Fahrradtour 13.05.2019(Friedel und Ich über Südkirchen nach Nordkirchen, Selm, Olfen und wieder nach Hause)

Am Montag waren Friedel und ich alleine auf Tour. Der frisch gebackene, erstmalige Opa war schon im Stress. Musste mit dem Hund seiner Tochter vor der Tour schon los. Oma Marita musste schon früh zu Tochter und Enkelkind. So konnte unser Friedel die morgendliche Ruhe, die er immer braucht, nicht so wirklich genießen. Aber er war pünktlich bei mir. Natz und Willi waren verhindert. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Strahlendblauer Himmel, aber frischer Nordostwind. Der machte uns den ganzen Hinweg zu schaffen. Wir hatten uns warm angezogen und so konnte es losgehen. Friedel und ich hatten am Sonntag um kurz nach 10 Uhr telefoniert und Friedel hatte die Tour vorgeschlagen. Wir wollten über Vinnum, Bork, Südkirchen nach Nordkirchen zum Schloss fahren. Dort unsere Pause machen und dann über Selm, dem Ternscher See, sowie Olfen wieder nach Hause fahren.

Nach dem ich den frischgebackenen Opa geknubbelt und gratuliert hatte, machen wir uns auf die Pedalen. Von unserem Garagenhof aus ging es nach links über die Eichenstraße zur Dattelner Schleuse. Wir überquerten die Schleuse und fuhren nach rechts auf den Leinpfad. Entlang des Dattelner Meer fuhren wir bis zur Neuen Fahrt des Dortmund-Ems-Kanal. Dort bogen wir nach links ab und fuhren in Richtung Lippe.

Die ersten Bilder sind am Dattelner Meer entstanden und zeigen einen weißblauen Himmel mit Kondensstreifen und ein Schiff, das unter französischer Flagge fuhr.

Es ging vorbei am Sicherheitstor Datteln, in dessen Bereich demnächst das Brückenbauwerk für die B474 erbaut werden soll. nach 1,7 Km Fahrt erreichten wir die Lippe. Die ist dort von einem Brückenbauwerk überspannt. In zwei Trögen wird der DEK über die Lippe geführt. Wir überquerten die Lippe, fuhren noch 240 Meter in Richtung Olfen und fuhren dann nach links vom Leinpfad herunter. Der Weg geht 13 Meter nach unten und hat 5 % Gefälle. Wer ängstlich ist sollte sein Rad schieben Wir erreichten unten den Weg, der nach links unter das Brückenbauwerk herführt. Wir fuhren unter der Brücke her und dann weiter in Richtung Vinnum. Nun ging es ersteinmal bergauf. Nach 800 Meter Fahrt hat man dann zwei Möglichkeiten den Berg zum Dorf Vinnum hochzufahren, denn die Straße gabelt sich dort. Nach links geht der Josef Horstmann Weg hoch, nach rechts der Weg Im Berg. Wir fahren immer nach links, weil wir meinen, der Weg ist nicht so steil. Beide Straßen sind etwa 800 Meter lang.

Das erste Bild zeigt den Leinpfad in Richtung Lippe. Bild zwei zeigt die Lippe, die in Richtung Ahsen fließt, von der Brücke aus fotografiert. Im dritten Bild sieht man den rechten Wassertrog und die Mittelinsel, die rechte und linke Fahrrinne teilt. Im Hintergrund kommt der Franzose, den wir überholt hatten an. Links daneben sieht man Datteln vier. Das vierte Bild zeigt den DEK und im Hintergrund das Wahrzeichen von Vinnum, den alten Schornstein der ehemaligen Ziegelei Hüning. Bild fünf und sechs zeigt uns das Brückenbauwerk von unten. Die beiden letzten Bilder sind auf dem Josef Horstmann Weg gemacht.

Wir hatten uns die 22 Höhenmeter, aus den Niederungen der Lippe, bis auf die Höhen der Hauptstraße in Vinnum hoch geackert. Ich mit meinem Pedelec nicht so, aber Friedel musste sich hochklotzen. Aber das war zu dem, was uns noch erwartete ein Klacks. Wir fuhren nach rechts auf die Hauptstraße. Vorbei am Hotel Mutter Althof. Dahinter überquerten wir die Straße und fuhren in Richtung Kirche. Hinter der Kirche bogen wir nach links ab. Es ging über die Borker Straße weiter. Nach 250 Meter ging es dann noch einmal nach links. Wir machten einen kleinen Bogen zum Sportplatz von Vinnum. Die haben dort einen schönen Kunstrasenplatz.

Zwei Bilder aus Vinnum. Mutter Althof und der Trainingsplatz von Vinnum.

Nach 300 Meter Fahrt erreichten wir dann die Lützowstraße. Dort fuhren wir kurz nach rechts bis zur Borker Straße und überquerten diese. Nun fuhren wir auf dem Radweg der Borker Straße weiter in Richtung Bork. Die 3,5 Km bis zur Stadtgrenze Borken, die für mich an der Bahnlinie Lünen-Lüdinghausen beginnt, ist ja ziemlich unspektakulär. Außer die Gärtnerei Lohmann, einigen Bauernhöfen und dem Landmaschinenverkauf Ricken, sieht man dort nur viel Gegend.

Das erste Bild zeigt eine Hofeinfahrt. Bild zwei zeigt eine sattgrüne Wiese und im Hintergrund das Trianelkraftwerk in Lünen. Das dritte Bild zeigt die Bahnlinie vor Bork.

Das Trianelkraftwerk ist zurzeit mal wieder den Schlagzeilen:

Schadstoff-AusstoßTrianel-Prozess: BUND richtet sich auf weiteren Klage-Marathon ein

DATTELN Im juristischen Tauziehen um das Trianel-Kraftwerk in Lünen hat der Umweltschutzverband BUND einen Etappensieg errungen.

Die Umweltschützer hatten wegen der möglichen Belastung für Naturschutzgebiete gegen die Genehmigung für das Kohlekraftwerk an der Stadtgrenze von Waltrop geklagt. Der jüngste Richterspruch strahlt nun auch nach Datteln aus, wo Uniper nach wie vor versucht, sein Kohlekraftwerk ans Netz zu bringen.

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hatte die Genehmigung des Landes fürs Trianel-Kraftwerk 2016 zunächst bestätigt. Dieses Urteil gegen den BUND hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig jetzt aber verworfen und entschieden, dass die Richter in Münster die Schadstoff-Belastung noch einmal gründlich prüfen müssen.

BUND richtet sich auf weiteren Klage-Marathon ein

Der BUND sieht sich als klarer Punktsieger der Auseinandersetzung. Und da das Bundesverwaltungsgericht ankündigt habe, dass es mit der schriftlichen Urteilsbegründung noch lange dauern könnte, richte sich der BUND nun auf einen weiteren Klage-Marathon ein – auch im Zusammenhang mit der Genehmigung für das größere Nachbarkraftwerk Datteln 4.

Trianel gibt sich indes gelassen: „Die heutige Entscheidung haben wir erwartet. Die grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit des Kraftwerks wird vom Gericht nicht angezweifelt. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass das moderne Kraftwerk zu Recht genehmigt wurde.“

Der BUND meint, der Schadstoffausstoß der Steinkohlekraftwerke sei zu groß

Uniper sieht das für Datteln 4 ähnlich. Unternehmenssprecherin Dr. Nicole Karczmarzyk sagt, man verfolge aufmerksam den Prozess, wo es um Entwicklungen gehe, die auch für Uniper relevant seien, wolle aber „über mögliche Auswirkungen nicht spekulieren“.

In der Sache geht es bei dem Streit darum, dass der BUND meint, der Schadstoffausstoß der Steinkohlekraftwerke sei zu groß – bezogen auf die Belastung für nahe Naturschutzgebiete. Davon betroffen seien etwa der Cappenberger Wald im Norden von Lünen und die nahegelegenen Lippeauen – beides Naturschutzgebiete von europaweitem Rang.

Das OVG sah das im Sommer 2016 noch so: Es gebe zwar Grenzwert-Überschreitungen beim Schadstoff-Eintrag in den besagten Naturschutzgebieten. Diese lägen aber innerhalb von „Bagatellgrenzen“, müssten also nicht berücksichtigt werden – ein Vorgehen, das die Bundesverwaltungsrichter nun nicht zuließen.

Strittig bleibt damit vorerst unter anderem, welche sonstigen Betriebe zur Verschmutzung beitragen und wer aufgrund von behördlichen Genehmigungen vorrangig Luft und Böden belasten darf. Eine wichtige Rolle spielt dabei neben Trianel auch Datteln 4 und der Kupferrecycling-Betrieb der Aurubis AG in Lünen.

Quelle: Dattelner Morgenpost von Joachim Schmidt

Wir überquerten die Bahnlinie und fuhren über die Bahnhofstraße nach Bork herein. Unser Ziel dort war die katholische Pfarrkirche St. Stephanus, die unter Denkmalschutz steht. In ihrem Schatten wollten wir eine kurze Pause machen. Der stolze Opa Friedel zeigte mir dort Bilder von seinem Enkelsohn Jakob. Ein süßer properer Junge.

Name:                    Jakob Hohmann

Geburtsdatum:    8.5.19

Geburtszeit:          4Uhr33

Größe:                    57 cm

Gewicht:                4060 g.

Kopfumfang:        38 cm

Mein erste Gedanke, als wir die Nachricht von der Geburt des neuen Erdenbürgers mit den Daten bekamen und auch ein erstes Bild. Ganz der Opa, groß, schwer und „Dickkopf“. Dickkopf, weil unser Friedel auch schon mal ein Dickopf ist. Da die Sonne so hell schien, mussten wir in den Schatten gehen, damit ich die Bilder sehen konnte. Dort im Schatten auf der Bank bekamen wir aber einen kalten Po. Deshalb machten wir uns wieder auf den Weg.

Im Bild eins sieht man das Neubaugebiet am Dieselweg. Das zweite Bild zeigt Friedel, der gerade auf den Kirchplatz von St. Stephanus fährt.

Wir fuhren vom Kirchplatz vorbei an dem kleinen Eiscafe und zur Hauptstraße. Auf der fuhren wir in Richtung Netteberger Straße. Die erreichten wir und überquerten dann den Ostwall am Kreisverkehr. Auf der anderen Straßenseite liegt der neue Lidl. Wir fuhren weiter auf der Netteberger Straße. Es ging für uns in die Bauernschaft Netteberge. Ein hügeliges Gebiet, das vor uns lag. Die gefürchtete Steigung, mit 8 % erwartete uns. Wir mussten hoch bis zur Gaststätte Klähr. Der gegenüber steht das Wartehäuschen der Buslinie. Bis dort oben würden wir auf 103 Meter über NN fahren. Das waren dann vom Lidl aus 30 Höhenmeter. Die letzten ca. 250 Meter verlangten uns dann alles ab. Ich schaltete auf meine höchste Unterstützungsstufe und in den ersten Gang.. Friedel quälte sich ohne Motorunterstützung hoch. Ich wartete auf ihn auf der Bank  im Buswartehäuschen. Dort machten wir eine längere Pause und belohnten uns auch mit einem Stück Fleischwurst

Im ersten Bild sieht man das Rathaus von Bork. Im Bild zwei erkennt man das große Kriegerdenkmal an der Straßengabelung Netterberge Straße-Lüner Straße. Im dritten Bild erreichen wir den Kreisverkehr am Lidl-Markt. danach fahren wir durch die östliche Bebauung von Bork. Die folgenden Bilder zeigen unseren Weg über die Netteberger Straße. Das drittletzte Bild zeigt die Gaststätte Klähr. Die beiden anderen Bilder zeigen einmal den Hof der Gaststätte und das Haus links von der Gaststätte.

Wir hatten uns von der Anstrengung erholt und fuhren dann von der Bushaltestelle nach rechts in die Felder hoch. Da war noch einmal ein kurzer, knackiger Anstieg zu überwinden.  Der Weg Auf der Dinkel brachte uns noch etwas höher. 109 Meter über NN. Von dort hatten wir dann bei der gute Fernsicht nach Westen und Norden.

Das erste Bild könnte den Schornstein in Vinnum zeigen

, etwa 6,2 Km Luftlinie entfernt. Das zweite Bild zeigt zwei große Windräder. Das dritte Bild zeigt dann das neue Kraftwerk Datteln 4, das knapp 12 Km Luftlinie von unserem Standort entfernt war. Das vierte Bild zeigt dann das Steag Kraftwerk in Herne. Das war 25,7 Km entfernt. Die beiden letzten Bilder sind nach Norden fotografiert und Friedel und ich meinten am Horizont die Baumberge zu sehen. Das wären gute 30 Km Luftlinie von uns entfernt gewesen.

Wir hatten kurz angehalten um die Bilder zu machen. Der Weg viel in seinem Verlauf nach Norden sachte ab. Auf einer Strecke von von 1,9 Km radelten wir 34 Höhenmeter nach unten. Sehr angenehm. Wir konnten die Landschaft genießen. Bis zur Werner Straße fuhren wir durch Felder und Wiesen.

Die Bilder zeigen unseren Fahrt über den Weg Auf der Dinkel. Überall saftiges Grün zusehen.

Wir überquerten die Werner Straße und fuhren einige Meter nach links. Dann ging es nach rechts auf den Ondruper Weg, der uns so gleich wieder ins grüne brachte. 1,5 Km fuhren wir dann durch die Bauernschaft Westerfelde und erreichten die Südkirchener Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf ihrem Radweg nach rechts weiter. Nach 1,4 Km erreichten wir dann die Holzbrücke über die Funne, einem Nebenfluss der Stever. Sie mündet Nordöstlich des Ternscher See in die Stever. Wir überquerten die Brücke und damit die Funne. Auf der anderen Brückenseite fuhren wir auf der Selmer Straße weiter. Aber nur etwa 140 Meter. Dann bogen wir nach links ab auf den Weg Obsen ein. Den Weg sind wir auch schon einmal gefahren, war uns also nicht unbekannt. Wir wussten, dass etwa 800 Meter weiter eine Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten aus den zwei Weltkriegen steht. Das war unser Nahziel.

Das erste Bild oben zeigt die Funne und die Holzbrücke darüber. Die nächsten Bilder zeigen unser Fahrt über den Weg obsen bis zu der Gedenkstätte. Im letzten Bild sieht man schon das Hochkreuz.

Wir fuhren bis dort hin und machten eine Pause auf der Bank, die gegenüber der Gedenkstätte steht. Dort setzten wir uns hin und Friedel holte sein Handy heraus und versuchte mit seine Vogelstimmen App einen Buchfink anzulocken. Es meldete sich einer und flog auch auf uns zu. Unser Vogler war begeistert. Ich fotografierte noch einmal die Gedenkstätte.

Nordkirchen-Obsen, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen:

An einer Wegegabel wurde eine Gedenkstätte neu angelegt. Beiderseits eines Hochkreuzes stehen zwei Findlinge mit jeweils den Namen der Toten des ersten und zweiten Weltkrieges.

Namen der Gefallenen:

  1. Weltkrieg:
Name Vorname Todesdatum
BAUHAUS Heinrich 22.07.1915
NABER Ferdinand 13.01.1917
PAULKE Franz 28.07.1916
  1. Weltkrieg:
Name Vorname Todesdatum Bemerkungen
BAUHAUS Josef 1939-1945
HÄNSER Paul 1939-1945
HÄNSER Wilhelm 1939-1945
MEINKE Theodor 1939-1945
NABER Josef 1943 vermisst
OPHAUS Josef 1944 vermisst
STEFFENS Wilhelm 1944 vermisst

Datum der Abschrift: 02.08.2007

Beitrag von: Anonym
Foto © 2007 Anonym

Oben die Bilder zeigen die schön gestaltete Gedenkstätte mit ihrem Hochkreuz und den zwei großen Findlingen rechts und links. Unter dem Baumgegenüber sieht man Friedel sitzen, der die Vogel anlockt.

Nach der Vogellockung ging es wieder weiter. Von der Gedenkstätte aus fuhren wir nach rechts weiter. Es ging über den Weg Obsen nach Südkirchen herein. Nach 620 Meter Fahrt verließen wir den Weg Obsen und die Folgestraße hieß Wersebrede. Wir überlegten, ob wir uns den Weg entlag der Münsterstraße sparen könnten, waren uns aber nicht sicher, ob es vorher einen Abzweig durch die Felder nach Nordkirchen geben könnte. Wir fragten einen Einheimischen, der in seinem Garten stand. Der verneinte unsere Frage nach einem anderen Weg. So blieb uns nichts anderes übrig als auf dem Radweg der Münsterstraße bis zum Südeingang des Nordkirchener Schlosses zu Fahren. So fuhren wir die 600 Meter bis an die Münsterstraße und bogen nach links ab.

Die drei Bilder zeigen unseren Weg durch Südkirchen. Das dritte Bild zeigt das Ehrenmal für die Kriegstoten des ersten Weltkriegs. Es steht in der Ortsmitte. Dahinter wurde ein im Jahr 1960 ein Ehrenfriedhof mit den Namentafeln der Kriegstoten des zweiten Weltkrieges angelegt.  Standort: Oberstraße – Wersebrede. 

Nordkirchen-Südkirchen, Foto © 2007 Anonym        Nordkirchen-Südkirchen, Foto © 2007 Anonym

Datum der Abschrift: 02.08.2007

Beitrag von: Anonym
Foto © 2007 Anonym

840 Meter fuhren wir auf dem Radweg der Münsterstraße, dann bogen wir nach links ab und fuhren auf das Südtor des Schlosswald von Schloss Nordkirchen zu. Das Tor war offen und wir fuhren dadurch. Vor uns lag ein Weg, der fast wie an der Schnur gezogen, einen Kilometer lang bis zum Schloss verlief. Dort endete er Am Schloßpark, der Weg der nach rechts zum Osttor führt. Dort trafen wir auf einen alten Bus, einem Oldtimer von 1954. Toll gepflegt und mit Rallyeplaketten am Kühlergrill geschmückt. Der Bus und der Fahrer warteten auf eine Hochzeitsgesellschaft. Das Brautpaar wurde gerade im Schloss getraut.

Im ersten Bild sieht man ein Haus an der Münsterstraße. Danach das Südtor zum Schloss Nordkirchen durch das Friedel gleich fährt. Danach die Bilder zeigen den Oldtimerbus aus mehreren Perspektiven. Im vorletzten Bild sieht man am Kühlergrill die Rallyeplaketten von der 1. Oldtimer Rallye in Luzern 1990, sowie der 2. Oldtimerrallye in Lausanne. Die dritte Plakette ist vom  Treffen Historischer Omnibusse in Bad Königer.

Busanmietung – Nostalgie im Oldie.

Im exklusiven Kreis oder in bester Gesellschaft. Die Fahrt mit einem Oldtimer ist für jeden Anlass immer etwas ganz Besonderes.


Ausgefallen und komfortabel.

Fabrikat: 
Oldie-Bus Daimler Benz O 3500
Baujahr 1954 (voll restauriert)
Leistung: 90 PS, 82 km/h
Anzahl Sitzplätze: 27

 

Mindestanmietzeit:
3 Stunden für 285,00 € inkl.
Fahrer und Steuern

Jede weitere Stunde: 95,00 €

Quelle: Schäpers Kiepenkerlreisen Website

Wir hatten alles gesehen an diesem Bus und machten uns wieder auf den Weg. Es war schon Mittag vorbei und wir hatten beide Hunger. So fuhren wir rechts am Schloss vorbei, bogen nach links ab und machten  vor dem großen Schlossteich ein Stop um ein Foto zu machen. Dann fuhren wir über das Haupteingangstor in die Stadt. Durch den kleinen Kreisverkehr fuhren wir auf die Schloßstraße. Nach etwa 210 Meter Fahrt erreichten wir die Geipingfiliale und kehrten dort ein. Wir bestellten uns ein Frühstück mit einem Pott Cafe und setzten uns schön in die Sonne vor der Filiale. Wir ließen es uns schmecken.

Oben die Bilder zeigen das Westfälische Versailles, wie das Schloss Nordkirchen häufig genannt wird. Die beiden letzten Bilder sind auf der Schloßstraße entstanden

Geschichte

1694 Der Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg kauft die Wasserburg und den ehemaligen Besitz der Herren von Morrien.
13.06.1703 Der Fürstbischof legt den Grundstein für das heutige barocke Wasserschloss.
1708 – 1734 Abbruch des alten Schlosses und Neubau durch die Baumeister Pictorius und Schlaun (ab 1723 allein), Kosten gesamt: 250.000Taler
1715 – 1719 Einem Gelübte des kranken Ferdinand von Plettenberg zu verdanken: der Bau der jetzigen Kirche inklusive Orgel und Tabernakel (Baumeister Pictorius)
1727 Bau der Orangerie, der Fasanerie und der Küsterei (das heutige Schlaun-Café)
1734 Fertigstellung der Gärten am Schloss
1833 Maria von Plettenberg heiratet den ungarischen Grafen Nikolaus-Maria Franz von Esterhazy-Galantha.
1834 Umgestaltung des Nordgartens durch Maximilian Friedrich Weyhe in einen englischen Landschaftsgarten.
1866 Aufbau der Vollblutpferdezucht durch Graf Nikolaus Esterhazy.
1897 Der letzte Graf Nikolaus von Esterhazy stirbt.
1903 Gräfin Paula von Esterhazy verkauft die gesamten Nordkirchener Güter, inklusive Schloss, Armen- und Krankenhaus an den Herzog Engelbert von Arenberg.
1906 Planung und teilweise Wiederherstellung des Nord- und Westgartens durch den französischen Gartenarchitekten Achille Duchene.
1911 Prinz Heinrich Fahrt, Besuch des Bruders von Kaiser Wilhelm II
1913 Umbauten, Abriss Wirtschaftsgebäude
1914 – 1918 Erster Weltkrieg
1922 Nutzung des Schlosses als Post Erholungsheim
1933 Politische Führerschule der NSDAP
1941 – 1945 Zweiter Weltkrieg, keine größeren Schäden am Schloss
1949 Mietvertrag für das Schloss zwischen dem Finanzminister NRW und dem Herzog von Arenberg, das Land NRW übernimmt dafür die gesamte Bauunterhaltung des baufälligen Schlosses.
1958 Das Land kauft das Schloss für 3,5 Mio. DM, Einrichtung der Fachhochschule für Finanzen mit bis zu 1.500 Studierenden und 60 bis 70 Dozenten.
1974 Tod des letzten Herzogs Engelbert von Arenberg

Nutzung

Die Räumlichkeiten des Schlosses Nordkirchen werden vor allem für die drei Bereiche Ausbildung, Kultur und Fortbildung genutzt.

Die wichtigste Aufgabe stellt die Ausbildung der Diplom-Finanzwirte dar. Dafür benötigt die Fachhochschule für Finanzen des Landes NRW Lehrräume, eine Bibliothek, Wohnmöglichkeiten für Studenten und Dozenten, eine Mensa, die Sporthalle. Daneben befinden sich im Schloss und in den Nebengebäuden verschiedene Verwaltungs- und Versorgungseinrichtungen.

Die historischen Räume werden besonders für kulturelle Veranstaltungen, Konzerte (s.o.), und Seminare genutzt. Für festliche Dinners stehen der Jupitersaal und der Saal der Oranienburg zur Verfügung. Die ehemalige Schlossküche im Souterrain des Schlosses beherbergt heute ein Gourmet Restaurant.

In der Schlosskapelle finden regelmäßig Hochzeiten statt und für standesamtliche Trauungen der Gemeinde Nordkirchen steht ein Ecktürmchen der Schlossinsel zur Verfügung. Im Südost-Türmchen befindet sich die Touristeninformation des Verkehrsvereins der Gemeinde Nordkirchen.

Die im Privatbesitz befindliche Orangerie dient heute unter anderem der Ausstellung und dem Verkauf hochwertiger Gartenmöbel.

Das Außengelände und der Park stellen eine ideale Kulisse für Open-Air Konzerte oder auch für Filmarbeiten dar. So fanden zum Beispiel im Herbst 2008 aufwendige Dreharbeiten zu einem TV-Spielfilm über die Unternehmerfamilie Krupp statt, der im Frühjahr 2009 im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ZDF) ausgestrahlt wurde

Führungen

Schloss Nordkirchen liegt inmitten eines großzügigen Landschaftsparks und ist das größte und bedeutendste unter den westfälischen Wasserschlössern. Das barocke Ensemble aus weitläufigen Gebäuden, Gräften, Gärten und Parks mit Skulpturen und einer kostbaren Innenausstattung gilt als das „westfälische Versailles“ und als Gesamtkunstwerk von internationalem Rang.

VENUSINSEL

Schloss und Park lassen sich am besten mit einer sachkundigen Führung entdecken, die von der Fachhochschule für Finanzen angeboten werden.

Quelle: Schloss Nordkirchen

Wir fuhren vom Bäcker Geiping zurück über die Schloßstraße bis zum Parkplatz der Fachhochschule für Finanzen von NRW. Über den fuhren wir bis zur Plettenbergallee und bogen nach links auf diese ab. Nach 70 Meter fuhren wir dann aber nach rechts auf einen Weg, den wir noch nie gefahren waren. Der Weg führte uns 400 Meter in südwestliche Richtung. Rechts vom Weg liegt das westliche Baugebiet von Nordkirchen. Links vom Weg liegt Wald und dahinter die Orangerie von Schloss Nordkirchen. Nach 400 Meter bogen wir nach süden ab und kamen auf die Fasanenallee. Dort bogen wir nach rechts ab. Wir fuhren zum kleinsten Ausgangstor im Westen des Schlossparks. Über den verließen wir das Schlossgelände. Auf dem Weg in Richtung Neue Norkirchener Straße überholten wir drei junge Mädels und einen jungen Mann. Die zogen zwei Bollerkarren hinter sich her. Friedel fragte sie, wo sie den wohl hin wollen. Nach Düsseldorf. Zu Fuß, war unsere erstaunte Frage. Ja das wollten sie. In 5 Tagen wollten sie dort sein. Nächtigen wollten sie in Zelten. Sie waren am Montagmorgen in Aschberg losgelaufen. Ihr Tagesziel war ein Campingplatz in Olfen. Schon fast an der Hauptstraße saß noch ein Mann, der zu der Gruppe gehörte. Der rauchte eine E-Zigarette und wartete auf die anderen. Es war wohl eine Projektwoche für die jungen Leute. Wir wünschten ihnen alles Gute und eine gute Ankunft.

Auf den beiden Bildern sieht man die jungen Leute.

Friedel und ich schätzten, dass die Fünf jeden Tag etwa 20 Km laufen müssen um an ihr Ziel zu kommen. Der Routenplaner gab mir zwischen 100 und 96 Km an.

Wir bogen am Ende des Weges nach Links ab und fuhren über den Weg Berger in die Bauernschaft Buxfort. Diese Strecke sind wir schon oft gefahren, für Radfahrer sehr schön zu fahren. Kaum Verkehr. Auch kein großer Umweg um schnell nach Selm zu kommen. Auf der Hälfte der Strecke erreichten wir einen Hof, auf dem Hühner gehalten werden. Freilandhühner, die ihren Stall auf eine Wiese stehen haben. Der Hof heißt Spinne und liegt in Buxfort 9. Dort über dem Hof kreiste ein Greifvogel. Hatte er es auf die Hühner abgesehen. Was war das für ein Greif? Unser Vogler war sich sicher das ist eine Weihe. Der Vogel war aber zu weit von uns weg, um das genau zu erkennen. Dann segelte er noch einmal auf uns zu. Ich versuchte ihn zu fotografieren, konnte ihn aber nicht so wirklich gegen den hellen blauen Himmel auf meinem Bildschirm sehen. Ich drückte blind ab und hoffte ich habe ihn auf der Platte. Dann verschwand der Vogel aus unserem Gesichtsfeld. Zu Hause lud ich die Bilder auf die Festplatte meines Rechners und siehe da, ich hatte ihn erwischt. Ich schickte das Bild gleich unserem Vogelexperten Friedel. Wir diskutierten was für einen Greif wir wirklich gesehen hatten. Wir schwankten zwischen Rohrweihe und roten Milan. Ich recherchierte nach einem ähnlichen Flugbild, konnte mich aber nicht entscheiden. Egal, einen schön gezeichneten Vogel hatten wir gesehen.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch die Bauernschaft Buxfort. Die ersten 5 Bilder sind vor dem Hof Spinne entstanden. Danach die Bilder drehen sich nur um den Greif und seiner vermeintlichen Beute. Im vorletzten Bild sieht man den beweglichen Hühnerstall auf der Wiese. Im letzten Bild sieht man ein Zelt mit Hühnern. Die scheinen sich vor dem Greif zu verstecken der im drittletzten Bild über ihnen seine Kreise zieht.

Rotmilan (Milvus milvus) Vogel im Flug

Oben sieht man einen Rotmilan. So einer könnte es gewesen sein. Darunter eine Rohrweihe, auch so einer könnte es gewesen sein. Um einen Vergleich zu haben und sich selbst ein Urteil zu Bilden, mein drittletztes Bild anklicken und dann hereinzoomen.

Bilder Quelle: Wikipedia

Wir bogen nach dem Hof nach links ab und überquerten dann kurz danach die Funne, die durch Buxfort fließt. dann ging es für uns auf die nächsten 2,5 Km durch Buxfort. Wir erreichten dann kurz vor Selm die Südkirchener Straße. Auf deren Fahrradweg führen wir nach links weiter.

Die Bilder oben zeigen den Restweg durch Buxfort bis zur Südkirchener Straße. Im vorletzten Bild sieht man schon den Kirchturm von Selm im Hintergrund.

Wir fuhren auf der Südkirchener Straße 920 Meter nach Selm herein. Dann ging es nach rechts auf die Ludgeristraße. Nach 60 Meter Fahrt bogen wir dann nach links auf den Ludgerikirchplatz ab. Es ging vorbei an der Pfarrkirche St. Ludger. Dahinter liegt eine kleine Parkanlage mit einem Spielplatz. Dort machten wir eine Trinkpause und fuhren dann weiter und kamen auf der Seilandstraße aus dem Park heraus. Eigentlich brauchten wir nur 290 Meter fahren, um dann nach links über einen schmalen Weg zwischen den Häusern, zur B 236, der Münsterstraße zu fahren. Den Weg verpassten wir aber und fuhren ein Stück nach rechts auf der Elbinger Straße. Friedel viel es auf, dass wir dort nicht richtig waren. Wir drehten um und fuhren dann richtig. Wir über die stark befahrene Münsterstraße und standen dann vor einer Baustelle, die uns eigentlich den Weg versperrte. Aber es sah aus, als könnten wir uns dort durchmogeln. Das taten wir dann auch und erreichten den Selmer Bach. An dem fuhren wir entlang. Es war dort eine riesen Baustelle und es sah uns so aus, als werde da eine größere Wasserfläche geschaffen. Es stand da schon eine Brücke. Ich glaube dort entsteht ein Auenpark im Zuge der Neuen Mitte in Selm.

AUENPARK

Stadt sperrt Weg am Selmer Bach wegen Bauarbeiten

Wer in diesen Tagen vom Sandforter Weg den Selmer Bach entlang Richtung Grüner Weg gehen oder radeln möchte, tut dies auf eigene Gefahr. Und das hat einen massiven Grund.

Die Arbeiten zur Gestaltung des Auenparks haben begonnen. Das bedeutet: viel Lastwagenverkehr. Die Lkw transportieren das Bodenmaterial, das aufgrund der Erdarbeiten anfällt. Folge: Fußgänger und Radfahrer treffen auf dem Weg nach Norden irgendwann auf Lastwagen und vor allem auf eine Baustelle.

Die Stadt hat vorsorglich Hinweisschilder angebracht. Aufschrift: „Baustelle Selmer Bach. Kein Durchgang zur Straße Grüner Weg bis zum Sommer 2019.“ Weitere Aufschrift: „Betreten der Baustelle verboten! Eltern haften für ihre Kinder!“

Erdarbeiten haben begonnen

Aber was passiert denn zurzeit genau? Die Antwort liefert auf Anfrage Stadtsprecher Malte Woesmann: „Die Erdarbeiten im Auenpark sind in dieser Woche gestartet. Dies hauptsächlich als Vorarbeit für die Errichtung der drei Brücken über den Selmer Bach beziehungsweise für die Errichtung einer Baustraße.“ Dazu – speziell aber zum Thema Baustellenverkehr – gebe es in der kommenden Woche weitere Abstimmungsgespräche mit den Baufirmen, so Woesmann.

Letzte Brücke soll im Herbst 2019 fertig sein

Die Brücken werden nach Auskunft des Stadtsprechers ab Ende November errichtet. Dies erfolge in Abschnitten, das heißt, die Brücken werden nacheinander errichtet. „Die letzte Brücke soll im Herbst 2019 fertig sein.“ Bis dahin werde der Weg entlang des Selmer Baches wegen der Erd- und Brückenarbeiten voraussichtlich gesperrt sein. Ebenfalls ab Ende November beginnen die Erdarbeiten für das Regenrückhaltebecken im Auenpark.

Ein neues Naherholungszentrum vor der Haustür

Mit dem Auenpark und der Renaturierung des Selmer Baches soll ein Naherholungszentrum direkt vor der Haustür entstehen. Dabei berücksichtigt wird der Hochwasserschutz. Innerhalb des Auenparks werden sich zum Beispiel ein Waldspielplatz, der im Winter zum Eislaufen genutzt werden kann, Wasserspiele, Klettergeräte für Kinder und Hügellandschaften finden. Und ein Rodelhügel. Zwischen Selmer Bach und Münsterlandstraße wird zudem nach und nach ein neues Baugebiet entwickelt.

Quelle. Ruhrnachrichten

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch Selm bis zu der großen Baustelle am Selmer Bach.

Wir überquerten die Straße Grüner Weg und anschließend den kleinen alten Bahnübergang. Von dort fuhren wir zur Römerstraße. Dort fuhren wir kurz nach links um dann gleich wieder nach rechts abzubiegen. Es ging über den Weg Selmer Heide, der entlang des Selmer Bach verläuft. Nach 840 Meter fahrt erreichten wir eine kleine Brücke, über die wir den Selmer Bach überquerten. Danach fuhren wir bis zur B236, die wir überquerten und nach links auf dem Radweg weiterfuhren. Nach 170 Meter Fahrt erreichten wir dann die Zufahrt zum Ternscher See. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren bis zum Eingang des Campingplatzes am See. Wir fuhren durch das Tor und dann an den See. Dort hielten wir an. Das Strandbad hatte schon neuen Sand fuhr die Badesaison bekommen. Das Sprungbrett am See war auch schon angebracht. Der Sommer kann kommen.

Bild eins zeigt den Weg entlang des Selmer Bachs vor der Römerstraße. Bild zwei den Weg Selmer Heide. Im dritten Bild sieht man das Brückengeländer und den Selmer Bach. Der mündet ca. 2,6 Km weiter in die Stever und zwar kurz bevor die Stever unter dem Dortmund-Ems-Kanal geführt wird. Danach das Bild zeigt dann schon das Strandbad am Ternscher See, mit frischem Sand. Die beiden nächsten Bilder zeigen ein Filetgrundstück am Ternscher See. Danach das Bild zeigt das Sprungbrett am See. Danach schon zweimal die große Liegewiese am Südufer. Das letzte Bild zeigt dann das Grundstück, auf dem früher die Gaststätte stand. Das wurde alles abgerissen.

Wir verließen das Gelände des Ternscher See und fuhren nach rechts auf den Weg der zur Stever führt und vor einigen Jahren verbreitert wurde. Wir erreichten die Steverbrücke und blieben kurz stehen. Dort schwamm am Montag ordentlich Dreck in der Stever. Das sah aus wie Erde von den Feldern. Ich hoffe keine Gülle, denn die Stever fließt ja in den Halterner Stausee, unserem Trinkwasserreservoir.

Oben die Bilder von der Steverbrücke. Man sieht den Dreck langsam dahinfließen.

Wir machten uns wieder auf den Weg. Wir fuhren bis zur Kanalböschung und dann nach links. Der Weg, unterhalb der Kanalböschung, führte uns zum Durchlass der Stever unter dem DEK. Dort fuhren wir nach rechts in den Untergrund und kamen nach 100 Meter wieder ans Licht. Es ging nach rechts und später nach links. Der Benthof führte uns zur B 235 die von Olfen kommend, nach Lüdinghausen verläuft. Die erreichten wir nach 1,4 Km Fahrt. Wir überquerten die Straße und fuhren dann in Richtung Alte Fahrt Damm. Durch den fuhren wir durch und erreichten dann nach weiteren 970 Meter die Birkenallee. Auf die bogen wir nach links ab und erreichten dann wieder die Stever. Über die Brücke fuhren wir in Richtung Olfen. Nach 380 Meter ging es dann nach links in die Olfener Steverauen. Dort gibt es seid neusten eine Skaterbahn gegenüber dem Storchennest und vor dem Olfener Friedhof. Dort tummelten sich am Montagnachmittag eine Menge junger Leute und frönte ihrem Hobby. Wir waren überrascht, dass die fahrenden Jugendlichen gar nicht so laute Geräusche mit ihren Rollen machten. Da ist wohl eine Flüsterschicht aufgebracht worden.

Die drei ersten Bilder zeigen unseren Weg von der Steverbrücke bis zum Stevertunnel und der Durchfahrt von Friedel. danach drei Bilder von der Fahrt bis zu den Steverauen in Olfen. Die letzen Bilder sind dann aus den Steverauen. Sie zeigen das Storchennest am Friedhof, einen großen  Pouito Esel und dann auch die Skaterbahn.

Wir entschlossen uns noch nach Olfen herein zu fahren und ein Eis zu essen. So fuhren wir in die Innenstadt von olfen und holten uns ein Eis im Hörnchen aus dem Eiscafe am Markt und setzten uns dort auf eine Bank. Wir ließen uns das Eis schmecken und machten uns dann auf den Restweg unsere Tour. Vom Marktplatz aus fuhren wir in Richtung St. Vitus. Fuhren an der Kirche vorbei, dann über das Grundschulgelände und dann hoch zum ehemaligen Olfener Hafen. Dort fuhren wir nach rechts weiter, vorbei an dem neugestalteten ehemaligen Hafen. Dahinter bogen wir auf die Hafenstraße ab.

Das erste Bild ist immer wieder ein schönes Motiv. St. Vitus vom Hafenbecken aus fotografiert. Die folgenden Bilder zeigen das neu gestaltete Hafenbecken, die Grüne Achse von Olfen.

Wir fuhren von der Hafenstraße nach links in den Goetheweg. Über den ging es zur Brücke über die B235. Die überquerten wir und fuhren dann auf dem asphaltierten Weg oberhalb des Leinpfads der Alten Fahrt in Richtung Datteln. Über den fuhren wir bis zu dem neuen Damm durch die Alte Fahrt auf der Höhe des Weges Lehmhegge. Den Damm schauten wir uns noch einmal an. Der Damm ist schon für den Verkehr freigegeben. Wir fuhren weiter und erreichten die Lippebrücke. Dort hielten wir wie immer an und hielten Ausschau nach Eisvögeln. Leider sahen wir am Montag keinen.

Das erste Bild zeigt Datteln vier im Hintergrund. Das zweite Bild zeigt den neuen Damm durch die Alte Fahrt. Die letzten Bilder sind von der Lippebrücke aus fotografiert.

Dann fuhren wir weiter. Es waren noch 1,8 Km bis zum Dattelner Meer. Während der Fahrt dort hin sah Friedel angeblich Goldfische in der Alten Fahrt. Wir hielten an und gingen einige Meter zurück und siehe da, dort schwammen 8 dicke Kois herum. Ausgesetzt wie auch mehrere Schildkröten, die wir ab und zu mal sehen. Wir erreichten das Dattelner Meer und bogen nach rechts ab und fuhren gegen die Dattelner Schleusen

Bild eins zeigt Friedel auf dem Leinpfad der Alten Fahrt. Danach drei Bilder mit den Kois in der Alten Fahrt. Die letzten drei Bilder unserer Tour zeigen das Dattelner Meer und den Leinpfad vor der Dattelner Schleuse.

Wir erreichten die Schleuse und überquerten sie. Dann fuhren wir gemeinsam den Kanalberg herunter zur Eichenstraße. Bei mir vor dem Haus verabschiedeten wir uns. Friedel hatte noch 4,5 Km zu fahren.

Friedel, wir haben eine schöne Tour gefahren. Wir sind 52 Km gefahren.

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Fahrradtour 29.04.2019(Den Lippeumbau vor Schloss Vogelsang ansehen und dann in die Borkenberge))

Ich wollte eigentlich mit den Jungs zum Alten Markt in Dortmund fahren und hatte das auch vorgeschlagen. Daraus wurde aber nichts, da Willi wegen eines Trauerfalls in der Familie verhindert war und Friedel der Geburt seines ersten Enkels entgegen fieberte. Er wollte lieber nur so bis Haltern fahren. Dann hätte er bei einem Anruf auf dem schnellsten Weg nach Datteln ins Krankenhaus düsen können.

Wir trafen uns am Montag bei mir und Friedel hatte eine Tour im Kopf, die er fahren wollte. Zunächst wollte er an die Lippe, auf der Olfener Seite fahren und sich dort den fertigen Umbau der Lippe ansehen. Danach in Richtung Borkenberge fahren und dort über den neu angelegten Weg in Richtung Haltern fahren. Ich hatte dann noch im Hinterkopf, das wir auf dem Rückweg noch zum Haardstübchen fahren und dort ein Bier trinken.

Wir kamen recht zeitig los. Wir fuhren über die Eichenstraße und dann über die Industriestraße bis zur B 235. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren zur Kanalbrücke. Wir überquerten den Wesel-Datteln-Kanal und fuhren dann über die Olfener Straße  in Richtung Lippe herunter. Nach etwa 620 Meter Fahrt, den Kanalberg herunter, überquerten wir die Olfener Straße auf er Höhe der Einfahrt zum Hof Braukmann-Berger. Ab dort gibt es einen Radweg an der linken Seite der Olfener Straße, der bis zum ersten Kreisverkehr vor Olfen verläuft.

Oben das erste Bild zeigt das Unterwasser der Dattelner Schleusen und die große Schleuse im Hintergrund. Rechts im Bild sieht man noch des kleine Hafenbecken des WSA. (Wasser und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich) Das zweite Bild zeigt den Kanal in Richtung Ahsen. Im dritten Bild sieht man die Felder rechts der Olfener Straße. Im vierten Bild fahren wir schon auf dem Radweg in Richtung Lippebrücke. Im Hintergrund sieht man schon das Waldstück im Krähenbusch.

Wir erreichten die Lippebrücke und überquerten sie. Dreihundert Meter weiter erreichten wir dann den Weg Zum Krähenbusch. Auf den fuhren wir nach links. Gleich links am Weg befindet sich der Hof vom Bauern Tenkhoff. Hinter dem Hof nahe der vorbeifließenden Lippe liegt die Ruine der Rauschenburg.

So soll die Rauscheburg mal ausgesehen haben. Natz hat das Bild zufällig im Netzt gefunden.

Die Rauschenburg besaß ein dreigeschossiges Haupthaus mit Turm, umgeben von einer Gräfte. Eine Zugbrücke verband das Haupthaus mit dem Wirtschaftsgebäude und den Stallungen, die außerhalb des Wassergrabens lagen. Nach häufigen Besitzerwechseln ging die Rauschenburg 1823 zuletzt an die von Twickel zu Havixbeck. Um 1870 wurde die Burg lt. Überlieferung endgültig abgerissen. Es wird erzählt, dass die Anwohner mit Booten kamen, um die Steine abzuholen und sie auf ihren Höfen zu verbauen.

BURGRUINE RAUSCHENBURG

Überwuchert von Efeu und hohen Bäumen, beinahe mystisch anmutend: Die Ruine der Rauschenburg. Eine einstmals wichtige Grenzburg an strategisch wichtiger Stelle, wo schon die Römer vor 2000 Jahren die Lippe überquerten. Erst mal erwähnt wurde das Rittergut Rauschenburg 1050, gebaut an einer Furt an der zumeist unübergänglichen Lippe. Im Bereich der Burg bestand zeitweise die Möglichkeit, den Fluss mit Pferd und Wagen zu durchqueren. Ein Amtmann des Bischofs Ludwig Landgraf von Hessen aus Münster wird 1317 als erster Besitzer genannt.

Heute findet man auf der kleinen, von der Gräfte umgebenen Insel nur noch einige Fragmente vom Mauerwerk. Alte, ehrwürdige Bäume halten den Standort mit ihrem Wurzelwerk stabil. Die Ruine Rauschenburg ist in Privatbesitz und darf aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden.

Quelle: Stadt Olfen Baudenkmäler

Oben die beiden Bilder habe ich am 14.03.2016 gemacht. Sie zeigen die Restfragmente der Rauschenburg.

Wir fuhren in Richtung Schaafhausen einer kleinen Siedlung südwestlich von Olfen. Nach etwa 670 Meter Fahrt erreichten wir einen Feldweg, der nach links in Richtung Lippe verläuft. In den bogen wir ab und erreichten dann nach etwa 300 Meter Fahrt, das neu geschaffene Flussbett der Lippe. Dort war mit einem riesigen Aufwand an Bodenarbeiten ein neues Flussbett entstanden. Die Lippe hat sich in Jahrtausenden tief ins Erdreich gegraben und ist dadurch an vielen Stellen zu einem schnell fließenden Fluss geworden. Durch die künstliche Verbreiterung soll die Fließgeschwindigkeit langsamer werden. Gleichzeitig hat man Hochwasserausgleichflächen geschaffen. Die Lippe kann in dem Bereich über die Ufer gehen, ohne große Schäden anzurichten.

Das erste Bild ist am Hof Tenkhoff gemacht, wie das Schild zeigt. Die drei nächsten Bilder zeigen unseren Weg nach links über den Feldweg zum neugeschaffenen Lippebett. Auf den folgenden Bildern sieht man dann, das was dort geschaffen wurde.

Lippe-Renaturierung zwischen Haltern und Olfen

Der Lippeverband hat die umfangreichen Arbeiten an der Lippe zwischen Haltern und Olfen jetzt weitgehend abgeschlossen.

Rund 15 Millionen Euro hat der Verband hier in den vergangenen Jahren investiert, um den Fluss auf einer Länge von sechs Kilometern wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Dazu wurden in den letzten drei Jahren Uferbereiche abgetragen, der Fluss verbreitert und das Flussbett flach gestaltet.

Fluss soll sein „altes Gesicht“ zurückbekommen

Schon bald sollen sich hier verdrängte Tier- und Pflanzenarten wieder ansiedeln. Auch der Mensch soll profitieren, nämlich von einem besseren Schutz vor Hochwasser. Der Lippeverband hat hier hunderttausende Kubikmeter Boden bewegt. Ganze Flussschleifen wurden so neu angelegt, auch um die Fließgeschwindigkeit der Lippe zu senken. Dabei wurden neue Auen geschaffen und Alt-Arme des Flusses wurden wieder angeschlossen.

Quelle: WDR

Wir gingen wieder zu unseren Rädern zurück und fuhren dann einen Halbkreis nach links. Ein Stück ging es durch den Wald, durch den man sonst fährt, wenn man auf dem Weg Zum Krähenbusch fährt. Dann ging es wieder in Richtung Lippe. Dort gibt es einen Aussichtsturm, der in Baubotanik erbaut wurde und sich dadurch der Natur sehr angleicht.

BAUBOTANIK

Baubotanik bezeichnet eine Mischkonstruktion aus lebenden Pflanzen und herkömmlichen Bauteilen. Trägersysteme, Handläufe und andere technische Bauteile werden in ein System aus jungen Holzpflanzen eingefügt. Da die Pflanzen über die Jahre hinweg untereinander verwachsen und eingefügte, technische Bauteile von ihnen überwallt werden, „verwächst“ die Misch-konstruktion sukzessive zu einer lokal formschlüssigen Tragstruktur: Baubotaniker fügen; Pflanzen (ver-)wachsen.

Aussichtsturm am Lippeufer, Olfen, NRW

Im Bild sieht man den Aussichtsturm am Lippeufer.

Pflanzung: März 2014
Standort: Lippeufer, Olfen, NRW
Auftraggeber: Stadt Olfen
Pflanzenart: Bergahorn (Acer pseudoplatanus)

Der Turm, dessen Tragwerk einmal zum Teil aus zwölf Bergahornen bestehen wird, bietet in ca. 3,50m Höhe einen Blick über die Auenlandschaft der Lippe.

Quelle: Firma Bureau Baubotanik

Wir kletterten auf den Aussichtsturm und hatten einen guten Blick auf die Lippe.

Die Bilder zeigen Eindrücke am Aussichtsturm. Dort ist ein Sandstrand entstanden. Ein Reiher lauert auf Beute. Natz und Friedel stehen auf dem Aussichtsturm. Worauf steht der Reiher in den letzten beiden Bildern? Ein helles Stück Holz oder ein Tierkadaver?

Wir fuhren dann mit unseren Rädern wieder zurück auf den Weg Zum Krähenbusch. Auf den fuhren wir nach links. Wir fuhren durch Schaafhausen bis zum Weg Hohe Lüchte. Auf den bogen wir kurz nach rechts ab um dann gleich wieder nach links abzubiegen. Etwa 500 Meter weiter erreichten wir die neue Umgehungsstraße von Olfen. Die Eversumer Straße. Die überquerten wir und fuhren dann auf der aalten Eversumer Straße bis zum Alleeweg. Auf den bogen wir nach links ein. Es ging über den Weg nach Rönhagen herein. Rönhagen ist ein kleines Siedlungsgebiet westlich von Olfen. Der Alleeweg zieht sich schnurgerade 1,07 Km bis zum Naturfreibad von Olfen. Kurz vor der Kökelsumer Straße bogen wir auf das Freibadgelände nach links ab. 240 Meter weiter, hinter dem Eingang des Freibades bogen wir dann nach rechts ab und erreichten dann nach 170 Meter den Radweg der Kökelsumer Straße. Auf den fuhren wir nach links in Richtung Füchtelner Mühle. Die erreichten wir nach 520 Meter Fahrt.

Die Bilder oben zeigen uns auf dem Weg zur Umgehungsstraße. Dann auf dem Alleeweg nach Rönhagen; am Freibad und dann zur Füchtelner Mühle. Das letzte Bild zeigt die Stever gegenüber der Füchtelner Mühle

Hinter der Füchtelner Mühle bogen wir nach rechts in die Bauernschaft Kökelsum ein. Nun hieß es für uns, aus den Niederungen der Stever, die bei 45 Meter über NN liegt, auf die halbe Höhe der Seppenrader Alpen zu fahren. Seppenrade liegt etwa 105 Meter über NN. So hoch mussten wir Gott sei Dank am Montag nicht. Aber bis auf 70 Meter ging es schon Hoch. Nach 800 Meter stramm bergauf, erreichten wir den Abzweig nach Seppenrade. Dort steht eine Bank vor einem kleinen Wäldchen. Dort machten wir eine kurze Trinkpause. Danach ging es weiter. Immer noch bergauf. Noch einmal 1,8 Km. Dann waren die 25 Höhenmeter überwunden. Es ging dann nach links nach Rekelsum herein. Wir fuhren bis kurz vor die B 58. Dort rechts am Weg stehen eine Kita und ein altes Haus, das man für Feiern mieten kann. Dort fuhren wir auf den Hof und machten uns über die Fleischwurst her, die Natz spendierte.

Die Bilder zeigen unseren Weg durch Kökelsum bis nach Rekelsum herein. Das vorletzte Bild zeigt das alte Haus an dem wir die Fleischwurstpause gemacht haben. Das letzte Bild zeigt dann Natz, der versucht hat, ob die alte Pumpe, die er gerade verdeckt noch funktioniert, tat sie nicht.

Für uns ging es dann weiter. Wir überquerten die B 58 und fuhren dann nach Emkum herein. Zunächst einen Km nach Norden, dann bogen wir nach links ab und fuhren 1,1 Km bis zum Alter Dülmener Landweg, der für uns nur Panzerstraße heißt. Den überquerten wir und fuhren dann in die Borkenberge hinein. Die Zufahrt nennt sich Pregel, wie der Fluss der bei Kaliningrad in das Frische Haff mündet.

Oben die Bilder zeigen unseren Weg durch Emkum bis zur Panzerstraße.

Nach der Überquerung der Panzerstraße fuhren wir noch etwa 500 Meter nach Westen, um dann nach rechts und in nördliche Richtung in die Borkenberge einzudringen. Vor uns lagen 9,8 Km Fahrt durch Natur Pur. Davon 5,5 Km auf der seid dem letzten Jahr freigegebenen Ringstraße.

Straße durch Borkenberge geöffnet.

Seit Dienstag (23.10.2018) kann jeder den ehemaligen Truppenübungsplatz Borkenberge im südlichen Münsterland komplett durchqueren. Dafür hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt eine 5 Kilometer lange, ehemalige Militärstraße freigegeben.

Ehemaliges Militärgelände lag lange brach

Das Gelände lag schon mehr als drei Jahre brach. Die Freigabe als Rad- und Fußweg gibt es erst jetzt, weil die Deutsche Bundesstiftung Umwelt in dieser Zeit die Tier- und Pflanzenarten erfasst hat, die in den Borkenbergen vorkommen – zum Beispiel bedrohte Vögel wie den Ziegenmelker oder die Heidelerche.

Quelle:WDR

Uns ist dieses neue Teilstück nicht unbekannt, da wir im letzten Jahr am Montag dem 22.10.2018, also einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, den Weg gefahren sind. Damals nur anders herum. Da wurden noch die letzten Arbeiten gemacht. Für uns ging es zunächst  einige Meter bergan. Ab ca.900 Meter Fahrt wurde es dann ziemlich gleichbleibend. Dort begann auch der große Linksbogen. Der zog sich 3 Km bis nahe an den Flugplatz Borkenberge und dem Baggerloch in den Borkenbergen heran. Der letzte Km bis zur Kreisstraße 16 verlief dann leicht bergab. Dort am alten Wachhäuschen mit guter Sicht auf die Berge in den Borkenbergen, machten wir eine Trinkpause.

Im ersten Bild hat Natz gerade den Weg nach rechts in die Borkenberge erreicht

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, Friedel biegt schon vor ihm nach rechts ab. Danach habe ich die Straße sowie rechts und links die Natur fotografiert. Im viertletzten Bild sieht man den Sandberg der am Baggerloch entstanden ist. das vorletzte Bild ist dann schon am Ende des ersten Teilstücks entstanden und zeigt die Berge gegenüber dem alten Wachhaus. Das letzte Bild zeigt die dort stehende Infotafel über die Bodenbrüter in den Borkenbergen.

Nach der Pause fuhren wir weiter. Es ging nun über das alte Teilstück der K16, die vom Flugplatz Borkenberge bis zur Sythener Straße verläuft. Es bietet wieder Natur pur.

Die ersten beiden Bilder zeigen Friedel der über die K 16 in Richtung Sythen fährt. Links und rechts der Straße liegt wieder das Naturschutzgebiet Borkenberge. Das letzte Bild ist dann schon auf dem Stockwieser Damm gemacht und zeigt links am Straßenrand ein Krötenzaun. Dort wandern zurzeit wohl die Kröten über die Straße. Damit sie nicht überfahren werden ist ein Zaun aufgestellt. Dort am Zaun sammeln Tierfreunde die Kröten auf und tragen sie auf die andere Straßenseite.

Wir entschieden, wir fahren nicht mehr nach Haltern herein, sondern gehen in Sythen bei Geiping unser Mittagspause machen. So fuhren wir über den Stockwiese Damm nach Sythen herein. Vorbei am Schloss Sythen und der alten Mühle ging es zum Bahnhof Sythen. Dort überquerten wir die Bahnlinie, die von Münster kommt und nach Recklinghausen verläuft. Dann fuhren wir nach links auf die Thiestraße bis zur Marktstraße. Dort nach rechts zum Bäcker Geiping der in einem Supermarkt befindet. Dort kehrten wir ein und machten unsere Mittagspause.

Im ersten Bild sieht man Friedel und Natz auf dem Stockwieser Damm fahren. Im zweiten Bild sieht man den Eingang zum Schloss Sythen. Im nächsten Bild sieht man die Zufahrt zum Schloss und das Infoschild. Das letzte Bild zeigt die Alte Mühle.

Nach der Mittagspause fuhren wir wieder zur Thiestraße und überquerten die. Wir fuhren auf die Straße In de Krümm. Nach 110 Meter Fahrt ging es dann nach rechts auf den Bahnweg. Der Bahnweg verläuft parallel zur Bahnlinie Münster Recklinghausen. Nach 600 Meter Fahrt über die Straße ging es dann nach links auf die Straße Am Wehr, die uns nach 70 Meter an den Bahnübergang brachte. Den überquerten wir. Nach 40 Meter ging nach rechts die Straße Am Mühlenbach ab. Auf die fuhren wir und überquerten dann auch den Halterner Mühlenbach, der etwa 1,8 km weiter westlich in den Halterner Stausee mündet.

Im ersten Bild fährt Friedel über die Bahnstraße in Richtung Bahnübergang. Danach noch zwei Bilder von der Straße. Bild vier zeigt den Halterner Mühlenbach und einen Teil der Holzbrücke. Das letzte Bild zeigt dann einen alten Propeller einer Lancaster B3, der am Beginn des Wallwegs in einem Garten steht. Die Lancaster war ein schweres viermotoriges, englisches Bomberflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg.

Vom Wallweg bogen wir nach rechts ab auf den Stockwieser Damm. Der brachte uns nach 750 Meter Fahrt an den ehemaligen Jugendzeltplatz, der Demnächst saniert werden soll. Dahinter ging es nach rechts an den Stockwieser Damm, die L652 die dort vorbei an der Bootsvermietung Meilenbrock verläuft. das ist dort wo die Stever in den Halterner Stausee fließt. Wir fuhren weiter bis zum Lakeside Inn. Dort fuhren wir von der Straße nach rechts weg und fuhren neben der Straße in Richtung Flaesheimer Damm. Wir überquerten die B 58 und fuhren dann durch die Westruper Heide, die rechts und links des Flaesheimer Damms liegt.

Die beiden ersten Bilder sind am Bootsverleih Meilenbrock entstanden. Bild drei zeigt uns einen Oldtimer an der Kreuzung B 58-Flaesheimer Damm. Danach die Bilder zeigen uns Teile der Westruper Heide. Das drittletzte Bild zeigt uns einen toten Rehbock, der wahrscheinlich von einem Auto angefahren wurde. Das letzte Bild zeigt die Lippe und die Lippebrücke. Im Hintergrund den Turm der Stiftskirche Flaesheim.

Wir überquerten die Lippe und fuhren dann nach 270 Metern nach links herunter auf den Leinpfad des Wessel-Datteln-Kanal. Es ging in Richtung Schleuse Flaesheim. Die erreichten wir nach 1000 Meter Fahrt. Dort gibt es eine Bank, an der wir eine kurze Pause machten und einen Schluck tranken. Wir hatten uns für diesen Heimweg am Kanal entlang entschieden, weil wir noch in Ahsen vom Kanal wegfahren und in die Haard zum Haardstübchen fahren wollten um dort ein Bier zu trinken.

Die beiden Bilder sind schon auf dem Leinpfad entstanden und zeigen einmal den Kanal und auf der anderen Kanalseite die Stiftskirche von Flaesheim. Das zweite Bild zeigt die Schleuse Flaesheim von der Unterwasserseite.

Es ging nach der Pause weiter. Nach 1,5 Km Fahrt erreichten wir das Flaesheimer Baggerloch, dass auf der anderen Kanalseite seine Zufahrt zur Marina Flaesheim hat. Nach weiteren 2,3 Km erreichten wir dann die so genannte Fischteichbrücke. Über die überquerten wir den Kanal und fuhren dann nach links, hinter dem Feriencamp Ahsener Heide her in Richtung Ahsen. Über den Ostlevener Weg fuhren wir bis zum Weg Am Gerneberg. Auf den bogen wir nach rechts ab und erreichten dann nach 400 Meter Fahrt die Gaststätte Haardstübchen. Dort kehrten wir in den Biergarten ein

Die Bilder oben zeigen unseren Weg von der Schleus Flaesheim, über die Zufahrt zum Baggerloch und dann die Kanalüberquerung über die Fischteichbrücke in Ahsen

Wir tranken uns ein Bier im Haardstübchen, wo der Wirt und einige Helfer schon die Feier zum Ersten Mai vorbereiteten. Am Fahrradparkplatz sind jetzt neu vier Steckdosen angebracht worden. Dort können Gäste ihre E-Bikes während ihres Besuches in der Gaststätte aufladen. Man muss aber sein Ladegerät bei haben.

Wir zahlten und fuhren dann wieder an den Kanal zurück. Den erreichten wir wieder kurz bevor die Recklinghäuser Straße über den Kanal geführt wird. Wir fuhren nach rechts auf den Leinpfad und unterquerten die Brücke. Nach weiteren 670 Meter Fahrt unterquerten wir dann noch die Ahsener Straße und erreichten dann die Ahsener Schleuse. Dort ging es noch einen knackigen Anstieg hoch, dann war das Schlimmste geschafft. Nach einem kurzen Ausruhen fuhren wir weiter in Richtung Schleuse Datteln. Die erreichten wir dann aber nicht mehr, weil wir kurz vor der Hilgenkampbrücke den Leinpfad nach rechts verließen und auf den Weg Telgeskamp fuhren. Über den erreichten wir den Weg Hilgenkamp, auf den wir nach rechts fuhren.

Oben noch die letzten Bilder vom Kanal.

Vom Hilgenkamp ging es herunter auf die Sutumer Straße. Dort fuhren wir in Richtung Datteln-Natrop weiter. Wir fuhren vorbei am alten Eingang des Hauptfriedhofs und dann nach rechts auf die Münsterstraße. Gegenüber dem Beginn der Kreuzstraße, an der Zufahrt zu Deitermann, verabschiedeten wir Friedel, der durch die Innenstadt nach Hause fuhr. Natz und Ich fuhren über die Kreuzstraße weiter in den Hötting.

Oben sieht man die letzten Bilder unserer Tour, auf der Sutumer Straße fotografiert. Das letzte Bild ist am Ende der Sutumer Straße fotografiert.

Natz und ich verabschiedeten uns Am Breiter Weg.

Männer, wir haben wieder eine schöne Tour gefahren und die neu gestaltete Lippe gesehen. Wir sind 46,5 Km gefahren.

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