet. Der dreigeschossige Turm in Werkstein ist mit 1481 bezeichnet. Er ist mit einem hohen, spitzen Helm versehen. 1481 wurde auch eine einschiffige gotische Kirche aus Baumberger Sandstein erbaut, sie ist die Vorgängerkirche der heutigen, von 1887 bis 1889 erbauten, dreischiffigen neugotischen Hallenkirche.[1] Die Säulen der neuen Kirche stehen auf den Fundamenten der Außenmauern der alten Kirche. Die Kirche, ein lichtdurchfluteter Sakralraum, wurde nach Plänen des Münsteraner Architekten August Hanemann in Ziegeln und mit Werkstein errichtet.[2]

Die Kirche beinhaltet ein modernes Altarkreuz mit einem kleinen Kruzifix vom Ende des 14. Jahrhunderts.[3]

Orgel

Die Orgel wurde 1888 vom Orgelbauer Friedrich Fleiter (Münster) in einem neugotischen Gehäuse erbaut, unter Wiederverwendung von Pfeifenmaterial der Vorgängerorgel von 1764. Das Instrument hat 22 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.[4] Auffallend ist die Ähnlichkeit der Disposition mit anderen Fleiterorgeln aus dieser Zeit, etwa mit der Orgel der St. Mauritzkirche in Münster.

St. Urban besitzt ein beeindruckendes fünfstimmiges Geläut, das in der Tonfolge d‘-f‘-g‘-b‘-c“ erklingt. Glocke IV wurde 1557, Glocke I 1601 und Glocke II 1784 gegossen. Die Glocken III und V entstanden 1956 durch die münstersche Gießerei Feldmann & Marschel.

Quelle: Wikipedia

Im ersten Bild oben sieht man die Statuen die ich an der Neustraße gesehen und fotografiert hatte. Im zweiten Bild die Tafel mit der Erklärung zu den Statuen.

Portrait Jallermann

jallermann300Der  Jallermann  –  Ottmarsbocholts Karnevalssymbol schlechthin

Der  „Jallermann“,  ein  musizierender Clown,  wurde  1987  aus  der  Taufe gehoben.
Er  spiegelt  in vortrefflicher  Weise den Ottmarsbocholter  Karneval  wieder:  ist es  doch  eine  farbenprächtige  und lustige  Figur,  die  Frohsinn  und Heiterkeit  ausstrahlt.  Das  Motiv  des „Jallermann“  schmückt  u.  a.  den offiziellen  Karnevalsorden  des Junggesellenvereins,  die  „Bütt“,  die Karnevalsplakate  und  die Hinweisschilder, die auch auswärtige Besucher auf den Ottmarsbocholter Karnevalsumzug hinweisen.  Da der  Karneval  für  Ottmarsbocholt  eine herausragende  Rolle  spielt,  wurde  sogar  ein  in  Bronze  gegossener „Jallermann“  im Dorf  aufgestellt.  Im Dorfzentrum wird der  „Platz am Jallermann“  gerne  als  Treffpunkt  gebraucht  und  bietet  mit  seinen Ruhebänken auch Gästen unseres Dorfes Gelegenheit  zu einer  keiner Rast.

Das Motiv der  Bronzefigur  ist  vom „Original“  (siehe Farb-Zeichnung“) auch so wie sie dort steht, ein wenig abgewichen. Aber erst richtig zur Geltung  kommt  der  Jallermann mit  dem Kind,  wenn  zu besonderen Anlässen  das  Pärchen  passend  verkleidet  wird.  Anlässe  hierzu  sind beispielsweise zu Ostern als Osterhase (Kind als Ei), zu Schützenfest als mit  Orden dekorierter  Offizier  (Kind als  Junggesellen-Jäger)  oder  zu Weihnachten  als  Hl.  Nikolaus.  Und  dann  verschwindet  das  Kind  im Sack…

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Quelle: Ottmarsbocholt

Die beiden nächsten Bilder zeigen die Neustraße mit der Gaststätte Kallwey am Ende. Die nächsten Bilder sind dann schon an der Kirche entstanden und zeigen einmal den Kirchturm von Vorn. Das nächste zeigt das Kirchenschiff von der Kirchstraße aus. Natz und Friedel fahren gerade daran vorbei. Danach sieht man zweimal den alten Brunnen. Als nächsten sieht man Willi der mit dem Handy irgendetwas fotografiert. Das nächste Bild zeigt dann was er fotografiert hat. Den Eingang des alten Amtshaus von Ottmarsbocholt, das 1923 erbaut wurde. Danach dann die Bilder aus der Kirche.

Als wir aus der Kirche kamen, mussten wir uns erst orientieren, wie wir weiterfahren. Wir hatten entschieden, dass wir über Senden nach Hause fahren. Wir fuhren wieder auf die Dorfstraße und dann in Richtung des nördlichen Kreisverkehrs in Ottmarsbocholt. Von der Kirche aus waren das etwa 770 Meter, dann war der Kreisverkehr erreicht. Wir fuhren in den Kreisverkehr hinein und die zweite Ausfahrt wieder heraus. Die L844, die Anfänglich noch Dorfstraße heißt, hat einen Radweg rechts von der Fahrbahn. Das hatte ich bei meiner Planung herausgefunden. Ohne Radweg wäre ich die Strecke nicht gefahren. Das ist uns zu gefährlich. Vor uns lagen 4,6 Km Fahrt bis zum DEK vor Senden.  Auf halber Strecke waren wir auf der Höhe des Venner Moor, dass in 3 Km Entfernung, rechts von der L844 lag.

Venner Moor

Lebensräume Moorbirkenwälder, Torfstichgewässer, Heide
Pflanzenarten WollgräserTorfmoosGrönländischer PorstGlocken-HeideMoor-BirkeHeidelbeere
Tierarten KreuzotterKrickenteTorf-MosaikjungferNordische MoosjungferMaulwurfsgrilleBrombeer-ZipfelfalterWaldeidechse

Das Naturschutzgebiet Venner Moor liegt in der Gemeinde Senden (Kreis Coesfeld), rund 12 km südwestlich der Stadt Münster. Es entwickelte sich bereits vor tausenden von Jahren zu einem Hochmoor mit bis zu vier Meter mächtigen Torfablagerungen. Entwässerungen und Torfabbau führten vor allem in den letzten 150 Jahren zu einem Verschwinden des wachsenden Moores. Heute umfasst das Venner Moor mit rund 149 Hektar nur noch die Hälfte seiner ehemaligen Größe. Die mächtigen Torfauflagen sind verschwunden. Moortypische Lebensräume sowie typische Tier- und Pflanzenarten sind jedoch nach wie vor vorhanden und das Gebiet ist landschaftlich von besonderem  Reiz. Das Venner Moor ist heute vor allem von zwergstrauchreichen Birkenwäldern mit Kiefer sowie zwei größeren, alten Torfstichgewässern und einer kleineren Heidefläche geprägt. Die erste Entwässerung des Moores begann bereits mit Aufkommen des Handtorfstichs im Mittelalter. Der Torf diente seinerzeit als Brennmaterial. Noch 1890 stellte der Torfabbau für etwa 100 Haushalte der umliegenden Gemeinden einen Erwerbszweig dar. Eine weitere Trockenlegung und tiefgreifende Zerschneidung erfuhr das Moor durch den Bau des Dortmund-Ems-Kanals um 1895. Das Venner Moor befindet sich überwiegend im Landeseigentum und wird vom Regionalforstamt Münsterland und dem Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld betreut. Mitte der 1970er Jahre wurden die Torfstiche durch Schließung von Entwässerungsgräben verschlossen und das Moor wieder vernässt. Seitdem beginnt es sich an einigen Stellen zu regenerieren. Torfmoose und Wollgräser breiten sich langsam aus und die Birken sterben allmählich ab. Spektakulär ist heute noch das Vorkommen der landesweit bedrohten Kreuzotter. Sie ist die einzige hierzulande vorkommende Giftschlange, jedoch harmloser als ihr Ruf. Der Wanderer bekommt die Kreuzotter jedoch kaum zu Gesicht, da sie trotz des auffälligen schwarzen Zickzackbandes hervorragend getarnt ist und schon bei der geringsten Erschütterung im Pfeifengras verschwindet. Mit etwas Glück kann im Frühjahr die scheue Krickente auf den Torfstichgewässern beobachtet werden. An den Gewässerufern besteht die Möglichkeit bei schönem Wetter Moorlibellen wie die seltene Nordische Mosaikjungfer oder die Torf-Mosaikjungfer zu entdecken.

 Quelle: Natur erleben NRW

Noch etwas weiter fuhren wir dann an einer alten Gaststätte vorbei, die Zum Venne heißt. Das Gebäude sah aber so aus, als gebe es dort keine Gaststätte mehr. Ich wählte mal die Telefonnummer und siehe da die gibt es nicht mehr. Nach weiteren 1,3 Km erreichten wir dann die B 235 vor Senden. Die überquerten wir, fuhren nach rechts auf die Brücke, die uns über den DEK brachte und fuhren dann gleich nach links auf die Mühlenstraße.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Ottmarsbocholt nach Senden. Das sechste Bild zeigt das Gebäude in dem einmal die Landgaststätte Zum Venne war. Die folgenden Bilder zeigen dann noch einmal viel natur und dann den Kanal und zwei Bilder von der Kanalbrücke aus gemacht.

Wir fuhren auf der Mühlenstraße

, hatten aber nicht auf den Leinpfad des DEK nach links fahren können, da uns ein Bauzaun den Weg versperrte. Wahrscheinlich die letzten Arbeiten am Leinpfad. Wir fuhren dann nach rechts auf die Bakenstraße und nach etwa 270 Meter nach links in den Laurentiusplatz. Danach ging es nach rechts in die Herrenstraße und dann hatten wir unser Ziel nach 100 Meter erreicht. Die Eiszeit. Ein Bistro Eiscafe. Dort holten wir uns eine Kugel Eis und setzten uns draußen an einen Tisch. Wir genossen unser Eis, quatschten über Gott und die Welt. Ich schaute auf meine Uhr und sah das es schon 15 Uhr war. Aufbruch war angesagt, denn wir hatten ja noch einen ordentlichen Rückweg vor uns.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch Senden bis zur Eiszeit. Im ersten Bild fährt Natz auf die Kirche Sankt Laurentius zu. Im Bild zwei sieht man die Kirche von der Münsterstraße aus. Bild drei sehen wir Willi der die Statue des Nies bewundert, eine Romanfigur des Autors Anton Aulke, der seine Romane in Plattdeutsch verfasst hat. Danach das Bild zeigt den Brunnen an der Herrenstraße. Die drei letzten Bilder sind am Eiscafe Eiszeit entstanden.

Wir machten uns auf den Rückweg. Wir fuhren auf der Herrenstraße weiter. Wir waren gerade losgefahren, da stiegen Willi und ich schon wieder ab. Rechts auf einem kleinen Platz, Platz für Traumtänzer heißt der in Senden stehen Mosaikarbeiten der Künstlerin Anke Knoke Kahner.  Darunter auch zwei Schafe mit Kronen. Das mussten wir uns in Ruhe anschauen. Willi hatte die Idee, dass wir uns einmal auf einem Schaf sitzend fotografieren. Das machten wir dann auch.

Oben die beiden Bilder zeigen uns auf den Schafen sitzend. Im Hintergrund der Patz für Traumtänzer. Wir hatten Spaß. dann folgten wir Natz und Friedel, die schon auf uns warteten. Wir fuhren auf die Schulstraße bis zum Kindergarten Sankt Laurentius und bogen dort nach rechts ab. Willi wollte versuchen ob man schon zum Kanal kommt und fuhr geradeaus. Er käme gleich. Wir fuhren bis zur Steverbrücke und warteten dort auf Willi, der dann doch nicht zurück kam. Er hatte wohl den Weg am Kanal entlang gefunden. Wir überquerten die Brücke und fuhren dann nach links. Entlang der Stever ging es bis Zum Schloss Senden. Auf den letzten Metern Dort hin konnten wir Will schon sehen. der dort parallel zu uns fuhr. Ich machte noch schnell ein Foto vom Schloss und dann fuhren wir auch an den Kanal in Richtung Lüdinghausen. Nach etwa 140 Meter Fahrt passierten wir das Sicherheitstor Senden. Nach 380 Meter blieben wir dann gegenüber der Einmündung der Alten Fahrt Senden, in die Neue Fahrt, stehen um etwas zu trinken. Während wir dort standen kam ein Schiff aus Richtung Lüdinghausen auf uns zu. Je näher es kam umso sicherer waren wir, das es das Laborschiff Max Prüss ist, dass wir schön öfters auf den Kanälen gesehen hatten. Wir warteten, dass es an uns vorbei fuhr. Dann führen auch wieder weiter.

Oben die ersten drei Bilder zeigen unseren Weg entlang der Stever Richtung Schloss Senden. Das vierte Bild zeigt das Schloss Senden von seiner südöstlichen Seite. Auf dem nächsten Bild sieht man Willi und das verlängerte Kreuz von Natz. Ebenfalls die Neue Fahrt und auf der andern Uferseite die Einmündung der Alten Fahrt Senden. Im Hintergrund sieht man schon die Maxx Prüss, die gerade unter der ersten Brücke nach Senden herfährt. Das nächste Bild ist mit Zoom gemacht und es zeigt die  Max Prüss und die Brücke. Die beiden nächsten Bilder zeigen die vorbeifahrende Max Prüss und dann das letzte Bild zeigt ihren Wellenschlag ans Ufer.

Max Prüss (Schiff)

Das Laborschiff Max Prüss ist für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen(LANUV) zur Überwachung der Wassergüte der Flüsse und Kanäle in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Es ist nach dem Wasserwirtschaftler Dr.-Ing. Max Prüss, dem ehemaligen Direktor des Ruhrtalverbandes und des Ruhrtalsperrenvereins benannt.

Geschichte

Das Laborschiff Max Prüss wurde 1998/1999 als Ersatz für das gleichnamige Vorgängerschiff, das nach 34 Dienstjahren außer Dienst gestellt wurde, unter der Baunummer 152 auf der Werft Genthin am Elbe-Havel-Kanal der Deutschen Binnenwerften GmbH gebaut. Die Kiellegung fand im September 1998, der Stapellauf am 7. April 1999 statt. Am 7. Mai 1999 wurde es an das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen abgeliefert.

Ausstattung

Das Schiff verfügt über einen 27 m² großen Laborraum, einen Multifunktionsraum von 19 m², vier Kabinen, eine Messe sowie über zwei separate Bäder mit Duschen und Toiletten. Das Deck des Vorschiffs ist viereckig ausgeführt, um mehr Arbeitsfläche zur Verfügung zu haben.

Die Laboreinrichtung umfasst Probenahmegeräte für Wasser, Schwebstoffe und Sedimente. Mittels Photometerkönnen die Nährstoffe und mit einem Gaschromatographen leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe bestimmt werden.

Ende 2015 rüstete das LANUV das Laborschiff mit einer kombinierten Abgasreinigungsanlage aus. An Bord befinden sich seitdem SCR-Katalysatoren und Rußpartikelfilter.[1] Seither ist auf dem Oberdeck ein Tankcontainer mit AdBlueaufgestellt.

Quelle: Wikipedia

Wir stiegen wieder auf unsere Räder und es ging weiter. Nach weiteren 220 Meter erreichten wir die Steverunterführung und nach weiteren 440 Meter unterquerten wir die Brücke.

Im ersten Bild sieht man einen Teil des Steverdüker. Bild zwei zeigt die Brücke und auf dem Leinpfad unseren Willi, der uns wieder einholte. Er hatte als wir weiterfuhren ein Telefongespräch begonnen. Wir hatten das nicht mitbekommen und ihn dann plötzlich vermisst. Wir hatten dann hinter der Brücke angehalten, weil ich ihn über Handy erreichen wollte, aber da sahen wir ihn in der Ferne.

Für uns begann dann hinter der Brücke der lange Weg nach Lüdinghausen. Der Dortmund-Ems-Kanal verläuft in einem großen Bogen nach Westen und dann erst nach Süden. Bis zum Beginn der Alten Fahrt Lüdinghausen, die am Gasthaus Peters beginnt, hatten wir 9,4 Km vor uns. Eigentlich immer sehr eintönig so eine lange Fahrt am Kanal. Aber wir wollten ja einmal sehen wie der Leinpfad fertiggestellt aussieht. Gut sah der aus und ließ sich auch gut befahren. Der Wind der uns am Morgen das Leben schwer gemacht hatte, war am Nachmittag gänzlich verschwunden und so steigerten wir uns zeitweise auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 Kmh. Das räumt natürlich die Km weg. Natz und Friedel waren, nachdem wir auf Willi gewartet hatten, schon eher losgefahren. So hangen Willi und ich etliche hundert Meter hinter den Beiden. Willi und ich quatschten beim Fahren wieder über Gott und die Welt und wurden immer schneller. Im Unterbewusstsein wollten wir die Beiden wohl doch einfangen. Wir fuhren zeitweise 24 Stundenkilometer und kamen den Beiden immer näher. Ein einsames Schiff kam uns entgegen, wir erreichten den Motor-Yacht-Club Datteln e.V., der am Beginn der Alten Fahrt Senden liegt. Danach waren es noch 1,5 Km, bis der Bogen des Kanals zu Ende war und die Neue fahrt dann nach Süden verlief. Von dort sahen wir schon die Brücke vor Lüdinghausen, über die der Klutendamm über die neue Fahrt geführt wird. Dahinter die Bahnbrücke, über die die Bahnlinie Lüdinghausen Dülmen über die Neue Fahrt des DEK geführt wird.

Die Bilder oben zeigen unseren langen Weg am DEK entlang. Im ersten Bild sehen wir den neu gemachten Leinpfad und im Hintergrund Natz und Friedel die vor uns fuhren. Das zweite Bild zeigt uns das einsame Frachtschiff. Danach einen Bauernhof sehr nahe am DEK. Das nächste Bild zeigt die Berenbrocker-Brücke bei Km 39,909. Über die wir die Hiddingseler Straße geführt wird. Danach zwei Bilder vom Motor-Yacht-Club Datteln e.v.  Im nächsten Bild sieht man das Sicherheitstor vor Lüdinghausen. Das nächste Bild zeigt einen Abschnitt des Leinpfads, der nicht erneuert wurde. Das vorletzte Bild zeigt uns die beiden Brückenbauwerke. Das letzte Bild zeigt dann nur die Bahnbrücke.

Wir waren ja so im Fluss, dass wir völlig vergaßen wir weit wir schon waren. Das wurde uns schlagartig klar, nachdem wir die Bahnbrücke unterfahren hatten und um die Ecke schauen konnten. Wir hatten uns festgefahren, denn wir waren auf der Landzunge zwischen der Alten- und Neuen Fahrt. Also links die Neue Fahrt, rechts die Alte Fahrt. Wir fuhren fast bis zur Spitze der Landzunge und bogen dann nach rechts ab und fuhren zum Vereinhaus des Rudervereins Lüdinghausen 1925 e.V. hoch. Dort war aber eine Schranke die uns eigentlich den Weg versperrte, um auf den Leinpfad der Alten Fahrt, gegenüber dem Gasthaus Peters zu kommen. Friedel zwängte sich dann aber an der Schranke vorbei. Ich ebenfalls. natz kam dann auch näher und machte es auch. Willi war schon zurückgefahren. Er musste den ganzen Weg bis hinter der Brücke, über die der Klutendamm geführt ist, zurückfahren. Dann vom Leinpfad nach links zur Brücke hoch und dann nach rechts in Richtung Bahnlinie und Brücke über die Alte Fahrt. Wir drei hatten es nicht so weit und erreichten die Brücke über die Alte fahrt schon eher. Natz und Friedel fuhren schon nach links in Richtung Gaststätte Peters. Ich fuhr Willi entgegen und sah ihn dann am Bahnübergang. Wir fuhren gemeinsam bis zur Gaststätte Peters, wo die Beiden auf uns warteten. Wir machten eine kleine Trinkpause.

Die drei ersten Bilder habe ich von der Brücke aus gemacht, die uns über die Alte Fahrt brachte. Danach zwei Bilder mit der Gaststätte Peters. Danach das Bild zeigt die alte Bahnbrücke. Im nächsten Bild meine Größen auf und an einer Bank gegenüber der Gaststätte Peters. Das vorletzte Bild zeigt das Vereinsheim des Ruderclubs. Im letzten Bild sieht man eine afrikanische Höckergans die keine Angst vor uns zeigte.

Wir beendeten unser Trinkpause und fuhren weiter. Wir fuhren nicht an den Leinpfad des DEK, sondern fuhren oberhalb auf dem asphaltierten Weg in Richtung Seppenradener Straße, die wir nach etwa 1,6 Km erreichten. Wir fuhren nach rechts auf dem Radweg in Richtung Seppenrade. Nach Seppenrade wollten wir aber nicht mehr hochfahren. So fuhren wir bis auf die Höhe Marderweg, überquerten dort die Seppenradener Straße und fuhren auf dem Marderweg weiter. Nach 680 Meter Fahrt erreichten wir die Verbandstraße und bogen nach links auf diese ein. Über diese Straße erreichten wir nach 1,85 km die B235, die dort Olfener Straße heißt. Auf die bogen wir nach rechts ab und fuhren auf dem Radweg in Richtung Olfen. Das alles hatten wir gemacht, damit wir nicht die komplette Alte Fahrt Olfen fahren mussten, da die auch recht holprig ist. Nach 3,6 km Fahrt erreichten wir die B447, die wir überquerten. Danach fuhren wir an der Birkenallee vorbei, über die wir auf unserer letzten Tour in die Steverauen gefahren waren. Noch einmal etwas mehr als einen Km Fahrt erreichten wir dann den ehemaligen Damm der Alten Fahrt. Auf den quälten wir uns dann noch einmal hoch und fuhren dann bis zur Dreibogenbrücke über die Stever. Dort mussten wir natürlich noch einmal schauen ob die Störche in dem Horst sind. Einer war es, der andere war auf Futtersuche in den Wiesen.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Gaststätte Peters bis schließlich auf die Dreibogenbrücke Dort trafen wir noch ein Ehepaar das aus Dortmund kam und das Auto bei uns an der Dattelner Schleuse abstellte um dann über Olfen nach Lüdinghausen zu fahren. Das letzte Bild zeigt noch einmal die Stever von der Dreibogenbrücke fotografiert.

Bevor wir los wollten meldete Natz an, er habe noch durst auf ein Kaltgetränk. Wir überlegten kurz wo wir so eins noch bekommen könnten. Wir könnten es ja unten an der Gaststätte Zum Steverstrand versuchen. Dort war auch Hotelbetrieb und so hofften wir dort ein Getränk zu bekommen. So fuhren wir dort herunter. Von der Dreibogenbrücke gibt es eine Abfahrt direkt zur Gaststätte. Wir hatten Glück, die Wirtsleute machten gerade auf und so bekamen wir noch ein schönes Weizenbier ohne. Das ließen wir uns auf der Terrasse schmecken.

Im ersten Bild fahren Friedel und Natz vor mir zur Gaststätte, die rechts an der Stever liegt. Das zweit Bild ein Schild, dass uns aus der Seele spricht.

Unser Durst war gelöscht und wir machten uns wieder auf den Weg. Von der Gaststätte aus fuhren wir über die Lüdinghauser Straße bis zur Schiefen Brücke. Wir überquerten die Selmer Straße und fuhren dann auf der Kanalstraße weiter. Nach etwa 300 Meter erreichten wir dann den Minnigolfplatz von Olfen. Eigentlich hatten wir zuerst an den gedacht, als wir was trinken wollten. Das wäre aber in die Hose gegangen, den dort war geschlossen. Es ging weiter in Richtung ehemaligen Hafen von Olfen, den wir dann erreichten. Wir bogen an den Terrassentreppen nach rechts ab. Kurz danach fuhren wir nach links in Richtung B235, die wir wieder einmal überquerten.

Im ersten Bild sieht man Natz der auf der Lüdinghauser Straße in Richtung Schiefe Brücke fährt. Im zweiten Bild sieht man die Schiefe Brücke etwas deutlicher. Bild drei zeigt Friedel vor mir auf der Kanalstraße. Die beiden nächsten Bilder sind im Bereich der Terrassentreppen entstanden. Im letzten Bild überqueren wir gerade die B235.

Wir fuhren nicht an den Leinpfad der Alten Fahrt herunter,sondern fuhren oberhalb auf dem asphaltierten Weg weiter. Willi wollte nicht mehr an der Alten Fahrt fahren und so begleiteten wir ihn bis kurz vor dem Abzweig Lehmhegge. Dort verabschiedeten wir ihn und er fuhr auf Lehmhegge weiter nach Hause. Wir drei führen dann auf den Leinpfad der Alten Fahrt weiter. An der Lippebrücke machten wir wie immer noch eine kurze Pause. 90 Sekunden gab Natz unserem Friedel Zeit um nach Eisvögel Ausschau zu halten. Da waren aber keine zu sehen und so passte es mit der Pausenzeit fast. Wir machten uns auf die letzten Kilometer und erreichten dann das Dattelner Meer und die Schleuse Datteln, die wir überquerten.

Oben die letzten Bilder unserer Tour.

Wir verabschiedeten uns und ich fuhr zur Eichenstraße herunter. Natz und Friedel in Richtung Dattelner Hafen. Es war spät geworden. Ich war um 18:30 Uhr zu Hause.

Männer wieder eine schöne Tour. Wir sind 70 Km gefahren, Friedel sogar 76 km. Einiges Neues haben wir wieder einmal gesehen.

Opaju

Fahrradtour 26.03.2018(Erste gemeinsame Radtour in 2018 nach Lüdinghausen)

Am Montag sollte die Temperatur über 10 Grad liegen. Unsere Grenze für eine Radtour. Wir schrieben per WhatsApp und verabredeten uns zu einer Tour nach Lüdinghausen. Treffen war bei mir. Willi war verhindert und musste passen. Als wir bei mit losfuhren, war der Himmel noch etwas bewölkt und es waren auch noch keine 10 Grad auf dem Thermometer. Aber es dauerte nicht lange und die Wolkendecke fing an aufzureißen. Wir fuhren wie so häufig zur Dattelner Schleuse hoch. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Leinpfad am Dattelner Meer vorbei zur Alten Fahrt.

Oben sieht man Natz und Friedel am Dattelner Meer. Die Wolken rissen auf.

Nach einen Kilometer Fahrt bogen wir dann nach links auf den Leinpfad der Alten Fahrt ab. Es ging in Richtung Olfen. Nach knapp 1,9 Km erreichten wir dann die Lippe. Wir fuhren auf die Dreibogenbrücke und machten in der Mitte eine Pause. Letzte Woche hatten wir uns die Brücke ja von unten aus angesehen. Am Montag hatten wir wieder einen herrlichen Blick aus 18 Meter Höhe über der Lippe auf das Umland. Etwa 700 Meter nach Westen mündet ja der Dattelner Mühlenbach in die Lippe. Kurz vorher wird er noch geklärt. Bei unserer letzten Tour sind wir da ja vorbeigekommen und haben uns gewundert, was für eine Baustelle dort aufgebaut wird. Ein paar Tage später las ich dann in der Dattelner Morgenpost was dort demnächst geschieht.

LippeprogrammRiesenschritt zurück zur Natur

DATTELN Es ist ein Meilenstein bei der Renaturierung der Lippe: Der Dattelner Mühlenbach bekommt ein ausgedehntes Mündungs-Delta am Fluss. Durch die Umgestaltung der Gewässer wird eine Auenlandschaft mit einer großen Arten-Vielfalt an Tieren und Pflanzen entstehen, erklärte Sabine Brinkmann vom NRW-Umweltministerium bei der Vorstellung des 2,5 Millionen-Euro-Projektes in Natrop, das komplett vom Land finanziert wird.

  • Stellten das Projekt Mündungs-Delta vor (v.l.) Bürgermeister André Dora, Dr. Uli Paetzel (Vorstandsvorsitzender Lippeverband), Sabine Brinkmann (Umweltministerium) und Dr. Emanuel Grün (Lippeverband). Foto: ANDREAS KALTHOFF
Aber nicht nur ökologisch ist die Umgestaltung ein großer Gewinn für die Region: „Durch die Maßnahme werden sich im Zusammenspiel mit der Renaturierung der Bachläufe eine ganz andere Aufenthaltsqualität und neue Perspektiven für die Naherholung ergeben“, sagte Dr. Emanuel Grün, technischer Vorstand des Lippeverbandes.
Bis Ende des Jahres wird der Mühlenbach auf einer Länge von 350 Metern aus dem Betonbett befreit und aufgeweitet. Zugleich wird die Lippe nahe der Rauschenburg auf etwa 200 Metern Uferlänge entfesselt. Dafür werden rund 1400 Quadratmeter Steinschüttungen entfernt und wo heute das Lippeufer verläuft, werden Inselchen im neuen Mündungsdelta angelegt.So entsteht ein interessanter und artgerechter Lebensraum für standorttypische Tier- und Pflanzenarten. Zehn Monate Bauzeit sind dafür veranschlagt. Gleichzeitig wird ein neuer Ablauf für das gereinigte Wasser aus der nahe gelegenen Kläranlage gebaut, das bislang über den Mühlenbach der Lippe zufloss. Jetzt wird für das geklärte Wasser ein rund 100 Meter langer Kanal mit einem Durchmesser von 1,80 Meter gebaut. Dieser Umbau schlägt mit 900.000 Euro zu Buche, die die Stadt Datteln tragen muss, weil es Teil ihrer Infrastruktur ist.
Die ökologische Verbesserung des insgesamt acht Kilometer langen Dattelner Mühlenbaches und seiner Nebenläufe (Dümmerbach, Westerbach, Steinrapener Bach) steht ebenfalls kurz bevor. „Wenn im kommenden Jahr die letzten geschlossenen Abwasserkanäle fertig gestellt werden, dürfte sich 2020 direkt die Gewässer-Umgestaltung anschließen“, erklärte Michael Steinbach, der Pressesprecher des Lippe-Verbandes. Am Ende wird der Lippeverband nach Abschluss der Arbeiten rund 140 Millionen Euro auf Dattelner Stadtgebiet verbaut haben, sagte Dr. Emanuel Grün.

Quelle: Dattelner Morgenpost vom 24.03.2018

So gut das alles für unsere Umwelt ist, so müssen wir uns aber im Klaren sein, dass wir Dattelner die Zeche dafür bezahlen müssen. Das sich unsere Abwassergebühren wieder empfindlich erhöhen werden. Wir werden dadurch nicht am Hungertuch nagen, aber eins kommt zum anderen. Aber wenden wir uns wieder der schönen Natur zu und schauen die Bilder von der Lippeüberführung der Alten Fahrt an.

Oben die Bilder zeigen die Lippe von der Brücke aus fotografiert. Der Himmel zeigt sich schon offen.

Am Montag war kein Getier an der Lippe zusehen. Kein Reiher, kein Kormoran und auch kein Eisvogel. Wir stiegen wieder auf unsere Räder und es ging weiter. nach 770 Meter erreichten wir die Sülsener Brücke. Die unterfuhren wir. Nach weiteren 1,2 Km erreichten wir dann die Abfahrt vom Leinpfad, kurz vor der Brücke über die B235. Dort ging es nach rechts auf den gepflasterten Weg bis zur Brücke. Die überquerten wir und fuhren durch die Siedlung am ehemaligen Kanalhafen von Olfen weiter. Den ehemaligen Hafen, der jetzt zur grünen Achse Olfen gehört, hatten wir dann nach insgesamt 520 Meter, nach der Abfahrt erreicht. Es ging nach rechts weiter.

Im ersten Bild sieht man Natz auf dem letzten Abschnitt der Alten Fahrt. Bild zwei ist auf der Brücke über die B235 entstanden und zeigt im Hintergrund den neuen Kreisverkehr  der B235 in Richtung Lüdinghausen und Vinnum. Die nächsten drei Bilder zeigen Teile der Grünen Achse, aus dem alten Hafenbecken gestaltet. Im dritten Bild im Hintergrund die Olfener Kirche Sankt Vitus.

Es ging weiter auf dem ehemaligen Damm der Alten Fahrt, der nach dem Hafen zugeschüttet wurde. Hinter dem ehemaligen Hafenbecken gibt es noch eine vorgeplante Stelle, an der wir vorbeifuhren.

FLUTRASEN ALS EISLAUFFLÄCHE

Nach den Plänen des Landschaftsarchitekturbüros Lohaus Carl aus Hannover, der als Gewinner des Planungswettbewerbes hervorgegangen ist, wird dazu u.a. die „Alte Fahrt“ – ein stillgelegter Ab­schnitt des Dortmund-Ems-Kanals – in seiner Erlebbarkeit als Landschaftsbau­werk gestärkt. Hier ist neben der Neuordnung der Wegeführung und der Gehölzstrukturen die Anlage eines Flut­rasens geplant, der den ehemaligen Ka­nalverlauf aufnimmt und im Winter auch als Eislauffläche genutzt werden kann.

Quelle: Website der Stadt Olfen

Diese Wiese ist etwas tiefer gelegt. Unter dem Rasen befindet sich eine Kunststofffolie, damit das Wasser nicht ablaufen kann. Bei starken Regen füllt sich das Gelände mit Wasser, kann aber auch wohl künstlich geflutet werden. Wenn es friert, so wie in diesem Jahr war wohl eine Eisfläche vorhanden.

Eisfläche an der Alten Fahrt

19-Jähriger bricht mit Auto in Schlittschuhfläche ein

OLFEN Ein 19-Jähriger Lüner hat in der Nacht zu Samstag die Eisfläche an der Alten Fahrt zerstört. Kurz nach 1 Uhr nachts war er mit seinem Auto auf die Fläche gefahren und stecken geblieben. Die Olfener, die am nächsten Morgen die Kälte noch einmal zum Schlittschuhlaufen nutzen wollten, konnten die Zerstörung noch gut sehen.

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An dieser Stelle steckte der PKW fest.

Foto: Theo Wolters

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Der PKW blieb stecken.

Foto: Foto Polizei

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An dieser Stelle steckte der PKW fest.

Foto: Theo Wolters

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Fahrspuren auf weiten Teilen der Eisfläche.

Foto: Theo Wolters

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An dieser Stelle steckte der PKW fest.

Foto: Theo Wolters

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An dieser Stelle steckte der PKW fest.

Foto: Theo Wolters

Der PKW blieb stecken.

Foto: Foto Polizei

Ein 19-Jähriger hat mit seinem Auto verhindert, dass am Wochenende noch einmal Schlittschuhläufer die Eisfläche an der Alten Fahrt nutzen können. Mitarbeiter der Stadt hatten am Freitagabend die Eisfläche noch einmal gewässert. So sollte am Samstag eine glatte Eisbahn zur Verfügung stehen.

Doch als die ersten Olfener am Samstagmorgen mit ihren Schlittschuhen zur Alten Fahrt kamen, stellten sie fest, dass das Eis stark beschädigt war. Reifenspuren waren deutlich auf dem Eis zu erkennen. An einer Stelle war die Fläche vollständig zerstört worden. Bretter lagen auf dem Grund, große Styroporplatten auf der Eisfläche.

Polizei bei Bergungsaktion dabei

Wie die Polizei mitteilt, ist ein 19-Jähriger aus Lünen in der Nacht zu Samstag, gegen 1.15 Uhr, mit seinem Auto auf die Eisfläche gefahren. Das Eis hielt dem schweren Fahrzeug aber nicht stand. Dadurch blieb das Auto im Eis stecken. Gemeinsam mit herbeigerufenen Bekannten, so die Polizei, zogen die Männer das eingebrochene Auto mit einem weiteren Pkw und einem Abschleppseil aus dem Eis. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden. Ob der Lüner sich einer Straftat schuldig gemacht hat, oder ob ihn ein Bußgeld erwartet, dazu konnte die Polizei am Wochenende noch keine Auskunft geben.

Die Eisfläche war aber nur noch in Teilen zu nutzen. Dabei war dieses Wochenende wohl die letzte Gelegenheit zum Eislaufen in diesem Winter, denn am Sonntag stiegen die Temperaturen deutlich über den Gefrierpunkt.

Quelle: Ruhrnachrichten vom 4 März Redakteur Theo Wolters Selm

Am Montag war die Flutwiese trocken. Wir fuhren weiter und erreichten nach 350 Meter die Schiefe Brücke, über die früher die Alte Fahrt über die Lüdinghauser Straße geführt wurde. Danach macht der Damm einen leichten Rechtsknick und es geht dann direkt auf die Steverüberführung zu. Dort steht auch eine Dreibogenbrücke, ähnlich der über die Lippe. Die erreichten wir und machten dort auch eine Pause. Von der Brücke aus schaut man ja in die Steverauen bis zur Birkenallee. Den Storchenhorst kann man von dort schon sehen, braucht aber am besten ein Fernglas um die Störche auf dem Horst zu beobachten. Wir hatten Glück, beide Störche waren im Nest.

Das erste Bild zeigt die Dreibogenbrücke über die Stever. Das zweite Bild zeigt die Schiefe Brücke in Olfen.

Im ersten Bild sieht man noch einmal die Olfener Kirche und einen Baukran. Vor der Kirche wird ein Neubau gebaut. Das zweite Bild zeigt den Minigolfplatz an der Kanalstraße

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, unterhalb des Kanaldamms. Bilddrei habe ich mit vollem Zoom gemacht und es zeigt die beiden Störche auf dem Horst gegenüber dem Olfener Friedhof. Danach sieht man die Stever die durch die Auen fließt. Das nächste Bild zeigt links der Stever die Auenwiese mit Rindern darauf und die Brücke im Hintergrund, über die die Birkenallee geführt wird. Das vorletzte Bild zeigt den Beobachtungsplatz gegenüber dem Storchennest. Ganz links sieht man noch einen Teil vom Tennisplatz. Das letzte Bild zeigt ein Gebilde aus Steinen, die vermauert sind. Das soll wohl die Eisvögel inspirieren dort Bruthöhlen zu bauen.

Wir hielten uns eine ganze Zeit auf der Brücke auf. Dann ging es weiter. Nach etwa 400 Meter war der Damm zu Ende und wir mussten abfahren. Unten angekommen fuhren wir nach rechts auf den Weg Benthof. Der führte uns an die B235, die wir dann auch überquerten. Unser Ziel war dann der Ternscher See. Der Weg Benthof verlief leicht nach links in östliche Richtung. Rechts von uns floss die Stever in Richtung Steverauen. Es ging in die Bauernschaft Benthof. Nach etwa 770 Meter erreichten wir den Recheder Mühlenweg. Den überquerten wir und fuhren dann an den Höfen der Bauernschaft vorbei. Nach weiteren 190 Meter hatten wir dann den Kanaldamm der Neuen Fahrt erreicht. Der Weg machte einen Rechtsknick und führte uns an der Sohle des Damms entlag. Noch einmal 270 Meter weiter erreichten wir dann den Durchlass der Stever unterhalb des Kanaldamms. Dort fuhren wir nach links in die Unterwelt. Etwa 90 Meter ist der Kanal untertunnelt. Auf der anderen Kanalseite erreichten wir wieder das Tageslicht und bogen nach links ab.

Das erste Bild zeigt Natz auf dem Weg Benthof in Richtung B235 fahren. Das zweite Bild zeigt den bewachsenen ehemaligen Kanaldamm, über den die Kirchturmspitze von Sankt Vitus lugt. Im Bild drei sieht man ein Feld und einen Hof in der Bauernschaft Benthof. Das Bild danach zeigt den stillgelegten ehemaligen Steverdurchlass. Der hat noch eine Verbindung zur Stever. Dann zwei Bilder vom neuen Stevertunnel. Wie heißt es immer so schön, am Ende des Tunnels sieht man immer ein helles Licht. Danach das Bild zeigt den alten Steverdurchlass der auch noch mit Wasser gefüllt ist. Im vorletzten Bild sieht man rechts einen Steverbogen. Das letzte Bild zeigt Natz, der unterhalb des Kanaldamms in Richtung Abzweig zum Ternscher See fährt.

Nach etwa 690 Meter Fahrt erreichten wir dann den Abzweig zum Ternscher See. Dort fuhren wir nach rechts. Wir erreichten die Steverbrücke und die Stever, die dort die Grenze zwischen Olfen und Selm darstellt. Auf der Brücke hielten wir wie immer an, wenn wir zum Ternscher See fahren.  

Das erste Bild zeigt den Kanaldamm von der Brücke aus fotografiert. Im Kanal fährt gerade ein Schiff vorbei, deren Aufbauten man sehen kann. Im zweiten Bild sieht man die Stever, die träge fließt. Bild drei zeigt eine Ralle, die ein Nest baut. Im Bild vier sieht man Spaziergänger mit Hunden. Das letzte Bild zeigt Natz und Friedel auf der Brücke.

Wir überquerten die Stever und fuhren dann zum Ternscher See. Wir erreichten das westliche kleine Tor an der großen Liegewiese. Wir fuhren nach rechts an der Wiese vorbei in Richtung Kinderspielplatz und Kiosk. Am Kiosk machten wir eine Pause. Natz hatte Fleischwurst und ein Ostereier beim Metzger Wolf gekauft. Beides ließen wir uns schmecken. Wir lästerten noch mit Natz, wieso er kein Salz mitgebracht habe. Am Sandstrand des Ternscher Sees wurde zu der Zeit frischer weißer Sand aufgefüllt.

Das erste Bild zeigt uns auf dem neu gemachten Weg von der Steverbrücke zum See. Im Bild zwei sieht man den Ternscher See und die große Liegewiese. Im nächsten Bild noch einmal die Liegewiese, das Kioskzelt und den See. Im vierten Bild habe ich den Kinderspielplatz mit einigen spielenden Kindern fotografiert. Das fünfte Bild zeigt uns den See und das Nordufer mit den Wochenendhäusern. In Bild sechs sieht man eigentlich nur den tiefblauen Himmel. Wenn man in das Bild hereinzoomt sieht man einen Kondensstreifen am Himmel. In der Mitte des Bildes einen weißen Punkt. Das war ein Silberreiher der über den See flog. Nicht so häufig in unserer Gegend zu sehen. Im vorletzten Bild fährt Natz auf den Sandstrand zu. Das letzte Bild zeigt einen Bagger der den neuen weißen Sand verteilt.

Wir verließen das Gelände des Ternscher Sees über den östlichen Eingang und fuhren über den Strandweg, den Steverweg und dann über den Hügelweg in Richtung Lüdinghauser Straße. Dabei überquerten wir die Bahnstrecke Lünen- Lüdinghausen, die wir nach etwa 1,9 Km erreichten. Kurz vorher hatten wir noch die Funne überquert, die etwa einen Kilometer weiter nördlich in die Stever mündet. Die Mündung ist für Radfahrer auch erreichbar. Nach weiteren 550 Meter war dann auch die Lüdinghauser Straße erreicht.

Die Funne und ihre Geschichte

Selm: Westerfelde | Die Funne ist der längste Bach im nördlichen Kreis Unna. Der Bach entspringt im Forst Cappenberg, um es genauer zu sagen, in den Cappenberger Höhen. Insgesamt hat der Bach eine Länge von rund 21 Kilometer. Die letzten zehn Kilometer legt der Bachlauf auf Selmer Stadtgebiet zurück, bevor der Bach dann in Selm in der Nähe des Hofes Witthof in die Stever mündet.
Im Oberlauf der Funne soll im Cappenberger Forst damals der Berlingshof gestanden haben. Einer Sage zur Folge soll der Hof damals im Sand versunken sein, da der Bauer wohl am Sonntag das Getreide gedroschen haben soll. Noch heute sieht man neben dem Hauptweg des Cappenberger Forstes eine grabenähnliche Vertiefung. Hier soll der Berlingshof gestanden haben.
Bis in die 60er Jahre trat der Bach immer mal wieder über die Ufer und überflutete dabei immer wieder Straßenläufe und Gehöfte entlang der Funne. Die Überflutungsgefahr konnte in den weiteren Jahren durch die Regulierung der Funne weiter gebannt werden.
Die Regulierung erfolgte durch den Einbau von zwei Wehren. Durch den Einbau der zwei Wehre konnte eine gezielte Überflutung der Flächen gesteuert werden. In diesem Bereich machten auch in den 30er Jahren immer wieder 300- 400 Kraniche im Frühling bzw. Herbst eine längere Ruhepause auf dem Weg nach Norden bzw. Süden.
Quelle: Lokalkompass.de
Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Ternscher See bis zur Lüdinghauser Straße. Dabei überquerten wir die Funne und die Bahnlinie. Es ging vorbei an Pferdewiesen und Bauernhöfen. Am Ende noch an drei großen Windrädern.
Wir überquerten die Lüdinghauser Straße und fuhren dann nach links auf ihrem Radweg in Richtung Lüdinghausen. Auf dem Radweg führen wir 3,2 Km durch die Felder vor Lüdinghausen bis zur Gaststätte Zum Steverstrand. Dort überquerten wir die Lüdinghauser Straße und fuhren dann auf einen Feldweg in Richtung Stever weiter.
Oben die Bilder zeigen Felder an der Lüdinghauser Straße. Im dritten Bild kann man vor dem Waldrand Rehe erkennen, wenn man in das Bild zoomt. Das letzte Bild zeigt die Gaststätte Zum Steverstrand und Natz mit seiner roten Jacke, wie er gerade die Straße überquert.
Wir hätten auch weiter auf dem Radweg nach Lüdinghausen hereinfahren können, aber wir suchen ja immer landschaftlich schöne Wege. Und den gibt es ja seid dem letzten Jahr. Den sind wir schon einmal in die andere Richtung gefahren, aus Lüdinghausen heraus in Richtung Selm. Der Weg beginnt etwa 330 Meter weiter nördlich von der Einmündung des Teufelbachs in die Stever und führt dann 1,2 km weit an der Stever entlang bis zum Patzlarweg. Danach geht es dann über den bekannten Weg, entlang der Ostenstever weiter. Bis wir an die Stever kamen, lagen noch 1,1 Km fahrt vor uns. Nach ca.870 Meter überquerten wir noch den Teufelsbach. Dann ging es an der Stever nach rechts.
Drei Bilder von dem Weg zur Stever.

Teufelsbach (Stever)

Der Teufelsbach ist ein 12,7 km langer, orografisch linker Nebenfluss der Stever in Nordrhein-WestfalenDeutschland.

Der zunächst noch namenlose Bach entspringt zwischen der Ascheberger Lüktebauernschaft und dem Haus Ichterloh nahe der Bahnstrecke Ruhrgebiet-Münster im Landschaftsschutzgebiet Berger (LSG 4211-0006). Nach einem kleinen Bogen Richtung Osten und Norden biegt er bei Rengshausen nach Westen ab und unterquert die Bahnlinie. Vorbei an kleinen Teichen und den Höfen Hans-Siegfried Schulze-Ehring und Bornemann erhält er nach vier Kilometern rechts- und linksseitig je einen namenlosen Zufluss. Das insgesamt 36,9 km² große Einzugsgebiet setzt sich größtenteils aus landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie einem kleinen Waldanteil zusammen.

Der Bach fließt weiter in Richtung Westen nördlich an Nordkirchen vorbei. Hier speiste er früher die Gräftender abgegangenen Burg Meinhövel. Kleine Gräben und Entwässerungskanäle fließen ihm zu. Dem Bachlauf entlang liegen einige größere Bauernhöfe, Gutshäuser und Mühlen. An der Kreisstraße 2 wurde früher die Meinhöveler Mühle durch einen Abzweig mit Wasserkraft versorgt. Kurz darauf mündet linksseitig der Gorbach in den Teufelsbach. Vorbei am Klärwerk von Nordkirchen und dem Forsthaus Güler Heide geht es durch die Lüdinghauser Bauerschaft Ermen hindurch. Am nur noch als Bodendenkmal erhaltenen Gräftenhof Fohrmann biegt der Bach nach Südwesten ab und mündet kurz darauf in die Stever.

Nach dem Bach ist das Naturschutzgebiet Am Teufelsbach aus dem Landschaftsplan Nordkirchen-Herbernbenannt. Das circa 10,7 Hektar große und zu Lüdinghausen-Kirchspiel gehörende Gebiet wurde 2002 aufgrund seines bachnahen Grünlandes, der Hecken-Areale und Eichen-Hainbuchenwaldstücke ausgewiesen.[2] Der Teufelsbach selbst fließt am nördlichen Rand des Schutzgebietes entlang und erhält aus diesem Zuflüsse.[3]

Quelle: Wikipedia

Der Weg entlang der Stever ist asphaltiert und deshalb gut zu fahren. Etwa 350 Meter vor seinem Ende steht noch ein Brückenbauwerk, dass einen unbekannten Bach, der in die Stever mündet, überspannt. Danach erreichten wir das Ende des neuen Teilstücks. Wir blieben auf dieser Steverseite und fuhren die Ostenstever entlang.

Oben die Bilder zeigen den neuen Weg rechts der Stever. Mit dabei das Brückenbauwerk. Im drittletzten Bild sieht man schon die Brücke über die Stever, das Ende des neuen Wegs am Patzlarweg.

Für uns ging es dann die Ostenstever entlang. Sofort rechts vom Weg lag das Klärwerk Lüdinghausen. Etwa 560 Meter weiter gabelt sich dann die Stever in Westen- und Ostenstever auf. Die Westenstever speist die Gräften der Burg Lüdinghausen und Vischering. Die Ostenstever fließt 2,65 Km durch bebautes Gebiet des östlichen Lüdinghausen. Die Gabelung ist der Zusammenfluss der Westen- und Ostenstever. Etwa 610 Meter nördlich der Burg Fischering teilt sich die Stever in West- und Ostverlauf auf. Wir entschieden uns am Montag nicht sofort in die Innenstadt zu fahren um dort bei geiping unsere Pause zu machen, sondern wollten bei Geiping im nördlichen Lüdinghausen, gegenüber dem Modehaus Bruno Kleine GmbH, unsere Mittagspause machen. Wir hofften, dass es dort nicht so voll ist. Das sollte sich aber leider nicht bewahrheiten, denn auch dort war es Mittagsrushhour. Wir fuhren zunächst auf der rechten Uferseite der Stever. An der B58, die wir überquerten, wechselten wir die Uferseite. Es ging links an der Stever weiter. Dahlienufer heißt der Weg dort. Den fuhren wir dann 1,3 Km bis zur Stadtfeldstraße. Dort bogen wir nach links ab, weg von der Stever.

Die ersten drei Bilder zeigen uns noch auf der rechten Uferseite der Stever. Ab dem vierten Bild fahren wir auf dem Dahlienufer. Das letzte Bild zeigt die Tennisplätze des Tennisvereins Blau-Gold Lüdinghausen. Dort waren wir in unserer aktiven Zeit auch schon mal Gäste mit den Herren 40 plus.

Wir fuhren ein Stück auf der Stadtfeldstraße und bogen dann nach links auf den Dietrich Bonhöfer Ring ab. Der brachte uns dann zum Modeladen Kleine Bruno. An dem fuhren wir vorbei, überquerten dann die Geschwister Scholl Straße und erreichten Geiping. Dort kehrten wir ein und bestellten uns ein Frühstück. Brötchen und ein riesen Pott Kaffee belebten unser Lebensgeister. Es konnte weitergehen. Wir überquerten die Konrad Adenauer Straße und fuhren dann über den Ostenwall und die Wilhelmstraße in Richtung Marktplatz. Wilhelmstraße in Lüdinghausen sagt allen Eisfans etwas. San Remo Eiscafe ist dort ansässig. Da konnten wir nicht vorbeifahren, ohne uns eine Kugel Eis zu holen. Wir setzten uns dort kurz an einen Tisch, draußen natürlich. Dann erreichten wir den Marktplatz der ja neu gestaltet wurde.

Oben im ersten Bild sieht man Natz und Friedel auf den Marktplaz fahren. Bild zwei zeigt den Brunnen am Markt, der aber nicht neu ist.

Wir überlegten kurz welche Strecke wir nach Hause fahren wollten. Wir entschieden uns, das wir in Richtung Westfalenring fahren und dann in Richtung Dortmund-Ems-Kanal. Also fuhren wir zunächst über die Burgstraße in Richtung Borgs Mühle. Um die fuhren wir herum und dann nach links auf den Borgplatz. Dort hielt Friedel noch einmal kurz an und ich machte noch ein paar Bilder.

Die Bilder zeigen den Platz um den Mühlenteich herum. Der wurde vor einigen Jahren auch neu gestaltet. Über allen thront der Turm von Sankt Felizitas, der katholischen Kirche in Lüdinghausen.

Wir fuhren weiter und bogen nach rechts in die Steverstraße ein. Von dort aus hatten wir einen kurzen Blick auf die Gräfte der Burg Lüdinghausen und dem Südflügel der Burg. Nach 160 Meter bogen wir dann nach links in die Graf Wedel Straße ein. Die brachte uns an die Kurt Schumacher Straße, die wir überquerten und dann an die Innenstadtstever, die wir über eine uns unbekannte Brücke überquerten. Über die Ludgeristiege und dann weiter auf der Straße An der Vogelrute erreichten wir die Bahnhofstraße. Auf der fuhren wir kurz nach links und überquerten sie dann im Bereich des Finanzamts Lüdinghausen. Es ging weiter auf der Stadionallee.

Im ersten Bild sieht man die Gräfte und den Südflügel der Burg Lüdinghausen. danach die Bilder zeigen unseren Weg durch Lüdinghausen. Das letzte Bild ist dann schon auf der Stadionallee entstanden und zeigt Der Kleinen Teegarten, eine Teestube in Lüdinghausen. Die wird in den nächsten Tagen ihre Tore öffnen.

FRÜHLINGSERWACHEN 2018 im KLEINEN TEEGARTEN

Liebe Freunde und Gäste, es geht wieder los!
Am Ostersamstag heissen wir Sie und Euch von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr wieder herzlich willkommen. Wir offerieren verschiedene Teevariationen aus dem HAUSE RONNEFELDT und leckere Oster-Muffins! Wir freuen uns auf viele Tee-Freunde und wünschen FROHE OSTERN 2018.
Viele Grüße von Susan & Christoph Davids

Quelle: Faceboog

Wir erreichten das Stadion Westfalen Ring und fuhren durch das Eingangstor. Dort sofort nach rechts, entlang der Zuschauertribüne erreichten wir eine Ausfahrt, die uns nach rechts in den Wald führte. Kranichholz heißt das Gehölz. Über leicht befestigte Wege durchfuhren wir den Wald von Norden nach Süden. Nach etwa 660 Meter erreichten wir den Patzlarweg. Dort fuhren wir dann nach rechts weiter. Der Weg führte uns auf den Gutschenweg. der verläuft in Südlicher Richtung bis zur Bahnlinie Selm-Lüdinghausen. Dort verläuft er drüber und macht dann aber einen Rechtsknick und führt dann weiter zum DEK und der Brücke die über den Kanal führt. Vom Rechtsnick an geht es bis zur Kanalbrücke immer leicht bergan. Insgesamt sind es 10 Höhenmeter die zu überwinden sind. Seid ich E-Bike fahre macht mir das nichts mehr aus. Früher hatten wir oft schon 50 Km in den Beinen und dann viel es schwer den Knapp hochzufahren.

Im ersten Bild fahren Natz und Friedel gerade auf den Eingang des Westfalen Ring zu. Bild zwei und drei zeigen Teile der Zuschauertribüne und den Kunstrasenplatz. Die folgenden Bilder sind auf dem Weg zur Brücke entstanden. Im vorletzten Bild haben Friedel und natz den Kanal erreicht. Das letzte Bild zeigt den Kanal in Richtung Lüdinghausen, im Hintergrund die Brücke über die die B 235 verläuft.

Westfalenring…

…ist eine Stadionanlage mit einer 1000 Meter Grasbahn die Zuschauer sind durch eine Feste Holzplanke mit Sicherheitsbereich geschützt, sie wurde 1967 von den Clubmitgliedern gebaut und in den Jahren 1992, 1997 u. 2015 erneuert. Der heutige Westfalenring ist ringsum auf asphaltierten Wegen begehbar, einzigartig sind seine langen Geraden und die extrem spitzen Kurven, sie machen den „Westfalenring“ so Besonders für Fahrer und Zuschauer im Jahr 1953 wurde der Name „Westfalenring“ erstmals genannt.

Quelle: Website des AMSC Lüdinghausen e.V.

Wir überquerten die Brücke und entschieden uns, wir fahren nicht zum Kanal herunter. Es ging 700 Meter in westlicher Richtung, dann hatten wir die B 235 erreicht. Die überquerten wir und fuhren dann nach links in Richtung Olfen. Wir wollten noch durch die Steverauen fahren und die Störche besuchen, die wir am Morgen von der Dreibogenbrücke aus gesehen hatten. Die B 235 hat ja dort einen gut befahrbaren Radweg den wir nutzten. Nach 2,67 Km Fahrt erreichten wir die Birkenallee auf die wir nach rechts abbogen. Nach einigen Metern erreichten wir rechts stehend ein Kreuz und dem gegenüber um einen Baum herumgebaut eine Bank. Dort machten wir mal kurz eine Trinkpause und ich macht Fotos von meinen Großen. Natz machte das obligatorische Foto von mir. Hinter uns lag etwas entfernt ein Bauernhof. Von dem bewegte sich ein Vierbeiner weg auf ein offenes Feld. Ich witzelte, ich sehe einen Wolf, oder ist es ein Fuchs, oder doch ein großer brauner Hund mit einer hellen Rute. Ich machte schnell mal zwei Fotos.

Bild eins zeigt ein Wegekreuz, frisch gepflegt. Danach zwei Bilder vom Radweg aus in Richtung Olfen fotografiert. Danach zweimal Natz und Friedel sowie Friedel und ich auf der Bank gegenüber dem Kreuz. Zum Schluss zweimal der Vierbeiner auf dem Feld.

Was wäre das wohl für eine Meldung geworden, wenn es wirklich ein Wolf gewesen wäre. Ich sehe die Schlagzeile vor mir:“ Die Montagstruppe aus Datteln begegnet dem ersten freilebenden Wolf im Bereich der Steverauen in Olfen“. Es wäre eine Sensation gewesen. Wir, die mal ein Reh auf einer Wiese sehen, oder uns freuen einen Silberreiher am Himmel zu beobachten, und immer wieder hoffen, dass uns mal ein Wildschwein vor die Linse läuft und dann ein Wolf! Wir hoffen nur, sollte es uns einmal passieren, dann bitte mit gehörigem Abstand zum Tier. Wir fuhren weiter auf der Birkenallee und erreichten nach 1,3 Km die Stever. Die überquerten wir und bogen dann nach 390 Meter nach links in die Steverauen ab.

Oben die beiden ersten Bilder sind von der Steverbrücke aus gemacht. Danach die beiden Bilder zeigen ein Dammwildgehege, dass gegenüber der Einfahrt in die Steverauen liegt. Das letzte Bild zeigt dann schon die Auenwiesen mit freilebenden Eseln und Rindern.

Rechts vom Weg, den wir dann fuhren, liegt der Friedhof von Olfen. Nach ca. 350 Meter macht der Weg dann einen Rechtsbogen. In dem Bogen liegt die Beobachtungsstelle für das Storchennest, das auf der Auenwiese steht. Dort hielten wir an und schauten uns die beiden Altvögel an, die auf dem Nest standen. Ich holte mein Fernglas heraus und schaute mir die Tiere aus der Nähe an. Schöne Vögel! Dann verließ zuerst einer der Störche den Horst und flog in einen Graben am Anfang der Auenwiese. Etwas später der andere Altvogel. beide begannen Nahrung zu suchen und boten mir an, ein paar schöne Fotos von ihnen zu machen.

Das erste Bild zeigt Natz, der uns zeigt wo bei seinem letzten Besuch die Störche Nahrung gesucht hatten. Im Hintergrund sieht man schon den Storchenhorst. Das zweite Bild zeigt den Storchenhorst und beide Alttiere in Nahaufnahme. Danach zwei Mal den ersten Storch der in den Graben geflogen war. Im nächsten Bild sieht man einen Hund und den zweiten Storch der am Grabenrand steht. danach noch einmal den ersten Storch, der dann im Graben stand. Das nächste Bild zeigt uns das ganze Angebot an Tieren in den Auen. Es fehlen am Montag nur die Wildpferde, die wahrscheinlich im Bereich Füchtelner Mühle standen. Das vorletzte Bild zeigt noch einmal die großen Esel, die Rinder und einen Storch. Das letzte Bild zeigt die Rechtskurve des Weges und im Hintergrund die Dreibogenbrücke.

Wir rissen uns los von den schönen Eindrücken und fuhren weiter. Vorbei an den Olfener Tennisplätzen und bis zu den Unterständen der Esel. Dort fuhren wir dann nach rechts raus aus den Auen unnd erreichten dann die Straße Im Selken. Dort fuhren wir nach links in Richtung Kreisverkehr an der Schiefen Brücke. Den Kreisverkehr durchfuhren wir bis zur Ausfahrt An der Alten Fahrt. Dort bogen wir nach rechts ein und fuhren dann in die Grüne Achse Olfen. Wir fuhren bis zum Sankt Vitus Stift, an dessen Ende wir nach links oben auf den Damm führen. Oben ging es nach rechts weiter. Wieder vorbei an der Flutwiese und dem ehemaligen Hafenbecken. Hinter den Terrassenstufen fuhren wir nach rechts auf die Hafenstraße.

Oben das erste Bild ist das letzte aus der Aue. Das nächste Bild zeigt Friedel und Natz schon auf dem Weg An der Alten Fahrt. Rechts sieht man schon das Sankt Vitus Stift. Bild drei zeigt noch einmal die Flutwiese und Sankt Vitus im Hintergrund. Danach zweimal das ehemalige Hafenbecken.

Von der Hafenstraße ging es nach links auf den Goetheweg und dann wieder auf die Brücke über die B235. Die überquerten wir und fuhren dann nicht sogleich an die Alte Fahrt herunter, sondern fuhren oberhalb des Leinpfads, auf dem asphaltierten Weg Lehmhegge weiter. Nach etwa 1,5 Km Fahrt mussten wir dann aber wieder auf den Leinpfad fahren.

 

Die beiden ersten Bilder sind auf der Brücke über der B235 entstanden. Die drei anderen sind auf dem Weg Lehmhegge entstanden und zeigen die Landmarken von Datteln. Das Neue-  und das alte Kraftwerk, das Schleusentor am Oberwasser und die Kirchturmspitze von Sankt Amandus.

Wie immer hielten wir noch kurz auf der Lippebrücke an und Friedel meinte einen großen Fisch am Grund zu sehen. Da bewegte sich etwas, aber das konnte auch irgendein Gewächs sein. Dann ging es auf die letzten Km. Nach 1,8 Km erreichten wir dann das alte Sperrwerk der Alten Fahrt. Hinter diesem bogen wir nach rechts ab.

Die beiden ersten Bilder zeigen den Beginn der Alten Fahrt mit dem Sperrwerk. In der Kurve trafen wir dann noch eine Dame mit einem weißen Schäferhund, oder war es ein Wolf?

Am Dattelner Meer ging es dann entlang und wir erreichten die Dattelner Schleuse. Wir überquerten sie wie so oft an unseren Tourenden.

In Bild eins sieht man das Schleusentor am Unterwasser. Bild zwei zeigt das Unterwasser und im Hintergrund die Olfener Brücke.

Auf der anderen Kanalseite hielten wir an und verabschiedeten uns. Natz und Friedel fuhren weiter in Richtung Dattelner Hafen. Ich fuhr den Kanaldamm herunter und war dann fast zu Hause.

Es war eine schöne erste gemeinsame Tour. Wir sind 45 Km Gefahren. Das Wetter war sehr schön.

Opaju