Fahrradtour 31.08.2015(Zum Roten Haus nach Dortmund)

Letzte Woche war für den 31.08. wieder instabiles Wetter angesagt. Aber es sollte ganz anders werden. Am Sonntag war es schon bis über 30° heiß und es ging kein Lüftchen. Es war schwül. Am Montag war es dann richtig heiß. Morgens waren es schon 26 °. Ich machte mir Sorgen. Sollen wir überhaupt fahren. Treffen war beim Natz angesagt.  Zehn Uhr. Alle waren wie immer pünktlich. Ach ja, wo sollte es überhaupt hingehen? Zum Roten Haus in Dortmund. Was ist das rote Haus?

Das Rote Haus

Herzlich willkommen

auf unserem Bauernhof in Dortmund Lanstrop. Ein Hof mit Charme und bäuerlichem, familiären Flair für die gesamte Familie. In unserem Bauernhofcafé/ Restaurant bieten wir regionale moderne Küche, hier ist uns Frische und Qualität wichtig. Aus diesem Grund verarbeiten wir überwiegend Produkte aus der Region, geliefert von landwirtschaftlichen Erzeugern unseres Vertrauens. Quelle:Website des Besitzers

Ich hatte vorher schon recherchiert, dass die Gaststätte montags geschlossen hatte. Essen und trinken war deshalb nicht möglich. Friedel, der das Rote Haus entdeckt hatte, meinte da müssen wir noch hin, dann haben wir in der Gegend um Scharnhorst alles gesehen. Das Rote haus war nur ein Ziel für uns. Beim Natz vor der Garage war um 10 Uhr schon ein heißes Lüftchen. Lasst uns fahren, damit uns der Fahrtwind um den Körper schmeichelt, meinte Willi. Wir machten uns auf die Pedale. Vom Natz aus ging es wieder über meine Lieblingsbrücke. Die Hafenbrücke mit ihrem knackigen Anstieg. 260 Meter bis zur Mitte der Brücke. Das tat wie immer weh. Dann ging es aber auch wie immer, wenn wir in die Rieselfelder fahren bergab. 1,4 km bis zur Waldstraße. Dabei konnte man sich wieder erholen. Es ging nach rechts auf die Waldstraße. Die macht ja einen kleinen Rechtsbogen um den geradeaus liegenden Bauernhof. Vorbei an Pferdewiesen und Spargelkraut fuhren wir nach 1,2 km nach links. Die Waldstraße geht dort noch ein Stück weiter. Links liegt ein Hof, der Natz seinem Vetter gehört. Dann über querten wir den Schwarzbach und fuhren nach rechts auf den Weg Am Schwarzbach. Der macht nach 370 Meter einen Knick nach links und dann nach 270 Meter noch einmal einen Knick nach rechts. Dann entwickelt er sich als Paraelweg zur Marktfelder Straße und am Ende zur Unterlipper Straße. 3,04 km verläuft er von West nach Ost bis an die Borker Straße. Soweit fuhren wir aber nicht. Wir bogen nach 2,34 km nach links ab. rechts von uns lag dort das ehemalige Zechengelände der Zeche Waltrop Schacht 3. Dort wir fleißig gearbeitet und das Gelände wir mit einem neuen Zaun eingefriedet. Wir erreichten die Unterlipper Straße.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Bernhards Garage bis zur Unterlipper Straße. Dort standen zwei Fahrradfahrer, die in ein Handy schauten. Können wir euch helfen, war unsere Frage. Ja kommt man dort geradeaus weiter und dann auch wieder auf die Borker Straße. Jau dort geht es zu den Lippeauen. Da fahren wir auch hin. Wir überquerten die Unterlipper Straße und die beiden kamen hinter uns her. Es ging nach 460 Meter nach rechts, um einen Hof herum, auf dem Lamas lebten. Dann ging es noch einmal 260 Meter bis an die Lippewiesen. Dort machten wir eine kleine Pause und wollten die asiatischen Wasserbüffel bestaunen, die dort in einer kleinen Herde leben. Leider waren sie am Montag recht weit in die Wiese gewandert, sodass wir sie nicht von Nahem bestaunen konnten. Besonders der Bulle ist ein prächtiges Tier. Unsere 2 Radfahrer hatten auch angehalten und wir unterhielten uns mit ihnen. Es waren auch zwei, die montags und Donnerstag Touren fahren. Wir tauschten unsere Erfahrungen aus. Natz wies auf unseren Blog hin und gab ihnen den Link. Dann machten wir uns gemeinsam wieder auf den Weg.

Das ist der Wasserbüffel

Wer das südliche Asien bereist hat, kennt natürlich den Wasserbüffel: Die meisten der weltweit rund 150 Millionen domestizierten Exemplare der Rinderart Bubalus arnee werden zwischen Indien und den Philippinen als Arbeitstiere, Milch- und Fleischlieferanten gehalten. Wilde Wasserbüffel stehen dagegen als „gefährdet“ auf der Roten Liste.
Aus Europa ist der Wasserbüffel vor rund zehntausend Jahren verschwunden. Allerdings wurde er vor mehreren hundert Jahren wieder nach Südeuropa eingeführt. In Italien, Rumänien und Bulgarien gibt es größere Bestände. Der echte Mozzarella-Käse (Mozzarella di Bufala Campana) wird aus Wasserbüffelmilch hergestellt, die mehr Fett enthält aus Kuhmilch. In Deutschland halten Züchter heute an die 2.000 Exemplare.
Alle Wasserbüffel haben mächtige Hörner, bei manchen Rassen ragen die Spitzen bis zu zwei Meter auseinander. Die Tiere bevorzugen Feuchtgebiete wie Flusstäler als Lebensraum, gerne nehmen sie Schlammbäder. Gegenüber dem Menschen verhalten sich die domestizierten Büffel ausgesprochen friedlich. (clp) Quelle: Taz.de

Wir fuhren nach rechts weiter. Wir erreichten nach 800 Meter die Borkener Straße und überquerten sie. Wir fuhren weiter auf der Oberlipper Straße. Die führte uns schnurstracks auf das Steag Kraftwerk zu. Nach 1,8 km fuhren wir dann nach rechts zum Kanal und unsere Begleiter nach links um das Kraftwerk herum. Ihr Ziel war am Montag das Colani Ei. Wir fuhren einen Rechtsbogen und erklommen die Lippholthauser Kanalbrücke. Die führte uns über den Datteln-Hamm-Kanal. nach 480 Meter Fahrt überquerten wir die Straße und fuhren nach links zum Leinpfad des Datteln-Hamm-Kanal.

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Oben links der Hof auf dem die Lamas leben. Rechts im Bild sieht man meine Großen im Gespräch mit den beiden Radfahrern. Der mit dem gelben Hemd war der aktivere der Beiden. Er war vor kurzen in 9 Tagen bis nach München gefahren. Das war Gesprächsstoff für unsere Vielfahrer Willi und Friedel. Natz und ich hörten nur zu. Links dann sieht man in der Ferne den Wasserbüffel. Die nächsten Bilder zeigen den Weg von den Lippewiesen bis zum Datteln-Hamm-Kanal. Wir fuhren nach rechts auf den Leinpfad in Richtung Lünen. Wir fuhren wieder einmal an der Schlossruine Wilbring vorbei. dann kamen wir schnell in den bereich des Lüntec Tower, dem sogenannten Colani Ei. Vom Kanal aus sieht es immer aus , als sei ein Ufo in den Bäumen gelandet. Auf der anderen Kanalseite lag dann das Trianel Kraftwerk Lünen. Dann kam der Stadthafen Lünen. in dem Bereich standen am Montag viele Menschen mit Kameras und fotografierten den Abbau eines alten Lastenkrans.

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Oben links sieht man die Türme von Schloss Wilbring. Darunter im Bild als kleinen Punkt über den Bäumen das Colani Ei. Die nächsten Bilder zeigen den Leinpfad auf unserer Seite. dann die Bilder vom Stadthafen mit dem Abbau des alten Krans, der gerade am Haken hang, unten links. Rechts fahren wir weiter in Richtung Horstmarer See. Nach 2,8 km erreichten wir den ehemaligen Preußenhafen. Der dient Heute als kleine Marina und als Anlegestelle für kleine Boote. Um den fuhren wir herum und sofort nach rechts weiter. Wir erreichten den Horstmarer See.

Preußenhafen

Der im Jahr 1913 gegründete Hafen Preußen diente früher als logistische Drehscheibe für die Zechen Preußen 1/2 und Gneisenau (in Dortmund Derne) am Datteln-Hamm-Kanal. Mit der Nordwanderung des Steinkohlebergbaus verlor er zunehmend seine wirtschaftliche Funktion.

Ein Zeugnis früherer Industriegeschichte steht auf der Uferpromenade -Wassermarke und Wahrzeichen zugleich- und signalisiert von weitem die Anlegestelle für Freizeit-Kapitäne und Hobby-Schiffer in Lünen, der „Mohr-Kran“. Der von der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhoff AG im Jahr 1962 gebaute Vollportal-Wippdrehkran mit einem Gesamtgewicht von 176,5 Tonnen konnte 16 Tonnen heben. Die Hubhöhe beträgt 14 Meter. Die Ausladung reicht von 5,7 Metern bis 22 Metern. Bei einer Spannweite von sechs Metern war der Kran ausgerüstet für den Kübel- und Stückgutbetrieb. Ein Kübel und ein Haken sind erhalten geblieben und liegen in seiner Nähe. Er steht auf insgesamt 16 Rädern auf Schienen, die heute als seitliche Begrenzung der gepflasterten Kanalpromenade dienen.Der „Mohr-Kran“ war von 1964 bis 1996 im Preußenhafen im Einsatz. Er lud Kohle und Baustoffe für den Grubenausbau und konnte zwei parallel an der Hafenmole festgemachte Frachtschiffe gleichzeitig bedienen. Hinsichtlich seiner Größe und Leistungsfähigkeit war er ein Symbol für die Prosperität des Hafens und ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Umschlagkapazität.

Als er 1996 stillgelegt und an den heutigen Standort verfahren wurde, blieb seine imposante Gestalt als sichtbare, einprägsame Ablaufmarke am langen Band des Datteln-Hamm-Kanals. Noch heute signalisiert er der Frachtschifffahrt und den Sportbootfahrern den Kanalkilometer 14,2 „Preußenhafen“. Er kennzeichnet den Anleger der „Santa Monika“, den Yacht-Charter-Point und ist die visuelle Adresse für den Wasserwander-Rastplatz im Preußenhafen.

Als Erlebnisraum am Datteln-Hamm-Kanal hat der Hafen einen hohen Stellenwert für vielfältige Nutzungen im Freizeit- und Erholungsbereich. Auf dem ehemaligen Hafenareal sollen attraktive Wohnungen mit Hafenbezug entstehen. Wohnen und Sportboottourismus sollen auf diese Weise harmonisch miteinander verbunden werden. Quelle: metropoleruhr

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Oben die ersten drei Bilder sind von der Website Preußenhafen und zeigen oben links ein Luftbild, wo der Hafen gut belegt ist. Rechts das Hafenhaus. Dort kann man was Essen und Trinken, aber dort gibt es auch Sanitärräume für die Wasserwanderer. Links darunter die breite Promenade von Linden umsäumt. Rechts dann ein Bild von mir. Der Mohrkran, das Wahrzeichen des Preußenhafens. Unten dann noch einmal der Kran von der anderen Seite.

Seepark Lünen

Der Seepark Lünen ist eine Parklandschaft in Lünen.

Der Park entstand im Rahmen der Landesgartenschau 1996 auf einer ehemaligen Bergbaufläche der Zeche Preußen. Das Gelände des Seeparks Lünen liegt unmittelbar am Datteln-Hamm-Kanal. Auf der anderen Seite des Kanals befindet sich das Schloss Schwansbell. Der Park hat eine Fläche von 63 Hektar.

Den Mittelpunkt des Parks bildet der Horstmarer See mit einer Wasserfläche von neun Hektar. Der südliche Teil des Sees ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, während das Nordufer als Strandbad dient. Daneben entstand im sogenannten Horstmarer Loch, einer bergbaubedingten Senkung, ein natürliches Amphitheater mit Grasstufen. Zusammen mit der Preußenhalde zeigt dies die Höhen und Tiefen der durch den Bergbau veränderten Landschaft.

Im Oktober 2007 wurde in einem Teil des Seeparks die erste Discgolf-Anlage in NRW eingeweiht und bereichert seitdem das Freizeitangebot.

Der Seepark Lünen und die Preußenhalde sind Teil der Route der Industriekultur. Quelle: Wikipedia

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Oben nun die Bilder vom Horstmarer See. Oben links sieht man links noch den Kanal und rechts liegt schon der See. rechts sieht man dann den See. dann 2 Bilder von der Anfahrt an den See. bei dem herrlichen Wetter waren auch am Montag Badegäste am See. Rechts meine Großen in einem laubenartigen Gebilde, schön im Schatten und dort war es auch schön kühl. Unten links, der Dame machte die Sonne und die Hitze nichts. Rechts fahren wir schon wieder weg vom See. Wir wollten eigentlich gar nicht mehr weg aus der Laube. Wir tranken viel Wasser und aßen unsere Fleischwurst. Aber es musste ja weiter gehen. Wir rissen uns los und fuhren links am See vorbei. Wir kamen zur Preußenhalde und ließen sie rechts liegen. Wir fuhren nach links auf den Baukelweg. Auf dem erreichten wir die Preußenstraße. An deren Ecke lag ein Supermarkt, in dem Friedel und Willi Wasser nachtanken mussten. Die Hitze am Montag verlangte das. Viel trinken war angesagt. Ich hatte schon fast 1,5 Liter Wasser mit Magnesium getrunken. Ich hatte aber noch einmal 1,5 Liter Mineralwasser dabei. Wir überquerten die Preußen Straße und fuhren auf der Schlegelstraße weiter. Dort standen rechts und links alte, schöne Zechenhäuser. 530 Meter führte uns die Straße durch die Zechensiedlung, dann ging es nach rechts und gleich wieder nach links auf die Lanstroper Straße. Die brachte uns nach 450 Meter an die A2, die wir dann überquerten. Wir fuhren auf Lanstrop Neu zu.

Lanstrop

Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets.

Das Dorf hat 4164 Einwohner mit einer sinkenden Tendenz.

Lanstrop grenzt im Norden an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar, im Süden an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl.

Der Ort Lanstrop wird erstmals im 13. Jahrhundert mit den alten Namen Lammerstorpe, Lanstorp, oder Lambsdorf erwähnt. Die Schreibweise „Lambsdorf“ spiegelt sich auch im Namen des ursprünglich westfälischen und dann deutschbaltischen Uradelsgeschlechts Lambsdorff wider, das im 14. Jahrhundert im späteren Lanstroper Haus Wenge seinen Sitz hatte. Heute ist Lanstrop ein ländlicher Vorort, der noch einige landwirtschaftliche Betriebe aufweist. Der Ort wird durch den Wengepark geteilt, welcher die Grenze zwischen dem eigentlichen Dorf im Süden und der in den 1960er Jahren entstandenen LEG-Siedlung „Neu-Lanstrop“ im Norden Lanstrops bildet. Diese Siedlung hat heute einen sehr hohen Leerstandsanteil vorzuweisen.

Sehenswürdigkeiten des Stadtteils sind der Lanstroper See, das „Lanstroper Ei“ (befindet sich eigentlich auf dem Gebiet von Grevel), das Haus Wenge, diverse Parkanlagen, die katholische Kirche St. Michael, die Evangelische Friedenskirche und das Damwild-Gehege.

Größter Sportverein des Stadtteils ist der BV Teutonia Lanstrop mit einer Fußball-, Leichtathletik-, Tennis- und Hap-Ki-Do-Abteilung.

Wilde Rehe sieht man mitunter morgens auf den Wiesen und Feldern um den Kurler Busch. Nachmittags sind hier regelmäßig Radfahrer, Spaziergänger, Pferde und Reiter unterwegs.

Das „Lanstroper Ei“ – ein alter Wasserturm und gleichzeitig das Wahrzeichen Lanstrops – liegt an der Route der Industriekultur, welche an Lanstrop vorbeiführt.

Lanstrop wurde am 1. April 1928 nach Dortmund eingemeindet.[2]

Lanstrop weist seit ca. 1998 mit dem Anschluss an die Autobahn A2 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz eine Besonderheit auf: eine einseitige Autobahnauf- und -abfahrt. Nur an der Südfahrbahn der A2 Richtung Hannover ist die Auffahrt von und die Abfahrt nach Lanstrop möglich. Die Nordfahrbahn Richtung Oberhausen hat keine Auf-/Abfahrt bei Lanstrop.

Siehe auch: Bundesautobahn 2#Besonderheiten

Bekanntester Einwohner Lanstrops war der am 7. April 2005 verstorbene Schriftsteller Max von der Grün („Vorstadtkrokodile“). Er besaß eine Doppelhaushälfte in der Bremsstraße. Quelle: Wikipedia

Auf der Horstmarer Straße fuhren wir bis zur Büttner Straße. Dort bogen wir nach rechts ein um dann gleich wieder nach links auf die Gürtlerstraße zu fahren. Von der aus fuhren wir nach 270 Meter nach rechts in ein parkähnliches Gelände. Der Weg führte uns auf die Färberstraße, die wir nach 140 Meter erreichten. Es ging nach rechts. Vorbei am Haus Wulle, fuhren wir dann nach links. Wieder in dem Park fuhren wir nach Süden und nach Lanstrop herein. Nach 420 Meter erreichten wir links liegend das Haus Wenge. Über den alten Adelsitz habe ich schon mehrfach geschrieben, zuletzt in meinen Bericht vom 13.07.2015. Wir fuhren an dem Haus vorbei.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg aus Lünen heraus nach Lanstrop. Oben die beiden Bilder sind auf der Schlegelstraße entstanden und zeigen die schönen alten Zechenhäuser. Dann die Überquerung der A 2 vor Landstrop. Die letzten 4 Bilder stammen schon aus dem Park in Landstrop. Unten links das Haus Wulle, eine Gaststätte. Rechts dann das Haus Wenge. Wir überquerten die Landstroper Straße und fuhren dann gleich rechts auf die Merkurstraße. Dort ging es gleich nach Oben. Kannte ich schon und hatte mich da schon einmal hochgequält. Wir fuhren einen Bogen durch die Siedlung und kamen dann auf die Bremerstraße, die uns an die Straße Wasserfuhr brachte. Dort fuhren wir nach links und es ging 520 Meter weit, bis an den südöstlichen Zipfel von Landstrop. Dort mussten wir anhalten, da man von der Höhe aus einen 360 ° Blick ins Land hatte.

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Oben die beiden Bilder zeigen das ländliche Landstrop. Dann drei Bilder aus der Siedlung. Wie es dort hoch ging sieht man im dritten Bild von Oben links. Dann die nächsten Bilder zeigen die schöne Aussicht von südöstlichsten Punkt Landstrop. Da es am Montag sehr klare Luft war, war die Fernsicht sehr gut. Im vorletzten Bild sieht man den alten Förderturm des ehemaligen Zeche Monopol in Bergkamen.Im letzten Bild sieht man ganz links das Schloss Cappenberg. Beide genannten Objekte waren etwa 9 Km Luftlinie von unserem Standort entfernt. Im drittletzten Bild wären wir fast an dieser schönen Aussicht vorbei gefahren. Dort ging es weiter für uns. Es ging bergab in Richtung Kurl. nach etwa 900 Meter erreichten wir den Kurler Busch. keine 130 Meter weiter errichten wir dann unser Ziel am Montag. Das Rote Haus. das lag ca. 90 Meter nach rechts am Im Ostweg. Rot war es, sehr rot, Kaminrot. Schön war es nicht. Wir fuhren zu dem Haus und schauten uns den ganzen Hof einmal an. In einem Nebengebäude, einem Stall, stand ein Pony und eine Pferdekutsche. Hinter dem Roten Haus war ein Garten. Vor dem Roten Haus standen Tische und Stühle, die auf Gäste warteten. Die Gaststätte ist immer ab Donnerstag geöffnet. Ich machte Fotos.

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Oben die Bilder vom Roten haus und alles Drumherum. Wir fuhren wieder weg vom Roten Haus und bogen nach rechts auf den unbenannten Weg ein. Dort im Schatten des Kurler Busches machten wir eine Trinkpause. Es war da schon richtig heiß. Um die 30 °. Wir fuhren dann 540 Meter in südlicher Richtung durch den Kurler Busch und kamen auf die Straße Rehkamp, in Kurl Nord heraus. Von dort fuhren wir weiter und erreichten die Kurler Straße, die uns nach 400 Meter am Haus Kurl vorbeiführte.

Haus Kurl

Haus Kurl ist ein früheres märkisches Lehen in Dortmund, bis 1915 wurde sein Name noch Courl geschrieben. Es befindet sich auf dem Gebiet des gleichnamigen Stadtteils Kurl, Kurler Straße 154 Ecke Plaßstraße. Das seit einem Brand im Oktober 2008[1] ruinöse und einsturzgefährdete Herrenhaus entstand nach einem Brand des Jahres 1905 an Stelle eines älteren Baues.[2] Als ehemaliger Adelssitz, auf dessen Areal sich potentiell Denkmäler im Boden befinden oder befanden, wird das Gelände von Haus Kurl als Bodendenkmal unter der Nummer B 0014 in der Denkmalliste der Stadt Dortmund geführt.

Geschichte[Bearbeiten]
Nach der Darstellung des Kunsthistorikers Albert Ludorff gelangte Haus Kurl im 16. Jahrhundert als Erblehen an Dietrich von der Recke und nach dem Tod des Freiherrn Johan Wilhelm von der Recke (1703) nach längeren Erbstreitigkeiten im Jahr 1721 an dessen Schwester, von der Recke auf Schloss Heessen. Durch Erbschaft übernahmen 1775 die von Boeselager das Gut.[3]:40 Die Archivalien zum Rittergut Courl befinden sich auf Schloss Höllinghofen.[4]

Beschreibung[Bearbeiten]
Das Areal von Herrenhaus und umgebendem Park erstreckt sich in einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 275 m und in eine West-Ost-Richtung von gut 150 m im Bereich zwischen Werimboldstraße, Kurler Straße und Greveler Straße. Noch zu Ende des 19. Jahrhunderts bestand es aus einer zweigeteilten Anlage, die von Gräften umgeben war, welche aus westlicher Richtung über einen Nebenzufluss der Alte Körne, einem Seitenarm des Körnebach gespeist wurden. Auf dem südlichen Teil des Geländes befanden sich zu diesem Zeitpunkt (1895) noch zwei Gebäude, ein L-förmiges Herrenhaus und ein Wirtschaftsbau. Die Gebäude wurden als unbedeutend bezeichnet.[3]:41 Nach einem Brand im Jahr 1905[2] wurde an deren Stelle das noch bestehende, zweigeschossige Gebäude errichtet, das seit einem neuerlichen Brand im Oktober 2010 nur mehr als Ruine besteht. In der Folge kam es zu großflächigen Rodungen im Baumbewuchs des umgebenden, noch etwa 5000 m² großen Parkareals.[5] Südlich der Werimboldstraße befindet sich die Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist (erbaut 1733 bis 1738), über die, nach einer an der Südseite befindlichen Inschrift aus dem Jahr 1733, der damalige Besitzer von Haus Kurl, Johann Adolph von Recke auf Heessen, das Patronatsrecht ausübte.[3]:40 f

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Süd-West-Ansicht (2009)           Blick von Süd-Osten (2008)  Quelle: Wikipedia

Die besessene Frau von Haus Kurl

Auf Haus Kurl lebte früher einmal ein Fräulein, das ein ausschweifendes und gottloses Leben führte. Als die Dame schwer erkrankte, wurde ein Geistlicher gerufen. Er reichte der Sterbenden die Wegzehrung, aber sie spie die Hostie wieder aus, begann zu heulen und zu toben und verwandelte sich in ein furchtbares Untier, das bald darauf starb. Von dieser Stunde an hatten die Kurier keine Ruhe mehr. In Nächten, in denen sich kein Windhauch rührte, klapperten im Haus Kurl die Fenster, krachend schlugen die Türen zu. Im ganzen Dorf war nachts ein schreckliches Heulen zu vernehmen. Das mußte wohl alles von dem in Todsünde gestorbenen Fräulein von Kurl kommen, das keine Ruhe im Grabe fand und als Gespenst an die Stätte seiner Taten zurückkehrte. «Das Bölkdier geht um«, sagten die Leute, wenn wieder einmal Geheul sie aufschreckte.
Aber das Bölkdier war nicht nur in Haus Kurl zu vernehmen. Während des Hochamtes in der Kirche ließ es sich sogar unter den Walnußbäumen hinter Halfmanns Hause hören, sobald die Orgel nicht erklang oder die Leute nicht mehr sangen. Wer es sehen wollte, dem zeigte es sich, doch niemand konnte es richtig beschreiben. Der Müller von Kurl hat es mehr als einmal gesehen und gehört. Das wollte einmal auch der Körne-Schmied. Großsprecherisch sagte er: «Eck woll, datt datt Bölkdier äimoll no mi käme. Eck höll diämm Düwell uroll ne glainige Issenstange in’n Hals« („Ich möchte, dass das schreiende Tier einmal zu mir käme. Ich schlüge diesem Teufel eine glühende Eisenstange in den Hals. » D. S.) Gesagt, geschehen. Noch am gleichen Abend stand das Bölkdier vor der Körneschmiede. Da aber war es mit dem Mut des Schmiedes aus. Er vergaß alle seine handfesten Drohungen und rannte in sein Haus. Endlich brachte ein Kapuzinerpater Hilfe. Ihm gelang es, das Untier zu exorzieren und in den Grainink zu bannen, einen Bach, der von Wickede kommt und in die Körne fließt. Der Platz, wo dann für alle Zeiten das gebannte Bölkdier steckte, hieß im Volksmund «Im Bölkoert«. Für die Seelenruhe des Fräuleins und als Sühnezeichen stiftete die Familie von Kurl einen Leuchter mit immerbrennender dicker Kerze, der in der Kirche vor dem Bild der Gottesmutter von Scheda stand.

Die letzten Reste von Haus Kurl an der Kurlerstr. 154/ Ecke Plaßstr. brannten 1905 ab. Freiherr von Boeselager erbaute an selber Stelle ein heute noch vorhandenes Landhaus, welches ebenfalls Haus Kurl genannt wird und von einer Gräfte umgeben ist (nicht zu besichtigen). Kapuziner bezeichnen einen 1528 gegründeten franziskanischen Reformorden, deren Mitglieder zur optischen Unterscheidung von den Franziskanern spitze Kapuzen tragen. Unmittelbar an der Straße Scheda 21, direkt an der Stadtgrenze von Wickede zu Fröndenberg, liegt ein bewirtschaftetes, teilweise noch wasserumwehrtes Gut, bei dessen Umbau man Reste des alten Klosters Scheda fand. Das heutige Gut Scheda in Wickede ist nur von der Straße aus zu besichtigen. Die angesprochene Kirche ist die katholische, meist verschlossene 1733 an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaues errichtete St. Johannes-Baptista Kirche an der Werimboldstr.
Der Bach Grainink auch Grüning genannt, entsprang nördlich des Schulzentrums am Grüningsweg 42-44 in Dortmund – Asseln. Nach dem Bau der Zeche Holstein (1855-1928) versiegte der Bach. Die ehemalige Markenkontrolle (Eingang) der Zeche Holstein steht an der Donnerstr. 28 in Dortmund – Asseln. Mit Hochamt wird in der katholischen Kirche die feierliche heilige Messe an Sonn- und Feiertagen benannt.
Im Bölkoert, Körneschmiede und Halfmanns Haus sind unlokalisierbar. Quelle: Sagenhaftes Ruhrgebiet  Dieser Text wurde folgendem Buch von Dirk Sondermann entnommen:
Emschersagen. Von der Mündung bis zur Quelle.
Bottrop: Henselowsky Boschmann Verlag, 2006
ISBN 3-922750-66-4.

Es gibt einen kleinen Film vom Haus Kurl in You Tube. Dort kraucht einer durch die Ruine.

Etwas gruselig wenn man die Geschichte kennt.

Link-www.youtube.com/watch?v=mPFbJPCEX2o

Da wir am Montag noch nicht von Alledem wussten fuhren wir unbedarft weiter. Hätte ich davon gewusst, wäre wahrscheinlich mein drittes Auge angesprungen und ich hätte das Untier gesehen wie es sein Unwesen damals trieb. Wir fuhren weiter auf der Kurler Straße, die dann einen kleinen Rechtsschwenk macht und dann unter der Bahnlinie von Scharnhorst in Richtung Bergkamen verläuft. Wir erreichten nach 70 Meter die Körne und überquerten sie. Rechts lag das Sankt Elisabeth Krankenhaus. Ein vom Erscheinungsbild kleines Krankenhaus.

St.-Elisabeth-Krankenhaus Dortmund-Kurl

Das St.-Elisabeth-Krankenhaus ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 70 Planbetten im Dortmunder Stadtteil Kurl. Das Krankenhaus hat seit 2005 einen rein geriatrischen Schwerpunkt. Trägergesellschaft ist die St.-Johannes-Gesellschaft, die unter anderem auch das St.-Johannes-Hospital Dortmund, das Marien Hospital Dortmund-Hombruch das St. Marien-Hospital Hamm betreibt.

Geschichte[Bearbeiten]
Das Krankenhaus wurde 1902 auf Initiative der Katholischen Kirchengemeinde in Kurl gegründet. Das Haus führte die Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe und hatte zu Hochzeiten 200 betten. In den 1990er jahren entschloss man sich, den Schwerpunkt anders zu setzen. Es entstand mit der St-Elisabeth-Altenpflegeeinrichtung ein Anbau, der zu dem neu gewählten Schwerpunkt in Geriatrie passte. Seit 2005 Hat das Krankenhaus 70 stationäre Betten sowie eine geriatrische Tagesklinik mit 15 Plätzen. Quelle. Wikipedia

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Oben die Bilder zeigen Kurl Nord. Rechts ein Geflügeltes Nashorn. Ein Fotograf hat es Sportbällenashorn genannt.

Geflügeltes Nashorn

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Das Geflügelte Nashorn (auch Dortmunder Nashorn) ist eine Nashornfigur mit Flügeln („Rhinoceros alatus“). Es wurde während der Planungsphase (2000 bis 2002) des Dortmunder Konzerthauses als Wappentier ausgewählt, wobei es zwei Ideen zum Ausdruck bringen soll: Erstens: Obwohl das Nashorn ein recht bodenständiges Tier ist, hat es doch ein sehr feines Gehör und ist deshalb ein ideales Konzerthaus-Wappentier. Zweitens: Das geflügelte Nashorn soll, dem Pegasus gleich, beflügeln und zu immer neuen gedanklichen Höhenflügen anregen. So soll der Geist der Konzertbesucher auf den Schwingen des Nashorns immer ungehinderten Zugang zur Kunst haben.

In den Jahren 2005 und 2006 wurde dieses Wappentier für eine Kunstaktion in der Dortmunder Innenstadt gewählt. Sponsoren konnten für 3000 Euro eine Basisversion dieses etwa 2 Meter langen und 1,5 Meter hohen Tieres erwerben und in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern und Jugendgruppen bemalen und künstlerisch gestalten. Die fertig gestalteten Nashörner wurden dann im Jahr 2006 an markanten Punkten in der Dortmunder Innenstadt aufgestellt. Zum Höhepunkt dieser Kunstaktion befanden sich über 120 lebensgroße Nashornfiguren in der Stadt.

Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurden zusätzlich von der Stadt Dortmund Nashörner in den Landesfarben der in Dortmund spielenden Nationen angefertigt und vor dem Stadthaus platziert. Diese Nashörner entwickelten sich zu einem Fotomotiv für die Gäste der Fußball-Weltmeisterschaft.

Nach dem Ende der Kunstaktion verblieben die Nashörner im Besitz der Sponsoren. Einige befinden sich bis heute in der Dortmunder Innenstadt. Die Nashörner in den Landesfarben wurden versteigert.

Quelle: Wikipedia

Links darunter fahren wir in Richtung Haus Kurl. Die nächsten beiden Bilder zeigen den Eingangsbereich in den Park um Haus Kurl. rechts dann sieht man den Kirchturm der Sankt Johannes Baptist Kirche.

St. Johannes Baptist (Kurl)

Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Werimboldstr. 8 in Kurl, einem Ortsteil von Dortmund in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur[Bearbeiten]
Die Kirche wurde in den Jahren 1733 bis 1738 als einfache Saalkirche und einen Chor mit 5/8-Schluss errichtet, nachdem die alte Vorgängerkirche im Jahre 1728 durch einen Blitzeinschlag abbrannte. Am 8. Dezember 1738 wurde die Kirche unvollendet eingeweiht. Erst 1785 konnte die Kirche durch den Bau einer massiv gemauerten Westfassade vollendet werden. Der Grund war eine mangelnde Finanzierung der Gemeinde. Der hohe Westturm in neuromanischen Formen sowie die westlichen verlängerten Anbauten wurden 1906 nach Plänen des niederländischen Architekten Johannes Franziskus Klomp errichtet, nachdem der alte Dachturm abgerissen wurde. Im Turm befinden sich insgesamt fünf Glocken. Die älteste Glocke ist die Petrusglocke aus dem Jahre 1607. Es ist eine Bronzeglocke, die auf den Ton g‘ abgestimmt ist und von „Dirik Sluter“ gegossen wurde. 1923 wurden für die Kirche drei neue Gussstahlglocken vom Bochumer Verein mit den Tönen e‘, g‘ und b‘ gegossen. Im Jahre 2003 wurde das Geläut durch eine neue Bronzeglocke von der Glocken-und Kunstgießerei Petit & Gebr. Edelbrock erweitert. In den Jahren 1970–1972 wurde die Kirche durch einen südlichen Anbau erweitert. Der flachgedeckte Innenraum ist stark durch die Neugestaltungen von 1951 und 1972 geprägt.

Der romanische Taufstein ist wohl von der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Wandung ist vollkommen reliefiert. Die Darstellung der Engelsgestalten wirkt ungelenk. In stark schematisierter Ornamentik sind noch das Agnus Dei mit Kreuz und Fisch sowie Vögel dargestellt.

Quelle Wikipedia

Im Bild links darunter fahren auf die Unterführung der Bahnlinie zu. Rechts dann steht vor dem Firmeneingang Deilmann-Haniel etwas Großes. Ich hatte eine Ahnung, holte mir aber Rat bei meinem Nachbar Kalle, der aus dem Bergbau kommt. Er konnte mir sagen was das ist. Es ist der Bohrkopf einer Vollschnittmaschine, die Stollen im Tunnelbau und im Bergbau vorantreibt. Dann die renaturierte Körne, die durch Kurl fließt. Dann zwei Bilder vom Sankt Elisabeth Krankenhaus. Unten rechts ein Straßenschild, dass wie ein Ortseingangsschild aussah. Da stand aber drauf Zentrum der Arbeit. Da fuhren wir ganz schnell durch, weil mit Arbeit haben wir nichts mehr zu tun. Nach 1,5 km Fahrt bogen wir nach rechts ab. Wir erreichten nach 540 Meter die Straße Buschwiese. Dort fuhren wir nach links und gleich wieder nach rechts. Friedel wollte dann eigentlich nach 240 Meter nach rechts fahren. In den Kurler Busch, wo es eine alte Schießanlage gibt. Der Wald wird auch Tommywald genannt. Ich denke weil dort die Engländer einen Übungsplatz hatten. Die alte Schießanlage der Briten liegt dort auch. Sie wird nicht mehr genutzt. Er war sich sicher, wir kommen dann auf den Weg, der uns neben dem Golfplatz her zum Trainingszentrum von Borussia Dortmund bringen würde. Er wurde aber von uns überstimmt. Im nach hinein wäre der Weg gegangen. Wir fuhren aber ein Stück zurück und fuhren dann nach rechts in den Weg. Der brachte uns nach 400 Meter an die Brakeler Straße. Dort fuhren wir nach rechts. Parallel zur Brakeler Straße ging es  knapp 700 Meter weiter. Dann fuhren wir nach rechts ins Brakeler Feld. Dort sieht es aus, als würde eine neue Stadt erbaut. Eine Baustelle der Superlative. Wir kamen auf die Hohenbuschei Allee, die uns dann bis an das Trainingsgelände brachte.

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Oben nun die Bilder von unserem Weg zum und durch das Brakeler Feld. Wir wussten ja, dass man nicht auf das Trainingsgelände kommt und hielten uns deshalb auch nicht lange dort auf. Es wurde Zeit, dass wir unsere Mittagspause machten. Kaffee und Brötchen oder ein Stück Kuchen waren nötig um die Kohlehydratendepos wieder aufzufüllen. Die Hitze machte uns ebenfalls zu schaffen. So fuhren wir schnell weiter. Aus dem Brakeler Feld heraus an die Flughafenstraße. Dort lag an der rechten Seite ein Bäcker mit Cafebetrieb. Dort kehrten wir ein und machten unsere Mittagspause. Es gab Kaffee, belegte Brötchen und Kuchen, wie wir es uns gewünscht hatten. Wir genossen den Schatten auf der überdachten Terrasse und schauten dem Treiben auf der Flughafenstraße zu. Flughafenstraße, führte die bis Dortmund Wickede, oder gab es einen anderen Grund für den Straßennamen. Den gab es.

Dortmund- Brackel

Diese Seite soll die Erinnerung an den früheren Flugplatz bzw. Fliegerhorst Dortmund wach halten. Der Platz/Fliegerhorst ist – bis auf wenige Relikte – vollständig verschwunden. Der erste Flugplatz der Stadt Dortmund war Dortmund – Brackel und lag an der Eisenbahnlinie Dortmund – Hamm. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde der Flugplatz Dortmund- Wickede aufgebaut.

In der Geschichte des Platzes Brackel lassen sich folgende Perioden unterscheiden:
Die zivile Nutzungsphase von ca. 1914 bis 1934

Bereits kurz vor dem Ersten Weltkrieg wird der westliche Bereich des Gebietes sporadisch als Landeplatz genutzt. Im Zuge des in den zwanziger Jahren aufkommenden Postflugverkehrs hat die Deutsche Luftreederei im Jahre 1921 ein kleines Büro in einer Baracke eingerichtet. Zur Inbetriebnahme des Geländes als Flugplatz für den Personenflugverkehr werden in den folgenden Jahren u.a. Maßnahmen zur Trockenlegung der feuchten Wiesen ergriffen. Die eigentliche Eröffnung des Platzes als Flughafen erfolgte mit der Einweihung des Platzes am 24.05.25 und der nachfolgenden Inbetriebnahme am 27.05.1925 Die Entwicklung des Platzes erhielt mit der Gründung der Dortmunder Flughafen GmbH am 19.01.1926 neue Impulse. Am 27.05.1926 erfolgte die Grundsetinlegung für ein neues, modernes Flughafengebäude das am 01.04.1927 samt Hotel, Gaststätte, Hangar und Signalturm eingeweiht wird. Der Flughafen entwickelt sich nach Köln aber noch vor Düsseldorf und Essen zu einer der wichtigsten Drehscheiben des westdeutschen Flugverkehrs.

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Abb. 1 und 2: Flughafen Dortmund: Luftaufnahme des Flughafengebäudes samt flankierender Hangare sowie linker Hangar mit Signalturm vom Flugfeld aus gesehen. Beachtenswert ist die moderne Glasbauweise des „Towers“.

Die zivil-militärische Nutzungsphase von 1934 bis 1939

Ab 1934 werden Enteignungsverfahren „zur Anlage eines Flugplatzes für die Luftwaffe“ eingeleitet und mit Baumaß nahmen für den geplanten Fliegerhorst begonnen. Am 07.03.1936 erfolgt die Stationierung von Stab und I. Gruppe des Jagdgeschwaders „Horst Wessel“ (I./134), dessen Bezeichung sich per 1.11.38 in JG 142 „Horst Wessel“, per 1.1.39 in Zerstörergeschwader (ZG) 142 „Horst Wessel“ und schließlich per 1.5.39 in ZG 26 änderte. Der Verband war zunächst ausgerüstet mit Luftfahrzeugen vom Typ Arado 68 E und F, später mit Bf 109. Im Winter 1939/40 erfolgte die Umrüstung auf Bf 110. Der militärische Teil des Flugplatzes erhält den Namen „Richthofen- Kaserne“. Kurz darauf hebt das Luftfahrtamt Münster die Genehmigung für den Verkehrsflughafen Dortmund auf. Der nun als „Sonderflughafen“ bezeichnete Standort wird aber weiterhin auch noch zivil genutzt. Im Jahre 1938 erhielt der Platz, der zunächst nur über eine Grasnarbe verfügte, eine betonierte Startbahn, die auch von zivilen Maschinen genutzt wurde. Am 26.08.1939 endet dann die zivile Nutzung endgültig.

Die militärische Nutzungsphase als Fliegerhorst durch die Reichsluftwaffe von 1939 bis 1945

Während des Zweiten Weltkrieges wird der Fliegerhorst intensiv durch verschiedene Kampfverbände, Fliegerabwehr und Wartungspersonal genutzt. 1941 sind in der Kaserne ca. 1.000 Soldaten untergebracht. Schwerpunkte der Belegung des Platzes war die Zeit des Westfeldzuges inm Frühsommer 1940 in der auch die Transportverbände KGzbV 101, 105 und 106 in Dortmundstationiert waren sowie die Zeit der Reichsverteidigung ab Herbst 1943. in Neben dem oben genannten Zerstörergeschwader waren vor allem Jagdflieger auf dem Platz stationiert, so zum Beispiel die III:/JG 54 vom Dezember 1940 bis Januar 1941 mit Bf 109 oder der Stab und die IV./NJG 1 vom 2. September 1944 bis 28. März 1945. Ausgerüstet waren die Nachtjäger mit Bf 110 und Ju 88. Kurz vor Ende des Krieges, am 28. März 1945, verlassen die letzten Fliegereinheiten den Flugplatz; zurück bleiben 70 Mann zur Bodenverteidigung. Vor dem Abzug sprengten die deutschen Truppen jedoch noch die Startbahn sowie Flugzeughallen und andere technische Gebäude. Am 12. April 1945 besetzt eine amerikanische Panzereinheit das Gelände; zwei Monate später werden von den Britischen Streitkräften insgesamt 160 ha beschlagnahmt.

Die Nachkriegsphase (nach 1945)

In den ersten Nachkriegsjahren sind auf dem Standort verschiedene Einheiten englischer Waffengattungen stationiert. 1953 dürfen auch Segelflieger den Platz wieder benutzen; 1956 offiziell auch Motorflugzeuge. Das Ende der zivil- sportlichen Teilnutzung des Flugplatzes erfolgt mit dem NATO-Beschluß von 1959. Der Flughafenbetrieb wird eingestellt und nach Do- Wickede verlegt. Der Flughafen wurde 1959 mit dem Einzug von Einheiten der Britischen Rheinarmee aufgegeben. Auf der ehemaligen Landebahn entstanden Gebäude, und der nördliche Flughafenteil wurde zu einem – jetzt noch bestehenden – Golfplatz umgestaltet. Südlich des ehemaligen Flughafens schlossen und schließen sich ringförmig Kasernen- und Wohngebäude – die sog. Napier Barracks – sowie ein jetzt aufgegebener Schießplatz an. Die jahrzehntelange Nutzung durch britische Heereseinheiten und damit einhergehende ständige Um- und Neubauten haben das Bild des Fliegerhorstes stark verändert. So sind insbesondere flugbetriebliche Anlagen wie Hallen oder die Flugleitung entweder verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit umgebaut. Als Beispiel sei hier das ehemalige Gebäude „Annahme und Versand“ (Magazin) genannt. Längst seinem ursprünglichen Gleisanschluß beraubt, diente es den britischen Streitkräften als (Mannschafts-) Kantine mit dem euphemischen Namen „Rapier- Club“ sowie als NAAFI- Shop.

Nach Aufstellung der Bundeswehr wird eine Teilfläche des nordöstlich angrenzenden Waldgebietes – dem sog. „Buschei- Wald“ – von der Bundeswehr als Schießanlage genutzt und zwar auf dem Standort der ehemaligen Heeresschießanlage. Auf dem östlichen Teilstück dieser Anlage hat sich seit 1976 ein privater Sportschützenverein etabliert. Der eigentliche Kern des Flugplatzes – der zivile Teil mit Empfangsgebäude und Flugzeughallen – an der Richthofen- (heute Flughafenstraße) – wird Anfang der 70er Jahre abgerissen und durch ein Gewerbegebiet überbaut. Erhalten bleiben die Kasernen des militärischen Teils. Am 31.10.1995 wird der Standort von den Britischen Streitkräften freigegeben. Damit endet die militärische Nutzung – mit Ausnahme des Bundeswehrschießstandes – endgültig.Nach Jahren der Ruhe und der Abgeschiedenheit geht die Stadt Dortmund nunmehr an die Entwicklung des Geländes der ehemaligen „Napier Barracks“. Als erster Schritt erfolgte im Jahre 2003 der Abriss einer Reihe von Gebäuden, die für die britischen Streitkräfte errichtet wurden sowie der ehemaligen Startbahn des Fliegerhorstes. Anschließend wurde das Gelände munititionsbereinigt.

Die nachfolgende Luftaufnahme aus dem Jahre 1999 (Abb. 5) zeigt das Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes vor dem Abriss. Das ehemalige Flugfeld sowie die Anlage der Gebäude sind gut zu erkennen.

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In den Jahren ab 2004 wurden sämtliche Gebäude und Anlagen des ehemaligen Fliegerhorstes abgetragen und das Gelände überbaut, u. a, auch mit Trainingsanlagen des Fußballclubs Borussia Dortmund. Bei einem letzten Besuch im Herbst 2009 waren keine der ursprünglichen Gebäude des Platzes mehr erhalten. Lediglich einzelne von den Briten errichtete Bauten (wie z. B. Flak- Trainer) waren noch zu finden. Als einzige Erinnerung an den Fliegerhorst wurden die steinernen Löwen, die einst vor dem Offiziers- Casino aufgestellt waren (siehe Abb. 15 und 16), erhalten. Sie grüßen nun im neuen Glanz an der Zufahrt zum BVB- Gelände.

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Die stehen heute im Kreisverkehr der Adi Preißler Allee.

Als die Pause beendet war, überquerten wir die Flughafenstraße und fuhren auf den Kreuzweg. Der brachte uns ganz nahe an die Brakeler Straße und vor die Bahnlinie Dortmund-Bergkamen. Die ist nur über eine Zickzackbrücke zu überqueren. Ich hatte bei unserer letzten Tour in diese Gegend ein Schild gesehen, auf dem stand 5 km bis zum Borsigplatz. Da wollten wir am montag noch einmal hin. Also überquerten wir die Bahnlinie über die Zickzackbrücke. Auf der anderen Seite angekommen fand ich das Schild nicht mehr. Friedel und Willi waren dann schon wieder über die Brücke zurückgefahren. Natz und ich hinterher. Dann stand dort nur noch Friedel vor einer Unterführung. aber der Weg war falsch. Willi war weiter gefahren und suchte von der Flughafenstraße aus einen anderen Weg. Dann konnten wir endlich einen Ortskundigen fragen. Der schickte uns wieder über die Brücke. Ich rief Willi an und der kam dann auch nach 2 Minuten. Also mussten wir ein drittes Mal die Zickzackbrücke rauf. Dann auf der anderen Seite mussten wir scharf nach links fahren. Vor der rechts liegenden Kläranlage fuhren wir nach links unter der Brakeler Straße her. Wir kamen auf den gesuchten Fahrradweg, sogenannter Schleichweg zum Borsigplatz. was wir nicht wussten, dass wir in eine riesige Baustelle fuhren.

LIPPEVERBAND BESEITIGT IN DORTMUND LETZTE OFFENE ABWASSERLÄUFE
22.12.11
96 Mio. Euro Investitionen für Dortmunder Nordosten
Dortmund.
In Dortmund läuft derzeit das größte Investitionsvorhaben des LIPPEVERBANDES: Für 96 Mio. Euro werden bis 2017 die letzten offenen Schmutzwasserläufe beseitigt. Auf der Verbandsversammlung berichtete Vorstandsvorsitzender Dr. Jochen Stemplewski heute über die Ziele des Projektes und den Stand der Arbeiten.
„In Scharnhorst geht es um rund 3.500 Hektar Einzugsgebiet mit etwa 67.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“, erklärte Dr. Stemplewski, „auch hier wollen wir nach dem Bau von rund 11 Kilometern neuer, unterirdischer Abwasserkanäle die so vom Schmutzwasser befreiten bisherigen Köttelbecken ökologisch verbessern“.

Dass die Emscher-Stadt Dortmund zu etwa einem Viertel des Stadtgebiets zum Einzugsgebiet der Lippe gehört, ist vielen Menschen gar nicht bewusst. Tatsächlich schickt die große LIPPEVERBANDS-Kläranlage Dortmund-Scharnhorst pro Sekunde 800 Liter gereinigtes Abwasser in die Körne, das von dort über die Seseke weiter in die Lippe fließt. Vor der Kläranlage fließt das ungereinigte Schmutzwasser derzeit noch in offenen Wasserläufen – dazu gehören Körne-Oberlauf, Rüschebrinkgraben und Kirchderner Graben. Zu deren Entlastung baut der LIPPEVERBAND geschlossene Abwasserkanäle und erneuert seine beide Pumpwerke Kirchderner Graben und Böckelbach. Letzteres ist bereits im Rohbau fertig gestellt, mit dem Bau der Kanäle wird in der zweiten Januarwoche 2012 begonnen.

Quelle: Website der Emscher-Lippe-Genossenschaft.

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Es dauert nicht lange und wir fuhren durch die Baustelle. Ein großer Vorderlader kam uns entgegen. den Fahrer fragten wir, ob wir weiterfahren könnten. Eigentlich nicht war seine Antwort, aber versucht es einfach. Ihr dürft bloß nicht dem Bauführer in die Arme fahren. Bis zum Ende der Baustelle wären es etwa  2,2 km. Oben die Bilder zeigen uns vorher auf dem Kreuzweg. Dann zwei Mal auf der Zickzackbrücke. Rechts dann unter der Brakeler Straße. Links darunter sieht man noch die Faultürme der Kläranlage Scharnhorst. Rechts im Bild müssen wir in der Baustelle warten weil ein großer Laster uns entgegen kam. Fiel Staub danach in der heißen Luft. Das passierte uns drei Mal. Ohne auf den Bauleiter zu treffen konnten wir dann die Baustelle verlassen. Auf dem Weg dort hin unterfuhren wir noch die B 236. Ab dort lag das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte rechts von uns. Kurz vor dem Betriebswerk der DB zur Instandhaltung der ICE Züge, überquerten wir noch den Gartenstadtweg Körne zum Phönixsee. Der Phönixsee liegt von dort nur 4,3 km Luftlinie entfernt. 460 Meter weiter mussten wir den Schleichweg verlassen. Wir fuhren nach rechts und mussten eine Fußgängerbrücke hoch und überquerten die Brakeler Straße. Auf der anderen Seite ging es dann zur Straße herunter. Wir fuhren in Richtung Borsigplatz. Wir erreichten den Platz nach 480 Meter Fahrt. Wir waren schon einmal am Borsigplatz, damit unser Willi die Wurzeln seines Vereins sieht. Wir kamen von der Brakeler Straße auf den Borsigplatz und gingen dann nach rechts. Hinter der Einfahrt Wambeler Straße liegt das Geschäft eines Bestatters, Dort standen im Fenster Urnen und ein Sarg. Unser BVB Fan suchte sich eine Urne in Schwarzgelb aus. Auf der Urne ein Fußballer und die Inschrift Wahre Liebe. Wir verließen den Borsigplatz über die Borsigstraße. Wir erreichten nach 870 Meter Fahrt über Borsigstraße und Mallinckrodtstraße die Alsenstraße. Dort bogen wir nach Rechts ein. es ging in die Innenstadt Nord. Wir erreichten am Ende der Alsenstraße die Dortmunder Aktien Brauerei.

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Die Bilder zeigen unseren Weg Von der Brakeler Straße zum Borsigplatz. Dann den Borsigplatz mit seinen Eigenheiten. Dann sieht man Willis Urne. Die letzen Bilder zeigen den Weg durch die Nordstadt bis an die Brauerei. Dort fuhren wir nach links auf die Steigerstraße. Dort liegt dann rechts der Eingang zum Brauereimuseum. Wir überquerten die Burgholzstraße und fuhren dann einen Bogen über die Carl Holtschneider Straße, die Schuhmannstraße, bis auf die Magdeburger Straße. Die führte uns bis an die Wohnanlage Eberstraße. Die überquerten wir und fuhren dann nach 120 Meter nach links auf den Platz, auf dem jedes Jahr die Osterkirmes stattfindet. den überquerten wir von Ost nach West und gelangten in einen kleinen Park, in dem rechts von uns das Naturkundemuseum der Stadt Dortmund lag. Wir fuhren bis an die B 54 und überquerten sie. Es lag der Fredenbaumpark vor uns. Wir fuhren in den Park.

Fredenbaumpark

Der 63 Hektar große Fredenbaumpark gehört als „grüne Lunge“ der Dortmunder Nordstadt zu den großen Parkanlagen in der Stadt.

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Beschreibung des Parks[Bearbeiten]
Der Fredenbaumpark ist durch eine abwechslungsreiche Vegetation gekennzeichnet. Auffallend sind insbesondere große Rhododendren, die im Mai unter dem Dach der Laubbäume blühen.

An der östlichen Grenze des Parks liegt die U-Bahnstation Fredenbaum an der Münsterstraße. Angrenzend wurde das Museum für Naturkunde errichtet.

Im westlichen Teil grenzt der Park an den Dortmund-Ems-Kanal. Hier ist er nur durch eine Bahnlinie der Dortmunder Hafenbahn von den Ruderhäusern der Dortmunder Rudervereine und dem Bundesleistungszentrum Rudern Dortmund des deutschen Ruderverbandes, das unmittelbar am Wasser liegt, getrennt. Über eine Öffnung und Erweiterung des Parks hin zum Wasser wird derzeit nachgedacht.

Angebote im Park[Bearbeiten]
Der Fredenbaumpark beherbergt einen großen Bau- und Abenteuerspielplatz, den die Stadt durch Ankauf und Aufbau des „Big Tipi“ von der Expo 2000 in Hannover aufwertete. Laut Angaben der Stadt Dortmund ist das Tipi 35 Meter hoch und circa 25 Meter breit und damit das größte Tipi der Welt[1]. Die Konstruktion wird von zwölf 35 Meter hohen Douglasienstämmen aus dem Schwarzwald mit einem Basisdurchmesser von einem Meter getragen. Das riesige Zelt beherbergt eine Kletterwelt und wird für Veranstaltungen genutzt. Um den Kindern eine Auseinandersetzung mit der Natur zu ermöglichen, werden verschiedene Haustiere gehalten und versorgt. Ein Waldstück mit Spielgeräten und einem Teich steht zur Verfügung. Aus verschiedenen Materialien können „Buden“ gebaut werden. Der Spielplatz wird pädagogisch betreut und bietet für Kinder und Jugendliche ganzjährig verschiedene Aktivitäten.

Der Fredenbaumpark ist Austragungsort des Dortmunder Halbmarathon und der Laufstrecke des Dortmunder Westfalen-Triathlon. Zur Freizeitgestaltung bietet der Fredenbaumpark:

Spazierwege, Bänke & Liegewiesen
Erlebniswelt Fredenbaum Big Tipi
Rosengarten
Musikpavillon
Abenteuer- und Bauspielplatz
Kinderspielplätze
Bootsverleih
Modellboot-Teich
Joggingstrecke
Inlineskating (3 km langer Rundkurs)
Minigolf (18 Bahnen)
Boule
Beachvolleyball
Tischtennisplatten
Grillplätze
Jugendverkehrsgarten
Mende-Sportanlage
American Football (Dortmund Giants)
Rugby (RFC Dortmund)[2]
Gaststätte Schmiedingslust.
Zudem ist der Park Ort regelmäßiger Feste und Veranstaltungen. Beispielsweise gastiert seit den 1990er Jahren in jedem Frühling das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum im Fredenbaumpark. 2013 fand hier z.B. auch das Workers Youth Festival statt.

Geschichte[Bearbeiten]
Hervorgegangen ist der Park aus dem Stadtwald Westerholz circa um das Jahr 1880 herum. Die Umgestaltung des Stadtwaldes zur Parkanlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingeleitet und bis 1906 nach Plänen des Berliner Tiergartendirektors Hermann Geitner umgesetzt. 1881 wurde eine Pferdebahnverbindung zum Bahnhof in der Innenstadt eingerichtet. Die Strecke wird heute von der Stadtbahnlinie U41 befahren. Bereits 1888–90 war anstelle der Gaststätte Fredenbaum ein Saalbau mit 2.200 m² errichtet worden, in dem Schützen- und Volksfeste sowie Messen stattfanden.[3] Hier fanden jeweils am 27. Januar die Feierlichkeiten zum Kaisergeburtstag statt, die als gesellschaftlicher Höhepunkt des Jahres galten.

Vom 13. bis zum 16. Mai 1891, gastierte Buffalo Bill’s Wild West Show während ihrer ersten Tournee durch das Deutsche Reich im Fredenbaumpark. Bereits die erste Vorstellung der Völkerschau wurde von rund 5000 Zuschauern besucht.[4]

Nördlich des Fredenbaums, in unmittelbarer Nähe der heutigen Deutschen Gasrußwerken, wurde 1911 das erste Dortmunder Flugfeld eröffnet. Dieser Flugplatz war 1911 der Schauplatz der ersten Dortmunder Flugtage. Der Fredenbaumwirt Jos. Windheuser, ein begeisterter Anhänger der Luftfahrt, charterte für den 3. August 1913 das Parseval-Luftschiff PL 12 – CHARLOTTE. Aus Witterungsgründen fanden keine der geplanten Passagierfahrten statt, allerdings ließ Windheuser Reklamekarten des Vergnügungsparks von Bord des Luftschiffes über Dortmund verteilen. Das Flugfeld am Fredenbaum hatte bis zum Ersten Weltkrieg Bestand.

Im östlichen Teil des Parks wurde am Ostersonntag 1912 der Lunapark eröffnet, ein Freizeitpark im Stile des Berliner Lunapark oder des Wiener Praters, in den über 60.000 Mark investiert wurden.[5] Als Attraktionen wurden unter anderem eine Gebirgsbahn, eine Wasserrutschbahn und ein Hippodrom angeboten. Quelle: Wikipedia

Wir durchquerten ihn von Ost nach West. Unser Ziel war der Dortmund-Ems-Kanal. An dem entlang wollten wir nach Hause fahren

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Oben links fahren wir gerade am Eingang des Brauereimuseums vorbei. Darunter auf der Schuhmannstraße ein BVB Altar mit Fahne. Rechts dann das Grammophon, eine Veranstaltungshalle vor dem Osterkirmesplatz. Die letzten drei Bilder zeigen Eindrücke aus dem Fredenbaumpark. Wir hatten alle noch ausreichend Wasser dabei, aber das war so warm geworden, dass man darin fast hätte Eier kochen können. Uns dürstete es nach einem kalten Getränk. Die Gaststätte Schmiedingslust hatte natürlich wieder geschlossen. Unsere letzte Hoffnung lag am Kanal. Dort bei den Rudervereinen hatten wir schon einmal etwas zu trinken bekommen. Also fuhren wir dort hin. Es war da einiges los am Kanal. Ruderanfänger machten ihre ersten Ruderversuche.  Wir machten die Erfahrung es gab auch da nichts Kaltes zu trinken. Wir schauten dem Treiben noch einen Augenblick zu und fuhren dann weiter. Wir fuhren wieder in den Park. Nach links ging es zu ersten Brücke über der DEK. Auf die fuhren wir hoch und hatten von dort einen guten Blick auf die Rudervereine. Wir überquerten die Brücke und fuhren dann gleich auf der anderen Seite wieder herunter auf den Leinpfad des DEK. Nun befanden wir uns auf der Dortmund-Ems-Kanal-Route.

Dortmund-Ems-Kanal-Route

Die Dortmund-Ems-Kanal-Route (abgekürzt: DEK-Route), auch Dortmund-Ems-Kanal-Radweg genannt, ist ein rund 350 Kilometer langer und quasi steigungsfreier Radfernweg in Deutschland, der das Ruhrgebiet mit der Nordseeküste verbindet. Die 1999 zum 100-jährigen Jubiläum des Dortmund-Ems-Kanals eingerichtete[1] Route verläuft überwiegend direkt entlang des Kanals sowie im Norden entlang der Ems bis Emden und nach Emden durch die Gemeinden Krumhörn und Norden im Landkreis Aurich. Die beiden Ziel- bzw. Endorte sind Dortmund und Norddeich.

Charakteristik

Die Dortmund-Ems-Kanal-Route verbindet das Ruhrgebiet mit Ostfriesland und der Nordsee. Es gibt den Schiffsverkehr auf dem Kanal und der Ems, Schleusen, Häfen und Wehre zu sehen. Die Route führt vorbei an Industriedenkmälern durch die Parklandschaft des Münsterlandes und das Emsland mit seinen vielen Flüssen und Kanälen bis nach Ostfriesland.

Die Route ist ohne nennenswerte Steigung und verläuft abseits des Autoverkehrs über asphaltierte oder befestigte Wege. Sie ist für Familien mit Kindern sowie Radfahrer aller Altersgruppen geeignet.

Die Dortmund-Ems-Kanal-Route verbindet das Ruhrgebiet mit Ostfriesland und der Nordsee. Es gibt den Schiffsverkehr auf dem Kanal und der Ems, Schleusen, Häfen und Wehre zu sehen. Die Route führt vorbei an Industriedenkmälern durch die Parklandschaft des Münsterlandes und das Emsland mit seinen vielen Flüssen und Kanälen bis nach Ostfriesland.

Die Route ist ohne nennenswerte Steigung und verläuft abseits des Autoverkehrs über asphaltierte oder befestigte Wege. Sie ist für Familien mit Kindern sowie Radfahrer aller Altersgruppen geeignet.

Nach ADFC-Angaben sind:

Der Schwierigkeitsgrad: ca. 91 % leicht, 9 % mittel
Die Streckenbeschaffenheit: ca. 35 % rennradgeeignet, 65 % wird Tourenrad empfohlen
Die Verkehrsbelastung: ca. 99 % keine bis geringe, 1 % mäßig
837 Hm Anstiege; 925 Hm Abfahrten
Streckenverlauf[Bearbeiten]
Der Radweg führt durch die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen: Vom Ruhrgebiet durchs Münsterland, durchs Emsland, durch Ostfriesland bis zum Wattenmeer an der Nordseeküste. In Nordrhein-Westfalen verläuft die Strecke durch einige Kreise und Städte der Regierungsbezirke Arnsberg und Münster, in Niedersachsen durch die Landkreise Emsland, Leer und Aurich sowie die Stadt Emden.

Den größten Teil führt die Strecke – von Dortmund bis nach Dörpen im Emsland – entlang des Dortmund-Ems-Kanals, anschließend bis Emden rund 60 km – gemeinsam mit dem Emsradweg – an der Ems entlang und dann noch etwa 30 km bis Norddeich Mole querfeldein. Von Norddeich aus starten die Fähren zu den Ostfriesischen Inseln Juist und Norderney. Quelle: Wikipedia

So weit wollten wir am Montag nicht mehr fahren. uns reichten die ersten 6,8 km bis kurz vor Waltrop.

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Die drei Bilder sind  im Bereich der Rudervereine entstanden. Unten sieht man das Hafenbecken des Hardenberghafens, dass gleichzeitig das Erste von sechs Hafenbecken des Dortmunder Hafens ist. Es war immer noch heiß, obwohl der Nachmittag schon fortgeschritten war. Links und rechts am Kanal lagen viele badende Menschen. Das Wasser in diesem Bereich des Kanals ist sehr sauber. Es fahren nur noch wenige Schiffe in den Dortmunder Hafen und so wird nur selten das Sediment im Kanal bewegt. Unser Weg führte uns am Freibad Deusen vorbei, in dem kaum Badegäste waren. Dann ging es an Ikea in Ellinghausen vorbei. Nach weiteren 2,4 km erreichten wir die A 2 und unterquerten diese. Dann lag links das Groppenbruch Steinwerk. Dort mussten wir vom Leinpfad wegfahren. Es ging nach links zur Straße Königsheide. Auf die fuhren wir nach rechts. Wir überquerten den Kanal und fuhren auf der anderen Seite wieder an den Leinpfad herunter. Wir fuhren dann noch 1 km am Kanal entlang und bogen dann nach rechts ab. Wir erreichten die Mengeder Straße und bogen nach rechts auf diese.

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Oben die Bilder vom Kanal. Wir fuhren dann auf Waltrop zu. Es ging durch Leveringhausen. Wir überfuhren die Victorstraße. nach weiteren 420 Meter bogen wir dann in die Siedlung Egelmeer ein. Wir fuhren am Waldstadion vorbei und dann auf der Imbuschstraße bis an die Letterhausstraße. Die führte uns an die Hans Böcklerstraße. Von dort aus zur Berliner Straße, die wir über die Fußgängerbrücke vor dem Altenwohnheim am Neuer Weg, überquerten. Dann fuhren wir nach links auf Neuer Weg. Der brachte uns an den Beginn der Fußgängerzone an der Rösterstraße. Vorbei am Kiepenkerlbrunnen schoben wir unsere Räder die Hagelstraße hoch. Die Eisdiele an deren Ende war unser Ziel. Ein kaltes Eis brauchte jetzt unser aufgeheizte Körper. Wir holten uns am Montag mal zwei Kugeln Eis im Hörnchen. Friedel trank noch ein Mineralwasser dazu. natz nahm wie immer nur eine Kugel. Wir lutschten unser Eis im Schatten der Eisdiele weg. Dann war es aber auch Zeit nach Hause zu kommen. Wir überquerten die Hochstraße und fuhren dann nach links bis zur Schützenstraße. Dort bogen wir nach rechts ein. 270 Meter weiter bogen wir nach links auf die Straße In der Baut ein. Auf der ging es 260 Meter bis zum Nachtigallenweg. Auf den fuhren wir nach rechts. Nach 130 Meter verläuft der nach links und fuhrt auf den Meisenweg. Der meisenweg ist eine Sackgasse für Autofahrer. Für uns Radfahrer geht es weiter. Wir kamen auf den Weg der zum Friedhof führt und nach links zur Münsterstraße. Auf die fuhren wir nach rechts. Es ging gegen Datteln. Friedel verabschiedete sich schon einmal von uns. Er wollte nach 1km Fahrt zum Datteln Hamm Kanal herunterfahren und dann an der ehemaligen Deponie Datteln vorbei nach Hause fahren. Wir fuhren noch ein Stück weiter, überquerten den Kanal und fuhren dann nach links auf die alte Münsterstraße.

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Oben die Bilder zeigen oben links die Mengeder Straße. Die Siedlung im Egelmeer. Links ein Hausgiebel in der Waltroper Fußgängerzone. Von der Hochstraße aus fotografiert. Darunter fährt Friedel vor uns her auf der Münsterstraße. rechts die Überquerung des Hammerkanals im Bereich des Yachthafen Waltrop. Unten dann die alte Münsterstraße. Die führte uns 1,5 km durch die Teipe bis an den DEK. Dort fuhren wir nach rechts an den Leinpfad. Wir umfuhren den neuen Liegehafen und dann nach rechts zur Hafenbrücke hoch.

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Oben links fahren wir zum Liegehafen. Rechts der Liegehafen. Links ebenfalls. Rechts von der Kanalbrücke aus fotografiert. Wir fuhren von der Kanalbrücke herunter zur Hafenstraße. Dort nach rechts bis zum Hafenrestaurant. Dort schauten wir einmal rein. Die neuen Pächter Beate Mertzen und ihr Ehemann, die wir aus dem Haardstübchen in Ahsen kennen, haben am letzten Freitag das völlig renovierte Hafenrestaurant wiedereröffnet. Die beiden waren gerade da und haben  uns die Räume gezeigt. Willi hat sich dort noch verquatscht. Natz und ich sind schon heimgefahren. Es war spät geworden. Ich glaube, ich war um 18:30 Uhr zu Hause. Wir hatten fast 65 km in den Beinen, hatten 3 Liter Wasser in uns hineingeschüttet und waren platt von der Hitze.

Männer es war wieder schön mit euch

Opaju

Fahrradtour 24.08.2015(Zur ehemaligen Zeche Schlegel&Eisen in Herten)

Was macht das Wetter am Montag? Seit Wochen beschäftigt uns Radfahrer das Montagwetter. Der Montag zeigt sich seit Wochen instabil mit seinem Wetter. Die Prognosen waren immer schlecht. Für den 24.08. wollte ich keiner Prognose glauben und wir entschieden, wir fahren. Treffen beim Friedel. Am Morgen schaute ich dann doch noch einmal auf mein Handy, in die Wetterprognose. Unwetterwarnung wurden da angezeigt und Schauer im laufe des Tages. Trotzdem fuhr ich los. Fleischwurst beim Metzger Wolf holen und dann Willi abholen. Der war auch schon auf den Beinen und lief in seinem Garten herum. Wir erzählten kurz was wir beim Kanalfest erlebt hatten und machten uns dann auf den Weg zum Friedel. Ich würde, wie immer wenn wir beim Friedel starten, die meisten km gefahren haben. Von mir aus waren es ca. 4,46 km bis zum Friedel. Für Willi sind es 800 Meter weniger. Natz musste etwa 3,5 km alleine bis zum Friedel fahren. Natz war schon da als wir beim Friedel eintrafen. Wir fuhren pünktlich los. Alle meinten, wir bekommen Heute bestimmt einen Regenschauer ab. Wir fuhren zunächst vom Friedel aus an den Dümmerbach. Wir überquerten den Bach im Bereich der südlichen Spitze des Hagemer Feldes. Wir fuhren dann zunächst am südlichen Rand des Hagemer Feldes in westlicher Richtung. Nach 630 Meter Fahrt erreichten wir die Straße Zum Heideweg. Auf den bogen wir nach rechts ein. Am Zum Heideweg wir zur Zeit wieder gebaut. Mehrfamilienhäuser, auf der rechten Straßenseite von unsere Fahrtrichtung aus gesehen. Wir erreichten die Telemannstraße und fuhren dort nach links. Die Telemannstraße geht bis zur Westerfeldstraße. Danach heißt es dann, sie fahren auf der Alte Hagemer Landstraße. Auf der fuhren wir an einem Hof vorbei und dann an der Landfleischerei Hauwe, die auch rechts am Weg liegt. Nach 440 Meter Fahrt auf der Alte Hagemer Landstraße erreichten wir die Wegegabelung Dahlstraße. Dort wo der einst schönste Baum in ganz NRW stand. Der steht auch immer noch, doch der Sturm Ela hatte ihn in 2014 so stark verletzt, dass er völlig herunter geschnitten werden musste. Er hat sich in diesem Jahr wieder etwas bekrabbelt. Er wird wieder.

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Oben links hatten wir gerade den Dümmerbach überquert und fuhren in westlicher Richtung entlang des südlichen Hagemer Feldes. Rechts die Straße Zum Heideweg. Links darunter das Anwesen unseren Tenniskumpel Helmut Walter. Rechts eine Pferdewiese an der Alte Hagemer Landstraße. Links dann wieder der genannte Hof. Rechts der ehemals schöne Baum an der Ecke Dahlstraße. Unten der gleiche Baum vor dem Sturm Ela.

Wir fuhren rechts an dem Baum vorbei, weiter auf der Alte Hagemer Landstraße. Dort erreichten wir nach 770 Meter die Unterführung der alten Zechenbahntrasse, die einst von der Zeche König Ludwig bis zur Zeche Ewald Fortsetzung Schacht 1/2/3  verlief. Nach weiteren 1,3 km Fahrt durch Bauernland erreichten wir den Landwehrring. Das ist die Ortsumgehung von Horneburg.

König-Ludwig-Trasse

Die König-Ludwig-Trasse (KLT) ist eine ehemalige Eisenbahntrasse im Ruhrgebiet in den Städten Castrop-Rauxel und Recklinghausen, die die Zechen König Ludwig I/II und IV/V mit dem Kohleverladehafen am Rhein-Herne-Kanal in Pöppinghausen verband. Die Strecke ist auf einer Länge von 2,5 km vom Hafen bis zur Orthlohstraße als Geh- und Radweg ausgebaut und im Dezember 2008 auf diesem Teilabschnitt freigegeben worden. Die Trasse soll bis zu ihrem Ende an der Halde Blumenthal in Oer-Erkenschwick umgewidmet werden.
1885 wurde eine zecheneigene Verbindung von König-Ludwig I/II mit dem Bahnanschluss in Recklinghausen errichtet. Diese wurde später nach Norden bis zur Zeche König-Ludwig IV/V in Suderwich (jetzt zu Recklinghausen gehörend) verlängert. Mit dem Bau des Stichkanals zum Dortmund-Ems-Kanal von Henrichenburg nach Herne (heute Teil des Rhein-Herne-Kanals), wurde die Strecke nach Süden bis zum Hafen König-Ludwig verlängert. Dort befanden sich zwei ausgedehnte Lagerplätze für Kohle und Koks mit einer großen Portalkrananlage für deren Verladung auf Kanalschiffe. Die Strecke diente auch zur Personenbeförderung der Bergleute zwischen den Zechen. Vom Kanalhafen aus war auch die ehemalige Staatswerft nördlich der Kanalschleuse Herne-Ost angeschlossen. Im Norden lässt sich die Trasse bis zum Bergwerk Blumenthal-Haard in Oer-Erkenschwick verfolgen.
Die Zechen selbst wurden 1963 und 1965 stillgelegt. Über die Bahnlinie wurde dann noch der Materialtransport beim Abbau der Schachtanlagen abgewickelt. Reste der Bahn wurden in den 1990er Jahren stillgelegt und abgebaut.
[Bearbeiten]2 Der KLT Radweg

Der RVR erwarb Flächen der KLT und sanierte die Brücken über mehrere Straßen und die Emscher. Der erste Bauabschnitt ist mit einer wassergebundenen Oberfläche ausgestattet. Die Zufahrt vom Rhein-Herne-Kanal-Radweg (Nordseite) führt über die ehemaligen Lagerplätze, die heute zum Teil zum Abstellen / Überwintern der Freizeitschiffe des AMC Castrop Rauxel genutzt werden. Der AMC nutzt den Hafen als Sportboothafen.
Da die Bahnlinie zwischen dem Hafen und der ehemaligen Zeche I/II auf einem hohen Damm geführt wurde, hat man in diesem Bereich einen guten Überblick über das mittlere Emschertal, das ländlich geprägt ist. Die Brücken über die Pöppinghauser Straße, die Merveldtstraße und über die Emscher sind aufwändig saniert worden. An der Emscherbrücke ist ein Rampe errichtet, die einen Zugang zum Emscherradweg ermöglicht. Die Strecke ist ausgezeichnet beschildert; königsblaue Stelen markieren auffällig den Weg.
Vor dem Bergwerk König-Ludwig flacht der Bahndamm ab. Eisenbahnschienen tragen die Bezeichnung der Zugänge und im Bereich der Zeche ist eine Station mit Streckenausbau und einer Grubenlokomotive ausgestellt. An mehreren Stellen sind Sitzgelegenheiten angeordnet worden. Vor der Ortlohstraße passiert man die aus Beton errichtete Kohlenverladung des Bergwerkes, neben der noch ein rostiger Wasserhochbehälter steht.
[Bearbeiten]3 Weitere Bauabschnitte

Der nächste Bauabschnitt mit einer Länge von 6 km erstreckt sich von der Ortlohstraße über die vorhandene Brücke über die Autobahn A2 bis zum Becklemer Busch. Die Brücke über die Güterzugstrecke war demontiert worden und muss neu errichtet werden.
Der letzte Bauabschnitt soll bis zur Halde Blumenthal in Oer-Erkenschwick führen. Die Gesamtlänge der Strecke wird dann 14 Kilometer betragen.
Mit der König-Ludwig-Trasse verdichtet sich das Radwegenetz des Ruhrgebietes. Nach Endausbau kann vom Westpark in Bochum aus über die Erzbahntrasse, den Emscher-Weg oder den Radweg am Rhein-Herne-Kanal und die König-Ludwig-Trasse die 100-Schlösser-Route und damit das südliche Münsterland kreuzungsfrei erreicht werden.

Quelle: Libertas Plus Pedia

Trasse

Oben in der Karte sieht man einen unserer Träume. In blau die Bahntrasse, die oben beschrieben wurde. 20,8 km Radfahrtrasse vom Rheinhernekanal bis zur Hohnermannsiedlung. Teilstücke bestehen ja schon und die sind wir ja schon gefahren.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der Wegegabelung bis zur Umgehungsstraße. Links im Bild schon ein abgeerntetes Feld. Rechts sieht man die alte Zechenbahntrasse mit der Unterführung. Links meine Männer vor mir auf dem Weg zur Umgehungsstraße. Rechts ein Haus mit schönen Blumen am Weg. Unten links eine Pferdewiese und rechts die Pferdewagen dazu.

Wir Überquerten den Landwehrring und fuhren nach rechts und fuhren zur Horneburger Straße herunter. Die überquerten wir und fuhren nach links. Nach etwa 50 Meter fuhren wir auf das Gelände, auf dem demnächst der neue Toombaumarkt eröffnet wird. Dort wollten wir einmal schauen wie weit die dort sind. Dann wollten wir über die Wiesenstraße das Gelände wieder verlassen. Das war aber nicht möglich. Das ganze Gelände hatte nur noch die Zufahrt von der Horneburger Straße. Wir waren gefangen am Toombaumarkt. Es blieb uns nichts Anderes übrig, als wieder zur Horneburger zu Fahren. Dort fuhren wir dann nach recht auf deren Fahrradweg. Wir fuhren an der Fleischfabrik Gustoland, früher Barfuß vorbei und bogen dann nach rechts auf die Industriestraße ab. nach 140 Meter ging es dann nach links auf die Werksstraße. Die brachte uns nach 460 Meter Fahrt auf die Kampstraße. Die wiederum brachte uns an die Stimbergstraße, die wir durch einen kleinen Kreisverkehr fahrend überquerten. Auf der anderen Seite befuhren wir dann den Kiesenfeldweg. Eine 1,4 km lange Straße, die von Ost nach West durch Erkenschwick verläuft und dann im Osten auf die Esseler Straße einmündet. So weit wollten wir aber gar nicht fahren. Wir fuhren 840 Meter, immer leicht bergauf, bis zum Vossacker. Bis dort hatten wir 14 Höhenmeter überwunden. Das sollten am Montag nicht die letzten Höhenmeter gewesen sein. Wir bogen nach rechts ab und fuhren 80 Meter auf dem Voßacker, um dann gleich wieder nach links abzubiegen. Die Lippstraße und dann die Moselstraße, die uns nach rechts und damit in nördliche Richtung brachte, führte uns in Richtung Bachstraße, die wir nach 760 Meter erreichten. Auf der Bachstraße fuhren wir bis zur Ecke Groß-Erkenschwicker-Straße. Hinter der Freiwilligen Feierwehr Oer-Erkenschwick, fuhren wir nach links auf die ehemalige Bahntrasse der Zeche Ewald Fortsetzung.

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Oben links noch an der Pferdewiese, dort wo die Pferdewagen stehen. Rechts im Bild ein schönes Haus Ecke Industriestraße/Werksstraße. Dort wo man schöne teure Möbel kaufen kann. Links sind wir wohl auf dem Kiesenfeldweg. Rechts auf der Bachstraße. Links an der Einmündung Wiechertstraße. Unten links dann die Feuerwache. Wir fuhren dann auf die ehemalige Zechenbahntrasse. Über diese hatten die Schächte 1-3 der Zeche Ewald Fortsetzung seit 1902 eine Anbindung an das Eisenbahnnetz. Die Trasse mündete vor dem Sinsener Bahnhof in das Eisenbahnnetz. Fast am Ende der Trasse liegt die Halde Genaralblumenthal Schacht 8. Dort wollten wir zunächst hin. Die ist seit einigen Jahren begrünt und mit dem Rad befahrbar. Von unserer Einstigstelle auf die Trasse, die lag etwas westlich vom Stimmbergstadion. Bis zum Haldenaufstieg waren es 3,7 km Fahrt. Es ging zunächst nach Oer. Dort überquerten wir die Holzbrücke, die über die Recklinghäuser Straße führt. Dann ging es in die Börste. Rechts von uns lag das Regenrückhaltebecken, das wie ein Biotop aussieht. Dann kamen wir an die Obstwiese, auf der die unterschiedlichsten Apfelsorten angebaut sind. Dort machten wir auf der Bank eine kleine Trinkpause. Dann ging es weiter bis zur Halde. Friedel fragte wer will da hoch. Willi wollte und fuhr auch schon hoch. Natz hinterher. Friedel und ich schoben unsere Räder den ersten steilen Einstieg hoch. Ich bekam dann zunächst wieder einmal nicht meine Kette auf das kleine Ritzel vorne geschaltet. So quälte ich mich den zweiten Anstieg wieder im 8- anstatt im 1 Gang hoch. Dann konnte ich doch umschalten und die Reststrecke war dann auch für mich leichter. Oben angekommen schauten wir uns die Gegend um uns herum an. Ich schoss mehrere Bilder.

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So sah die Halde noch 2009 aus. Da war das Betreten noch verboten.

Oer-Erkenschwick. Mitten im Ruhrgebiet liegt ein Gebirge, das es vor einigen Jahrzehnten noch gar nicht gab: Die Halden und Deponien mit den Abfällen der Montanindustrie bilden mittlerweile eine beachtliche Bergwelt. Ein Ausflug zur Halde General Blumenthal 8 in Oer-Erkenschwick.

Als wär‘s ein natürlich gewachsenes Stück vom Haardvorland – so soll das Gelände der früheren Schachtanlage Blumenthal 8 nebst Abraumhalde einmal aussehen. Die Zukunft des Areals an der Stadtgrenze zwischen Oer-Erkenschwick und Marl kann man auf einer Schautafel, schön versteckt am Zugang Johannesstraße, schon seit geraumer Zeit studieren.

Steckbrief
Stadt/Stadtteil: Oer-Erkenschwick/Siepen
Fertigstellung: voraussichtlich 2013
Zugänglichkeit: nein
Art/Form: Abraumhalde, Landschaftsbauwerk
Eigentümer: Ruhrkohle AG
Höhe über NN: ca. 75 m (2009)
Höhe über Niveau: ca. 20 m (2009)
Fläche: ca. 20 ha
Anfahrt/Parken: Johannesstraße, Brandstraße

Ausflug zur Halde General Blumenthal 8 in Oer-Erkenschwick | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/ausflug-zur-halde-general-blumenthal-8-in-oer-erkenschwick-id6982095.html#plx1393725092

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Oben sieht man nun die Bilder von unserem Weg auf der ehemaligen Bahntrasse und von der Heute begrünten Halde. Auf dem drittletzten Bild sieht man klein ein Flugzeug, dass wohl vom Flugplatz Lohmühle gestartet war. Wie man auf den Bildern auch sieht, hatten wir doch Glück mit dem Wetter. Wir fuhren wieder von der Halde herunter und unser nächstes Ziel war der Flugplatz Lohmühle.Wir fuhren auf die Brandstraße und dann nach links zur Unterführung der Zuglinie Wanne-Eikel Hamburg. Die durchfuhren wir und befanden uns dann auf der Mühlenstraße. Dort ging es nach rechts weiter. Wir durchfuhren das angrenzende Wohngebiet und kamen zur Halterner Straße. Dort fuhren wir nach rechts. Friedel war einmal etwas orientierungslos. Er wusste nicht genau wie weit wir von den Mollbeckteichen weg waren. Die lagen ca. 1,4 km weiter nach links. Seine Desorientierung dauerte aber nicht lange. Als wir einige Hundert Meter gefahren waren, sah er, dass wir fast in Marl-Sinsen waren. Links von der Halterner Straße lag das Naturschutzgebiet Die Burg.

Die Burg“ – mittelalterliches Zeugnis der Marler Frühgeschichte

Im Naturschutzgebiet „Die Burg“ in Marl-Sinsen geben die überwachsenden Wälle einer ehemaligen Erdburg Zeugnis der Marler Frühgeschichte. Die weitgestreckte Anlage, die aus einem Innen- und Außenring bestand, zählt zu den wenigen heute noch erhaltenen Flächenburgen in Westfalen. Die „Sinsener Burg“ wurde 1926 erstmals von Archäologen untersucht und galt seitdem als Fliehburg, in die man sich vornehmlich im 7. und 8. Jahrhundert zunächst gegen die einfallenden Sachsen und später gegen die das Land erobernden Franken zurückzog. Weitere Grabungen in der ersten Hälfte der 70er Jahre brachten neue Funde zu Tage. Nachgewiesen werden konnten ein Haus und eine Siedlungsstelle in der Innenburg. War die Burg also nicht nur Zufluchtstätte, sondern auch eine der ältesten Siedlungen auf dem heutigen Gebiet der Stadt Marl?

Helmut Madynski, Heimatforscher aus Marl und Verfasser zahlreicher Bücher und Abhandlungen zur Geschichte unserer Stadt, hat die Forschungsberichte der Archäologen gelesen und sich auf Spurensuche in die Frühgeschichte Marls begeben.

Quelle: Stadt Marl

Wir fuhren bis zum Burgweg und überquerten dort die Halterner Straße. Wir fuhren in das Naturschutzgebiet ein. Nach 560 Meter auf dem Burgweg fuhren wir nach links auf den Weg Korthauser Heide. Nach ca. 150 Meter erreichten wir den Silvertbach.. Den überquerten wir über eine Brücke, die 2011 erneuert worden ist. Die alte war nicht mehr sicher.

www.youtube.com/watch?v=0EZhgHtmWLg  Link zu einem kleinen Film von der Brücke

Silvertbach in der Marl Sinsener Burg im Winter 2013

Der Silvertbach ist ein knapp elf Kilometer langer, rechter Oberlauf des Sickingmühlenbachs in Nordrhein-Westfalen.
Die Quelle des Denningsgrabens[3] entspringt nordöstlich von Oer-Erkenschwick. Die eigentliche Silvertbachquelle liegt südsüdwestlich von Alt-Oer. Der Silvertbach fließt in Richtung Nordwesten. Nach zirka elf Kilometern bildet er in Marl-Sickingmühle am Rande der Werkgelände des Chemieparkes und der Zeche Auguste Victoria zusammen mit dem Loemühlenbach den Sickingmühlenbach.
In seinem Verlauf im Naturschutzgebiet Die Burg ist der Bach noch naturnah, im weiteren Verlauf allerdings begradigt. Bis zum Umbau der Gruppenwasserleitungen Ende 2006 leitete das Bergwerk noch Zeche Auguste Victoria Abwässer sowohl in den Silvert- als auch in den Sickingmühlenbach ein.
Heimat am Wasser für geschützte Arten
Zwei Bäche, der Silvertbach und der Nieringsbach, durchfließen in engen Windungen die abwechslungsreiche Waldlandschaft. Durch den Schatten der Bäume bleiben hier die Bäche auch im Sommer kühl und sauerstoffreich.

Im Steiluferbereich des Baches gibt es Bruthöhlen für den seltenen Eisvogel, der hier im Wasser noch ausreichend Nahrung findet. Eine weitere Besonderheit ist die in den naturnahen Bachabschnitten lebende Groppe, die als gefährdete Art unter Schutz steht. Im Waldbereich befinden sich zahlreiche Stillgewässer, verlandete Altarme und wassergefüllte Bombentrichter, die ideale Laichgewässer für verschiedene Amphibien wie Grasfrosch, Erdkröte und Bergmolch bilden.

Schutz als Zukunftsaufgabe
2001 wurde dieses Gebiet im Kreis Recklinghausen mit seinen klaren Bächen, dem uralten Baumbestand und gut strukturierten Feuchtwiesen entsprechend der FFH-Richtlinie (Flora-, Fauna-Habitat) der Europäischen Union in das europaweite Netz von Schutzgebieten „Natura 2000“ aufgenommen. Quelle: lokalkompass marl

Nach einem kleinen Plausch mit einem Hundebesitzer und Schalkefan fuhren wir weiter. Es ging auf die A 43 zu. Die erreichten wir nach 640 Meter. Über eine Fußgängerbrücke überquerten wir sie und verließen gleichzeitig das Naturschutzgebiet. Wir fuhren in westlicher Richtung und erreichten die Hülbergstraße. Diese kam aus Sinsen-Lenkerbeck. Wir erreichten sie nach 860 Meter Fahrt und überquerten sie. Es ging nach links in Richtung Flugplatz Lohmühle. Wir fuhren weitere 850 Meter an der Straße entlang und kamen dann zur Hülsstraße. Dort fuhren wir nach links und dann nach 100 Meter nach rechts auf das Flugplatzgelände. Wir hofften, dass der Biergarten geöffnet hatte. Ja hatte er.

Flugplatz Marl-Loemühle

Der Flugplatz Marl-Loemühle ist ein deutscher Verkehrslandeplatz in Marl (Nordrhein-Westfalen) mit Bedeutung für den Raum Marl/Recklinghausen sowie die südlichen Ausläufer des Münsterlandes. Er gehört, wie auch der Flugplatz Schwarze Heide, zur Route der Industriekultur.

Lage[Bearbeiten]
Der Flugplatz befindet sich im Marler Stadtteil Hüls, an der Grenze zu Recklinghausen. Er liegt somit genau im Übergang von der Metropole Ruhr zum Münsterland. Unweit des Landesplatzes verlaufen die Autobahn 43 mit der nahen Anschlussstelle Marl-Sinsen/Marl-Süd und die Bundesstraße 225.

Geschichte[Bearbeiten]
1959 wurde von dem Motorfliegerclub Vest e. V. (MFC) der Städte Marl und Recklinghausen die Verkehrslandeplatz Loemühle GmbH (VLP GmbH) gegründet. Der Kreis Recklinghausen trat Ende desselben Jahres als weiterer Gesellschafter der GmbH bei. 1980 veräußerte der Motorfliegerclub seine Anteile an den Kreis, der außerdem, bis auf kleine Reste, die Anteile der Städte Marl und Recklinghausen erwarb. Die Beteiligungen wurden im März 1988 an die Vestische Straßenbahnen GmbH übertragen. Das Stammkapital betrug zuletzt rund 1,24 Millionen €.

Über die Zukunft des Flugplatzes hinsichtlich der Beibehaltung des Status quo, Ausbau oder Stilllegung wird heftig diskutiert. Anfang 2004 beschloss der Kreistag des Haupteigentümers Kreis Recklinghausen die Stilllegung. Aufgrund wachsender Widerstände – auch aus der Bevölkerung – sowie offener rechtlicher und finanzieller Fragen wurde diese Stilllegung nie vollzogen.

Im Juni 2006 fasste der Kreistag den Beschluss, die immer wieder auflaufenden Schulden der Verkehrslandeplatz Loemühle GmbH nicht mehr auszugleichen, so dass Insolvenz angemeldet werden musste. Der Verkehrslandeplatz wurde darauf hin privatisiert. Der Betreiber und Eigentümer ab 1. Oktober 2006 ist die neugegründete Flugplatz Loemühle GmbH. Gesellschafter sind Unternehmer und Piloten, die am Erhalt des Flugplatzes interessiert sind. Der Flugplatz hat seit Oktober 2007 die Zulassung für Ultraleichtflugzeuge erhalten.

Wissenswertes[Bearbeiten]
Seit dem Spätsommer 2003 ist der Flugplatz Marl-Loemühle auch die Heimat des German Chaos Aviation Teams und seit 2005 findet auf dem Flugplatz ebenfalls die R3 Club goes Airport Party statt. Außerdem dient der Flugplatz als Basis für die luftbildarchäologische Forschung des Archäologischen Instituts der Ruhr Universität Bochum.[1][2] Durch den Tod von Jürgen Möllemann am 5. Juni 2003 erlangte der Flugplatz bundesweit Bekanntheit.

Quelle: Wikipedia

Wir bestellten Kaffee und ein Alkoholfreies Getränk. Friedel und ich Kaffee, Natz und Willi was kaltes. Wir setzten uns in den Biergarten. Ich holte unsere Fleischwurst, die wir dort auch verzehrten. Willi, der immer noch einen Gutschein für einen Flug mit einem Gyrocopter besitzt, verhandelte mit dem Piloten, wann er den mal einlösen kann. Der Gyrocopter war gerade gelandet als wir auf das Gelände kamen.

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Oben die Beiden Bilder zeigen den Silvertbach im Naturschutzgebiet Die Burg. Darunter links eine alte Holzbank, die an der neuen Brücke über den Silvertbach führt. Die nächsten beiden Bilder sind von der Brücke über die A 43 entstanden. Die nächsten fünf Bilder habe ich auf dem Flugplatz Loemühle gemacht. Der Biergarten und im Hintergrund der Gyrocopter. Im letzten Bild sieht man eine bedrohlich schwarze Wolke. Die ließ auch ein paar Tropfen auf uns herunterfallen. Das war aber nach 3 Minuten zu Ende und das war der einzige Schauer an diesem Tag.

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Quelle: Website Gyrocopter Marl

Oben das Bild zeigt noch eine Luftaufnahme, die einen Gyrocopter im Einsatz zeigt. Wir hatten unsere Fleischwurst aufgegessen und wollten weiter. Wir fuhren wieder an die Hülsstraße zurück und überquerten sie. Es ging nach links weiter. nach 130 Meter erreichten wir den Salmsweg. Dort fuhren wir nach rechts auf Diesen. Der Weg führte uns an der nördliche Spitze des Golfplatzes des Vestischen GC Recklinghausen vorbei. Nach 1,1 km erreichten wir die Straße Auf Höwings Feld. die überquerten wir. Es ging weiter auf der Matenastraße. Vorbei am Loemühlenbachtal erreichten wir nach 1,3 km die Eichenstraße und fuhren nach links auf die Straße. Gar nicht weit von der Stelle, etwa 350 Meter Luftlinie in westlicher Richtung lag das Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen Schacht 8. Das war aber nicht unser Ziel. Wir wollten ja zur ehemaligen Schachtanlage in Herten-Langenbochum Schacht 3/4/7.

Der Schacht 8 wurde für die Bewetterung des nördlichen Feldes nötig und lag auf dem Gebiet der Stadt Marl in einer ländlich geprägten Umgebung. Direkt an ein Waldstück angrenzend ist das Gelände leicht zu übersehen, da nur einige flache Betriebsgebäude erhalten sind. Diese werden wie die ehemalige Betriebsfläche von der Beschäftigungsgesellschaft die Werkstatt Brassert seit 2011 genutzt. Hier erhalten Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose Unterstützung mit dem Ziel einer dauerhaften Beschäftigung. Der Schacht liegt mitten im Lehrgarten in einer Umzäunung und ist nur mit einem Rohr markiert. Die fehlende Protegohaube deutet darauf hin, dass der Schacht keine Einbauten bis auf die Befahrung hatte und in seiner Nähe keine Abbaubetriebe lagen. Quelle: Zeche Schlege & Eisen

Wir fuhren 350 Meter auf der Eichenstraße und kamen dann an die B 225, die dort Recklinghäuser Straße heißt. Die überquerten wir und befanden uns dann in der Hertener Ried.

Die Ried

Eine Brücke zwischen Ruhrgebiet und Münsterland bildet das Erholungsgebiet „Ried“ im Norden Hertens. Die „Ried“ ist für viele Menschen ein Naherholungsgebiet als auch ein Mekka für Spargelliebhaber.

Wandern und genießen
Ein recht abwechslungsreiches Landschaftsbild bietet die „Ried“, die von Feldern, Wiesen und kleinen Wäldern durchzogen ist. Der Übergangsbereich zwischen freier Landschaft und Siedlungsraum wird geprägt durch alte Alleen, ausgedehnte Waldbereiche und extensiv genutzte Sumpflandschaften. Viele kleine Fischteiche, landwirtschaftlich genutzte Flächen und zahlreiche verstreut liegende Gehöfte mit Altbaumbeständen und Obstwiesen laden zum Fuß- und Radwandern ein. Hier lässt sich auch verweilen und auf den bäuerlichen Gehöften können landwirtschaftliche Produkte direkt erworben werden.
Seit 1999 ist das „Spargeldorf Scherlebeck“ ein besonderer Anziehungspunkt in der „Ried“. Ausgehend von der Initiative dreier Spargelbauern entwickelte sich eine Marketing-Idee, die schon jetzt zu einem festen Begriff nicht nur in Herten sondern weit darüber hinaus geworden ist. „Spargeldorf Scherlebeck“ – dieser Name steht für zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen rund um das „Königsgemüse“, an denen neben den Spargelbauern selbst auch die örtliche Gastronomie, Metzger, Fischhändler, ein Gärtnerei-Betrieb sowie ein Pferdehof beteiligt sind. Quelle: Metropoleruhr

Nach 200 Meter Fahrt erreichten wir den Linderweg. Dort fuhren wir nach rechts. Der Linderweg fuhrte uns 650 Meter durch die Ried. Dann kamen wir an die Riedstraße und fuhren dort nach rechts. Normaler Weise fahren wir, wenn wir in der Gegend sind, zum Bauer Südfeld herunter. Dort kann man auch mal eine Kleinigkeit essen. Das wollten wir am Montag aber nicht und so ersparten wir uns den kleinen Umweg. Wir hofften, dass wir in Langenbochum noch einen Becker fanden, bei dem wir unsere Mittagspause verbringen konnten. Es ging weiter durch die Ried. Nach 1,55 km erreichten wir die Polsumer Straße und dann sofort die Feldstraße. Die Überquerten wir und fuhren nach links. wären wir nach rechts auf die Recklinghäuser Straße gefahren, wären wir in die Hertener Siedlung Transvaal gekommen. Transvaal habe ich schon öfters in Zusammenhang mit Herten gehört. Mich machte der Name neugierig und so gab ich Transvaal als Suchbegriff in Google ein. Was ich da fand war neu für mich.

Transvaal

Transvaal (afr. [tɾʌnsˈfɑːl]) war von 1910 bis 1994 eine der vier Provinzen Südafrikas. Zuvor war das Gebiet von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1902 die unabhängige Südafrikanische Republik, von 1902 bis 1910 die britische Transvaal-Kolonie. Die Hauptstadt war Pretoria.

Transvaal lag im Nordosten der Republik Südafrika, zwischen den Flüssen Limpopo und Vaal (Transvaal bedeutet „Jenseits des Vaal“). Die Provinz grenzte im Süden an die Provinzen Kapprovinz, Oranje-Freistaat und Natal sowie an Swasiland. Die nördlichen Nachbarn waren Botswana und Simbabwe; im Osten lagen Mosambik und Swasiland. Ihre Fläche betrug 262.500 km².

Gelegentlich wurde Transvaal in folgende Regionen unterteilt, etwa bei den Gerichtsbezirken und im Sport:

Nord-Transvaal (Northern Transvaal), umfasste die heutige Provinz Limpopo sowie das Gebiet um Pretoria
Ost-Transvaal (Eastern Transvaal), umfasste die heutige Provinz Mpumalanga
West-Transvaal (Western Transvaal), umfasste den Ostteil der heutigen Nordwest-Provinz
Süd-Transvaal (Southern Transvaal), umfasste den Süden der heutigen Provinz Gauteng
Wirtschaft[Bearbeiten]
Das Gebiet ist eines der wichtigsten Industriegebiete Südafrikas und reich an Bodenschätzen wie Gold, Platin, Eisen, Kupfer, Apatit und Kohle.

Geschichte[Bearbeiten]
Um 1835 wanderten Buren im sogenannten großen Treck in das Gebiet ein und gründeten die unabhängige Südafrikanische Republik. In der Sand River Convention wurde 1852 die Unabhängigkeit der Südafrikanischen Republik von den Briten anerkannt, jedoch musste vertragsgemäß die Sklaverei abgeschafft werden. Nach einer ersten Annexion 1877 sah sich das Vereinigte Königreich mit einem Aufstand der Buren konfrontiert, der nach der Schlacht von Majuba Hill dazu führte, dass Transvaal im Abkommen von Pretoria 1881 weitgehende Selbstverwaltung zugestanden wurde, wenn auch unter britischer Suzeränität. 1884 wurde die Republik vom Vereinigten Königreich schließlich als selbstständiger Staat anerkannt. Nach dem Zweiten Burenkrieg wurde Transvaal 1900 von den Briten neuerlich annektiert und 1910 als Provinz in die Südafrikanische Union aufgenommen. An der Spitze der Provinz stand ein Administrator (Verwalter).[1]

In den 1960er Jahren wurden als eine Maßnahme der südafrikanischen Apartheidspolitik Stammesgebiete der schwarzen Bevölkerung vom Provinzterritorium abgetrennt. Es entstanden die Homelands Bophuthatswana (auch auf dem Gebiet der Kapprovinz und der Provinz Oranje-Freistaat), Lebowa, KwaNdebele, Venda, Gazankulu und KaNgwane.

Im Zuge der Provinzreform nach den ersten freien und gleichen Wahlen im Jahr 1994 wurde die Provinz Transvaal aufgelöst und in die heutigen Provinzen Nordwest, Limpopo, Mpumalanga und Gauteng aufgeteilt. In diese wurden auch die Gebiete der Homelands integriert. Die Provinz Nordwest erhielt auch einen Teil der ehemaligen Kapprovinz.

Sonstiges[Bearbeiten]
Mehrere europäische Orte heißen Transvaal oder tragen von Transvaal abgeleitete Namen, siehe auch der obige Begriffsklärungshinweis. Quelle: Wikipedia

Ich gab dann noch einmal Transvaal Herten ein, konnte aber keine Beziehung zu der Südafrikanischen Republik finden.

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Oben sieht man Bilder von unserer Fahrt vom Flugplatz durch die Ried bis an die Feldstraße. Die Feldstraße fuhren wir dann hoch. Wir erreichten nach einem Kilometer das Zentrum von Langenbochum. Vorher viel uns schon ein Haus aus der Ferne auf, das so gar nicht in das Stadtbild passte. Viel zu modern, aber interessant. Als wir nahe genug heran waren machte ich ein Foto davon. Aber was für uns viel wichtiger war, in diesem Gebäude befand sich die Stadtbäckerei Friederich Gartenbröcker. Alles wie für uns gemacht. Wir überquerten die Straße und schauten einmal ob uns das Angebot dort gefiel. Es gab belegte Brötchen und frischen Kaffee. Das reichte uns und wir ließen uns bedienen.

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Oben sieht man zweimal das genannte Haus. Dann der Platz vor dem Haus, dort wo wir gesessen haben. Rechts unten meine Großen Spielkinder. Mit zwei Mann haben sie Willi festgehalten und der versuchte auf dem Geschicklichkeitsspiel, dass zwischen Friedel und Willi im Bild zu sehen ist, die Kugel ins Loch zu bringen. Dann ging es weiter. Wir fuhren durch die kleine Fußgängerzone bis an die Schlegel und Eisen Straße, bogen dort nach rechts ab und überquerten dann die Feldstraße und fuhren auf ihr weiter. rechts von uns lag das Gelände der ehemaligen Zeche Schlegel & Eisen Schacht 3/4/7.

Zeche Schlägel & Eisen 3/4/7

Das bereits 1873 gegründete Bergwerk Schlägel & Eisen bestand vor dem Ersten Weltkrieg aus drei selbständigen Schachtanlagen. In den 1930er Jahren wurde die Anlage 3/4 zur Zentralschachtanlage ausgebaut und erhielt mit Schacht 7 einen neuen Hauptförderschacht. Noch kurze Zeit vor Aufgabe der Förderung musste er diese Funktion an den alten Wetter-, Seilfahrt- und Materialschacht 4 von 1900 abgeben, der zu Beginn der 1980er Jahre als neuer Hauptförderschacht ausgebaut worden war. Aber diesem war nur eine kurze Betriebszeit vergönnt. Bereits 1989 hörte die Förderung an diesem Standort auf, nachdem die RAG die Bergwerke Ewald und Schlägel & Eisen zu einem Verbund zusammengeschlossen hatte. Einige Jahre diente die Schachtanlage anschließend noch der Seilfahrt. Und während damit für Langenbochum die über 100-jähige Ära der Kohlenförderung endete, stellte sich die Frage, was mit den ausgedienten Tagesgebäuden weiter geschehen soll. Denn über Schacht 3, der 1897 in Betrieb ging, steht das älteste erhaltene deutsche Strebengerüst der Bauart Promnitz in Nordrhein-Westfalen. Entworfen hat es der Bochumer Ingenieur Werner Gellhorn. Da es für Doppelförderung ausgelegt war, ist es als „dreibeiniges“ Gerüst konstruiert. Nur noch vereinzelt sind im Ruhrgebiet Fördergerüste dieser Art zu finden. Auch das Maschinenhaus ist ein Entwurf von Gellhorn, aber von der ursprünglichen Architektur im Stil des Historismus ist heute kaum noch etwas zu sehen. 1951 erhielt das Maschinenhaus ein neues Gewand: Die alten Fassaden wurden verblendet und im Stil den anderen Tagesbauten angepasst, die der Industriearchitekt Fritz Schupp 1938/39 errichtet hatte. Die Maschinenhalle beherbergt noch eine Zwillingsdampffördermaschine aus dem Jahr 1928, die auf der Eisenhütte Prinz Rudolph in Dülmen hergestellt worden ist.

Heute stehen Fördergerüst und Maschinenhalle in der Obhut der Stiftung für Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, deren Ziel die Erhaltung und Umnutzung denkmalwerter Industrieanlagen ist. Ein weiterer Teil der Gebäude wird von der Werksdirektion Technische Dienste der RAG genutzt. Quelle: metropoleruhr

www.youtube.com/watch?v=d_TVR36-lIc     Link zu einem kleinen Film, der die Sprengung des Fördergerüst von Schacht 7 zeigt und die Schwierigkeiten das Ding umzulegen.

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Oben links im Bild sieht man auf der anderen Straßenseite schon das Gelände der ehemaligen Zeche. Man kann von dort aus die beiden verbliebenen Fördertürme von Schacht 3 und 4 sehen. Die nächsten drei Bilder zeigen die Stelen, in die Bildertafeln, die man drehen kann, angebracht sind. Dort sind alte Aufnahmen der Schachtanlage ausgestellt. Unten links dann ein Bild das ich gemacht habe und das die Fördergerüste von Schacht drei und vier zeigt. Leider kommt man noch nicht auf das Gelände. Deshalb konnten wir auch nicht sehen, ob die Fahrradtrasse nach Westerhold schon fertig ist. Wir überquerten die Feldstraße und standen dann vor den Einstieg zur Fahrradtrasse. Auf der fuhr früher die Werksbahn der Zeche Schlegel & Eisen bis zur Schachtanlage General Blumenthal in Recklinghausen. So weit wollten wir am Montag nicht fahren, sonder wollte nach ca. 4,2 km Fahrt nach rechts auf den Radweg zur Halde Hoheward abbiegen. Das war alles kein Neuland für uns. Die Strecke waren wir schon früher einmal gefahren. Wir machten uns auf den Weg. Zunächst ging es einige Meter hoch. Wir erreichten dann nach 700 Meter die Backumer Straße, die wir überquerten. Links von uns lag das Depot der Vestischen Straßenbahn und rechts konnten wir in das Backumer Tal schauen, das zu Herten Disteln gehört. Es ging über die Westerholter Straße und dann unter dem Zubringer zur A 43 weiter. An Herten Disteln vorbei radelten wir nun immer bergab bis zur Marpenstraße. Dort machte die Trasse einen großen Rechtsbogen und wir fuhren dann zwischen Herten Ost und Recklinghausen Hochlar weiter. Wir überfuhren die Akkoallee. es ging am südlichen Rand von Hochlar entlang. nach den oben schon genannte  4,2 km erreichten wir den Abzweig zur Halde Hoheward. Dort bogen wir nach rechts ab. Wir überquerten zunächst über eine Brücke die Bahnlinie Hamm Osterfeld. Dann ging es zwischen Recklinghausen Stuckenbusch, zu unserer linken Seite und an unserer rechten Seite der Hertener Osten mit der ehemaligen Schachtanlage Ewald Schacht 5, sowie dem Hertener Volkspark, mit der Kampfbahn Katzenbusch, in Richtung Halde Hoheward. Die erreichten wir nach 3,42 km dann an der Stelle wo sie untertunnelt ist. Dort stehen Bänke und wir machten eine Trinkpause und aßen unser Obst.

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Oben sieht man die Bilder von der Trasse aus fotografiert. Eindrücke die ich während der 7,5 km Fahrt über die Trasse gemacht habe. Die letzten Bilder zeigen den Tunneleingang und den Tunnel wie er heute noch aussieht. Wir hoffen, dass wir noch einmal dadurch fahren können. Geplant ist das wohl. Sollte die Landesgartenschau ins Revier kommen, dann wir das Vorhaben wohl verwirklicht. Wir machten uns nach der Pause wieder auf den Weg. Wir fuhren weg von der Halde auf die Straße Am Handweiser. Die führte uns bis zur Cranger Straße, die wir überquerten und dann auf den Nonnenbuschweg gelangten.

Halde Hoheward – Berg mit Horizont

Halden veränderten nicht nur die Landschaft. Mit den künstlichen Bergen änderte sich auch die Sicht der Menschen auf die Landschaft, und oft genug begann im Ruhrgebiet diese neue Wirklichkeit kaum wenige Meter vor der Haustür.

Verschiedene Ebenen – verschiedene Blickwinkel
Die Veränderungen der Wahrnehmung bewusst zu machen, war die gestalterische Idee für eine der größten Haldenlandschaften Europas: die Halde Hoheward auf der Grenze zwischen Herten und Recklinghausen. Das rund 160 Hektar große Areal ist in drei Horizontebenen unterteilt. Die unterste ist eine acht Kilometer lange Ringpromenade mit komfortablen Wegen zum Joggen, Radfahren und Spazieren gehen. Aus der städtischen Zone führen viele Wege nach oben. Beliebter Zugang ist die leuchtend rote Brücke in Form eines Drachens über die Cranger Straße in Recklinghausen. Sportliche wählen statt der sanft ansteigenden Serpentinen eine Treppe mit 500 Stufen zum Top. Auf der mittleren Ebene umrundet in rund 30 Metern Höhe eine Balkonpromenade die Halde, gesäumt von einem jungen Wald.

Hier treffen Himmel und Erde aufeinander
Plattformen in Sichtschneisen gewähren neue, abwechslungsreiche Blicke auf die städtische Umgebung. Atemberaubender Höhepunkt ist der „Gipfel“ mit Horizontobservatorium und Sonnenuhr, an dem sich buchstäblich Himmel und Erde treffen. Knapp 45 Meter hoch ragen die Bögen des Observatoriums auf dem 110 Meter hohen Haldendach empor und locken täglich immer mehr Menschen auf den Berg. Ob zum Spazieren gehen, zu sportlicher Betätigung oder zur wissenschaftlichen Beobachtung des Himmels – Hoheward ist ein imponierender Ort des Sehens und Erlebens. Quelle: metropoleruhr

Mehr will ich gar nicht schreiben über diese Halde, da ich das ausführlich in früheren Berichten getan habe. Wir fuhren auf dem Nonnenbuschweg in Richtung Autobahn. Nach ca. 750 Meter erreichten wir die und unterquerten sie im Bereich der Raststätte Recklinghausen, die rechts von uns lag. Nach weiteren 500 Meter Fahrt erreichten wir Franziskanerstraße. Dort fuhren wir nach rechts. Die Franziskanerstraße führte uns in östlicher Richtung zur Friedrich Ebert Straße. Die erreichten wir nach 630 Meter im Bereich der Gaststätte Strangemann. Der Wirt ist als der singende Wirt in Stuckenbusch bekannt.

Der singende Wirt im Ruhrgebiet ist Autoschlosser, Buchhändler, Entertainer

Noch ein Bier und dazu einen Song: Der Gastwirt und Stimmungssänger Karl Heinz Strangemann kommt aus der Ruhrgebietsstadt Recklinghausen. Im Stadtteil Stuckenbusch, Friedrich Ebert Straße 219, steht das „Haus Strangemann“. Auf dem Schild des gemütlichen westfälischen Gasthofes steht: „Der singende Wirt“. Damit ist eben der singenden Wirt gemeint: Karl Heinz Strangemann.
Als junger Mann erlernte der Recklinghäuser den Beruf des Autoschlossers, später war er Buchhändler. Seit fast 3 Jahrzehnten ist er erfolgreich als Gastwirt tätig und seit über einem Vierteljahrhundert auch als Stimmungssänger. Über 100 Titel gehören zum Repertoire des Künstlers, der im Februar 2015 auf 7 Lebensjahrzehnte zurückblicken kann.
Mit Liedern wie „Dann denk ich an mein Öllerken“, „Drei Tage ohne Alkohol“, „Noch ein Glas Bier“ und „Mädchen vom Westfalenland“ sang er sich in die Herzen seiner Fans.

Sein Haussender ist der WDR, sowohl das Radio als auch das Fernsehen. Gerade in der Karnevalszeit hat Karl Heinz Strangemann in der „Halle Münsterland“ in Münster zusammen mit anderen Künstlern unzählige Auftritte und der Kölner WDR überträgt diese Sendungen. Quelle: Reise Travel

Wir überquerten die Straße und fuhren auf der Straße Am Leiterchen weiter. Auf ihr wollten wir die A 43 überqueren die vor uns lag. Dort war die Brücke aber wegen Bauarbeiten gesperrt. So fuhren wir soweit es ging und dann nach links auf einen Feldweg, der unterhalb der A43 an ihr entlang führte. nach 550 Metern sahen wir schon die Fußgängerbrücke, die über die 43 führte. Die Anfahrt war so steil, dass ich dort mein Rad heraufschieben musste. Auf der anderen Seite konnte man den Berg vorsichtig herunterfahren. Unten war eine versetzte Fahrsperre und so mussten wir absteigen und unsere Räder da durch schieben. Da geschah es. Ich wollte gerade wieder aufsteigen und losfahren, da war ich noch nicht ganz durch die Sperre. Meine rechte Satteltasche blieb hängen und mein Rad fiel dadurch nach rechts. Ich konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten und viel auf mein Fahrrad. Friedel der vor mir war bekam das mit und erschreckte und schaute gleich nach mir. Die Knochen waren heile, die Brille auch und das Fahrrad hatte auch nicht gelitten. Ich hatte kleine Schürfwunden, einen Bluterguss am Schienbein, der schnell größer wurde. Nach zwei Tagen wurde mein Bauch auch noch blau. Aber sonst geht´s. Ich rappelte mich wieder auf und wir fuhren weiter. Wir befanden uns auf der Kleinherner Straße, die einen Bogen nach rechts machte und auf den Hohenhorster Weg mündete. Dort fuhren wir nach links auf diesen. Der führte uns durch ein Waldgebiet bis an den Bruchweg. Dort fuhren wir durch einen kleinen Kreisverkehr. Vor uns rechts lag der kleine Friedhof von Hillerheide. Links, etwa 350 Meter Luftlinie lag das Hohenhorst Stadion. Wir fuhren weiter Geradeaus. Wir überquerten die Herner Straße und kamen dann auf die Blitzkuhlenstraße. Von der Blitzkuhlenstraße ging es nach 400 Meter nach links auf die Maybachstraße. Entlang am Neubaugebiet, da wo früher die Kaserne der Engländer stand, fuhren wir bis an den Dahlienweg. Rechts von uns lag der ehemalige Bahnhof Recklinghausen Ost.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von Stuckenbusch bis zur Dahlienstraße.

Die Maybacher Heide

Von der Militär- und Industriebrache hin zum familienfreundlichen Leben und Wohnen, so kann die Entwicklung des Geländes der heutigen Maybacher Heide kurz umrissen werden.

1905 wurde auf dem Gelände ein Eisenbahnausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn gegründet. Bis zur Schließung im Jahr 1961 wurden im Werk, nun im Besitz der Deutschen Bahn, Waggons instand gesetzt. Das Gelände stand zunächst einige Jahre leer, bis 1964 die britische Rhein-Armee mit den „Preston-Barracks“ ein Fahrzeugdepot und einen Reparaturstandort vor Ort baute. 1991 erfolgte der Abzug der Briten, das Gelände lag brach.

Zwischen 1991 und 2001 gab es verschiedene Grundstückskaufverhandlungen über den Erwerb des ursprünglich 18 Hektar großen Areals. Verhandlungspartner waren anfangs die Bundesrepublik Deutschland und die Stadt Recklinghausen.

2001 wurde die Stadtentwicklungsgesellschaft Recklinghausen mbH (SER) gegründet. Ihre Aufgaben waren Entwicklung, Erschließung und Vermarktung der Maybacher Heide für die Neunutzung der Fläche als Wohn-, Sport- und Freizeitgebiet. Das Gelände konnte schließlich von der SER erworben werden, weitere Flächen wurden hinzugekauft.

Im Jahr 2001 begann die Erarbeitung verschiedener Planungen wie Bauleitplanung, Bodensanierungskonzept, Straßen- und Erschließungsplanung, Kanal- und Entwässerungsplanung und auch Freiflächenplanung für die Maybacher Heide.
Ab Ende 2005 wurde der Boden aufwändig aufbereitet, seit Mitte 2008 Kanäle und Straßen erschlossen. Viele weitere Arbeiten folgten, nicht zuletzt die Vermarktung der Grundstücke. Nach diesen arbeitsintensiven Vorbereitungen hatte das Gelände 2009 erste Bauherren, Ende 2012 wurden die restlichen Grünflächen angelegt.

Das Projekt Maybacher Heide ist nun abgeschlossen und ein großer Erfolg für die Stadt Recklinghausen geworden. Darauf können alle Beteiligten mit Recht stolz sein.

Es gibt in diesem Neubaugebiet heute rund 40 Prozent aus anderen Städten zugezogene „Häuslebauer“. Sie sind wegen des guten Konzeptes und der hochwertigen Gestaltung von Häusern und Gesamtanlage aus ihrer Stadt in unser Recklinghausen gezogen.

Entstanden sind nun 200 Wohneinheiten, die individuell, aber nicht planlos gestaltet sind. Dabei half ein eigens entworfener Gestaltungsrahmen, der zu einer Wohnqualität mit hochwertigem Erscheinungsbild der Gebäude führte. Hinzu kommt eine großzügige, moderne und gut genutzte Sportanlage. Und noch im Sommer 2012, das freut uns ganz besonders, konnten zwei Spielplätze für die 180 Kinder in der Siedlung gebaut werden.

Die Geschichte der Maybacher Heide zeigt: Mut zahlt sich aus.

Die Maybacher Heide ist ein gutes Stück Recklinghausen, wir wünschen allen, die dort wohnen, ein schönes Leben.

Quelle: SER

Vom Ostbahnhof ging es zur Hamme Straße. Dort fuhren wir nach rechts auf den Panhütterweg. Der brachte uns nach einem Kilometer zur Alte Grenzstraße. Dort ging es nach rechts und dann nach links. Dort befand sich ein kleines Industriegebiet mit 3 Betrieben und 3 kleinen Kreisverkehren. die Straße heißt dort Maria von Linden Straße. Wir fuhren nach rechts auf den letzten Kreisverkehr zu. Den durchfuhren wir und dann gab es einen kleinen Weg, der uns durch einen kleinen Busch brachte. Nach 300 Meter erreichten wir dann die Ortlohstraße. Auf die fuhren wir nach links ab. Es ging nach Oberröllinghausen hoch. das kleine Dorf erreichten wir nach 370 Meter. Wir machten dort oben noch eine kleine Trinkpause und fuhren dann nach rechts auf die Zechenstraße.

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6 Bilder von unserem Weg ab dem Bahnhof Ost bis ins Dorf Oberröllinghausen. Unten rechts biegen wir gerade auf die Zechenstraße ein. Die brachte uns nach 380 Meter an die Röllinghauser Straße, die wir überquerten. Nun fuhren wir auf der Henrichenburger Straße. Links von uns lag das ehemalige Gelände der Zeche König Ludwig Schacht 4/5. Nach 680 Meter bogen wir dann nach links auf die Katharinenstraße ab. Entlang der Suderwicher Alm, die links von uns lag, und eine ehemalige Abraumhalde der Zeche war, fuhren wir bis zum Johanne Kampmeyer Weg. Dort fuhren wir nach rechts durch die kleine Neubausiedlung Wir erreichten die Schulstraße und fuhren kurz nach links auf diese. nach 70 Meter ging es dann schon wieder nach rechts auf eine Alte Bahntrasse, die mit zu den 20 Km Trassegehört, die ich oben im Bericht gezeigt habe. Die befuhren wir 350 Meter um dann nach links auf die Lülfstraße abzubiegen. Wir hatten noch Durst und wollten zur Alten Mühle in Suderwich. Von der Lülfstraße ging es nach rechts auf die Ehlingstraße. Die überquerten wir auf Höhe der Sachsenstraße und fuhren nach rechts zur Alten Mühle.

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Drei Bilder vom Weg. Oben rechts ein altes Fahrrad als Deko im Steingarten. das war in der Neubausiedlung am Johannes Kampmeyer Weg. Rechts die Trasse die ich genannt habe. Unten links dann schon der Mühlenteich vor der Gaststätte Alte Wassermühle. Wir bestellten uns kalte Getränke. Wir saßen wie immer am Mühlenteich. Als unser Durst gestillt war ging es auf die letzten Kilometer unserer Tour. Wir fuhren am Montag mal anders von der Mühle weg. Nicht zum Ickerottweg sondern zur anderen Seite. Ziel war dort das Hochfeld, der Weg von Suderwich nach Datteln Horneburg. Den erreichten wir schnell und fuhren nach rechts auf ihn. Zunächst ging es bergauf. Dann die letzten Meter bis zum Weg Am Breiten Teich, in den wir nach links einbogen, ging es ein wenig bergab. Es ging gegen Horneburg. Wir erreichten das Dorf aus westlicher Richtung. Wir fuhren über die Wilhelmstraße bis zur Horneburgerstraße. Dort fuhren wir nach links und nach 150 Meter nach rechts. Im Bollwerk, dieser Weg brachte uns zum Landwehrring. Den überquerten wir und fuhren ins Hagemer Feld. Der Kreis hatte sich geschlossen. Wir fuhren über die Alte Hagemer Landstraße bis auf die Telemannstraße und  dann bis kurz vor die Wagnerstraße. Dort verabschiedeten wir uns wieder einmal von Friedel, der fast zu Hause war. Wir drei fuhren dann gemeinsam nach Hause. Natz verließ uns an der Araltankstelle auf dem Südring. Willi und ich fuhren noch ein Stück zusammen. Dann trennten sich auch wieder unsere Wege.

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Oben noch einmal Bilder von der Sachsenstraße in Suderwich über Horneburg bis nach Datteln. Am Ende unserer Tour verdunkelte sich der Himmel, aber es blieb trocken. Das letzte Bild zeigt Friedel und Willi gegenüber der Kita Sternenhimmel.

Männer es war wieder sehr schön mit euch. Ich war am Montag nicht ganz so gut in den Pedalen und war am Ende richtig kaputt. Nach einem Kaffee und die Beine hoch ging es mir aber schnell wieder besser. Die Anstiege haben geschlaucht. Wir sind 60 km gefahren und das Wetter war prima.

Opaju