Fahrradtour 13.07.2015(Zum Trainingsgelände des BVB in Brakel)

Für den 13.07.2015 war unbeständiges Wetter angesagt. Wir telefonierten am frühen Morgen. Sollen wir es wagen oder nicht? Natz war optimistisch und Friedel nist eigentlich immer zum fahren bereit. Willi auch. Ich war skeptisch aber nicht abgeneigt. Es regnete ja noch nicht. Es war eigentlich Fahrradfahrwetter, wenn es trocken bliebe. Die Hoffnung stirbt zu letzt, bei uns nach einer Stunde Fahrt. Treffen war bei Bernhard. Wir hatten noch nicht so wirklich eine Tour für Montag. Es sollte eher eine kleine Tour werden. Nicht so weit weg von zu Hause, damit wir bei Regen nicht so stundenlang fahren mussten. Friedel hatte dann doch noch eine in Petto. Er schlug vor zum Trainingsgelände des BVB in Dortmund Brakel anzufahren. Unseren Dauerkartenbesitzer von dem Verein, unseren Willi, musste er nicht überreden. Natz und ich stimmten auch zu. Also ging es los. Wie meistens, wenn wir vom Natz aus starten, müssen wir zur Hafenbrücke hoch. Da fluche ich wie immer. Wenn mir am Morgen schon die Oberschenkel brennen, dann könnte ich schon wieder umdrehen. Montag war es gar nicht so schlimm. Wir überquerten die Kanalbrücke und fuhren auf der Marktfelder Straße weiter. Diese Strecke, die etwas bergab geht, beflügelt unseren Friedel immer. Der tritt rein wie der Teufel und macht sich auch noch windschnittig. Zack, war er mehrere 10 Meter vor uns. Nach einem Km hatten wir ihn dann wieder eingeholt, da er auf uns gewartet hatte. Wir bogen nach rechts ab und fuhren auf der Waldstraße in die Rieselfelder. Es ging in Richtung Reitplatz des Reitervereins Waltrop e.V. An diesem Weg wucherte das Spargelkraut aus den abgeernteten Spargelhügeln. Die Spargelzeit ist vorbei. Nach 1,5 Km erreichten wir den Reitplatz.

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Oben die 6 Bilder zeigen uns auf der Marktfelder Straße. Dann auf der Waldstraße und im letzten Bild überfahren wir gerade das Reitplatzgelände. Es ging kurz nach rechts und gleich wieder nach links auf den Weg Im Eickel. Dem folgten wir 1,6 km und erreichten den Datteln Hamm Kanal. Den überquerten wir und fuhren nach links weiter. Nach 210 Meter fuhren wir nach links vom Weg Im Eickel ab. Wir erreichten den Leinpfad am Kanal und fuhren nach rechts in Richtung Lünen.

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Oben links eine Pferdekoppel hinter dem Reitplatz am Marktfelder Weg. Rechts sieht man im Hintergrund die Biogasanlage am Weg Im Eickel. Dann ein noch nicht abgeerntetes Feld. Dann zwei Mal der Kanal von der Brücke aus. Unten Rechts fährt Natz schon auf dem Leinpfad in Richtung Lünen. Links wächst Schilf am Kanalufer. Es ging zuerst 1 km bis zur Brücke Borker Straße. Die unterquerten wir und mussten dann einen kleinen Haken nach rechts fahren, da der Kanal dort ein kleines Hafenbecken hat. Dann ging es aber weiter auf dem Leinpfad. Vor uns schon in Sichtweite das erste Lüner Kraftwerk. Es dauerte aber noch ca. 3 Km bis wir auf der anderen Kanalseite liegend das Trianel Kraftwerk erreichten.

Kraftwerk Lünen-Stummhafen

Das Kraftwerk Lünen-Stummhafen ist ein Steinkohlekraftwerk in Lünen im Kreis Unna.

Neben den beiden vorhandenen Kraftwerken Kraftwerk Lünen und Biomassekraftwerk Lünen errichtete die Trianel Energie am Lüner Stummhafen ein Steinkohlekraftwerk neu. Offizieller Baubeginn war der 3. September 2008; den ersten Spatenstich machte Christa Thoben (NRW-Wirtschaftministerin von 2005–2009). Die Trianel Energie investiert zusammen mit 30 weiteren Stadtwerken rund 1,4 Milliarden Euro. Das Kraftwerk besitzt eine Nennleistung von 750 MW und wurde im Dezember 2013 offiziell in Betrieb genommen. Aufgrund veränderter Marktbedingungen erwarten die Betreiber im Betriebsjahr 2014 einen Verlust von etwa 100 Mio. Euro.[1] Bei den anlässlich des Baubeginns stattgefundenen Feierlichkeiten gab es Demonstrationen von Kraftwerksgegnern.

Zu den mit einer Minderheitsbeteiligung investierten Unternehmen zählt auch die schweizerische Azienda Elettrica Ticinese (AET). Dieses Engagement im Umfang von rund 24 Millionen Euro des zu 100 % im Besitz des Kanton Tessin befindlichen Unternehmens führte zu einer öffentlichen Diskussion und schließlich zu einer Volksabstimmung; in dieser wurde das Engagement bestätigt.[2]

Im Dezember 2011 hob das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen den immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid zum Betrieb des Kraftwerkes nach einer Klage des BUND vorübergehend auf.[3]

Das Kraftwerk Lünen-Stummhafen hat keinen Kamin. Die Abgase werden durch den 160 Meter hohen Kühlturm ins Freie geleitet.[4] Das Kühlwasser wird dem Datteln-Hamm-Kanal entnommen und nach Gebrauch teilweise in die Lippe abgegeben.[5] Neben elektrischer Energie stellt das Kraftwerk auch Fernwärme mit einer Leistung von 35 MW bereit.[6]

Quelle: Wikipedia

Auf unserer Kanalseite lag die Schlossruine Wilbring. Die hatten wir uns schon einmal angesehen, sodass wir am Montag nur vorbei fuhren.

Schlossruine Wilbringen

Nördlich von Brambauer, nicht weit von der Stadtgrenze entfernt, steht das Haus Wilbringen mitsamt Schlossruine aus dem 17. Jahrhundert.

Wilbringen_ca_1950-764x1024 Wilbringen um 1950 (Foto von Heinrich von Papen)

Auf den ersten Blick ist die Ruine heute beinahe unsichtbar geworden, den wer von Brambauer kommt, sieht nur Wald. In den 1980er Jahren ragte der Turm mit seinen vier kleinen Ecken noch über die Bäume hinweg, doch mittlerweile haben sie ihn fast überholt. Den Rest erledigt viel Efeu, welcher den gesamten Turm bedeckt:

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2008 war der grüne Turm noch etwas besser zu sehen

Am Haus Wilbringen ist heute die Reitanlage Wilbringen. Ein Weg führt vom Kanal bzw. der Straße Im Knäppen (Waltropperseits) auf das Gelände; ein anderer Weg von Brambauer. Vorburg und Ruine sind nicht öffentlich zugänglich, zumal die Ruine einsturzgefährdet ist.

Quelle: Private Website von Andre Walter , Link: andre-walter.de/brambauer2/schlossruine-wilbringen

Danke an Andre Walter für die Freigabe seine Beiträge und Bilder von seiner Website.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von dem kleinen Hafenbecken aus bis auf Höhe des Lüntec Tower. Der blinzelt im letzten Bild durch das Grün des Sommers. Da waren wir ja auch schon des Öfteren. Am Montag fuhren wir vorbei. Nach weiteren 2,2 km erreichten wir den Stadthafen Lünen, der auf der anderen Kanalseite liegt. Dort haben sich einige Firmen angesiedelt. 2013 Hat die Firma MAV eine neue Produktionsstätte eröffnet.

Neue Anlage der MAV Lünen

Düsseldorf, 19.08.2013

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Seit Juli 2013 ist die neue Anlage in MAV Lünen in Betrieb. Eine Investition von über 3,8 Millionen Euro mit dem Ziel verbesserter Baustoffqualitäten. Derzeit betreibt die MAV Mineralstoff-Aufbereitung und -Verwertung GmbH deutschlandweit vier Aufbereitungsanlagen für Rostaschen aus der thermischen Verwertung von Siedlungsabfällen mit einem jährlichen Gesamtdurchsatz von rund 900.000 Tonnen. Am Standort im Stadthafen Lünen wurde nun die alte Rostaschenaufbereitungsanlage außer Betrieb genommen und durch eine moderne Aufbereitungsanlage ersetzt.

Quelle: Website Remix Solution

Ebenfalls ein Tanklager liegt am Ende des Hafens. Rechts von uns lag das Freibad Gahmen, dass aber vom Kanal aus nicht einsehbar ist. Das Freibad hatte Anfang Juli, als die Temperaturen an die 40 ° heranreichten, seine Öffnungszeiten geändert und das Bad bis 22 Uhr geöffnet gelassen. Wir erreichten dann nach weiteren 1,8 km den Preußenhafen mit seiner Marina. Ebenfalls gibt es dort auch ein Kiosk, an dem es auch ein Paar Sitzplätze gibt. Die waren am Montag von Rentnern besetzt, die dort einen Kaffee tranken.

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Oben die Bilder zeigen den Lüner Stadthafen auf der anderen Kanalseite. Unten die letzten 5 Bilder zeigen Eindrücke vom Preußenhafen mit dem alles überragenden Mohr Kran. Unten links der Kiosk mit den Rentnern. Wenige Schiffe waren am Montag in der Marina.

Preußenhafen

Der im Jahr 1913 gegründete Hafen Preußen diente früher als logistische Drehscheibe für die Zechen Preußen 1/2 und Gneisenau (in Dortmund Derne) am Datteln-Hamm-Kanal. Mit der Nordwanderung des Steinkohlebergbaus verlor er zunehmend seine wirtschaftliche Funktion.

Ein Zeugnis früherer Industriegeschichte steht auf der Uferpromenade -Wassermarke und Wahrzeichen zugleich- und signalisiert von weitem die Anlegestelle für Freizeit-Kapitäne und Hobby-Schiffer in Lünen, der „Mohr-Kran“. Der von der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhoff AG im Jahr 1962 gebaute Vollportal-Wippdrehkran mit einem Gesamtgewicht von 176,5 Tonnen konnte 16 Tonnen heben. Die Hubhöhe beträgt 14 Meter. Die Ausladung reicht von 5,7 Metern bis 22 Metern. Bei einer Spannweite von sechs Metern war der Kran ausgerüstet für den Kübel- und Stückgutbetrieb. Ein Kübel und ein Haken sind erhalten geblieben und liegen in seiner Nähe. Er steht auf insgesamt 16 Rädern auf Schienen, die heute als seitliche Begrenzung der gepflasterten Kanalpromenade dienen. Der „Mohr-Kran“ war von 1964 bis 1996 im Preußenhafen im Einsatz. Er lud Kohle und Baustoffe für den Grubenausbau und konnte zwei parallel an der Hafenmole festgemachte Frachtschiffe gleichzeitig bedienen. Hinsichtlich seiner Größe und Leistungsfähigkeit war er ein Symbol für die Prosperität des Hafens und ein wesentlicher Faktor zur Steigerung der Umschlagkapazität.

Als er 1996 stillgelegt und an den heutigen Standort verfahren wurde, blieb seine imposante Gestalt als sichtbare, einprägsame Ablaufmarke am langen Band des Datteln-Hamm-Kanals. Noch heute signalisiert er der Frachtschifffahrt und den Sportbootfahrern den Kanalkilometer 14,2 „Preußenhafen“. Er kennzeichnet den Anleger der „Santa Monika“, den Yacht-Charter-Point und ist die visuelle Adresse für den Wasserwander-Rastplatz im Preußenhafen.

Als Erlebnisraum am Datteln-Hamm-Kanal hat der Hafen einen hohen Stellenwert für vielfältige Nutzungen im Freizeit- und Erholungsbereich. Auf dem ehemaligen Hafenareal sollen attraktive Wohnungen mit Hafenbezug entstehen. Wohnen und Sportboottourismus sollen auf diese Weise harmonisch miteinander verbunden werden.

Quelle: Website metropoleruhr

Wir umfuhren das Hafenbecken und bogen dann wieder nach rechts an den Kanal. Wir erreichten nach ca. 260 Meter den Horstmarer See, der zum Seepark Lünen gehört.

Seepark Lünen

Parklandschaft mit Seeblick

Mit neuangelegten Alleen, eindrucksvoller Seekulisse und abwechslungsreicher Landschaft bietet der „Seepark Lünen“ im östlichen Ruhrgebiet Naturfreunden aus nah und fern ein Freizeit- und Naturerlebnis der besonderen Art. Als ökologische Flächensanierungs- und Entwicklungsmaßnahme in einem vom Bergbau gekennzeichneten Gebiet im Lüner Süden ist das rund 60 Hektar große ehemalige Gelände der Landesgartenschau 1996 heute ein beliebtes Ziel für Naherholungssuchende.

Dabei ist die frühere industrielle Nutzung des Geländes spürbar und erlebbar geblieben. Die Preußenhalde und das „Horstmarer Loch“ etwa zeigen auch heute noch die „Höhen“ und „Tiefen“ der vom Bergbau geschundenen Landschaft. Doch gerade das macht den besonderen Reiz und die Einzigartigkeit des Seeparks Lünen aus. Denn wo sonst kann man Natur und Landschaft gleich auf drei „Etagen“ erleben?

Flanieren unter Linden

Wer den Blick einmal in die Ferne schweifen lassen möchte, sollte die ehemalige Zechenhalde Preußen erklimmen, im „Hochparterre“ des Seeparks sozusagen. Auf dem Rundweg durch das Gelände bieten sich dem Spaziergänger immer wieder neue Ausblicke auf eine grüne Idylle. Eine Amberbaumallee säumt die große Fest- und Veranstaltungswiese. Unter Linden flanieren, unter einer blumenüberrankten Pergola sitzen und das bunte Treiben am See betrachten, durch die Rosen- und Staudengärten schlendern, oder einfach nur die Natur genießen – der „Seepark Lünen“ bietet Erholung und Entspannung pur.
Kunst und Kultur

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Ein künstlerisches Highlight ist die Schuttpyramide aus Resten der alten Ziegelei. Sie ist ein weiteres markantes Zeichen für die industrielle Vergangenheit des Geländes. Von oben hat der Besucher einen weiten Ausblick auf die vielfältige Landschaft des Seeparks und die deutlichen Spuren, die die Eingriffe des Menschen hinterlassen haben.

Ein besonderer Blickfang und gleichzeitig Orientierungspunkt im Seepark ist die 10 Meter hohe Plastik von Erich Reusch auf der „Bastion“ am nordwestlichen Seeufer, die aus der Fernsicht des Betrachters ihre besondere Wirkung entfaltet.

Die „Mikadoplastik“ soll nach den Vorstellungen des Künstlers aber auch ein Ort des Durchschreitens und des Verweilens sein, an dem sich Seeparkbesucher verabreden oder den Blick über den See genießen können.

Horstmarer See

Im „Erdgeschoss“, wenn man so will, liegt das Herzstück der Parklandschaft: der „Horstmarer See“. Nord- und Ostufer des etwa 9 Hektar großen Sees können für aktive Freizeitgestaltung genutztwerden. 5.000 Quadratmeter Sandstrand und mit Bäumen bestandene Liegewiesen laden zum Baden, Planschen, Faulenzen und Sonnen ein. Am Seekiosk auf der Sonnenterrasse kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Süd- und Westufer des Sees dienen als ökologische Rückzugsräume für Flora und Fauna. Für Wassersport ist der See übrigens nicht geeignet.

Horstmarer Loch

Bergsenkungen ließen Teile des heutigen Seeparks um mehrere Meter absinken und bestimmten die Topographie. Das „Horstmarer Loch“, an der tiefsten Stelle acht Meter unter dem sonstigen Geländeniveau, erinnert daran. Dieser Bereich wurde zum Spiel- und Aktionsraum umgestaltet. Auf einer Felsenbühne mit vorgelagerten Rasenstufen finden Theateraufführungen und Musikdarbietungen statt. Wer aus diesem „Untergeschoss“ hochschaut, kann die Schiffe auf dem Datteln-Hamm-Kanal wie am Horizont vorbeifahren sehen. Eine nicht alltägliche Perspektive. Quelle. Website der Stadt Lünen

Wir waren etwas mehr als eine Stunde unterwegs und nun vielen die ersten Regentropfen. Der Himmel war zugezogen mit Wolken. Was nun? Wir hofften das es nur ein kleiner Schauer sei, der uns nicht zwang uns unter zu stellen. Wir fuhren über das Gelände des Seeparks. Dann bogen wir nach rechts ab. Am See entlang fuhren wir bis zum Rote Kreuz Kindergarten und weiter am Gelände der ehemaligen Zeche Preußen II Schacht 1/2, bis zur Preußen Straße. Die überquerten wir und fuhren auf der Schlegelstraße in Richtung A 2. Es ging etwas mehr als 500 Meter durch die ehemalige Zechenkolonie. Wir fuhren kurz nach rechts und dann sofort wieder nach links auf die Lanstroper Straße. Die brachte uns nach 400 Meter zur A2, die wir auf einer Brücke überquerten.

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Die Bilder oben zeigen unseren Weg durch den Seepark, dann durch die Zechenkolonie bis zur Autobahnbrücke. Wir fuhren weiter auf der Horstmarer Straße und bogen nach 540 Meter auf die Büttnerstraße nach rechts ein. Nach 100 Meter ging es dann nach links auf die Gürtlerstraße. Von der Gürtlerstraße ging es nach etwa 280 Meter nach links in ein parkähnliches Gelände, dass uns durch Lanstrup-Neu führte. Wir erreichten die Färberstraße an der das Haus Wulle rechts liegt. Danach ging es wieder in die Parklandschaft. Wir kamen nach ca. 200 Meter an die Schafstallstraße. Dort hätten wir eigentlich nach rechts gemusst. Aber wir kennen ja unseren Friedel schon etwas länger. er fuhr geradeaus, weil wir unbedingt noch etwas sehen sollten. Was konnte das sein. Wir waren hier schon einmal in diesem Park. Als wir dann vor dem Haus Wenge standen, war uns das alles bekannt. Friedel bekam Stoff von uns. Das kennen wir doch! Deshalb muss man sich das doch noch einmal anschauen wenn wir hier in der Gegend sind, meinte Friedel. Was soll man da noch gegenhalten. Wir schauten uns das Haus an und ich machte einige Bilder. Ich habe schon einmal etwas über die Geschichte des Hauses geschrieben. Ich habe jetzt einen kleinen Film über das Haus Wenge gefunden, den man sich mal anschauen sollte.

www.youtube.com/watch?v=AbAN2Wv5hwQ
30. Jan. 2014 … Ein Film von Klaus-Dieter Lemm, Filmklub Dortmund e.V. – http://www.filmklub- dortmund.de – Dortmunds einziges erhaltenes Adelshaus mit …

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg von der A 2 bis zum Haus Wenge. Auf den Bildern sieht man die Tropfen, die meine Kamera benetzten. Wir fuhren wieder vom Haus Wenge zurück zur Schafstallstraße und fuhren nach links. Nach 400 Meter fahrt konnten wir schon den Lanstroper See sehen. Wir fuhren kurz auf die Straße Friedrichshagen nach links, um dann gleich nach rechts an den See zu fahren. Wir erreichten dort einen Holzsteg, an dem wir eine kleine Pause machten. Es regnete so leicht vor sich hin. Wir gingen dann einige Meter zurück und fuhren zur Dreihausenstraße. Natz wollte nach rechts auf diese fahren. Friedel hatte wieder seinen eigenen Kopf. Nach rechts war ihm zuviel Verkehr. Er fuhr los. Wir beugten uns und fuhren hinterher. Das hat uns wieder einen Umweg von 400 Meter gekostet lieber Friedel. Die Straße ging leicht bergauf und nach 210 Meter fuhren wir nach rechts in einen Feldweg. Der war wieder einmal eine kleine Bergwertung. 7 Höhenmeter waren zu überwinden. Wir erreichten die Straße Rote Fuhr und fuhren nach rechts auf diese. Es ging weiter leicht nach oben. Wir erreichten rechts von uns liegend das Lanstroper Ei.

Naturschutzgebiet Lanstroper See

Das Naturschutzgebiet Lanstroper See liegt auf Dortmunder Gebiet im Stadtbezirk Scharnhorst, im Stadtteil Lanstrop. Es umfasst 74,2 Hektar. Das Naturschutzgebiet „Lanstroper See“ wurde am 30. November 1990 im Landschaftsplan Dortmund-Nord und auch in der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt.

Beschreibung
Das Naturschutzgebiet Lanstroper See entstand 1963 durch eine Bergsenkung, die den Grundwasser­spiegel erreichte und somit dafür sorgte, dass dieses Gebiet dauerhaft überflutet wurde. Der knapp 8 ha große See ist an seiner tiefsten Stelle knapp 5 m tief. Umsäumt ist der See von einem schmalen Röhricht- und Schilf­gürtel, in dem auch Binsen, Igelkolben, Weidenröschen und Brennnesseln wachsen. Nördlich des Sees ist ein Wald- und Gebüschstreifen gewachsen, der Lebensraum für den gefährdeten kleinen Wasserfrosch, den Grasfrosch und die Erdkröte bietet.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Naturschutzgebietes ist der westlich des Sees gelegene Hienbergwald. Der Hienberg grenzt an die neue Dortmunder Mülldeponie „Nord-Ost“. Dieser Laubwald, bestehend aus Buche, Stieleiche, Hainbuche und Pappel bietet zusammen mit dem See Lebensraum und Brutgebiet für zahlreiche Vogelarten, darunter Kleinspecht, Pirol und Habicht im Hienberg und Haubentaucher, Kormoran und Graureiher. Letztere leben vor allem von den im See lebenden Fischarten wie Karpfen, Barsch, Aal, Hecht und Bitterling. Auch der einzige in Dortmund nachgewiesene Bestand der Ringelnatter kommt am Lanstroper See vor.

Beide Biotopzonen werden durch Grünland, Hecken, Kleingewässer und Kleingehölze getrennt und auch gleichzeitig verbunden. An gleicher Stelle verlief ursprünglich die Straße Friedrichshagen, die durch die Entstehung des Sees verlegt werden musste. Die Westseite des Sees kann zu einem Drittel auf einem Lehrpfad begangen werden. Auf dort angebrachten Informationstafeln wird über das Naturschutzgebiet und die reichhaltigen Vogelvorkommen informiert.

Schutzziele
Wichtigstes Schutzziel des Naturschutzgebietes ist der Erhalt der Biotope als Refugial- und Trittstein-Biotopkomplex und gleichzeitig soll das Naturschutzgebiet für die Bevölkerung als Naturerlebnisraum erschlossen werden. Dazu wurden bereits Fußwege und eine Aussichtsplattform errichtet. Quelle: Wikipedia

Im Netz habe ich noch eine Videodokumentation mit Text über die Entstehung des Lanstroper Sees gefunden. Der Film dauert etwa 17 Minuten. Der Link dazu:  www.youtube.com/watch?v=1DU2N9l2I8g

Lanstroper Ei

Das Lanstroper Ei ist ein Wasserturm mit stählernem K-Fachwerk und einem Stahl-Behälter, seit 1981 bereits als Wasserturm ohne Füllung und außer Betrieb.

Dieser Turm steht weithin sichtbar auf einer Anhöhe südlich der Autobahn A 2 im Dortmunder Nordosten, im Ortsteil Lanstrop. Der Spitzname leitet sich aus diesem Standort und der Form des Stahlbehälters her, obwohl der Turm genau genommen im Stadtteil Grevel steht und der Behälter auch im eigentlichen Sinne nicht eiförmig ist.

Bauweise[Bearbeiten]
Die Konstruktion des auf einem Gerüst stehenden Behälters mit den am Rand verstärkten Wänden wird nach seinem Konstrukteur, dem Bauingenieur Professor Georg Barkhausen von der Technischen Hochschule Hannover, auch Barkhausen-Behälter genannt.[1] Dieser Wasserbehältertyp mit halbkugelförmigem Boden (bei der Bauart Klönne durch eine halbkugelförmige Abdeckung zur Kugel ergänzt, in diesem Fall durch ein dazwischen eingefügtes Zylindersegment verlängert) wurde bereits 1898 entwickelt und war vor allem nach der Jahrhundertwende weit verbreitet.

Geschichte[Bearbeiten]
Die Dortmunder Stahlbaufirma Aug. Klönne baute den Wasserturm zwischen 1904 und 1905 im Auftrag der Gas- und Wasserwerke der Stadt Unna. Durch den hohen Wasserverbrauch der umliegenden Zechen Gneisenau, Preußen, Scharnhorst und Minister Achenbach konnte die Wasserversorgung ohne einen solchen Hochbehälter nicht mehr sichergestellt werden. Außerdem diente er der Wasserversorgung der Dortmunder Stadtteile Derne, Lanstrop, Mengede sowie des Lüner Stadtteils Brambauer.[1]

Das Bauwerk ist 14 m breit, inklusive Gerüst 55,5 m hoch und wiegt 180 Tonnen.[2] Sein Fassungsvermögen beträgt 2000 m3.[1]

1981 wurde der Betrieb als Wasserturm eingestellt, seit 1985 ist der Turm als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[3] Denn das Lanstroper Ei ist der letzte verbliebene Barkhausen-Behälter im Ruhrgebiet. Schon 1965 hatten Bernd und Hilla Becher ihn als Zeugnis der Industriearchitektur fotografisch dokumentiert.[1] Von verschiedenen Besitzern geplante Umbauten zu Wohn- oder Gewerbezwecken konnten nicht durchgeführt werden, sodass auch eine grundlegende Restaurierung des Gebäudes lange Zeit unterblieb. Seit 1997 bemüht sich ein Verein um die Erhaltung des Bauwerks.

Gegen Ende November 2007 wurde das Bauwerk von der Stadt Dortmund gekauft und soll nun restauriert werden.[1]

Das Lanstroper Ei ist auch Landmarke in verschiedenen Kriminalromanen, die mit Ruhrgebiets-Flair im Grafit-Verlag erschienen.

Umbaupläne[Bearbeiten]
Nach Auskunft des Fördervereins Lanstroper Ei und des städtischen Liegenschaftsamtes vom 7. März 2012 liegen konkrete Umbaupläne vor, wonach das Lanstroper Ei zusätzlich zu den erforderlichen Sanierungsarbeiten noch einen Anbau in der Form des gespiegelten Wasserturms bekommen wird. Die Stadt Dortmund hat einen Kostenrahmen für beide Projektabschnitte erstellt. Danach müssen für die Sanierung rund 2,1 Mio. Euro veranschlagt werden, sowie 1,14 Mio. Euro für den Erweiterungsbau. Der ein- bis zweigeschossige Ergänzungsbau mit einer Nutzfläche von 240 m² soll für Gastronomie sowie Fortbildungs- und Kulturveranstaltungen genutzt werden. Eine Fertigstellung ist bis Ende 2014 geplant.[4]

Quelle:Wikipedia

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Auf den Bildern sieht man den Lanstroper See und den Steg an dem wir eine Pause machten. Dann das Lanstroper Ei von der Straße Rote Fuhr aus fotografiert. In den Bildern überwiegen schon die schwarzen Regenwolken. Der wurde fester. Genau dort oben auf der Höhe wo kaum ein Baum zum unterstellen stand. Die Rote Fuhr macht dort oben einen leichten links Knick und gab uns dann den Blick frei auf einen Erdbeerverkaufsstand. Es gab da einen kräftigen Schauer und wir retteten uns zum Verkaufsstand. Dort waren wir etwas geschützter. Etwas weiter rechts auf der anderen Straßenseite lag noch der ehemalige Wetterschacht Rote Fuhr der Zeche Grevel. Für den hatten wir aber keine Augen. Willi kaufte von der netten Bauersfrau ein Schälchen Erdbeeren. Ich aß mein Butterbrot und ein paar Erdbeeren von Willi. Wir hofften, dass der Schauer aufhörte. Es dauerte eine Weile, dann war der Schauer weniger geworden. Was machen wir. Drehen wir um und fahren nach Hause, oder fahren wir noch weiter von zu Hause weg? Wir entschieden wir fahren bis zum BVB Trainingszentrum. Nun ging es von dort oben nach Grevel herunter. Bis nach Grevel waren es ca. 1Km vom Verkaufsstand aus. Wir fuhren über die Bönninghauser Straße nach Grevel herein. Dort waren wir uns nicht ganz sicher ob wir dann in Richtung Kurl oder in Richtung Scharnhorst fahren sollten. Wir entschieden uns für Scharnhorst, was die richtige Entscheidung war. Wir fuhren über die Leveringstraße durch Grevel und erreichten die Straßenbahnhaltestelle Grevel. Die ließen wir links liegen und bogen nach 160 Meter nach links an die Schienen heran. Die machten einen leichten Linksbogen und führten nach Scharnhorst herein. Nach 1,5 km Fahrt und einmal fragen erreichten wir das Zentrum von Scharnhorst, die Innenstadt. Dort gab es den Bäcker Malzer. Bei dem kehrten wir gerne ein, da es wieder doller zu Regnen anfing. Wir machten unsere Mittagspause und konnten unsere nassen Jacken mal ausziehen. Bilder von der Fahrt dort runter habe ich nicht gemacht, da es zu feste regnete und ich meine Kamera trocken verstaut hatte. Die holte ich jetzt wieder hervor.

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Oben links das Zentrum von Scharnhorst. Rechts eine auffällig gekleidete Dame, die sich im Regen einen Kaffee to Go trinkt. Der Schirm hat was. Auf ihrem Schoß ein Dalmatiner aus Plüsch mit einem rose Schlüpfer. An ihrem Handgelenk links zwei Uhren. Das Kleid mit den Paletten nicht zu vergessen. Ich glaube die Dame wollte dort Aufmerksamkeit erhaschen. Als wir unsere Mittagspause beendet hatten, hörte es auf zu regnen. Wir rüsteten uns für die Weiterfahrt. Wir verließen das Zentrum von Scharnhorst durch eine Durchfahrt, die neben dem Schuhhaus Deichmann liegt. Nach 40 Meter waren wir wieder im Freien. Wir fuhren weiter an den Bahnschienen entlang. Die Strecke machte dort einen Rechtsbogen. Ach eins muss ich noch erwähnen. Friedel wir waren im Zentrum von Scharnhorst ca. 600 Meter vom Kleingartenverein Alte Körne entfernt. Zwischen uns lag die Riesensiedlung an der wir vor 14 Tagen vorbei gefahren sind. nach 510 Meter Fahrt erreichten wir die Haltestelle Flughafenstraße. Auf die fuhren wir nach links. Sie brachte uns aus Scharnhorst heraus. Die Flughafenstraße steigt dort, nach dem wir Scharnhorst hinter uns gelassen hatten, ganz schön an. Eine kleine Bergwertung. Friedel und Natz waren ein Stück vor uns. Willi meinte dann wir müssen nach rechts von der Straße abfahren. Ich folgte ihm, weil ich die beiden anderen nicht mehr sah. Willi und ich waren an das Rückhaltebecken und Biotop gefahren, dass Scharnhorst vor Überschwemmung schützen soll, wenn durch Starkregen die Körne Hochwasser führt. Der Weg den wir fuhren war flach und führte uns eher in eine Senke. Die Flughafenstraße lag links über uns. Aber wo kommen wir wieder raus? Willi hatte wohl gedacht wir kommen wieder auf die Straße. Das war aber nicht so. Die hatte etwa 180 Meter weiter, nach dem wir sie verlassen hatten, einen Linksknick gemacht. Wir fuhren also zunächst immer weiter von ihr weg. Nach 250 Meter mussten wir eine Entscheidung treffen. Weiter gerade aus oder nach links fahren. Willi der erfahrene Fahrradguide traf eine Bauchentscheidung. Wir fahren nach links. Das war genau die richtige Entscheidung. Wir fuhren dann in Richtung Brakeler Straße und Bahnlinie. Die Bahnlinie mussten wir Überqueren. Es gibt dort eine Brücke die für Radfahrer und Fußgänger gebaut wurde. Die brachte uns auf das Höhenniveau der Brakeler Straße. Also alle was wir uns an Höhenmeter auf der Flughafenstraße gespart hatten, mussten wir dort erklimmen. Kurz und knackig war die Fahrt über die Brücke. Es hatte wieder angefangen zu regnen und ich hatte meine Kamera wieder verstaut als wir im bereich der Brücke waren. Deshalb keine Bilder. Wir kamen auf den Kreuzweg. der brachte uns wieder zur Flughafenstraße. Es ging nach rechts. 60 Meter weiter erblickten wir Natz, der Ausschau nach uns hielt. Die Truppe war wieder vereint. Willi und ich hatten durch unseren Ausreißer ca. 600 Meter Umweg gefahren. Wir fuhren dann auf dem Heßlingweg. Nach 930 Meter errechten wir den kleinen Kreisverkehr, in dessen Mitte zwei steinerne Löwen liegen. Sollte das etwa Sinbildlich heißen, ihr kommt in die Höhle des Löwen.Wir erreichten über die Adi Preißler Allee das Trainingszentrum des BVB

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Oben noch die trüben Bilder zu unserem Weg. Alles grau in grau.

BVB eröffnet erweitertes Trainingsgelände.

Alles duftet neu in Borussia Dortmunds frischem Profi-Zuhause. Nach neun Monaten Bauzeit stehen 1300 zusätzliche Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Jeder einzelne wurde bis ins kleinste Detail durchdacht. Vom privaten Safe in Spielerspinden bis zur Schuhwärmerwand Marke „Skiurlaub“ und riesigen Trainingshalle, an deren Wand deckenhoch ein Poster des prall gefüllten Westfalenstadions hängt. Es übermannt den Betrachter und wirkt fast so imposant wie die echte Südtribüne im Partyrausch.

Seit Mittwoch, 12.30 Uhr, ist das BVB-Trainingsgelände komplett. Fünf Jahre nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts auf dem Hohenbuschei-Gelände in Brackel ist auch der dritte handwerkliche Akt beendet. Rund 14 Millionen Euro wurden auf dem 18 Hektar großen und einst von der britischen Rheinarmee genutzten Gelände im Osten der Stadt für den Fußball investiert.

Watzke: „Der richtige Weg“

Nicht nur in Steine wohlgemerkt, auch in Gras. Acht Trainingsplätze stehen der BVB-Familie nun zur Verfügung. „Unsere U9-Spieler trainieren auf der gleichen Anlage wie die Profis. Dass das der richtige Weg ist, sieht man, wenn man in die leuchtenden Augen der kleinen Jungs blickt“, sagt KGaA-Chef Hans-Joachim Watzke.

Wer einen Fuß in die heiligen Hallen setzt, stößt unweigerlich nach wenigen Metern auf eine leuchtend gelbe Wand. „Unser Versprechen“ steht auf ihr in schwarzer Schrift geschrieben. Und darunter prangen acht Gebote. Angeblich die des Fußballtrainers Jürgen Klopp.

„Bedingungsloser Einsatz“, „Leidenschaftliche Besessenheit“, „Zielstrebigkeit unabhängig vom Spielverlauf“, „Jeden zu unterstützen“, „Sich helfen zu lassen“, „Jeder stellt seine Qualität zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft“, „Jeder übernimmt Verantwortung“. Nur das letzte Gebot ist gefettet und mit einem Punkt versehen. Einer für den perfekten Abschluss: „Echte Liebe.“ Quelle: BVB Fanlager.de

Für uns war es am Montag eine Enttäuschung. Beim Pförtner war es Schluss mit der Besichtigung des Trainingsgeländes. Kein Publikumsverkehr auf dem Gelände. Auch als Dauerkartenbesitzer nicht. Was blieb uns übrig, wir kletterten auf eine kleine Anhöhe und schauten aus der Ferne ins Gelände.

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BVB-Trainingszentrum in Dortmund-Brackel am Hohenbuschei eröffnet

Dortmund. Alles ist vom Feinsten, würdig für eine mögliche künftige Meistermannschaft. Das BVB-Profizentrum auf dem Hohenbuschei-Areal in Brackel wurde am Mittwoch offiziell eröffnet. Dortmunds Stadtwerke (DSW21) investierten in das 67 m lange, 12 m breite und 7,40 m hohe Gebäude sowie für einen weiteren Rasenplatz 3,6 Millionen Euro.

Der BVB mietet die neue Gesamtanlage auf dem Trainingsgelände am Hohenbuschei in Brackel und kann das Schmuckstück mit Auslaufen des Vertrages im Jahr 2023 von DSW21 erwerben. Für DSW21-Vorstand Hubert Jung ist all dies sprichwörtlich „eine runde Sache“, die für den Verein einen Meilenstein darstelle.

Jung erinnerte an erste Gespräche im Jahr 2005 zwischen BVB und DSW21, auf dem vom britischen Militär verlassenen Gelände ein Trainingszentrum zu bauen. Nicht unerwähnt ließ er Ex-DSW-Vorstand Harald Heinze, der damals die Verhandlungen geführt habe und sich nun – im gerade begonnenen 70. Lebensjahrzehnt – selbst vom Ergebnis überzeugen könne. Am Hohenbuschei seien für den BVB gute Voraussetzungen für die „sportliche Entwicklung der jüngsten Meistermannschaft“, aber ebenso für die Zukunft geschaffen worden. Gute Ideen für weitere bauliche Maßnahmen gebe es noch, meinte Jung, ohne jedoch konkret zu werden.

Von einem „guten Meilenstein für die Entwicklung des Vereins“ sprach Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Er bescheinigte dem BVB auf einem guten Weg zu sein, der zudem für das „Image der Stadt sehr förderlich“ sei und den „Ruf der Sportstadt Dortmund positiv“ präge.

Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke seien gute Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten „ein Fundament, auf das wir aufbauen können“ und kündigte an, auch weiterhin auf junge Spieler zu setzen. Als gelungen bezeichnete es Watzke, dass auf dem Hohenbuschei die Jüngsten des Vereins mit den Profis in Sichtweite trainieren können: „Das spornt an und sorgt für große Begeisterung bei unserem Nachwuchs“. Darüber hinaus versprach Watzke den zahlreichen Medienvertretern, in den nächsten Wochen ein Medienzentrum einzurichten.

Nach Abschluss der jetzigen Ausbaustufe verfügt das insgesamt 18.000 Quadratmeter große Trainingszentrum über sechs Großspielflächen sowie zwei Kleinspielfelder. Die großen Plätze sind 115×74 Meter groß. Einer ist mit Kunstrasen ausgestattet, die weiteren fünf Plätze als Rasenfelder. Zwei von sechs Plätzen können beheizt werden.

Das neue Profigebäude verfügt (einschließlich der Nebenflächen) über 1300 qm Nutzfläche. Im 760 qm großen Erdgeschossen wurden u.a. eine Trainingshalle, Umkleideräume sowie Dusch- und Saunabereiche eingerichtet. Arbeitsbereiche für Trainer, Mannschaftslounge, Auditorium und Besprechungsraum sowie mehrere Ruheräume sind im Obergeschoss untergebracht.

Vor einem Riesenfoto der gelb-schwarzen Südtribüne gab’s bei frisch gezapftem Pils ein fröhliches Wiedersehen der alten BVB-Kämpen um Aki Schmidt und Hoppy Kurrat, die zu ihrer Zeit von diesen luxuriösen Trainingsmöglichkeiten noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Auch BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball, Ex-OB Dr. Gerhard Langemeyer, zugleich Mitglied des Ältestenrates, waren neben vielen weiteren Gästen zur offiziellen Eröffnungsparty gekommen. Womöglich werden bald noch weitere Feiern folgen. Quelle:

BVB-Trainingszentrum in Dortmund-Brackel am Hohenbuschei eröffnet | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/bvb-trainingszentrum-in-dortmund-brackel-am-hohenbuschei-eroeffnet-id4511839.html#plx2049351648

In diesem Bericht ist auch ein kleines Video enthalten, dass die Innenräume zeigt und ein Interview mit Kloppo.

Oben sieht man die mikeriege Ausbeute an Bildern vom Trainingszentrum. Wir machten uns enttäuscht vom Acker. Wir fuhren den gleichen Weg wieder zurück den wir gekommen waren. Wir erreichten wieder die Flughafenstraße und überquerten sie. Dann ging es nach 60 Meter wieder nach links auf den Kreuzweg. der brachte uns dann wieder zur Brücke über die Bahnlinie. Also für Willi und mich das zweite Mal ein Klettertour. Auf der anderen Seite der Schienen fuhren wir dann nach links auf den Weg Am Holzgraben. Rechts lag dort wieder das Wasserrückhaltebecken. Nach 240 Meter machte der Weg einen 90° Knick nach rechts. Wir fuhren dann an einem Hochwasserkanal entlang, der von Do-Eving kommend bis nach Scharnhorst verläuft und dort an der Stelle wo der Weg den Knick machte, in die Körne mündet. Den Kanal links von uns und das Wasserrückhaltebecken rechts von uns, so fuhren wir 550 Meter weit und bogen dann nach rechts ab. Wir überquerten die Friederich Hölscher Straße und fuhren durch Scharnhorst. Von Süd nach Nord. Wir erreichten nach etwa 700 Meter Fahrt die Rybnikstraße. Die war uns bekannt von unserer Tour vom 29.06.2015. Nur Montag mussten wir nach links fahren. Am 29.06 waren wir von links gekommen. Aus der Rybnikstraße wurde dann Am Bellwinkelhof. Diese Straße ging , wie auch die Rybnikstraße immer leicht bergauf. Wir erreichten nach fast 900 Meter Fahrt die B236. Dort gibt es einen kleinen Fußgängertunnel. Den durchfuhren wir und erreichten nach weiteren 180 Meter die Straße im Karrenberg. Wir fuhren nach rechts und hatten am Montag Glück, denn die Bahnschranke war offen. Am 29.06 mussten wir dort einige Minuten warten. Wir überquerten die Bahnschienen und fuhren weiter.

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Oben die Bilder zeigen unseren Weg vom Trainingszentrum bis an die Straße Im Karrenberg. Oben links im Bild sieht man noch die Hinterlassenschaft eines Wohnungsbrands am Kreuzweg. Rechts dann sieht man die Brücke über die Bahnschienen. Bild vier und fünf zeigen das Biotop im Rückhaltebecken. Unten links haben wir die B 236 unterquert. Unten rechts fahren wir schon auf der Straße Im Karrenberg. Wir hatten gerade die Bahnschienen überquert und links lag die Metzger Holding. Ein Fachmarkt für Baustoffe. Nach 320 Meter Fahrt verließen wir die Straße. Wir überquerten sie  und fuhren auf die Straße An der Hordelwiese. Dort lag gleich links die Gaststätte Bollyfood. Ein lustiger Name. Wir trafen nach 330 Meter auf den Merkenbuschweg. Dort fuhren wir nach links und dann gleich wieder nach rechts. Der Johannes Menne Weg führte uns durch die Franz Zimmer Siedlung. Kurz vor den Bahnschienen, die der Weg unterquert, bogen wir nach links auf die Straße Speckacker ein. Die führte uns am AWO Jugendtreff vorbei, der links an der Straße lag. Wir erreichten den Merkenbusch und fuhren nach rechts und dann gleich wieder nach links auf die Gruwelstraße. nach 210 Meter fuhren wir noch einmal rechts und dann links und erreichten nach etwa 100 Meter die Derner Straße. Die überquerten wir dort und fuhren dann an ihrer rechten Seite weiter. Es regnete wieder und deshalb gibt es nur noch wenige Bilder. Wir fuhren ca.600 Meter an der Derner Straße entlang und bogen dann auf die Bayrische Straße nach rechts ab. Diese führte uns, immer leicht bergan, durch Obereving und dann nach Eving herein. nach 1,3 km erreichten wir die Lüdinghauser Straße. Dort bogen wir nach rechts ab auf diese. Die Straße sind wir schon mehrmals gefahren, rauf wie runter. Jetzt rauf war es natürlich etwas schwerer. nach 420 Meter erreichten wir dann die Kemminghauser Straße und fuhren nach links. Wir überquerten sie nach 190 Meter und erreichten den Süggelweg. Links ließen wir das Altenheim liegen und fuhren noch 190 Meter weiter. Dort ging es nach links in den Grävinger Holz Wald. Es ging 720 Meter bis zur Evinger Straße. Die überquerten wir und fuhren wieder in den Wald. Nach 1,4 km Fahrt hatten wir ihn dann von Ost nach West durchquert. Wir machten eine kleine Pause unter den Bäumen, da es wieder regnete.

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Oben die vom Regen getrübten Bilder auf unserem Weg. Unten links im Bild zusehen, hatte Friedel dann noch eine Belohnung für uns, die wir bei der Pause am Waldrand bekamen. Raffaelo von Ferrero, der Sommertraum. Wir ließen uns die schmecken. Danke Marita, dass du deinen Mann so gut versorgst. Rechts geht es schon wieder weiter. Wir wollten schnell nach Hause um aus den nassen Klamotten heraus zu kommen. Aber das war noch ein gutes Stück Fahrt. Wir fuhren aus dem Wald heraus und erreichten den Weg Kamphecke. Auf den fuhren wir nach rechts. Das war dann noch einmal eine Bergwertung bis auf die Höhe, dort wo die drei Steinbänke stehen, sind es 8 Höhenmeter. Als Belohnung für die Quälerei gab es dann auch noch einen kräftigen Schauer. Willi war etwas vorweg gefahren. Wir fanden an einem Hausschuppen etwas Schutz. Hatte Willi auch Schutz gefunden? Ja hatte er wie wir etwas später feststellten. Er hatte am Peddenbrink einen Carport gefunden. Dort war es für ihn trocken. Aber es nutzte ja nichts. Wir mussten nach Hause. Wir fuhren den Peddenbrink zu Ende und bogen nach links auf die Straße Schiffhorst. Wir befanden uns in Holthausen. Wir waren Luftlinie noch ca. 12 Km weit weg von zu Hause. Wir erreichten die Alfred Lange Straße und fuhren nach rechts auf diese. Sie führte uns etwa nach 1,1 km Meter an die A 2 in Schwieringhausen. Wir überquerten die A 2 und fuhren gleich danach links ein Stück an ihr entlang. Rechts von uns lag die Halde Achenbach am Brockenscheider Weg. nach 540 Meter fuhren wir nach rechts. Entlang der Regenrückhaltebeckens Achenbach fuhren wir zum Gelände der ehemaligen Zeche Achenbach Schacht 1/2. Das erreichten wir nach 800 Meter Fahrt. Wieder einmal ging es leicht bergauf. Wir fuhren über die Straße Zum Holzplatz, Zechenstraße und Am Kühlturm, bis zum Autohaus Trompeter hoch. Wir überquerten das Gelände des Autohauses und fuhren dann nach links auf die Flöz Sonnenschein Straße. Nach 200 Meter erreichten wir die Mengeder Straße. Die wir dann überquerten.

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Drei Bilder die entstanden sind nachdem wir den Grävinger Wald verlassen hatten. Die Achenbachstraße, die wir dann erreichten, wird nach ca 1 km Fahrt zur Büscherstraße. Die wiederum brachte uns nach 1,2 Km zum Kreisverkehr am Rande von Waltrop. Das waren mal wieder 10 Hohenmeter, die am Ende der Tour schon ganz schön wehtaten. Natz wartete oben auf mich und dann ging es die Brockenscheidter Straße herunter nach Waltrop herein. Wir fuhren bis zur Moselbachstraße und von dort aus ging es nach links in die Fußgängerzone nach Waltrop. Unser Ziel war das Eiscafe auf der Hagelstraße. Wir belohnten uns mit einem Eis auf der Hand. Als es weiter gehen sollte, hatte Friedel noch irgendetwas an seinem Fahrrad gemacht. Er sah nicht wo wir hinfuhren. Für ihn war klar wir fahren über den Friedhof aus Waltrop heraus. Wir waren aber über die Bahnhofstraße auf die Ziegeleistraße gefahren. Schon hatten wir uns verloren. Wir fuhren über Im Siepen und der Gasstraße bis zum Im Eickel und bogen dort zum Kanal ab. Wir überquerten ihn über die Brücke Im Eickel und schlossen so den Kreis. Wir fuhren dann den gleichen Weg, den wir am Morgen gefahren waren, nur dann in die andere Richtung. Wir fuhren wieder an der Reithalle vorbei und kamen dann auf die Marktfelder Straße. Auf der fuhren wir wieder hoch zum DEK. Wir überquerten den Kanal über die Hafenbrücke. Friedel winkte uns schon zu, denn er saß schon am Kilometer 21. Dem Kiosk am Hafenbecken. Wir fuhren zu ihm hin und dann tranken wir noch ein Bier zusammen. Wir hatten es geschafft. Willi und ich fuhren dann gemeinsam nach Hause.

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Oben noch die letzten Bilder aus Waltrop.

Männer wir haben trotz der widrigen Umstände am Montag 60 Km bewältigt. Enttäuschend war der Besuch beim BVB. Wir hatten immer Glück wenn es einen dicken Schauer gab, weil wir uns dann irgendwo unterstellen konnten. Also Alles in Allem eine Gute Tour

Opaju

Fahrradtour 06.07.2015(Nach Haus Visbeck)

Für den 6.7.2015 hatten wir nur eine kleine Tour geplant. Friedel wollte zum Haus Visbeck fahren. Treffen war bei mir. Wir waren noch einmal zu Dritt, da Willi noch Urlaub machte. Das Wetter war ok. Natz sein angeblicher Platten hatte weiter gehalten und so konnte es losgehen.

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Oben links der Startpunkt bei mir auf dem Garagenhof. Rechts mein Rad, bereit zur Tour. Wir fuhren in Richtung schleuse Datteln und den Kanalberg hoch. Wir wollten wie immer die über die Schleuse in Richtung Alterfahrt fahren, aber das ging am Montag nicht, da Arbeiten an der kleinen Schleusenkammer das verhinderten. Wir fuhren in Richtung B 235 wieder von der Schleuse herunter. Es ging 160 Meter am Unterwasser der Schleuse entlang bis zum WSA Gelände. Das ist gesperrt und so mussten wir nach links vom Kanal wegfahren und kamen auf die Höttingstraße. Dort bogen wir nach rechts ab und fuhren zur B 235 hoch. Oben angekommen ging es nach rechts auf diese. Wir überquerten die Olfener Brücke des Wesel-Datteln-Kanal.

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Oben links die Dattelner Schleuse vom Unterwasser aus fotografiert. Rechts das abgezäunte WSA Gelände. Unten links von der Brücke aus in Richtung Schleuse fotografiert. Rechts von der Brücke aus in Richtung Ahsen fotografiert. Wir fuhren in hohen Gängen den Kanalberg herunter. Nach ca. 660 Meter, im Bereich der Erdbeerverkaufsstelle des Bauern Braukmann-Berger, wechselten wir die Straßenseite und fuhren dann auf dem neu gemachten Radweg in Richtung Lippe. Die überquerten wir, aber nicht ohne einen kurzen Stopp zu machen, weil unser Friedel immer an den Lippebrücken anhält. Er hatte sich auch schon einen neuen Weg ausgedacht, weil uns die Baustelle einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Wir kürzen jetzt ordentlich ab, teilte er uns mit. Nach ca. 300 Meter bogen wir von der B 235 nach links ab. Wir fuhren auf dem Weg Zum Krähenbusch in Richtung Olfen. Der Weg Zum Krähenbusch zieht sich etwas mehr als drei Km bis zur Eversumer Straße die von Olfen nach Ahsen führt. Es geht durch landwirtschaftliches Gebiet, sowie durch zwei kleine Waldgebiete mit Buchenbestand. Der hatte im Mai 2014 bei dem Orkan Ella ordentlich Bäume gelassen. Es war hell geworden in dem dunklen Wald. Links von uns lag die Lippe, die dort einige Schleifen zieht. Dann verabschiedete sich die Lippe in Richtung Ahsen. Wir erreichten die Eversumer Straße und überquerten sie.

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Oben links ein Kornfeld kurz vor der Lippe. Rechts dann von der Lippebrücke auf der Olfener Straße aus fotografiert. Links darunter fahren wir schon auf dem Weg Zum Krähenbusch. Links liegt der Hofladen Tenkhoff. Rechts schaut man auf das Waldstück. Darunter links sieht man noch ein Reststück des Wassergrabens der Rauschenburgruine. Rechts die Einfahrt in den Buchenwald. Unten links ein Hof am Weg. Rechts stehen Pferde auf einer Wiese. Wir fuhren danach nach links auf den Alleeweg, der uns nach Rönhagen hereinbrachte. Rechts lag die Siedlung. Wir kreuzten den Alten Postweg und erreichten das Naturbad von Olfen. Das ließen wir links liegen und überquerten die Kökelsumer Straße. Wir fuhren in das Waldgebiet hinter dem Sternenbusch, dass im Norden an die Steverauen vor der Füchtelner Mühle stößt. Wir fuhren 330 Meter geradeaus und bogen dann nach links ab. Nach 80 Meter erreichten wir den Aussichtpunkt auf das Storchennest in der Aue. Dort stehen ein Tisch und Bänke. Wer Zeit und Muße hat, kann dort das Geschähen auf dem Nest beobachten. Zu dieser Zeit stehen die jungen Störche schon auf dem Nest und man kann sie gut sehen. Die Altvögel sind sporadisch zu sehen, wenn sie Futter für die Jungen heran fliegen.

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Oben links fahren wir auf dem Alleeweg in Richtung Rönhagen. Dann rechts die Himmelmannsche Auto und Fahrradfalle. Ein Loch mitten auf der Straße. Von uns nach dem ehemaligen Bürgermeister von Olfen. Links darunter die Häuser in Rönhagen. Die nächsten Bilder zeigen schon das Storchennest in der Auenlandschaft. Unten links ein Altvogel der auf Füttersuche geht. Rechts ein Blick in die Auenwiese. Wir wollten weiter, da schrie Friedel, ach du dicke Sauerei. Er hatte voll in einen Hundhaufen getreten und hatte es unter seine Schuhsohle kleben. Wir schauten auch nach. Natz hatte auch Hundkot an der Sohle. Ich hatte Glück. Wir schimpften auf die Hundebesitzer, die die Exkremente ihrer Lieblinge nicht weg machten. Natz und Friedel zogen ihre Schuhe durch das Gras und wollten dann die Feinarbeit an der Stever mit Wasser und Stöckchen machen. Wir fuhren vom Ort des Grauens weg und erreichten nach ca. 330 Meter die Kökelsumer Straße. Dort fuhren wir nach rechts auf diese und erreichten nach 370 Meter die Füchtelner Mühle. Dort bogen wir nach links an die Steverumleitung ab. Wir fuhren bis an das Ende der Steverumleitung, da wo die Fischtreppe beginnt. Wir stellten unsere Räder etwas Oberhalb ab und gingen ans Wasser. Natz und Friedel machten dort mit Wasser und einem Stöckchen ihre Schuhe sauber.

Olfenener Stever auf dem Weg zum „Fische-Paradies“

Olfen – Wie wir bereits im Januar an dieser Stelle berichtet haben, tut sich in Olfen in Sachen „Stever-Umflut“ so einiges.

Viele Fische haben die Gewohnheit, in Richtung Quelle zu wandern, um dort zu laichen, und später wieder den Weg zurück anzutreten. In der Stever war das allerdings schon sehr lange nicht mehr möglich: Wehre oder wie in Olfen, eine Staustufe mit Wasserkraftwerk („Füchtelner Mühle“), versperrten ihnen den Weg.

Die Stadt Olfen ist fleißig dabei, das zu ändern: Damit die Fische auch in der Stever demnächst wieder die Möglichkeit haben, von der Mündung bis in die Oberläufe zu ziehen, werden naturverträgliche „Umgehungs-Gerinne“ sowie „Fischtreppen“ in Form von „Sohlgleiten“ für die mögliche Fischwanderung hergerichtet.
Unterhalb der Staustufe mündet die über einen Kilometer lange Umflut dann wieder in der Stever. Quelle: Lokalkompass.de

Folgend nun Bilder die den Bericht bestätigen.

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Oben links die Fischtreppe von der Brücke aus fotografiert, die die Umflut überspannt. Rechts der neu entstandene Strand unterhalb des Stauwehrs der Füchtelner Mühle. Ein Angler sitzt auf einem großen Felsen. darunter links sieht man auf der anderen Seite der Stever die Kleingartenanlage. Rechts sieht man dann Friedel und Natz bei ihrer unangenehmen Arbeit. Stinkende Hundekacke aus ihren Schuhrillen zu kratzen. Links darunter zeigt Friedel mir die Sauerei. Ich fotografierte derweil die neu entstandene Frischtreppe. Rechts dann wieder versucht der Schattenmann die kleinen Fische, die in Schwärmen vorhanden waren, zu fotografieren. Die kann man natürlich nicht auf diesem Bild sehen. Dann noch einige Eindrücke vom Anfang der Fischtreppe und unten rechts noch die Mühle. Die Jungs hatten ihre Schuhe sauber und wir konnten weiter. Es ging wieder auf die Kökelsumer Straße und dann nach 80 Meter nach rechts in die Bauernschaft Kökelsum. Wie immer hatten wir natürlich auch am Montag wieder eine Bergetappe. 4,2 Km ging es hoch von 49 auf 67 Meter über NN. 18 Höhenmeter. Zwischen Hullerner Stausee links und Seppenrade rechts schlängelten wir uns bis zur B 58. Aus Kökelsum wurde Rekelsum und kurz vor der B 58 waren wir dann in Emkum. Alles Bauernschaften.  Kurz bevor wir die B 58 überquerten erreichten wir Emkum 12. Der Städtische Kindergarten liegt rechts an dem Weg. Da hinter liegt ein altes Haus, das man früher als Partyhaus mieten konnte. Dort machten wir eine kleine Pause.

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Oben links die Füchtelner Mühle mit einem Motorradfahrer, der sich das Wehr ansieht. Dann die Bilder von unserer Fahrt durch die Bauernschaften. Die letzten drei Bilder zeigen uns an dem Partyhaus. Das Bild davor zeigt einen Teil des Kindergartens und parkende Autos. Nach dem wir getrunken hatten, ging es weiter für uns. Wir überquerten die B 58 und fuhren weiter gerade aus. Nach 2,6 Kilometer erreichten wir die Straße Alter Dülmener Landweg. Auf dem ging es nach rechts. Nach 80 Meter fuhren wir dann wieder nach links ab. Wir fuhren ein Stück am Rande der Borkenberge entlang, die links von uns lagen. Wir fuhren durch die Bauernschaft Leversum in Richtung Dülmen Dernekamp. Wir kreuzten dann noch die Borkenberger Straße und fuhren dann noch fast 2 km, bis wir den Weg Dernekamp erreichten. Kurz vorher steht dort rechts am Waldrand eine Bank und ein Tisch. Dort machten wir es uns gemütlich und aßen unsere Fleischwurst die Natz beim Metzger Wolf geholt hatte. Für die nächsten drei Wochen die Letzte, da der Metzger Betriebsferien macht. Wir bekamen Besuch von einem älteren Herrn mit Hund. Der war auch mit seinem E-Bike unterwegs. War ein Bauer dort aus der Gegend und sucht ein Gespräch mit uns. Sein Hund roch die Fleischwurst und lag schnell unter der Bank. Ein paar Stückchen vielen für ihn ab. Der Bauer hatte Verwandtschaft in Datteln, war aber wohl viele Jahre nicht dort gewesen. Er verabschiedete sich und fuhr seiner Wege. Wir machten uns auch wieder auf den Weg. Unser Ziel, das Haus Visbeck war nicht mehr weit von uns. Wir fuhren nach rechts auf den Weg Dernekamp und erreichten nach 460 Meter das Haus Visbeck.

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Oben die Bilder von unserem Weg durch Leversum. Unten rechts die Bank wo wir unsere Fleischwurst gegessen haben. Am Wegesrand zum Haus Visbeck schauten uns Holzköpfe aus dem Waldrand an. Wir hatten sie zu nächst gar nicht gesehen. Friedel wusste aber, dass um das Haus Visbeck, Holzskulpturen von einem Motorsägenkünstler erschaffen wurden. So fanden wir bei näherem Hinsehen einen Frauenkopf, einen Elefantenkopf mit Rüssel und schon fast überwachsen einen Trollkopf.

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Oben die Drei Bilder zeigen die Holzköpfe. Oben der Frauenkopf, darunter der Elefantenkopf. Am Rüssel hat wohl jemand nachträglich herumgeschnitten. Und unten der Trollkopf, gesägt aus einem Baumstumpf. Als wir Haus Visbeck erreichten und ich alle sah, da wusste ich, ich war schon einmal hier. Es war mit der Fahrradtruppe aus der Tennistruppe, mit der wir von 1997 bis 2013 durch die Lande gefahren sind. Ich meine, dass wir auf dem Rückweg von Nottuln, wo wir im Gasthof Steverstrand übernachtet hatten, am Haus Visbeck eine Pause gemacht haben. Wir schauten uns alles soweit möglich um das haus Visbeck an.

Haus und Hof:

Das Haus Visbeck hat eine bewegte Geschichte. Im 14. Jahrhundert, genauer gesagt 1338, wurde es erstmals als Rittergut urkundlich erwähnt.
Dies verleiht dem gesamten Hof noch heute etwas mystisches,
obschon das alte Rittergut in der damaligen Form nicht mehr erhalten ist.

Von dem ehemals auf zwei Inseln gelegenen Wehrbau ist nur noch der westliche Teil des Wirtschaftsgebäudes aus dem 17. Jahrhundert erhalten. Dieser nach Nordwesten geöffnete, hufeisenförmige Gebäudekomplex bildete die Vorburg. Ein Herrenhaus, welches nördlich der Vorburg auf der kleineren Insel lag, brannte 1639 ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert kam dann die jetzige Marienkapelle hinzu.
Erbaut wurde sie von dem Barock-Baumeister Johann Conrad Schlaun.
Die Marienkapelle in ihrer heutigen Form blickt auf
eine lange Geschichte zurück. Sie liegt nahe der
Stadt Dülmen, in einem schönen Waldgebiet direkt
an den Radwanderwegen R9 und R14 der Stadt Dülmen.
Haus Visbeck gehört ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten der sehr beliebten 100 – Schlösser – Route
Zur Zeit finden in der Marienkapelle leider nur noch Maiandachten,
Hochzeiten, Ehejubiläen und vereinzelt andere kirchliche Veranstaltungen z.B. Wortgottesdienste statt.
Die Marienkapelle ist jeden Sonn- und Feiertag
von 10.00 bis 17.00 Uhr zum stillen Gebet geöffnet.
Um diese schöne kleine, verträumte Kapelle ranken sich viele Geschichten die auch auf dieser Homepage Beachtung finden.

Doppelbildstock:

Dieser aus Sandstein erstellte Bildstock datiert aus dem Jahr 1736.
Der Zeitpunkt der Errichtung ist uns durch die Sage „Der Ritter von Visbeck“ bekannt:
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts lebte auf der Burg Visbeck ein herrschsüchtiger Ritter, der nicht sehr gläubig war.
Seine Frau aber war milde und gottesfürchtig.
Im Jahr 1736 gewährte die Burgherrin einer verzweifelten, schwangeren Frau Einlass.
Sehr zum Unmut des hartherzigen Ritters, der die Schwangere vom Gut trieb, trotz bitterer Kälte. Die Frau überlebte diese Nacht nicht.
Die Ritterfrau fand die Frau am nächsten Tag mit ihrem Kind tot unter einer dichten Schneedecke.
Der Ritter war schockiert und wandte sich fortan reumütig an Gott.
Er änderte sein Leben und errichtete zum Gedenken an dieses schreckliche Ereignis den Bildstock. Quelle. Website Visbeck.de

Haus Visbeck

Haus Visbeck nahe Dülmen ist ein ehemaliges Rittergut, von dem heute noch ein Teil der Gebäude sowie die Marienkapelle existieren.

Geschichte

Marienkapelle bei Haus Visbeck
Schon 1186 wurde das Haus als Villa Visbeck als Lehnsgut im Urbar des Klosters Werden erwähnt. Seit 1338 waren die Herren von Visbeck Eigentümer des nunmehr als Rittergut genutzten Komplexes – ein Wehrbau auf zwei Inseln. Das Geschlecht der Herren von Visbeck starb 1540 aus und damit fanden die Gebäude weitere Besitzer, zuletzt die Familie Droste zu Vischering, die es bis in das 20. Jahrhundert hinein besaß.

Die Marienkapelle[1] stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist somit deutlich jünger als das Haus Visbeck selbst. Ihr Baumeister war Johann Conrad Schlaun.

Heute befindet sich Haus Visbeck in Privatbesitz und wird zur Pferdezucht und teilweise als Ferienwohnung genutzt.

Lage[Bearbeiten]
Haus Visbeck liegt südöstlich der Stadt Dülmen nahe der Bundesstraße 474. Es gehört zum Kirchspiel Dülmen und liegt in der Bauernschaft Daldrup.

Umgebung

Reste des ehemaligen Krupp’schen Schieß- und Versuchsplatzes bei Haus Visbeck
In der näheren Umgebung des Hauses Visbeck befinden sich zwei bemerkenswerte Anlagen:

Der ehemalige Atomwaffenstandort, das Sondermunitionslager Dülmen-Visbeck, welches heute als Lager für Feuerwerkskörper dient. In den 1980er-Jahren war das Lager oft Ziel der Friedensbewegung. Der Bau des Lagers wurde am 25. April 1963 begonnen und am 22. September 1965 fertiggestellt.[2]
Der ehemalige Schieß- und Versuchsplatz der Krupp’schen Gussstahl-Fabrik aus Essen. Der Schießplatz war der erste von einem Privatmann – Alfred Krupp – errichtete Schießplatz, allerdings nur wenige Jahre in Betrieb. Eröffnet wurde er 1873, aber schon 1878 nicht mehr genutzt, er war zu klein geworden. 1887 letztendlich waren alle Liegenschaften wieder veräußert worden. Vom Schießplatz sind noch zwei Umwallungen von Laboratorien deutlich sichtbar. Quelle: Wikipedia

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a_DSC_7499CIMG6208  CIMG62092008-10-09-Visbeck-005  2009-08-07_13-41-57_bennyOben links eine Aufnahme aus Google Earth, die das Haus Visbeck im rechten Bildbereich zeigt und das Atomwaffenlager links im Bild. Rechts eine Aufnahme von 1988, die das Lager zeigt. Links darunter ein Bild von 1975 vom Haus Visbeck und rechts daneben ein Bild vom Montag. Links der Bildstock von 1736. Rechts die Marienkapelle. Unten der Altar in der Kapelle.

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Oben sieht man die restlichen Bilder die ich um das haus Visbeck gemacht habe. Darunter auch Bilder vom Skulpturen Weg am haus Visbeck. Wieder von dem Kettensägenkünstler. Unten die beiden letzten Bilder zeigen Eindrücke vom Innenhof. Wir hatten alles gesehen und machten uns wieder auf den Weg. Wir entschieden, dass wir in Richtung Sythen weiterfahren. Dort wollten wir bei Geiping unsere Mittagspause machen. Wir fuhren den Weg, den wir zum Haus Visbeck gefahren waren, wieder zurück und dann in westlicher Richtung auf dem Dernekamp weiterfuhren. Es ging 5 km oberhalb der Borkenberge entlang bis wir die Borkenbergerstraße erreichten. Die überquerten wir. Es ging auf dem Weg Osterkamp weiter. Der machte nach 400 Meter einen Linksknick und brachte uns auf den Weg Am Linnert. Nach etwa 100 Meter ging es dann nach links auf den Weg Zum Linnert. Dieser Weg zieht sich durch das gleichnamige Waldgebiet, das auch zum Stadtforst Haltern gehört, bis zur Syhtener-Straße.

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Die Bilder zeigen unseren Weg auf den ersten Kilometern, nach dem wir von Haus Visbeck weggefahren waren. Abgeerntete Felder, eine Ziegenwiese, Bauernhof und eine Firmenhalle. Wir machten dann, kurz bevor wir in das genannte Waldgebiet einfuhren, noch einen kleinen Umweg nach rechts, zum Mühlenbach, der dort von einer Brücke überquert wird. Dieser Mühlenbach mündet im Bereich der Stadtmühle Haltern in den Halterner Stausee.

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Oben die Bilder die ich an der Mühlenbachbrücke gemacht habe. Unten rechts sieht man den Schattenmann, der versucht die blauen Libellen die dort zu Hauf herum schwierten auf die Platte zu kriegen. Das gelang nicht gut.

Blauflügel-Prachtlibelle – Calopteryx virgo

Wissenswertes:
Die Blauflügel-Prachtlibelle teilt sich ihren Lebensraum häufig mit anderen Prachtlibellen-Arten.

Beobachtungstipp!: Wer sich ein wenig Zeit nimmt und die Blauflügel-Prachtlibellen länger beobachtet, wird viele interessante Verhaltensweisen entdecken. Prachtlibellen zeigen ein wundervolles Balzverhalten. Ihr Flug ähnelt dabei eher dem Flug eines Schmetterlings, als dem Flug einer Libelle.

Merkmale:
Die Männchen der Blauflügel-Prachtlibelle haben, wie der Name schon verrät, komplett blau gefärbte Flügel und einen metallisch blau glänzenden Körper. Die letzten 3 Hinterleibssegmente sind auf der Unterseite leuchtend rötlich.
Die adulten (erwachsen /geschlechtsreif) Weibchen der Blauflügel-Prachtlibelle haben einen kupfer- bis bronzefarbenen Körper und braun getönte Flügel.

Bevorzugter Lebensraum:
Die Blauflügel-Prachtlibelle bewohnt bevorzugt kleine, kühle und saubere Fließgewässer mit schattigen Bereichen

Wir verließen die Brücke und fuhren weiter. Nach 2,35 km Fahrt durch das Waldgebiet erreichten wir die Sythener Straße. Die unterquerten wir und erreichten kurz vor Sythen das Wehr vom Mühlenbach. Wir fuhren über die Holzbrücke und schauten uns das Wehr an. Dann ging es weiter nach Sythen zum Grotekamp. Dort fuhren wir nach links und dann gleich wieder nach rechts auf den Stockwieser Damm. Nun ging es in Richtung Dorfmitte. Nach 220 Meter versperrte uns eine Bahnschranke den Weg und wir mussten anhalten bis der Zug aus Richtung Haltern vorüber gefahren war.

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Oben auf den Bildern fahren wir durch den Linnert. Darunter links geht es unter der Sythener Straße her. Friedel und ich bei einer kleinen Pause unter der Straße. Die nächsten 5 Bilder zeigen den Mühlenbach und das da zugehörige Wehr. Das vorletzte Bild zeigt Friedel und Natz auf die geschlossene Bahnschranke zufahren. Im letzten Bild fährt der Zug an uns vorbei. Mit uns stand ein älterer Herr an der Schranke, der auch zu Geiping wollte. Er fragte uns ob wir wissen wo das ist. Unsere Antwort war ja. Wir waren schon einmal dort. Wir fuhren gerade aus, vor den alten Herren her. Wir erreichten den Schalweg und wähnten uns nicht mehr weit von dem Bäcker Geiping weg. Nach 120 Meter erreichten wir das Gebäude Schalweg 15. Aber dort war kein Geiping noch etwas anderes drin. Unser erster Blick suchte den alten Herrn. Wo war er? Nicht zu sehen. Was nun? Eine junge Frau kam uns entgegen und wir fragten sie, wo den der Bäcker Geiping geblieben wäre. Der war umgezogen in einen Neubau an der Marktstraße. Dort war ein neuer Rewemarkt und Geiping eingezogen. Wir fuhren 30 Meter zurück und dann nach rechts auf die Marktstraße. Die machte nach 90 Meter einen leichten Linksknick. Dort war der Rewemarkt und Geiping. Gegenüber lag dann noch eine Eisdiele. Wir kehrten bei Geiping ein und machten unsere Mittagspause mit Kaffee und Brötchen. Anschließen holten wir uns noch eine Kugel Eis. Dann ging es nach links auf die Thiestraße. Die führte uns wieder zu dem Bahnübergang auf dem Stockwieser Damm. Auf dem fuhren wir 220 Meter und bogen dann nach rechts auf die Straße Am Wehr ab. Vorbei an Pfeiffers Sythener Flora Hotel recht und der alten Wassermühle Sythen links, ging es 610 Meter bis zur Straße Am Mühlenbach. Auf die fuhren wir nach links ab. Die Straße brachte uns in die Siedlung Stockwiese. Wir fuhren nach rechts auf die Blumenstraße. Nach 710 Meter erreichten wir auf  ihr das Ende der Siedlung und kamen in ein Waldgebiet. Der Weg führte uns in Richtung Stausee. nach 410 Meter Fahrt erreichten wir den Karl Homann Weg. Dort fuhren wir nach links. Nun ging es 2,5 km am nördlichen Ufer des Stausees bis zur Einmündung der Stever in den Stausee. Rechts lag der Bootsverleih Meilenbrock. Wir fuhren über das Einlasswehr der Stever und erreichten dann auf der linken Seite das Lake Side Inn. Dort fuhren nach rechts und fuhren parallel zum Stockwieser Damm in Richtung B 58.

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Oben die Bilder von unserer Fahrt aus Sythen heraus durch die Stockwiesesiedlung, bis zum Karl Homann Weg, vorbei am See und über das Wehr am Bootsverleih. Unter dem ersten Bild links, dass das Hotel Pfeiffer Sythener Flora, sieht man einen Hänger mit Hydraulik. Selten gesehen. Nach 570 Meter fahrt erreichten wir die B 58. Die überquerten wir und fuhren auf dem Flaesheimer Damm weiter. Rechts und links lag zunächst die Westruper Heide. Nach 870 Meter macht die Straße einen leichten Rechtsbogen und verlässt die Heide. nach weiteren 1,2 km Fahrt erreichten wir die Lippebrücke. Dort machten wir noch einmal eine Trinkpause und schauten in der Gegend herum. Noch einmal 270 Meter weiter erreichten wir den Wesel-Datteln-Kanal und fuhren nach links auf seinen Leinpfad. Der war Neu gemacht worden und ließ sich gut befahren.

Die Westruper Heide

Die Entstehung der Westruper Heide – „Wüste“ zwischen Lippe und Stever

Nachdem die Engel im Auftrag Gottes die Erde gestaltet hatten, war der gute Boden schon überall verteilt, da stellten sie erschrocken fest, dass zwischen Lippe und Stever ein Stück fehlte. Eilig schütteten sie einen Sack Sand aus und legten eine dünne Schicht von Humusresten darüber. Nun wuchsen auch hier einige anspruchslose Pflanzen – und Gott sah, dass es gut war…

So einfach beschreibt die Legende die Entstehungsgeschichte der Heidelandschaften um Haltern. Für den, der’s sachlicher mag, hier die historische Version:

Die Westruper Heide liegt auf einem Binnendünen-Gebiet der Nacheiszeit, entstanden durch Flugsande, die sich auf den Lippeterrassen abgesetzt hatten. Im Mittelalter gab es den „ursprünglichen“ mitteleuropäischen Eichen- und Mischwald schon nicht mehr. Stattdessen wurden Kühe und Schweine in Nieder- und Hudewälder mit viel Buschwerk getrieben oder man ließ es auf Zwergstrauchflächen, zwischen Eschgebieten (durch Plaggenaufschichtung gewölbte Hügel) und auf vereinzelten Grünlandschaften an Bächen weiden. Der Wald war Rohstofflieferant für Ackerbau und Viehhaltung geworden. Durch das Plaggen (Abschälen der obersten Humus- und Krautschicht) wurde Streu für Haustiere gewonnen, welches dann als Dung für die Felder genutzt werden konnte. Eichenrinde diente zur Herstellung von Lohe (Gerbstoffe für Leder). Man sammelte Laub als Winterfutter, Brennholz für Heim und Gewerbe wie Bäckereien oder Schmiede. Das Kappen der Bäume führte zu Stockausschlag, Gerten und Ruten für Körbe und Zäune hervorbringend.

Die stetige Entnahme durch Jedermann ohne Nachhaltigkeit ließ den Wald immer weiter verschwinden. Weite Landstriche um Haltern herum, die Hohe Mark, die Haard, boten ein ähnliches Bild: Auf den entkräfteten Böden waren nur wenige genügsame Pflanzen zu finden: Heidekraut, Ginster, Gräser, Wacholder. Die karge Vegetation bot schließlich nur noch Schafen und Bienen Nahrung und führte im 16. Jahrhundert zu einer Blütezeit der Imkerei. Der Freiherr vom Stein soll Halterns Landschaften als „Wüste“ bezeichnet haben.

Das Ende der „Gemeinheiten“

Doch das Ende der „Allmende“, der „Gemeinheiten“ (= von der Allgemeinheit nutzbare und für jeden zugängliche Flächen) war eingeläutet. Die Privatisierung dieser Marken im 19. Jahrhundert und die Holzknappheit führten zu neuer Bepflanzung. Wirtschaftlich ein Segen, war dies eine Katastrophe für die weiten Heidelandschaften. Auf dem Sand gedieh nur Nadelholz aber man hoffte, Kiefern würden einem künftigen Mischwald den Boden bereiten. Und weil der Kohlebergbau im Ruhrgebiet Kiefern gern als Grubenholz verwendete (Kiefer knackt bei Überbelastung und warnt somit frühzeitig vor einem Stolleneinsturz), wurde ihr Anbau also ein lohnendes Geschäft.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts drängten neben Kiefernanpflanzungen auch neue Bewirtschaftungsmethoden die Heide weiter zurück. So konnte man nun auf Mineral- und Kunstdünger zurückgreifen, statt auf die mühselig gewonnenen Plaggen, Wolle aus Australien wurde dem Heidschnuckenhaar vorgezogen, das Fleisch der Tiere sank stetig im Ansehen. Es entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts Feuchtwiesen und fette Weiden für Milch und Fleischproduktion.

Und seit Mitte des 20. Jahrhunderts beeinträchtigen Überschussproduktion durch Massentierhaltung und Intensivbewirtschaftung im Ackerbau nicht nur Naturreservate wie die Heide.

Endlich geschützt

Als winziger Rest einer früher riesigen Heidelandschaft ist die Westruper Heide mit ca. 63 ha immerhin die größte Zwergstrauchheide Westfalens . Sie wurde 1936 unter Naturschutz gestellt, um die Ablagerung von Baggeraushub des Halterner Stausees zu verhindern. Nicht verhindert werden konnten zunächst die zahlreichen Trampelpfade und die Müllberge… Immer wieder wurden Aktionen zur Säuberung, zur Entfernung der Birkenschößlinge und zur Wiederherstellung der Heidekrautflächen durchgeführt, Beweidung durch eine Schafherde eingeschlossen. Die Ergebnisse waren entmutigend und die Herde wurde 1970 wieder abgeschafft.

1980 wurde von der uLB (untere Landschaftsbehörde) des Kreises Recklinghausen und der LÖLF (Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung des Landes NRW) ein Konzept erstellt, das die „alte“ Heidebewirtschaftung zum Vorbild nahm: Abplaggen, Brennen und Beweiden. Auf Versuchsflächen wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, mancher Rückschlag und zahlreiche Erfolge erzielt. Die Trampelpfade wurden abgesperrt und dafür ein markiertes Wanderwegesystem angelegt. Ehrenamtliche Pflegegruppen wie beispielsweise Heimatvereine oder ortsansässige Schulen sind noch heute aktiv, andere hingegen haben ihr früheres Engagement leider aufgegeben.

Die Heidschnucken kehren zurück

Seit 1993 gibt es auch wieder eine Heidschnuckenherde in der Westruper Heide, uLB, LÖLF, biologische Station vom Kreis Recklinghausen und Heimatverein Sythen sei Dank.

178 Heidschnucken und 8 Ziegen, mal mehr, mal weniger, sind die eigentlichen „Gärtner“ der Heide. Sie knabbern am kargen Kraut und verschmähen Birkenschösslinge oder Wachholderbeeren nicht. Etwa sechs Wochen dauert es, bis die Herde das ganze Gebiet im Frühjahr das erste Mal abgeweidet hat. Danach geht’s schneller, je nachdem wie kräftig der Folgebewuchs ist.

Die Beweidung in der Heide erfolgt für nur jeweils 5 Monate und nach einem festgelegten Plan. „Die Schafe sind ja nicht dumm!“, lacht Schäfer Riering, „die fressen sonst nur das was sie wollen und nicht was sie sollen…“. Es gibt auch sonst viel für den Schäfer zu tun: Winterfutter machen, das nächste Weidegebiet abstecken, die Tiere versorgen. „Im Sommer habe ich locker einen 16-Stunden-Tag,“ erzählt Riering. 1000 l Wasser täglich, herbeigekarrt in 30-l-Kanistern… das ersetzt ein Abo im Fitness-Studio.

Die Schafschur ist ein großartiges Erlebnis für die Heide-Besucher. Doch wertvoll ist die vermeintliche „Wolle“ der Heidschnucken nicht, denn es handelt sich in Wirklichkeit um Haare – schwer zu Verspinnen, bestenfalls geeignet zum Filzen oder als Füllmaterial.

Die Heide lebt

Der aufmerksame Besucher der Westruper Heide kann neben typischen Arten wie Heidekraut, Binse, Drahtschmiele, Ginster, und Wacholder, einige Kiefern, Holunder, Ebereschen und Birken, auch Glockenheide, Flechten, Frauenhaar und andere Moosarten, ja sogar den rundblättrigen Sonnentau entdecken. Seit kurzem findet man auch wieder Wacholder-Sämlinge – die ersten seit Jahren!

Wer die Tierwelt der Westruper Heide erkunden möchte, sollte sich frühmorgens oder in der Abenddämmerung still auf eine Bank setzen und warten. Mit dem Fernglas können Wiesenpieper, Goldammer, Schwarzkehlchen und Heidelerche beob-achtet werden. Leider hatte der Ortolan, der kürzlich mit leidenschaftlichem Gesang eine Gefährtin anzulocken versuchte, sich vergeblich gemüht. Dafür haben Vogelfreunde vom NABU Haltern am See den Gesang der Ziegenmelker gehört – wir bleiben am Ball und beobachten weiter. Ein bewaldetes Randgebiet der Westruper Heide dient der Waldohreule als Winterschlafplatz und beherbergt außerdem Neuntöter, Raubwürger und andere Vögel.

Eine Vielzahl von Insekten, Käfern und Hautflüglern bevölkern die Westruper Heide. Volker Fockenberg konnte 1995 Rollwespen, Ameisen, Weg- und Lehmwespen, Papier- und Grabwespen und Bienenarten feststellen, von denen viele auf der Roten Liste stehen und zwei Wespenarten, die für NRW sogar erstmalig gemeldet waren. Ob der Rückgang von Schlingnattern eher auf Gehölzmangel oder einen Feind wie den Bussard zurückzuführen ist, kann noch nicht gesagt werden. Weiterhin kommen Kröten, Mäuse, Wildkaninchen, Wald- und Zauneidechsen in der Heide vor.

Der große Besucherstrom ist für die pflanzlichen und tierischen Kostbarkeiten oft problematisch. Autoabgase der B 58, dem Flaesheimer Damm und der Westruper Straße beeinträchtigen die Randgebiete erheblich. Manch gedankenloser Besucher verlässt die Wege, zertrampelt Insekten und Pflanzen oder rupft sie aus, frei laufende Hunde stören oder fangen Kleintiere und vertreiben Bodenbrüter von ihren Nestern. Nicht selten versetzen sie die Heidschnuckenherde in Panik.

Deshalb hier die dringende Bitte:

* fahren Sie rücksichtsvoll, immer!
* bleiben Sie auf den Wegen
* leinen Sie Ihren Hund an
* nehmen Sie nichts mit
* und lassen Sie nichts hier (auch nicht den Hundekot) !  Quelle: Website Nabu Haltern am See

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Oben die beiden Bilder zeigen die Heidelandschaft im Vorbeifahren. Dann drei Mal von der Lippebrücke aus fotografiert, die Gegend im bereich der Lippe. Unten rechts der neue Leinpfad am Kanal. Auf dem fuhren wir zunächst bis zur Schleuse Flaesheim. Das waren ca. 1,45 km. Wir ließen sie rechts von uns liegen und fuhren weiter in Richtung Flaesheimer Baggerloch. das erreichten wir nach 1,9 Km. Wir wollten auf die andere Kanalseite zum Freizeitpark Flaesheim. So fuhren wir zur Brücke hoch und überquerten den Kanal.

Freizeitpark Flaesheim – Haltern

Der Freizeitpark Flaesheim lässt kaum Wünsche offen. Seine ideale Lage an Wald und Wasser gibt Ihnen die Möglichkeit für ein ganz persönliches, individuelles Freizeit- und Urlaubserlebnis – abseits vom Touristenrummel.

Campingplatz

Ob Sie auf der Durchreise in Ihrem eigenen Wohnmobil zu uns kommen oder Ihre „Zelte“ hier ganzjährig aufschlagen möchten, wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten an. Vergessen Sie den Alltag und verbringen Sie eine angenehme Zeit auf unserem Campingplatz. Unser Freizeitpark bietet Ihnen Ruhe und Erholung inmitten schönster Natur.

Mobilheimplatz

Schaffen Sie sich Ihre eigene Freizeit-Oase auf einer der schönsten Freizeitanlagen in der Region. Ganzjährig nutzbare komfortable Ferien- und Wochenendhäuser mit bis zu 50 qm Nettowohnfläche und zusätzlich 10 qm für einen überdachten Freisitz oder Terrasse.

Einrichtungen

Der ganzjährig geöffnete Camping- und Freizeitpark verfügt über 600 Stellplätze verschiedener Größe für Mobilheime und Wohnwagen. Die gepflegten und modernen Sanitäranlagen inklusive Waschmaschinen und Trockner gehören zum Standard.

Der Yachthafen

Der Yachthafen des Camping- und Freizeitparks die „Marina Flaesheim“ mit 80 Liegeplätzen ermöglichen den Urlaub auf dem Wasser.
Freizeitangebot

Das große Strandbad mit über 10.000 qm Strand und Wasserfläche lädt an heißen Sommertagen zum verweilen ein. Der große Kinderspielplatz mit Beachvolleyballfeld runden das Freizeitangebot des Camping- und Freizeitpark ab.

Seeterrasse, Bistro & Kiosk

Seeterrasse

Von der Seeterrasse haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Marina, den See und den dahinter liegenden Wald. Im Sommer, von Ende Mai bis Mitte Juli, genießen Sie einen fantastischen Sonnenuntergang, der Sie an Ihren Urlaub am Mittelmeer erinnert. Rustikale Terrassenmöbel aus Massivholz sorgen für eine stilvolle Atmosphäre und ein gepflegtes Ambiente. Auf der Terrasse finden je nach Aufstellung der Tische bis zu 96 Gäste Platz. Die gesamte Speisenkarte des Bistro wird natürlich auch auf der Terrasse serviert.

Bistro

Das Bistro vermittelt durch seine rustikal/moderne Ausstattung eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. 32 Gäste finden an den Tischen Platz. Beliebt ist auch der große Stehtisch für sechs Personen und der breite Tresen, an dem auch kleine Speisen eingenommen werden können.

Kiosk

Eis und Süßigkeiten sind hier im Sommer der Renner für die Kinder. Erfrischungsgetränke, die obligatorische Bratwurst, Pommes runden das Angebot ab.

Schauen Sie doch einmal vorbei. Quelle: Website des Freizeitparks

Unser Interesse am Freizeitpark beschränkte sich auf ein kühles Getränk. Deshalb fuhren wir gleich zum Bistro und setzten uns auf die Seeterrasse.

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Oben links begegnete uns ein mit Holzstämmen beladenes Schiff. Rechts ein Blick auf die Schleuse Flaesheim. Darunter links schon die Einfahrt zum Baggerloch, dass eine Verbindung zum Kanal hat. Rechts ein Foto von der Kanalbrücke, in Richtung Baggerloch fotografiert. Links dann die Seeterrasse und das Bistro. Rechts fahren Natz und Friedel schon wieder zum Ausgang des Freizeitparks. Wir fuhren jetzt rechtsseitig vom Kanal, auf dessen auch dort neu gemachten Leinpfad in Richtung Ahsen. Nach 4,6 km Fahrt, entlang am östlichen Rand der Haard, die rechts von uns lag, erreichten wir die Schleuse Ahsen. Dort war noch einmal eine kurze knackige Bergwertung zur Schleuse hoch fällig.

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Oben links der Kanal in Richtung Ahsen. Rechts Natz auf dem neuen Untergrund des Leinpfades. Darunter links noch einmal der Kanal. Rechts dann ein großes Lastschiff, das in Richtung Schleuse Ahsen fährt. Unten links sieht man zwei Nilgänse auf einem Anlegepoller sitzen. Rechts haben wir die Bergwertung schon geschafft und fahren Richtung Datteln. Von dort aus waren es noch 2,7 km bis zur Olfener Brücke. Die unterquerten wir noch und fuhren dann vom Kanal weg nach rechts. Das WSA Gelände versperrte den Weg zur Schleuse. Aber da wollten und brauchten wir nicht mehr hin. Wir erreichten die Höttingstraße und fuhren in Richtung Eichenstraße.

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Die letzten drei Bilder von der Tour. Oben links und rechts kurz vor der Olfener Brücke. Unten sieht man Natz auf der Höttingstraße. Wir fuhren noch bis zur Eichenstraße zusammen. Dann trennte ich mich von den Beiden. Ich fuhr nach rechts auf die Eichenstraße. Natz und Friedel weiter auf der Höttingstraße.

Männer, es war eine angenehme Tour. Wir sind 50 Kilometer gefahren, kaum Berge, so wie ich es mag. Das Wetter war sehr schön, was wollen wir noch mehr.

Opaju