Fahrradtour 02.05.2016(Nach Westerholt und dann schauen wie es auf Schlegel+Eisen aussieht)

Es wird mit den Jahren immer schwerer für uns, von Datteln aus Ziele zu erreichen, an denen wir noch nicht waren. Unsere weiteste Tour war im Jahre 2013. Da waren wir 81,27 km gefahren und hatten uns bis nach Bochum ins Bermudadreieck verschlagen.

Für den anstehenden Montag war endlich einmal schönes Wetter angesagt. Also die erste Voraussetzung für eine schöne Tour. Ich schrieb am Freitag meine Männer an, was wir am Montag machen sollen. Willi meldete sich und hatte in der vergangenen Woche in der Zeitung gelesen, dass der Radweg über Schlegel und Eisen, bis nach Westerholt herein fertig sei. Wir könnten über Hochlar nach Westerholt fahren. Ich hatte das auch gelesen und schon an so eine Tour gedacht. Als ich Hochlar hörte, schrillten alle Sirenen bei mir. Hochlartal, Trasse von Hochlar aus hoch nach Schlegel und Eisen fahren! Ne das wollte ich nicht. Da geht es fast 7 Km nach oben. Also setzte ich mich in und versuchte eine andere Strecke in Google Earth zu legen. Was ich dann auch tat. Einige Wege waren mir bekannt, andere waren für mich und meine Männer sicherlich Neuland. Telegenbusch zum Beispiel, ein Waldgebiet zwischen Alt Marl und Westerholt. Ich schickte die Route an meine Männer zum Begutachten. Natz meldete sich als Erster und gab mir zu bedenken, dass es wohl 60 Km werden würden. Willst du das, war seine Frage. Er war eher um mich besorgt, weil ich bei unserer letzten Tour, da wo es so kalt war einen argen Durchhänger hatte. Mit Friedel telefonierte ich dann noch einmal. Er zeigte mir schon einige Fehler in der Route auf, die ich dann später noch einmal korrigierte. Per WhatsApp informierte ich dann noch einmal alle. Treffen 10 Uhr beim Friedel. Willi ich hole dich um 09:40 Uhr ab.

Am Montagmorgen schien schon die Sonne, aber es war noch recht frisch. Also Zwiebelkleidung anziehen. Ich hatte mich richtig angezogen, denn auf der Fahrt zum Willi war es noch recht kühl. Ich holte noch unsere obligatorische Fleischwurst bei unserem Metzger Wolf und fuhr dann zur Kreuzstraße. Willi stand schon draußen und machte seine Vorbereitungen. Er war am Morgen schon unplanmäßig beim Zahnarzt gewesen. Wir machten uns auf den Weg zum Friedel. Unser üblicher Weg brachte uns in einer viertel Stunde zur Theiheide. 4,5 km von mir aus waren das vom Hötting bis zum Möllerskamp. Also für Friedel etwa 9 km weniger Fahrstrecke.

Natz war schon da und so konnten wir los. Wir fuhren über die Theiheide auf die Wagnerstraße. Dort bogen wir nach links zur Kita Sternenhimmel ein und fuhren dann über die Schubertstraße auf die Telemannstraße. Die brachte uns durch Das Baugebiet Hagemer Feld. Nach 630 Metern erreichten wir die alte Schmiede in Hagem und es ging weiter auf der Alte Hagemer Landstraße. Nach 430 Meter erreichten wir die Abzweigung Dahlstraße, die nach links weggeht und nach Meckinghoven führt. Dort machte ich das erste Bild des Tages. Den ehemals schönsten Baum in NRW, der dem Orkan Ela zum Opfergefallen war. Der ist jetzt schwer beschnitten worden, damit er seine Schönheit wiedererlangen kann.

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Oben sehen wir Natz im Vordergrund und im Hintergrund den Baum. Da blutet einem immer das Herz, wenn man ihn von vor 2014 kennt.

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Da steht er in seiner ganzen Pracht und Schönheit. Das Bild habe ich im August 2013 gemacht.

Wir fuhren also rechts an ihm vorbei. Rechts nach dem Baum, lagen die frisch gepflügten Felder. Dann unterquerten wir die ehemalige Zechenbahntrasse, die auch zur König Ludwig Trasse gehört. Aber davon später. Rechts von sahen wir dann im Bereich Gutacker große Betonrohre liegen. Über die soll demnächst das Abwasser der noch nicht renaturierten Bäche, die dort fließen, geführt werden. Dann fuhren wir an frisch gepflanzten Bäumen, die eingezäunt sind vorbei. Das sind wohl wieder Ausgleichsflächen, die wegen des neuen Kraftwerks bepflanzt werden müssen. Nach dem ersten Hof auf der linken Straßenseite, wo dann aus der Alter Hagemer Landstraße der Hagemer Weg wird. Über den erreichten wir nach 670 Meter den Landwehrring, die neue Umgehungsstraße von Horneburg.

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Oben links sieht man das frisch gepflügte Feld. Rechts dann Natz und im Hintergrund die großen Betonrohre. Danach zweimal die Ausgleichsflächen. Darunter links schaut man über ein Feld nach Erkenschwick herüber und sieht das gelbe DHL Center an der Ludwigstraße. Rechts sieht man einen kleinen Teil des letzten Hofs, hinter dem die Partywagen immer stehen.

Wir überquerten den Landwehrring und fuhren nach rechts zur Verbandsstraße und überquerten die. Nach 120 Meter Fahrt auf der Ludwigstraße bogen wir dann nach links auf einen schmalen Weg ein. Der brachte uns auf die Auguststraße. Zwischen dem ehemaligen Möbelhaus und dem Gebäude, in dem das Dänische Bettenlager untergebracht ist, fuhren wir bis zur Industriestraße. Die überquerten wir und fuhren auf der Norbertstraße weiter. Über die Norbertstraße erreichten wir nach 280 Meter einen schmalen Weg, der nach links abgeht. Dort wo die Norbertstraße einen Rechtsbogen macht und auf die Ludwigstraße führt. Wir fuhren praktisch parallel zur Henry Dunant Straße in westlicher Richtung. Nach 400 Meter erreichten wir die Straße an der Aue. Die überquerten wir und hatten dann links von uns den Stadtpark liegen Auf dem Hövelfeldweg fuhren wir bis zur Kirchstraße und bogen in die nach links ein. Am Anfang der Kirchstraße machten wir eine Trinkpause, denn wir aus dem Hötting hatten schon 10 Km hinter uns.

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Oben die beiden Bilder sind von dem  schmalen Weg zwischen Ludwigstraße und Auguststraße entstanden und zeigen das ehemalige Möbelhaus. Darunter links sieht man eine Wiese über die ein Bach in Richtung Baustelle, die wir vorher gesehen hatten, als wir über dem Hagemer Weg fuhren. Das nächste Bild zeigt einen Teil des Stadtparks von Erkenschwick. Das letzte Bild ist während unserer Trinkpause auf der Kirchstraße entstanden und zeigt diese und im Hintergrund wieder den Park.

Für uns ging es weiter. Über den Rest der Kirchstraße fahrend, erreichten wir den Berliner Platz. Dort überquerten wir die Ludwigstraße, kamen an die Stimmbergstraße und fuhren bis zur Ewaldstraße, die wir überquerten, da wo der zweite Kreisverkehr, hinter der Kauflandfiliale liegt. Hinter dem Kreisverkehr überquerten wir die Stimbergstraße und fuhren dann nach links auf den großen Parkplatz dort. Vorbei am Altenzentrum Halluinenstraße fuhren wir in Richtung Friederich Fröbel Schule und Stimbergstadium. Dort bogen wir dann nach links auf den Weg, der oberhalb der ehemaligen Zechenbahntrasse verläuft. Nach 350 Meter bogen wir nach rechts zum Stimbergstadion ab. Willi wollte da mal schauen. Wir erreichten den Haupteingang an der Glück Auf Straße. Der war offen und wir gingen mal in das Stadion.

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Oben links erreichen wir den Berliner Platz. Hinter dem ersten Kreisverkehr steht die alte Seilscheibe. Rechts im Bild sieht man die Parkplatzzufahrt am hinterm Kaufland. Darunter links sieht man meine Großen in Richtung Altenzentrum fahren. Rechts sieht man Friedel auf dem großen Parkplatz hinter dem Altenzentrum. Links darunter fährt Willi in Richtung Abzweig zum Stadion. Rechts im Bild sieht man schon einen Teil der Tribüne. Graffiti am Haupteingang der Stimbergarena. Rechts dann sieht man Natz der sich das Treiben der Leichtathleten auf dem Rasen und der Laufbahn anschaut. Unten links sieht man die Großen hoch über mir. Oberste Reihe Tribüne. Das Stadion bröckelt, die Spielvereinigung auch?

Stimbergstadion

Das Stimbergstadion ist ein Leichtathletik- und Fußballstadion in Oer-Erkenschwick. Es wird vom OberligistenSpVgg Erkenschwick und vom TuS 09 Erkenschwick genutzt.

Geschichte

Gegengerade mit Marathon – Tor

Der erste Spatenstich erfolgte 1929 in der Nähe der Zeche Ewald Fortsetzung. Die Arbeit wurde zum Großteil von Erwerbslosen geleistet. 1934 erfolgte die Einweihung nach fünf Jahren Bauzeit. Zu dieser Zeit hatte das Stadion ein Fassungsvermögen von 25.000 Zuschauern. Damals trug es noch den Namen Hindenburg-Kampfbahn zu Ehren von Reichspräsident Paul von Hindenburg. Von 1943 bis 1953 wurde amStimberg erstklassiger Fußball gespielt, anfangs in der Gauliga, ab 1946 dann in der Oberliga West.

Trotz der in den 1950er Jahren einsetzenden Bergbaukrise, die auch viele von den Zechen profitierenden Vereine wie die SpVgg Erkenschwick in die Krise stürzten, wurde das Stadion in den 1970er Jahren aufgrund neuer Auflagen des DFB modernisiert und mit einer überdachten Tribüne versehen. Diese fasste seinerzeit 1.500 Sitz- und 4000 Stehplätze und wurde 1976 eingeweiht. Das Fassungsvermögen sank dadurch auf etwa 22.000.

Aufgrund neuer Sicherheitsauflagen und kleinerer Umbauten im Februar 2011 sank das zugelassene Fassungsvermögen auf offiziell 14.380 Zuschauer (davon 880 überdachte Sitzplätze und insgesamt 13.500 Stehplätze). Die Tartanbahn wurde 2012 erneuert.[1]

Der Zuschauerrekord im Stimbergstadion steht bei 22.000 Zuschauern. Er wurde 1950 bei einem Oberligaspiel gegen den FC Schalke 04 und 1967 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Bayern München erreicht. 2012 fanden im Stimbergstadion sowohl ein Halbfinale als auch das Endspiel der deutschen A-Junioren-Meisterschaft statt. Den 2:1-Finalsieg des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München besuchten 13.000 Zuschauer.

Quelle: Wikipedia

Friedel und ich waren 1967 beim DFB-Pokal- Achtelfinale gegen Bayern München auch im Stadion.

Die Bayern gewannen am 3.2.1967 mit 3:1. Gerd Müller machte 2 Tore. Rainer Ohlhauser 1 Tor. Das Tor für Erkenschwick erzielte Sochaki durch einen Foulelfmeter. Wir meinte uns zu erinnern, das Kalla Seidenkranz, eine Fußballlegende in Erkenschwick, das Tor gemacht habe. Na ja das ist ja schon fast 50 Jahre her, da kann man schon mal etwas verwechseln. 

Wir verließen das Stadion und sattelten unsere Räder. Dabei erzählte uns Friedel seine Story von der eingeklemmten Kette und seinem Sturz. Dabei zeigte er uns genau wie es passiert ist.

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Friedel in seinem Element, erklären wir sich die Kette einklemmte.

Dann war es aber geschafft und wir konnten los. Wir fuhren nach links auf die Engelbertstraße. Über sie erreichten wir die Kreuzung Bachstraße- Buschstraße-Groß Erkenschwicker Straße. Dort geht die alte Zechenbahntrasse in Richtung Recklinghäuser Straße weiter. Willi und Friedel überquerten die Groß Erkenschwicker Straße und fuhren dann nach rechts auf die Trasse. Natz und ich fuhren weiter auf der Groß Erkenschwicker Straße. Nach 690 Meter erreichten wir die Kreuzung Esseler Straße. Dort bogen wir nach links ein und nach 120 Meter erreichten wir auch die Trasse. Willi und Friedel kamen da auch gerade an. Wir fuhren zusammen weiter auf der Trasse. nach weiteren 360 Metern Fahrt erreichten wir das Seniorenzentrum Marienstift, das rechts an der Trasse liegt. Dort fuhren wir von der Trasse ab und erreichten die Recklinghäuser Straße. Die überquerten wir und fuhren nach links weiter. Natz fuhr vorne weg und wurde zum Routenbrecher. Er bog nach 120 Metern nach rechts auf den Westfeldweg ein. In meiner gelegten Route wären wir ca 430 Meter weite nach rechts eingebogen. Aber ich sagte nichts, da es eigentlich egal war. wo wir einbogen. Beide Wege verbinden sich dann nach 850 Meter. Der Weg heißt dann Auf Dem Stenacker. Was ich bei meiner Planung nicht beachtet hatte war, es ging nun 1,2 Km aufwärts. 16 Höhenmeter waren zu überwinden. Von Unten sah man nur die Flügel der Windräder, die oben in der Börste stehen. Die Kletterei begann. Als wir den Auf dem Stenacker erreichten, war ich erstaunt, dass das Bergfahren viel besser ging als bei der letzten Tour. Das musste am schönen Wetter liegen. nach 560 Fahrt Auf Dem Stenacker erreichten wir das erste große Windrad in der Börste. Daran fuhren wir vorbei und erreichten nach 760 Meter die Bahnlinie, die vom Recklinghäuser Hauptbahnhof nach Marl-Sinnen verläuft. Die überquerten wir und fuhren dann nach links auf den Börster Weg. Nach 60 Meter fuhren wir dann nach rechts auf den Schlagheckeweg.

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Oben links fahren wir gerade vom Stimbergstadion weg. Auf dem Bild das Gaststättebild Golden Riff. Ich glaube das gibt es gar nicht mehr. Rechts im Bild schon ein Teil des Marienstift. Links darunter sieht man das Gebäude der Stroetmann Saat GmbH. Rechts im Bild eine Wiese am Westenfeldweg. Links darunter schaut das Rad des Windriesen über den Berg. Rechts dann der  Modelflugplatz des LSV Albatros e.V. am Auf Dem Steenacker. Unten links im Bild sieht man die Höfe an der Lindenstraße, die kurz vor dem Bahnübergang rechts liegen. Das letzte Bild ist am Anfang des Schlagheckewegs entstanden und zeigt ein altes Backsteinhaus.

Der Schlagheckeweg zieht sich in westlicher Richtung 1,09 Km bis zur Halterner Straße . Dort führt eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Halterner Straße. Da mussten wir erst hochfahren über eine Serpentine. Oben machten wir einen kleinen Stopp, ehe wir wieder herunter fuhren. Nun lag etwa 400 Meter rechts von uns das Gelände des Freibades Mollbeck Recklinghausen. Danach ging es wieder durch freies Gelände. Rechts und Links von uns Felder. Nach noch einmal 560 Meter erreichten wir dann die Speckhorner Straße. Auf die bogen wir nach Rechts ein. Sie brachte uns dann nach 250 Meter an den Riedekamp. Auf den bogen wir nach Links ab. Nach 200 Meter bergauf Fahrt erreichten wir die A 43, die dort von einer Brücke überspannt ist. Rechts von der Brücke aus schaut man auf den Rastplatz Speckhorn. Da machte ich ein paar Bilder.

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Oben links sieht man den Schlaghecke der dann die Halterner Straße erreicht. Rechts dann die Brücke über der Halterner Straße. Darunter Links die Halterner Straße von der Brücke aus fotografiert. Rechts dann die Speckhorner Straße kurz vor der Abbiegung zur Autobahnbrücke. Zwei Bilder vom Autobahnrastplatz Speckhorn. Unten ein Blick nach Recklinghausen.

Wir fuhren von der Brücke wieder herunter und fuhren dann nach rechts auf den Weg Brüningshof. der macht einen Schlenker nach rechts und dann gleich wieder nach links. Nach 450 Meter erreichten wir einen Hof. Dort gab es einen Weg, der für uns aussah, als könnte man über den die Nächste Brücke über die A 43 erreichen. Das wäre sehr schön, denn dann käme man dort nach Speckhorn oder Beising. Ob das so ist wollte Willi mal nachsehen. Er fuhr den Weg nach rechts ab und bat uns langsam weiter zu fahren. Das taten wir auch. Nach 270 Meter hatten wir schon eine gute Sicht auf die Start- und Landebahn vom Flugplatz Loemühle. Dann machte der Weg eine 90 ° Kurve nach links und wir fuhren parallel zur Startbahn in Richtung Westen. Dort erreichten wir dann nach 640 Metern die Bockholter Straße. Willi war noch nicht zu sehen. Wir überquerten die Bockholter Straße und fuhren dann nach rechts in Richtung Flugplatz. Nach 360 Meter überquerten wir wieder die Bockholter Straße und fuhren auf das Gelände des Flugplatzes. Von dort am Biergarten sahen wir Willi kommen. Wir waren gespannt was er zu berichten hatte. Wir setzten uns in den Biergarten, der noch geschlossen war und ich holte unsere Fleischwurst aus meiner Satteltasche. Willi erreichte den Biergarten und berichtete uns. Der Weg endet im Nirgendwo. Dann beginnen die Felder. Willi meinte, die Brücke ist nur für die Bauern erbaut worden, damit sie auf ihre Felder kommen und keine riesigen Umwege fahren müssen. Wenn das so ist, dann ist das so.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg zum Flugplatz Loemühle und das Gelände dort. Die beiden großen Bilder zeigen zwei startende Flugzeuge und Willi und Natz im Biergarten. Der Herr im Vordergrund war ein Spaziergänger.

 

Wir hatten unsere Fleischwurst gegessen und gingen dann auch noch zur Toilette im Flugplatz. dann machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren zur Bockholter Straße zurück und überquerten sie. Dann fuhren wir 130 Meter nach links und bogen dann nach rechts in den Salmsweg ein. nach etwa 610 Meter erreichten wir die nördliche Grenze des Vestischen Golf Club Recklinghausen e.V. Mit 270 Meter Breite ist der Golfplatz da sehr schmal. Wir erreichten die Straße Auf Höwings Feld. Die Straße überquerten wir und fuhren dann auf der Matenastraße weiter. Die Matenastraße war für uns auch Neuland. Sie brachte uns zwar auch an die Recklinghäuser Straße, aber viel weiter westlich, nach Alt-Marl hin. Früher sind wir etwa 1 Km weiter östlich an die Straße gekommen und haben sie dort überquert. Die Matenastraße bescherte uns  aber noch eine kräftige Bergwertung. An ihren Beginn waren wir bei 68 Meter über NN. Den höchsten Punkt mit 95 Meter über NN hatten wir dann nach der Überquerung der Eichenstraße erreicht. Ich erinnerte mich, dass wir die Strecke schon einmal gefahren waren, weis aber nicht mehr wo wir hin sind. Nach diesen 27 Höhenmetern war ich schön kaputt. Wer hat eigentlich diese Strecke gelegt? Kurz bevor wir die Recklinghäuser Straße erreichten, lag rechts von uns der ehemalige Schacht 8 der Zeche Schlegel & Eisen.

Wir fuhren nur vorbei und erreichten dann die Recklinghäuser Straße. Dort mussten wir nach rechts abbiegen. Unser Ziel lag etwa 600 Meter vor uns. Steinernkreuz. Eine kleine Siedlung in Marl. Dort mussten wir die B225 überqueren und dann durch die Siedlung, auf der Langenbochumer Straße weiterfahren.

Kurz bevor wir die Langenbochumer Straße erreichten, lag auf der anderen Straßenseite der B 225 das Landhaus Steinern Kreuz. Ein Restaurant und Hotel im Bereich des Naherholungsgebiets Ried mit zahlreichen Rad- und Wanderwegen. Ich habe einmal auf die Homepage des Landhauses geschaut und bin der Meinung, dass man dort einmal Essen kann. Wir erreichten die Langenbochumer Straße auf der anderen Straßenseite. Wir überquerten die B 225 und fuhren auf die Langenbochumer Straße. Wir durchfuhren die Siedlung Steinernkreuz und erreichten nach 1,15 Km Fahrt durch die Ried, die Hertener Straße.

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Oben im Bild fährt Friedel den Salmsweg herunter. Das zweite Bild zeigt ein Schild vor einem alten Schuppen. Ausflugslokal. Das ist aber wohl schon lange zu. Dann Bilder von der Matenastraße. Das fünfte und sechste Bild ist am höchsten Punkt auf der Matenastraße gemacht. Die Bilder zeigen im Hintergrund den Chemiepark. Das vorletzte Bild zeigt ein Haus an der Langenbochumer Straße. Das letzte Bild ist nach der Siedlung Steinernkreuz entstanden und zeigt im Hintergrund das Kraftwerk Scholven.

Wir überquerten die Hertener Straße und kamen auf den Weg Zum Telgenbusch. Der Weg führte uns in den Telgenbusch.

Nach knapp einem Km erreichten wir den Telgenbusch. Dort mussten wir uns erst einmal Zurecht finden, denn dieses Naherholungsgebiet kannten wir noch nicht. Wir durchquerten ihn und mussten uns dann nach 960 Meter entscheiden, ob wir nach rechts oder links fahren. Wir entschieden uns für links und hatten die falsche Entscheidung getroffen. Durch unsere Entscheidung machten wir einen kleinen Umweg. 750 Meter waren das. Aber wir erreichten dann auch wieder die Langenbochumer Straße und fuhren die 840 Meter bis an den Bahnübergang heran. Vor dem Bahnübergang sahen wir dann auch den Einstieg in die Bahntrasse, die zum Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen führte.

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Die ersten sechs Bilder sind auf dem Weg Zum Telgenbusch entstanden und zeigen die Felder am Weg und dann bevor man in nach links in den Wald fährt, liegt rechts die Baumschule Andreas Precker. Die hat sich spezialisiert auf Formgehölze, die man auf den Bildern sieht. Die nächsten Bilder sind im Telgenbusch entstanden. Über die Brücke haben wir den Busch wieder verlassen. Irgendwann erreichten wir dann den Hof Wessels und das Ortseingangsschild von Westerholt. Unten rechts fährt Natz und Friedel in Westerholt ein.

Wir überquerten die Bahnlinie und orientierten uns an dem Kirchturm der Sankt Martinuskirche. Dort gegenüber der Kirche wollten wir unsere Mittagspause machen. Das Spezialitätengeschäft Arkade war unser Ziel.

 

Wir erreichten den Kirchplatz und fanden einen Sonnenplatz vor dem Geschäft. Wir bestellten uns ein belegtes Brötchen und einen Kaffee. Willi gönnte sich ein Stück Kuchen. Wir genossen das Frühstück und die Sonne. Es war draußen gut gefüllt und manche Gäste aßen auch schon ein Mittagsmenü.

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Die ersten vier Bilder zeigen unser Fahrt zum Kirchplatz in Westerholt. Das fünfte Bild zeigt die Sankt Martinus Kirche. Rechts dann den Eingang in das Geschäft. Darunter links sieht man meine Jungs am Tisch. Rechts eine witzige Schubkarre, aus der ein Paar Beine schauen. Dann zweimal der Marktplatzbrunnen.

Wir waren gesättigt und machten uns wieder auf den Weg. Ich wollte am Montag noch durch den alten Ortskern von Westerholt fahren. Und natürlich auch einmal zum Schloss Westerholt. Wir fuhren quer über den Marktplatz und dann nach links in die Schloßstraße. Nach 40 Metern bogen wir sofort nach rechts auf den Nordwall ein. Wir waren im alten Ortskern.

Wir fuhren über den Nordwall. Nach 90 Metern bogen wir nach links ab und kamen auf die Brandstraße. In die bogen wir nach links ein. nach einigen Metern stieg ich von meinem Fahrrad um Bilder von dieser Straße mit ihren schönen Fachwerkhäusern zu machen. Dann drehten wir wieder um und fuhren zurück. Wir erreichten die Freiheit und fuhren einmal herum. Ich machte mit Willi noch ein paar Bilder.

Fahrradtour 25.04.2016(Zum Gestüt Forstwald am Schloss Bladenhorst)

Für den 25.04.2016 war Sauwetter vorhergesagt worden. Ob wir eine Fahrradtour machen konnten stand noch in den Sternen. Wir wollten bis zum Montagmorgen warten, wie das Wetter dann aussah. Am Sonntag hatten wir in Datteln Schnee- und Graupelschauer. Meine Hoffnung, eine Tour zu fahren schwanden immer mehr. Der Montag kam und es sah gar nicht so schlecht aus. Es war aber richtig kalt. Natz rief gegen 9 Uhr an und wollte hören ob wir fahren. Es soll später Regen geben, aber lass uns ersteinmal zum Friedel fahren. Der hatte vorgeschlagen mal wieder zum Schloss Bladenhorst zu fahren. Dort rechts vom Schloss liegt ein Pferdegestüt. Das gehörte früher wohl Heinz Wewering, dem erfolgreichsten Trabrennfahrer der Welt. Auf dem Gelände gibt es ein Restaurant, dass Casino heißt. Dort wollten wir Kaffee trinken. Was zieht man an bei solch einem kalten Tag, der uns auch wahrscheinlich auch noch Regen brachte? Ich entschied mich für Winterkleidung. Lange Unterhose, Unteziehhemd, Rollkragenpulli, Fleecpullover und darüber eine Softchelljacke. Schal und Wollmütze. Die Wollmütze unterm Fahrradhelm. Dicke Wollhandschuhe. Konnte ich so noch Radfahren? Ich konnte und war froh das ich so angezogen war. Es waren um 9:30 Uhr höchstens 5 ° plus und es ging ein kalter Nordwind. Ich fuhr los. Der Fahrtwind war richtig unangenehm. Beim Metzger Wolf holte ich noch unsere Wegzehrung. Die leckere Fleischwurst. Drei Stückchen. Das ging es ohne Pause zum Friedel. Ich fuhr über den Ostring, dann den Südring bis zur Castroper Straße. Die überquerte ich und fuhr weiter. Vorbei am Gymnasium, dem Hallenbad und dann über die Wiesenstraße an der Realschule vorbei. Hinter der bog ich nach rechts ab. Ich überquerte den Mühlenbach und fuhr dann am Vorwärtssportplatz vorbei, bis zum Hagemer Kirchweg. Den überquerte ich und fuhr das kleine Parkgelände. An dessen Anfang hatte ich plötzlich das Gefühl, das mir ein Radfahrer folgte. Im Augenwinkel sah ich eine rote Jacke. Mir schoss durch den Kopf, das ist der Natz. Ich rief ohne zu wissen ob er es war, Natz bist du das? War er. Er lachte sich kaputt. Ich bin schon seid dem Hochhaus am Südring hinter dir. Habe mir Zigaretten im Kiosk an der Castroper Straße gekauft und bin dann wieder an dich herangefahren. Das habe ich alles nicht mitbekommen. Wir fuhren die letzten Meter bis Zur Theiheide zusammen und erreichten das Hohmannsche Haus pünktlich. Friedel war auch fertig und so konnte es losgehen.

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Das erste Bild ist auf dem Südring entstanden, kurz vor Überquerung der Heibeckstraße. Rechts dann die Kreuzung Heibeckstraße – Südring. Links darunter der Parkplatz vor dem Sportplatz der DJK Eintracht Datteln. Das rechte Bild zeigt durch das Grün den Aschenplatz der Eintracht. Unten links sieht man die Kreuzung Gertrudenstraße- Südring. das letzte Bild zeigt eine Gruppe Schüler am Dattelner Gymnasium.

Wie so häufig, wenn wir vom Friedel aus unsere Tour beginnen, fahren wir zuerst zum Dümmerbach. Den erreichten wir über die Straße Im Busch. Am Montag überquerten wir den erst über die zweite Brücke in Richtung Hedwigstraße. Auf der fuhren wir bis zur Zechenstraße und dann nach rechts auf diese. Nach 140 Metern Fahrt bogen wir nach links auf die Böckenheckstraße ein. Die fuhren wir 550 Meter hoch, bis hinter die Böckenheckschule und bogen dort nach rechts ab. Vorbei an der Schule und dann zwischen Aschen-und Rasenplatz des Fußballvereins Schwarz-Weis Meckinghoven her, erreichten wir nach 670 Meter den Neuer Weg. Den überquerten wir.

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Oben links fährt Natz auf dem Weg neben dem Dümmerbach. Rechts dann Friedel und Natz kurz vor der zweiten Brücke die wir dann überquerten. Darunter links sieht man die Beiden auf der Hedwigstraße fahren. Rechts im Bild fährt Natz dann schon auf der Böckenheckstraße und ist kurz vor der Überquerung der Margaretenstraße. Dann links wieder, sieht man die Wiese, die zwischen Margaretenstraße und Marienstraße liegt. Im Hintergrund der Johanniter Kinderhort. Rechts die Böckenheckschule. Unten links sieht man den Rasenplatz des SV Meckinghoven. Das letzte Bild ist in Richtung Erkenschwick fotografiert.

Wir hatten den Neuer Weg überquert und fuhren dann durch einen kleinen Park mit einem Spielplatz. Dort war auf dem Spielplatz am 26 Mai 2013 eine Tragödie passiert.

Holz war morsch
Ein 20 Zentimeter dicker und sechs Meter langer Holzpfosten einer Schaukel war am 26. Mai 2013 unterhalb der Grasnarbe gebrochen – weil das Holz dort morsch war. Der Pfosten stürzte um und erschlug eine 18-jährige Waltroperin. Das Unglück und das unfassbare Leid der Familie sorgte bei Menschen in Datteln und der Region für Bestürzung.

Gärtner nach Unfall auf Spielplatz in Datteln wegen fahrlässiger Tötung angeklagt | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/gaertner-wegen-fahrlaessiger-toetung-angeklagt-id10377341.html#plx300614717

Dort wir jetzt wieder der Spielplatz hergerichtet. Am Ausgang zur Bahnhofstraße gibt es eine kleine Gedenkstätte an die Verstorbene. Wir erreichten die Bahnhofstraße und fuhren nach rechts. Nach 360 Metern erreichten wir die Klosterstraße und bogen dort nach links ein. Vorbei am Kloster Meckinghaven erreichten wir dann die Dortmunder Straße. Die wiederum überquerten wir und fuhren auf den Weg zu den Höfen. Der machte einen kleinen Bogen und verlief dann nach links in die Felder zwischen Meckinghoven und Becklem. Nach 540 Meter macht der Weg einen scharfen Rechtsknick und läuft dann geradeaus auf die Becklemer Straße zu. Da fahren wir heute nicht her, sagte Friedel. Wir fahren nach links weiter. Das taten wir auch. Den Weg kannte ich noch nicht. Rechts lag sofort ein Hof mit einem Alten Fachwerkhaus und dann nach 180 Meter standen wir vor einer geschlossenen Bahnschranke. Kurz vorher war dort ein Zug vorbei gefahren. Die Schranke öffnete sich aber nicht. Kommt noch ein Zug. Nein, Friedel kannte das dort. Die Schranke ist immer heruntergelassen, da es nur wenig Verkehr dort gibt. Es gab einen Apparat, mit dem man mit den Schrankenwärter, der irgendwo sitzt sprechen kann. Bitte die Schranke öffnen. Aus dem Lautsprecher des Gerätes erklang eine Stimme“ Sesam öffne dich“. Wie von Geisterhand ging die Schranke hoch. Wir bedankten uns  und fuhren über die Gleise der Hamm-Oberhausen Osterfelder Strecke. Ich hatte so eine Schranke noch nie gesehen. Nach weiteren 1000 Metern Fahrt erreichten wir die Beckumer Straße. Auf die fuhren wir nach links. Wir erreichten Becklem. Nach 120 Metern bogen wir nach rechts auf die Heidestraße ein. Auf ihr fuhren wir durch den nördlichen Bebauungsrand von Becklem.

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Auf dem ersten Bild links oben sieht man den Spielplatz, auf dem das Unglück passierte. Rechts das Kloster Meckinghoven. Dann links das Bild zeigt das Kloster vom Weg In den Höfen aus fotografiert. Die nächsten Bilder zeigen unseren Weg zum Bahnübergang. Vor dem Bahnübergang noch das Fachwerkhaus. Dann zwei Bilder die nach dem überqueren der Bahnlinie entstanden sind. Ein Pferdestall mit Auslauf und rechts 5 Pferde und ein Boot. Das letzte Bild zeigt Natz und Friedel auf der Heidestraße im nördlichen Baugebiet von Becklem.

Nach etwa 190 Metern überquerten wir dann den Weg Bredenbrauck. Fährt man dort nach rechts, so kommt man nach 260 Meter zum Hof Kampert. Dort findet am 18. 06 2016 das Rockkonzert Rock auf der Tenne statt.

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Wir fuhren aber Geradeaus und verließen das Baugebiet. Vor uns lag etwa 400 Meter lang eine Birkenallee.

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In die fuhren wir hinein. Die Heidestraße beginnt dort als Birkenalle, führte uns aber nach insgesamt 1,4 Km an den östlichen Rand von Suderwich. Dort wird aus der Heidestraße der Becklemer Weg. Die Bäume die links an diesem Weg standen hatten zum Teil nicht den Orkan Ela 2014 überstanden. Waren entwurzelt worden. Am Montag sahen wir, dass neue Bäume gepflanzt waren. Bis das wieder so mächtige Bäume werden, ziehen viele Jahre ins Land.

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Im ersten Bild sieht man die neu gepflanzten Bäume, die noch von Hölzern gestützt werden. Darunter die Bilder zeigen den Zustand der Straße am 30.06.2014, nach dem Orkan Ela.

Wir fuhren bis zur Friesenstraße und dort nach links. So brauchten wir nicht über die Sachsenstraße fahren. das war wieder Friedels Idee. Unser Tourenabweichler hatte wieder zugeschlagen. Wir fuhren 140 Meter auf der Friesenstraße und bogen dann nach rechts in die Cheruskerstraße ein. Die brachte uns nach 330 Meter an die Henrichenburger Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem Eichenweg weiter. Den verließen wir dann aber schon nach 90 Meter Fahrt und bogen nach rechts auf die Adlerstraße ab. Die Adlerstraße ist 260 Meter lang und mündet auf die Bladenhorster Straße. Dort bogen wir nach links ein. Unser Ziel war die Brücke über die  A 2. Die hatten wir vor 14 Tagen schon einmal überquert, bei unserer Tour am 11.04.2016. Also quälten wir uns wieder hoch auf die Brücke. 300 Meter, dann waren wir oben. Wir überquerten die Brücke nach einer kurzen Verschnaufpause. Dann donnerten wir die Bladenhorster Straße herunter. 1,55 Km bis zur Emscher herunter. Rechts und links von uns die Brandheide. Wir überquerten die Emscher. Auf der anderen Seite ist immer noch eine Baustelle.

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Oben im Bild sieht man einen VW Buß, der einem Herrn R. Dunke gehört. Dieser Herr ist mit mir verwandt, kenne ihn aber nicht persönlich. Das Bild entstand auf der Friesenstraße in Suderwich. Im nächsten Bild sieht meine eine zurechtgemachte alte Kohlenlore. Auch in Suderwich gab es einmal eine Zeche. Das dritte Bild zeigt die A 2 in Richtung Abfahrt Recklinghausen Ost. Im vierten Bild sieht man eine schön gestaltete Grundstückseinfahrt an der Bladenhorster Straße. Dann zweimal die Emscher, einmal mit Natz im Vordergrund. Das letzte Bild zeigt die Baustelle, die auch zur Emscherrenaturierung gehört. Für uns ging es auf der Pöppinghauser Straße weiter. Die verläuft dann nach knapp 500 Metern nach rechts und nach links weiter. Wir bogen nach rechts ab und nach weiteren 310 Meter verließen wir die Pöppinghauser Straße nach links. Es ging weiter auf dem Westring. Rechts von uns lag Pöppinghausen und das große Umspannwerk. Vor uns lag der Rhein-Herne-Kanal. Den erreichten wir nach 800 Metern Fahrt. Dort steht die Bladenhorster Brücke. Grell Rot angestrichen. Die mussten wir überqueren, was wir auch taten.

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Oben das erste Bild zeigt einen Hof an der Pöppinghäuser Straße. Dann darunter ein alter Kotten am Westring. das dritte Bild zeigt den Kanal in Richtung Yachthafen Castrop-Rauxel. Das letzte Bild ist nach links fotografiert und zeigt einen Hafenkran im Hafen Victor.

Der Werkshafen liegt auf dem Firmengelände der Rütgers-Werke und gehörte ursprünglich zur Zeche Hugo. Seit seiner Errichtung dient er dem Kohlenumschlag, der mittlerweile über zwei Portalkräne abgewickelt wird. Der Hafen liegt am Südufer des Rhein-Herne-Kanals und kann von der Straßenbrücke des Westrings oder vom Kanaluferweg auf der gegenüberliegenden Seite eingesehen werden. Nur wenige Radminuten vom Hafen entfernt befindet sich Schloss Bladenhorst. Quelle: Metropoleruhr

Auf der anderen Seite des Kanals ging es weiter. Bergab, herunter bis zum Schloss Bladenhorst. Da schauten wir am Montag nur einmal so hin. Wir waren schon öfters dort. Heute wollten wir nicht auf das Gelände fahren. So fuhren wir nach 430 Meter nach rechts ab.

Sport- und Freizeitstall Forstwald

Am 01.07.15 öffnete der Sport- und Freizeitstall Forstwald seine Türen für alle Pferdebegeisterten. Im idyllisch gelegenen Naturschutzgebiet bei Castrop-Rauxel bietet die Anlage beste Möglichkeiten für ambitionierte Turnier- sowie Freizeitreiter.
Ob Sport- oder Rentnerpferd, bei uns sollen sich alle wohlfühlen.
Neben einem neuen, großen Reitplatz und einer Reithalle, weitläufigen, breiten Sandwegen und einer Rennbahn, stehen ganzjährige Auslaufmöglichkeiten zur Verfügung. Großzügige Stallungen mit Putzplätzen und einem Aufenthaltsraum mit Küche bieten eine angenehme Stallatmosphäre.

Die wesentlichen Leistungen zusammengefasst:
1. Idyllische Lage im Naturschutzgebiet von Gestüt Forstwald
2. Ganzjähriger Weidegang (Sommerweiden – Winterpaddocks)
3. Bestes Heu und Stroh, sowie Hafer und Müsli
4. Tägliches Misten
5. Neu angelegter Reitplatz 25m x 60m (Stremmer Sand)
6. Reithalle 20×40 m
7. Longierzirkel
8. 900m Rennbahn
9. Insgesamt über 3000m Reitweg auf dem Gelände, daher Ausritte ohne Plakette möglich
10. Großzügige Stallungen auf 2 Stallgassen mit Sattelkammern
11. 2 separate Waschplätze, mit Warmwasseranschluss
12. Aufenthaltsraum mit Küche zur freien Verfügung
13. Auf Wunsch Weideservice oder auch individuelle Betreuung bei Krankheiten/Verletzungen der Pferde

Quelle: Website des Gestüts Forstwald

Uns interessierte am Montag das Casino, die Gaststätte, die wir bei unserem ersten Besuch am 26.10.2015 entdeckt hatten. Dort wollten wir unsere Mittagspause machen. So fuhren wir den Weg weiter und erreichten die Stallungen. Um die fuhren wir herum. Dann mussten wir über die Zufahrt zur Rennbahn fahren. Die besteht aus Sand und machte uns Radfahrern Schwierigkeiten. Kleinen Gang und dann durch. An der Gaststätte angekommen schwante uns schon übles. Es sah aus, als wäre dort alle zu. Ein Griff an die Eingangstür bestätigte unseren Verdacht. Schade. So machten wir uns wieder auf den Rückzug. Nun mussten wir entscheiden wo wir unsere Mittagspause machten. Ich schlug vor, im Cafe del Sol. Da mussten wir uns aber beeilen wenn wir noch ein Frühstück haben wollten. Ab 12 Uhr kann man dort kein Frühstück mehr bestellen. Also los. Wir hatten noch ein Stück Weg vor uns und es war 11:30 Uhr. Zunächst fuhren aber noch einmal nach rechts auf dem Gelände. Dort stand ein Schild mit der Aufschrift „Erholung für Pferd und Reiter“. Wir dachten da natürlich an einen Kaffee. Aber wir fuhren die Strecke umsonst, auch dort gab es nichts.

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Oben das erste Bild zeigt einen Turm vom Schloss Bladenhorst. Dann kommen die Bilder vom Gestüt Forstwald. Mit vielen Pferden, einem Zwerg am Casino, sowie einem Schneemann der auch dort steht. Am Ende meine Großen auf der Zufahrt zur Erholungsstätte für Pferd und Reiter. Auf dem Rückweg sahen wir noch ein Pferd, dessen helle Mähne zu Zöpfen geflochten war. Dessen Besitzer musste eine Dame sein. Männer können so etwas sehr selten.

Wir fuhren den gleichen Weg zurück den wir gekommen waren und bogen dann nach rechts ab. Wir kamen an die Bahnlinie Duisburg-Dortmund und überquerten sie. Vor uns türmte sich der Westring auf. Eigentlich mussten wir dort hoch. 19 Meter Höhenunterschied auf 800 Meter. Dort oben wollten wir dann nach links in den Wald fahren. Quer durch den und dann am Hallenbad Castrop-Rauxel herauskommen. Dem gegenüber liegt dann schon das Forum Castrop-Rauxel mit dem neuen Rathaus. Friedel der alte Fahrensmann hatte dann aber Mitleid mit uns. Wir fuhren nur 160 Meter auf dem Westring, überquerten den dann und fuhren auf der Victorstraße weiter. Die ging auch leicht bergan, aber nicht so steil. Nach 560 Meter bogen wir dann nach rechts in den Wald ein. Friedel war erster und schrie“ kleiner Gang“. Ehe ich das schnallte stand ich schon vor einem Anstieg. Zu spät, ich musste herunter vom Rad. 230 Meter Berganschieben war auch nicht lustig. Natz und Friedel hatten noch frühzeitig in einen kleinen Gang geschaltet und waren hochgefahren. Nun warteten sie auf mich. Dann ging es weiter. Wieder leicht bergab. Ich weiß nicht mehr wie wir gefahren sind. Ich glaube nach 490 Meter sind wir nach links gefahren. Dort war ein Zaun der uns irritierte. Was soll hier ein Zaun. Dann sahen wir aber warum. Links von uns lagen die Castroper Friedhöfe. Wir hielten uns dann im Wald nach rechts und kamen dann auch am Hallenbad aus dem Wald heraus.

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Oben links im Bild eine Brachlandschaft am Westring. Rechts dann der Westring den wir nicht gefahren sind. Dann zweimal Bilder von der Victorstraße. Dort hatte auch der Orkan Ela 2014 gewütet. Jetzt wird dort wieder aufgeforstet. Links dann der steile Anstieg den ich hochschieben musste. Ein einsames Haus im Wald, sieht man so eben. Die letzten drei Bilder zeigen die Gegend kurz vor dem Hallenbad. Das dann im letzten Bild zu sehen ist.

Friedel hatte schon während der Fahrt angesprochen, dass er gerne noch zu Fahrrad Schmitz fahren wollte, da sein Kettenschutz nicht mehr vorhanden war. So mussten wir am Hallenbad entscheiden, fahren wir geradeaus am Europaplatz vorbei zum Cafe Del Sol. Oder aber fahren wir nach links über die Bahnhofstraße Richtung Hauptbahnhof Castrop-Rauxel und hoffen, dass wir da einen Bäcker oder ein Cafe finden, dort unsere Pause machen und dann zu Fahrrad Schmitz fahren. Wir entschieden uns für die Bahnhofstraße. So fuhren wir gegenüber dem Hallenbad nach links einen Pfad herunter. Der brachte uns auf die Berzeliusstraße, die uns durch ein kleines Wohngebiet an die Bahnhofstraße brachte. Die Überquerten wir und fuhren nach links weiter. Immer ein offenes Auge für einen Becker oder ein Cafe. So fuhren wir etwa 500 Meter bis zur Ecke Bahnhofstraße-Schulstraße. Dort auf der anderen Straßenseite befindet sich die Herz Jesu Kirche Castrop Rauxel. Seitlich vor der Kirche steht ein Gebäude, vor dem ein Schild stand. Das Cafe. Na da mussten wir ja mal nachschauen. Wir überquerten die Straße und Friedel ging mal schauen was da geboten wurde. Er kam wieder und war von dem Cafe angetan. Kaffee und belegte Brötchen konnten wir da noch bekommen. Wir sicherten unsere Räder und gingen dann einige Stufen zu dem Cafe hoch. Wir öffneten eine Tür und standen in einem großen Raum, in dem wohl 60 Personen einen Platz finden würden.

Das Café heißt Sie willkommen!

Im „Das Café“, zentral in Castrop-Rauxel gelegen, bieten wir Ihnen zu jeder Tageszeit kleine Gerichte und leckeren Kuchen an. Dazu empfehlen wir unsere italienische Kaffeespezialitäten, sowie natürlich kalte Getränke.

Unser Haus bietet barrierefreien Zutritt ( FAHRSTUHL)  für unsere Senioren.

Flair, Charme und eine schöne  Atmosphäre – das ist es was uns auszeichnet. Unser freundliches Team verwöhnt Sie täglich mit einem abwechslungsreichen Angebot an Leckereien und Getränken. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns über Ihren Besuch.

Reservierung

In unserem Cafe bieten wir die Möglichkeit, jederzeit für ein ausgiebiges Frühstück,  eine herzhafte Kleinigkeit zum Mittag oder einer gemütlichen Kaffeerunde einen Tisch zu reservieren.

Zusätzlich bieten wir für Gesellschaften eine Komplett- oder Teilreservierung für bis zu ca. 60 Personen an.

www.das-cafe-castrop-rauxel.de

Quelle: Website des Cafes

Links in dem Raum steht eine Küchentheke, dahinter befindet sich die Küche, in der die Junge Frau uns die Brötchen belegte uns je ein frisches Ei kochte. Eine Dame, die auch dort Gast war, erzählte uns, dass in dem Cafe auch viele ein Beerdigungskaffeetrinken machen. Wir dachten zuerst, dass es kirchlich organisiert ist. Nein es ist privat geführt. Alles war lecker und frisch. Ein Pott Kaffee und zwei halbe belegte Brötchen kosteten uns 4,20 €. Wir mussten weiter. Es war sehr warm im Cafe. Das tat bei den Außentemperaturen am Montag gut. Wir vermummten uns wieder und fuhren weiter. Wir überquerten wieder die Bahnhofstraße und fuhren direkt in die Alleestraße. Auf der fuhren wir 320 Meter und dann nach rechts auf die Marsstraße. Die führte uns nach 380 Meter an die B 235. Dort linke Hand liegt das Zweiradgeschäft Schmitz. Friedel ging da hinein um zu fragen ob die einen passenden Kettenschutz haben. Natz auch, weil sein Kettenschutz ebenfalls defekt ist. Lange Rede kurzer Sinn, beiden konnte nicht so gleich geholfen werden. Ich schaute mich derweil mal in dem Laden um.

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Die beiden Bilder bei Zweirad Schmitz entstanden. Dort stehen schon die Räder, die wir dann mit 75 brauchen, oder so um die Ecke. E-Bikes ab 2300 aufwärts. An so manchem Berg wünsche ich mir ein E-Bike.

Unser Unternehmen
Unser Unternehmen wurde am 1. Juli 1948 von Drehermeister Anton Schmitz an der Waldstraße 6 in Rauxel gegründet. Die kleine Firma bestand aus einer Dreherei mit Fahrradreparatur und Verkauf. In einem Schaukasten am Haus konnten Neufahrzeuge gezeigt werden.
Am 1. Januar 1967 übernahm unser Chef, Mechanikermeister Norbert Schmitz, den Betrieb von seinem Vater und fing mit eigener Fahrradproduktion, d.h. Rahmenbau, Lackierung und anschließender Komplettierung an.
Nach der Verlegung des Betriebes zur Victorstraße wurden Motorräder ins Programm mit aufgenommen und der Verkauf von Zweirädern stärker in den Vordergrund gestellt. 1980 wurde ein neues Geschäftshaus mit großem Ausstellungsraum neben dem alten Geschäftshaus, welches 1901 erbaut worden war, errichtet.
Seit 1996 befindet sich der Betrieb an seinem heutigen Standort an der B235/ Ecke Marsstraße, mit großen Ausstellungs- und Lagerflächen, sowie ausgedehntem Werkstattbereich.
In den Jahren 2003 und 2004 haben wir nochmals umfangreiche Umbauten vorgenommen und bieten Ihnen unsere Produkte nun auf einer noch größeren Verkaufsfläche an.
Quelle: Website der Firma
Wir setzten uns wieder auf unsere Räder und beschlossen, dass wir zügig nach Hause fahren. Während wir in dem Geschäft waren hatte es kurz etwas geregnet. Der Himmel hatte sich im laufe des Vormittags schon mehr bewölkt. Bis dahin hatten wir ja Glück, noch keinen Regenschauer abbekommen. Wir überquerten die B 235 und fuhren direkt gegenüber dem Fahrradhändler in den Deininghauser Grutholz. Ein Waldgebiet das sich von der B 235 im Westen bis zur Recklinghauser Straße im Osten hinzieht. Etwa 3 km. Dieses Gebiet beinhaltet auch den Brunosee der im Beerenbruch liegt. Im Norden grenzt das  gebiet der ehemaligen Zeche Victor das Gebiet ab. Südlich grenzt die A 42 das Gebiet ab. Wir fuhren ein Stück und hatten dann eine Steigung vor uns, die ich nicht fahren wollte. So fuhren wir nach rechts weg. Der Weg machte einen kleinen Bogen und dann einen scharfen Linksknick. Da ging es wieder in die Richtung, die auch der steile Weg machte. Jetzt war es aber längst nicht so steil. Nach 500 Meter kamen wir an die Nierholzstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Nach einem Kilometer Fahrt kamen wir in Deininghausen an. Da wussten wir wieder wo wir waren. Wir mussten nach links fahren, in Richtung ehemalige Zeche Victor. Das machten wir auch. So sind wir durch meine Faulheit einen ganz schönen Bogen gefahren. 1,55 Km hätten wir uns sparen können.
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Oben vier Bilder von unserer Fahrt durch den Wald. das letzte Bild zeigt eine Infotafel und den Deininghauser Bach. Vor uns lag dann die Bahnstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn. Die kann man unterfahren, was wir auch machten.
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Oben im Bild die Durchfahrt. Das Bild habe ich am 01.06.2015 gemacht.
Wir fuhren danach nach rechts auf den Schwarzen Weg. Der brachte uns auf das ehemalige Gebiet der Zeche Victor. Nach 340 Meter bogen wir dann nach links auf den Deininghauser Weg ein. Der machte eine kleine Rechtskurve und brachte uns dann nach 810 Meter an die Recklinghauser Straße. Friedel suchte die kleine Trasse, auf der früher Kohlenzüge von der Zeche Ickern zur Zeche Victor fuhren. Diese ehemalige Strecke war als Fußgänger und Radfahrtrasse ausgebaut worden. Wir sind die schon mehrmals gefahren. Am Montag fanden wir sie nicht sofort. Wir entschlossen uns die Recklinghauser Straße zu überqueren und dann auf der Lerchenstraße weiter zu fahren. Friedel meinte, wenn wir dann nach lins einbiegen kommen wir auf die Trasse. Vom Prinzip hatte er Recht. Wir fuhren also die Lerchenstraße herunter und standen dann wir nach 350 Meter vor der Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel, der sogenannte Meisenhof. Da wollten wir ja nicht hin. Es gab für uns nur die Möglichkeit nach links abzubiegen. Das taten wir auch. Wir hatten uns festgefahren. Wir kamen in ein Karree an dem einige Häuser standen. Einen anderen Weg wieder heraus gab es nicht. Ein freundlicher Herr, der dort mit Gartenpflege beschäftigt war, wies uns dann auf den richtigen Weg. An diesem Karree wohnen wohl Beamte aus der Justizvollzugsanstalt. Er schickte uns den Weg, den wir gekommen waren wieder zurück bis an die Recklinghauser Straße. Dort mussten wir nach rechts fahren. Nach 190 Meter mussten wir nach rechts in die Vinckestraße einbiegen. Die fuhren wir 280 Meter in nördlicher Richtung. Kurz bevor wir die Friedrichstraße erreichten, hatten wir dann die Trasse erreicht. Wir fuhren nach rechts auf diese.
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Oben die beiden Bilder zeigen uns auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Victor. Rechts steht noch ein alter Hochbunker aus dem zweiten Weltkrieg. Darunter links das noch unbebaute Gelände der ehemaligen Zeche. Die nächsten drei Bilder zeigen Eindrücke von der Lerchestraße. Das Bild darunter links zeigt den Eingang zur Justizvollzugsanstalt. Die beiden letzten Bilder sind im Karree fotografiert.
Die Trasse die von der Recklinghauser Straße bis zur Emscher ca. 700 Meter lang ist, befuhren wir am Montag nur die letzten 370 Meter. Dann hatten wir die Emscher erreicht und überquerten sie. Nach weiteren 140 Metern fahrt erreichten wir die A 2. Auch die überquerten wir. Auf der anderen Seite fuhren ein kleines Stück auf der Horststraße. Die verließen wir aber schnell wieder und bogen nach rechts auf die Straße Am Rapensweg ab. Rechts von uns lag das kleine Industriegebiet, auf dem ehemals die Schachtanlage Ickern I/II stand. Nach 220 Meter bogen wir nach links ein. Es ging in die bewaldete Ickerner Halde. Unser Ziel war das Kulturzentrum Agora. Dort wollten wir noch einmal eine kurze Rast einlegen. Wir machen dort immer eine Rast wenn wir dort in der Gegend sind.
Das Kulturzentrum AGORA ist ein seit über 30 Jahren bestehendes Kultur – und Begegnungszentrum in Trägerschaft der Griechischen Gemeinde Castrop-Rauxel e.V., dessen Vorstand ausschließlich ehrenamtlich tätig ist. Es befindet sich auf einem ehemaligen Zechengelände und verfügt über ein eigenes Amphitheater und Kulturcafé sowie einen eigenen Spielplatz.

Mittlerweile stellt das Zentrum die “Neue soziale Mitte” des Stadtteils Castrop-Rauxel Ickern dar, die täglich von über 300 Menschen besucht wird. Es bietet variantenreiche Beratungs-, Sprach-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote für Menschen jeden Alters, insbesondere für Menschen mit Migrationshintergrund.

Über seine Geschichte habe ich schon einmal ausführlich geschrieben. Wer das alles noch einmal nachlesen will, der sollte folgenden Link nutzen: www.agora-kulturzentrum.de
Wir erreichten das Kulturzentrum und machten eine Pause. Wir hatten noch unsere Fleischwurst, die wir zur Stärkung noch aßen.
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Oben links im Bild die Emscher. Rechts dann die A 2 von der Brücke an der Horststraße aus fotografiert. darunter links biegt Friedel gerade auf den Weg zum Agora ein. Die drei letzten Bilder zeigen Gebäude im Agora und das Amphitheater.
Während wir dort unter dem Dach saßen gab es einen kleinen Regenschauer. Wieder Glück gehabt. Der Himmel war da aber schon ziemlich grau verhangen. Wir sollten nach Hause fahren. Unsere Fleischwurst war verspeist, der regen hatte aufgehört und so setzten wir uns wieder in Bewegung. Wir fuhren nach links durch das Eingangstor des Agora auf die Zechenstraße. Die befuhren wir nur kurz, dann ging es nach rechts auf die Straße Am Kärling. Auf der fuhren wir 340 Meter. Dann bogen wir nach rechts wieder auf die Halde ein. Das war aber nur kurz, denn wir erreichten wieder die Straße Am Rapensweg. Auf die fuhren wir nach links weiter. Wir erreichten die Ickerner Straße und mussten da entscheiden wie wir weiter fahren. Geradeaus und dann ein Stück durch die Ickersche Heide und dann nach rechts auf die Lohburger Straße. Vorbei an der Gaststätte Zur Lohburg und dann zum Kanal hoch. Wir entschieden uns nach rechts auf die Ickerner Straße zu fahren. Dort in Richtung Kanal. Der Weg war etwas kürzer und hatte mit dem an ihm liegenden Leveringhäuser Vogelteich außerdem noch schönes Fotomotiv. So fuhren wir  wir nach rechts. Wir erreichten nach 1,3 Km den Vogelteich und fuhren zu ihm herunter.

Leveringhauser Vogelteich

Der Leveringhauser Vogelteich ist ein Gewässer in Waltrop, Nordrhein-Westfalen. Der See befindet sich in der Waltroper Bauerschaft Leveringhausen südlich des Dortmund-Ems-Kanals.

Das Gewässer entstand 1981 durch Bergsenkungen. Auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen sank bergbaubedingt die Geländeoberfläche unter den Grundwasserspiegel. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine ausgedehnte Wasserfläche mit Röhricht und Verlandungszonen.

Der Leveringhauser Vogelteich ist seit 1989 ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Im Gebiet des Teiches wurden über 150 Pflanzenarten kartiert. An gewässertypischen Tieren wurden 11 Libellenarten gefunden. Die Avifauna des Naturschutzgebiets umfasst 57 Vogelarten, neun davon finden sich auf der Roten Liste Nordrhein-Westfalen.

Ein Großteil der geschützten Flächen finden sich im Besitz des Regionalverbandes Ruhr. Quelle: Wikipedia

Ich machte dort einige Bilder und dann ging es weiter. Nun war noch einmal Qual angesagt. Die Ickerner Straße hat auf einer Länge von 480 Meter, bis zur Mitte der Kanalbrücke einen Höhenunterschied von 8 Metern. Die mussten wir aus dem Stand überwinden. Ich wäre fast abgestiegen. mein Rücken und meine Oberschenkel wollten eigentlich nicht mehr. Aber wie heißt es immer so schön. Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach. Am Montag gewann mein Geist. Meine Großen waren schon obenauf der Brücke, als ich völlig ausgepumpt dort ankam. Sie gewährten mir eine Schnaufpause und ich sagte wann es weiter ging.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Agora bis zur Kanalbrücke in Leveringhausen.
Ich erholte mich schnell und wir fuhren weiter. Auf der Franzstraße ging es vom Kanal weg. Wir erreichten dann die Recklinghäuser Straße, die nach rechts nach Waltrop verläuft und nach links zum Hebewerk. Wir überquerten sie und fuhren nach links. Wir wollten mit Friedel zusammen bis zum Rhein-Herne-Kanal fahren. Nach 430 Meter bogen wir deshalb nach rechts auf die Löringhofstraße ein. Die führte uns durch durch die Felder vor dem neuen Kraftwerk Datteln 4. Das erreichten wir nach 1,8 Km Fahrt, nach dem wir die Bahnlinie Hamm- Oberhausen-Osterfeld überquert hatten. dann gab es noch einmal einen langen Anstieg zum Kanal hin. Den erreichten wir dann nach nochmals 1,06 Km Fahrt. Wir überquerten die Brücke und erreichten den Kreisverkehr am Reifeisenmarkt in Datteln.
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Oben links das Bild ist auf der Recklinghäuser Straße entstanden und zeigt das Hinweisschild auf die Mülldeponie Datteln. Die erreicht man ja über die Löringhofstraße. Rechts im Bild das neue Kraftwerk Datteln 4. Darunter links die Bahnlinie. Rechts noch ein Blick auf das Kraftwerk. Unten links sieht man den Kanal in Richtung Dattelner Hafen. Das letzte Bild zeigt einen Teil des Kreisverkehrs und den Reifeisenmarkt.
Dort hielten wir an und verabschiedeten uns vom Friedel, der uns  dann verlassen hat. Wir fuhren alle zusammen noch nach rechts herunter zur Herdieckstraße. Natz und ich bogen vor der Kinderklinik nach rechts auf die Löringhofstraße ab. Friedel fuhr weiter geradeaus. Er hatte es nicht mehr weit zur Theiheide. Wir fuhren durch den Beisenkamp. Die ganze Löringhofstraße herunter. Ich zeigte Natz noch wo ich aufgewachsen bin. Löringhofstraße 55a. Dann erreichten wir die Westfalenstraße und bogen nach links ab. Die wiederum geht nach 100 Meter fließend in die Gertrudenstraße über. Die Gertrudenstraße brachte uns über den Mühlenbach, der sich dort mit ihr kreuzt. Wir bogen dann nach 150 Metern Fahrt nach rechts auf den Radweg des Südrings ein. Ich fuhr zusammen mit Natz noch 900 Meter bis zur Hafenstraße. Dort war unser gemeinsamer Weg am Montag auch beendet. Wir verabschiedeten uns an der Kreuzung. Ich fuhr weiter geradeaus. Natz nach rechts auf die Hafenstraße.
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Oben die drei letzten Bilder unserer Tour. Das erste zeigt das ehemalige Barbaraheim, indem es jetzt Altengerechte Wohnungen gibt. Das zweite Bild den ehemaligen Speckbauhof, auf dem noch ein Nettoladen entstehen soll. Das letzte Bild ist auf der Ortfahrbahn des Südrings, kurz vor der Gaststätte zur Eule entstanden.
Ich erreichte unseren Garagenhof gegen 14:30 Uhr. Was hatten wir Glück mit dem Wetter. Keinen Schauer abbekommen, obwohl es ein Sauwetter werden sollte. Männer wenn Engel reisen wird alles Gut. Wir sind am Montag 42 Km gefahren und haben ein schönes Cafe gefunden.
Männer es war wieder schön mit euch.
Opaju