Fahrradtour 27.05.2019(Willi in Lüdinghausen abholen)

Am Samstag meldete sich Willi und fragte, ob wir uns in Lüdinghausen am Montag treffen könnten. Der Grund war der, er machte am Sonntag eine Vortour in Münster, übernachtete da  und würde am Montag über Senden nach Lüdinghausen fahren. Dort könnten wir uns treffen, wenn wir eine Tourplanen würden, die uns nach Lüdinghausen bringen würde. Treffpunkt wäre der Marktplatz in Lüdinghausen. Dort im Extrablatt wollten wir zusammen etwas essen und dann gemeinsam nach Hause fahren. Wir wollten uns gegen 13 Uhr dort treffen. Ob das so klappt, das war abzuwarten. Willi und Natz waren einverstanden und Friedel hatte auch schon eine Tour im Kopf, die uns nach Lüdinghausen bringen sollte. Wir wollten am Montag bei mir starten. Wie immer um 10 Uhr. Dann hatten wir 3 Stunden Zeit um nach Lüdinghausen zu kommen.

Pünktlich ging es los. Trödeln durften wir am Montag nicht, den die Tour die Friedel vorgeschlagen hatte, war bis nach Lüdinghausen schon 40 Km lang. Er wollte über Vinnum, Selm, Südkirchen und Nordkirchen nach Lüdinghausen fahren. Wir fuhren zur Dattelner Schleuse hoch und überquerten diese und fuhren dann am Dattelner Meer entlang und bogen dann nach links an die Alte Fahrt ab.

Im ersten Bild sieht man ein Tankschiff in der großen Schleusenkammer liegen. Das zweite Bild zeigt einen Anleger im Dattelner Meer. Im dritten Bild fährt ein Schiff auf dem Dortmund-Ems-Kanal in die neue Fahrt hinein. Das letzte Bild zeigt das alte Sperrtor der Alten Fahrt.

Über den Leinpfad der Alten Fahrt fuhren wir nun die etwa  1,9 Km bis zur Lippeüberquerung. Auf der Mitte des Bauwerks machten wir eine Pause und suchten einmal wieder nach Eisvögeln. Da waren aber keine. Was uns dann aber auffiel, waren Steine, die etwa in 660 Meter Entfernung vor uns, in die Lippe ragten. Das muss dort gewesen sein, wo der Dattelner Mühlenbach, nach dem er in der Dattelner Kläranlage geklärt wurde, in die Lippe mündet. Was die Steine bewirken sollten, darauf konnten wir uns keinen Reim machen.

Das erste Bild zeigt die Alte Fahrt an ihrem Beginn in Datteln. Das Zweite Bild zeigt Natz kurz vor der Lippeüberquerung. Das dritte Bild zeigt dann die dicken Steine, die im Bereich der Mühlenbachmündung in die Lippe, eingebracht wurden.

Wir fuhren über die Brücke und kamen dann nach 400 Meter an den neu erbauten Damm durch die Alte Fahrt. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren über diesen Damm. Dann ging es vom Damm herunter. Nach etwa 220 Meter bergab bogen wir nach rechts ab. Es ging nach Sülsen herein. Vorbei an der Landfleischerei Volle und dann bis herunter an die Lippe, die dort vom DEK überquert wird. Wir unterfuhren die Doppeltröge, durch die der Kanal geführt wird.

Auf den ersten beiden Bildern sieht man schemenhaft das Brückenbauwerk in Sülzen, das durch das Unglück im Jahre 2005, eine Verzögerung der Bauzeit von über 10 Jahren hatte, und erst im Jahre 2017 fertiggestellt wurde. Das Dritte Bild ist dann schon auf dem Weg in Richtung Vinnum entstanden.

Neue Kanalbrücke Lippe

Die neue Kanalbrücke besteht aus zwei parallel angeordneten Stahltrögen über die Lippe und wird als Doppeltrogbrücke bezeichnet. Innerhalb der Tröge ist eine Fahrrinnenbreite von 26,00 m vorhanden. Die Wassertiefe beträgt 4 m bezogen auf den unteren Grenzwasserstand des Kanals. Statisch wirken die beiden Überbauten jeweils als dreifeldriger Durchlaufträger. Die Mittelfelder haben Stützweiten von 24,80 m, die Seitenfelder von 24,00 m. An den Seiten der Tröge werden Betriebswege angebracht. Zum Schutz gegen Schiffsanprall werden die Stahlüberbauten mit Leitwerken ausgestattet. Für die Eisfreiheit im Bereich der Leitwerke sorgen Tauchmotorrührwerke, die das Wasser umwälzen.

Kenndaten Kanalbrücke
Wassertiefe 4

,0 m

Fahrrinnenbreite je 26,00 m
Brückenlänge 74,40 m
Wasserlast je Trog 9.800 t
Bodenbewegungen 170.000 m³
Spundbohlen 18.000 m²/ca. 3600 t
Stahlbeton 24.000 m³
Stahlüberbau je Trog 1.500 t

Bauablauf für den Neubau der Kanalbrücke Lippe

Für den Neubau der Kanalbrücke Lippe ist es nicht möglich die Schifffahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal während der gesamten Bauzeit zu sperren. Aus diesem Grund ist es notwendig vor dem Rückbau der alten Kanalbrücke den östlichen Trog der neuen Kanalbrücke zu erstellen und für die Schifffahrt frei zu geben. Danach kann das alte Bestandsbauwerk abgebrochen werden und der Neubau des westlichen Troges erfolgen.

Herstellung Trog 1

So sah die Baustelle Jahrelang aus.

Quelle: WSA Datteln

Wir fuhren dann nach Vinnum hoch, das oben auf dem Berg liegt. 21 Höhenmeter trennten uns von der Lippe bis zur Hauptstraße in Vinnum.

Ortsteil Vinnum

VINNUM UND NICHT OLFEN2
IMMER EINE EIGENE GESCHICHTE WERT

Nur knapp fünf Kilometer vom Olfener Ortskern entfernt liegt Vinnum. Der einzige ausgewiesene Ortsteil von Olfen, der mit einer eigenen Geschichte, viel gelebter Gemeinschaft und einem aktiven Vereinsleben aufwartet.

Ob in der Politik, im Sport, bei großen Schützenfesten, bei Karnevalsfeiern oder mit seinen vielen Pferdefreunden und der eigenen freiwilligen Feuerwehr: Die heute knapp 1.000 Bürgerinnen und Bürger wissen, was sie wollen. Und das seit Anbeginn der Olfener Geschichte. Denn schon von je her gehört der kleine Ort mit Handwerk und Landwirtschaft zum sogenannten „Kirchspiel Olfen“. Florierendes Gewerbe und das Motto: „Hier hilft man sich“, zeichnen Vinnum und seine Bürger bis heute aus.

Ein eigener Kindergarten, eine Kirche (1906 erbaut), eine ansehnliche Sportanlage, zwei Bankfilialen und eine Gaststätte ermöglichen den Vinnumern einige Gänge und Aktivitäten vor Ort. Um die Lücke durch die zum Teil fehlende Infrastruktur vor allem für nicht mobile Bürgerinnen und Bürger zu schließen, wurde der Bürgerbus ins Leben gerufen. Mehrmals täglich verbindet dieser Bürgerbus Vinnum mit verschiedensten Zielen in Olfen, damit Einkäufe, Arztbesuche und soziale Kontakte reibungslos funktionieren können.

Ein besonderer Blickfang Vinnums ist seit Jahrhunderten das Schloss Sandfort, das bis heute immer wieder Besucher in diesen idyllisch gelegenen Ortsteil zieht.

Quelle: Stadt Olfen

Wir fuhren über den Josef Horstmann Weg zur Hauptstraße in Vinnum hoch.

Oben die Bilder zeigen Eindrücke vom Josef Horstmann Weg.

Oben in Vinnum angekommen, fuhren wir nach rechts auf die Hauptstraße. Es ging bis zur Kirche und dann dahinter nach links auf die Borker Straße. Auf dem Radweg fuhren wir 530 Meter und bogen dann scharf nach rechts ab, nachdem wir die Borker Straße überquert hatten. Es ging dann 2,45 Km in Richtung Bork, vorbei an der Gärtnerei Lohmann, sowie an einigen Höfen. Dann erreichten wir die den Land- und Gartentechnik Betrieb von Andreas Ricken. Dort überquerten wir die Vinnumer Straße und fuhren dann den Borker Landweg hinauf.

Oben im ersten Bild fahren wir gerade an der Vinnumer Kirche vorbei. Danach sind wir schon an der Firma Mengelkamp. Oh Schreck lass nach. Der stand Gott sei Dank an der Ausfahrt. Im nächsten Bild die Lohmannschen Gewächshäuser. Kurz danach der große Hof hinter den Gewächshäusern.

Auf dem Borker Landweg fuhren wir 450 Meter nach Norden und bogen dann nach rechts auf den Weg Schorfheide ab. Über den Weg ging es dann nach Osten in Richtung Bork. Rechts lag zuerst eine kleine Siedlung. Danach auf der rechten Seite ein Bauernhof. Es ging herunter an die Bahnlinie Bork, Selm, Lüdinghausen. Wir erreichten nach 920 Meter Fahrt das alte Stellwerk von Bork. Dort überquerten wir die Bahnlinie.

Im ersten Bild sieht man ein typisches Wegekreuz im Münsterland. Im zweiten Bild fährt Friedel den kleinen Anstieg zu Schorfheide hoch. Im dritten Bild sieht man ein Windschiefes Baumhaus. Die beiden letzten Bilder zeigen dann das alte Stellwerkhäuschen von Bork.

Gleich nach der Bahnlinie fuhren wir nach links auf einen schlecht befahrbaren Weg. Es war die alte Zechenbahnlinie, der ehemaligen Zeche Hermann in Selm.

 

Die Zeche Hermann Schacht 1/2 in Selm Beifang – 1906-1926

Von Sebastian Kleinwächter

Das kleine münsterländische Bauerndorf Selm hatte 1905 nur 1762 Einwohner. Es wurde dort hauptsächlich Pferde- und Rinderviehzucht betrieben. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden durch die internationale Bohrgesellschaft zu Erkelenz in Selm und Umgebung Probebohrungen auf Kohle durchgeführt. Es wurden Flöze in einer Tiefe von 518 m bis zu 1440 m gefunden und eine Abbaumenge von 397 Millionen Tonnen errechnet (bei einer Teufe von 1200m).


Links hinter der Kaue ist eins der 5 Bullenklöster (Ledigheime) zu sehen. Der vordere Förderturm von Schacht 2 und dahinter Schacht 1. Schön zu erkennen sind die Schienen der Teckelbahn und ein dort eingesetztes Pferd.

Ergebnis darauf war dass am 15.3./11.4.1906 die Bergwerksgesellschaft Hermann mbH mit Sitz in Bork gegründet wurde. Die Berechtsame summierte sich auf 17 Maximalfelder, diese betrugen insgesamt 37,5 km². Um die damals moderne Doppelschachtanlage ortszugängig zu erschließen, wurde ab Herbst 1906 von der Landstraße Selm-Bork ein Transportgleisanschuss bis auf den Buddenberg zur Zeche hinauf angelegt. Am 13.12.1906 begann der erste Spatenstich zur Errichtung der Abteufgerüste Zeche Hermann Schacht 1 und 2.

Quelle: BGVR

Dieses Stück des Transportgleises, dass es nicht mehr gibt, auf dem fuhren wir am Montag nach Selm herein. 1,6 Km ging es in Richtung der ehemaligen Zeche Hermann. Der erste Teil der Strecke war schlecht zu fahren, dann nach der ersten Kurve wurde es besser. Wir erreichten die Araltankstelle an der B236, der Kreisstraße. Dort ist eine riesen Baustelle, die uns den Weg versperrte. Nach einigem Suchen fanden wir dann ein Schlupfloch um auf die andere Straßenseite zu kommen. Auf der anderen Straßenseite fuhren wir dann wieder auf der alten Zechenbahntrasse, die heute Parkweg heißt. Es ging noch einmal 1,3 Km weiter, bis zum ehemaligen Zechengelände. Der ganze Bereich dort ist heute Industriegelände. Wir fuhren nach links und dann gleich wieder nach rechts. Über den Knappenweg erreichten wir nach 420 Meter die Werner Straße.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch das Industriegebiet am östlichen Stadtrand von Selm, dort wo einst die Zeche Herrmann stand. Die beiden letzten Bilder sind dann schon auf der anderen Seite der Werner Straße entstanden und zeigen die die Gebäude der Firma Saria Industries.

Hinter der Firma Saria fuhren wir gleich rechts-links und dann noch einmal nach rechts auf den Ondruper Weg. Der Ondruper Weg verlief zunächst nach Osten in die Bauernschaft Westerfelde. Dann ging es aber nach Norden in Richtung der Südkirchener Straße. Nach insgesamt 2,5 Km Fahrt erreichten wir die Straße. Wir überquerten sie und fuhren dann nach rechts weiter. Es ging in Richtung Südkirchen. Nach 1,4 Km erreichten wir die Holzbrücke, die über die Funne verläuft. Danach ging es auf der Selmer Straße weiter.

Das erste Bild ist noch auf der Kochstraße entstanden und zeigt, glaube ich eine Halle der Firma Saria. Danach sieht man ein Wasserbecken am Ondruper Weg. Danach die Felder in der Bauernschaft. Danach eine gemauerte Sitzgruppe. Für Willi eine BVB Fahne. Am Ende die Brücke über die Funne.

Funne

Die Funne ist ein knapp 22 km langer, linker Nebenfluss der Stever. Ihr Einzugsgebiet beträgt über 55 km².

Verlauf

Die Funne entspringt nördlich vom Selmer Ortsteil Cappenberg auf einer Höhe von 98 m ü. NHN. Sie verläuft zunächst für ca. drei Kilometer in östlicher Richtung, bevor sie dann in Richtung Nordosten bis an die Stadtgrenze von Werne weiterfließt. Dort macht sie eine Kehrtwende und verläuft anschließend in Richtung Westen. An Südkirchen und Selm vorbei mündet sie nach 21,88 km in die Stever. Sie ist der längste Fluss im nördlichen Kreis Unna.

Nebenflüsse

Neben den zahlreichen nicht näher bezeichneten Bächen, die in die Funne fließen, hat sie von der Quelle bis zur Mündung folgende Nebenflüsse:

Ortschaften

Die Funne fließt an folgenden Städten und Gemeinden vorbei:

  • Cappenberg (Selm)
  • Werne
  • Südkirchen (Nordkirchen)
  • Selm

Umwelt

Nur wenige Meter rechts und links entlang der Funne verläuft das ca. 56 ha große Naturschutzgebiet Funneaue (COE-040). Mit ihrem überwiegend frei mäandrierenden Flusslauf und ihren natürlichen Abbruchkanten und unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten bietet sie einen idealen Nist- und Brutplatz für den Eisvogel. Außerdem stellt sie einen wichtigen Lebensraum für verschiedene weitere Tierarten wie dem Steinkauz dar.

Über weite Strecken findet sich am Bachlauf dichtes Ufergehölz, unter anderem alte Kopfweiden; vereinzelt findet sich auch Wasser-Greiskraut. Weiter erwähnenswert sind die vorkommenden SumpfdotterblumenTrauben-Trespen und Schlangenknöterich.

War bis 1973 die Auenlandschaft noch von Feucht– und Nassgrünlandbiotopen geprägt, wurde mittlerweile die Hälfte des Grünlandes zu Ackerland umgebrochen.[3]

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren noch etwa 150 Meter weiter und bogen dann nach links ab auf den Landweg Obsen. Den Weg waren Friedel und ich am 13.05. 2019 erst gefahren. Der Weg führte uns etwa 870 Meter nach Norden. Westlich  von Südkirchen steht dort ein Gefallenendenkmal, das an die Toten der zwei Weltkriege erinnert. Bis dort fuhren wir hoch und machten dort eine Pause. Eine Fleischwurstpause. Natz hatte sie beim Metzger Wolf gekauft. Wir setzten uns auf die Bank, die gegenüber dem Gefallenendenkmal steht und ließen uns die Wurst schmecken.

Oben das erste Bild zeigt das Gefallenendenkmal in Obsen.

Nordkirchen-Obsen, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen:

An einer Wegegabel wurde eine Gedenkstätte neu angelegt. Beiderseits eines Hochkreuzes stehen zwei Findlinge mit jeweils den Namen der Toten des ersten und zweiten Weltkrieges.

Danach sieht man die beiden Findlinge, auf denen die Namen der Verstorbenen stehen. Ganz unten am Kreuz steht dann noch: „Wir ruhen alle in Gottes Hand, doch seine Wege sind uns unbekannt“

Wir mussten weiter, denn gegen 13 Uhr wollten wir uns mit Willi in Lüdinghausen treffen. Da hatten wir noch einige Km vor uns. Wir fuhren dann weiter auf dem Weg Opsen. Es ging nach Osten, am nördlichen Rand von Südkirchen vorbei. Über eine Strecke von 1,3 Km erreichten wir dann die Münsterstraße. Dort bogen wir nach links auf den Radweg ab. Wir fuhren in Richtung Nordkirchen. Ziel dort war das Schloss Nordkirchen. Häufig von uns besucht und immer eine Radtour wert. Es ging 900 Meter auf dem Radweg bis zum Südtour des Schlosses. Wir bogen nach links ab und fuhren durch das Südtor.


Das erste Bild ist am Kriegerdenkmal in Südkirchen gemacht. Danach zwei Bilder von der Münsterstraße. Das letzte Bild zeigt Friedel und Natz auf dem Weg zum Schloss.

Der Weg bis zum Schloss zog sich 1,1 km dahin. Dort wo der eigentliche Schlosspark begann, da bogen wir nach rechts ab und wollten rechts neben dem Schloss herfahren. Am östlichen Zugang zur Schlossinsel stoppte uns eine junge Frau und bat uns umzukehren. Auf dem Schlossgelände wurde gefilmt. Ein Film über Berthold Beitz.

Berthold Beitz

Berthold Beitz (* 26. September 1913 in Zemmin, heute ein Ortsteil von Bentzin; † 30. Juli 2013 in KampenSylt[1][2]) war ein deutscher Manager und Unternehmenslenker. Er war Generalbevollmächtigter Alfried Krupp von Bohlen und Halbachsund einflussreicher Industrieller in der Montanindustrie des Ruhrgebiets.

Während des Zweiten Weltkriegs rettete er im deutsch besetzten Generalgouvernement mehreren hundert jüdischen Zwangsarbeitern das Leben, indem er sie als unentbehrlich für die Erdölindustrie einstufte und in den von ihm verwalteten Fabriken beschäftigte. Nach Kriegsende lernte er Alfried Krupp kennen und bei seiner Geburtstagsfeier am 26. September 1952 wurde Beitz per Handschlag von Alfried Krupp zum Generalbevollmächtigten seiner Firma gemacht. Gemeinsam mit ihm baute er den Krupp-Konzern wieder auf. Alfried Krupp brachte sein Vermögen, insbesondere die Firma Krupp, testamentarisch in eine gemeinnützige, nach ihm benannte Stiftung ein. Beitz hatte an diesem Weg erheblichen Anteil und wurde 1968 Vorsitzender von Vorstand und Kuratorium der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. In dieser Funktion hat er den Strukturwandel im Ruhrgebiet und den Umbau zu einer Wissenschafts- und Kulturregion wesentlich mitgeprägt.

Beitz war von 1972 bis 1988 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und zwischen 1984 und 1988 dessen Vizepräsident.

Quelle: Wikipedia

Wir kehrten also um und fuhren dann nach links zum Chinesenbrunnen und von dem aus zum Osttor. Dort verließen wir das Schlossgelände und entschieden, dass wir entlang der Münsterstraße Nordkirchen links liegen ließen und in Richtung Golfplatz Nordkirchen fahren wollten. Wir fuhren 2,9 Km an der Münsterstraße entlang und überquerten dabei die Alte Ascheberger Straße. Dann erreichten wir kurz vor dem Golfplatz den Weg Schwarzer Damm. Dort bogen wir nach links ab. 900 Meter lag rechts von uns der Golfplatz von Nordkirchen. Auf den hat man wenig Sicht, da der ziemlich zugewachsen ist. Dann ging es nach rechts und gleich wieder nach links in die Bauernschaft Westrup. Nach 1,32 Km Fahrt und dem dritten Abzweig nach rechts, machten wir diesen Rechtsschlenker.

Die ersten Bilder zeigen das Schloss von der Ostseite und dann den Chinesenbrunnen.

Nachdem wir nach rechts abgebogen waren, fuhren wir auf die B58 zu. Dort lag das Gut Forstmannshof Lüdinghausen. Das gut beherbergte die Kornbranntwein Brennerei Böcker. Das war unser nächstes Ziel. Wir fuhren 3,72 Km bis zur B58. Dort bogen wir nach links ab. Nach  220 Meter Fahrt ging es dann noch einmal nach links auf das Gut. Dort gibt es einen  Hofladen und ein Cafe in den Kellergewölben des  Gutshauses. Der war leider nicht geöffnet.  So setzten wir uns vor dem Hofladen, vor dem auch Tische und Stühle standen. 

Die ersten 6 Bilder zeigen unseren Weg in Richtung Kornbranntwein Brennerei Böcker. Dann unsere Fahrt auf das Gelände mit seinem schönen Herrenhaus. Das vorletzte Bild zeigt zwei Vögel, die dort kämpfen, oder aber Liebe machen.

Es wurde Zeit, dass wir uns wieder auf den Weg machten. Es war 12:40 geworden und wir wollten eigentlich um 13 Uhr am Markt in Lüdinghausen sein, um Willi zu treffen. Das konnten wir wohl nicht mehr schaffen. Wir fuhren vom Gut herunter und sofort nach rechts. Nach 220 Meter überquerten wir die B58 und fuhren dann etwa 800 Meter bis zur Stadtfeldstraße. Dort bogen wir nach links ab. Die Straße brachte uns nach 2,3 Km Fahrt an die Stever. Die überquerten wir und fuhren dann sofort nach rechts an das Steverufer. Dort fuhren wir 380 Meter bis an die Sendener Straße, überquerten die und fuhren dann über die Straße Im Ried an die Vischeringstever. Die überquerten wir dann noch einmal und standen dann dem Storchennest in den Steverwiesen gegenüber.

Das erste Bild zeigt die Kornbrennerei auf dem Forstmannshof. Danach schon den Weg zur Stadtfeldstraße. Dann Bilder von der neuen Siedlung an der Stadtfeldstraße. Rechts dann von der Straße sieht man die alte Mühle, die kurz vor Lüdinghausen steht. Dann war die Stever erreicht, an deren Ufer wir entlang fuhren. Die folgenden Bilder zeigen die Altstörche auf ihrem Nest. Die Jungtiere ließen sich nicht blicken. Natz und Friedel beobachteten die Störche. Ein kleiner Marienschrein steht auch in dem Bereich des Storchennestes.

Nun wurde es aber wirklich zeit, dass wir nach Lüdinghausen hereinfuhren. Willi hatte mich schon angerufen und gefragt wo wir sind. Er war zu dem Zeitpunkt noch im Bereich des Kastanienbaums, einem Landgasthof vor Lüdinghausen. Also waren wir gar nicht so schlecht in der Zeit.

Wir machten uns auf die letzten Kilometer bis zum Markt. Wir ließen die Burg Vischering rechts liegen, überquerten die Klosterstraße und fuhren auf dem Steverwall bis zum Borgplatz. Dort fuhren wir nach links, überquerten die Borg und fuhren dann nach rechts auf die Burgstraße. Über die erreichten wir den Marktplatz und sahen Willi dort schon im Extrablatt sitzen.

Bild eins zeigt ein herrliches Stevergrundstück. Bild zwei die Borgmühle und den Teich.

Wir stellten unser Räder ab und begrüßten Willi. Natz wollte lieber ein Brötchen essen und ging zu Geiping, das gegenüber dem Extrablatt steht. Wir drei bestellten uns je eine Suppe. Friedel eine Tomatensuppe, Willi und ich eine Käsesuppe. Dabei gab es Brötchen. Die Suppen kann man empfehlen. Natz war schneller als wir und kam schon wieder von Geiping an unseren Tisch. Er bestellte sich auch ein Getränk. Willi erzählte wie es ihm in Münster ergangen war. 70 Km war er Gestern gefahren. So verging schnell eine Stunde. Dann brachen wir auf und fuhren noch zum Eiscafe San Remo. Dort ließen wir uns noch eine Kugel Eis im Hörnchen schmecken. Danach machten wir uns auf den Heimweg. Von der Wilhelmstraße aus fuhren wir links bis auf die Mühlenstraße. Dort nach links und dann gleich nach rechts in die Felizitasstiege. Über die erreichten wir das Schülercafe Blaupause an der Wolfsberger Straße. Über die Straße erreichten wir die B58 und überquerten die. Anschließend überquerten wir noch die Stever. Danach erreichten wir die Tüllinghofer Straße und überquerten diese. Danach fuhren wir nach links auf die Stadionallee. Über die erreichten wir dann das Stadion Westfalenring.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg heraus aus der Innenstadt von Lüdinghausen. Das dritte Bild zeigt den letzten Kuhhirten von Lüdinghausen, dem ein Denkmal an der Wolfsberger Straße gesetzt wurde. Danach ein Teegarten und eine Kita.

Das Stadion Westfalenring ist eine Mehrzwecksportanlage in Lüdinghausen. Sie besteht aus drei Fußballplätzen, von denen einer eine Laufbahn und Weitsprunganlagen vorhält. Um diese Platze zieht sich eine Grasrennbahn herum. Diese ist 1000 Meter lang. An Christi Himmelfahrt findet traditionell ein Grasbahnrennen dort statt.

Die beiden Bilder zeigen schon die Vorbereitungen zu dem Rennen.

Wir fuhren auf das Gelände und dann rechts am Stadion vorbei. Am Ende ging es dann in den Wald hinter dem Stadion. Der Wald heißt Kranichholz und zieht sich 660 Meter bis zum Patzlarweg. Dort geht es nach rechts weiter. Der weg führt zum Dortmund-Ems-Kanal, der 1,9 Km voraus lag. Über den Gutschenweg ging es zum Kanaldamm hoch. Etwa 10 Höhenmeter waren zu überwinden.

Im ersten Bild im Wald sieht man eine Gedenktafel. Dort wird den Toten gedacht, die bei einem Bombenangriff dort zu Tode kamen. 53 Junge Menschen starben dort bei einem Luftangriff. Danach 2 Bilder vom Kanal.

Wir überquerten die Brücke und fuhren dann auf der anderen Kanalseite wieder an den Leinpfad. Wir fuhren nach rechts und wollten so zur Alten Fahrt Olfen kommen, die 1,9 Km von der Brücke aus entfernt war. Der Leinpfad ist dort nicht so gut befahrbar. Nach den 1,9 Km bogen wir dann in die Alte Fahrt ein. Nach ca. 490 Meter erreichten wir den Yachthafen von Olfen, der auf der anderen Uferseite liegt. Danach waren es noch 330 Meter bis zum Ende der Alten Fahrt. Oben angekommen machten wir eine kleine Pause. Danach ging es weiter auf dem Damm der Alten Fahrt. Nach 720 Meter mussten wir dann den Damm verlassen und fuhren nach unten auf die Straße weiter. Wir erreichten die B235 und überquerten sie. Nach etwa 550 Meter Fahrt mussten wir dann wieder auf den Damm der Alten Fahrt hoch. Ein kurzer aber steiler Anstieg. 500 Meter weiter erreichten wir dann die Dreibogenbrücke, die dort die Stever überspannt. Von dort oben hat man einen guten Blick in die Olfener Steverauen. Als wir dort oben standen, kam gerade die Steverfähre auf die Dreibogenbrücke zugefahren. Wir nahmen verbalen Kontakt zu den Passagieren auf und sagten ihnen, wir würden sie jetzt die Steverdusche mit ihnen machen. Wir hielten unsere Trinkflaschen in der Hand. Eine der Damen auf dem Boot wollte lieber eine Bierdusche, wie sie sagte. Bier haben wir nicht dabei. Also gab es keine Dusche!

Im ersten Bild fahren wir gerade auf den Leinpfad des DEK in Richtung Alter Fahrt Olfen. Bild zwei zeigt einen Frachter. Das dritte Bild zeigt die Yachten im Olfener Yachthafen. Danach der Weg zur Dreibogenbrücke. Zum Schluss zwei Mal die Steverfähre und ein Blick in die Steverauen.

DREIBOGENBRÜCKE

Unweit der „Schiefen Brücke“ befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit: Die historische Kanalbrücke über die Stever, die den Dortmund-Ems-Kanal über den Fluss leitete. Sie wurde 1894 errichtet und ähnelt in ihrer Bauweise sehr stark der Kanalüberführung an der Lippe (s.u.). Die Strecke führt dann weiter bis zum historischen Sperrtor in Olfen, mit dem das Ende der Alten Fahrt fast erreicht ist.

ERWEITERUNG DER WASSERSTRASSE

Die Alte Fahrt ist das ursprüngliche Bett des Dortmund-Ems-Kanals. Nach zwanzig Jahren Betriebszeit musste diese Wasserstraße aufgrund des ständig wachsenden Schiffsverkehrs erweitert werden. Dazu wurde das Kanalbett an den Stellen, an denen es tiefer als das Erdniveau lag, ausgebaggert. Schwieriger war es dort, wo das Kanalbett weit über dem sonstigen Gelände lag. Um den Kanal nicht über Jahre schließen zu müssen, wurden hier „Neue“ oder „Zweite“ Fahrten mit größerem Querschnitt gebaut. Außerdem konnte dabei das Kanalbett begradigt werden. Von Datteln aus wurde 1929 bis 1937 eine neue Kanalstrecke Richtung Lüdinghausen gebaut.

Die Neue Fahrt wurde zunächst Ende der 1920er Jahre als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durchgeführt und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten durch KZ-Häftlinge aus dem Börgermoor fertig gestellt.

HEUTE EIN FAHRRADWEG

Heute führt durch das ehemalige Kanalbett der Alten Fahrt ein Fahrradweg und von der „Dreibogenbrücke“ hat man einen grandiosen Blick über die Steveraue. Abends bietet die Brücke durch die Beleuchtung ein besonderes Highlight. Direkt unter der Brücke befindet sich ein weiterer Flussstrand.

Quelle: Baudenkmäler Olfen

Wir fuhren weiter in Richtung Olfener Hafen, auf dem genannten Radweg, des ehemaligen Kanalbetts. Wir überquerten die B235 und fuhren dann an der Alten Fahrt weiter, die jetzt wieder mit Wasser belassen ist. Ein Biotop ist dort entstanden, das vor unserer Haustür liegt. Wir fuhren die letzten 4,5 Km an diesem Biotop her. Auf der Hälfte der Strecke überquerten wir noch die Lippe und erreichten dann das Ende der Alten Fahrt am Dattelner Meer.

Oben die Bilder zeigen den ehemaligen Olfener Hafen. Danach die B235 die wir überfahren haben. Die alte Brücke in Sülsen, die seid einiger Zeit durch einen neuen Damm durch die Alte Fahrt entlastet wird. Danach zwei Bilder von der Brücke über die Lippe. Das letzte Bild ist kurz vor dem Dattelner Meer entstanden.

Dort verabschiedeten Willi und ich, Natz und Friedel, die noch ein Bier im Klaukenhof trinken wollten. Willi und ich fuhren weiter über die Dattelner Schleuse zur Eichenstraße herunter. Dort verabschiedete ich Willi vor unserer Haustür.

Männer wir sind eine sehr schöne Tour gefahren, haben unseren Kumpel Willi in Lüdinghausen abgeholt und sind 60 Km gefahren.

Opaju

Fahrradtour 20.05.2019(Zum Alten Markt nach Dortmund)

Am 20.5. 2019 sollte das Wetter mal wieder unbeständig sein. Es könnte Gewitter mit Starkregen geben. Sollten wir da überhaupt eine Tour planen. Ich fragte per WattsApp meine Großen, was wir tun sollten. Natz meldete sich gleich ab, da er noch einmal die Handwerker habe. Willi wäre dabei und Friedel auch. Wenn es möglich wäre, wollten wir einmal wieder zum Alten Markt in Dortmund fahren. Wir verabredeten als Startpunkt die Löringhofbrücke die den Dortmund-Ems-Kanal, überspannt. Die steht etwa 400 Meter nördlich vom neuen Dattelner Kraftwerk, das unvollendete. Das ist immer noch nicht am Netz.

Ich fuhr von zu Hause über den Ostring und dann über den Südring bis zur Heibeckstraße und bog dort nach rechts zum Kanal ab. Über die Zechenbrache Emscherlippe 3/4 erreichte ich den Kanal in dem Bereich wo der Datteln-Hamm-Kanal vom DEK abzweigt. Dort ist ein neuer Weg am ehemaligen Zechenhafen angelegt worden. Dort fuhr ich nach rechts in Richtung Löringhof Straße. Beim anfahren der Brücke sah ich schon Friedel, der dort schon stand. Nach einer Fahrt von 1 Km, entlang des DEK, bog ich dann vom Leinpfad nach rechts ab. Ich fuhr hoch zur Brücke. Dort begrüßte ich Friedel. Gemeinsam warteten wir auf Willi, der ein paar Minuten später erschien. Wir begrüßten ihn und mussten ihm noch einmal persönlich unser Beileid aussprechen, da sein Vater vor zwei Wochen verstorben war.

Die Bilder zeigen wie diesig es am Montagmorgen war. Und warm war es auch nicht. Friedel und Willi kamen mit Kurzarmhemden und nur eine Weste darüber an. Mir liefen Kälteschauer bei deren Ansicht über den Rücken. Ich war dicker angezogen, sonst wäre ich gestorben.

Bild eins zeigt den Abzweig des Datteln-Hamm-Kanal vom DEK. Das zweite Bild zeigt den neuen Weg in Richtung Löringhofbrücke und im Hintergrund Datteln vier. Das nächste Bild zeigt eine einsame Ente auf dem Kanal. Das vierte Bild ist schon von der Löringhofbrücke aus in Richtung Hammerkanal fotografiert. Wir Dattelner nennen den Datteln-Hamm-Kanal oft so. Im nächsten Bild, ohne Brückengeländer, sieht man noch einmal den Kanal. Rechts im Bild sieht man die Behelfsbrücke, die demnächst beim Neubau der Löringhofbrücke, auf die alten Wiederlager gelegt wird. Die sieht man in der Bildmitte, rechts und links vom Kanal. Das letzte Bild zeigt dann das alte und neue Dattelner Kraftwerk.

Wir überquerten die Brücke und auch die Straße Im Löringhof und fuhren auf der rechten Seite in Richtung neues Kraftwerk. Dabei hatte ich noch einmal einen freien Blick auf das alte, schon abgeschaltete Kraftwerk. Im Vordergrund sieht man noch Strukturen des neuen Kraftwerks im Bereich Kohlelagers.

Oben das beschriebene Bild.

Wir fuhren weiter in Richtung Recklinghäuser Straße, die Verbindung zwischen Waltrop und dem Hebewerk Henrichenburg. Die Straße erreichten wir nach 2,9 Km Fahrt, von der Löringhofbrücke aus. Wir bogen nach rechts ab und fuhren ca. 660 Meter. Dort mussten wir die Recklinghäuser Straße überqueren, weil wir den DEK überqueren mussten. Wir fuhren über die Lohburger Straße zur Kanalbrücke hoch. Vor der Kanalbrücke stand links eine witzige Spargelreklame vom Hof Niermann. Willi hatte da schon angehalten und wollte ein Selfi mit uns drei machen.

Oben das erste Bild ist noch auf der Straße Im Löringhof gemacht. Das nächste auch noch. Bild drei zeigt dann Willi vor der Spargelreklame, die wie ein Luftballon, aufgeblasen war. Danach dann das Selfi von uns dreien.

Die vier Bilder oben sind alle an der Brücke über den DEK gemacht. Bild eins zeigt im Hintergrund ein Spargelfeld, im Vordergrund die Leine, die die Spargelreklame gerade hielt. Das zweite Bild zeigt junge Enten auf dem Kanal. Bild drei zeigt den Kanal in Richtung Dortmund. Das letzte Bild den Kanal in Richtung altes Hebewerk Henrichenburg.

Wir überquerten die Brücke und fuhren weiter auf der Lohburger Straße in Richtung Castrop-Rauxel Ickern. Es ging vorbei am Lohburger Modellflug Sport-Club e.V. , den wir etwa nach 730 Meter Fahrt erreichten. Noch 200 Meter weiter steht dann links am Weg der Gasthof Zur Lohburg. Auch an den fuhren wir vorbei. Der Gasthof hat eine lange Geschichte.

Zur Lohburg · Historie

Der Rittersitz Lohburg wurde 1611 erstmals urkundlich erwähnt

Bis 1750 wohnte dort der Rentmeister von Ickern

1779 fiel Haus Ickern und die Lohburg an die verwitwete Freifrau von Bodelschwingh

1883 ging die Lohburg in den Besitz des Hofes Felling Oberwiese über und wurde von der Familie Rodegro bewirtschaftet

21. April 1921 Genehmigung zum Verkauf von nicht geistigen Getränken zum Genuße auf der Stelle

16. August 1951 Nachtrag: Erlaubnis zum Ausschank von Flaschenbier unter der Auflage, die Trinkhalle mit einer Einrichtung zu versehen, die eine Entnahme ständig frischen Wassers ermöglicht

Bis zum 31.07.1958 bewirtschaftete die Familie Rodegro die Gartenwirtschaft Zur Lohburg.

Am 1. August 1958 kauften Richard und Carola Niedermeier von Familie Brinkmann genannt Felling die Lohburg

Bewirtschaftet wurde die Gartenwirtschaft bis 1963 von den Großeltern Maria und Heinrich Ehlhardt

Nach dem Umbau durch Richard und Carola Niedermeier wurde aus der Lohburg die Gast- und Gartenwirtschaft „Zur Lohburg“

1990 setzten sich die beiden zur Ruhe und Tochter Anette Niedermeier übernahm den Betrieb.

2010 führt sie ihn in der 3. Generation als Familienbetrieb

Quelle: Website des Besitzers

Wir fuhren noch einmal 200 Meter weiter und bogen dann nach links auf einen Waldweg ein. Dem folgten wir 600 Meter und erreichten dann die Straße Am Rapensweg. Über die fuhren bis zur Ickerner Straße, die wir dann überquerten. Danach fuhren wir noch etwa 200 Meter auf dem Am Rapensweg um dann nach links abzubiegen auf die Straße Am Kärling. Die brachte uns nach 340 Meter zur Zechenstraße. Auf die bogen wir nach links ein und durchfuhren dann das Tor zum Kulturzentrum Agora.

Das Kulturzentrum AGORA ist ein seit über 30 Jahren bestehendes Kultur – und Begegnungszentrum in Trägerschaft der Griechischen Gemeinde Castrop-Rauxel e.V., dessen Vorstand ausschließlich ehrenamtlich tätig ist. Es befindet sich auf einem ehemaligen Zechengelände und verfügt über ein eigenes Amphitheater und Kulturcafé, einen Spielplatz sowie mehrere Schulungs- und Konferenzräume auf insgesamt 1000 m² Innen- und 9000 m² Außenfläche.

Mittlerweile stellt das Zentrum die “Neue soziale Mitte” des Stadtteils Castrop-Rauxel Ickern dar, die täglich von über 300 Menschen besucht wird. Es bietet variantenreiche Beratungs-, Sprach-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote für Menschen jeden Alters, insbesondere für Menschen mit Migrationshintergrund.

Quelle: Website des Kulturzentrums

Dort machten wir eine Pause.

Oben im ersten Bild sieht man den Modelflugplatz. Im zweiten sieht man dann die Gaststätte Zur Lohburg. Im Bild drei fährt Friedel auf den Abzweig nach links zu. Danach sieht man die Bilder aus der Siedlung, bevor wir nach links auf die Straße Am Kärling eingebogen sind. Die nächsten drei Bilder zeigen Eindrücke von Am Kärling. Die letzten vier Bilder zeigen dann das Agora. Das letzte Bild Willi und Friedel  am Tisch sitzend.

Friedel zeigte noch einmal stolz seinen Enkel. Danach machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren über die Horststraße, überquerten die Autobahn und auch die Emscher und bogen dann nach links ab auf den Emscherradweg. Dort lag links die Justizvollzugsanstallt Castrop-Rauxel. An der fuhren wir vorbei und erreichten nach 580 Meter Fahrt  das Rückhaltebecken der Emscher. Durch das fuhren wir durch.

Hochwasserrückhaltebecken

An der Stadtgrenze zwischen Dortmund­-Mengede und Castrop­-Rauxel-­Ickern entsteht seit einigen Jahren ein neues Nah­erholungsgebiet. Als Hochwasserrück­haltebecken (kurz HRB) angelegt, soll das Gelände mit einer Größe von ungefähr 46 Fußballfeldern und mit einem geplanten Rückhaltevolumen von rund 1,1 Mio. Kubik­metern in erster Linie abwärts gelegene Siedlungsbereiche schützen. Das HRB, welches von der Emscher durchflossen wird, eröffnet zugleich einzigartige Naturräume, viele seltene Vogelarten finden hier neue Brut- und Rastgebiete.

Quelle: Emscherkunst 2016

Nach 1,6 Km Fahrt erreichten wir dann die A 45, unter der wir herfahren mussten. Es ging nach links und dann nach links und dann nach rechts.

Die ersten Bilder zeigen die Autobahn und die Emscher, über die wir fahren. Danach sieht man Details der Justizvollzugsanstalt. Danach sieht man den Emscherhof. In den nächsten beiden Bildern sieht man das Sperrwerk der Emscher. Das kann geschlossen werden bei Hochwasser und schützt so die nachliegenden Städte. Im nächsten Bild fährt Willi auf den Turm zu. Die Bilder danach zeigen das weitläufige Gebiet, des Wasserrückhaltebeckens, das zwischen Castrop und Dortmund-Mengede liegt.

Wir hatten die A45 hinter uns gelassen und fuhren etwa 600 Meter weiter und kamen nach Mengede herein. Dort mussten wir ganz kurz von der Emscher nach rechts fahren, weil dort ein Zufluss in die Emscher uns den Weg versperrte. Wir überquerten den Zufluss etwa 80 Meter weiter nach rechts. Über die Strünkedestraße überquerten wir den Zufluss und fuhren dann gleich wieder nach links an die Emscher. Es ging weiter nach Mengede herein. Noch einmal mussten wir einen Schlenker fahren. Wieder war da ein Zufluss im Wege. Nach dem wir den umfahren hatten lag dann links von uns ein Kleingartenverein.

Im Hintergrund sieht man die Kirche von Mengede. Früher muss es dort eine arge Geruchsbelästigung  gegeben haben, da die Gärten direkt an der Emscher lagen. Heute ist die Geruchsbelästigung nicht mehr so hoch.

Wir fuhren dann noch etwa 1,7 Km an der Emscher entlang und mussten dann aber von der Emscher nach links wegfahren, weil der weitere Weg gesperrt war. Wir fuhren am Gut Altmengede vorbei, das rechts von uns lag. Danach fuhren wir einen großen Bogen durch Niedernette. Es ging über die Roonheide, die Sperlingsstraße und dann über die Emscherallee. Wir erreichten die Ellinghauser Straße und fuhren auf der bis nahe an das Ikealager heran. Dann bogen wir nach rechts ab auf die Deusener Straße. Bis dort hatten wir 3,4 Km zurückgelegt.

Im ersten Bild fährt Friedel noch an der Emscher entlang. Das zweite Bild ist auch noch an der Emscher gemacht und zeigt den Kubus, auf dem der Weg der Emscher dargestellt ist. Danach fahren wir auf den Kreisverkehr hinter dem Gut Altmengede zu. Danach sieht man eine schöne Wiese. Das nächste Bild zeigt ein großes, schönes Haus. Die Bilder danach zeigen die Auffahrt zur Emscherallee, die wir überfuhren. Im letzten Bild fährt Willi nach Deusen herein.

Wir machten dann an de Kirche in Deusen eine Pause und aßen dort unsere Fleischwurst. Dann entschieden wir uns nicht mehr an die Emscher zurück zu fahren. Wir wollten in Richtung DEK fahren. Das taten wir dann auch. Wir fuhren ein Stück zurück und bogen dann nach rechts ab. Wir fuhren über die Deusener Straße etwa 500 Meter auf den Kanal zu. Vor uns ragten die Hafenkräne des Hardenberghafens in den Himmel. Wir bogen nach rechts ab und fuhren unterhalb der Kanalböschung bis zur Weidenstraße. Dort bogen wir nach rechts ab und überquerten die Kanalbrücke.

Im ersten Bild fährt Friedel auf der Deusener Straße in Richtung Kanal und die Hafenkräne zu. Im zweiten Bild türmt sich die Kanalböschung auf und oben sieht es aus, als stehe der Kran auf dieser Seite. Im nächsten Bild sieht man die Faultürme der Kläranlage Deusen. Das letzte Bild zeigt dann, von der Kanalbrücke aus fotografiert, das Leistungszentrum des Deutschlandachters am DEK.

Wir überquerten die Brücke und fuhren herunter in den Fredenbaumpark. Dort führte uns Willi einmal durch den Park. Wir kamen an Stellen, an denen wir noch nie waren. Wir machten eine Rundfahrt durch den Park und kamen dann wieder an die Ausfahrt, Westholz. Dort fuhren wir nach rechts und erreichten die Schützenstraße. Von der Schützenstraße bogen wir nach links ab auf die Immermannstraße. Vorbei am Theater am Depot, bogen wir dann nach rechts auf die Uhlandstraße ab.

Das erste Bild aus dem Fredenbaumpark zeigt die Bahnlinie, die in den Hafen führt. Danach begann unsere Rundfahrt durch den Park. Das letzte Bild zeigt dann das Theater am Depot.

Die Uhlandstraße brachte uns dann fast schnurgerade, 1,24 Km bis an die Westerbleichstraße. Das alles liegt im Hafengebiet Südost. Dort bogen wir in ein kleines Parkgebiet ab und fuhren am Nordbad vorbei. Am Ende des Parks steht die Agentur für Arbeit. Dort überquerten wir die Straße und fuhren nach links weiter auf der Steinstraße.

Hier noch zwei Bilder auf dem Weg in den Park.

Über die Steinstraße und dann nach rechts unter die Bahnschienen des Dortmunder Hauptbahnhofs her, und dann wieder nach rechts in Richtung Bahnhofseingang fuhren wir. Das waren knapp 1 Km. Hauptstraße fahren. Dann hatten wir den Fußgängerweg erreicht

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, der uns auf die andere Seite brachte. Direkt vor das Fußballmuseum. Von dort aus schoben wir unsere Räder hoch, über die Serpentinen, die uns eine Etage höher brachte. Von dort aus schoben wir unsere Räder bis zur Kampstraße und gingen dort nach links. Nach 570 Meter bogen wir dann nach rechts ab und gingen bis zum Brunnen auf der Kleppingstraße. Von dort über eine kleine Treppe zum Gänsemarkt, einer kleinen Kneipe kurz vor dem Alten Markt.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch die Dortmunder Innenstadt bis zum Alten Markt. Das vierte Bild zeigt das Deutsch Fußballmuseum. Bild fünf zeigt den Bahnhofseingang. Das letzte Bild zeigt dann die Durchfahrt zum Alten Markt.

Wir kehrten in das Gasthaus Zum Alten Markt ein. Unsere Räder stellten wir am Brunnen ab.

Zum Alten Markt

IN DORTMUNDS TRADITIONSGASTHAUS ZUM ALTEN MARKT

Eröffnet im Jahre 1956, direkt am Alten Markt vis à vis zum bekannten Bläserbrunnen gelegen, verwöhnen wir Sie bei Ihrem nächsten Besuch der Dortmunder Innenstadt gerne mit einem frisch gezapften kühlen Thier Pils und der beliebten Spezialität unseres Hauses, dem Original Dortmunder Salzkuchen.

Auch für den größeren Hunger erwartet Sie Appetitliches aus der modernen westfälischen Küche, wie zum Beispiel leckeres Pfefferpotthast, eine Spezialität aus gekochtem Rindfleisch und Zwiebeln, pikant gewürzt und serviert mit

Schwerter Senf und Brötchen, oder passend zur Nachbarschaft der Reinoldikirche vielleicht unser „Reinoldusschmaus“, eine leckere Komposition aus Putenmedaillons mit Waldpilzen und Briekäse überbacken, dazu Kartoffelecken und Sauerrahm.

Unser ausführliches Speisen- und Getränkeangebot entnehmen Sie bitte der Karte.

 

Guten Hunger wünschen Frank Jülich & das gesamte Team

F. Jülich

Quelle: Website des Besitzers

Wir ließen uns die Speisekarte kommen und waren schnell mit dem aussuchen fertig.

Geschmelzte Dortmunder Kartoffelsuppe mit saftigem Haxenfleisch, ger. Speck, einem Spießchen mit gebratener Mettwurst, Gemüse und Brötchen.

Sehr lecker die Suppe, gut gewürzt. Dazu tranken wir ein alkoholfreies Weizenbier. Die Bedienung war sehr nett. Friedel ließ noch den kleinen Jakob pinkeln, in dem er das Getränk ausgab. Wir zahlten und machten uns dann auf den Weg nach Hause.

Wir gingen vom Alten Markt weg in Richtung Reinoldikirche und gingen dann nach rechts über den Westenhellweg. Dann ging es nach links über die Kleppingstraße in Richtung Bornstraße. Wir überquerten den Burgwall und fuhren dann auf der Bornstraße. Auf der Straße fuhren wir etwa 640 Meter und überquerten sie dann. Es ging kurz auf die Heroldstraße, um dann nach 90 Meter nach links in die Alsenstraße einzubiegen. Nach 280 Meter erreichten wir dann die Mallinckrodtstraße, die West-Ost Tangente durch Dortmund. Danach ging es noch 420 Meter auf der Alsenstraße weiter. Danach bogen wir an der Steigerstraße nach links ein, dort wo die Dortmunder Aktien Brauerei ihren Standort hat. Ein paar Meter weiter nach links liegt der Eingang zum Dortmunder Brauereimuseum. Wir befanden uns nun in der Nordstadt.

Oben die Bilder zeigen Eindrücke aus der Nordstadt. Das letzte Bild zeigt einen Kultbalkon mit BVB Ablikationen.

Wir fuhren weiter in Richtung Eberstraße und überquerten die dort, wo die Osterkirmes stattfindet. An dem Gelände fuhren wir rechts vorbei und bogen dann nach rechts ab. Rechts von uns lag der Kleingartenverein Hansa e.V. Wir fuhren bis zur Burgholzstraße und bogen dort nach links ab. Die Burgholzstraße führte uns bis zur Osterfelderstraße. Dort wo gegenüber der Seepark An den Teichen liegt, da fuhren wir nach links auf die Osterfelderstraße. Links von uns lag der Nordfriedhof. Nun ging es für uns für uns 23 Meter nach oben. Immer bergan führte uns die Straße nach Eving herein. Die letzten 420 Meter fuhren wir dann auf der Lüdinghauser Straße. Dann ging es nach links auf die Kemminghauser Straße. 200 Meter fuhren wir auf der Straße und überquerten sie dann. Wir fuhren auf dem Süggelweg weiter. Nach etwa 190 Meter Fahrt bogen wir dann nach links in den Süggelwald ab. Durch den wollten wir fahren um nach Brechten Süd zu gelangen.

Das erste Bild ist an der Ecke Osterfelderstraße-Burgholzstraße entstanden. Das zweite Bild zeigt Willi im Naturschutzgebiet Süggel.

Naturschutzgebiet Grävingholz

Das Naturschutzgebiet Grävingholz ist ein ausgedehntes Waldgebiet im nördlichen Dortmunder Stadtbezirk Eving. Es erstreckt sich westlich der Bundesstraße 54 und umfasst Teile der Gemarkungen HolthausenBrechtenEving und Lindenhorst.[1] Östlich der Bundesstraße grenzt das Naturschutzgebiet Süggel an. Das etwa 123,7 Hektar große Naturschutzgebiet Grävingholz wurde mit der ersten Änderung zum LandschaftsplanDortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt.

Beschreibung

Geschichtlich hat sich das Waldgebiet unmittelbar nach der letzten Eiszeit gebildet und ist seitdem als zusammenhängendes Waldgebiet erhalten. Im Mittelalter diente der Wald den Herren der Grafschaft Dortmundals Jagdrevier. Heute dominiert im Grävingholz ein alter Baumbestand, die dominierende Baumart ist die Rotbuche, aber auch Eichen und Eschen wachsen vereinzelt in diesem Wald. Die größte dort wachsende Buche hat einen Stammumfang von 6 m. Streckenweise ist der Wald unterwachsen mit Wald-Flattergras und Ilex. Vor allem die alten Bäume bieten Bunt- und Grünspecht Nist- und Brutstätten, aber auch Habicht und Hohltaubefinden hier einen Lebensraum.

Im Wald befindet sich das Quellgebiet des Holthauser Baches mit mehreren Quellsiepen.[1] Mehrere ehemalige Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg bilden Feuchtbiotope mit einer großen Artenvielfalt. Hier wachsen WinkelseggeFrauenfarn und Rasen-Schmiele. Diese Feuchtbiotope bieten Berg- und KammmolchErdkrötesowie Gras- und Teichfrosch Lebensraum.

Ein vorhandenes Wegenetz lädt zum Wandern und Radfahren ein. Probleme bereiten hier jedoch freilaufende Hunde. Zu erreichen ist der Grävingholz über die gleichnamige Stadtbahnhaltestelle der Linie U41 der DSW21.

Schutzziele

Wichtigstes Schutzziel ist der Erhalt dieser großflächigen, naturnahen Buchenwälder, mit den eingelagerten Kleingewässern, als Teil eines Biotopverbundes im Dortmunder Norden.

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren am östlichen Rand des Süggel bis zum südlichen Teil von Brechten. Dort kamen wir aus dem Wald heraus und fuhren über die Straße In den Weidbüschen weiter. Nach 630 Meter Fahrt erreichten wir dann die A2, die wir über eine Brücke überquerten. Wir fuhren zum Heuweg und dort nach rechts. 200 Meter weiter bogen wir dann nach links auf die Straße Im Löken ab. Die Straße brachte uns zum Widumer Platz, auf dem die Kirche Johann Baptist steht und um die Kirche herum sehr alte Fachwerkhäuser. Um diesen Platz fuhren wir herum und bogen dann auf die Straße Rauer Kamp ab. Auf der erreichten wir die B54, überquerten sie und fuhren dann nach 70 Meter rechts auf die Straße Im Siepen. Diese Straße brachte uns aus Brechten heraus und dann durch die Felder zwischen Brechten und Brambauer. Nach 2,35 Km Fahrt erreichten wir dann die Brambauerstraße. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Brambusch weiter. 460 Meter sollten wir auf dem fahren und dabei schon das Colani Ei sehen. Danach bogen wir nach links ab und sahen nun in voller Große das Collani Ei.

Oben die Bilder zeigen unseren langen Weg bis zum Colani Ei.

Colani-Ei

Förderturm mit Colani-Ei

Der Lüntec-Tower (auch Colani-Ei oder Ufo genannt) ist die futuristische Neugestaltung eines Förderturms der ehemaligen Steinkohlenzeche Minister Achenbach im Lüner Ortsteil Brambauer.

Nachdem die Schachtanlage 4 der Zeche Minister Achenbach im Jahre 1990 stillgelegt wurde, nutzte die RAG das Gelände noch bis 1992 zur Lehrlingsausbildung. Danach entstand in den 1922 erbauten Verwaltungs- und Kauengebäuden das Technologiezentrum Lünen, kurz Lüntec, dessen Gründung am 11. Oktober 1991 erfolgte.[1] Die 1993 begonnenen Umbauarbeiten fanden im Mai 1995 mit dem Aufsetzen des Colani-Eies auf den Förderturm ihren Abschluss.

Das nach einer Skizze des Designers Luigi Colani gestaltete Objekt soll in anschaulicher Weise den Strukturwandel des Ruhrgebietsverdeutlichen. Auf der Route der Industriekultur gehört es zu mehreren Themenrouten.

Seit Mitte 2009 erstrahlt das „UFO“ in neuem Glanz. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entstand in 35 Metern Höhe eine Business-Lounge mit Panorama-Blick auf Lünen und Umgebung. Die Schachthalle wurde zum Foyer und wird als Veranstaltungsraum genutzt.

Bereits 2008 wurde das Ensemble um den Schwarzen Kubus ergänzt, der die Büroflächen des Technologiezentrums erweitert. In diesem Zusammenhang erhielt es die Auszeichnung Kunstwerk des Jahres 2009 des Kunstvereins Lünen.

Bei der RUHR.2010 wurde das Gebäude-Ensemble zusammen mit weiteren Kunst- und Kulturobjekten im Rahmen des Projekts Leuchtende Köpfe der Lippe-Region präsentiert.

Vom Spurwerkturm aus gesehen

Quelle: Wikipedia

Wir fuhren nach links und dann nach rechts in die Felder zwischen Brambauer und Waltop. Wir schlängelten uns bis zur ehemaligen Zeche Waltrop. Über das Gelände fuhren wir bis in den Zechenwald. Wir erreichten die Dortmunder Straße in Waltrop und überquerten diese. Es ging durch die alte Zechensiedlung. Über die Ripphausstraße und die Bahnhofstraße ging es bis zur Gasstraße. Dort bogen wir nach rechts ab. Nach 640 Meter Fahrt bergan, erreichten wir die Straße Im Eickel. Dort bogen wir nach rechts zum Datteln-Hamm-Kanal ab. Nach 490 Meter erreichten wir den Kanal. Dort verabschiedet sich Friedel von uns. Er würde an den Kanal herunterfahren und über den Hammerkanal nach Hause fahren.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg bis zum Hammerkanal, den wir überquerten. Vorher noch einige Bilder von der ehemaligen Zeche Waltrop, sowie alte Zechenhäuser.

Willi und ich überquerten den Kanal und fuhren dann durch die Rieselfelder in Richtung Heimat. Vorbei am Reiterverein Waltrop fuhren wir zur Markfelder Straße. Dort bogen wir nach links ab und fuhren zum Kanal hoch. Wir überquerten die Brücke und fuhren dann die Höttingstraße herunter. An der Kreuzstraße bogen wir nach rechts ab. Willi und ich verabschiedeten uns im fahren. Ich fuhr nach rechts zur Eichenstraße Willi geradeaus.

Die drei ersten Bilder sind in den Rieselfeldern gemacht. Das letzte Bild ist an der Markfelder Straße gemacht und zeigt denFernmeldeturm am Dattelner Meer.

Männer, wir sind heute eine Runde gefahren, die sehr schön war. Es waren 57 Km. Wir haben in Dortmund eine leckere Kartoffelsuppe gegessen.

Opaju